Musikalische Aufzeichnungen der alten Cham existieren nicht. Ein Notationssystem, wie es der westlichen Welt verständlich ist, kannten die Menschen in Champa nicht. Über ihre musikalischen Aktivitäten geben Reliefs Auskunft, die ihre Bildhauer für die Dekorationen ihrer Tempel schufen. Auf den vor rund eintausend Jahren geschaffenen Bildwerken finden sich einige Szenen, auf denen Musiker und Tänzer zu sehen sind. Zu unterscheiden sind höfische und religiöse Szenen, es muss folglich weltliche und sakrale Musik gepflegt worden sein. Eine himmlische Musik, nach der sich die Apsaras (himmlischen Tänzerinnen) bewegten oder der Gott Shiva tanzte, hat kein Sterblicher je vernommen. Was heute auf Musikfestivals der Cham gespielt wird, baut wohl vorwiegend auf Überlieferungen volkstümlicher Melodien und Texte auf. Dem Kunst- und Musikliebhaber bleiben zur Begutachtung ausschließlich einige Reliefs in den Museen. Der Autor beschränkt sich bei seinen Betrachtungen vorwiegend auf Kunstwerke aus dem Cham Museum Da Nang. Auf einem Lintel (Türsturz) aus My Son, der legendären Königsstadt, ist eine typische Musikszene dargestellt: im Zentrum sitzt der Herrscher, neben ihm stehen seine Adjutanten (der Hofstaat), die Außenbereiche vom Lintel besetzen Tänzer und Musiker (Bild 1). Im linken Reliefteil spielen drei Musiker (Bild 1.1), im rechten Reliefteil spielen nur zwei Musiker (Bild 1.2) zum Tanz auf. Es haben sich also zwei Musikergruppen und jeweils zwei Tänzer zur höfischen Unterhaltung versammelt. Vorgeführt werden differierende Tänze. Der Bildhauer verstand es, zwei musikalische Vorführungen auf einem Fries unterzubringen. Auf den verzierten Seitenflächen vom My Son-Sockel (Bild 2) sind neben religiösen Szenen auch Musikszenen zu sehen. Vier Musiker wurden auf den kleinformatigen Reliefs verewigt: zwei Bläser, ein Saitenspieler und ein Trommler. Der Flötist oder Hornbläser (?) an der linken Frontseite des Piedestals (Bild 2 & 2.1) hat seinen Auftritt in einem Tempel, seine Musik feiert die Götter. Die anderen Musiker spielen in neutraler Gegend, es hat den Anschein als bevorzugten die Musiker das Spiel in der Natur unter freien Himmel, wobei der Trommler (Bild 2.3) durchaus in einer Höhle bzw. unter einem Blätterdach sitzen könnte. Abgesehen vom Duo Flötist-Trommler (Bild 2.3) sind nur Einzelmusiker dargestellt (Bild 2.1 & 2.2). Die dynamisch-bewegten Reliefs unter den Mittelstufen vom Postament (Bild 2) könnten Tänzerinnen meinen, doch die typischen Tanzposen der Apsaras sehen anders aus. Wie sich die Apsaras gebärden zeigen die Bildwerke aus Tra Kieu (Bild 6.1 & 6.2). Der Sockel aus My Son (Bild 2) zählt zu den auserlesenen Kunstwerken im Cham Museum Da Nang, er zählt zur Kategorie National Treasure. Alternierend zu den My Son-Objekten (Bild 1 – 2.3), die im Da Nang Museum gezeigt werden, verblieben einige Reliefs und Skulpturen in My Son und werden dort in zwei Tempelhallen präsentiert, so auch das arg lädierte Shiva-Tympanum (Bild 2.4). Zufällig blieb der untere Reliefteil unversehrt. Links sind zwei, möglicherweise drei Musiker zu sehen: ein Flötist und ein Trommler sind eindeutig als Musiker zu definieren. Ein dritter auf einem Podest tanzender Mann hält ein trommelähnliches Instrument in seiner linken Hand. Der Vergleich beider Tympana (Bild 2.4 ← → Bild 3.) ist nicht nur reizvoll, sondern verdeutlicht die Möglichkeiten ein Thema unterschiedlich darzustellen und nicht zuletzt bietet die Gegenüberstellung einen Blick auf die Vielfalt der Cham-Reliefkunst. Der tanzende Shiva (Nataraja) ist ein in Asien weit verbreitetes Motiv. Das wunderschöne Tympanum aus dem Phong Lê Tempel in Da Nang zeigt den sechzehnarmigen Gott in dynamischer