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Günter Schönlein
Blog

Inmitten von Göttern (Teil 5)

12/29/2018

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Bild 1: Gajalakshmi aus Pitalkhora, Aurangabad 2.Jh.v.Chr. Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya Museum Mumbai
Bild 1: Gajalakshmi aus Pitalkhora, Aurangabad 2.Jh.v.Chr. Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya Museum Mumbai
Keine Überschrift, kein Stichwort, sondern ein Foto soll zum Thema überleiten. Zwei Elefanten flankieren eine Frau. Sie scheint einverstanden mit der tierischen Annäherung. Beide Elefanten klammern mit ihren Rüsseln Krüge, gießen den Inhalt der Gefäße über der Frau aus. Ihr Name lautet LAKSHMI. Keineswegs wird hier eine Zirkusdarbietung vorgeführt, auch ist keine Badeszene nachempfunden. Zu sehen ist die tradierte Darstellung einer in den indischen Mythen erzählten Episode, deren Beliebtheitsgrad kaum zu überbieten ist. Nicht nur im Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya Museum in Mumbai stehen wir der Göttin Gajalakshmi gegenüber, auch unterwegs in Indien begegnen aufmerksame Reisende den Göttern und nicht zuletzt immer wieder der Göttin GAJALAKSHMI. Im südlichen Maharashtra und in Karnataka ist diese Göttin häufig zu entdecken, über den Eingängen vieler Tempel ist sie präsent, als hätte sie Wächteraufgaben zu erfüllen oder das Amt übernommen, die Gläubigen in die Tempel zu geleiten. – Um die Bildaussage zu deuten bedarf es nur geringfügiger Informationen. Gajalakshmi meint schlichtweg nur Elefanten-Lakshmi. Die Gattin des Gottes Vishnu ist befähigt in acht Erscheinungsformen aufzutreten. Im alten Indien galt sie als Fruchtbarkeitsgöttin und besaß ursprünglich eine völlig eigene, unabhängige (!) Identität. Sie brachte den einstigen Wohlstand, der durch Indras Machenschaften verloren ging, den Göttern zurück, deshalb sehen viele Menschen in ihr eine Glücksbringerin. Auch beim Quirlen des Milchozeans hat sie einen bemerkenswert ansehnlichen Auftritt. Auf einer Lotosblüte ruhend entschwebt sie den aufgewühlten Fluten des Milchozeans, woraufhin vier himmlische Elefanten sie mit Wasser übergießen – welch eine Reinigung, welch eine Weihe. Gelassen nähert sich GAJALAKSHMI himmlischen Gefilden. (Eine Fassung des Mythos ist nachzulesen in der Zugabe zum Artikel: INMITTEN VON GÖTTERN TEIL 2)

Wahrhaft anschaulich, für jeden noch so naiven Menschen zu verstehen, ist diese wunderbare Geschichte am Kailasha-Tempel in Ellora in Stein verewigt. Manch kritischer Betrachter mag die schlichte Bildsprache bemängeln und zusätzlich sein Missfallen zur bildhauerischen Ausführung laut werden lassen, doch Zweck und Ziel sind erreicht: eine mythische Begebenheit, die im kollektiven Gedächtnis des indischen Volkes haftet, wird buchstäblich "auf einen Blick" ins Gedächtnis des Einzelnen zurückgerufen. An solchen übergroßen Bildwerken eilt oder schreitet keiner vorbei, ohne aufgeblickt zu haben. Wer den überbreiten mit Götterstandbildern bewehrten Gopura des Kailasha-Tempel durchschritten hat und dem inneren Tempelbereich zustrebt, der trifft auf Gajalakshmi, die Göttin, von der sich jeder Glück erhofft.
Bild 2: Ellora-Höhlentempelkomplex: Kailasha-Tempel – Gajalakshmi entschwebt dem Milchozean
Bild 2: Ellora-Höhlentempelkomplex: Kailasha-Tempel – Gajalakshmi entschwebt dem Milchozean
Vormals wurden den Elefanten magische Fähigkeiten nachgesagt, angeblich konnten sie fliegen, brachten Regen und manche hatten sogar drei Köpfe, (der Gott Indra reitet eine solche derart hochentwickelte Mutation). Wer einen oder mehr Elefanten besaß, galt als reich.

Blickfang sind immer die mächtigen Elefanten. Der Betrachter richtet zuerst die Blicke auf vier bzw. zwei der auserwählten Tiere. Ihre symmetrische Ausrichtung fokussiert den Blick auf die ins Bildzentrum gerückte Göttin. Zwischen die Darstellungen in Bild 1 und Bild 3 schieben sich mehr als eintausend Jahre Zeitenlauf. Trotz der riesigen Zeitspanne, die die Reliefs trennen, hat sich die Grundkonzeption im Bildaufbau erhalten. Der Khmer-Bildhauer hat das Grundmotiv der Gajalakshmi unverändert übernommen. Die scheinbar elegante Leichtigkeit der gestalterischen Möglichkeiten bestechen. Im Banteay Srei-Tympanon wurde auf eine verfeinerte Gestaltung des Hintergrundes wertgelegt. Die Göttin ist von wucherndem Blattwerk umgeben, das kann als Hinweis auf die Fruchtbarkeit der Erde, die der Göttin zu danken ist, gewertet werden. Das frühe Lakshmi-Bild aus Pitalkhora bei Aurangabad (Bild 1) beschränkt sich ohne Umschweife auf die konkrete Bildwiedergabe der Geschichte, verzichtet auf jegliches schmückendes Beiwerk.
 Bild 3: Tympanon (Giebel-Relief) am Banteay Srei Tempel, Kambodscha (967 eingeweiht)
Bild 3: Tympanon (Giebel-Relief) am Banteay Srei Tempel, Kambodscha (967 eingeweiht)
 Bild 4: Gajalakshmi – Lintel vom Östlichen Mebon Tempel, Kambodscha (952 eingeweiht)
Bild 4: Gajalakshmi – Lintel vom Östlichen Mebon Tempel, Kambodscha (952 eingeweiht)
Im Banteay Srei-Tympanon (Bild 3) wird der Schutz der Göttin durch Garuda (Adler), den Naga  (Schlangenkönig) und von zwei Löwen gewährleistet. Alle diese schützenden Wesen befinden sich unterhalb der Gajalakshmi und schirmen sie gegen den Zugriff dämonischer Mächte ab.

Im Lintel (Bild 4) ist nur noch der stilisierte Naga gegenwärtig, ansonsten wachsen Blüten und Blätterranken zu Seiten der Göttin. Im Zentrum des Lintel ist zusätzlich nochmals eine Lotosblüte in Vollansicht geboten, auf dieser lagert die übliche Lotosblüte, auf der Gajalakshmi thront. Die Vorderfüße der Elefanten stehen jeweils auf einer seitlich angeordneten kleineren Lotosblüte.

