13.02.2022 Ich fand meine Vermutung bestätigt: die Ost-Allee vom Ta Keo Tempel führt direkt zum Damm vom West-Ufer des Östlichen Baray (inzwischen trocken gelegt). Dort befindet sich ein Laterit-Tempel, der nirgends erwähnt wird. Auf dem Damm entlang in nördlicher Richtung führt der Weg zu einer großen Sandstein-Terrasse, der königlichen Anlegestelle. Wir hatten mit geringem Aufwand auf bequemen Wegen zwei unbekannte Bauten im Kerngebiet von Angkor entdeckt, die im Kontext des Ta Keo mehr Beachtung verdient hätten. Es scheint fast überflüssig, zu betonen, dass uns hier kein Mensch begegnete. – Vergleichbar einsam, nämlich menschenleer war es auch im Ta Nei Tempel. Die von Japan finanzierten Forschungs- und Restaurierungsarbeiten im Ost-Bereich des Tempels sind abgeschlossen. Der Ost-Gopuram ist wieder fest gefügt und die Ost-Allee passagenweise freigelegt. Die Allee führt in wegloses Gebiet. – Für den Thommanon Tempel und seine herrlichen Dekorationen nahmen wir uns viel Zeit. – Die schmucke Ost-Allee vom Chau Sei Tevoda Tempel endet östlich am Lauf des Siem Reap River. Eine Brücke oder die Reste einer Brücke sind dort nicht vorhanden. 14.02.2022 Die lange Autofahrt nach Angkor Borei sollte in Phnom Penh zum Besuch des National Museums unterbrochen werden. Laut Internet hätte das Museum von 8-17Uhr geöffnet sein sollen. Vor Ort stellten wir fest, dass den Angestellten des Hauses von 11Uhr30 bis 13Uhr30 eine opulente Mittagspause genehmigt wird. Wir fuhren unverrichteter Dinge weiter, disponierten unsere Pläne neu und erreichten bei starken Regen Angkor Borei. Sopheak begrüßte seine Schwiegereltern. Wir ruhten kurz aus und bezogen per Vorauszahlung für drei Tage ein sehr bescheiden eingerichtetes Guesthouse. Das kleine Museum in Angkor Borei hatte geschlossen, doch Sopheak wusste Rat, rief seinen Bruder an, der wiederum kannte eine Frau, die bald mit dem Schlüssel herbeieilte, aufschloss und uns für einen Dollar den Zutritt ins Museum gewährte. Hier konnten wir uns ungehindert umtun, konnten die gesammelten Kunstschätze der Region begutachten und fotografieren. Das war die passende Einstimmung für die späten Nachmittagsstunden. Nach dem Museumsbesuch besichtigten wir den Phnom Da Tempel und den Asram Maha Rosei, die zwei ältesten Tempel in Angkor Borei. Beide Tempel müssen als Unikate eingestuft werden. Einen größeren Laterit-Prasat hatten wir in Kambodscha noch nie gesehen. Der Innenraum vom Phnom Da Tempel beeindruckt noch immer, obwohl der Sakralraum seiner Statuen beraubt ist. Im National Museum Phnom Penh zählen die Vishnu-Statuen aus dem Phnom Da Tempel zu den wertvollsten Objekten. Wer auf den Phnom Da Tempel schaut, dem strahlt majestätische Würde entgegen. – Der kleine Asram Maha Rosei Tempel wurde in Gänze aus Sandstein erbaut. Er wirkt in Kambodscha als fremdartiger Bau und galt uns auf dem ersten Blick als Abkömmling einiger indischer Tempel, die wir im Bundesstaat Maharashtra gesehen hatten. Der kleine quadratische Tempel birgt eine noch kleinere Cella. Der schmucke Tempel ruht auf halber Höhe eines felsigen Berges. Ein Junge, der den Rosei Tempel pflegt, führte uns noch zum Prasat Phnom Kiu. Wenig mehr als eine Ahnung von einem Ziegel-Tempel hat sich nicht erhalten. Dienstbeflissen und auf eine Spende hoffend, zeigte er uns noch einen Fußabdruck Vishnus, eine natürliche Felsaussparung, der man durchaus die Ähnlichkeit mit einem Fuß nicht absprechen kann. 15.02.2022 6Uhr30 schritten wir durch das Tor der Angkor Borei Kampong Luong Pagoda. Der Zeitpunkt war richtig gewählt, just eben schob sich die Sonne hinter den Horizont hervor. Der Fluss verdoppelte das Morgenrot. Von den Dächern der Pagode perlte rotes Gold