ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

Cao Dai Tempel in Hoi An

9/30/2023

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Die CAODAISTEN gehören zu einer erst in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gegründeten synkretistischen Glaubensgemeinschaft. Die Überzeugung, dass allen Religionen vergleichbare idealistische Grundgedanken anhaften, vereint die Anhänger dieser in Deutschland kaum bekannten Religionsgemeinschaft. Die Grundsätze des CAODAISMUS konstituieren sich in summa aus Erkenntnissen asiatischer und westlicher Religionen. Es verwundert also kaum, im Altarraum ihrer Tempel bedeutende Religionsstifter verschiedener Couleur gemeinschaftlich vorzufinden: Laotse, Jesus, Konfuzius und Buddha.

Nur vom Buddhismus und vom Christentum fühlen sich in Vietnam mehr Menschen angezogen als vom Caodaismus. Die zahlenmäßigen Schätzungen ausübender Caodaisten schwanken je nach Quellenangabe zwischen drei und acht Millionen Anhängern. Der Cao Dai Tempel in Hoi An (Bild 1 – 3) ist der größte Cao Tempel in Zentral-Vietnam, in Thai Ninh (Bild 9) wurde eine größere, in Da Nang (Bild 8 & 8.1) eine kleinere Variante erbaut.
Bild 1 – 3: HOI AN Cao Dai Tempel
Bild 1 – 3: HOI AN Cao Dai Tempel
Auf dem farbigen Bild, welches die zwei Säulen vor dem Altar verbindet, finden sich die vergeistigten Führer, deren Lehren bestimmend für die Caodaistische Weltsicht sind, vereinigt (Bild 5).
Bild 4 & 5: HOI AN Cao Dai Tempel, Altarraum & Altar
Bild 4 & 5: HOI AN Cao Dai Tempel, Altarraum & Altar
Das Bild der Heiligen (Verblendung vor dem Altarraum) erschließt sich nicht von selbst, es folgen einige äußerst kurz gefasste Erklärungen zu Bild 5.1. Mehr zu dem dargestellten Personen ist in den jeweiligen Einträgen bei WIKIPEDIA nachzulesen.

Das Zentrum (oben in der Mitte) der ehrenwerten Personenanordnung bildet Buddha. Links von Buddha ist Laozi, ganz außen links ist Guanyin zu sehen. Rechts neben Buddha ist Konfuzius und ganz außen rechts ist Guan Yu zu sehen. Die Reihe unter Buddha zeigt Li Po, Jesus und Jiang Ziya. Sicher ist diese Aufstellung keine Werteskala oder Rangordnung, doch gewiss ist die Entscheidung, Buddha ins Zentrum der Versammlung edler Geister zu stellen, nicht zufällig getroffen.

Das goldgerahmte Auge als direktes Altarbild symbolisiert die allumfassende Gottheit CAO DAI, vielleicht als Weltblick zu verstehen (Bild 5.1 Mitte unten).

Die Bedeutung der Religionsstifter Buddha und Jesus dürfte weithin bekannt und ihre Verdienste unumstritten sein.

Konfuzius war ein chinesischer Philosoph, er lebte in der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends vor Christus. Seine Erkenntnisse, allgemein im Begriff Konfuzianismus erfasst, sind wohl eher als Leergebäude, denn als Religion zu verstehen.

Guanyin (chinesisch) meint den weiblichen Bodhisattva des Mitgefühls, sowohl die weibliche als auch die ursprünglich männliche Emanation (Avalokiteshvara) zählen zu den bekanntesten Göttern, die im gesamten asiatischen Lebensraum angebetet werden.

Laozi (auch Laotse) war ein chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Später wurde Laozi zum Gott stilisiert, die Daoisten haben ihm Tempel errichtet. Sein Werk »Tao Te King – Das Buch vom Lauf des Lebens« ist in Deutschland in mehreren Übersetzungen im Umlauf.

Die rotgesichtige Figur meint Guan Yu, einen chinesischen General, der während der Han-Dynastie seine Lorbeeren einheimste und bis heute als Kriegsgott verehrt und oftmals mit Konfuzius gleichgestellt wird, sowohl Taoisten als auch Buddhisten fühlen sich seinen Maximen verpflichtet.

Li Po, in Europa besser als Li Tai Bo bekannt, war ein bedeutender chinesischer Lyriker, an seinen Versen mühten sich zahlreiche namhafte Übersetzer ab. Der Dichter lebte im 8. Jahrhundert, zu dieser Zeit herrschten die Tang.