Eine Frage muss hier aufgeworfen werden. Auf welchem Weg gelangten die Bild-Motive nach Kambodscha? Von Süd-Indien nach Sri Lanka ist der Weg vergleichsweise kurz. Hier wird sicher ein geregelter Austausch der Handwerker stattgefunden haben. Auch ist es vorstellbar, dass Bildhauer die Wege vom Süden in den Norden Indiens je nach Auftragslage nicht scheuten. Den Landweg (zu Fuß!) meinethalben von Aurangabad nach Siem Reap misst Google Maps mit mehr als 4500km. Rund 1000 Gehstunden sind von Google veranschlagt. Gänge ein Mensch pro Tag etwa 10 Stunden, was unter den klimatischen Bedingungen Asiens eine echte Herausforderung bedeuten würde, wäre er etwa 100 Tage unterwegs, um von Aurangabad nach Siem Reap zu gelangen. Planen wir die gleiche Zeit für den Rückweg und angenommen noch 150 Tage Arbeitszeit ein, waren die Handwerker ein Jahr unterwegs. Selbst der Seeweg ist lang und zur damaligen Zeit sicher noch gefahrvoller als der Landweg. Solche rationalen Überlegungen geben zu denken und sollten Anlass sein, nicht ausschließlich den künstlerischen Rang der Bildwerke zu bewerten. Für uns – die heutigen Betrachter – gelten die Chalukya Tempel bzw. die Khmer Tempel als unwiederbringliche künstlerische Höchstleistungen. Nur allzu oft werden die Umstände, unter denen meisterhafte Kunstwerke entstanden, nicht mitgedacht bzw. außer Acht gelassen.

Um zur Frage zurückzukehren, auszuschließen sind Staatsbesuche mit Handwerkern im Gefolge, auch wird kaum Wirtschaftsspionage stattgefunden haben. Kunstsinnige Reisende, (nach unserem Verständnis Touristen), sind zu damaligen Zeiten nicht unterwegs gewesen. Zwar gibt es z. B. Berichte von chinesischen Handels- oder Missionsreisenden, die beträchtliche Schönheiten mancher Tempel erwähnen, doch Musterzeichnungen für Lintel oder Pläne für Tempelbauten liefern diese Handschriften nicht. Die Forschung hat sich eingehend mit den Produkten der Handwerker befasst. Wie Baumeister und Handwerker von Ort zu Ort, von Land zu Land in Asien unterwegs waren, ist kaum erforscht worden. Zur Diskussion stehen folglich die Wanderwege der weit umherziehenden Reise-Handwerker. Die Walz ermöglichte Wissenstransfer. Die Erforschung der Handwerksgeschichte ist Teil der Migrationsforschung und längst nicht abgeschlossen.

Ein annähernd zeitgleiches Beispiel aus Europa sei hier angeführt. Karl der Große war sein Leben lang aus den verschiedensten Gründen auf Reisen, sei es um Kriege zu führen, sei es um an den Reichstagen teilzunehmen, sei es um in seinen Landen präsent zu sein. Dieser König, später Kaiser, hat viele Jahre seines Lebens im Sattel verbracht. Historiker haben ziemlich genau die Reisen des Großen Karl nachvollzogen und die Kilometer addiert. Man weiß, was der Mann rein physisch vollbracht hat.  Im Zusammenhang mit seinem Leben wird vom Reise-Königtum gesprochen.
Bild 5: Gajalakshmi aus Odisha 18.Jh.
Bild 5: Gajalakshmi aus Odisha 18.Jh. Los Angeles County Museum of Art (Foto gemeinfrei aus dem Internet)
Bild 6: Gajalakshmi aus Gurjarat 12.Jh
Bild 6: Gajalakshmi aus Gurjarat 12.Jh. Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya Mumbai
Die jüngste der Lakshmi-Darstellungen (Bild 5) bevorzugt eine detaillierte, die üppige Weiblichkeit betonende Ansicht der vierarmigen Göttin. Die hinteren Arme sind für die extrem verkleinerten Elefanten reserviert, die vorderen Arme führen eine segnende Geste aus. Die Lakshmi aus Gurjarat (Bild 6) thront auf einem Elefantenrücken, auch das eine Besonderheit.
Bild 7: Gajalakshmi aus Uttar Pradesh 1.Jh.v.Chr. Los Angeles County Museum of Art (Foto gemeinfrei aus dem Internet)
Bild 7: Gajalakshmi aus Uttar Pradesh 1.Jh.v.Chr. Los Angeles County Museum of Art (Foto gemeinfrei aus dem Internet)
Die kaum 15cm hohe über 2000 Jahre alte Terrakotta-Skulptur belegt eine weniger geläufige Darstellung der Gajalakshmi. Üblicherweise wird sie sitzend auf einer Lotosblüte gezeigt, die hier vorgestellte Variation der stehenden Gajalakshmi ist weitaus seltener zu sehen. Inhaltlich hat sich am Geschehen nichts verändert.
Gajalakshmi-Bildwerke über Tempelzugängen in Aihole
Gajalakshmi-Bildwerke über Tempelzugängen in Aihole
Gajalakshmi-Bildwerke über Tempelzugängen in Aihole
Die Bilder 8, 9 & 10 zeigen Gajalakshmi-Bildwerke über Tempelzugängen in Aihole (Karnataka). Die Chalukya-Könige haben vom 7. bis zum 10. Jahrhundert zahlreiche Tempelbauten in Aihole errichten lassen. Obwohl in dieser Zeit die Shiva-Verehrung längst ihren Höhepunkt erreicht hatte, wurde weiterhin die wohl älteste und von Anbeginn populärste der Göttinnen verehrt.
 Bild 11: Gajalakshmi – Sonobudoyo Museum Yogyakarta, Java (Indonesien)
Bild 11: Gajalakshmi – Sonobudoyo Museum Yogyakarta, Java (Indonesien)
Bis heute hat sich die Würdigung dieser Göttin erhalten. In Nepal, Sri Lanka und Indien kann Gajalakshmi menschlicher Hochachtung gewiss sein. Die Anbetung wird sich endungslos fortsetzen. Stets werden sich Menschen versammeln und ihrer Göttin opfern.  

