In einem der ältesten Klöster der Stadt Siem Reap sind Veränderungen und Erweiterungen nicht zu übersehen. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich in der Raja Bo Pagoda (kurz: Wat Bo) viel getan. Leuchtende Farben und Vergoldungen verleihen den Gebäuden und Statuen frischen Glanz. Die große ehrwürdige Klosterhalle bedurfte nicht nur neuer Anstriche, hier musste auch das Dach komplett saniert werden, um die wertvollen Wandbilder im Innenraum zu schützen bzw. zu retten. Viel zu spät wurde der kulturhistorische Wert dieser in Siem Reap einmaligen Wandmalereien erkannt. Es ist anzunehmen, dass die Bildfolgen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (oder eher?) entstanden. In den für Laien nicht zugänglichen Klosterarchiven wären diesbezüglich gewiss genauere Auskünfte einzuholen. Gut möglich, dass im Archiv oder in der Bibliothek auch Entwürfe für die Wandbilder lagern. Völlig konzeptionslos werden die Bilderfolgen nicht entstanden sein. Die Regierung von Indien finanziert die Restaurierung der schwer in Mitleidenschaft gezogenen Wandbilder, Auftraggeber ist die in Siem Reap ansässige APSARA NATIONAL AUTHORITY. Nachdem in den Jahren 2020 bis 2022 das Dach der Pagode aufwendig repariert wurde, schienen im Dezember 2023 die Restaurierungsarbeiten an den Wänden erst zaghaft begonnen zu haben, denn außer einem Gerüst wies nichts auf eingeleitete Rettungsmaßnahmen der Bilder oder auf rege Betriebsamkeit hin. Ohne trennende Zierleisten haben die Maler (oder der Maler?) drei Bildregister übereinander angeordnet. Die Bildfolgen erzählen (im weitesten Sinn gefasst) Geschichten, wobei das untere Register vorrangig der Wiedergabe weltlicher Begebenheiten vorbehalten ist, ohne jedoch andere Bildinhalte völlig auszublenden, während der mittlere und der obere Bildstreifen vorwiegend religiöse Handlungen und mythologische Inhalte wiedergeben. Die Untergrundfarben Blau, Gelb und ein von Ocker bis Braun tendierendes Rot wechseln von Bild zu Bild. Ob die verwendeten Hauptfarben dezidiert bestimmte Themenkreise markieren, sei dahingestellt, auszuschließen sind solche Vorbestimmungen nicht, so wäre beispielsweise das leuchtende Blau den himmlischen Darstellungen zuzuordnen. Das warme Rot in allen Tönungen von Ocker bis braun würde die Handlungsbereiche in der Natur kenntlich machen. Grau bis schwarz unterlegte Bilder könnten städtische Bereiche, auch nächtliche Szenerien meinen. Erstaunlicherweise wurde die Farbe Grün nicht verwendet, wie leicht hätten mit nuancierten Grüntönen Wald-und Wiesenbereiche hervorgehoben werden können. Warum Grün generell nicht zum Einsatz kam, ist nicht bekannt. Wir kennen die damaligen Möglichkeiten der Farbmischungen aus natürlichen/pflanzlichen Bestandteilen nicht, vielleicht war es schwierig, aus den vorhandenen Rohstoffen ein überzeugendes Grün herzustellen. Möglicherweise verboten ästhetische Prinzipien oder sakrale Vorschriften den Einsatz grüner Farbtönungen. Nicht nur Feuchtigkeit, auch Lichteinwirkung und Weihrauch haben den Bildern arg zugesetzt. Feuchtigkeit hat die Bildwerke teilweise verwaschen, durch Licht sind die Bildflächen verblichen, durch Weihrauch sind die Farben nachgedunkelt. Den Rest der Beschädigungen haben unnütze Berührungen und bedenkenlos unsachgemäße ausgeführte Handwerksarbeiten verursacht. Auf dem Foto der Südost-Ecke sind deutlich die oben beschriebenen Verletzungen der Bilder zu erkennen. Rußablagerungen im oberen Wandbereich schwärzen die Wandflächen und verdunkeln die Bilder. Im unteren Register sind etliche geschwungene Beschädigungen der Bilder zu sehen. Hier haben offenbar Handwerker beim Einsatz neuer Fenster und Türen arglos