Jiang Ziya war ein chinesischer Adliger, lebte im 12. – 11. Jahrhundert vor der Zeitrechnung und ist vor allem als Militärstratege bekannt geblieben.

Auffällig ist die Dominanz asiatischer, vorwiegend chinesischer Geistesgrößen. Präferiert wurden offenbar die tradierten philosophischen Erkenntnisse aus dem eigenen Kulturkreis. Der Reigen der auserwählten illustren Persönlichkeiten und deren Platzierung muss kanonisch festgeschrieben sein, denn auch im Cao Dai Tempel von Tay Ninh hängt ein fast deckungsgleiches Bild.

Wer fehlt in der Versammlung der großen Religionsstifter und Philosophen? Aus welchen Gründen Mohammed und Brahma (resp. Shiva & Vishnu) ausgespart bleiben, wissen die Caodaisten. Harmonieren die islamischen und hinduistischen Codices nicht zu den buddhistischen, christlichen und chinesischen Lebensanschauungen?
Bild 5.1: HOI AN Cao Dai Tempel, Altarbild
Bild 5.1: HOI AN Cao Dai Tempel, Altarbild
Im Vergleich der Cao Dai Tempel von Hoi An, Da Nang und Tay Ninh (90km nordwestlich von Ho-Chi-Minh-Stadt) fällt nicht nur die äußere Ähnlichkeit der Bauwerke auf, sondern auch die Annäherung an westliche Architekturvorbilder. Zwei gleiche Türme flankieren das Hauptportal, welches den Zutritt ins Hauptschiff gewährt, das von einer halbkreisförmigen Apsis (Altarraum) beschlossen wird; ein Turm bekrönt die Apsis, gewährt Lichteinfall, assoziiert den Himmel. Überdachte äußere Säulenumläufe bieten Referenzen an Kreuzgänge, all diese baustilistischen Übernahmen erinnern unmittelbar an europäische Hallenkirchen bzw. Kathedralen.
Bild 6 & 7: HOI AN Cao Dai Tempel, Säulengang
Bild 6 & 7: HOI AN Cao Dai Tempel, Säulengang
Der Cao Dai Tempel von Da Nang wurde 1956 eingeweiht. Gegenüber den anderen Cao Dai Tempeln wirkt dieser Tempel insgesamt eher gedrungen als repräsentativ. Höchst fremdartig resp. überraschend muten die hinduistischen Swastiken auf den Tempel-Türmen und auf dem Maßwerk der runden Turmfenster an (Bild 8.2). Eine ebenfalls hoch gelagerte (versteckte?) Reminiszenz an den Hinduismus findet sich auf einem Mast vom Cao Dai Tempel Hoi An: ein Hamsa fungiert als Mastspitze (Bild 2). Der Schöpfergott Brahma und auch seine Frau Brahmi nutzen die Hamsa (Heilige Gans) als Reittiere.
Bild 8 & 8.1: Cao Dai Tempel in Da Nang
Bild 8 & 8.1: Cao Dai Tempel in Da Nang
Bild 8.2: Cao Dai Tempel in Da Nang
Bild 8.2: Cao Dai Tempel in Da Nang
Bild 9: Cao Dai Tempel in Tay Ninh
Bild 9: Cao Dai Tempel in Tay Ninh
Das Foto vom Cao Dai Tempel in Tay Ninh (90km nordwestlich von Ho-Chi-Minh-Stadt) stammt von Dominik Tefert, ist als Gemeinfrei gekennzeichnet, unterliegt also keinen Nutzungsbestimmungen und findet sich im WIKIPEDIA-Artikel Caodaismus veröffentlicht.

Alle weiteren Fotos: Günter Schönlein
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Hoi An

9/23/2023

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Die kleine Stadt Hoi An steht bei Touristen hoch im Kurs. Vorrangig in drei Straßenzügen treffen die flanierenden nicht ausschließlich westlichen Besucher aufeinander. In den soeben erwähnten drei nördlich vom Thu Bon River parallel verlaufenden Straßen befinden sich die meisten Geschäfte, viele Kaffeestuben und Restaurants. Wer eine Besucherkarte für Hoi An erwirbt, dem ist vergönnt, fünf der etwa zehn Attraktionen der Innenstadt nach seiner Wahl zu besichtigen, dazu gehören kleinere Museen, einige Tempel, Versammlungshallen und Wohnhäuser. Wer auf museale Besichtigungen verzichtet, wird seine Streifzüge durch die Stadt auch nicht bereuen. Touristen werden recht schnell bemerken, dass sie in einer verkehrsberuhigten und bunt geschmückten Stadt unterwegs sind. Lampions, Blumen und Bäume fallen auf Schritt und Tritt buchstäblich ins Auge: die ganze Stadt ein fantasievoller Farbenreigen.

