ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

Berg-Tempel

1/25/2020

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Zur Erklärung: Phnom bedeutet Berg. Klingt also Phnom in Verbindung mit einem Tempel-Namen auf, ist ein Berg-Tempel gemeint. Auf Landkarten vom Angkor-Gebiet (Großraum Siem Reap) geraten folgerichtig drei Berg-Tempel in den Fokus, die hier kurz betrachtet und verglichen werden sollen:

Phnom Bakheng
Phnom Krom         
Phnom Bok

Der Phnom Bakheng Tempel liegt südlich der Stadt Angkor Thom. Ein bequemer Weg führt auf den 70m hohen, von einer Pyramide gekrönten Hügel. Im Zentrum der obersten Plattform der fünfstufigen Pyramide wurde das Tempelgebäude errichtet. Zu sehen ist ein Prasat aus Sandstein, in dem ein Lingam verehrt wurde. Ein Lingam gilt als anikonische Verkörperung des Gottes Shiva.
Phnom Bakheng: zentraler Prasat auf der oberen Ebene und kleine Schreine auf tieferen Ebenen
Phnom Bakheng: zentraler Prasat auf der oberen Ebene und kleine Schreine auf tieferen Ebenen
Ursprünglich standen fünf Prasat in Quinkunx-Anordnung auf der oberen Plattform. Der mittlere, einzig erhaltene Prasat ist ein Durchgangs-Tempel. Der Zugang erfolgte von Osten, verlassen wurde der Tempel durch den West-Ausgang. Die quadratische Grundform des Prasat könnte als tradiertes Baumuster in dieser Zeit zumindest für Berg-Tempel verbindlich gewesen sein. Das verlorene Dach des zentralen Prasat wird in der Bauweise sicher denen der auf anderen Ebenen liegenden kleineren Prasat entsprochen haben: eine sich verjüngende stufenweise Dachkonstruktion, die in einer Lotos-Rosette endet. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die weiblichen Figuren neben den Toren. Zu sehen sind sehr anmutige Göttinnen, die direkt und sehr plastisch aus den Sandsteinwänden herausgearbeitet wurden. Das war ein Novum, denn die Epoche der mit Stuck verkleideten Wandreliefs, wie sie z.B. am Prasat Preah Ko zu sehen sind, war abgelaufen. – Die allen Wetterunbilden ausgesetzten Berg-Tempel leiden unter stärkerer Verwitterung als ebenerdige Tempel. Die argen Schäden an den Außenwänden, resp. am Wandschmuck sind nicht zu übersehen.

Etwas beschwerlicher als der Weg zum Phom Bakheng ist der Aufstieg zum Phnom Krom. Die Höhe des Berges wird mit 137m angegeben. Eine Straße und gesicherte Stufen führen hinauf zum Tempel. Auf einem gemeinsamen Sockel stehen drei Prasat in der Ost-West-Orientierung. Auf dem Phnom Krom wurden die Götter Vishnu – Shiva – Brahma (Trimurti) verehrt. Wichtig im Rahmen dieser Betrachtung ist wiederum die Bauweise der Prasat. Alle drei Tempel sind quadratische Durchgangstempel. Der mittlere Tempel war dem Gott Shiva gewidmet.
Phnom Krom: West-Ansicht
Phnom Krom: West-Ansicht
Noch mehr Anstrengung als die Aufstiege zum Phnom Bakheng und zum Phnom Krom erfordert der Aufstieg zum Phnom Bok. Die Höhenangaben differieren, die Angaben bewegen sich zwischen 205m und 253m. Die häufigsten Angaben sind 210m, 212m, 221m. Google hat sich auf 210m festgelegt, das ist wohl die verbindlichste Quelle. Der Phnom Bok wird seltener als die beiden anderen Berg-Tempel besucht, eine Tatsache, die wohl auf den beschwerlichen Aufstieg zurückzuführen ist. An der Attraktivität des Phnom Bok kann das geringere Besucheraufkommen gewiss nicht liegen. Was viele nicht wissen bzw. übersehen: etwa 200m westlich des Tempels befindet sich eine Laterit-Terrasse. Die Terrasse beherbergte einen der ehemals größten Shiva-Lingams, die je in Kambodscha gefunden wurden. Leider kann das Lingam nur noch im zerborstenen Zustand begutachtet werden. Rücksichtslose Kunsträuber haben das Lingam bei einem misslungenen Diebstahl zerstört. 
Phnom Bok: Ost-Ansicht
Phnom Bok: Ost-Ansicht
Der König Yasovarman I. veranlasste annähernd zeitgleich den Bau der beschriebenen Berg-Tempel. Alle drei Tempel wurden Shiva, bzw. der Trimurti gewidmet. Im Vergleich sehen die Tempel Phnom Krom und Phnom Bok ziemlich ähnlich aus. Je drei Prasat erheben sich auf einer gemeinsamen Plattform. Betrachtet man nur den Mittelprasat des Phnom Bakheng, passt dieser stilistisch zu den mittleren Prasat der beiden anderen Bergtempel. Blickt man zusätzlich auf die  Zierelemente, die sich leider nur teilweise und meist im schlechten Zustand an den Außenwänden der Tempel erhalten haben, können stilistische Verwandtschaften kaum geleugnet werden. Es darf vermutet werden, dass alle drei, jedoch mindestens zwei Tempel-Entwürfe vom gleichen Baumeister stammen, jenem Mann, der eben während der Regierungszeit von Yasovarman I. für die Durchführung der Bauvorhaben zuständig war.