verputzt, ohne auf die Bilder zu achten, anders lassen sich die großflächigen Fehlstellen nicht erklären, derlei Farb- und Bildausfälle sind nur am unteren Bildregister zu beklagen. Die folgenden drei Bildbeispiele dokumentieren Registeraufteilungen und Farbzusammenstellungen, außerdem die Bildfolgen und variablen Formate der einzelnen Bilder, welche je nach Motiv zwischen Quadrat und Rechteck wechseln. Durch die verschieden gewählten Formate innerhalb der Register verschieben sich die senkrechten Trennachsen, weshalb keines der Bilder exakt über dem oberen oder unter dem anderen Bild positioniert ist. Wir wissen nicht, was den Maler zu dieser asymmetrischen Anordnung der Bilder bewog: ist es persönlicher Stil, kompositorische Schwäche oder vorsätzlich gewähltes Ausdrucksmittel, um für den Betrachter Abwechslung der Bildfolgen zu garantieren. Vielleicht waren auch mehrere Künstler mit der Bemalung der Wände beschäftigt, so wäre durchaus denkbar, dass an mehreren Stellen mit den Bemalungen der Wände begonnen wurde, jeder Maler für ein Register zuständig war, keiner den anderen behindern wollte, keinerlei konkrete Absprachen betreffs Maße der Einzelbilder und Aufteilung innerhalb der Register getroffen wurden, das alles könnten mögliche Ursachen gewesen sein, welche schlussendlich die Unregelmäßigkeiten der Bilderfolgen hervorrief. Auch nachträgliche Übermalungen und Retuschen sind denkbar. Recht ungewöhnlich ist auch die weiter oben schon erwähnte nicht vorhandene waagerechte Trennung der Register. Schlichte Zierbänder zwischen den Registern hätten die Augen der Betrachter gelenkt, auf das jeweilige Register fokussiert. Ohne trennende Streifen springen die Augen hoch und runter, außerdem hin und her, wodurch das systematische Betrachten der Bildfolgen ausbleibt. Ein Gesamtblick auf die Wände ist ohnehin schon irritierend genug, wo beginnen, wo enden. Nicht alle Bilder sind betitelt, falls es Bildtitel sind. Kleingeschriebene unauffällige Schriftzeilen in Khmer geben dem Schriftkundigen Aufschluss über einzelne Bildinhalte. Vernachlässigt der Betrachter die ohnehin schwer lesbaren Bildunterschriften, erschließt sich dennoch der Zusammenhang vieler Bilder: dargestellt sind Episoden aus dem altindischen Epos Ramayana, der für die Khmer als Reamker zum Begriff geworden und ihnen als Erzählepos vertraut ist. Die Betrachtung der Wandmalereien schließt mit der Vorstellung einzelner Bilder, die nach zwei Kriterien geordnet sind. Zum einen werden weltliche Szenen, zum anderen religiöse Szenen gezeigt. Während die mythologischen Bilder Figuren und Handlungen aus dem Reamker-Epos in den Mittelpunkt stellen, sind in den weltlichen Alltagsszenen uniformierte bzw. westlich gekleidete Menschen abgebildet. Diese Bilder geben einen Ausschnitt französischer Kolonialgeschichte des Landes wieder. In Siem Reap gibt es in keiner Pagoda wertvollere Wandbilder zu sehen, vertrauen wir auf die Kunstfertigkeiten der Restaurateure und hoffen auf einen erfolgreichen und sehenswerten Abschluss der Rettungsaktion.
Der Artikel ist einerseits der Versuch das internationale Publikum auf seltene Wandmalereien in Siem Reap hinzuweisen und andererseits dokumentieren die Fotos den Zustand der Bilder im Jahr 2023. Die APSARA NATIONAL AUTHORITY als zuständige Organisation könnte seine wissenschaftlichen Mitarbeiter beauftragen, eine Dokumentation in Form einer kleinen Broschüre zum Wat Bo resp. zu den Wandbildern zu verfassen, welche im Kloster von Touristen als Handreichung und Leitfaden käuflich erworben werden könnte, auch in der Tourist Information und in den Museums Shops von Siem Reap wäre der Verkauf einer solchen Druckschrift möglich. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Wenig entfernt vom Wat Thmei versteckt sich in einer Seitenstraße ein sehenswertes Museum, bei Google Maps nichtssagend als Theam’s Gallery eingetragen. Unter diesem Namen würden vermutlich die meisten Google-Nutzer ein bestenfalls exklusiv ausgestattetes Geschäft vermuten, welches handgemalte Bilder mit Angkor-Motiven anbietet, was in Siem Reap durchaus legitim wäre, denn weder an Touristen noch an Malern mangelt es in der Stadt. Theam ist ein engagierter Maler, der seine Werke in einer eigenen Galerie präsentiert. In den meisten seiner Räume bietet er jedoch mehr als nur Bilder zur Ansicht. Nachdem im Eingangsbereich das Eintrittsgeld entrichtet ist, steigert sich das Staunen von Raum zu Raum, von Flur zu Flur, von Hof zu Hof. Von außen macht das Anwesen keinen großartigen, keinen weitläufigen Eindruck, doch innen bieten sich ungeahnte Möglichkeiten zur Präsentation von Kunstwerken und Kunstgegenständen. Die Ausstellungsobjekte zu den verschiedensten Themen in aller Vielfalt überraschen und versetzen die Besucher in Entzücken. Was der Maler alles gesammelt und sinnvoll arrangiert hat, übersteigt zumindest quantitativ den Umfang einer durchschnittlichen Privatsammlung. Die nach Themen aufgestellte Kollektion lässt sein Verständnis der Bandbreite zwischen Alltagskultur und Kunst aufscheinen. Sinnreich verteilt in verschiedenen Räumen hängen auch einzelne Bilder vom Maler Theam. Erst am Ende des Rundgangs befinden sich etliche Bilder von ihm in einem größeren Raum vereinigt, hier wäre tatsächlich der Begriff Theam’s Gallery zutreffend. Schon in den ersten Räumen des Rundgangs wird das Anliegen des Malers und Sammlers deutlich: sein Grundanliegen strebt danach, das Alltagsleben und das Leiden der Kambodschaner und ihre Verbindung zu den Göttern umfassend zu dokumentieren, Themen, die sich auch in seinen Bildern niederschlagen. Theam beweist mit ausgeprägter Sensibilität ästhetisches Verständnis, er versteht es, verschiedenste Objekte kontrastreich und doch harmonisch zu arrangieren. Der Wechsel zwischen stimmungsvollen Innenräumen und grünen Außenbereichen macht nicht zuletzt den Reiz dieser überreichen Sammlung aus. Auf jegliche Beschriftung der Kunstobjekte wird verzichtet. Die einzelnen Stücke wirken ohne Benennung. Die Blicke werden nicht durch klangvolle Namen oder wirkungsvolle Titel auf bestimmte herausragende Objekte gelenkt. Jeder kann ungehindert seinen Vorlieben frönen und sich an Götterstatuen, an Glocken, an Gebrauchsgeschirr, an Stoffen, an Möbeln, an Musikinstrumenten, an kunstgewerblichen und sonstigen Gegenständen erfreuen. Lauschige Innenhöfe bieten schattige Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und Nachdenken. Wir folgen dem Ausstellungskonzept des Malers und veröffentlichen alle Fotos ohne Titel. Lim Muy Theam macht wenig Aufhebens von seiner Person. Über sein Leben ist in der Ausstellung kaum etwas zu erfahren. Mit neun Jahren erlebte er den Zusammenbruch des Regimes der Roten Khmer, das war im Jahr 1978. Tausende von Kindern waren im Sinne der neuen Ideologie gewaltsam umerzogen worden. 