Toab Chey Thom Tempel und Toab Chey Tauch Tempel – wer hat je diese Tempelnamen gehört? Wo werden diese Tempelnamen erwähnt? Wir kannten nur die Einträge im Kartenwerk von Google Maps. Ohne Hilfe eines ortskundigen Führers hätten wir die unbekannten Tempel nicht gefunden. Ein Mann ließ auf unsere Anfrage seine Arbeit stehen und liegen, ging uns frohgemut voraus und lenkte seine Schritte in ziemlich dichtes wegloses Waldgebiet hinein. Wir folgten ihm mit offenen Augen, stets auch den Blick zu Boden gerichtet. Neben gebotener Vorsicht betreffs Stolpergefahr, Schlangen und sonstigen bissigen Kleingetier wollten wir keine Khmer-Hinterlassenschaften übersehen. Schlangen begegneten uns nicht, aber steinerne Khmer-Relikte fanden sich zu unserer Überraschung weitflächig im Wald eingewachsen bzw. teilweise versunken. So ähnlich die Tempelnamen klingen, so verschieden ist ihr äußeres Erscheinungsbild. Toab Chey Thom ist eine reguläre Tempelanlage. Toab Chey Tauch ist ein Dharmasala. Vielleicht 400m Luftlinie trennen beide Tempel voneinander. Mit dem Anmarsch von der Straße und dem Rückweg zur Straße addiert sich der Fußweg auf ungefähr 1500m. Weder mit Auto noch mit Moped sind die Tempel zu erreichen. Die Tempel fristen ein Schattendasein im abseitigen Dickicht. Eine massive Laterit-Mauer umgibt den Toab Chey Thom Tempel, doch ehe das Mauerrechteck sichtbar wird, fallen etliche regelmäßig verlegte Sandsteinplatten und Säulen im Waldboden auf. Es müssen befestigte Zugangswege und eine Versammlungsterrasse zum Tempel existiert haben. Umgefallene Boundary (Pfeiler als Wegmarkierungen) und runde Säulen verfestigen diese Behauptungen. Ähnliche Bauteile finden sich übrigens auch im Ostbereich vom Beng Mealea Tempel. Der Tempel ist im Ausmaß (wie noch zu sehen sein wird) relativ bescheiden zu nennen, desto mehr verwundern die weitläufigen Außenstrukturen, welche sich nicht in direkter Nähe zum Tempel ausbreiten (Bild 1, 2 & 3). An keinem kleineren Tempel der Angkor-Region sind derart ausladende Bodenstrukturen nachzuweisen, wie am Toab Chey Thom Tempel. Die Terrassenfragmente erinnern entfernt an buddhistische Terrassenanlagen in der Stadt Angkor Thom (Prasat Preah Pithu), noch näher liegt jedoch der Vergleich mit dem östlichen Zugangsweg zum Beng Mealea Tempel, der beginnt an einer großen rechteckigen Terrasse und führt begrenzt von Wegpfeilern (Boundary) auf befestigtem Weg direkt zum Tempel. Schon die bodennahen Überreste der schwer überschaubaren Tempelaußenanlagen künden den Bayon-Stil an, der von der Bauweise des Tempels bestätigt wird. Ehe wir uns versahen, noch immer stark beeindruckt von den bodennahen steinernen Artefakten, erreichten wir über einen ausgelichteten Waldbereich den Zentralbereich des Toab Chey Thom Tempels. Das übliche Baumuster wurde auch hier realisiert: der Ost-Gopuram steht mittig zwischen den Außenmauern, welche sich an das Tor schmiegen. Das Tor muss ein stattlicher Bau gewesen sein – die Steinmengen am Boden und die noch aufrecht stehenden Eingangs-Fragmente verheißen mehr als nur einen schlichten Eingang (Bild 5). Neben dem Haupteingang befinden sich seitlich kleinere Eingänge (Bild 6 & 7). Vor dem Haupteingang stand ein weit vorgezogener Mandapa. Von diesem Vorbau stehen nur noch die Seitenwände (Bild 6). Der Torbau war überdacht und seitlich mit Fenstern versehen. Reste schön verzierter Pilaster mit Kapitellen lassen den Prunk ahnen, der die Besucher empfing. Weitere Details der prachtvollen Ausstattung lassen sich an den oberen Bereichen vom Torbau erkennen. Ein Fries mit floralen Mustern unter vorstehenden Gesimsen schmückt den oberen Wandbereich (Bild 8). Im inneren Tempelbereich ist Kraxeln angesagt, im Grunde muss eine Steinhalde bewältigt werden. Nur wenige Gebäudestrukturen sind deutlich zu