Hilfsmittel:  https://de.wikipedia.org/wiki/Gajalakshmi   
Fotos:  Günter Schönlein, außer Foto 5 & 7: Los Angeles County Museum of Art (Fotos sind gemeinfrei)
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Inmitten von Göttern (Teil 4)

12/22/2018

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Chopat Ritzzeichnung in altem indischen Kloster
Wer aufmerksam in buddhistischen Höhlenklöstern Indiens unterwegs ist und sein Augenmerk auch auf die Böden der Viharas (Wohnräume) und Chaityas (Gebetshallen) richtet, dem werden kreuzförmige Einritzungen auffallen. Diese dem nichtindischen Publikum rätselhaft anmutenden Zeichnungen lassen sich leicht deuten. Eingeritzt in die Felsböden wurden Spielfelder, die dem in Mitteleuropa  verbreiteten Spiel »Mensch ärgere dich nicht« verblüffend ähnlich sehen. In Indien heißt das seit dem 4. Jahrhundert bekannte Spiel »Chaupat«. (Verschiedene Schreibweisen finden Anwendung: Chopat, Chopad, Chaupar. Eine moderne Variante des Spieles nennt sich Pachisi.)

Die Mönche haben folglich nicht ausschließlich nur gebetet und meditiert, sondern haben sich zur Ablenkung weltlichen Beschäftigungen hingegeben, sie haben gespielt. Wem diese Erklärung zu  profan erscheint, dem sei eine zweite Definition angeboten. Nachdem die Höhlen aufgegeben wurden, sich in Indien der Hinduismus flächendeckend ausgebreitet hatte, wurden viele der Höhlenkomplexe erwiesenermaßen als Wohnräume benutzt. Bauern, Händler oder sonst wer fanden dort Unterschlupf und haben sich die Zeit mit einem Spiel vertrieben. Da eine exakte zeitliche Zuordnung der Ritzungen nicht möglich ist, kann sowohl die eine als auch die andere Definition als richtig oder falsch angenommen werden. Im Grunde ist nicht wichtig, wer gespielt hat, sondern das gespielt wurde.

Die Inder pflegen bis heute dieses Spiel und scheinen damit der Tradition, mehr noch den Mythen zu folgen, immerhin haben schon der Gott Shiva und seine Frau Parvati Chaupat gegeneinander gespielt. Mehrfach wurden wir auf Reliefs und Bilder verwiesen, die angeblich diese Szenerie wiedergeben. Legenden werden von Generation zu Generation überliefert, verändern sich im Wortlaut, doch der Grundgehalt der Geschichten ist von Bestand.  

In Ellora in der Höhle 29 ist die Spielszene zwischen Shiva und Parvati als großes Relief zu sehen. Das in zwei Register gegliederte Relief gibt im oberen Register die Spielszene zur Ansicht. Der äußere Anschein vermittelt Einträchtigkeit während des Spielverlaufs. Sehr interessiert verfolgen die Götter, die Halbgötter und die sonstigen Anwesenden das Spiel selbst.
Shiva und Parvati schauen einem Spiel zu
Im unteren Bildregister weidet das Reittier des Götterpaares. Links vom Buckelstier Nandi könnte Brahma die Wacht halten. Die Vermutung liegt nahe, dass rechts im Bild Vishnu Stellung bezogen hat. Behäbige Gana tummeln sich spielend mit Nandi und harren auf den Ausgang des Spieles.
Nandi Bulle
Götter schauen einem Spiel zu in Ellora

Shiva und Parvati in Ellora
Eines der riesigen Reliefbilder in der Haupthöhle von Elephanta, die ausschließlich der Shiva-Verehrung gewidmet ist, führt ebenfalls die vertraute Spielszene vor. Es muss erwähnt werden, dass die meisten Shiva-Heiligtümer in Maharashtra den in Elephanta vorgeführten Bilder-Kanon aufnehmen, als wäre mit der Bilderfolge in der Elephanta-Höhle ein verbindliches Muster für die  Ausgestaltung von Höhlentempeln vorgelegt worden. An Größe und Umfang wurden die Bildwerke von Elephanta nie und nirgends übertroffen. Leider ist das Relief Shiva und Parvati auf dem Berg Kailash nur noch in schlechten Zustand zu begutachten. Verschiedene Quellen behaupten, hier sei die besagte Chaupat-Spielszene dargestellt. Mürrisch und unzufrieden wendet sich Parvati ab. Sie hegt den Verdacht, im Spiel von ihrem Gatten betrogen worden zu sein, so erzählen die Legenden.
Shiva und Parvati spielen Chaupar, Aquarell aus Basohli in Jammu (1694 - 95)  Sammlung des Metropolitan Museum of Art New York (gemeinfreies Foto aus dem Internet)
Shiva und Parvati spielen Chaupar, Aquarell aus Basohli in Jammu (1694 - 95) Sammlung des Metropolitan Museum of Art New York (gemeinfreies Foto aus dem Internet)
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Inmitten von Göttern (Teil 3)

12/15/2018

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Der Gott INDRA gilt – glauben wir den vedischen Schriften – als Göttervater. INDRA ist der Herr des Himmels, des Sturmes und des Regens. INDRA verkörpert die schöpferischen Kräfte der Natur. INDRA der Mächtige oder der Starke – nichts anderes bedeutet sein Name. Der Donnerkeil ist eine seiner Waffen. Ihn nur als Kämpfer einzuschätzen, wäre ein Fehlurteil, auch den Genuss hat er sich auf seine Fahnen geschrieben. Er trinkt gern, liebt das Essen und die Frauen. Von seiner Frau INDRANI ist selten die Rede. Sie versänke in der Bedeutungslosigkeit, wäre sie nicht eine der sieben Mütter, die  als «Sapta Matrika» verehrt werden.
Bild 1: National Museum Neu-Dehli – SAPTA MATRIKA
Bild 1: National Museum Neu-Dehli – SAPTA MATRIKA (gemeinfreies Foto aus dem Internet)
Von links nach rechts haben sich der Gott Shiva und die Götterfrauen Brahmani, Mahesvari, Kaumari, Vaishnavi, Varahi, Indrani und Chamundi zur Gruppe vereint.