Yasovarman I. gilt als einer der bedeutenden Herrscher innerhalb der Khmer-Königs-Dynastie. Er regierte von 889 – 910. Einen Baray, den schon sein Vater geplant hatte, ließ er anlegen. In der Mitte dieses Wasserreservoirs wurde eine Insel aufgeschüttet, worauf sich der Prasat Lolei erheben sollte. Dieser Tempel ist noch heute zu besichtigen. Das Reservoir, der Intratataka Baray, ist verschwunden. Das Land um die Insel liegt trocken, wird heute landwirtschaftlich genutzt, doch bestiegen werden müssen noch immer die niedrigen Erhebungen, auf denen der Prasat Lolei gebaut wurde. Der Lolei Tempel ist der erste Tempel, der auf einer künstlichen Insel errichtet wurde. Weitaus wichtiger für den Wohlstand und das Überleben seines Volkes war der Bau des noch größeren Östlichen Baray. Lassen wir dem König seinen größten Verdienst: er hat sich intensiv um die Wasserversorgung seines Volkes gekümmert, aber vergessen wir nicht den Insel-Tempel und die drei Berg-Tempel, die in seinem Auftrag erbaut wurden. Die Berg-Tempel sind zur Verehrung Shivas errichtet worden. Nicht ohne Grund wurde diesem König posthum der Name PARAMASHIVALOKA verliehen. Als LEPRA-KÖNIG ist der  Khmer-König noch bekannter geworden und wird bis heute verehrt.
Prasat Lolei: zweistufiges Fundament
Prasat Lolei: zweistufiges Fundament
Nachsatz: Tatsächlich befinden sich vier Berg-Tempel im Angkor-Gebiet. Den Phnom Dei – östlich des Banteay Srei Tempel gelegen – umgibt vorerst noch die Undurchdringlichkeit des Dschungels. Wege hinauf zum Tempel sind noch nicht erschlossen.

Hinweis: die Berg-Tempel Phnom Bakheng, Phnom Krom und Phnom Bok sind von Ando Sundermann auf gleicher Webseite jeweils einzeln näher beschrieben und mit Fotos vorgestellt.
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Rundweg um den Phnom Bakheng

1/18/2020

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Wer das Alleinsein nicht fürchtet und sich traut, unbekannte Wege einzuschlagen, der kann sich als Spaziergänger auf den ungefährlichen Rundweg um den Phnom Bakheng begeben. Zur Einstimmung und Aufmunterung für die ungewöhnliche Besichtigungstour sollte an zwei kleinen Tempelanlagen im südlichen Bereich des Phnom Bakheng gestoppt werden. Am Prasat Rorng Ramong fahren fast alle Touristen vorbei und an dem anderen kleinen Tempel (gleich gegenüber) hält niemand an. Erstens hat dieser Tempel noch keinen Namen, zweitens ist er in keiner Karte eingezeichnet, drittens wurde der Tempel erst 2018 freigelegt und viertens lockt die Ziegel-Ruine nur Liebhaber an.
Prasat Rorng Ramong
Prasat Rorng Ramong
Sowohl der Prasat Rorng Ramong als auch der kleine namenlose Tempel befinden sich jeweils direkt an der Zufahrtsstraße zum Süd-Tor der Stadt Angkor Thom. Prasat Rorng Ramong liegt östlich und der kleine namenlose Tempel liegt westlich der Straße. Beide Tempel können ohne Aufwand besichtigt werden. An keinem dieser Tempel werden jemals touristische Massenaufläufe zu verzeichnen sein. Im  Umfeld des Prasat Rorng Ramong deuten Erderhebungen auf weitere kleine Schreine hin. Einer dieser fast im Erdreich versunkenen Schreine ist klar auszumachen, aus dem Boden ragende Fundamente sind nicht zu übersehen. Etliche Bauteile aus Sandstein bestätigen einen oder mehrere Schreine.
Prasat Rorng Ramong: Säulen, Lintel und Yonis von kleinen Schreinen
Prasat Rorng Ramong: Säulen, Lintel und Yonis von kleinen Schreinen
Namenloser Tempel gegenüber von Prasat Rorng Ramong
Namenloser Tempel gegenüber von Prasat Rorng Ramong
Beide Tempel könnten, weil sie im näheren Umfeld des Phnom Bakheng erbaut wurden, als südliche Satelliten-Tempel des Bakheng-Tempels registriert werden. Betreffs dieser Anschauung werden die Meinungen der Wissenschaftler differieren. Archäologie ist bekanntermaßen ein weites Feld.