herab. – Kurz vor neun standen wir vor dem Ta Prohm Tempel (auch Tonle Bati Tempel in Ta Keo genannt). Dieser schöne Sandstein-Tempel wurde vom König Jayavarman VII. in Auftrag gegeben. Der Bau ist ein beeindruckendes Pendant zu dem bekannten Jayavarman-Tempel gleichen Namens in Angkor. Das Sonnenlicht war noch immer von keiner Wolke getrübt und hob die gut erhaltenen Reliefs besonders hervor. Zum Ta Prohm Tempel kommen selten Touristen, obwohl dieser und andere Tempel der Region eine Anreise in jeden Fall rechtfertigen. Hier wurden wir erstmals angebettelt. Armut scheint in dieser Gegend das Leben vieler Menschen zu bestimmen. Not macht bekanntlich erfinderisch, eines aber haben die Menschen wohl niemals unterlassen: ihren Göttern nahe zu sein. Sauberer und gepflegter lässt sich ein Khmer-Tempel kaum vorstellen. – Keine 300m entfernt auf dem Gelände einer Pagoda steht der kleine Yeay Pow Tempel, ein Sandsteinbau. Wer zum Ta Prohm Tempel kommt, wird den Yeay Pow Tempel nicht ignorieren. – Um die Mittagszeit standen wir vor den zwei erhaltenen Ziegeltürmen des Neang Khmau Tempels, vormals müssen hier drei Prasat gestanden haben. – Unser nächstes Ziel war ein Berg-Tempel: der Phnom Chisor Tempel. Trotz Bauarbeiten im Tempel faszinierte die Anlage. Der exponierte Standort des Tempels am Rand der steil abfallenden Ostwand ist absolut imponierend. Möglich wird der Blick ins weite Land und auf zwei weitere Tempel. Ursprünglich näherten sich die Menschen dem Tempel aus der östlichen Ebene kommend. Gern wäre ich diesen Weg gegangen, doch wer das tut, wird wahrscheinlich in eine Zwangsjacke geschnürt oder wenigsten für verrückt erklärt. Freiwillig geht keiner den offiziellen Weg zum Tempel. Ich wäre zuerst auf den Sen Rovieng Tempel gestoßen, einen mächtigen kreuzförmigen Lateritbau mit vorgelagerter Versammlungs-Terrasse, danach hätte ich den am Fuß des Berges gelegenen Sen Thmoul Tempel, einen ähnlich mächtigen, ebenfalls kreuzförmigen Lateritbau erreicht. Von hier aus wären steile Laterit-Stufen zu überwinden gewesen, die als letzte Hürde zum Ost-Zugang vom Phnom Chisor Tempel konzipiert wurden. Heutzutage benutzen die Menschen einen bequemen, sicheren Stufenweg auf der anderen Seite des Berges, bequem schon, aber über 300 Stufen sind dennoch zu bewältigen. Inzwischen führt sogar eine geschotterte Fahrstraße nach oben. Dank Sopheaks Eifer und wohl auch einer Spur persönlicher Neugier, haben wir den Sen Rovieng und den Sen Thmoul Tempel sozusagen im Nachgang besichtigt. Er hatte sich zwischenzeitlich nach dem Zufahrtsweg erkundigt. 16.02.2022 Was mir gestern versagt blieb, sollte uns heute zuteilwerden: ein Pilgerweg. Wer den Phnom Bayang Tempel sehen möchte, muss mit Halteseilen versehene sehr steil nach oben führende Laterit-Stufen erklimmen. (Der Abstieg würde schwieriger sein, erkannte ich vorausschauend.) Den schmalen, aber langen Anfahrtsweg bis zu den Stufen haben wir uns erspart. Ein halbes Dutzend Mopedfahrer buhlten miteinander bzw. gegeneinander, uns fahren zu dürfen. Fünf Dollar war uns die Zeitersparnis wert. Die Fahrer mussten lange auf unsere Rückkehr warten. Es gibt nur einen Prasat zu sehen, doch der ist so schön, dass sich eine flüchtige Visite von selbst verbietet. Die Dekorationen am Ziegel-Turm entsprechen dem Sambor Prei Kuk-Stil. An zwei sehr kleinen Schreinen im Umfeld des Prasat finden sich ebenfalls Schmuckelemente, die wir aus Sambor Prei Kuk kannten, folglich muss der Bayang Tempel im 7. Jahrhundert gebaut worden sein. Auf vier Hügeln im Umfeld des Phnom Bayang wurde jeweils ein kleiner Ziegeltempel erbaut. Leicht zugänglich sind der Preah Ko Tempel und der Prasat Sa Kraop. 