Die Veden beschreiben INDRA als den "König der Götter". Schauen wir auf die verschiedenen Darstellungen, die in Kambodscha und Indien vom Gott INDRA geschaffen wurden, fällt zuerst eine herrische Pose auf. INDRA ist unerschütterlich. Wer sollte ihn anfeinden? Sein Reittier Airavata, ein dreiköpfiger Elefant, bringt ihn zu den Schauplätzen, an denen er Macht und Stärke beweisen muss. Nicht alle Bildwerke zeigen Indra auf seinem besonderen Elefant. Er bewegt sich auch auf herkömmlichen (uns vertrauten) Rüsseltieren vorwärts, ohne deshalb seine Würde einzubüßen.
Bild 2: Lintel PRASAT BEI (südlich von Angkor Thom) – INDRA auf Airavata
Bild 2: Lintel PRASAT BEI (südlich von Angkor Thom) – INDRA auf Airavata
Bild 3: GRABMAL JEAN COMMAILLE (Angkor Thom, Nähe Bayon Tempel) – INDRA auf Airavata
Bild 3: GRABMAL JEAN COMMAILLE (Angkor Thom, Nähe Bayon Tempel) – INDRA auf Airavata
Bild 4: BENG MEALEA – INDRA auf Airavata
Bild 4: BENG MEALEA – INDRA auf Airavata
Bild 5: BAPHUON (Angkor Thom) – INDRA auf Airavata
Bild 5: BAPHUON (Angkor Thom) – INDRA auf Airavata
Bild 6: National Museum Phnom Penh – INDRA
Bild 6: National Museum Phnom Penh – INDRA
Bild 7: National Museum Siem Reap – INDRA
Bild 7: National Museum Siem Reap – INDRA
Bild 8: Kambodscha Banteay Srei Tempel – INDRA (Ausschnitte aus zwei Tympani)
Bild 8 & 9: Kambodscha Banteay Srei Tempel – INDRA
Picture
(Ausschnitte aus zwei Tympani)
Bild 10: Kambodscha Banteay Srei Tempel – INDRA auf Airavata (Tympanon)
Bild 10: Banteay Srei – INDRA auf Airavata (Tympanon)
Bild 11: Kambodscha Prasat Leak Neang – INDRA auf Airavati (Lintel)
Bild 11: Prasat Leak Neang – INDRA auf Airavati (Lintel)
Bild 12: Kambodscha Prasat Preah Vihear – INDRA
Bild 12: Prasat Preah Vihear – INDRA
Bild 13: Prasat Preah Vihear – INDRA
Bild 13: Prasat Preah Vihear – INDRA
Bild 14: Siem Reap – Angkor Conservation – INDRA
Bild 14, 15 & 16:
Bild 15: Siem Reap – Angkor Conservation – INDRA
Siem Reap – Angkor Conservation
Bild 14, 15 & 16: Siem Reap – Angkor Conservation – INDRA
INDRA
AIRAVATA gilt – hier wiederum den Überlieferungen trauend – als der Ur-Elefant schlechthin, der zuerst Erschaffene, weiß und heilig von jeher.  Kein passenderes Reittier konnte sich Gott INDRA wählen. Im alten Indien verlor der Gott INDRA bald an Bedeutung. Shiva und Vishnu hatten den Meister, der sich manche Eskapaden erlaubte, betreffs Wirksamkeit und Durchschlagskraft recht bald überflügelt. INDRAs Zeit schien abgelaufen. In späteren Jahrhunderten konnte INDRA jedoch der Anbetung seitens der Khmer-Könige gewiss ein. Die Verehrung steigerte sich ins Monumentale. Gleich aus welcher Himmelsrichtung Besucher die Stadt Angkor Thom betraten, vor Gott Indra und seinem Elefant mussten die Menschen andächtig niederfallen und heute ist das Staunen um nichts geringer. Die über zwanzig Meter hohen Stadttore werden von den riesigen Gesichtern des Bodhisattva Lokeshvara gekrönt. Seitlich der Durchgänge hat sich INDRA mit seinem Reittier platziert. Die Rüssel der Elefanten reichen bis auf einen bodennahen Sockel, darauf ist den Tieren Futter bereitet: Lotosblüten zuhauf. Keine der INDRA-Statuen an den Toren haben sich komplett im passablen Zustand erhalten, hat man aber alle Tore besichtigt, lässt sich mit etwas Phantasie das ursprüngliche Erscheinungsbild des Mächtigen, der auf Airavata daherkommt, recherchieren.
Bild 17: Angkor Thom – INDRA auf Airavata
Bild 17: Angkor Thom – INDRA auf Airavata
Bild 18: Angkor Thom – INDRA auf Airavata
Bild 18: Angkor Thom – INDRA auf Airavata
Bild 19: Angkor Thom Südtor – INDRA
Bild 19: Angkor Thom Südtor – INDRA
Bild 19 & 20: Angkor Thom Südtor – INDRA
Bild 20: Angkor Thom Südtor – INDRA
INDRA-Skulpturen oder Reliefs sind in Indien weitaus weniger anzutreffen als in Kambodscha. Zwar sind Elefanten mehr als genug auf Reliefs in Tempeln abgebildet, doch nach INDRA-Bildwerken muss der Kunstliebhaber sehr aufmerksam suchen. Auf einer Rundreise durch die Bundesstaaten Maharashtra und Karnataka tauchte INDRA einzig in Bhaja auf. Der Vorraum der Höhle 19 bietet eine bemerkenswerte Darstellung des Gottes INDRA. Die von einer Tür durchbrochene Seitenwand des Höhlenvorraums zeigt das Brüderpaar Surya und INDRA. Links im Bild erscheint Surya in einem prächtigen von Pferden gezogenen Wagen. Von rechts reitet INDRA seinem Bruder entgegen. Die Wissenschaftler streiten sich betreffs der Bildinhalte. Sollten tatsächlich Surya und INDRA in Szene gesetzt worden sein, dann wären in Bhaja die ältesten Bildwerke dieser Götter in Indien erhalten.
Bild 21: Indien (Maharashtra) Bhaja Höhle Nr. 19 – Surya und INDRA (3.-4.Jh.n.Chr.)
Bild 21: Indien (Maharashtra) Bhaja Höhle Nr. 19 – Surya und INDRA (3.-4.Jh.n.Chr.)
Wer einen oder mehrere Elefanten sein eigen nennen konnte, der galt als reich. Zwischen den Menschen und den Elefanten kann seit jeher eine faszinierende Symbiose beobachtet werden. Das Tier gilt als lernfähig, arbeitswillig und erstaunlich sensibel. Sein Sozialverhalten ist durchaus dem des Menschen ähnlich. Die Achtung und Verehrung der göttlichen Tiere hat sich in Indien, in Kambodscha und in vielen asiatischen Ländern erhalten. Viele moderne Tempel schmücken sich mit Elefanten-Skulpturen. In den Augen westlicher Besucher treibt die Anbetung der Elefanten mitunter wahrhaft seltsame Blüten.
Bild 22: Phnom Penh – Königspalast
Bild 22: Phnom Penh – Königspalast
Bild 23: Phnom Penh – Wat Ounalom (Foto:Vanessa Jones)
Bild 23: Phnom Penh – Wat Ounalom (Foto:Vanessa Jones)
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Inmitten von Göttern (Teil 2)

12/9/2018

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Wünschen sich Europäer in einem Schlaraffenland zu leben, in dem die gebratenen Tauben umherfliegen, oder träumen vom Land, in dem Milch und Honig fließen, dann beziehen sie sich meist unbewusst auf biblische Verheißungen. Das Volk Israel verließ  Ägypten, in der Hoffnung ein Land zu erreichen, in dem es ihnen besser ergehen sollte als in der Knechtschaft. Wo sie ankämen, dort würden Milch und Honig fließen, nachzulesen in der Bibel: 2. Buch Mose Kap. 3 Vers 8.

