Zwei Tempel werden in Somanathapura kaum zur Kenntnis genommen, gemeint sind der Mondusale Tempel und der Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel. In Bezug auf die Tempelnamen ist Vorsicht geboten, verschiedene Tempelnamen könnten Irritationen hervorrufen. Im Dokumentationszentrum zum berühmten Chennakeshava Tempel stoßen aufmerksame Besucher auf eine stilisierte Karte, in der ein HOLE NARASIMHA HOYSALA TEMPLE eingezeichnet ist (Bild 1). Der Name wird korrekt sein und passt auch besser zu den anderen Tempelbezeichnungen, doch suchen Interessenten in dieser Gegend nach dem Narasimha Tempel finden sie mit Hilfe von Google Maps an dieser Stelle nur den Mondusale Temple (Bild 1.1). Mondusale-Tempel markiert in der Mitte der Google-Kartenwiedergabe von Somanathapur Da weder Mondusale Tempel noch Narasimha Tempel als offizielle Tempelnamen korrekt bestätigt werden können, wird weiterführend im Artikel der Doppelbegriff Mondusale/Narasimha Tempel eingeführt und verwendet, wodurch keiner der beiden Namen in Frage gestellt wird. In einem Feld gelegen, von Bäumen umgeben, bietet sich der Mondusale/Narasimha Tempel im Morgenlicht als pittoreskes Fotomotiv an (Bild 2). Diesen kleinen Hoysala Tempel lediglich zum ansehnlich schönen Bild zu degradieren, wäre ungerecht, denn er gleicht architektonisch weder dem berühmten Chennakeshava Tempel im Ortszentrum noch dem östlich vom Dorf gelegenen Panchalingeshwara Tempel. Der linear von Ost nach West ausgerichtete Tempel bietet vom Mandapa zum Garbhagriha ungehindert Durchblick in den niedrigen dunklen Tempelraum, dessen Decke von vier gleichhohen Säulen getragen wird. Auf würfelförmigen Basen stehen vier gedrechselte Steinsäulen im typischen Hoysala-Stil, die wiederum mit quadratischen Platten enden, auf denen die Kapitelle und Traversen lagern. Es scheint, als wären die Arbeiten abgebrochen und nie beendet worden. Die glatten Flächen der Würfelbasen hätten durchaus mit Götterbildern verziert, also mit Dekorationen versehen sein können, die in vielen anderen Hoysala Tempeln anzutreffen sind, was auch auf die seitlichen Leerflächen neben den Türrahmen und mittleren Flächen an den Türstürzen zutrifft. Kreidesymbole ersetzen das Relief auf dem Sturz, welches in Süd-Indien vorzugsweise Gajalakshmi vorbehalten ist. Es sind keine Darstellungen von Dvarapalas und Götteridolen vorhanden. Der Eingang zur Cella gleicht dem Eingang in die Tempelhalle, Halbsäulen stehen neben dem Türrahmen, dessen schlichte reliefierte Pfeiler der Türeinfassung Breite verleihen (Bild 2.2 & 2.3). In der Tempelhalle und der Cella (Garbhagriha) fehlt jegliches Sakralinventar. Fledermäuse nisten im düsteren Heiligtum. Für die viereckige Vertiefung im Boden (Bild 2.3) lässt sich keine schlüssige Erklärung finden. Weit und breit waren keine Menschen unterwegs, die hätten Auskunft geben können, folglich mussten sich die Besucher auf eigene Vermutungen stützen. Schlussendlich verhallten zwei Fragen unbeantwortet im kleinen Tempelraum: Was verbarg sich unter der exakt herausgeschnittenen Bodenplatte? Was stand im Zentrum der Tempelhalle auf der fehlenden Bodenplatte? Die Dekoration der Tempelaußenwände beschränkt sich rundum auf Wiederholungen gleicher Ädiculä. Die stilisierte Nachbildung eines Tempels im Kleinformat wird als Ädicula bezeichnet: hier finden sich im oberen Bereich der Pilaster reliefierte Tempelbauten, welche typische Architekturformen der Hoysala-Tempel wiedergeben (Bild 2.4 – 2.7). Sehr gut erhalten hat sich der gestufte formschöne Turmaufbau (Shikhara) über der Cella (Bild 2.6). Auffällig an den Außenwänden der Cella sind die nicht bearbeiteten oben abgerundeten glatten Rechteckflächen, denkbar, dass hier Götterbilder vorgesehen waren. (Bild 2.6 & 2.7). Der Mondusale/Narasimha Tempel kann ungehindert (auf eigene Gefahr!) als Baudenkmal besichtigt werden. Keine Indizien verweisen auf derzeitige rituelle Nutzung des kleinen Tempels. Mancher Bauer wird vielleicht kurz am Tempel verweilen, sich verbeugen, alsbald seine Arbeit fortsetzen, doch Pujas und andere religiöse Feste werden im zentral gelegenen Chennakeshava Tempel gefeiert.
Fotos und Text: Günter Schönlein Bild 1.1: Google Maps-Screenshot von Somanathapura, angefertigt am 8.2.2024 um 16Uhr30 Korrektur: Vanessa Jones