1980 emigrierte Theams Familie nach Frankreich, dort erhielt er seine Ausbildung als Maler. Theam vermag den Gesinnungs- und physischen Terror nicht vergessen. Sein Leben und sein Werk widmen sich der kollektiven Erinnerung, dem Nichtvergessen vergangener Leiden. Text und Fotos: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Vor der Königsresidenz im Zentrum von Siem Reap liegt das bisher für die Öffentlichkeit zugängliche ehemals royale Gartengelände. Hier wurde eine rechteckige Freifläche geschaffen, die den Palast mit einem neu gebauten Eingangsportal verbindet. Zwei Dvarapalas bewachen das in typischer Angkor-Manier geschaffene, verschlossene Tor. Gibt sich Kambodschas König in Siem Reap die Ehre, dann wird für ihn und sein Gefolge das Tor geöffnet. Von hier blickt der König auf seinen Palast und betritt den neu gestalteten Platz, der zwölf Statuen Raum gibt. Er schreitet symbolisch eine Parade ab, denn von hohen Sockeln blicken bewaffnete Männer herab. Nichteingeweihte würden sie für Könige halten, tatsächlich sind es Generäle. Auf jedem Sockel ist der Name des jeweiligen Helden in Goldlettern vermerkt. Die stolzen Männer repräsentieren ein Stück Angkor-Geschichte, angeblich sind die gut zwei Meter großen Statuen historisch nachweisbare Heerführer, die im Laufe der Jahrhunderte das Geschick der Khmer-Dynastien prägten. Historiker wählten von dreißig namentlich verbürgten Generälen zwölf Heerführer aus, sie sollen sogar entsprechend der Epoche ihres Wirkens gekleidet sein. So sehr die künstlerische Gestaltung der Statuen imponiert, die wortreichen Informationen zu den Helden sind nur Kundigen der Khmer-Sprache zugänglich. In der Tourist Information war nichts über die hochrangigen Militärs zu erfahren, kein Flyer, keine gedruckte Publikation greifbar. Jeweils in einer Reihe stehen sechs bewaffnete Generäle auf hohen Sockeln und halten die Ehrenwache. Mit Goldlettern sind in Khmer-Schrift deren Namen vermerkt, lediglich mit der zweiten Zeile wird dem Interesse des westlichen Publikums Rechnung getragen. Zwei Namen tauchen mehrfach auf: Anak Sanjak und Vrah Kamraten, das werden die Bildhauer sein. Die Beschriftung der Statue 6 scheint unvollkommen, hier ist nur mahasenapati sangrama zu lesen, offenbar wollte der Künstler anonym bleiben. Trotz ernsthafter Bemühungen fanden sich keine verwertbaren Informationen zu den Generälen, die von den Einheimischen mit dem englischen Wort Commander bezeichnet werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige der ruhmreichen Feldherren auf den breit angelegten Schlachtenreliefs im Angkor Wat verewigt sind, (wo sonst finden sich Khmer-Generäle dargestellt?), damit wäre ein Dissertationsthema für Historiker angeschlagen. Um den Wissensdrang der Touristen zu befriedigen, könnten geschulte Fremdenführer zu festgesetzten Zeiten kleine Führungen mit detaillierten Auskünften zu den Statuen geben. Eine solche Maßnahme schüfe mehreren Menschen (es könnten sogar Frauen sein) Arbeitsplätze und würde die Attraktivität der Parkanlage erhöhen. Das von der Stadt angestellte Personal könnte außerdem Fragen zur Ya Tep-Statue und zu den Statuen im Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Shrine beantworten. Bisher schreiten die meisten Menschen mehr oder weniger verständnislos an den weltlichen und religiösen Statuen vorbei. Diesbezüglich klafft noch eine betrübliche Lücke, die es zu schließen gilt. Hier haben die Verantwortlichen der Kulturbehörde der Stadt Siem Reap das im Fremdenverkehr bislang noch schlummernde Potential nicht erkannt. Parkführungen in den späten Nachmittagsstunden würden vom internationalen Publikum bestimmt angenommen. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Corona/Covid 19 hat die Welt in ihren Grundfesten erschüttert, wer will das bestreiten. Das Leben ist ein anderes geworden, wie sich auch das Verhalten der Menschen zueinander verändert hat. Wirtschaft und Handel haben Einbußen erlitten. Gewinner der Pandemie sind nur wenige. Viele Menschen mussten ihre Ansprüche reduzieren und Verzicht üben. In Kambodscha erging es vielen Menschen während der Pandemie ausgesprochen schlecht. Die flaue Zeit ohne Touristen hat der Stadt Siem Reap und den Menschen