Die Vietnamesen haben ihre Schwäche für Blumen in allen Farben und Bäume in allen Größen kultiviert, um nicht zu sagen stilisiert, das Wohlgefallen am natürlichen Wachstum wird durch bunte Dekorationen zusätzlich betont. Kein Haus, kein Hof, kein Geschäft ohne Lampions, hier sind betreffs Farben und Formen weder Grenzen gesetzt, noch Mengen beschränkt. Vielleicht finden hier sogar interne Wettbewerbe statt, von denen der Außenstehende nichts ahnt . . . etwa nach dem Motto: wer hat die meisten, die schönsten Lampions vor seinem Haus, seinem Laden aufgehängt.
Hoi An in Vietnam
Hoi An in Vietnam
Viele Häuser sind gelb angestrichen, das ist die vorherrschende Wandfarbe in der Stadt. Vom verblassten stumpfen bis hin zum leuchtenden Gelb sind alle Tönungen wahrzunehmen. Etliche Häuser im Kolonialstil haben sich erhalten. Das Nebeneinander französischer und chinesischer Häuser macht den Charm der Stadt aus. Dem Tagesbesucher wird es kaum möglich sein, chinesische von typisch vietnamesischen Wohnbauten (falls solche existieren) zu unterscheiden. Der erste flüchtige Eindruck ist jedenfalls stark chinesisch geprägt, gleich wo man geht und schaut, man glaubt in China unterwegs zu sein. Hier lassen sich westliche Touristen in ihren Wahrnehmungen vermutlich von fehlgefärbten, respektive getrübten Klischeebildern leiten, deren Ursprung vermutlich in hübschen fernöstlichen Romanzen a la "Indochine" zu suchen ist. Westler schleppen schwer an solch unnützem Gepäck. Sich vorbehaltlos ohne Erwartungen in Hoi An durch die Straßen treiben lassen, wäre die ergiebigste Version einer Stadtbesichtigung, aber wer vermag das schon.