erkennen. Die Steinmengen verhindern den klaren Überblick. Der Zentral-Tempel wurde völlig zerstört. Hier ist nie aufgeräumt oder ein Wiederaufbau angestrebt worden, deshalb ist Laien kein Grundriss vorstellbar. Einen ortskundigen Führer vorausgesetzt trennen den Toab Chey Thom vom Toab Chey Tauch Tempel keine zehn Minuten Fußweg. Zu begutachten ist ein typisches Bauwerk, welches nicht eindeutig in die Kategorie Tempel einzuordnen ist. Meist werden solche Bauten als Prasat bezeichnet, der Toab Chey Tauch wird aufgrund seiner Namensgebung den Tempeln zugeordnet. Um genau zu sein, müssten aber diese Art von Prasat bzw. Tempeln eine eigene Sortierung haben. Die Fachwelt kategorisiert derartige Tempelbauten in die Rubrik Dharmasala, von denen es in Kambodscha etliche zu sehen gibt. Keiner weiß so recht den Zweck dieser Bauten zu bestimmen, die Lehrmeinungen differieren: Rasthaus, Tempel, Lehrgebäude oder Feuerhaus. Äußerlich ähneln sich die Dharmasala, selbst die Dekorationen (Reliefs) entsprechen einander. König Jayavarman VII. veranlasste den Bau dieser Häuser, deren Standorte an allen wichtigen Khmer-Straßen und im Umfeld bedeutender Tempelanlagen nachzuweisen sind. Das nächststehende baugleiche, besser erhaltene und leichter zugängliche Dharmasala, befindet sich im westlichen Bereich vom Beng Mealea Tempel, gemeint ist der Prasat Kansaeng zwischen Tempel und West-Gopuram. Verbindlich an diesen Bauten sind die Ost-West-Ausrichtung, die Eingänge an den Stirnseiten, eine Fensterfassade mit der gegenüber angeordneten Scheinfensterfassade und die markante Innenraumgestaltung in Form eines umgekehrten Schiffrumpfes. Selbst in den Ausmaßen entsprechen die meisten Dharmasala einander. Mitunter wurden die Baustoffe variiert, im Regelfall kam Sandstein zum Einsatz, seltener wurde Laterit verbaut, so am Prasat Sampeau in Angkor. Beide Tempel gehören zueinander, das kann schwerlich bestritten werden. Ein Dharmasala (Toab Chey Tauch) in der Nähe einer größeren Tempelanlage (Toab Chey Thom) evoziert geradezu die Assoziation einer Wallfahrtsstätte. Die exponierte Lage dieser und anderer Tempel an der Straße von Beng Mealea nach Preah Khan in Kampong Svay verfestigen diese Annahme. Es wäre höchste Zeit, diese bedeutenden Tempelanlagen vor dem völligen Verfall zu bewahren und der Vergessenheit zu entreißen.
Hinweis: Der Artikel Dharmasala-Vahnigriha bietet ergänzende Informationen und Fotos zu einigen Dharmasala in Kambodscha: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/dharmasala-vahnigriha Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Die Südost-Ecke vom Beng Mealea Baray wird von einem Ausnahmetempel gekennzeichnet. Der Prasat Kong Phluk (bei Google: Kong Phlouk Temple) verlangt nach näherer Beschreibung. Ein Schild an der Straße weist die Tempelanlage als Prasat Kong Phluk aus. Schon der erste Anblick verheißt eine besondere Tempelanlage. Vertraute Bauelemente sind vorhanden, aber bei einer Pyramide ohne Aufbauten geraten selbst Kenner ins Staunen, denn die Zeit der Tempel-Pyramiden liegt weit vor den Khmer-Bauprojekten der Bayon-Periode. Der Zustand der Tempelanlage ermöglicht gesicherte Rückschlüsse auf den Grundriss und die spezifische Architektur. Am Kong Phluk Tempel ist schlechthin alles ungewöhnlich. Innerhalb einer quadratischen Mauereinfassung, die von vier Torbauten unterbrochen wird, ragt eine quadratische Pyramide ohne jegliche Aufbauten empor. Ein mit Sandsteinplatten großzügig angelegte Plattform führt zum Nord-Tor (wohlbemerkt nicht zum Ost-Tor). Diese Plattform ist gleichzeitig auch der Verbindungsweg zu einer noch weiter nördlich außerhalb der Mauern gelegenen Terrasse. An der gleichmäßig aufsteigenden Laterit-Pyramide fehlen jegliche Verzierungen. Sie ist von allen Seiten begehbar. Mittlere Stufenaufgänge sind