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Das unscheinbare, vermutlich erst vor wenigen Jahren eröffnete Museum in Bagali können Kunstliebhaber der Rubrik "klein aber fein" zuordnen. Diese Sammlung nicht gesehen zu haben, würde für viele Touristen, sofern sie überhaupt das Dorf Bagali streifen, nicht als nennenswerter Verlust zu Buche stehen, doch für Freunde skulpturaler indischer Kunstwerke ist die Besichtigung der kleinen Kollektion ein echter Gewinn. In einem großen Raum mit Nebenräumen und im Außenbereich des Hauses stehen Skulpturen und Reliefs zur Ansicht. Besonderer Wert wird auf die Präsentation der Matrikas gelegt, so finden sich einzelne, als auch mehrere Mutter-Göttinnen einer Provenienz ausgestellt, allen voran eine aus Einzelstatuen bestehende Saptamatrika-Gruppe, außerdem sind die gesammelten Hero Stones beachtlich. Müsste ich Fotos für einen Werbeflyer Art Gallery Bagali anfertigen, wüsste ich zweifelsfrei die wirkungsvollsten Exponate der Sammlung digital auf der SD-Karte der Kamera festzuschreiben, doch weder soll hier professionelle Werbung für ein unbekanntes Museum betrieben werden, noch möchte ich die ASI für kleine Mängel der Präsentation rügen. Ganz anders: die hier gezeigte Fotoauswahl soll belegen, welche kulturellen Möglichkeiten sich auch in ländlichen Gegenden bieten. Neben den landesweit bekannten großen Kunstsammlungen in Mumbai, Chennai oder Delhi nutzen zunehmend auch kleinere Ortschaften die Möglichkeit, das lokale Potential vorhandener Kunstschätze in Museen zu überführen und zu archivieren, was bedeutet, die Kunstwerke sind gesichert und stehen geordnet der Forschung zur Verfügung und dem Publikum problemlos zur Ansicht. Neben dem Museum in Bagali belegen die musealen Sammlungen in den Orten Lakkundi oder Halebidu, um nur zwei Beispiele aus der näheren Umgebung anzuführen, wie wichtig es ist, Kunst geordnet zu bewahren und ansprechend den Menschen zu offerieren. Es genügt eben nicht, Kunst ausschließlich an und in Tempeln zugänglich zu machen. Museal präsentierte Kunstwerke ermöglichen den vereinfachten Zugang zu den Hinterlassenschaften der eigenen oder einer fremden Kultur, unter diesem Aspekt betrachtet, ist jedes auch noch so kleine Museum immer ein Gewinn. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Im Jahr 987 wurde der Kallesvara Tempel Bagali erbaut, zu dieser Zeit regierte König Ahavamalla, stilistisch ist der Bau als typischer Western Chalukya Tempel einzuordnen, sogar der Architekt/Baumeister ist namentlich überliefert: Duggimayya, andere Quellen meinen, dieser Mann hätte lediglich die Tempeleinweihung veranlasst bzw. durchgeführt. Ursprünglich war diese Tempelanlage der Hauptgottheit Kalideva gewidmet. Diese und noch mehr detaillierte Angaben zum Tempel erfahren Besucher auf einer Informationstafel im Eingangsbereich, solche Tafeln wünschen Interessenten an allen historischen Tempelanlagen vorzufinden. Am Kallesvara Tempel ist die Info-Tafel in doppelter übrigens wortgleicher Ausführung vorhanden. Bedeutung: Kallesvara (auch Kalleshwara oder Kaleshvara), die Schreibweisen variieren. Shiva ist unter 108 Namen bekannt. Vishnu und seine 1000 Namen finden sich in der Sanskrit-Hymne Sahasranama verzeichnet, ob die genannten Aufzählungen betreffs Shiva und Vishnu den Namen Kallesvara beinhalten, entzieht sich der Kenntnis des Autors. Vorläufige Annahme: Kalleswara ist eine Wortkombination aus Kala (Yama) und Eshvara (Ishwara), der Name vereint Kala und Shiva, wobei zu beachten ist, dass Kala und Kali (oftmals im Sanskrit sprachlich verschliffen verwendet) zum einen die Zeit (Kala) und zum anderen die Schwarze (Kali) bedeutet. Der Kallesvara Tempel ist leicht zu übersehen, er steht nordöstlich außerhalb des Dorfes Bagali und unterhalb einer Hauptstraße, welche gleichzeitig als Damm (Nordufer) von einem Wasserspeicher funktioniert. Touristen stoßen nicht zufällig auf diesen sehenswerten Tempel, man muss von seiner Existenz wissen und den Tempel zielgerichtet ansteuern (Bild 1). Ebenfalls wichtig: in Bagali wurde ein kleines, neu erbautes Museum eingerichtet, in dem Götterstatuen und Reliefs der Chalukya-Periode präsentiert werden. Das Museum steht am Weg zwischen Tempel und Dorf, der Zutritt war im Januar 2024 kostenlos. Der Neubau ist nicht zu verfehlen, vom Norden her führt die Bagali Kanchikere Rd direkt ins Dorf, am Ortseingang direkt an der Straße