Scheinbar streben alle Menschen der Japanischen Brücke zu. Die Chùa Cầu  wurde von 1593 (Jahr des Hundes) bis 1595 (Jahr des Affen) erbaut, weshalb auf der einen Brückenseite (West) im Eingang eine Hundestatue und auf der anderen Seite (Ost) eine Affenstatue steht. Das Stadtsiegel von Hoi An zeigt die Brücke, die einstmals den japanischen mit dem chinesischen Stadtbereich verband. Händler und Handwerker hatten sich offenbar je nach Herkunft in den für sie bestimmten Stadtteilen ansessig gemacht. Heute ist von der Trennung der Ethnien nichts mehr zu spüren, zumindest fallen dem Außenstehenden keine Unterschiede auf. Beispiele bewusster Separierungen finden sich bis heute in Großstädten dieser Welt, so existieren etwa die Stadtteile China Town oder Little Italy in New York. Einwanderer (Fremde unter Fremden) müssen zueinander halten, gemeinsam füreinander einstehen. Der Prozess der Integration wird selten in Gänze vollzogen. In Hafenstädten scheint das Phänomen der sortierten Ansiedlung besonders ausgeprägt zu sein. Hoi An war ein wichtiger Hafen in Südostasien mit Anbindung an die Seidenstraße, die Stadt wurde übrigens im 4. Jahrhundert von den Cham gegründet. Die vormalige Bedeutung der Stadt steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur jetzigen Bevölkerungszahl, nur etwa 7500 Menschen sollen in Hoi An leben.
Hoi An in Vietnam
Hoi An in Vietnam
Hoi An in Vietnam
Nicht nur die gelb getünchten Häuser, auch die besonderen Dächer fallen auf. Der Stadt Hoi An müssen ungewöhnliche Dachlandschaften attesttiert werden. Aus Ton gebrannte Dachziegel wurden schon vor 7000 Jahren in mühevoller Handfertigung in China hergestellt, daran hat sich angeblich bis heute nichts verändert. Glasuren schließen die Poren keramischer Ziegel, dadurch sind sie wasserdicht. Brennen und Glasieren sind weltweit praktizierte Techniken, doch die chinesische Schichtung und enge Reihung der Ziegel unterscheidet sich von westlichen Ziegelbedachungen. Während die Dächer von Wohnhäusern zweckgerecht gedeckt werden, wird an Tempeldächern erhöhter Aufwand betrieben. Repräsentative prunkvolle Dach- und Firstaufbauten schmücken die vorwiegend mit grün glasierten Ziegeln gedeckten Dächer der Tempelbauten.
Hoi An Vietnam
Hoi An Vietnam
Hoi An Vietnam
Hoi An Vietnam
Die Versammlungshalle der Chinesen aus Fujian Hội Quán Phước Kiến ist permanent von angenehmen Aroma erfüllt. Dutzende Räucherspiralen verbreiten intensiven Wohlgeruch. Räucherstäbchen als Opfergabe in Tempeln anzuzünden, ist eine bewährte Praxis, doch Weihrauchspiralen in solchen Ausmaßen und Mengen fanden sich nirgends in Hoi An. In keinem anderen Tempel, in keiner anderen Halle wurde verschwenderischer überschwänglicher geräuchert. Interessant ist nicht nur die Form der Spiralen, sondern auch die jeder Spirale angehängten gelben Zettel. Auf den rechteckigen Karten wird entweder ein Mantra, ein Gebet oder ein Segenswunsch aufgedruckt sein, wer beherrscht schon die chinesische Sprache. Alle Spiralen brannten, strömten Duft aus, alle Gebetszettel bewegten sich im leichten Luftzug . . . welch atmosphärische Stimmung!
Hoi An Vietnam
Manche Innenhöfe der Wohnhäuser, mancher Klosterhof scheinen zu Gärtnereien, zu Baumschulen umfunktioniert zu sein. Blumen in Töpfen, Blumen geordnet im Beet, Blumen nichts als Blumen, überall Blumen, natürliche Pracht von Menschenhand neu und kunstreich arrangiert, ein Fest für Augen und Sinne.
Hoi An Vietnam
Hoi An Vietnam
Der Autor sah es nicht als seine Aufgabe, dezidiert die Sehenswürdigkeiten der Stadt Hoi An zu empfehlen, diese Angaben finden Touristen in Reiseführern und ähnlichen Publikationen. Mit diesem Artikel wird der Zweck verfolgt, ungewöhnliche Facetten einer sehenswerten vietnamesischen Kleinstadt aus unüblichen Blickwinkeln vorzustellen.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Das Stadtsiegel von Hoi An ist im Internet als Gemeinfrei gekennzeichnet
Korrektur: Vanessa Jones
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Sepulkralkultur in Vietnam IV

9/16/2023

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Wenig ist über die Sa Huyen bekannt, erwiesenermaßen existierte diese Ethnie im Zeitrahmen zwischen 500 v. Chr. und 100 n. Chr. Die Forschungsergebnisse zu diesem Volk sind spärlich und die wissenschaftlichen Untersuchungen sind noch längst nicht abgeschlossen, immerhin besteht Klarheit betreffs ihrer Bestattungsriten.
Bild 1: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
Bild 1: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
In dem unscheinbaren in der Altstadt von Hoi An befindlichen, wenig ansehnlichen Museum (Bild 1) werden auf zwei Etagen seltene Artefakte der unbekannten SA-HUYNH-KULTUR präsentiert.

Der WIKIPEDIA-Artikel zur Sa-Huynh-Kultur bezieht sich einleitend auf die Bestattungsriten: "Die Sa-Huynh-Kultur ist eine eisenzeitliche Kultur in Mittel- und Südvietnam, die im 4. Jh. v. Chr. entstand und um Beginn unserer Zeitrechnung ausklang. Sie gehört zu den wenigen eisenzeitlichen Kulturen in Südostasien, in denen die Toten vornehmlich in großen Tongefäßen bestattet wurden." (zitiert am 7.4.2023 aus https://de.wikipedia.org/wiki/Sa-Huynh-Kultur )