nur noch durch schwache Seitenerhöhungen kenntlich. Sollte die Pyramide im Originalzustand erhalten sein, dann muss die Ost-Seite erwähnt werden, denn die ist niedriger, sprich: offen, diese Seite wäre als Zugang in den Sakral-Raum zu bewerten. Von einer Überdachung, falls je vorhanden, sind keine Überreste vorhanden. Das Heiligtum war, wenn man so will, in direkter Weise mit dem Himmel verbunden. Kein anderer Platz wäre geeigneter für religiöse Handlungen. Vorstellbar wären Gläubige, die von drei Seiten aus in das Heiligtum herabblicken, von oben die Kulthandlungen der Priester verfolgen. Den Priestern allein ist der Innenraum (Garbhagriha) der Pyramide zugänglich. Nur partiell erhalten hat sich die Laterit-Mauereinfassung, wie auch die vier Gopuram nur in einem unterschiedlichen Erhaltungszustand zu begutachten sind. Die Standorte der Gopuram entsprechen den Hauptkoordinaten. Aus vier Teileindrücken lässt sich die Bauweise der Tore erschließen. Für die Türrahmen, Türsäulen, Lintel, Pilaster und Tympana wurde Sandstein verwendet. Meist wurden während der Bayon-Periode kreuzförmige Torbauten favorisiert, zu sehen am nächstliegenden Tempel, dem Prasat Chrei. Am Prasat Kong Phluk sind die Gopuram nur als geradlinige Durchgangstore gebaut, die seitlichen Innenräume fehlen, jedoch auf Dekorationen an den Außen- und Innenseiten wurde Wert gelegt. An allen Toren sind noch Bruchstücke von Säulen und ganze Pilaster vorzufinden. Die Türstürze müssen prächtig ausgeschaut haben, mit Ausnahme von einem Exemplar sind alle verlustig gegangen. Fragmente eines Tympanums sind nur am Nord-Gopuram nachweisbar. Ein zweiter und dritter Rundgang öffnet die Augen für die künstlerischen Ausstattungen der Tore und sonstige Klein-Details. Viele sandsteinerne Bruchstücke liegen verstreut am Boden. Nur akribische wissenschaftliche Arbeit würde Ordnung und Übersicht schaffen – aber vielleicht sollte alles im Originalzustand verbleiben, dann blieben der Zauber und der Reiz einer außergewöhnlichen Tempelanlage erhalten. Das Nord-Tor muss als Haupt-Tor angesehen werden. Der Materialaufwand im nördlichen Außenbereich erscheint im Vergleich zur Tempel-Pyramide fast überdimensioniert. Unglaubliche Mengen großer Sandsteinplatten wurden verbaut. Wie exakt die Plattform vor dem Nord-Tor auf Unterbauten lagert, überzeugt trotz Schäden noch immer. Der breite Zugangsweg weitet sich kurz vor dem Tor jeweils seitlich aus, so entsteht vor dem Tempel eine kreuzförmige Plattform. Derart aufwendige Sandstein-Plattformen finden sich nur noch an Großtempeln, etwa am Preah Khan Tempel in Angkor oder Banteay Kdei Tempel und nicht zu vergessen am Beng Mealea Tempel. Die Gestaltung der ungewöhnlichen Sandstein-Terrasse beeindruckt: trotz Größe überzeugt die Verarbeitung mit gediegener Eleganz. Weshalb für diese Terrasse ausschließlich hochwertiger Sandstein und für die gleichartige Terrasse TK 2 nur Laterit zum Einsatz kam, ist wohl kaum noch zu ergründen. Ein Zusammenhang zwischen beiden Terrassen scheint bestanden zu haben. Der Prasat Kong Phluk und seine Terrasse könnten ein Pilgertreffpunkt gewesen sein. Vermutlich versammelten sich aus Richtung Ost kommende Menschen an der Prasat Kong Phluk Terrasse zu Prozessionen, gebetet wurde an oder vor der Tempel-Pyramide, alsbald pilgerten die Menschen zum TK 2, dort stießen sie auf weitere Pilger, festlich gestimmt zogen alle gemeinsam zum Beng Mealea Tempel, hier fanden die religiösen Feierlichkeiten ihren Höhepunkt, ein solcher Ablauf wäre vorstellbar. Löwen-Statuen sind die einzigen Dekorationselemente, die im Bereich der nördlichen Sandstein-Terrasse zu finden sind, was nicht heißt, dass nur Löwen die Terrasse bewachten. Die hoch aufgeschossene, sehr schlank gewachsene und sich stolz gebärdende Löwen-Rasse müsste als weitere