Der Berg, auf welchen der Bakheng-Tempel erbaut wurde, ist einer von drei natürlichen Erhebungen im Angkor-Gebiet. Auf drei Hügeln (Phnom = Berg) wurden Tempel errichtet: Phnom Bok im Osten, Phnom Krom im Süden und Phnom Bakheng im Zentrum von Angkor. Den vierten auf dem Phnom Dei gelegenen Berg-Tempel umgibt Rätselhaftigkeit. Die einen behaupten, dort gäbe es nichts zu sehen, andererseits belegen Fotos das Gegenteil.

An der Straße, die vom Angkor Wat zur Stadt Angkor Thom führt, beginnt südlich des Phnom Bakheng, gegenüber des Prasat Rorng Ramong, ein ordentlich präparierter Wanderweg, der um den Berg führt. Von diesem nicht ausgeschilderten Weg zweigen viele kleine Pfade ab, die fast alle ins Abseits, nämlich ins Dickicht führen. Obwohl die Sonne um die Mittagszeit senkrecht auf die Erde herab strahlt,  bewegt man sich im Schatten. Der Berg ist vollständig bewachsen. Wanderer sind durchgängig auf einem Waldweg unterwegs. Geringe Steigungen sind kaum zu spüren.

Was ich hier wolle, was ich hier verloren hätte, wird manch einer fragen, Wald gäbe es doch im Angkor-Gebiet genug. Ich wollte mir selbst den Beweis erbringen, dass es auch südlich und westlich des Phnom Bakheng kleine Schreine (Tempel) gegeben haben muss. Nach Resten von Bauwerken wollte ich Ausschau halten.
Phnom Bakheng Rundweg: südlicher Abschnitt mit Laterit-Steinen
Phnom Bakheng Rundweg: südlicher Abschnitt mit Laterit-Steinen
Noch bin ich vernünftig und realistisch genug, nicht jeden Stein, der am Weg liegt, als Indiz für einen Tempel zu betrachten. Liegen aber Sandsteine und Lateritsteine beieinander, dann versuche ich ein System zu erkennen: blicke ich auf ein Fundament, auf eine Mauer oder nur auf zusammengetragene aufgehäufte Steine? Meine Füße spüren Laub und weichen Sand, trete ich aber mehrfach auf harten Grund, richtet sich zwangsläufig der Blick zu Boden, Lateritsteine in Reihe im Verlauf des Weges: bin ich auf einer ehemaligen Mauer unterwegs oder war vormals der Pilgerweg um den Berg gepflastert?
Phnom Bakheng Rundweg: Mauerstrukturen aus Sandstein am Südhang
Phnom Bakheng Rundweg: Mauerstrukturen aus Sandstein am Südhang
Sandsteine neben dem Weg vermitteln den Eindruck einer ehemals vorhandenen Mauer. Mehrere geordnete Steinformationen sprechen für Bauten am Hang. Vorzüglich bearbeitete Sandsteine bestätigen den Standort eines verlorenen=vergessenen kleinen Tempels. Bei solchen Funden kann nicht mehr von Zufall gesprochen werden. Der Laie kann nur Spuren registrieren. Archäologen könnten diese Spuren sichern  und hier die Forschungen (Grabungen) beginnen.
Rundweg Phnom Bakheng: Bearbeitete Sandsteinfragmente am Südhang
Rundweg Phnom Bakheng: Bearbeitete Sandsteinfragmente am Südhang
An vielen Abschnitten des Weges deuten langgezogene Vertiefungen auf Gräben hin. Bodensenken, teilweise kreisförmig, könnten Wasserspeicher gewesen sein. Der Süd-Aufgang zum Berg ist nur noch zu ahnen oder nie fertiggestellt worden, hier hat der Dschungelbewuchs gesiegt.
Rundweg Phnom Bakheng: Westaufgang mit Wächterlöwe
Rundweg Phnom Bakheng: Westaufgang mit Wächterlöwe
Der West-Aufgang ist gut zu sehen und nicht zu übersehen sind die Treppenwächter: kräftige ausgewachsene Löwen. Die Löwen am West-Aufstieg sind meines Wissens noch nirgends erwähnt worden. Der rechte Löwe erfüllt nach wie vor seine Wächter-Funktion, sein Partner liegt zerbrochen am Boden. Am Sockel des gefallenen Löwen ist der mächtige Zapfen zu sehen, der in den Lateritsockel hineinragte. Die Verbindung war formschlüssig fest. Nur mit brachialer Gewalt kann der Löwe aus seiner Verankerung gerissen worden sein. Den dauerhaften haltbaren Beweis dieser Behauptung erbringen die Löwen am Zugang Ost und Nord und eben jener Löwe am Zugang West.
Rundweg Phnom Bakheng: Westaufgang: Löwenfragment (Tatzen und Zapfen)
Rundweg Phnom Bakheng: Westaufgang: Löwenfragment (Tatzen und Zapfen)
Von der Existenz der sehr gut erhaltenen Löwen an den Nord-Stufen weiß kaum einer, obwohl sie mit wenigen Schritten erreichbar wären. Kaum einer vermutet westlich hinter dem Prasat Bei noch einen kleinen Tempel, den Prasat Saivien Mean und den Nord-Aufgang zum Bakheng-Tempel. (Andere Quellen bezeichnen den Prasat Saivien Mean als Prasat Sok Kro Op, sein moderner Name lautet: Arena der kämpfenden Hähne.)