Annaliese Wulf schreibt im DuMont Kunst-Reiseführer VIETNAM unter der Überschrift Sa Huynh (Long Thanh)-Kultur: "Benannt ist sie nach dem Dorf Sa Huynh, das sich etwa im Mittelpunkt des Verbreitungsgebietes dieser Kultur befindet, die besonders Keramik erzeugte. Sie wurde im Trung Bo zwischen Quang Ngai und Binh Dinh entdeckt. In den Dörfern Thanh Duc, Phu Khuong und Long Than fand man ausgedehnte Nekropolen mit vielen Einzelgräbern. Die großen Beerdigungsurnen messen 80cm Höhe und sind teilweise sehr dünnwandig und zerbrechlich. Sie wurden in großer Zahl gefunden und enthielten außer menschlichen Knochen Grabbeigaben, Vasen, Kessel, Lampen, Eisenwerkzeuge, Schmuck, Perlen, Ohrgehänge, auch Bronzeschmuck, Glöckchen aus Bronze und Becher mit Füßen. Die Vasen sind mit geometrischen Mustern verziert, die Kessel bauchig gearbeitet. Einige Wissenschaftler glauben, daß die Sa Huynh-Kultur, die auf eine gut organisierte Agrargesellschaft schließen läßt, von Cham-Stämmen geschaffen wurde. Beweise gibt es bisher nicht, aber die Cham lassen sich im 1. Jh. n. Zt. in diesem Raum nachweisen." (Zitat S. 138)

Zur Erklärung: Trung Bo bezeichnet die mittleren Regionen Vietnams. Es macht wenig Sinn, die von Annaliese Wulf genannten Dörfer auf einer Karte zu suchen, dem Leser sollte die Information genügen, dass sich das Verbreitungsgebiet (das Siedlungsgebiet) der Sa Huynh von Hoi An, über Quang Ngai bis nach Binh Dinh auf eine Nordsüdausdehnung von etwa 250-300km ausweitet.

Ein Fundort mit den typischen Sa Huynh-Graburnen liegt nur 5km nordwestlich von Hoi An entfernt, es handelt sich um die Ausgrabungsstätte TRANG SOI. Laien oder Freizeitarchäologen würden sich dort sicher ergebnislos umschauen – meist werden Grabungsfelder wieder aufgeschüttet und dem ursprünglichen Bodenniveau angeglichen – die bessere Alternative ist der Besuch im MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE in Hoi An.

Bild- und Schrifttafeln und den Fundorten nachempfundene dreidimensionale Simulationen nebst den (echten!) Artefakte veranschaulichen die sensationellen Entdeckungen aus dem 1994.
Bild 2 & 2.1: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 1 zu Trang Soi
Bild 2 & 2.1: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 1 zu Trang Soi
Bild 2.2 & 2.3: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Vitrine & Urnen
Bild 2.2 & 2.3: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Vitrine & Urnen
Bild 2.4 & 2.5: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
Bild 2.4 & 2.5: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
Bild 3: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 2
Bild 3: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 2
Bild 4: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 3
Bild 4: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE Info-Tafel 3
Bild 5 & 6: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
Bild 5 & 6: HOI AN – MUSEUM OF SA HUYNH CULTURE
Zitat und Informationen aus
Annaliese Wulf
Kunst-Reiseführer VIETNAM
DuMont Buchverlag Köln 1991
ISBN 3-7701-2237-2

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Sepulkralkultur in Vietnam III

9/9/2023

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Die Stadt HUE wartet mit königlichen Hinterlassenschaften auf: zum einem mit der Zitadelle (darin die Verbotene Stadt) und zum anderen mit den unvergleichlichen Königsgräbern. In Hue unterwegs sein, heißt chinesisch geprägte Regionen betreten. Das vor mehr als eintausend Jahren gegründete Reich Dai Viet entspricht etwa den Grenzen des heutigen Nordvietnam. Im Süden schloss sich das Reich der Champa an, die waren vorrangig Seefahrer, während die Menschen im Norden eher den Landfahrern zuzurechnen waren. Für die Dai Viet lag der Landweg nach China näher, wodurch der kulturelle Transfer von Nord nach Süd (von China nach Vietnam) begünstigt wurde, weshalb es kaum verwundert, dass der nördliche Teil Vietnams bis in das Gebiet rund um Hue dem chinesischen Kulturkreis verwandt ist, indessen die Cham in Champa an ihren aus Indien importierten kulturellen Traditionen festhielten.

Touristen steuern in Hue zielorientiert die bekannten Königsgräber an und lassen sich vom Charme dieser Bauwerke beeindrucken, dessen ungeachtet wird in diesem Artikel zuerst eine unbekannte Grabanlage vorgestellt, deren Bedeutung jedoch auf einer Informationstafel erläutert wird, leider sind diese Erklärungen nur für Vietnamesen lesbar. Kein König ist hier bestattet, sondern To Su Nguyen Thieu, ein Zen-Meister, der von 1648 bis 1728 lebte, er gilt als Gründer der Lam Te Sekte in Dai Viet (sprich: Vietnam).