Spezies den bekannten Löwengruppen zugeordnet werden: Panthera leo kong phluk. Siehe auch den Artikel Löwen in Kambodscha in diesem Blog: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/lowen-in-kambodscha Eine wissenschaftliche Beschreibung aller Tempel an der alten Ost-West-Khmer-Straße von Angkor nach Preah Khan in Kampong Svay steht noch aus oder lagert für Laien nicht zugänglich in englischen, französischen oder amerikanischen Archiven. In einer solchen Studie wäre der Prasat Kong Phluk als besonderer Tempel seiner Art erfasst und sicher fände sich auch der Verweis auf den einzigen vergleichbaren Pyramiden-Tempel, der während der Bayon-Epoche erbaut wurde, nämlich auf den Prasat Damrei, der nordöstlich vom Prasat Preah Khan in Kampong Svay errichtet wurde.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Nur 3km östlich vom Beng Mealea Tempel steht der Prasat Chrei, der bei Google Maps (Stand: August 2021) als Prasat Chrek eingetragen ist. Der Tempel befindet sich 100m südlich der alten Khmer-Straße die zum Preah Khan Tempel (auch bekannt als Prasat Bakan) führt. Besucher schreiten direkt auf das Nord-Tor zu. Aufmerksame Beobachter werden die umgefallenen Boundary registrieren. Baugleiche Exemplare säumen die östliche Allee zum Tempelkomplex TK2, einer Versammlungsterrasse. Solche Funde bestätigen Analogien betreffs der Bauzeiten und der Verhältnisse der Tempel zueinander. Um den ungewöhnlichen Aufbau des Prasat Chrei zu erkennen, empfiehlt sich die Außenumrundung. Die Größe des nördlichen Tores, welches Besucher zuerst erreichen, vermittelt unbewusst den Eindruck, hier auf das Haupttor zu blicken. Wird die Umrundung im Uhrzeigersinn vollzogen, wird als nächstes Tor der Ost-Gopuram erreicht und damit der reguläre Eingang zum Tempel. Die Südseite der Außenmauer weist keinen Gopuram auf, dennoch ist die Mauer unterbrochen: ein seltsames nur von Innen zugängliches Gebäude fügt sich zwischen die Mauer. Ein bescheiden wirkendes Tor findet sich in der westlichen Tempelmauer mittig eingebaut. Eine von Bauten vierfach unterbrochene Mauer an einer mittelgroßen Tempelanlage kann nur an wenigen Tempelanlagen dieser Größenordnung nachgewiesen werden. Die drei Tore müssen näher begutachtet werden, um eine Systematik in den Konstruktionen zu erkennen. Das Bauwerk in der südlichen Mauer bleibt in der Betrachtung vorerst ausgespart. Im guten Zustand befindet sich der Nord-Gopuram. Zu erkennen ist der typisch kreuzförmige Grundriss solcher Durchgangsbauten. Die seitlichen Nebenräume mit Säulenfenstern entsprechen in der Größe den vorgelagerten Mandapen, die ebenfalls über seitliche Säulenfenster verfügen. Mehrere Stufen führen zum hohen Eingang, den Pilaster mit Basen und Kapitellen zieren. Ein Lintel über dem Türrahmen und das obligatorische Tympanum vor dem offenen Kraggewölbe sind vorstellbar, aber nicht erhalten. Das Kreuztonnendach wird von einem Turmaufbau überhöht, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Lotosbekrönung kulminierte. Vom Turm ist nur noch der quadratische Unterbau erhalten. Vergleichbare Torbauten können beispielsweise am Ta Nei Tempel in Angkor besichtigt werden, gemeint sind die äußeren Gopuram Ost und West. Der Ost-Gopuram, der als Haupteingang angesehen werden muss, weil alle Khmer-Tempel (von Ausnahmen abgesehen) östlich orientiert gebaut wurden, hat sich weniger gut erhalten als das Nord-Tor. Das Bauwerk ist nicht mehr begehbar, ist in sich zusammengebrochen. Erkennbar ist trotz aller Verluste die Kreuzform und die Baugleichheit zum Nord-Tor. Trotz massiver Zerstörung sind zwei wichtige Details am Ost-Gopuram unbedingt hervorzuheben. Fragmentarisch erhalten hat sich ein markantes Tympanum in drei Registern. Das untere Register schafft Raum für drei, das zweite Register für zwei Gottesbilder