befindet sich rechter Hand das ummauerte Museumsgrundstück, gekennzeichnet mit einem blauen Schild als Archeaological Art Gallery. Bei Google Maps ist das Museum als Archeaological Museum – (Bagali) fälschlicherweise auf dem Kallesvara Tempelgelände eingetragen, (Daten abgerufen am 19.10.2024). (Siehe Artikel Archaeological Art Gallery Bagali) Im Zentrum vom Tempelareal befindet sich der Haupttempel, südlich und nördlich daneben erheben sich kleinere schlichte Tempelbauten (Bild 2). Logischerweise fokussieren sich die Blicke auf den zentralen Tempelbau, dennoch sollten die Nebenbauten nicht völlig unbeachtet bleiben. Einige sehenswerte Hero Stones und Relieftafeln mit Inschriften finden sich an den Fassaden der Nebentempel aufgestellt (Bild 2 Tempel rechts neben dem Zugangsweg und Bild 3, 4 & 6.2). Die Tempelanlage ist mehr als nur gepflegt, betreffs Sauberkeit bleiben keine Wünsche offen. Ein junger Mann, vielleicht vom Gemeinderat Bagali angestellt, sorgt sich um seinen Tempel, hüllt die Statuen in bunte Tücher und verteilt jeden Morgen frische Blüten im Tempel. Ihm ist der Tempel Herzensangelegenheit. Er freute sich, uns zu sehen, winkte und lud sogleich zu einer Führung ein, wobei sein Vortrag tatsächlich von Sachkenntnis geprägt war. Er hatte sich in den vielen Stunden, die er vermutlich tagsüber allein verbringen muss, mit der Geschichte des Tempels und seinen Kunstwerken vertraut gemacht. Es war eine Freude diesem kunstbegeisterten Menschen zuzuhören. Ich erlaube mir, an passender Stelle ein Foto von ihm zu zeigen, denn der Mann wollte unbedingt fotografiert werden. Fernab jeglicher Promotion soll die Veröffentlichung von seinem Bild meine Anerkennung und Wertschätzung für seine selbstlose Arbeit am und im Tempel ausdrücken. Mögen viele Besucher diesem freundlichen Mann begegnen und mit ihm gemeinsam die Kunstwerke am Kallesvara Tempel betrachten (Bild 11). Die Bilder 1 & 2 dokumentieren deutlich die Lage und Größe der Tempelanlage, gleichzeitig seine solitäre Platzierung in der Landschaft, die von landwirtschaftlichen Aktivitäten geprägt ist. Während rechts des Plattenweges die erwähnten Reliefsteine zu sehen sind, schweifen die Blicke schon nach links zu den Reliefs an der Tempelfassade und zum Turmaufbau (Shikhara) über dem Sanctum (Garbhagriha). Bestimmt ist es kein Zufall, dass der Shikhara vom Kallesvara Tempel dem Turm auf dem Relief der Stele (Bild 6.2) verblüffend ähnlich ist. Das Relief gibt sehr konkret die Ansicht von einem Chalukya Tempel wieder, zu sehen ist eine Durchsicht von der Mandapa bis in das Sanctum mit Lingam, auf typischen Säulen ruht der Dachaufbau mit Shikhara: klar überschaubare Architektur auf dem Relief und auch am Kallesvara Tempel selbst (Vergleich Bild 6.1 und Bild 6.2). Nur im oberen Bereich der Fassade finden sich Yalis, Makaras, Götterreliefs und wechselweise verteilt erotische Darstellungen (Bilder 7.1 – 7.4). Die erotisch konnotierten Reliefs an der Süd- und Nordfassade des Kallesvara Tempel beweisen, man muss nicht unbedingt nach Khajuharo reisen, um an den berühmten, ständig von Touristen belagerten Tempeln die immer und immer wieder erwähnten Erotikreliefs anzuschauen, die ohnehin in mehr als fünf Metern Höhe unter den rund 2000 Reliefs schwer auszumachen sind. Wer sich der Mühe unterzieht und alle Reliefs am Kallesvara Tempel begutachtet, wird weitere Götterbilder entdecken (Bilder 7.5 – 7.9). Vishnu als Narasimha, das ist die Verkörperung als Mensch-Löwe (Bild 7.5). Vishnu-Vamana, der Zwergen-Gott stellt mit drei großen Schritten die Weltenordnung wieder her, bekannt ist diese Episode als Trivikrama (Bild 7.6). Ganesha und sein Reittier die Maus sind unfehlbar für jedermann zu erkennen (Bild 7.7) Der Sieg der Göttin Durga über den Dämon Mahisa ist eine bekannte Legende in Indien. Künstler haben diese Kampfszene in vielfältigen Darstellungen verewigt (Bild 7.8). Saraswati, die erste Frau Brahmas gilt gleichzeitig als Göttin der Gelehrsamkeit und der Künste, oft ist sie mit der Vina (Stablaute) oder mit einem Manuskript zu sehen, seltener ist sie in der Yogahaltung vorzufinden. Hier zeigt sie Vishnu-Aspekte, das Muschelhorn, die Keule und die Wurfscheibe, somit verkörpert sie auf diesem Relief eine Shakti (Bild 7.9). Der hockende Adorant, hier scheinbar die Saraswati anbetend, erhielt vermutlich bei