Die vier Ansichten vom Grabmal des Nguyen Thieu (Bilder 1.1 – 1.4) veranschaulichen den Aufbau bzw. die architektonische Struktur einer tradierten Grabanlage, welche in dieser Form späterhin auch von den Königen in Hue stark vergrößert und individuell variiert favorisiert wurde. Mauern umschließen mehrere Höfe, in denen Durchgangsgebäude errichtet sind. Torbauten führen von Hof zu Hof zum Grabmal hin. Geisterwände schützen das Grab vor dem Zugriff böser Kräfte. Das Grabmal selbst kann als Sarkophag, als Palast oder auch als Pagode ausgeführt sein.

Am Grab von Nguyen Thieu verhindert im ersten Hof eine Wand (Geisterblende) den Zugriff böser Dämonen, dahinter öffnet sich der zweite kleinere Hof. Der Torbau funktioniert als Zutritt in den dritten Hof, dort steht, oktogonal ummauert die Grab-Pagode. Die eher schlicht wirkende Grabanlage scheint die charakteristische Strenge der Lebensführung eines Zen-Meisters widerzuspiegeln. Keine Farbe, keine Reliefs, nur klare Linienführung bestimmen den formellen Aufbau des Grabes, lediglich Lotosblüten in Kugelform auf den Eckpfeilern und eine Kugel auf der Pagode lockern die archaisch anmutende Architektur der Grabanlage auf. Das Zen-Meister-Grab ist wesentlich älter als die häufig besuchten Königsgräber.
Bild 1.1: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Ost-Ansicht)
Bild 1.1: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Ost-Ansicht)
Bild 1.2: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Südost-Ansicht)
Bild 1.2: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Südost-Ansicht)
Bild 1.3 & 1.4: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Süd & West-Ansicht)
Bild 1.3 & 1.4: Grabmal vom Zen-Meister Nguyen Thieu (Süd & West-Ansicht)
Ein weiteres (sicher selten besuchtes) Grab beherbergt die sterblichen Überreste des Königs Thieu Tri (Bild 2.1 & 2.3), er war der Vater des Königs Tu Duc, der wiederum durch sein prachtvolles Grabmal die Aufmerksamkeit des touristischen Publikums auf sich zieht. Die lediglich vor dem endgültigen Verfall gesicherte Grabanlage des Vaters Thieu Tri harrt noch seiner Restaurierung, immerhin sind die Bemühungen, den fortwährenden Verfall aufzuhalten, nicht zu übersehen (Bild 2.2).

König Thieu Tri starb 1847, sein Sohn Tu Duc musste den Wunsch des Vaters erfüllen, er war verpflichtet das Grab für Thieu Tri bauen zu lassen. Die Architekten orientierten sich am Grundriss vom Grab des Königs Minh Mang. Eine Umfassungsmauer ist nicht vorhanden, ein See und Bäume umgeben die im Maßstab reduzierte, aber harmonisch in die Landschaft eingebundene Anlage. Nahebei wurde auch das Grab der Ba Van (Frau des Thieu Tri und Mutter von Tu Duc) gebaut.

Den Wert einiger Bronzearbeiten haben die Archäologen erkannt. Wunderbare Löwen-Skulpturen (Bild 2.4 & 3) sind nicht nur am Thieu Tri Grab in Glasvitrinen vor Verwitterung geschützt aufgestellt worden. Das Bronzegießen in China und Vietnam kann sich auf eine 2000 Jahre alte Tradition berufen. Im nördlichen Vietnam beherrschten die Handwerker der Dong-Son-Kultur das Bronzegießen perfekt. Riesige Bronzetrommeln sind Zeugnis ihrer Kunst. Aufstieg und Fall dieser Ethnie wird mit den Jahren 800 v.Chr. – 200 n.Chr. eingegrenzt. Bronzeglocken oder Tierstatuen (Löwen, Drachen) der Dong-Son sind nicht bekannt. Die Provenienz der Bronzelöwen an den Kaisergräbern lässt sich schwer bestimmen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass in den königlichen Archiven der Nguyen-Dynastie Aufzeichnungen vorhanden sind, welche Auskunft über die Herkunft der Bronzen gäben.
Bild 2.1 & 2.2: Königsgrab Thieu Tri – Stelenhaus, Vorderansicht und rückwärtige Ansicht
Bild 2.1 & 2.2: Königsgrab Thieu Tri – Stelenhaus, Vorderansicht und rückwärtige Ansicht
Bild 2.3: Königsgrab Thieu Tri – Blick über den Teich zum Grab
Bild 2.3: Königsgrab Thieu Tri – Blick über den Teich zum Grab
Picture
Beiläufig erwähnenswert: im DuMont Kunstführer VIETNAM von Annaliese Wulf sind die Grabanlagen von Hue als Königsgräber und  die Herrscher als Könige bezeichnet, dem widersprechen einige Artikel in der WIKIPEDIA-Plattform, dort werden die Könige von Hue als Kaiser definiert, auch wird von den Kaisergräbern gesprochen, wie dem auch sei, gemeint sind immer die gleichen illustren Personen der Nguyen-Dynastie, dennoch ist der Unterschied zwischen Kaiser und König in der westlichen Hemisphäre nicht nur eminent, sondern auch klar definiert. Annaliese Wulf klärt diese Verwirrung: "In der Kolonialzeit bezeichneten die Franzosen Hue als die alte Kaiserstadt und die vietnamesischen Könige als Kaiser. Im 2. Indochinakrieg fanden diese Begriffe Aufnahme in den amerikanischen Sprachgebrauch und wurden von der Weltpresse übernommen." (Zitat S. 403)