und das obere Register zeigt nur noch ein Gottesbild, derart gegliederte Tympana finden sich z. B. im Beng Mealea Tempel. Erstens wird mit solchen adäquaten Reliefs stilistisch die Bayon-Periode bestätigt und zweitens kann ein religiöser Zusammenhang zwischen den benachbarten Tempelanlagen vermutet werden, wenn er nicht durch andere Sachverhalte ohnehin offenliegt. – Die Säule mit Zapfen ist ein beredtes Zeugnis für das ehemalige Vorhandensein eines Türsturzes. Auf dem Querjoch vom Türrahmen und auf zwei Säulen lagern die Lintel, darüber erheben sich die Tympana, so vereinheitlicht bauten die Khmer. Selten wurden von außen nicht zugängliche Gebäude in Tempelmauern integriert. Das in der Süd-Mauer eingepasste Gebäude muss als Sonderfall betrachtet werden. Der rechteckige Bau (geschätztes Verhältnis von Länge zur Breite etwa 3:1) ruht auf einem abgestuften Sockel. Zwei Fenster mit fünf Säulen lockern die ansonsten glatte Außenfassade auf. Nur noch teilweise vorhandene Pilaster bilden die Eckbegrenzungen des Gebäudes. Das Dach macht keine Ausnahme, die altbewährte Kraggewölbe-Methode wurde auch hier angewandt. Die Tempelmauern stoßen jeweils an die Schmalseiten des Gebäudes. Fein gearbeitete Tympana schmücken die Giebelfronten und betonen die Besonderheit des Gebäudes. Einen völlig veränderten Anblick bietet die Innenansicht des rätselhaften untypischen Bauwerks. Zwei Fenster sind in die Wand eingebaut. Wahrscheinlich befinden sich die Fenster der Innenwand genau gegenüber den Fenstern der Außenwand, wodurch Lüftung und Durchzug gewährleistet ist. Zwischen die Fenster schiebt sich ein hoher mit Kraggewölbe gedeckter Mandapa. Seitliche Fenster sorgen für Lichteinfall. Das Tympanum über dem Eingang fehlt. Wozu dieser Bau genutzt wurde, ist dem Autor nicht bekannt. Der Aufbau und alle Dekorationen sprechen für einen speziellen Tempel. Der willkürliche Einsatz von Lateritsteinen ist schnell erklärt. Am Prasat Chrei wurden irgendwann Rekonstruktionsarbeiten vorgenommen. Für den Wiederaufbau einzelner Gebäude fehlten die entsprechenden Sandsteine, kurz entschlossen wurden nahe Partien der Tempelmauer abgetragen, die hierbei gewonnenen Lateritsteine dienten als regelmäßig vorgeformtes Baumaterial um die Fehlstellen der Sandsteinmauern zu ergänzen. Tatsächlich sind unregelmäßig wechselnde Baumaterialien an Khmer-Tempeln nicht bekannt. Das höchst fragwürdige Verfahren der Wiederaufbaumaßnahmen verursachte zumindest keine zusätzlichen Materialkosten. Zwei Bauten im Innenbereich vom Prasat Chrei wurden in dieser Weise wiederaufgebaut bzw. ergänzt. Das Tor in der westlichen Mauerpassage ist als das unattraktivste Tor der Tempelanlage zu betrachten. Der Verfall ist beträchtlich. Vereinzelte Bauteile und am Platz verbliebene Strukturen ermöglichen die Annahme, dass auch der West-Gopuram den zwei anderen Toren glich. Hier schien den Restaurateuren ein Wiederaufbau wenig lohnenswert zu sein. Das Tor hinterlässt den Eindruck, als sei hier zu keiner Zeit Hand angelegt worden. Die partiell abgetragenen Außenmauern ermöglichen an mehreren Stellen das problemlose Betreten der Tempelanlage. Mehr Schwierigkeiten bereitet die umfassende Besichtigung der Tempelbauten. Der Begriff Chaos trifft die Situation am ehesten. Um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen, muss eine flächendeckende bizarre Steinhalde mehrfach in verschiedenen Richtungen überwunden werden, was Gefahren in sich birgt. Trittsicherheit ist unabdinglich. Die meisten Tempelgebäude sind zerstört, in sich zusammen gebrochen. Ein zentraler Bau auf der Ost-West-Achse lässt sich ausmachen, außerdem sind zwei kleinere Gebäude zu erkennen, die landläufig als Bibliotheken definiert werden. Eines dieser Gebäude scheint restauriert zu sein, denn auch an diesem Bau sind die