Bewegung (Bild 3). Jeweils in den Bildwinkeln sitzen die Musiker: links ein Harfenspieler (Bild 3.1), rechts ein Trommler (Bild 3.2). Das Relief greift auf indische Bildmuster zurück, vielleicht kannten die/der Bildhauer das berühmte Shiva-Relief aus Badami/Karnataka oder das Khmer-Relief vom Banteay Srei Tempel in Angkor, zumindest scheint das Phong Lê-Relief von solchen klassischen Vorlagen inspiriert zu sein. Die höfische Tanzszene (Bild 4) kann durchaus als Pendant zum Relief Höfisches Leben (Bild 1) betrachtet und verstanden werden. Die Aufstellungen der Figuren gleichen sich auf beiden Reliefs. Der Herrscher und seine Bediensteten füllen die Bildmitte. Tänzer und Musiker auf der Tanzszene (Bild 4) sind spiegelgleich wiedergegeben, je zwei Trommler und zwei Bläser spielen für je zwei Tänzer auf. Im Gegensatz zum Relief Bild 1, auf dem sich die Musiker und Tänzer nicht gleichen, war dem Bildhauer vom Relief Bild 4 vermutlich an symmetrischer Bildharmonie gelegen. Das Fragment von einem Fries Himmlischer Tänzer (Bild 5) stellt eine Reihe synchron Tanzender vor. Es fällt leicht, sich die in gleicher Pose erstarrten Tänzerinnen verdoppelt oder in verdreifachter Anzahl vorzustellen, was etwa der Länge einer dekorierten Traverse entspräche. Sehenswert sind die als Quartett präsentierten Tänzerinnen aus Trà Kiêu Bild (6.3 & 6.4). Die Einzelfiguren müssen vormals verbunden gewesen sein, deutlich sind die jeweiligen Schnittstellen erkennbar, sie sind Teile des Tänzer-Piedestals (Bild 6.1 & 6.2). Zeichnungen von Henri Parmentier verdeutlichen die These der einstmaligen Verbindung der Sockel (Bild 7.1 & 7.2), die heute einzeln aufgestellt gezeigt werden. Das berühmte Ramayana-Piedestal (Bild 7) zählt zu den besten Stücken im Cham Museum Da Nang. Das im Eingangsbereich präsentierte Objekt in der Kombination von Sockel, Yoni und Lingam besticht durch Form, Größe und detailreiche Reliefarbeiten. Zahlreiche Menschenansammlungen schmücken die vier Sockelseiten, so auch einige Tänzerinnen (Bild 7.3 – 7.5). Makaras finden sich häufig mit Löwen vereint, seltener speien die Mischwesen aus Krokodil und Elefant göttliche Tänzerinnen aus (Bild 8). Wären die sitzenden Frauen (Bild 9) nicht ausdrücklich als Heavenly dancers beschrieben, käme kaum ein Gedanke an himmlische Tänzerinnen auf. Im Obergeschoss vom Da Nang Museum of Cham Sculpture werden in einer Vitrine einige Musikinstrumente der Cham ausgestellt. Zu sehen sind Schlaginstrumente, Blasinstrumente und ein Streichinstrument, inwieweit diese Auswahl Vollständigkeit des einstmals und bis heute verwendeten Instrumentariums anstrebt bzw. dokumentiert, wird leider nicht erwähnt. Die Bilder 10.1 – 10.8 stellen die präsentierten Musikinstrumente lückenlos vor. Ohne Mühe lassen sich einige Musikinstrumente erkennen, welche von den Musikern auf den klassischen Reliefs gespielt werden. Im Hguyen Hien Dinh Tuong Theater in Da Nang wird mehrmals pro Woche die Musik- und Tanzshow SOUL OF VIETNAM gegeben (Spielplan Februar 2023). Eine Stunde lang reihen sich verschiedene Musikstücke und Tanzvorführungen aneinander. Kurze englischsprachige Einführungen tragen zum besseren Verständnis der einzelnen Darbietungen bei. Bezeichnender Weise wird die Vorführung der Cham-Tänzerinnen nicht live von den Musikern, sondern von komponierter (frei erfundener) Lautsprechermusik begleitet. Offenbar scheuen sich die Produzenten der Show die Begleitmusik der Tänzerinnen als authentische Cham-Musik zu verkaufen, dennoch beeindrucken die Apsaras vor der bunt illuminierten Tempel-Kulisse (Bild 12). Überzeugend für westliche Ohren, weil exotisch fremd, klingen die Instrumentalstücke und die volkstümlichen Tanzmelodien (Bild 11). Das Interesse des internationalen und des einheimischen Publikums hält sich in sehr überschaubaren Grenzen, nicht mehr als fünfzehn Gäste besuchten die sehenswerte und hörenswerte Abendveranstaltung. Welchen Stellenwert die Musik in Vietnam bis heute einnimmt, beweisen mehrere zeitgenössische Kunstwerke vietnamesischer Provenienz, die auf der westlichen Uferpromenade des Hàn River aufgestellt wurden. Foto 2.4: Vanessa Jones