Minh Mang war der 2. König der Nguyen-Dynastie, er lebte von 1791 bis 1841, sein Grab entwarf er selbst. Im Auftrag seines Nachfolgers wurde die zu Lebzeiten Minh Mangs begonnene Grabanlage vollendet. Das Grabmal vom König Minh Mang übertrifft flächenmäßig alle anderen Königsgräber in Hue. Die Wege vom Ehrenhof in die nächsten großen Höfe, durch Tore und Tempel bis zum Grab sind weitläufig und immer wieder auf- und absteigend, etliche Stufen gilt es zu bezwingen. Hin- und Rückweg addieren sich zum längeren Spaziergang voller Überraschungen. Im Ehrenhof stehen beidseitig steinerne Mandarine, Pferde und Elefanten (Bild 3.1 & 3.2).  Im nächsten Gebäude (Stelenhaus) finden sich auf einer Stele die Verdienste des Verstorbenen eingemeiselt. Der Tempel für den König schließt sich an. Brücken führen über künstliche Seen, erreicht wird ein Pavillon. Das eigentliche Grab liegt versteckt hinter einer runden Wallmauer, dem Publikum bleibt der Zugang zum Grab verwehrt.

Wären sich die Besucher nicht bewusst, ein Grab zu besichtigen, wähnten sie wahrscheinlich eher in einer harmonisch gestalteten Parkanlage als in einer Grabanlage unterwegs zu sein. Das hier verwirklichte architektonische Grundmuster findet sich leicht variiert den jeweiligen landschaftlichen Gegebenheiten angepasst an allen Königsgräbern der Nguyen wieder.
Bild 3.1 & 3.2: Königsgrab Minh Mang – Ehrenhof
Bild 3.1 & 3.2: Königsgrab Minh Mang – Ehrenhof
Bild 3.3: Königsgrab Minh Mang – Hof und Torbau
Bild 3.3: Königsgrab Minh Mang – Hof und Torbau
Bild 3.4 & 3.5: Königsgrab Minh Mang – Tor und Tempel
Bild 3.4 & 3.5: Königsgrab Minh Mang – Tor und Tempel
Bild 3.6 & 3.7: Königsgrab Minh Mang – Tor und Brücke
Bild 3.6 & 3.7: Königsgrab Minh Mang – Tor und Brücke
Bild 3.8 & 3.9: Königsgrab Minh Mang – Aufgang zur Wallmauer
Bild 3.8 & 3.9: Königsgrab Minh Mang – Aufgang zur Wallmauer
Die vielleicht auffälligste, weil architektonisch anspruchsvollste Grabanlage (Bild 4.1 – 4.5) wurde dem König Khai Dinh, der von 1918 – 1925 regierte, erbaut. An einem Hang schmiegen sich eng gedrängt auf einer Fläche von 117mx48m die notwendigen, weil standardisierten Bauwerke eines Königsgrabes: der Aufgang zum Ehrenhof mit Figuren in Doppelreihe, das Stelenhaus und der Tempel mit Grab (Bild 4.6 & 4.7). Das Staunen steigert sich von Treppe zu Treppe. Über einhundert Stufen sind zu überwinden, ehe die prunkvoll mit Porzellanmosaiken dekorierten Räume und der opulente Grabraum im Grabpalast erreicht wird.