Vermischungen von Sandstein und Laterit nicht zu übersehen. Schmale Fensterluken im Dachbereich sind typische Kennzeichen der Bauten, die als Bibliotheken eingestuft werden. Trotz der Zerstörung werden aufmerksamen Besuchern einige wirklich sehenswerte Relieffragmente nicht entgehen. Der längere Verweil am und im Prasat Chrei wird allenfalls kurzweilig, denn Überraschungen, sprich: Funde schön bearbeiteter Steine sind garantiert. Erst auf dem Rückweg vom Tempel zur Straße geraten breit angelegte, flach abfallende Stufen ins Blickfeld, diese Stufen schaffen die Verbindung zwischen der Straße und der Allee, die zum Tempel führt. Es ist davon auszugehen, dass die jetzige Straße der ursprünglichen Führung der alten Khmer-Straße entspricht. Um den geringen Höhenunterschied zwischen Straße und Tempel auszugleichen, wurden die bequemen Stufen angelegt. Wir blicken in diesem speziellen Fall auf eine nördlich orientierte Tempel-Allee. Die Vielzahl der Tempel-Alleen nähert sich aus östlicher Richtung den Eingängen der Tempel. Hinweise: Nur 1km in östlicher Richtung entfernt, jedoch nördlich der Straße, kann der Kong Phlouk Tempel nicht verfehlt und besichtigt werden. Außerdem wurde wahrscheinlich im Jahr 2020 im Zentrum des ehemaligen Baray (ein Wasserbecken, welches längst trocken liegt) die Mebon-Ruine freigelegt, ein Tempel, der im Jahr 2018 trotz ernsthafter Bemühungen nicht zu finden war, weil er vermutlich völlig eingewachsen war. In manchen Karten wird der Mebon Tempel von Beng Mealea als Prasat Phty bezeichnet. Andere ältere Karten nennen die Mebon-Ruinen Batang. Google Maps hat für diesen Tempel derzeit nur einen Namen in Khmer parat: ប្រាសាទវាលផ្ទី. Lt. Map Carta sollen im äußersten südöstlichen Bereich des Beng Mealea Baray die Überreste des Prasat Trapeang Noem zu finden sein, angeblich nordwestlich vom Kong Phlouk Tempel gelegen. Die Suche nach diesen Tempelruinen war im Jahr 2018 trotz Hinweisen eines Anwohners ebenso erfolglos, wie die Fahndung nach den Mebon-Ruinen.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die technisch anmutende Kurzformel TK 2 meint schlicht und einfach Tempelkomplex 2. Hinter der ungewöhnlichen Bezeichnung versteckt sich jedoch kein Tempel im echtesten Sinne, sondern eine Terrasse, deren ursprünglicher Name sich wohl im Laufe der Jahrhunderte verloren hat. Ansonsten verfügt jeder bekannte Tempel in Kambodscha über einen tradierten oder modernen Namen. TK 2 widerspricht allen kambodschanischen Gepflogenheiten, könnte demzufolge eine archäologische Kategorisierung sein. Wo aber wäre dann im Umfeld von Beng Mealea TK 1 zu suchen? Auf welcher Karte findet sich TK 1 eingezeichnet? Soviel gleich jetzt, diese Fragen können nicht beantwortet werden, aber der Versuch, TK 2 ausführlich zu beschreiben, wird unternommen. Der Beng Mealea Tempel zählt inzwischen fast zum Standardprogramm aller Angkor-Touristen. Am, im und vor allem über dem Beng Mealea Tempel drängen sich in Spitzenzeiten staunende Menschen. In den Außenbereichen der großen Tempelanlage wird es überraschend schnell ruhig. Kaum ein Tourist unternimmt den entspannenden Spaziergang auf dem östlichen Pilgerweg, der unweigerlich zum Tempelkomplex 2 führt. Den völlig zerstörten östlichen Gopuram im Rücken führt ein geebneter Weg konsequent ostwärts. Fehlgehen ist ausgeschlossen. Hobbyforscher könnten die Ausmaße und die erhaltenen Partien der Tempelaußenmauern vom Prasat Beng Mealea erkunden. Ausgangspunkt für dieses Projekt wäre beispielsweise der östliche Zugang zum Tempel. Keine 500m trennen den Haupttempel von seinen vier Außentoren. Bayon-Stil in feinster Ausprägung zeichnen die Reliefgesimse der Mauerpartien aus. Hier wurde an nichts gespart. Selbst an den inneren Mauern vom Beng Mealea Tempel finden sich keine schöneren Gesimse, zu