Restaurationsarbeiten diesen Platz zugewiesen, es ist sehr unwahrscheinlich, dass beide Reliefs als Paar-Tafel konzipiert waren, zu sehr unterscheiden sich die Reliefs, sowohl in der Größe als auch stilistisch (Bild 7.9 rechte Bildhälfte). Auf dem üppig verzierten Südzugang in den Antarala sind auf dem Türrahmen einige Götter und eine Vielzahl himmlischer Wesen zu sehen (Bild 8.1). In der Mitte vom Querjoch der Tür behütet Gajalakshmi den Eingang, diese Göttin ist leicht an zwei Elefanten zu erkennen, die aus Krügen geweihtes Wasser über sie ausgießen. Direkt über ihr auf dem oberen Bildband lagert (schwer zu erkennen, weil im Schatten) der schlafende Gott Vishnu auf Ananta, der Weltenschlange. Das Vishnu-Ananta-Reliefregister ist links wie rechts mit Tänzern und Musikern besetzt (Bild 8.2 & 8.3). Schatten wirft eine vorstehende Überdachung, die den Reliefs bedingt Schutz vor Regen und Verwitterung gibt. Verziert ist die Dachkante mit eine Reihe Kirtimukhas (Bild 8.2). Zwischen zwei Vyalas lagert der eigentliche Lintel (Sturz): in fünf kleinen Tempeln zeigen sich Götter. Links steht Ganesha, in der Mitte Vishnu und rechts Shiva mit Nandi, dazwischen sind himmlische Musiker und Tänzerinnen, männliche und weibliche Chouri bearer präsent. Bemerkenswert ist die Verschiedenheit der fünf Tempel, kein Tempeleingang gleicht dem anderen, die Dachverzierungen unterscheiden sich auffällig. Dreieckformen varieren zu Kirthimukkha und Makarabogen (Bild 8.2). In der großen, tiefen von einem Mukhalinda bekrönten Makara-Nische über dem Südzugang fehlt leider die Gottheit. Die Makaras, welche den Bogen tragen, stehen auf Löwen, darunter sind Hamsas (heilige Gänse) platziert (Bild 8.1). Die Eingänge zu den Schreinen und zum Garbhagriha sind verschieden gestaltet, jedoch allenfalls ansehnlich bis überaus prächtig verziert. Flüchtig betrachtet scheint der Eingang zum Surya-Schrein schlicht ausgeführt zu sein (Bild 9), doch schon der zweite Blick schafft Klärung, hier sorgt sparsamer Einsatz der Mittel für zurückgenommene Prachtentfaltung. Nichts fehlt, weder im oberen noch im unteren Bereich. Die Schutzgöttin Gajalakshmi, die Kirtimukhas und die Löwen als Schutzwesen behüten das Eingangstor (Bild 9.1). Neben den Pfeilern vom Türrahmen bewachen die obligatorischen Dvarapalas den Eingang zum Schrein. In Südindien werden die Tempelwächter Dvarapalakas genannt (Bild 9.2). Zwei Pilaster fassen den Türrahmen ein. Zwischen Rahmen und Pilastern sind großflächig vermeintliche Jali (Fenster) im Hochformat eingearbeitet, die Täuschung ist perfekt, nur angedeutet sind die Durchbrüche auf der Außenwand. Licht in den Schrein fällt nur durch den hohen Eingang (Bild 9). Man kann geteilter Meinung sein und dieser Türeinfassung verschiedene Prädikate zuweisen, eines aber steht fest, eine selten schöne Surya-Statue vermutet man hinter dem Schiebegitter nicht. Die imponierende Wirkung und Bewunderung, welche von diesem Surya, dem Licht-Gott ausgeht, dürfte ungeteilt sein (Bild 10.1 & 10.2). In einem Nebenschrein wird eine aus Speckstein unglaublich fein gearbeitete, nur unwesentlich beschädigte Narasimha-Statue bewahrt. Zahllose Berührungen haben den schwarzen Stein blank poliert. (Bild 11.1 & 11.2) Stünde die Statue in einer Kunstsammlung, wäre jegliche Berührung ausgeschlossen. Jedes Museum, gleich ob in asiatischen Ländern oder in Ländern der westlichen Hemisphäre, würde sich glücklich schätzen, eine solche Statue als Prunkstück präsentieren zu können. Anders hier im Tempel: die Gläubigen suchen, aus welchen Gründen auch immer, den direkten Kontakt mit ihrem Gott. Der haptische Vorgang, die sinnlich/fühlbare Wahrnehmung, das Begreifen des Objekts im doppelten Sinn, steht offenbar weit über der optischen Erfassung und der Anbetung. In solchen infantilen Bestrebungen bzw. lapidaren Handlungen manifestiert sich inniger Glaube der Hindus an ihren Gott, hier an Vishnu in seiner Manifestation als Mann-Löwe. Klein und leicht zu übersehen ist das einer Kachel ähnliche, quadratische, sehr plastische Garuda-Relief am Sockel (Piedestal) der Narasimha-Statue. Anrührend ist Vishnus treuer Gefährte und immer verläßliches Reittier in andächtiger Haltung als knieender Betender dargestellt (Bild 11.3). Von der Sabhamandapa (Bild 10) führt der Weg direkt in den Antarala (Bild 12.2), eine Vorhalle zum Garbhagriha (Sanctum). Die verschieden geschnittenen Säulen verleihen den offenen Hallen einen feierlichen Anstrich (Bild 12.1 & 12.3). An mehreren Säulen wird der sakrale Charakter der Räumlichkeiten sonderlich betont, so an zwei markanten Säulen, einem Säulenpaar. Die Sichtflächen der quadratischen Basen sind mit besonders schönen Reliefs von Göttern verziert (Bild 12.4 – 12.6). Säulen in variablen Formen herzustellen, diese paarweise aufzustellen, ohne die optisch-ästhetische Harmonie einer Halle zu beeinträchtigen, das war eine Stärke der Steinmetze und der Chalukya-Baumeister. Die harmonische Übereinstimmung verschiedener Säulenformen in einem Mandapa verdeutlichen die Bilder 10 & 12.2. Der Säulenhalle vom Kallesvara Tempel Bagali eignen die beschriebenen Vorzüge, seinerzeit entstanden ist ein schattiger luftiger Raum, dessen Bänke noch immer zum stillen Verweil einladen. Im Vergleich zum Surya-Schrein (Bild 9) ist der Eingang in den Antarala unverwechselbar anders gestaltet (Bild 13). Wiederum anders, wenngleich die Restaurierung eher unbeholfen wirkt, ist das Erscheinungsbild vom Eingang zum Garbhagriha, hier sind das Querjoch und der Sturz über dem Joch die bemerkenswerten Kunstwerke (Bild 14 & 14.1). Gajalakshmi ist über allen drei vorgestellten Eingängen präsent. Das Gajalakshmi-Relief über dem Sanctum ist von den drei Lakshmi-Reliefs am feinsten gearbeitet, über ihr stehen in bemerkenswert stolzer Anordnung die Götter Surya, Vishnu und Shiva (Bild 14.2). Der Makara-Lintel wirkt seltsam aufgesetzt und passt auch stilistisch nicht zum Querjoch. In Sachen Restaurierung sind die Handwerker ziemlich unbedarft und sorglos vorgegangen, was nicht zuletzt durch die fragmentarischen Eckstücke des Türrahmens zum Ausdruck kommt. Der Jetztzustand nähert sich im restaurierten Aufbau gewiss nicht dem Originalzustand (Bild 14). Ungewöhnlich ist die Bildanordnung auf dem Lintel: zwei Makaras speihen geschwungene Bögen (Schlangen?) aus, die auf Säulenkapitellen lagern. Unter den fünf Bögen agieren drei Tänzer und zwei Betende (Bild 14.1). Im schmucklosen Sanctum steht keine Götterstatue, dafür ein Lingam zur Anbetung. Lingas gelten den Hindus als anikonische Darstellungen Shivas. Eine Besonderheit ist der Gargoyle (Auslauf) in Form eines Kirtimukha (Bild 15), derartige Abflussrinnen führen vom Garbhagriha nach draußen, mittels solcher Rinnen werden geheiligte Flüssigkeiten, die bei rituellen Vorkehrungen anfallen, wieder der Erde zugeführt. – Auf Grund spartanischer Schlichtheit wirken die kleinen Tempel im Südbereich des Haupttempels durchaus archaisch und teilweise auch deplatziert, sie stehen dem Haupttempel zu nah (Bild 16). Eine reichliche Stunde währte die ungestörte Besichtigung dieses sehenswerten Chalukya Tempels. Für uns hat sich die Anreise zu diesem unbekannten Tempel gelohnt. Die Fotos dokumentieren den Zustand der Tempelanlage am Vormittag des 24.01.2024.
In einem Artikel der Tageszeitung THE DECCAN HERALD (Ausgabe vom 6.02.2017) wird der Kallesvara Tempel Bagali als an architectural symphony bezeichnet. Warum sollten wir diesem zutreffenden Prädikat nicht zustimmen? Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die von der ASI (Archaeological Survey of India) restaurierten Tempel und sonstigen historischen Bauten sind im Regelfall umzäunt, der Zugang ist tagsüber zeitlich reglementiert und meist finden die Besucher erklärende Hinweistafeln. Wer MUSAFIRKHANA AND HONDA bei Google Maps finden möchte, muss Karanji Honda Santhebennuru oder nur den Ort Santhebennuru eingeben. Die gesuchten Bauwerke sind östlich der Straße R76 eingetragen: Karanji Honda steht unmittelbar neben der Straße, wenige Schritte östlich liegt das Honda, ein Becken, bei Google Maps als Santhebennur Pushkarni bezeichnet, etwas südlich vom Becken kann noch die historische Schleuse, welche zur Wasserregulierung diente, besichtigt werden, bei Google Maps als Ancient Water Sluice geführt. Die Bauten wurden im 16. Jahrhundert vom Paleygar (auch Poligar) Kenga Hanumantappa Nayaka veranlasst. Die Poligare waren von den Vijayanagara-Königen eingesetzte Lehnsherren, die für bestimmte Gebiete verantwortlich waren, dort für die öffentliche Ordnung sorgten und mehr oder weniger die Rechte von Königsvertretern innehatten. Einem solchen mächtigen Mann verdanken wir die ausgesprochen schöne Beckenanlage in