Fotos 13 – 15: Birgit Schönlein Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Parallel zum Sandstrand von Da Nang fließt der Han River. An seinem Westufer wurde im Stadtzentrum eine etliche Kilometer lange ansehnliche Promenade angelegt. Einheimische und Gäste können auf dem gepflasterten Uferbereich unbescholten vom Verkehrsgetriebe flanieren oder auf Bänken entspannen. An zwei nicht weit voneinander entfernten Plätzen der Promenade stehen Statuen, wenn man so will, für jedermann gratis zugängliche Open-Air-Galerien, präsentiert werden ausschließlich Skulpturen vietnamesischer Provenienz. Leider finden sich an den sehenswerten Kunstwerken keine Beschriftungen. Künstler und Werktitel bleiben unbekannt. Die Auswahl der Skulpturen und ihre Aufstellung waren vermutlich von ästhetischen Kriterien bestimmt. Die Werke dokumentieren die zeitgenössische Bildhauerei in Vietnam und passen zum modernen Stadtbild, stechen augenfällig hervor und heben sich vor der Skyline vom Ostufer wohltuend erfreulich ab. Den Stadtplanern und den Kulturbehörden von Da Nang ist mit der Uferbefestigung und dem Bau dieser attraktiv gestalteten mit Palmen gesäumten Promenade eine Aufwertung geglückt, die den Abschnitt zwischen der Drehbrücke und der Drachenbrücke zum echten Hingucker erhebt. Nicht jede Großstadt dieser Welt leistet sich einen solchen Boulevard. Im Stadtgebiet sind weitere Kunstobjekte rar, selbst auf Plätzen und in kleinen Parkanlagen sind Skulpturen eher die Ausnahme, dort stehen vorrangig Bänke, Spiel- und Sportgeräte. Schon in der Bergpredigt wird verkündet: Wer sucht, der findet. Verehrt mit einer lebensgroßen Statue wird An-rê Nguyễn Kim Thông, ein katholischer Missionar, der von 1790-1855 lebte, 1909 selig und 1988 von Papst Johannes Paul heiliggesprochen wurde. Das steinerne Bildnis des Heiligen steht auf dem Gelände der Kathedrale Da Nang. Ein Zufallsfund ist die weibliche Statue Dien Khag Hong Han, entdeckt im Eingang vom Phương Đông Hotel (Orient Hotel), gelegen an der Straße Trần Quốc Toản. Dem sprachunkundigen Reisenden fällt es schwer zu entscheiden, welche Worte den Werktitel und welche den Künstlernamen bezeichnen. Ein Bildhauer namens Dien Khag lebt in Saigon. Es muss nicht der richtige sein, die Trefferquote bei Google zu vietnamesischen Bildhauern ist gering. Wichtiger ist der Eindruck, den das lebensgroße Kunstwerk bei westlichen Touristen hinterlässt: unbestritten ist die Skulptur stark vom Gestus europäischer Bildhauerei beeinflusst. Wem es nach mehr heutzeitiger vietnamesischer Kunst gelüstet, dem ist der Besuch des Museum of Fine Art in Da Nang zu empfehlen, dort sind alle Exponate beschriftet. Der Eintritt ist belanglos, die Kunstobjekte hochwertig. Die im Museum gezeigten skulpturalen Werke können als Ergänzung zur Ufer-Galerie betrachtet werden. Drei Bildbeispiele veranschaulichen vielfältige stilistische Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, über welche vietnamesische Bildhauer verfügen. Nguen Van Huy: The eyes (1984) Pham Hong: Reading culture (2010) Ho Thu: The harvest (2000) Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Der moderne Museumsbau wurde auf dem Areal der ehemaligen Zitadelle von Da Nang erbaut. An die Zitadelle erinnern nur noch die Außenmauern