sehen sind hier wie dort die gleichen Reliefmuster in verschiedenen Variationen. Ein umlaufender Wassergraben umgibt zusätzlich den Beng Mealea Tempel. Der Abstand zwischen der Außenmauer und dem Wassergraben ist nur gering. Die Breite des Grabens lässt sich am Südzugang zum Tempel am deutlichsten erkennen, dort führt der Graben zu fast allen Jahreszeiten Wasser, geschätzt ist der Graben etwa 20m breit. An allen den Hauptkoordinaten entsprechenden Tempelzugängen musste der Wassergraben überbrückt werden. Sowohl im Norden, im Westen und im Süden lassen sich Brücken erkennen, doch die deutlichsten Überreste einer Brücke können am Ost-Zugang begutachtet werden. Der aus Lateritsteinen geschichtete Übergang war seitlich mit Rundsäulen versehen, auf denen lagerten Sandsteinplatten, die wiederum trugen kurze quadratische Baluster, auf denen ruhten mächtige Naga-Balustraden. An keiner der Brücken sind die Balustraden auf den Balustern und Säulen verblieben. Alle Geländer sind abgestürzt und liegen im Graben. Am Süd-Zugang, den alle Touristen benutzen, um zum Tempel zu gelangen, lässt sich gut erkennen, wie die Naga-Geländer aussahen. Die Balustraden (Schlangen-Geländer) endeten jeweils in einem mehrköpfigen, sich aufbäumenden Schlangenkopf. Diese Schlangen zeigten je nach Ausführung drei, fünf oder sieben Häupter. Bestechend filigran gearbeitet fallen die Beng Mealea Nagas unweigerlich auf, sogar die Brücken-Nagas im östlichen Außenbereich sind als Prachtexemplare ihrer Gattung zu bewerten. Fremdenführer verklären irreführenderweise den Naga (die Schlange) zur Kobra. Der Vergleich ist nur soweit treffend, wenn er sich ausschließlich auf die den Kobras typische Drohgebärde mit dem gespreizten Nackenschild bezieht. Der Naga-Raja, sprich: Schlangenkönig, hat nichts mit einer Kobra gemein. Geradlinig zieht sich der Weg weiter in östlicher Richtung. Bald markieren massive Sandstein-Pfeiler die Wegstrecke. Diese Pfeiler (boundary) sind typisch für die Bayon-Periode, sie finden sich z. B. am nahe gelegenen Prasat Chrei, aber auch am etwas weiter entfernten Chau Srei Vibol Tempel. Zu Khmer-Zeiten begrenzten die Pfeiler eine beträchtlich breite Allee, die direkt an den Stufen der Terrasse endete. Heutzutage stehen nur noch wenige der boundary aufrecht. Die Anzahl und der Abstand der Pfeiler in Längsrichtung zueinander sind schwer zu ermitteln. Zu erkennen ist, dass nicht die gesamte Strecke zwischen Mauer, Graben und Terrasse von Pfeilern gesäumt war, nur der unmittelbare Bereich vor der Terrasse war mit Pfeilern markiert. TK 2 darf als Unikat angesehen werden. Im Kerngebiet von Angkor wurden vorrangig kreuzförmige Terrassen gebaut, so etwa in der Stadt Angkor Thom. Anders TK 2: die großflächige Terrasse im Rechteckformat misst etwa 50x20m und erhebt sich etwa einen Meter über dem Bodenniveau. Geschichtet ist die Terrasse durchgängig aus Lateritgestein. Neben dem Hauptaufgang existieren noch seitliche Zugänge auf die Terrasse. Zusätzliche Aufbauten sind nicht nachweisbar. Auf quadratischen Sandsteinsockeln standen Löwen-Statuen, deren vormalige Existenz durch ein Exemplar am Mittelaufgang bewiesen wird. Wir wissen nicht, welche religiösen Rituale auf der Terrasse gefeiert wurden, wer und wie viele Menschen sich aus welchen Anlässen auf der Terrasse versammelten, doch als gesichert darf angenommen werden, das Menschen, die sich hier trafen, durch Gebete andächtig gestimmt gemeinsam auf der Prozessionsallee zum Beng Mealea Tempel pilgerten.