17.02.2022 Rückfahrt nach Siem Reap, heute mit Besuch im National Museum Phnom Penh. Zeitgleich mit uns wurden mehrere Schulklassen ins Museum eingelassen. Das Aufsichtspersonal konzentrierte sich auf die Schüler, sorgte für Ordnung und verteilte die einzelnen Klassen in verschiedene Museumsräume. Uns schien man völlig übersehen zu haben, was uns sehr willkommen war. Wir schwärmten getrennt aus und fotografierten alles, was ungehindert vor die Linse kam. Grundsätzlich ist in diesem Museum das Fotografieren untersagt. Ehe unsere verbotenen Aktionen auffielen, hatten wir die wichtigsten Objekte digital auf SD-Karten festgeschrieben. Zehn Dollar Eintritt waren ohnehin nicht gerechtfertigt, weil sich das Haus sozusagen work in progress befand und viele Ausstellungsobjekte fehlten oder in Kisten zum Abtransport oder zum Auspacken bereitstanden, mit einem Wort: es herrschte Chaos im Museum. Noch immer gibt es keinen Gesamtkatalog mit den Objekten des Museums. Wer wollte uns also verdenken, dass wir ungeniert fotografierten. Zu leicht geraten die Details in Vergessenheit. – Die Weiterfahrt nach Siem Reap wurde am Prasat Phum Prasat unterbrochen, ein Ziegel-Prasat aus frühen Khmer-Zeiten, der sich als Ergänzung zum Tagesprogramm anbot. Der Phum Prasat ist einer der wenigen Türme, an dem noch die ursprüngliche Bauform mit Tonnengewölbe bewundert werden kann. 18.02.2022 Wegen Wiederaufbauarbeiten war der West Mebon Tempel seit Jahren nicht zugänglich. Wir hatten uns ausdrücklich erkundigt, hatten die Mitarbeiter des Tourist Information Center in Siem Reap befragt, ob die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen seien? Die Arbeiten seien beendet, sie können den Tempel besichtigen, so die verbindliche Auskunft. Die Doppelantwort war nur zum Teil zutreffend. Wir konnten mit einem Boot zur Tempel-Insel fahren, selbige betreten und geführt von einem uniformierten Beamten die Baustelle aus großer Entfernung begutachten. Das lobenswerte Projekt Reconstruction West Mebon wird noch lange nicht beendet sein. Ohne jegliche Behinderungen besichtigten wir den Koh Ho Tempel, den Prasat Ta Norei und die Svay Romiet Pagoda am Südufer des westlichen Baray. Sopheak stoppte noch am Trapeang Lpeou Tempel, nah beim Siem Reap Airport zu finden. Zufällig traf unser Fahrer einen Freund, der uns den Prasat Kok Ta Vang (Ta Vang Tempel) in Siem Reap empfahl. Dieser kleine Tempel liegt versteckt im südwestlichen Stadtgebiet von Siem Reap. Im Laufe der Jahre hatte ich das Thema Tempelanlagen in Siem Reap ernsthaft und umfassend bearbeitet, meinte also, alle alten Tempel der Stadt zu kennen. Von den meisten dieser Tempelanlagen haben sich nur kärgliche Überreste erhalten, so beschränkten sich die Besichtigungen meist auf Standortbestätigungen und die Suche nach Steinfragmenten. Beim Anblick des Prasat Kok Ta Vang trauten wir unseren Augen nicht. Ländliches Ambiente umgibt einen kleinen, aber schmucken Sandstein-Tempel, der baustilistisch anderen Groß-Tempeln aus dem 12. Jahrhundert gleicht. Das war die Überraschung des Tages, wenn man so will, der Ausgleich für den Mebon-Flop am Morgen. 19.02.2022 Im weiteren und sogar auch im engeren Umfeld der bekannten Roluos-Tempel gibt es noch immer kleinere Tempel zu entdecken. Wer das nicht glaubt, den hätten wir heute eines Besseren belehrt. Den Prasat Kongbong (nördlich von Lolei) gibt es wirklich. Der kleine Ziegel-Prasat ist vermutlich bei Rodungs- und Planierungsarbeiten für ein neues Kloster freigelegt worden, denn in Nachbarschaft des Tempels entsteht eine moderne Pagoda. – Am Lolei Tempel hat sich einiges getan. Zwar sind die Arbeiten an den Türmen noch immer nicht beendet, aber die Corona-Zwangspause wurde für Ausgrabungs- und Vermessungsarbeiten