Die Götter in Wotans Reich schwelgten in Pracht und Glück. Einzigartige Äpfel, die ihnen Freia verschaffte, mussten sie täglich verzehren. In diesen Früchten steckte das Elixier ewiger Jugend, womit den Göttern die Unsterblichkeit gesichert war. Richard Wagner bezieht sich im »Rheingold« auf die Göttin Freia und deren unschätzbare Gaben.

Wünschen sich Frauen Schönheit, möglichst jugendliche Anmut, dann baden sie in Milch. Auch die alten indischen Götter bedurften einer besonderen Milch. Die kosmologischen Vorstellungen basierten auf einem konzentrisch geordneten Weltbild: zwischen den Ozeanen schwimmen die  Landmassen. Im inneren Kreis fließt Salzwasser, im äußersten Ozeanring fließt Milch. Erzählt werden diese Mythen in der Mahabharata, im Ramayana und in den Puranas.

Im Zentrum der Ozeane befindet sich der Weltenberg Mandara (Meru), der von Kurma, einer Schildkröte, über die Wasser gehoben wird. Kurma ist eine Manifestation Vishnus. Der Untergang der Welt ist aufgeschoben, die Götter sind gerettet. Ein neues Weltzeitalter kann beginnen.

In den Tiefen des Milchozeans lebt vor der Erschaffung der Welt die Schlange Ananta, auch Shesha genannt. Shesha hat sich zusammengerollt. Weich gebettet schläft Vishnu auf der Schlange Shesha und erträumt sich eine zukünftige Welt.
Pattadakal (Karnataka): VISHNU auf SHESHA Säulenrelief im Virupaksha Tempel (745 erbaut)
Pattadakal (Karnataka): VISHNU auf SHESHA Säulenrelief im Virupaksha Tempel (745 erbaut)
VISHNU auf SHESHA (Huchchappaiya Gudi, Aihole 7.Jh.) Mumbai CSMVS Museum
VISHNU auf SHESHA (Huchchappaiya Gudi, Aihole 7.Jh.) Mumbai CSMVS Museum
Ellora (Maharashtra) Kailasha Tempel äußere Galerie: VISHNU auf SHESHA
Ellora (Maharashtra) Kailasha Tempel äußere Galerie: VISHNU auf SHESHA
Auf einer herrlichen Lotosblüte, die aus Vishnus Nabel wächst, thront Brahma. Stark wird Brahma und zum Schöpfer der Welt. Das ist Vorgeschichte, so beginnen altindische Schöpfungsmythen, die endungslos fort und fort gesponnen werden. Die Einleitungen zu den Geschichten variieren.

Ohne digitale Übermittlungen gelangten die in Bilder umgesetzten Mythen von Indien nach Kambodscha und wurden dort in veränderter Weise ins Bild gesetzt. Verschiedene eigene stilbildende Ausdrucksmittel machen den Unterschied zwischen altindischen und Khmer-Kunstwerken kenntlich. Die Phantasie der Khmer-Bildhauer erschloss sich die überlieferten Bildinhalte neu. Wurden in Sambor Prei Kuk ausschließlich Götter in ihren »Fliegenden Palästen« vorgestellt, werden in der Angkor-Periode konkrete Geschichten aus den Mythen kunstreich in Szene gesetzt. Auch in Thailand, in den Herrschaftsgebieten des einstigen Khmer-Reiches, finden sich Lintel (Türstürze), die den träumend schaffenden Vishnu zeigen. (Detailinformationen zu VISHNU auf SHESA liefert der Tempel-Artikel zu Preah Khan in dieser Webseite.)
Kambodscha Angkorgebiet: Tympanon VISHNU auf SHESHA. Preah Khan Tempel (spätes 12. Jh.)
Kambodscha Angkorgebiet: Tympanon VISHNU auf SHESHA. Preah Khan Tempel (spätes 12. Jh.)
Kambodscha, südwestlich von Battambang Prasat West Snoeng (11. Jh.): VISHNU auf SHESHA
Kambodscha, südwestlich von Battambang Prasat West Snoeng (11. Jh.): VISHNU auf SHESHA
Kambodscha Angkorgebiet: VISHNU auf SHESHA Wandrelief Banteay Samre Tempel (12. Jh.)
Kambodscha Angkorgebiet: VISHNU auf SHESHA Wandrelief Banteay Samre Tempel (12. Jh.)
Wieder oder fortwährend liegen Götter und Dämonen im Streit. Der Kampf um Amrita tobt. Jeder will den Unsterblichkeitstrank für sich gewinnen. Wer den genösse, der besäße die Welt. Die Machtkämpfe sind aus menschlicher Sicht verständlich. Gott Vishnu weiß Rat. Der Schlangenkönig Vasuki wird mehrfach um den Berg Mandara-Meru gewunden. (Hier hat man sich als Betrachter nur noch die Weltachse, das Innere des Berges, vorzustellen.) An einer Seite ziehen die Dämonen, an der anderen Seite ziehen die Götter. Eine wechselseitige Bewegung entsteht: der Berg dreht sich, der Milchozean wird gequirlt. Das Tauziehen um die Macht ist im Gang. Etliche kostbare Essenzen werden gewonnen. Mittendrin muss Shiva noch Hilfe leisten. Er trinkt das blaue Gift, welches die Schlange vor Überanstrengung speit, Shiva-Nilakantha: "der mit der blauen Kehle". Die Dämonen verlieren den Kampf um die Weltherrschaft, sie gelangen nicht an das Amrita. Der Trank in Götterhand sichert den Fortbestand der Welt. Dieser übermächtige Kampf schien die Künstler in allen Regionen anzuregen. Auch diese Bildszenen fanden auf nicht mehr zu klärenden Wegen Eingang in die Bildhauerkunst der Khmer-Handwerker. Über den Austausch von Gast- oder Wanderarbeitern (bzw. Zwangsarbeitern?) in Asien dieser Zeit müsste erst noch geforscht werden.
Pattadakal (Karnataka):
Pattadakal (Karnataka):
QUIRLEN DES MILCHOZEANS Virupaksha Tempel Säulenrelief (745 erbaut)
QUIRLEN DES MILCHOZEANS Virupaksha Tempel Säulenrelief (745)
Das Ringen um die Macht wird in den alten indischen Schriften mehrfach beschrieben und jüngere Schriften beziehen sich immer wieder auf die mythologischen Erzählungen. Künstler strebten von jeher ihre Vorstellungen und Visionen in Bilder umzusetzen. Götterbilder wurden geschaffen, ein Prozess der wohl nicht abreißt, solange Menschen leben. Wir kennen paradiesische Bilder der Himmel, aber auch in grauenvolle Höllen müssen wir blicken. Komplette Geschichten wurden zu Bildfolgen vereinigt. In allen Kulturkreisen verfestigten sich die Schöpfungsmythen im kollektiven Gedächtnis, weil es Menschen gab, die Bildwerke schufen.