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Sich dem Beng Mealea Tempel westlich zu nähern, mag unüblich sein, bietet aber die Gelegenheit, den zu Unrecht fast vergessenen Prasat Kansaeng zu besichtigen. Der Prasat Kansaeng (oder Kuk Top Thom) zählt zu den gut erhaltenen Dharmasala-Bauten an der Königsstraße von Angkor zum Preah Khan Tempel in Kampong Svay. Vier Hauptwege führen von den jeweiligen Außentoren geradlinig zum Beng Mealea Tempel. Vom westlichen Tempelzugang zweigt südlich ein ausgewiesener Pfad zum Prasat Kansaeng ab. Die Khmer-Dharmasala folgen alle einem vereinheitlichten Gebäudeaufbau. In Angkor können zwei Dharmasala-Musterbeispiele begutachtet werden, die dem vorgeschriebenen (?) Architekturschema entsprechen: das Dharmasala vom Preah Khan Tempel und das Dharmasala vom Ta Prohm Tempel. Beide Dharmasala stehen im östlichen Vorbezirk zum Haupttempel und jeweils nördlich der Ost-West-Achse, die gleichzeitig dem Zugangsweg zum Tempel entspricht, also anders als beim Prasat Kansaeng. Ganz wichtig, wenn nicht gar religiös bedeutsam, schien die Gebäudeausrichtung zu sein, denn alle bekannten Dharmasala wurden in der Ost-West-Ausrichtung erbaut. Die Gliederung der Gebäude kann als zweigeteilt betrachtet werden. An das niedrige Langhaus schließt sich das höhere turmartige Heiligtum (Garbhagriha=Sanctum=Cella). Der Eingang zum Langhaus befindet sich stets an der Ostseite des Dharmasala. Der Ein- bzw. Ausgang zum Sanctum ist immer an der West-Seite zu finden. Ganz markant sind die jeweiligen Seitenfassaden der Langhäuser gestaltet. Die Nord-Fassaden sind mit Scheinfenstern, die Süd-Fassaden sind mit echten Fenstern versehen. Die nördlichen und südlichen Seitentüren der Heiligtümer sind als Scheintüren gestaltet, somit verfügen die Garbhagriha nur über den West-Zugang/Ausgang. Der Türsturz über dem West-Ausgang ist gewaltsam entfernt worden. Die Lintel über den Scheintüren sind nur schlecht erhalten. Vom Türsturz Nord fehlt die untere Hälfte. Am Türsturz Süd hat sich die Reliefstruktur großflächig verloren. Trotz aller beklagenswerten Verluste ist die seltene, recht ungewöhnliche Gestaltung der Lintel zu erkennen. In den oberen Lintel-Bereichen wuchern florale, flammenartigen Blattstrukturen zur Lintel-Mitte. Von Göttern oder Halbgöttern besetzte kreisförmige Medaillons schmücken die unteren Lintel-Bereiche. Die beschriebenen Form-Elemente sind am Türsturz Süd besser zu identifizieren als am Türsturz Nord. Von der Bedachung ist nur noch wenig zu sehen. Das Dach ist fast völlig in sich zusammengefallen und die Dachsteine des Kraggewölbes füllen das Langhaus. Das durchaus sehenswerte Bauwerk gehört einerseits zum Beng Mealea Tempel, kann aber auch gesondert im Kontext aller erhaltenen Dharmasala-Bauten betrachtet werden. Der Artikel https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/dharmasala-vahnigriha in diesem Blog gibt nähere Auskünfte zu den speziellen Bauwerken und zeigt einige Fotos bedeutender Dharmasala in Angkor. Der folgende Link https://helloangkor.com/attractiontag/firehouse/ bietet weitere Informationen zu den Dharmasala-Bauten der Khmer.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves Daulatabad Fort Khuldabad Bhuikot Fort Solapur Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
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100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Aurangabad Caves Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Bedse Caves Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bhaja Caves Bhuikot Fort Solapur Bibliotheken Bilderbogen Indien 2024 Bilderbögen Zentral-Vietnam Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daulatabad Fort Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Generäle Royal Garden Siem Reap Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indien Bilderbogen 2024 Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Wat Kesararam Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wat Bo Wandbilder Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - 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