Keiner der ehemals offiziellen Aufgänge zum Phnom Bakheng-Tempel kann heute noch benutzt werden. Alle vier Aufgänge, die sich exakt nach den Hauptkoordinaten orientieren, sind aus sicherheitstechnischen Bedenken gesperrt. Es ist sehr bedauerlich, dass nicht einer der vier Zugänge für Besucher passierbar gemacht worden ist. Erst beim Überwinden der steilen Stufen würde die Erfahrung Berg-Tempel physisch spürbar werden.
Phnom Bakheng Rundweg: Nord-Aufgang und Prasat Saivien Mean
Phnom Bakheng Rundweg: Nord-Aufgang und Prasat Saivien Mean
Zwei offizielle Wege führen heutzutage nach oben: der flach ansteigende, am Ost-Aufgang beginnende und sich über die Nordflanke des Berges hinaufziehende Fußweg und der Elefanten-Pfad an der Süd-Seite des Berges. Der Elefanten-Pfad ist tagsüber für Fußgänger gesperrt, jedoch morgens um 7Uhr ist dieser Weg noch frei. Elefanten beginnen ihr Tagwerk erst später, was den touristischen Bedürfnissen angepasst ist. Der Aufstieg an der Südseite des Berges ist längst nicht so ausgetreten wie der offizielle Aufstiegsweg und hat den Vorteil, dass mit etwas Geschick (und Kompass) der Ost-Bereich des Bakheng-Tempels erreicht wird. Im Ost-Bereich eröffnen sich ungeahnte Blickwinkel auf den Bakheng-Tempel. Der Bakheng-Tempel wird seit einigen Jahren restauriert und speziell der Ost-Bereich ist gesperrt, doch am frühen Morgen bleiben Tempel-Stürmer unbehelligt bzw. unbemerkt.
Phnom Bakheng: Ost-Aufgang und schematische Darstellung des Phnom Bakheng
Phnom Bakheng: Ost-Aufgang und schematische Darstellung des Phnom Bakheng
Der Rundweg um den Berg führt an jenen Tempeln vorbei, die zu Füßen der nördlichen Flanke des Phnom Bakheng gebaut wurden. Zu sehen sind:     
     Prasat Saivien Mean (Prasat Sok Kro Op)  
     Prasat Bei  (Bei Prasat)   
     Prasat (ohne Namen, liegt zwischen Prasat Bei und Prasat Thma Bei Kaek)
     Prasat Thma Bei Kaek (mit nördlichen kleinen Schrein)
     Prasat Baksei Chamkrong

Wer sich Zeit zum Schauen lässt, gemütlich und gemessen geht, wird kaum mehr als zwei Stunden unterwegs, aber ständig unter Hochspannung sein. Etwas Neugier, gepaart mit ein klein wenig Abenteuerlust und einer  Spur Forscherdrang werten den Spaziergang zum besonderen Erlebnis auf.

Ergänzung: den Phnom Bakheng Tempel ließ der König Yasovarman I. erbauen, weil er seinen Regierungssitz von Roluos ins Angkor-Gebiet verlegte. Den Bakheng Tempel erklärte er zum Staatstempel. Yasovarman I. regierte von 889 – 915. In diesem Zeitraum wurden der Bakheng Tempel und alle anrainenden Bauten errichtet. Das Ausmaß der Stadt Yasoharapura maß 4km Seitenlänge. In dieser ummauerten (?) Stadt lebten außer Priestern und Mönchen gewiss auch Händler, Handwerker, Viehzüchter und Bauern. Befestigte Wege und Wasserversorgung ermöglichten vielen Menschen Wohnsitz und geordnetes Leben im Stadtgebiet. Ein Blick auf die physische Kartenwiedergabe der Gebiete um den Phnom Bakheng lässt deutlich urbane Strukturen aufscheinen. Besonders in der östlichen Region (heute schwer zugänglich) sind Wasserbecken und Wege zu erkennen, die sich beidseitig der verlängerten Ost-Allee des Phnom Bakheng befinden. Vermutlich reichte die Stadt östlich bis an den von Nord nach Süd fließenden Siem Reap River heran, woraus zu schlussfolgern wäre, dass der heutzutage fast vergessene Prasat Kapilapura (nordöstlich des Angkor Wat gelegen) ein Tempel der Stadt Yasodharapura gewesen sein könnte. → Den Bakheng Tempel beschreibt der gleichnamige Artikel von Ando Sundermann auf dieser Webseite.