genutzt. Endlich werden weitere Bauten der Tempelanlage sichtbar. Die Lolei-Türme stehen auf einer Plattform, umgeben waren sie von einer Ziegelmauer, Besucher traten durch den östlichen Gopuram in den inneren Tempelbereich. – Der Preah Ko Tempel zählt zum Besten was Angkor-Baumeister im späten 9. Jahrhundert schufen. Eine Sichtachse von Ost nach West gibt den Blick auf drei der sechs Prasat frei. Jeder Prasat verdient besondere Beachtung. Der Fassadenschmuck dieser Türme ist unübertroffen, deshalb sprechen Archäologen vom Preah Ko-Stil. – Zwei Kilometer östlich vom Preah Ko Tempel befindet sich der Kok Kronhoung Tempel aus dem 7. Jahrhundert. Ein Hinweis-Stein markiert den Standort. Alle wichtigen Tempel in Angkor wurden in den letzten Jahren mit Steinschildern für Touristen kenntlich gemacht. Allerdings wird der Kronhoung Tempel niemals zur touristischen Attraktion avancieren, denn außer bescheidenen Mauerfragmenten, zwei Lateritsteinen und einem Lintel (Bildseite am Boden liegend), versteckt im undurchdringlichen Dickicht, gibt es hier nichts zu sehen. – Mehr zu sehen gibt es am Prasat Leakkhluon. Erwartet hatten wir nichts oder nicht viel. Völlig unverhofft stießen wir in der Nordost-Ecke vom zweiten Bakong-Wassergraben auf einen Sandstein-Tempel. Leakhhluon steht sinngemäß für Der versteckte Tempel. Sicher stammt die Namensgebung aus neuerer Zeit. – Den Bakong Tempel bekommen alle Roluos-Touristen zwangsverordnet. Kein TukTuk, kein Reisebus fährt am Bakong unverrichteter Dinge vorbei. Wir hatten eine Generalinspektion geplant, in der Nachmittagshitze eine ambitionierte Aufgabe. Viel lauwarmes Mineralwasser steigert das Durchhaltevermögen. Unsere Suche fokussierte sich vorrangig auf Reliefschmuck. Nach etwa drei Stunden hatten wir alle Klein-Details erfasst. Kein Publikum hat unsere speziellen Aktivitäten behindert, nur die Sonne marterte uns. 20.02.2022 Den Phnea Kol Tempel und den Rong Damrei Tempel (55 km nordwestlich von Siem Reap) hatten wir schon vor einigen Jahren besichtigt. Heuer stand das erweiterte Phnea Kol Projekt auf dem Plan, zu suchen und zu finden galt es den Prasat Koh Snoul und den Prasat Kuk O Chrung. Der größte und gleichzeitig sehenswerteste Tempel der Kdei Ta Kom Tempelgruppe ist zweifellos der Phnea Kol Tempel. Die Prasat Koh Snoul und Kuk O Chrung lohnen den Aufwand der Suche nicht, beide Tempel sind nur zu Fuß oder mit einem Motorrad erreichbar. Die steinernen Überreste beider Tempel sind vollständig eingewachsen, aber unzweifelhaft standen an diesen Plätzen Khmer-Tempel. Der Kuk O Chrung ist als Dharmasala (Laterit) auszumachen und damit dem bekannteren Prasat Sampeau in Angkor vergleichbar. Abschließend stoppten wir vor der Eingangshalle vom Phokeetra Country Club. Hier werden üblicherweise betuchte Gäste empfangen. Ein TukTuk fährt hier wohl selten vor. Uns war anzusehen, dass wir keinerlei Ambitionen zum Golfspielen hatten, außerdem brachten wir unumwunden unser Anliegen vor: einzig die Memai Roluos Brücke wollten wir sehen, eine historische Khmer-Brücke, die Teil der alten Straße in den Nordwesten des Khmer-Imperiums war, heute jedoch den Beginn des Golf-Parcours als Blickfang veredelt. Nach angemessener Wartezeit begrüßte uns der Chef-Manager des Hauses überaus freundlich und fuhr mit uns in einem der typischen Golfgefährte die 200m bis zur Brücke. Mehrfach erkundigte er sich, ob wir denn nicht die Golfanlage sehen wollen, er würde uns gern alles zeigen. Höflich aber bestimmt lehnten wir sein Angebot ab. Auf Gäste wie uns kann er gewiss verzichten. Zu der Gesellschaftsschicht, die das dauerhafte Bestehen solcher Einrichtungen sichern, gehören wir nicht. Der Mann mag von uns gehalten haben, was er will, dennoch hat er uns mit vollem Respekt behandelt und ermöglichte uns, das Objekt unserer Begierde in Augenschein zu nehmen. Eine weitere der historischen Brücken befände sich nur zwei Kilometer weit entfernt auf Bauernland, teilte er beredsam mit, denn der Besitzer der Anlage hätte die anrainenden Landflächen begutachtet. Leider sei der Ankauf zusätzlicher Ländereien zur Erweiterung seiner Golfanlage bislang verwehrt worden. 