geschadet und genutzt zugleich. Wie lässt sich das Paradoxon erklären? Das Stadtbild hat sich gewandelt. Große Hotels mussten schließen. Luxuswohnpaläste verfielen und verfallen zusehends. Restaurants erwarteten erfolglos Gäste. Kleinere Unternehmen hielten sich mühevoll über Wasser. Andererseits wurden während der Pandemie wichtige Straßen der Stadt erneuert, Ampeln montiert und Kreisverkehre eingerichtet, Gehsteige ausgebaut, sogar teilweise mit Leitlinien für Blinde versehen, Fußgängerüberwege kenntlich gemacht, Straßenbeleuchtungen angebracht. Hier hat die Regierung bzw. die Provinz-Verwaltung von Siem Reap während der verkehrsarmen Zeit mit sehr viel Weitsicht in die Zukunft investiert. Die Nutznießer der Verbesserungen sind die Anwohner und die Touristen gleichermaßen. Ein Riesenrad, das Angkor Eye, von Japan finanziert, steht an der National Road 6 und dreht sich vorwiegend abends. Ein solches Monstrum mit klimatisierten Gondeln zeichnet Weltstädte aus, siehe London, ob die Touristen und die Bürger von Siem Reap unbedingt solch energiefressendes Ungetüm nutzen, wird die zukünftige Auslastung beweisen. Das Parkareal vor dem Königspalast wurde verschönert. Die restliche Fläche vom ehemals belebten Park hinterlässt inzwischen eher einen trostlosen Eindruck. Über den hohen Zaun, der den Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Schrein und den Ya Tep Schrein (King Masters Statue) neuerdings umfängt, kann man geteilter Meinung sein. Vorbild und Pate für die durchaus geschmackvolle Einzäunung standen offenbar die Gitter französischer Parkanlagen, inwieweit es ein Gitter in diesen Ausmaßen bedurft hätte, darüber haben die Architekten und Stadtväter entschieden. Positiv für das Publikum wirkt sich die jetzige Straßenführung aus, der Verkehr führt an den Heiligtümern außen vorbei. Die Gläubigen wiederum müssen ihre Opfergaben sozusagen draußen erwerben, ihre Gaben nach drinnen tragen, auf einem improvisierten Altar ablegen, der vor dem Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Tempel steht, dort können sie beten, so lang sie mögen, aber den Tempel nicht mehr betreten, denn der ist verschlossen und nochmals umzäunt. Das Publikum darf den Palast- und Tempelbereich nur durch eine seitliche Pforte betreten. Frei zugänglich und noch immer unter demselben Baum ist der kleine Ya Tep Schrein, für ihn, den Stadtheiligen, wirkt sich die Verkehrsberuhigung vorteilhaft aus. Vormals war der kleine Tempel umflossen vom nicht abreißenden Autoverkehr und der Zutritt von beiden Straßenseiten höchst gefährlich. Direkt vor dem Königspalast wurde eine rechteckige Freifläche geschaffen, die durch ein großes, von zwei Dvarapalas (Angkor-Tempelwächter) flankiertes Tor begrenzt ist. Kommt Kambodschas König nach Siem Reap, dann wird für ihn das Tor geöffnet. Der neu gestaltete Platz gibt zwölf Statuen Raum. Von hohen Sockeln blicken bewaffnete Männer herab, es sind Generäle. Die künstlerische Ausführung der Statuen imponiert. – Im weitesten Sinn war der Gott Vishnu auch ein heldenhafter Krieger. Im kleinen Garten, seitlich neben dem Königspalast steht eine vergoldete Statue dieses Kämpfers, der stets seine Waffen (Attribute) bereit hielt, hier zu sehen mit der Wurfscheibe in der erhobenen Hand, der mächtige Gott in einer typischen Pose. Das Vorbild für diese Statue, sprich: das Original wird wahrscheinlich in der reichhaltigen Sammlung des National Museums in Siem Reap ausgestellt sein. Gold scheint den heutigen Khmern noch immer Glanz, Reichtum und Macht zu bedeuten. Vier vergoldete Löwen bewachen eine aufspringende Knospe, welche als Symbol für das Erwachen, den Aufstieg und die Freiheit des neuen Kambodscha