Wichtig: Unbedingt genügend Wasser im Rucksack mitführen. Wasser kann erst wieder am Parkplatz im Ost-Bereich des Phnom Bakheng gekauft werden.

Autor: Günter Schönlein
Fotos: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Prasat Totung Thngai

1/10/2020

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Lage: Roluos-Region, 4km südwestlich vom Bakong-Tempel
Tempel: Hindu-Tempel, 10. Jahrhundert  

Viele Tempel im Angkor-Gebiet werden in Büchern immer wieder erwähnt, ohne dass diese Tempel jemals die ihnen gebührende Popularität erreichen würden, die etwa andere benachbarte Tempel erlangt haben. Vom Bakong Tempel spricht jeder Besucher, den Totung Thngai Tempel kennt kaum einer. Fast schon sagenumwoben lagert der Prasat Totung Thngai im Abseits. Zufällig stößt keiner auf diese außergewöhnliche Tempelanlage. Von unschätzbarem Wert sind die Ortskenntnisse eines Tuk-Tuk-Fahrers, der die richtige Zufahrt ohne Schwierigkeiten findet. Für die Besichtigung des Prasat Totung Thngai ist die passende Jahreszeit nicht ohne Bedeutung. Von Besichtigungen während oder nach den Regenzeiten sollte, wenn möglich, abgesehen werden. Nach langen Trockenperioden, etwa im März oder April ist vom Tempel mehr zu sehen, als kurz nach der Regenzeit, wenn die Ruinen vom wild sprießenden Bambus überwuchert werden.

Fotos vom Prasat Totung Thngai, allzu viele sind eh nicht verbreitet, bilden meist etliche Torbögen ab, die pittoresk ungeordnet auf einer kleinen Lichtung emporragen. Dichter Dschungelbewuchs verhindert die Übersicht auf den Tempel bzw. das Verständnis der Tempelanlage.

In diesem Artikel soll endgültig die oft wiederholte und gleich oft nachgeschriebene Legende von den trilithischen Bögen ad absurdum geführt werden. Der kunstgeschichtliche Begriff trilithisch/trilithic wird als Terminus in der Architekturbetrachtung frühester Menschheitsgeschichte verwendet. Mit diesem Adjektiv werden Torbögen bezeichnet, die aus grob bearbeiteten Felssteinen oder auch monolithischen Brocken gefügt wurden. Beschrieben werden somit früheste steinerne Bauwerke, die von Menschenhand errichtet/geschichtet wurden. Um nur einige Beispiele zu nennen: auf Mallorca und Malta und in Stonehenge können derartige megalithische Bögen (Trilithon) besichtigt werden.

Merke: In Kambodscha sind keine trilithischen Bögen nachweisbar. Diese bautechnische Komponente hat in der südostasiatischen Architektur niemals eine dominierende Rolle gespielt, falls sie überhaupt je zur Anwendung gelangte. Die Bögen im Totung Thngai Tempel sind nichts anderes als aufrecht stehengebliebene Tore zu Tempelschreinen. Alle Pfeiler und Querjoche dieser Tor-Bögen sind fein bearbeitet und passend ineinander verschränkt, derartige Tore sind (und nicht nur in der Roluos-Region) massenhaft im Angkor-Gebiet nachzuweisen.

Leider scheinen die wenigsten Autoren den Totung Thngai Tempel wirklich gesehen bzw. besichtigt zu haben. Schauen wir genauer auf eine nicht völlig ungewöhnliche, aber besondere Tempelanlage.
Prasat Totung Thngai: Ost-Bereich
Bild 1 – Prasat Totung Thngai: Ost-Bereich – Bild 2
Die Pilger kamen von Osten, betraten durch einen stattlichen Gopuram das Tempelareal, welches (meiner Schätzung nach) fast quadratisch angelegt war, zumindest lassen durchlaufende Mauerreste einer äußeren Umfriedung diese Annahme zu. Die Reste des Ost-Gopurams (Bild 1) liegen am Boden. Deutlich ist die künstlich geschaffene Erhebung (Bild 1 & 2), auf der alle Schreine standen, zu sehen. Bild 2 zeigt die Blickachse von Ost nach West. Die Achse verläuft durch mehrere Tore, was die lineare Anordnung der Gopurams und Schreine belegt. Neben dieser Achse wurden beidseitig weitere Schreine errichtet, somit umrahmten den mittleren Haupttempel mehrere kleine Schreine. Im Grunde war der Zentral-Tempel von Schreinen umgeben, also drängten sich auf engsten Raum Schrein an Schrein. Da kein Schrein komplett vorzufinden ist, von den meisten aber die Tore stehen geblieben sind, scheint es bei flüchtiger Inspektion, als wären hier nur Tore errichtet worden.
Prasat Totung Thngai: Schrein-Unterbau
Bild 3 – Prasat Totung Thngai: Schrein-Unterbau – Bild 4
Die Bilder 3 & 4 zeigen einerseits den soliden Sandstein-Unterbau eines Schreines und andererseits die Größe des Schreines. Die Kinder als Vergleichsgröße lassen deutlich die geringen Ausmaße eines solchen Schreines erkennen.