21.02.2022 Heute stand uns eine längere Autofahrt bevor. Die Region Banteay Chhmar kann mit einer der größten Tempelanlagen aus der Bayon-Zeit aufwarten. In den letzten Jahren sind die umliegenden Tempel zugänglich gemacht worden, vorrangig galt unser Interesse dem östlich gelegenen Baray, der restaurierten Anlegestelle und dem Mebon Tempel. Die Fortschritte zur Erschließung aller Bestandteile des Banteay Chhmar Tempel können nicht lobend und oft genug erwähnt werden, hier haben Wissenschaftler mit Hilfe einheimischer Arbeiter Vorbildliches geleistet. Wer den Anleger vom Srah Srang-Wasserbecken in Angkor kennt, wird zugeben müssen, in Banteay Chhmar ist zu Khmer-Zeiten die schönere Anlegestelle gebaut und jüngst restauriert worden. Im Aufbau unterscheiden sich die Anlegestellen kaum, doch der Steg in Banteay Chhmar kann zusätzlich mit Reliefwänden aufwarten. Bislang konnte der Mebon Tempel nur bei niedrigem Wasserstand erreicht bzw. musste ein Boot angemietet werden. Inzwischen führt ein sicherer Laufsteg über das Wasser zur Tempelinsel. Der Mebon ist freigelegt, die Wege zum Tempel sind geebnet. Hier sind keine Restaurierungen nötig. Die landschaftliche Konzeption der Tempelinsel und die architektonischen Strukturen des Tempels treten ohne zusätzliche Veränderungen der historischen Bausubstanz hervor. – Für die Besichtigung vom Haupttempel Banteay Chhmar sollten Besucher einen halben Tag einplanen. Wir konnten uns auf wesentliche Teile der Tempelanlage beschränken, da es unsere dritte Besichtigung war. Noch vor sieben Jahren mussten wir über riesige Steinberge klettern, um in die verschiedenen Tempelbereiche einzudringen. Heute können Besucher auf bequemen Holzstegen den Tempel besichtigen. – Sopheak hatte von sich aus einen anderen Rückweg gewählt, denn er wollte unser Programm erweitern. Bei beginnenden Regen stoppte er an der Spean Toap, einer ansehnlichen Khmer-Brücke. Der Regen nahm zu. Bis zum Dharmasala Prasat Prohm Kal galt es etwa 600m zu Fuß zu überwinden. Lehmige Schmiere und großflächige Pfützen behinderten unsere Schritte. Mit dem Auto vorzudringen, lehnte Sopheak vernünftigerweise ab, das Risiko sich festzufahren, wäre zu groß gewesen. Bei strömenden Regen und im Laufschritt schoss ich meine Fotos, die nicht schön geraten sind, jedoch einen Tempel an der Straße nach Phimai (heute Thailand) dokumentieren. Strahlender Sonnenschein erhellte am späten Nachmittag Siem Reap. 22.02.2022 Heute hatte ich das Glück auf meiner Seite. Nachdem Regen unerwartet den frühen Aufbruch verzögerte, drängte ich 9Uhr30 zur Abfahrt. Der Himmel hellte auf, bald brach die Sonne durch. Meine dritte Visite im Preah Norodom Sihanouk Angkor-Museum in Siem Reap stand an. Dort würde sicher nichts Neues ausgestellt sein, aber ich wollte versuchen, die im Banteay Kdei Tempel ausgegrabenen Buddhas zu fotografieren, wenigstens die schönsten der über 200 präsentierten Statuen. Als einzigen Besucher des Tages würde mir eine Aufsichtsperson von Saal zu Saal folgen. Meine Prognose stimmte. Ohne mimen zu müssen, verdeutlichte ich mein Interesse an den Statuen. Einigen Buddha-Statuen wendete ich mich besonders lange zu, ehe ich die Kamera auspackte. Höflich aber bestimmt verwies mich mein Schattenmann auf das allgemein gültige