Santhebennur, derartige Wasserbecken werden in Indien als Pushkarni, Pushkarini, Tirhta oder Kalyani bezeichnet, diese Namen variieren von Region zu Region. Das Königreich Vijayanagara existierte von 1336 bis 1665, es vereinigte weite Landstriche Südindiens. Das rechteckige, nur ostseitig mit hohen Fenstern versehene Gebäude Karanji Honda kann mit bestem Willen nicht als Tempelbau deklariert werden, eher als Orangerie, um hier ausnahmsweise einen westlichen Terminus zu verwenden. Der Blickfang ist und bleibt die Beckenanlage. Der einer Mandapa ähnliche Säulenzugang zum Becken (Pushkarni) weist einige schöne Reliefs an den Pfeilern auf, zu sehen sind beispielsweise Hanuman, Garuda und Shiva auf Nandi, außerdem Tiermotive und florale Muster. Prachtstücke indo-sarazenischer Architektur sind die offenen, mit Kuppeln bekrönten Pavillons, am elegantesten gelang wohl der Insel-Pavillon im Zentrum des Beckens. Der auf Säulen gelagerte kleine Palast am Beckenrand, so hübsch er auch sein mag, will nicht so recht in die ansonsten konsequent vorherrschende Symmetrie der Beckenanlage passen, es könnte sich um eine spätere bauliche Ergänzung handeln, die nicht unbedingt ästhetischen Ansprüchen im Gesamtbild der Anlage genügt. Im Regelfall finden sich Wasserbecken als typische architektonische Bestandteile größerer Tempelanlagen, welche vorrangig rituellen Zwecken, seltener der täglichen Wasserbereitstellung dienten. Das hier gezeigte Pushkarni ist mit großer Wahrscheinlichkeit als Ritualbecken zu bewerten, wenn auch weit und breit kein typischer, zum Becken harmonierender Tempel zu sehen ist. Die Archäologen der ASI vermuten, dass das Karanji Honda als Gebetshalle genutzt wurde (siehe Infotafel), träfe diese Annahme zu, wäre das Gebäude zumindest als Tempel oder Teil einer Tempelanlage anzusehen. Andere Quellen meinen, dieses Gebäude fand eventuell als Rasthaus für Reisende Verwendung. Ein ebenfalls sehenswertes, nicht minder reizvolles, etwas kleineres, doch völlig anders konstruiertes Becken kann 3km südlich vom Shri Kedareshwara Swami Tempel in Halebid begutachtet werden, dort als Kalyani Pushkarini bezeichnet. Auch hier findet sich keine Tempelanlage in unmittelbarer Nähe des Beckens. Im Fall des Kalyani Pushkarini fällt die religiöse Zuordnung leichter, die kleinen Schreine auf halber Beckenhöhe verweisen auf sakrale Nutzung der Beckenanlage, außerdem wird am oberen Beckenrand das Fragment eines Sapta Matrika Reliefs präsentiert. Hinweis: zwei englischsprachige Artikel beschreiben die Bauwerke MUSAFIRKHANA AND HONDA ausführlich, aufzurufen über:
https://karnatakatravel.blogspot.com/2019/09/ramthirth-pushkarni-of-santhebennur.html https://karnatakatravel.blogspot.com/2019/10/musafirkhana-santhebennur.html Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Ein Blick auf die physische Karte von Itagi – Google Maps macht es möglich – verrät, hier gibt es einen größeren Tempelkomplex zu sehen. Ein Becken (Tank) und ein Tempelareal gehören zusammen, beide sind flächenmäßig annähernd gleichgroß. Bis an den heiligen Bezirk heran siedeln die Menschen (Bild 1). Tatsächlich ist der von den Kalyani Chalukya im frühen 12. Jahrhundert erbaute Shiva Tempel der einzige kulturhistorische Schatz, mit welchen das 4500-Seelen-Dorf wuchern kann. Geweiht wurde der Mahadeva Tempel im Jahr 1112, das wird das Jahr der vorläufigen Fertigstellung gewesen sein. Bei Tempelanlagen dieser Größenordnung müssen allerdings für Erweiterungen, Umbauten und ergänzende Bauten weitere Jahre Bauzeit in Betracht gezogen werden. Die Südost-Ansicht vom Mahadeva Tempelkomplex (Bild 2) liefert eine ungefähre Anschauung von den Größenverhältnissen zwischen Becken und Tempel. Noch längst nicht abgeschlossen sind die Restaurierungsarbeiten an der Beckeneinfassung, auch an den kleineren Tempeln und Schreinen wird noch gearbeitet. Wie ein Neubau wirkt das restaurierte Stufenbecken im südwestlichen Tempelbereich. Vorbildlich sind die Hecken, Wiesen, Beete und Wege gepflegt. Der dem Haupttempel vorgebaute groß ausladende Mandapa (Vorhalle) gerät automatisch zum Blickfang, seine herausragend gearbeiteten Speckstein-Säulen sind der Hingucker schlechthin. Jede der paarweise vorhandenen Säulen muss als Kunstwerk gesehen werden, keine gleicht einer anderen. Die Begutachtung der Basen, der Schäfte und der Kapitelle geben