Irgendwo, die Quelle vermag ich nicht mehr anzugeben, war die Vermutung zu lesen, dass der Totung Thngai Tempel nicht fertiggestellt wurde. Viele Argumente und Indizien sprechen gegen diese Annahme. Im Tempelareal finden sich genügend Bauteile, die eine Fertigstellung beweisen. Richtig ist, was auch unabhängig vom Totung Thngai Tempel beschrieben wurde, dass im bautechnischen Ablauf zuerst die Tore (Sandsteinbauteile) aufgestellt wurden, dadurch die Ausmaße des Tempels (des Schreines) fixiert waren, im Anschluss wurden die Mauern hochgezogen, im Fall des Totung Thngai Ziegelmauern. Bemerkenswert ist die Tatsache fehlender Schein-Tore. Tatsächlich sind nur offene Tore (Türrahmen) zu registrieren, folglich wären zwei Schrein-Typen errichtet worden.

Typ  I: Schrein nur mit Eingangstor  
Typ II: Durchgangsschrein mit Ein- und Ausgangs-Tor.
            Die Durchgangsvariante gilt auch für die Gopurams.
Prasat Totung Thngai: Westlicher Gopuram
Bild 5 – Prasat Totung Thngai: Westlicher Gopuram
Ein nicht fertiggestellter Tempelbau wäre wohl kaum von einer Außenmauer eingefasst gewesen, deren Verlauf in mehreren Richtungen noch sehr gut zu erkennen ist (Bild 6 & 7).
Prasat Totung Thngai: fast versunkene Außenmauern
Bild 6 – Prasat Totung Thngai: fast versunkene Außenmauern – Bild 7
Nicht zu Ende geführte Rohbauten, die nur aus Fundamenten und Torrahmen bestanden, wären bestimmt nicht mit Tür-Säulen, Stufen und Piedestalen (Altären) ausgestattet worden (Bild 8 & 9).
Prasat Totung Thngai: Piedestal und Tür-Pfeiler
Bild 8 – Prasat Totung Thngai: Piedestal und Tür-Pfeiler – Bild 9
Prasat Totung Thngai: Ansicht von Süd-Ost
Bild 10 – Prasat Totung Thngai: Ansicht von Süd-Ost
Eine grundsätzliche Überlegung muss hier zur Debatte gestellt werden. In den Tempelanlagen von Sambor Prei Kuk sind alle Tempel mit Ziegeln gebaut worden. Viele dieser Bauten stehen bis heute aufrecht, obwohl diese Tempelbauten wenigstens zweihundert Jahre eher als die Tempel der Roluos-Gruppe errichtet wurden. Verschiedene Faktoren für den völligen Verfall der jüngeren Tempel in der Roluos-Region könnten in Betracht gezogen werden: andere Materialzusammensetzungen bei der Ziegelproduktion, etwa weniger fester Lehm und mehr Sandbestandsteile, zu kurze Lufttrocknung, folglich mangelnde Aushärtung der Ziegel, hastige Bauweise und mangelhaftes Verbindungsmaterial. Die Bestandteile des Mörtels, der in Sambor Prei Kuk Verwendung fand, sind bis heute nicht eindeutig nachgewiesen. Die pflanzliche Substanz, welche als Mörtel diente, ist nicht reproduzierbar. Hatten die Khmer-Baumeister und Handwerker schon nach zirka 200 Jahren ihr eigenes Verfahren verlernt bzw. war die Rezeptur für den Mörtel (Klebemittel) verloren gegangen? Ebenso rätselhaft ist die Rezeptur des Mörtels der wiederum noch etwas früher für die Tempelbauten der Champa in My Son (Vietnam) verwendet wurde.  – Die Möglichkeit der mutwilligen Zerstörung der Tempelanlage wäre auch eine Erklärung für den Jetzt-Zustand des Totung Thngai Tempel. Das aber hieße, alle kleineren Tempelanlagen im Außenbereich der Groß-Tempel im Roluos-Gebiet wären vorsätzlich zerstört worden. Vielleicht ist  eben doch der Einsatz billigerer Materialien ein Grund für den weniger guten Erhaltungszustand der Tempel im Roluos-Gebiet. Zwei Fotos vom Prasat Olok (Roluos) zeigen zerbröselte Mauern, ein aufrecht stehendes Tor, Sandsteinstufen und Piedestale. Der Vergleich zum Totung Thngai Tempel drängt sich förmlich auf. Ziegelanalysen wären vonnöten, sie ergäben nicht nur die Zusammensetzung, sondern lieferten auch Rückschlüsse auf Bauzeiten und weitere Informationen.
Prasat Olok in der Roluos Gruppe
Bild 11 – Prasat Olok in der Roluos Gruppe – Bild 12
Zurück zum Totung Thngai Tempel: der Artikel ist der bescheidene Versuch, eine nicht unbedeutende Tempelanlage zu beschreiben, deren äußere Maße auf etwa 80x80m geschätzt werden müssen und im strukturellen Aufbau weder im Roluos-Gebiet noch in der Angkor-Region seinesgleichen hat. Nirgends finden sich mehr kleine Schreine auf engsten Raum angeordnet. Die zahlreich vorhandenen Sandstein-Fragmente und Sandstein-Bauelemente geben Auskunft über den Vorrang, den diese Tempelanlage im südlichen Roluos-Gebiet mit Sicherheit innegehabt haben muss. In Sachen Totung Thngai Tempel ist gewiss noch längst nicht das letzte Wort gesprochen.