Spätestens ab dem 5. Jahrhundert unserer Zeitrechnung lassen sich von Indien nach Kambodscha reichende kulturelle Beeinflussungen nachweisen. Der Strom der Anregungen und Übernahmen floss kontinuierlich. Von einem wechselseitigen Austausch kann nicht gesprochen werden. Die indischen Bildvorgaben wurden als Muster für eigene schöpferische Kreationen ausgewertet.
Kambodscha, Region Battambang Prasat East Snoeng (11.Jh.): QUIRLEN DES MILCHOZEANS
Noch in den steinernen Trümmerwüsten des Beng Mealea Tempel (12.Jh. Angkor-Periode) findet sich stark verwittert das Milchozean-Motiv, auch im Ek Phnom Tempel (11.Jh.) bei Battambang ist das Motiv ebenfalls vertreten.
Beng Mealea Tempel (12.Jh. Angkor-Periode)
Beng Mealea Tempel (12.Jh. Angkor-Periode)
Ek Phnom Tempel (11.Jh.)
Ek Phnom Tempel (11.Jh.)
Keinem Besucher des Klosters Angkor Wat werden die unübertroffenen Wandreliefs vorenthalten. Am Milchozean wird jedem Tourist Einhalt geboten. Der Mythos ist den Tour-Guides in vielen Sprachen geläufig. Das Ausmaß des Reliefs ist erstaunlich. Über fünfzig Meter (geschätzt) zieht sich die Bildwand in der Ost-Galerie hin. Mit nur einem Blick kann die Szenerie nicht erfasst werden. Mit moderner Fototechnik ließe sich ein Gesamtbild erstellen, doch in keinem Buch ließe sich das Bild nur annähern überzeugend wiedergeben. Ein Faltprospekt (Folder) wäre die passende Lösung. Hier könnte der Souvenirmarkt noch eine Lücke schließen.

Fast schon traurig zu nennen ist die Tatsache, dass bislang weltweit kein Kunstband aufgelegt wurde, der die Bildwände des Angkor Wat vorführt und umfassend erläutert. Auch über die riesigen Bildwände des Bayon-Tempel in Angkor Thom liegen bislang keine ausführlichen wissenschaftlichen Dokumentationen vor. Buchempfehlungen sind jederzeit willkommen.
Picture
Kambodscha Angkor Wat: QUIRLEN DES MILCHOZEANS Wandbild
Kambodscha Angkor Wat: VISHNU BEIM QUIRLEN DES MILCHOZEANS Wandbild
Kambodscha Angkor Wat: VISHNU BEIM QUIRLEN DES MILCHOZEANS Wandbild
Angkor Wat QUIRLEN DES MILCHOZEANS
Äußerst detailverliebt werden im oberen Bildbereich die in himmlischen Gefilden lebenden Wesen dargestellt, wie auch das untere Bildregister mit genauen Abbildungen der Meereslebewesen ausgefüllt ist. Der Tierreichtum ist geradezu üppig, gleichermaßen überzählig haben sich Devatas und Gandharvas im Himmel versammelt.
Detail aus dem Angkor Wat Relief Quirlen des Milchozeans
Wer die Stadt Angkor Thom betritt, kann den Monumental-Kampf der Götter und Dämonen nicht übersehen. Die Brücken zu den vier Toren werden von mächtigen Schlangen-Balustraden gesäumt. Hierzu schreibt WIKIPEDIA: "Die Dämme sind etwa 15 m breit und mit Sandstein verkleidet; sie durchqueren die Wassergräben. Als seitliche Balustraden dienen je 54 Gottheiten, links Devas, rechts Asuras, die eine Naga tragen, ein Schlangenwesen. Die Devas des Südtores korrespondieren mit den Asuras des Nordtores und umgekehrt. Gleiches gilt für das West- und Osttor. Diese Dynamik zwischen Göttern und Dämonen mit dem Bayon als Drehpunkt und Symbol für den Berg Meru sowie der Nagabalustrade als Vasuki entspricht dem Schöpfungsmythos des Quirlen des Milchozeans." (zitiert aus dem Artikel: ANGKOR THOM)
Angkor Thom: Dämonen-Balustrade Zugang Süd-Tor
Angkor Thom: Dämonen-Balustrade Zugang Süd-Tor
Preah Khan Tempel: baugleiche Götter/Dämonen-Balustrade vor dem Westeingang
Preah Khan Tempel: baugleiche Götter/Dämonen-Balustrade vor dem Westeingang
Khmer Relief Quirlen des Milchozeans
Man muss Siem Reap nicht verlassen, um das Milchozean-Motiv zu entdecken. Im zu Unrecht selten besuchten Wat Preah An Kau Saa ist das schön gestaltete Bild zu bewundern.

Wer in Bangkok landet, kann im Survanabhumi-Airport eine moderne Groß-Statue bewundern: das QUIRLEN DES MILCHOZEANS. Der Mythos lebt hinein bis in unsere Tage.

Als Zugabe für interessierte Leser hier die Abschrift einer Version der Milchozean-Geschichte:

»Vom Gott der Götter angewiesen, bemühten sich alle Gottheiten, nachdem sie mit den Asuras (Dämonen) einen Pakt geschlossen hatten, die Ambrosia zu erlangen. Götter, Daityas (Dämonen) und Danavas (Dämonen) sammelten Kräuter aller Art und warfen sie ins Milchmeer, dessen Fluten rein wie eine Herbstwolke glänzten. Nachdem sie den Mandara (Heiligen Berg) zum Quirl und Vasuki (König der Nagas) zum Strick genommen hatten, machten sie sich voller Eifer ans Quirlen um die Ambrosia zu gewinnen. Die Götter hatte Krishna (Vishnu) allesamt an Vasukis Schwanz aufgestellt, die Daityas dagegen am Oberkörper der Schlange. Die Dämonen, durch das Feuer, das aus dem Maul der Schlange schlug, entmutigt, verloren ihre ganze Kraft, obwohl diese gewaltig war, während die Götter durch den Regen erstarkten, der aus den Wolken niederging, die der Gluthauch aus ihrem Maul zu ihrem Schwanz hinuntertrieb. Inmitten des Milchmeers diente Hari (Vishnu), der Glückselige, der die Gestalt einer Schildkröte angenommen hatte, dem sich drehenden Berg-Quirl als Halt und Stütze. In einer seiner vielen Gestalten befand sich der Rad-und Keulenträger (Vishnu) unter den Göttern, in einer anderen unter den Dämonen, die am König der Schlangen zogen; unter einer anderen schließlich, in seiner erhabensten Gestalt als Keshvara (Lokeshvara=Herr der Welt), hatte er sich oben auf dem Berg niedergelassen. Einen Teil seiner Kraft blies Hari (Vishnu), ohne sich von den Göttern sehen zu lassen, dem König der Schlangen ein; mit dem anderen feuerte der Meister (Vishnu) die Götter an. In dem dergestalt von Göttern und Dämonen gequirlten Meer tauchte als erste Surabhi (sagenhafte Kuh, Urbild der Art) auf ( . . . ) und während sich die Siddhas (göttliche Wesen, "Die Vollendeten") im Himmel fragten: „Was ist das?“, tauchte, die Augen vor Trunkenheit rollend, die Göttin Varuni (Frau des Gottes Varuna, auch Shakti) auf. Daraufhin ging aus einem im Milchmeer erzeugten Strudel der Baum Parijata (Paradiesbaum) die Freude der Himmelstöchter, hervor, der die Welt mit seinem Duft erfüllt. Dann entstieg die wunderbare Schar der mit Schönheit, Adel und anderen Tugenden mehr begabten Apsaras (Himmelsnymphen) dem Milchmeer. ( . . . ) Und schließlich stieg auf einem vollerblühten Lotus strahlend vor Anmut die Göttin Shri (Lakshmi, Vishnus Gattin), eine Seerose in der Hand, aus den Wogen. Die großen Weisen priesen sie und sangen in ihrer Freude die Hymne auf Srhi. Vishvavasu (Anführer der Gandharvas in Indras Himmel) und die anderen Gandharvas (himmlische Musiker, halbgöttliche Wesen) stimmten ebenfalls Lieder vor ihr an, Ghritaci (eine Apsara, Mutter von zehn Söhnen) und die anderen Apsaras tanzten, die Ganga und die anderen Flüsse umschmeichelten sie bei ihren Waschungen mit ihren Wassern, während die Elefanten der Himmelsregionen das reine Wasser in goldene Kannen schöpften und die oberste Göttin der ganzen Welt badeten. Das Milchmeer in Person schenkte ihr eine unverwelkliche Lotusgirlande, und Vishvakarman (Handwerker der Götter) stellte Schmuck für ihren Leib her. Dergestalt mit himmlischen Girlanden gegürtet, gekleidet, gebadet und mit prächtigen Juwelen geschmückt, schmiegte sie sich vor den Augen aller Götter an Haris (Vishnu) Brust. Und wie die Götter Lakshmi so an Haris Brust sinken sahen, stieg große Freude in ihnen auf, während sich der Dämonen ( . . . ) eine große Unruhe bemächtigte, denn Lakshmi hatte sie verlassen. In diesem Augenblick rissen die Daityas (Dämonen) den Becher mit Ambrosia an sich, den Dhanvantari (Arzt der Götter) hielt. Aber der Herr Vishnu nahm die Gestalt einer Frau an, leitete die Dämonen durch seine Gaukelkraft irre, nahm ihnen den Becher wieder ab und gab ihn den Göttern. Shakra (Indra) und die anderen Gottheiten tranken die Ambrosia. Die Daityas stürzten sich, ihre Waffen und Schwerter schwingend, auf sie. Aber die Götter, durch die Ambrosia, die sie getrunken, gestärkt, machten die Heere der Daityas nieder, die das Weite suchten und sich in den Höllen verkrochen. Die Götter frohlockten und lobpriesen den Muschel-, Rad- und Keulenträger und herrschten wie zuvor über den dritten Himmel.«

Quelle: Die großen Religionen der Welt. Band III
                Louis Renou – Der Hinduismus
                Fackelverlag Stuttgart 1981  Seiten 209-211


Die dünngedruckten Erklärungen wurden zum besseren Verständnis in den Text eingefügt.
Die Klammer ( . . . ) bezeichnet Textauslassungen.

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Inmitten von Göttern (Teil 1)

12/2/2018

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Unterwegs in Indien können die eigenen Glaubensgrundsätze, seien sie auch noch so intensiv von Erfahrungen wie Schmerz und Erkenntnis geprägt, leicht ins Wanken geraten, weil die fremden Götter allgegenwärtig, oftmals zum Greifen nahe sind. Noch der Ungläubigste tut sich schwer, der Faszination hinduistischer Götterbilder nicht zu erliegen. Nun muss nicht jeder, der durch Indien reist, gleich von seinem Glauben abfallen und sich umgehend dem Hinduismus zuwenden, es genügt die vorgeprägten Gottesvorstellungen mit den indischen Götterbildern zu vergleichen, um festzustellen, wie viele Ähnlichkeiten und Verbindungen zur tradierten, meist infiltrierten Glaubenswelt sich finden lassen.

Sieger und Verlierer stehen sich gegenüber. Angebetet werden die Überwinder, doch stets ist auch vom Verlierer die Rede, der bleibt präsent, auch er wirkt fort. Gegensätze treiben voran. Rechthaber und Zweifler stehen sich gegenüber. Gefragt sind die stetig Tätigen, den Schaffenden wendet sich die Aufmerksamkeit zu. Wer sich regt, verändert die Welt.
Ellora Höhle 29: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Ellora Höhle 29: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Mythen, die zu Geschichten werden: das alte, immer wieder neue Spiel: Götter und Dämonen bekämpfen sich. Das Gerangel um die Macht ist endungslos, darauf verstehen sich die Götter und die Menschen nicht weniger.