verstanden wird, wie auch das Angkor Wat, auf der Staatsflagge als Identifikationssymbol den heutigen Khmern wertvoll ist. Der Löwen-Brunnen hatte schon immer seinen Standort an diesen Platz. Die Knospe ist ein Sinnbild für die unverbrüchliche Willenskraft der Menschen, die ihr Land und ihre Kultur neu zu schätzen gelernt haben. Nebenbei erwähnt: auf einem Verkehrskreisel an der NR 6 im östlichen Stadtbereich wird das gleiche Kunstwerk – die Knospe – zum Blickfang. Ein übergroßer, nicht unbedingt schöner, wie eine Trophäe gepfählter, bunter Hanuman-Kopf auf einem unansehnlichen Podest, verfehlt seine Wirkung im verwaisten Parkbereich. Der Kopf kann als modernes Kunstwerk begutachtet und für gelungen befunden, belächelt oder verworfen werden. Ansehnlicher und authentischer wirkt eine andere (auch zeitgenössische) Hanuman-Adaption, eine Statue, die im Vorhof zum Hotel FCC Angkor by Avani in der Pokambor Av (Nähe Post Office) als einladender Blickfang gedacht ist. Nahe dem Park befanden sich vor der Pandemie Souvenirgeschäfte, Boutiquen und kleine Cafés, all diese Einrichtungen sind geschlossen und die Gebäude werden vermutlich irgendwann der Abrissbirne zum Opfer fallen. Unbeschadet von allen Veränderungen hat ein kleiner Stupa im Post-Angkor-Stil seinen Standplatz am Rand der Königlichen Gärten seit mindestens zehn Jahren behauptet. Der ansehnliche Stupa erfüllt keinen sakralen oder rituellen Zweck, ist eher eine Reminiszenz an die große Tradition der Khmer-Baukunst und der Rubrik Denkmal zuzuordnen. Vielleicht wurde sein Standplatz gegenüber dem Grand Angkor Hotel bewusst gewählt. Unbeeindruckt von der veränderten Atmosphäre im Randbereich der Gärten blieben die Flughunde, sie haben ihre Kolonie nicht verlassen, sie schwirren und hängen in den Baumwipfeln wie eh und je. Aufwendige Prachtbauten im modernen Stil schmücken die Zugangsstraße zum Königsgarten. Die Stadt leistet sich ein Gebäude mit dem vielversprechenden Namen The Heritage Walk. Die Zeit und der Kundenzulauf wird entscheiden, wie lang das Geschäftsgebäude seine Pforten noch offen hält. Die Bemühungen großstädtisches Gepräge aufrecht zu erhalten sind ebenso unverkennbar wie die gähnend leeren Flure, Gaststätten und Geschäfte. Wie in jeder Großstadt sind auch in Siem Reap Graffitis nicht mehr zu übersehen. Westlichen Besuchern bleiben die Bedeutungen der fremden Schriftzüge verborgen, doch Bilder sprechen ohne Worte. Wie lange noch wird Siem Reap eine liebenswerte Stadt bleiben? Sofern allerdings beabsichtigt ist, diese Großstadt einzig zum Ausgangspunkt zu den bekannten Khmer-Tempeln zu degradieren, dann freilich genügen mittelmäßige Hotelbauten, Restaurants und günstige Verkehrsanbindungen. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Jedes der zahlreichen Klöster in Siem Reap strahlt im ureigenen Flair. Die Besucher können sich je nach Laune und Belieben individuell verzaubern lassen. Gemessenen Schritts die Bauten eines Klosters zu besichtigen, kann sich zur persönlichen stillen wortlosen Andacht ausweiten, dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man sich dem Tempel, dem Friedhof oder den Wohn- und Arbeitsgebäuden der Mönche und Nonnen widmet. Das Wat Kesararam liegt im Zentrum von Siem Reap, direkt an der NR 6. Trotz zentraler Lage sind dort äußerst selten Touristen anzutreffen, was schade ist, denn das Kloster kann mit einer besonderen Atmosphäre aufwarten, die vom tosenden Verkehrslärm kaum beeinflusst wird. Je weiter man auf dem Klostergelände vordringt, desto ruhiger wird es. Von kurzem Hundegebell abgesehen, herrscht in den hinteren Bereichen des weitläufigen Areals unerwartete Stille. Nirgends wird ein Besucher