Hinweis: Wer den Prasat Totung Thngai besichtigt, der sollte auch den Prasat Trapeang Phong und den Prasat Prei Monti besuchen, das sind die wichtigen, wirklich sehenswerten Tempelanlagen südlich des Bakong Tempel. Der erfahrene Tuk-Tuk-Fahrer Sopheak Raksar kennt alle Wege zu den abgelegenen Tempeln. Weitere Informationen zu den empfohlenen Tempeln liefert im gleichen Blog der Artikel UNBEKANNTE TEMPEL IN ROLUOS

Autor: Günter Schönlein
Fotos: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Wat Banteay Srei Tempel

1/3/2020

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Zufahrt: Von Siem Reap auf der NR 6 in Richtung Südost bis Ortsanfang Damdek fahren, nach der Damdek High School durch ein Tor, dessen Querjoch eine Nachbildung des Angkor Wat trägt, links abbiegen, etwa 800m nördlich wird ein weiteres Tor durchfahren, Tempel und Klosteranlage liegen westlich der Zufahrtsstraße.
Tempel: Angkor-Tempel aus Sandstein mit umlaufender Galerie und Neben-Tempeln

Bestimmte Phänomene lassen sich nur schwer erklären. Der Wat Banteay Srei Tempel liegt nur 35km von Siem Reap entfernt und kann ohne Schwierigkeiten auf guten Straßen mit jedem Fahrzeug erreicht werden. Besucher können bis zum Tempel vorfahren und doch kommen kaum Leute zum Wat Banteay Srei Tempel. Auf mangelnden Schauwert oder extrem schlechten Zustand der Tempelanlage lässt sich das auffällige Desinteresse nicht reduzieren. Das Ausbleiben der Besucher kann nur mit dem nicht vorhandenen Bekanntheitsgrad des Tempels begründet werden. Stünde der Tempel im Kerngebiet von Angkor, würden alle Touristen diesen sehenswerten Tempel besichtigen.

In den meisten handelsüblichen Reiseführern wird der Wat Banteay Srei Tempel wahrscheinlich nicht erwähnt sein, doch das Google Maps System kennt diesen Tempel. Blickt man auf die physische Kartenwiedergabe von Google ist ein ziemlich eindeutig abgegrenztes Rechteck zu erkennen, in dessen annähernden Zentrum sich die Tempelanlage befindet. Unter den teilweise bewaldeten Außenkanten des vermeintlichen Rechtecks könnten von Erdreich bedeckte, überwachsene Außenmauern verborgen liegen? Außerhalb des ursprünglichen Tempelareals, (falls diese Annahme stimmt), beginnen nördlich und westlich landwirtschaftlich genutzte Flächen, südlich siedeln die Anwohner. Östlich läuft die R64 vorbei, die Beng Mealea erreicht. Nördlich unweit der Tempelanlage ist parallel ein großes rechteckiges Wasserbecken zu erkennen.