Das zweifelhafte Recht Weltherrscher zu sein, will sich der Dämon Ravana erringen. Ravana rüttelt verzweifelt am Berg Kailash, will die Welt aus den Fugen heben. Shiva und sein Weib Parvati thronen auf dem Kailash, das ist ihr Reich. Wer sollte ihnen die Macht aus den Händen reißen? Die mäßigen Erschütterungen werden sie nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Aus luftiger Höhe schauen sie gelassen auf das Weltgeschehen herab. Shiva besteht den Kampf. Der Verlierer heißt Ravana, dennoch gibt er ein Beispiel: sein Kampf ist der aktive Versuch etwas Bestehendes ins Wanken geraten zu lassen. Ist es nicht ein Rütteln am Glaubensgebäude, ein Hinterfragen der bestehenden Gesetzmäßigkeiten? Erneuerungen verheißen Fortschritt.
Elephanta Haupthöhle: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Elephanta Haupthöhle: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Der Schein trügt. Ravana hat weder den Kopf (bzw. die Köpfe) verloren, noch ist der Kailash in seinen Grundfesten erschüttert. Der zehnköpfige und zwanzigarmige Ravana ist stark lädiert. Das Bildwerk hat die Zeitläufe leider nur mangelhaft überstanden. Die Gründe für den Verfall sind bekannt. Ab 1505 begannen die Portugiesen indische Gebiete zu erobern. Zeitgenössische Berichte belegen, dass die Höhlen auf Elephanta bis 1539 noch in gutem Zustand gewesen sind. Die Insel wurde von den portugiesischen Besatzern als militärischer Stützpunkt benutzt. Offenbar fanden christliche Kanoniere am Zielschießen auf hinduistische Kunstwerke ihr spezielles Vergnügen. Im Jahr 1712 soll ein Volltreffer in der Haupthöhle erheblichen Schaden verursacht haben. Soldaten kommen auf wahrhaft verwerfliche Ideen. Noch im späten 19. Jahrhundert begannen die ersten Restaurierungsarbeiten, zu dieser Zeit herrschten allerdings schon die englischen Machthaber, inzwischen ist Indien unabhängig und die Elephanta-Höhlen sind zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden.

Die thematisch gleichen Bildwerke von Ellora und Elephanta unterscheiden sich in der Ausführung erheblich. Der Bildhauer von Ellora schuf die Göttin Parvati in angepasster Größe zum Gott Shiva. Sie erscheinen als gleichberechtigtes Paar: Gott und Göttin. Üblicherweise werden die Frauen der Götter stark verkleinert gezeigt, irgendwie setzt sich der Eindruck puppenhafter Darstellung fest. Sie gehören zum Gott und sind dennoch weniger wert. Von Kinderhochzeiten unter Göttern ist nicht auszugehen, warum also die Verkleinerung? Parvati ist schließlich nicht irgendeine Göttin, sie ist eine mächtige Frau. Himavat, ihr Vater, gilt immerhin als die göttliche Personifikation der Himalaya-Berge. Sie ist die Schwester der Ganga (Flussgöttin) und Mutter von Ganesha (Elefantengott) und Karttikeya (Skanda). Oft werden Parvati, Shiva und deren Kinder als Familie in Szene gesetzt. Sie gelten bis heute den Indern als Musterfamilie schlechthin. (Anmerkung: Bei den Mithuna (himmlischen Liebespaaren) ist die Größe der Frau niemals in Frage gestellt.)
Tympanon am Banteay Srei Tempel in Kambodscha: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Tympanon am Banteay Srei Tempel in Kambodscha: Ravana schüttelt den Berg Kailash
Der Banteay Srei Tempel im weiteren Umfeld von Siem Reap gilt als Touristenmagnet schlechthin, was nicht zuletzt auf die wunderbar ausgeführten Bildwerke zurückzuführen ist. Auch hier wird die Ravana-Geschichte erzählt. Der Bildaufbau ist anders strukturiert. Mehrere Bildregister gliedern die Geschichte in einzelne Abschnitte. Vier Podeste stehen übereinander. Sie bilden symbolisch den Berg Kailash. Der Bildhauer betont die dramatischen Momente des Geschehens. Die unteren Register werden vom Dämon Ravana dominiert. Befremdet wenden sich die Tiere ab. Knurrend räumen selbst die Löwen den Platz. Im zweiten Bildband haben bekannte Götter Stellung bezogen. Ganesha und Harigriha sind zu sehen. Mit Gebeten rufen sie Shiva um Hilfe an. Einzig Garuda ist zu einer mutigen Drohgeste fähig: Hebe dich hinweg! Die Menschen im dritten Bildband (Erleuchtete oder Halbgötter?) schauen befremdet nach unten oder hilfesuchend zu Shiva auf. Der sitzt mit Parvati auf seinem Thron. Mit einer lässigen Handbewegung wehrt er seinen Gegner ab. Der Druck eines Beines nach unten hält Ravana im Zaum. Shiva wirkt sehr gefasst, ihn scheint nicht zu bangen. Auffällig anders als in den indischen Darstellungen schaut es in seiner Wohnstatt aus. Dort tummeln sich weder himmlische Tänzerinnen (Devatas), noch spielen Musiker (Gandharvas) auf, in seinem Reich wachsen mächtige Bäume, als befände sich sein Reich auf Erden, als wäre er mitten unter den Menschen. Nun ließe sich behaupten, der Bildhauer hatte auf Grund mangelnder Phantasie keine Vorstellung von Shivas Himmel oder aber er hat bewusst die Szenerie in Gefilde verlegt, die jedem Betrachter vertraut sind. Wie auch immer, betrachtet man den Detailreichtum des Bildes übertrifft das Angkor-Tympanon die indischen Bildwerke um einiges. Die gleichmäßig geschwungene, kunstvoll gestaltete Umrahmung des Bildes vermittelt die Form eines Berges bzw. assoziiert den Berg Kailash. Schließlich spielt sich das Kampfgeschehen am/unter/auf dem Berg Kailash ab. Dieser Berg gilt sowohl den Hindus als auch den Buddhisten als heiliges Mandala, er ist in seiner ausgeglichenen Form einmalig. Auf diesem ehrwürdigen Berg müssen Götter wohnen. Gleich von welcher Seite die Pilger zum Kailash aufschauen, er ist der Anbetung würdig. Viele setzen den Berg Kailash mit dem Weltenberg Meru gleich. Die Umrundung des Kailash wird als besonders glückverheißend gepriesen. Eine Kora wird als Wiedergeburt empfunden, als neuer Mensch kehrt der Büßer zurück. Näher kann keiner seinen Göttern entgegentreten.
Tympanon Banteay Srei Tempel: Ravana (Detailansicht)
Tympanon Banteay Srei Tempel: Ravana (Detailansicht)
Tympanon Banteay Srei Tempel: Shiva und Parvati (Detailansicht)
Tympanon Banteay Srei Tempel: Shiva und Parvati (Detailansicht)
Sicherlich würden Biologen die Bäume in Shivas Reich einer Baumsorte, die in Südostasien ansässig ist, zuordnen können. Falls die Naturdarstellung einer gewissen Authentizität nicht entbehrt, wäre auf eine damals dichte Bewaldung Kambodschas zu schließen. Andererseits wurden Bäume von jeher verehrt und als gottgeschaffen angebetet. Ansehnlich ist hier die Dreiheit der Figuren und der adäquaten Bäume, gemeint ist die absolut symmetrische Gliederung im Bildaufbau, eine Harmonie, die eben doch nur im Himmel gefunden werden kann.
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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