und einige historische Kanonen. Vor dem Museum steht auf hohem Sockel NGUYEN TRI PHUONG (1800-1873), ein Militärbefehlshaber, der als Mandarin in Diensten der Nguyen-Könige Minh Mang, Thiêu Tri und Tu Duc stand und sich im Jahr 1858 Verdienste bei der Verteidigung von Da Nang gegen die französische Eroberungsarmee erwarb. In französischer Gefangenschaft trat Nguyen Tri Phuong in den Hungerstreik und verstarb. Sein Leben und seine Taten bleiben unvergessen. Das Denkmal ist Zeichen der Hochachtung vor seinen Leistungen, die er für Vietnam erbrachte. Offiziell wird das Haus als Da Nang Museum geführt, tatsächlich müsste vom Historischen Museum Da Nang gesprochen werden. Alle Ausstellungsbereiche befassen sich mit der Geschichte der Stadt und der umliegenden Region. Die übersichtlich geordneten kulturhistorischen Präsentationen sind nicht nur für Vietnamesen relevant, auch ausländische, resp. westeuropäische Besucher werden sich nicht völlig verloren in den Sammlungen vorkommen, denn die französische Besatzungszeit ist Teil der Stadtgeschichte Da Nangs ebenso wie der Vietnam-Krieg. In der oberen Etage werden westlichen Besuchern die bekannten erschütternden Fernsehbilder nochmals in Erinnerung gerufen, welche um die Welt gingen. Bilder, welche damals die Gemüter wach rüttelten, weil diese und andere Aufnahmen die Greuel der sinnlosen unmenschlichen Kämpfe dokumentierten. Diese schrecklichen Ereignisse liegen Jahrzehnte zurück, scheinbar ist Gras über diesen Geschehnissen gewachsen, doch im Gedächtnis der Vietnamesen haben sich die physischen und psychischen Verletzungen unvergesslich eingebrannt und ebenso der starke Wille sich den ausländischen Eroberern zu widersetzen. Weder die Überreste der Bomben oder das zweckentfremdete Kriegs-Fahrrad noch die S/W-Fotos bedürfen einer Kommentierung, solche Bilder sprechen für sich, sagen mehr als Worte vermögen. Die Katu (auch Co Tu) sind eine ethnische Minderheit, die vorwiegend in Zentral-Vietnam und in benachbarten Gebieten von Laos leben. Wahrscheinlich haben sie außer der Sprache Mon-Khmer nichts mit den Khmern gemeinsam, jedoch beachtlich und eigenständig ist ihre Begräbniskultur. Ansehnliche hölzerne Grabhäuser bergen geschnitzte Särge, deren aufwendige Gestaltung sie aus westlicher Sicht zu Kunstwerken erhebt. Zwei Katu-Masken werden dekorativ präsentiert. Gegensätzlicher könnten die Masken-Gesichter nicht sein. Der Verwendungszweck dieser Masken wird verschwiegen, mehr als die Herkunft wird im englischen Text nicht genannt. Die linke Maske würde den Träger zum Blinden machen, denn die Augen sind verschlossen. Vielleicht wurden solche Blind-Masken den Toten aufgelegt? Das ist eine Beerdigungspraxis, die aus anderen Kulturen bekannt ist. Vielleicht könnte die Maske als Porträt entstanden sein und wäre somit ein Kunstwerk: das Bildnis eines jungen Katu-Mannes. In der rechten Maske sind Sehschlitze zur Orientierung ausgespart, diese könnte den Trägern als Tanzmaske gedient haben oder zu religiösen Festen für Ritualtänze verwendet worden sein. Die Xo Dang sind eine ethnische Minderheit, welche ebenfalls in der Provinz Quang Nam (südlich von Da Nang) beheimatet sind. Sprachlich verständigen sie sich in einem dem Mon-Khmer verwandten Dialekt. Ihren Unterhalt bestreiten sie hauptsächlich durch landwirtschaftliche Produktion. Religiös sind die Xo Dang noch animistischen Gebräuchen verhaftet, trotz überkommener Riten hängen sie aber gleichzeitig dem Christentum an. Zwei besonders auffällige Statuen, gefertigt aus Naturmaterialien (Holz und Bambusstroh), standen am Eingangstor eines Dorfes und stehen jetzt als fremdartig anmutende Exponate im Museum. Diese männlichen Figuren bestätigen den