Der am Zufahrtsweg beginnende kurze Trampelpfad führt nicht zum Ost-Gopuram des Tempels, sondern zur Nord-Ost-Ecke der Galerie. Dieser wohl erst in der Neuzeit angelegte Pfad (mit Stufen über die Galerie) führt in die Tempelanlage. Das nicht begehbare Ost-Tor erforderte eine solche Behelfsmaßnahme.
Blick von Ost zum Tempel & Blick v. d. Nord-Ost-Ecke zum Ost-Gopuram mit Galerie und Tempel
Blick von Ost zum Tempel & Blick v. d. Nord-Ost-Ecke zum Ost-Gopuram mit Galerie und Tempel
Von der Nord-Ost-Ecke bietet sich weiträumig der Überblick auf die Galerien und den Tempel. Von diesem Standpunkt lassen sich die Ausmaße der Tempelanlage gut überschauen. Nach anfänglicher Irritation, die vom steinernen Chaos hervorgerufen wird, stellt sich eine grundlegende Ordnung ein, die einem typischen Angkor-Tempel eigen ist. Grundmauerstrukturen im Ostbereich liefern den Beweis für zwei wahrscheinlich gleiche Gebäude. Den gebräuchlichen Deutungsversuchen folgend, müssten hier die Bibliotheken gestanden haben. Von der umlaufenden Galerie hat sich wenig erhalten, kenntlich sind jedoch die vier Tore, die den Himmelsrichtungen entsprechen, und einzelne nach innen geöffneten Lichtfenster der Galerie. Keine Partie der Galerie kann begangen, kein Tor benutzt werden.
Ost-Gopuram von innen & Teil der westlichen Galerie
Ost-Gopuram von innen & Teil der westlichen Galerie
Der auf einem kreuzförmigen Sockel stehende, komplett aus Sandstein erbaute, wiederum die Sockelform aufgreifende Wat Banteay Srei Tempel wurde exakt auf der Ost-West-Koordinate, der gleichzeitigen Symmetrieachse ausgerichtet. Der Zutritt erfolgte von Osten, der Ausgang orientierte sich in Richtung Westen. Der quadratische Turmbau (Prasat) verfügte über vier offene Tore, die von Säulen und Lintels verziert waren. Jedem Tor war ein kurzer Mandapa vorgestellt. Der Tempelraum, die Cella, kann nicht betreten werden. Herabgestürzte Steine vom Kraggewölbe füllen das Heiligtum.  Optisch und ästhetisch hinterließ der Prasat von allen Seiten den gleichen harmonischen Eindruck, wofür die streng symmetrische Bauweise verantwortlich zeichnete. Letzte Spuren dieser Harmonie haben sich bis heute nicht verloren.
Haupt-Tempel (Prasat) auf kreuzförmiger Terrasse
Haupt-Tempel (Prasat) auf kreuzförmiger Terrasse
Die Tempelanlage ist dem Verfall preisgegeben. Wahrscheinlich sind zu keiner Zeit Aufräumungs- oder Restaurierungsarbeiten unternommen worden, Maßnahmen zur Sicherung der Bausubstanz, etwa Abstützungen und Spannseile, sind nirgends zu sehen. Die natürliche Unordnung kommt interessierten Besucher zu passe, ungehindert können sie sich bewegen, alles begutachten und dabei feststellen, dass jeder fein bearbeitete Stein als eindeutiger Beleg für einen typischen Angkor-Tempel bewertet werden muss. 
dekorierte Stein gefunden im Gelände des Banteay Srei Tempels
Nach jetziger Beschaffenheit müsste von einem Wald-Tempel gesprochen werden. Die Ur-Form der Tempelanlage müssen sich heutige Betrachter ohne Bewuchs vorstellen. Erst in den Außenbereichen des Tempels werden Bäume für Schatten gesorgt haben.

Aufmerksame Besucher werden gleich hinter dem Tor und der Klostermauer Laterit-Steine und Sandstein-Bauteile sehen und daraus den logischen Schluss ziehen: dass hier und nicht erst am Ost-Gopuram und der Galerie die Tempelanlage zu betreten war. Was hier gestanden hat, lässt sich nur vermuten. Vorstellbar wäre ein prächtiger Torbau oder aber eine vorgelagerte Terrasse mit Tempel. Die Piedestale sprechen für diese Annahme.
Östlicher Bereich vor dem Wat Banteay Srei Tempel
Östlicher Bereich vor dem Wat Banteay Srei Tempel
Auf besagter Ost-West-Achse befinden sich sowohl östlich als auch westlich außerhalb der Tempelanlage jeweils weitere fast verlorene, unscheinbare Baustrukturen, die für kleine Satelliten-Tempel bzw. Gopurams angesehen werden müssen. Der westliche Außentempel ist leicht erreichbar, kann allerdings nur als bewachsener Hügel wahrgenommen werden. Erst in direkter Nähe sind Mauer- und Torelemente zu registrieren. Was die Zeiten überdauert hat, lässt nur die wahrscheinliche Annahme eines kleinen Sandstein-Tempels auf einem Laterit-Fundament zu, der allerdings, schätzt man den Abstand zum Tempel und seine Ausmaße ab, als westlicher Gegenpart zu den Tempelfragmenten im östlichen Bereich angesehen werden könnte.
Westlicher Außentempel
Westlicher Außentempel
Spärlicher und noch schwieriger zu finden sind die Reste der noch weiter östlich gelegenen Tempelanlage. Kaum zu durchdringender Heckenbewuchs und Dornengestrüpp erschweren jegliche Annäherung. Sichtbar werden Tore aus Sandstein, die  wiederum die Annahme eines Gopuram bzw. eines östlichen Satellitentempels verfestigen.
Östlichster Außentempel
Östlichster Außentempel
Nordöstlich des Tempels befindet sich die heutige Klosteranlage. In unmittelbarer Nachbarschaft des historischen Wat Banteay Srei Tempels wurde die neue Prasat Banteay Srei Pagoda gebaut.  

Fotos: Günter Schönlein
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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