seltsam angeschaut. Das Erscheinen Fremder löst kein Befremden aus. Die Nonnen und Mönche nehmen die wenigen Neugierigen kaum zur Kenntnis, unbeeindruckt erledigen sie ihr Tageswerk. Zwischen einer Grundschule und einem Hotel hat das Kesararam-Kloster seinen Platz. Zwei große Torbögen markieren die Eingänge ins Wat Keseraram. Durch das (von der Straße aus gesehen) linke Tor, nennen wir es Kala-Tor, öffnet sich der Blick auf den großen Innenhof und zum großen Stupa hin. Das rechte Tor, es könnte den Namen Angkor-Tor tragen, gibt den Weg zur Tempelhalle vor, die aber auch vom Haupthof zugänglich ist. Der oppulente turmartige Stupa am zentralen Standort wird zu Ehren einer geschätzten Persönlichkeit errichtet worden sein, denn alle anderen Grabmale befinden sich in üblicher Aufstellung im östlichen Bereich zwischen Tempel und Außenmauer der Klosteranlage, sie bilden den Friedhof. Ein weiterer bemerkenswerter Stupa wurde südlich direkt neben dem Tempelfundament errichtet, er ist auf Grund seiner Einzelstellung nicht zu übersehen. Sterben müssen alle Menschen, doch die hier nachträglich namenlos Begrabenen starben einen sinnlosen Tod. Hinweis: Im Norden der Stadt Siem Reap im Wat Thmey wird den Opfern des Pol Pot Regimes umfassender gedacht, dort wird die jüngste traurige Geschichte Kambodschas anschaulich und auf vielen Tafeln lesbar aufgearbeitet, so gesehen hat sich das Wat Thmey im Laufe der Jahre zur Gedenkstätte etabliert. Die Bemalungen der Außenfassaden der Tempelhalle (Vihara) haben auf Grund von Witterungs- und Umwelteinflüssen betreffs Farben an Strahlkraft eingebüßt. Die Malereien entsprechen dem vorgebenem Kanon der Wandbilder aller modernen Tempelbauten. Die herrlichen Farben der Wandbilder in der Halle bleichen nicht durch grelles Tageslicht aus, sondern dunkeln im Laufe der Jahre durch das Abbrennen von Weihrauchstäbchen nach. Auch hier bestätigt sich die von Buddha erkannte Tatsache vom ständigen Wandel, nichts bleibt, wie es ist. Von Kloster zu Kloster fallen die kunstvoll geschnitzten Fensterladen der Tempelhallen in den Blick. Meist sind Episoden aus dem Ramayana (die Kambodschaner nennen das Epos Reamker) dargestellt. Die Umschreitung des Tempels mit Blick auf die geschlossenen Fensterladen ermöglicht die Sicht auf eine Bildergeschichte. Wortlos wird die Legende von Sitas Verschleppung und deren Rettung durch Hanuman und Rama erzählt. Kala ist allumfassend präsent, auf Kala wird nicht verzichtet. Der Gott der Zeit, dem Herrscher über Werden und Vergehen, der sich auch als Totengott Yama und als Shiva manifestiert, hat sich unübersehbar im buddhistischen Götterpantheon etabliert. Buddha-Statuen zählen zum unverzichtbaren Inventur eines Klosters. Die größte Statue des Hochverehrten steht im Tempel. Weitere Statuen befinden sich im Außenbereich auf den Höfen oder in kleineren Schreinen und in den Lehrgebäuden der Novizen, der Nonnen und Mönche. Vor diesen Statuen können die Menschen niederfallen und ganz allein den Buddha ihres Herzen anrufen. Über allen diesen Buddhas wölben sich goldene Schirme, (Chatra), solche Schirme gelten den Buddhisten neben Lotos und Muschelhorn als glückverheißende Symbole. Über den Jahreslauf hinweg werden mehrere religiöse Festtage begangen, beispielsweise das buddhistische Neujahrsfest, dazu werden das Kloster, speziell der Innenhof, geschmückt. Wer das Glück hat, ein solches Fest mitzuerleben (und sei es nur als Zaungast), dem wird der ungebrochene Glaube an die Heilslehre und das tiefe Vertrauen der Menschen auf Buddhas Hilfe nicht entgehen. Foto und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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