bis in die Neuzeit praktizierten Animismus der Xo Dang-Volksgruppe. Die hölzerne kugelförmige Urne stammt aus dem Avalokitesvara Kloster Hoa Hai, Ngu Hanh Son in Da Nang. Noch aufwendiger gestaltet ist der leider teilweise verstellte Wandschirm aus dem späten 19. Jahrhundert. Feinste Schnitzkunst und filigrane Perlmutteinlagen vereinen sich zum prächtigen Kunstwerk. Die leuchtenden Perlmutt-Motive heben sich vom dunklen Holz hervorragend ab, die schillernden Schattierungen, (das dem Material eigene Irisieren), betonen die vielfältigen Bildinhalte zusätzlich. Zu sehen sind liebevoll gestaltete Szenen aus dem Alltags- und dem religiösen Leben. Natur- und Landschaftswiedergaben verleihen den Bildszenen das typisch vietnamesische Gepräge. Den Wandschirm bekrönt kunstvoll durchbrochenes Schnitzwerk: zwei Drachen flankieren Kala. Neben Kunst- und Ritualobjekten werden auch simple Alltagsgebrauchsgegenstände präsentiert, so auch zwei Sätze schlichte Messing-Kochtöpfe. Touristenströme oder lautstark geführte Reisegruppen wird man im BAO TANG DA NANG nicht antreffen. Für das bescheidene Eintrittsgeld von 20.000 Dong = 0.80 Euro lohnt sich der Besuch des in Reiseführern nur selten empfohlenen Museums allemal, denn zu sehen gibt es in den verschiedenen Ausstellungsbereichen auf zwei Etagen mehr als genug. Die Außenaufnahmen vom Museum und die Wiedergabe der Eintrittskarte
stellte Birgit Schönlein zur Verfügung. Die Schwarz/Weiß-Reproduktionen der Fotos vom Kriegsgeschehen stellte Vanessa Jones zur Verfügung. Alle weiteren Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Glocken ertönen aus vielfältigen Anlässen. Verwendet werden Glocken in Profanbereichen wie auch in Sakralbereichen des täglichen Lebens. Aus der liturgischen und musikalischen Praxis sind Glocken nicht wegzudenken (Carillon). Glocken sind in vielen Kulturen nachweisbar. Ihr Klang kann wohltönend (Kirchenglocke), warnend (Signalglocke, Feuerglocke, Sturmglocke), aber auch erschreckend (Totenglocke) sein. Glocken bestimmen den religiösen Tageslauf in Kirchen und Klöstern (Angelusläuten), auch melden Glocken den Verlauf der Zeit (Uhren mit Stundenschlag, Glasen auf Schiffen). Hinter den hohen Mauern der Zitadelle von Hue verbirgt sich die Verbotene Stadt, dort lebten unbescholten, abgeschieden vom öffentlichen Leben die Nguyen-Könige und ihr Hofstaat. Abseits vom Profanleben dienten Glocken zur feierlichen Untermalung und zur Regulierung höfischer Zeremonien. Im Museum der königlichen Antiquitäten (östlich der Verbotenen Stadt) werden im Außenbereich mehrere Glocken präsentiert (Bild 1). Diese Glocken wurden einstmals in der Verbotenen Stadt nach strengem Reglement zum Klingen gebracht. Im Nebeneinander der musealen Aufhängung werden die verschiedenen Glockenformen und Dekorationen der Glocken anschaulich (Bilder 2 – 7): zu sehen sind die mehr oder minder ausgestellten Kelchformen (Bild 3 & 6), die geraden und leicht gewölbten Zylinderformen (Bild 2, 4 & 7) und die einem Fass nachempfundene Form (Bild 5). Sämtliche der hier vorgestellten Glocken wurden während der Regierungsjahre der Nguyen-Könige gegossen und verwendet, also im Zeitraum von 1802-1945. Die vermutlich älteste der Glocken (Bild 2) fand seit 1806 in der »Hall for Royal Abstinence« Verwendung. Glocken werden am tonlosen Scheitelpunkt fixiert, das kann ein simpler angegossener Bügel (eventuell mit Ring) oder aber ein schön verzierter Bügel sein, der allein schon die Betrachtung wert ist und der Ausführung und dem Zweck der Glocke gerecht wird. Im Fall der hier gezeigten vietnamesischen Glocken wird schon durch den Bügel der Verwendungszweck deutlich. Die jeweiligen Detailaufnahmen zeigen ausnahmslos Bügel (Aufhängungen) in Drachenform (Bild 2.1, 3.1, 4.1, 5.1 & 6.1). Der Drache gilt in China als glücksbringendes Schutzwesen, war aber auch gleichzeitig Symbol der chinesischen Kaiser, hier als Symbol für die vietnamesischen Könige anzusehen. Der Brauch, Glocken auf den Außenflächen mit Verzierungen zu versehen, lässt sich schon im Altertum nachweisen, dabei variieren Symbole, Schriftzeichen und Muster, zusammenfassend wird von Glockenritzzeichnungen gesprochen. Einige Detailaufnahmen zeigen verschiedene (Ritz)Motive: zur Anwendung kamen ornamental gestaltete Musterbänder (Bild 2.2 & 3.2) aber auch figürliche Darstellungen (Bild 4.2). Musikwissenschaftlich werden Glocken den Aufschlagidiophonen zugeordnet. Der Ton wird durch Anschlagen entweder mit einem Klöppel innen oder mit einem Holzstößel (Holzhammer) außen erzeugt. Welcher Art die Glocken der Verbotenen Stadt angeschlagen wurden, lässt sich von Fall zu Fall nicht eindeutig bestimmen. Bei den Königs-Glocken (Bild 3, 4.3, 6 & 7) und der Thien Mu-Glocke (Bild 8.2) sind an den Außenwänden jeweils vier kreisrunde Erhebungen vorhanden, das sind die markierten Anschlagstellen zur Tonerzeugung. Die einzige (vom Autor registrierte) königliche Glocke (Bild 7.1) außerhalb vom Museum der Königlichen Antiquitäten wird auf der oberen Ebene vom Mittagstor der Zitadelle präsentiert (Bild 7). Das religiöse Leben im heutigen Vietnam ist nicht zu übersehen, keine Stadt, kein Dorf ohne Kloster, ohne Tempel, dort werden Glocken zur Ausübung ritueller Praktiken täglich mehrfach angeschlagen. Die 1710 eigens für die Thien Mu Pagoda gegossene, 2,50m hohe und 2052kg schwere Glocke (Bild 8.1 – 8.3) ist angeblich 10km weit zu hören, dieses beachtliche Klangphänomen wird sicher windabhängig wahrzunehmen sein. Diese mit Superlativen behaftete Glocke erfreut sich in Vietnam höchster Wertschätzung. In den meisten buddhistischen Pagoden hängen im Eingangsbereich oder in Seitenräumen des Tempels Glocken, die sich im Aussehen kaum, doch in der Größe erheblich von den königlichen Glocken in der Verbotenen Stadt in Hue unterscheiden. Die Gläubigen melden ihren Besuch (ihr Gebet) im Tempel per Glockenschlag/Glockenton, dieses tradierte Ritual gehört übrigens auch zur hinduistischen Glaubenspraxis. Um den Ablauf der Puja zu strukturieren bzw. die Mantren musikalisch zu untermalen werden Glocken und teilweise auch Trommeln verwendet. Der von Glocken erzeugte Ton ist in den Gebetsablauf integriert. Buddhistische Mönche benutzen in ihren Zellen für meditative Sitzungen (die sogenannte Praxis) Klangschalen bzw. Handglocken, so gesehen wären Klangschalen verkleinerte Glocken. In Anlehnung an den reinigenden heilenden Ton sind in der westlichen Hemisphäre Klangschalenmeditation weit verbreitet. Die moderne Medizinforschung hat den Wert von Klangschalentönen bei speziellen therapeutischen Behandlungen erkannt. Noch längst ist die Wirkung von akustischen Schwingungen, im einzelnen von Glockentönen auf den Menschen und seine Gemütsverfassung nicht restlos erforscht, doch kaum einem Menschen werden Glockentöne unangehm sein. Im Mai 1945 wurde das Kriegsende in Europa mit jubelnden Glockentönen gefeiert. Jährlich freuen sich die Menschen am Silvester- bzw. Neujahrsläuten. Die Börsen der Welt verkünden Kursaufschwünge mit der Handglocke. Losgewinne auf Märkten werden lautstark mit Glockenton angezeigt. Marktschreier verschaffen sich mit Glocken Aufmerksamkeit. Mit der Glocke verschafft sich der Richter Ruhe. Mit einem Wort, Glockenklänge sind in allen Lebensbereichen der modernen Welt vernehmlich. Foto 9.4: Vanessa Jones
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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