Fotografie-Verbot im Museum. Etwas verwundert schaute ich drein und trug meine Argumente vor. Es gäbe keinen Katalog, eigens wegen dieser einmaligen Kollektion sei ich gekommen, extra aus Germany angereist. Die Fotos seien nur für mich, keines der Fotos würde in irgendwelchen sozialen Medien auftauchen. Es handele sich hier ausschließlich um private Buddha-Studien, eine meiner intensivsten Passionen. Der junge Mann wiegte den Kopf, schien mir mein aufrichtiges Interesse zu glauben und murmelte verhalten okay. Ich hatte gewonnen. Wenig später schenkte ich ihm eine Dollarnote, die er gern entgegennahm. – Für Sopheak hatte ich eine unbeabsichtigt sehr spezielle Aufgabenstellung vorbereitet. Er ist es gewohnt, mit mir/mit uns nach entlegenen Tempeln zu suchen, das ist für ihn nichts Ungewöhnliches. Wir fanden den Prasat Prei Prasat, zumindest waren der Wassergraben und das Tempelareal auszumachen. Nicht im Plan standen dagegen die Heerscharen roter Ameisen, welche vom Boden und aus der Luft angriffen, bissen und sich festhakten, die Ameisen versuchten ihr Areal zu verteidigen. Unerbittlich stieß Sopheak vor, drang ins Dickicht ein, bahnte einen Zugang, der mir drei Fotos vom Tempel ermöglichte. Der ungemütliche Aufenthalt an diesem Tempel währte nur wenige Sekunden. Die Befreiung von den lästigen Insekten brauchte ein Vielfaches der Besichtigungszeit. Dieser Prasat wird als Tempel der roten Ameisen in Erinnerung bleiben. – Auf den Prasat Kouk Yeay Orng, der westlich vom Wat Kok Chan zu finden sein soll, sind wir nicht gestoßen. Auskünfte der Anwohner widersprachen sich derart, dass wir diese Suche abbrachen. – Auch nach dem Prasat Kamnap suchten wir zunächst vergeblich. Eine Frau erklärte den Weg, Sopheak meinte, dort seien wir gerade eben gewesen, woraufhin sie ihre etwa zehnjährige Tochter aufforderte, mitzufahren, um uns den richtigen Weg zu zeigen. Vom Tempel stand noch ein Türpfeiler aus Laterit und etliche Lateritsteine lagen am Boden. Angeblich solle sich im Wat Preah Dak ein Prasat Komnop befinden, Mönche und Anwohner wussten davon nichts. Kamnap oder Kamnop? Es wird nur einen Tempel mit diesem gleichklingenden Silbenfall geben. – Für einen fake im Google Maps-System hielt ich den Eintrag Kral Romeas (nördlich von Banteay Samre gelegen), denn ein Krol Romeas kann nördlich von Angkor Thom besichtigt werden. Exakt an der im Kartensystem fixierten Stelle fanden wir tatsächlich einen Kral Romeas, es ist kein Tempel, sondern ein rechtwinkliger, aus Lateritsteinen gefügter, zweigeteilter Zweckbau (zirka 20x60m), der sehr wahrscheinlich zum Einsperren von Tieren diente. Wir hatten einen unbekannten, vernachlässigten Profanbau ausfindig gemacht, der sich auf ungenutztem Privatland befindet. Einschränkung: mindestens ein Mensch muss schon vor uns hier gewesen sein und die GPS-Daten an Google übermittelt haben. 23.02.2022 Kein Ansturm am Bayon Tempel, das hatten wir nie zuvor erlebt. Die Gesichter-Türme des Bayon zogen von jeher die Besucher magisch an. Die wenigen Menschen, die heute kamen, verschwanden recht schnell wieder, denn die obere Plattform ist zwei Jahre für jeglichen Publikumsverkehr gesperrt. Hier stehen wohl umfangreiche Restaurierungsarbeiten an. Was von Touristen gewiss als Enttäuschung empfunden wird, war für uns kein Grund zur Verstimmung, denn auf unserem Tagesplan standen die Aufgaben, alle Reliefgalerien und sämtliche untere Ebenen, nebst allen engen Innenhöfen umfassend unter die Lupe zu nehmen. Mit Bravour haben wir unseren Plan umgesetzt, Bayon einmal anders erlebt. Hunderte Fotos gilt es demnächst auszuwerten. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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