Aufschluss über die Fülle der fantasievollen Eingebungen namenloser Meistersteinmetze bei der individuellen Gestaltung der Säulenpaare. Mehrere Typen der Basen sind zu unterscheiden, was auch auf die Säulenschäfte und die Kapitelle zutrifft. Allein die Götterreliefs an den quadratischen Basen wären eine Sonderstudie wert, je vier Gottesbilder können identifiziert werden. Nicht nur die feinen Details an den Säulen fesseln die Blicke, die Anordnung der Säulenpaare fesselt nicht minder, welche den Raum nicht nur gliedert, sondern der Mandapa mehr als nur ein festliches Gepräge verleiht. Neben den Säulen versetzen die Kuppeln den Besucher in Staunen. Durch eine prachtvolle Tür gelangen die Menschen in den Tempel. Am ziselierten Reliefrahmen der Tür und am Türsturz verfangen die Augen sich erneut. Die Gewölbekuppel mit Gottesbild ist mit unvorstellbarem Figurenreichtum übersäht und gleichzeitig unglaublich filigran gestaltet, nur intensive Betrachtung schafft das rechte Verständnis für dieses einmalige Kunstwerk. (Bild 4.1) Im quadratischen Innenbildnis ist der tanzende Gott Shiva leicht zu erkennen (Bild 4.2). An den äußeren Ecken der Kuppel wurden zur Abwehr negativer Einflüsse (böser Geister) die allseits bewährten Kirtimukkhas und Makaras platziert (Bild 4.4). Stilistisch anders, nämlich im weitesten Sinne anikonisch (ohne Gottesbild) wurde die Gewölbekuppel (Bild 4.5) gestaltet. Die geometrisch vollendete Gliederung zeugt von hohem Stilempfinden, ausgehend vom Quadrat, übergehend in ein Oktogon, endend in konzentrischen Kreisen. Die Mitte bildet ein tief herabhängender runder Zapfen, der als Lingam verstanden werden kann. Die einzig figürlichen Erscheinungen sind die eckenfüllenden Kirtimukkhas. Mit Stolz erfüllt verwies ein Tempeldiener auf den Türrahmen und zählte die neun "pillars" vor. Der Begriff pillar traf wohl nicht exakt die Rahmenform, doch er meinte, erklären zu müssen, was wir sahen, worauf wir eh schon fasziniert starrten (Bild 5.1). Nicht weniger gebannt schauten wir auf den überdimensionierten Türsturz, einen Lintel mit zehn hohen, sehr plastisch wirkenden Ädikulä, wobei der mittlere und mehr noch die zwei äußeren besonders herausragen (Bild 5.2). Zur Erklärung: Ädikula bezeichnet in größere Bauten integrierte kleine Nischen, die einen kleinen Tempel darstellen, die häufig in der griechisch-römischen Architektur nachweisbar sind. Diese variablen Zierelemente finden sich erstaunlicherweise an etlichen Chalukya- und Hoysala Tempel, vorwiegend an den Außenfassaden. Es ist zu vermuten, dass betreffs dieser Zierelemente ein kultureller Transfer von West nach Ost stattgefunden hat. Kein ernsthafter Archäologe wird je behaupten, sie seien eine indische Erfindung, bestenfalls der Formgstaltung kann indische Prägung attestiert werden. Im Tempelraum (Antarala) stehen weitere Specksteinsäulen, welche denen in der Mandapa gleichen. Wie belastbar das Material Speckstein ist, zeigen die insgesamt recht schlanken Säulen, sie tragen immerhin die schwere Deckenkonstruktion und nehmen die Dachlast auf. Diese inneren Säulen sind weniger verwittert als die Mandapa-Säulen, auch sind die Beschädigungen gering, doch von häufiger Berührung zeigen sich die runden Flächen glänzend blank gegriffen (Bild 6.1). Besonderes Augenmerk ist auf den Lintel über der Tür zum Garbhagriha zu richten: selbst wer mehrere Chalukya Tempel besichtigt hat, wird sich schwerlich erinnern, einen ähnlich prächtigen Türsturz gesehen zu haben, dieser Sturz ist ein außergewöhnlich schön gearbeitetes Exemplar (Bild 6.2). Den Tempelraum (Antarala=Vestibül) gliedern mehrere kleine Tempelnischen, in denen einstmals Götterstatuen gestanden haben müssen (Bild 7.1 – 7.5). Stilistisch ist die Formgestaltung der Türstürze und der Türrahmen dem dravidischen Baustil zuzuordnen. Wer vergleicht, sieht in diesen Nischen die verkleinerte Fortsetzung des großen Tempeleingangs (Bild 5.2) und wiederum im Zugang zum Garbhagriha die adäquate Steigerung stilistischer Prachtenfaltung (Bild 7.6). Unübersehbar bleibt leider auch die zweckentfremdete Nutzung der gediegenen Nischen, die durchaus als echte Ädikulä dienen könnten, wären sie auch nur mit Kopien alter Statuen bestückt. Elektrische Schaltkästen wirken fehlplaziert und verhindern jegliche innere Andacht (Bild 7.3 & 7.4). Ohne Scheu werden Tempel durch technische Aufrüstung bedenkenlos verunstaltet. Etwas mehr verständnisvolle Umsicht und fachgerechter Sachverstand sollten Handwerkern geboten sein, ein Tempel ist schließlich kein Stall, auch keine Scheune. Die Ausführung der Rahmen und Stürze der Nischen stehen hinter der künstlerischen Ausstattung vom Eingang zum Heiligtum weit zurück, wobei es unsachlich wäre, die Nischendekorationen als Nebensächlichkeiten herabzuwürdigen. Der Garbhagriha muss als Zentralraum im Tempel unbedingt hervorstechen. Der Türrahmen hebt die sakrale Bedeutung des Raumes hervor. Durch intensive Detailbetrachtung erschließen sich die Feinheiten der außergewöhnlichen Bildhauerkunst. Götter und Halbgötter geben sich ein beeindruckendes Stelldichein. Arabesken umschließen Medaillons, waagerechte Bänder trennen rechteckige Szenenbilder, senkrecht angeordnete quadratische Szenen ergeben einen erzählerischen Fortgang, wobei die musikalischen Anbetung und der Tanz vorrangig ins Blickfeld gerückt sind . . . was nützen theoretische Beschreibungen, man muss den Rahmen gesehen haben. Kunstfreunde werden lange vor den filigranen Reliefs verharren (Bilder 8.1 – 8.13). Auf dem Tempelgelände befinden sich im westlichen Areal mehrere kleine Lingam-Schreine und ein großes rechteckiges Stufenbecken. Nördlich vom Mahadeva Tempel stehen weitere mittelgroße Tempelbauten (Bild 9.2), die vermutlich in späteren Jahren nach Fertigstellung vom Haupttempel als Ergänzungsbauten errichtet wurden. Die schlichten Lingam-Schreine gleichen sich weitestgehend im äußeren Erscheinungsbild, unterscheiden sich allerdings in den Ausmaßen (Bild 9.1 & Bild 9.3). Das sehr modern wirkende, restaurierte Stufenbecken fällt auf Grund seiner streng strukturierten geometrischen schmucklosen Bauweise aus dem gewohnten traditionellen Rahmen. Kein Stein ist mit einem Relief versehen, hier wurde die Formgebung als Schmuck gewählt. Nichts weist auf eine rituelle Nutzung hin, vielleicht wurde das Becken nicht ausschließlich als Ritualbecken, sondern auch oder nur als Wasserreservoir genutzt oder das Becken war weitestgehend zerstört, so dass jeglicher Versuch, es in die ursprüngliche Form zurückzuversetzen, reines Fantasiewerk gewesen wäre, man sich deshalb für diese schlichte Neugestaltung entschieden hat (Bild 9.4 & 9.5). Ein wieder aufgebauter Tempel gleicht im Aufbau und Aussehen annähernd dem Mahadeva Tempel, neben dem Turm fehlen dort so hier Götterreliefs an der mit Ädikulä verzierten Fassade (Bild 9.6). Es wird noch einige Jahre dauern, ehe die Restaurierungsmaßnamen abgeschlossen sind. Zu hoffen bleibt, dass das Publikum zukünftig Informationen zum Tempel erfährt. Platz für einen angemessenen Pavillon (Informationszentrum) wäre auf dem Gelände vorhanden.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves Daulatabad Fort Khuldabad Bhuikot Fort Solapur Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Tempel in Gadag Lakshmirasimha Tempel Jagaval Dodda Basappa & Someshwara Itagi Mahadeva Tempelkomplex Musafirkhana und Honda weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
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100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Aurangabad Caves Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Bedse Caves Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bhaja Caves Bhuikot Fort Solapur Bibliotheken Bilderbogen Indien 2024 Bilderbögen Zentral-Vietnam Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daulatabad Fort Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dodda Basappa & Someshwara Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gadag Tempel Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Generäle Royal Garden Siem Reap Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Honda und Musafirkhana Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indien Bilderbogen 2024 Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Itagi Mahadeva Tempelkomplex Jagaval Tempel Lakshmirasimhas Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Wat Kesararam Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wat Bo Wandbilder Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Gadag Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - 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November 2024
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