Das 1925 vollendete Grabmal war für den 12. König der Nguyen bestimmt und blieb gleichzeitig das letzte der Königsgräber, hier vermischen sich chinesische, vietnamesische und europäische Stileinflüsse, ob und wie weit der ästhetische Gesamteindruck der pompösen Grabanlage durch den bewusst gewählten Eklektizismus, der vermutlich alles bis dato Vorhandene übertreffen sollte, verfälscht wird, entscheidet das Publikum, die Fachleute werden längst verschiedener Meinung sein.

Die graphische Darstellung vom Khai Dinh Grabmal und die erklärende Legende (Bild 4.6 & 4.7) sind Teile einer für jedermann zugänglichen Anschlagtafel die auf dem Gelände der Grabanlage angebracht ist und als einzige Informationsquelle dient.
Bild 4.1: Königsgrab Khai Dinh – Treppe zum Ehrenhof
Bild 4.1: Königsgrab Khai Dinh – Treppe zum Ehrenhof
Bild 4.2 & 4.3: Königsgrab Khai Dinh – Ehrenhof und Stelenhaus & Blick auf Stelenhaus
Bild 4.2 & 4.3: Königsgrab Khai Dinh – Ehrenhof und Stelenhaus & Blick auf Stelenhaus
Bild 4.4 & 4.5: Königsgrab Khai Dinh – Palast und Grabraum
Bild 4.4 & 4.5: Königsgrab Khai Dinh – Palast und Grabraum
Bild 4.6 & 4.7: Königsgrab Khai Dinh – graphische Draufsicht & Legende
Bild 4.6 & 4.7: Königsgrab Khai Dinh – graphische Draufsicht & Legende
Unter Naturfreunden und Kunstliebhabern findet das Grab von König Tu Duc (1829-1883) bestimmt gleichermaßen regen Zuspruch. Auch an dieser Grabanlage richteten sich die Baumeister nach den tradierten Vorgaben, ohne bei der Realisation die Ideen des Königs zu vernachlässigen. Tu Duc war mit Kleinwüchsigkeit und Kinderlosigkeit bestraft. Sein Grabmal erweckt den Anschein, als wolle er seine körperlichen Mängel durch Prunk und überschwängliche Schönheit vergessen machen. Die Synthese von Landschaft und Architektur ist an diesem Grab auf unvergleichlich kunstvolle Art verwirklicht.
Bild 5.1: Königsgrab Tu Duc – Stelenhaus mit Obelisken (Ostansicht)
Bild 5.1: Königsgrab Tu Duc – Stelenhaus mit Obelisken (Ostansicht)
Bild 5.2 & 5.3: Königsgrab Tu Duc –  Stelenhaus vor Wassergraben & Grab
Bild 5.2 & 5.3: Königsgrab Tu Duc – Stelenhaus vor Wassergraben & Grab
Neben einem Zen-Meister-Grab wurden vier Königsgräber vorgestellt. Annaliese Wulf empfiehlt alle Königsgräber zu besichtigen. Das sicher lohnende Projekt erfordert mindestens einen ganzen Tag äußerster Konzentration bei bester Vorbereitung, außerdem sollte ein zuverlässiger, möglichst ortskundiger Fahrer zur Verfügung stehen.

Zitat und weitere Informationen und Daten aus:
Annaliese Wulf: DuMont Kunst-Reiseführer VIETNAM
DuMont Buchverlag Köln 1991
ISBN 3-7701-2237-2

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Sepulkralkultur in Vietnam II

9/2/2023

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Über den Tod lässt sich hadern, was an seiner Unabänderlichkeit nichts ändert. Innerhalb der Kulturen und den jeweiligen religiösen Gepflogenheiten folgend, haben sich im Laufe der Menschheitsgeschichte die unterschiedlichsten Bestattungsmodi entwickelt. Weit verbreitet sind das Erdbegräbnis, die Verbrennung, die Luftbestattung (in Tibet), das Seebegräbnis, seltener die Balsamierung.

Wie überall auf der Welt verfügt auch in Vietnam jede Stadt, jedes Dorf notwendigerweise über einen Friedhof oder über Plätze bzw. Möglichkeiten zur Bestattung. Sehr beliebt sind die buddhistischen Klöster als Orte der letzten Ruhe. Auf den meist etwas abseits vom Publikumsverkehr gelegenen Klosterfriedhöfen werden vorrangig die Äbte und verdiente Mönche bestattet, für sie wird ein Stupa erbaut, wie auch in Indien, Tibet, Nepal, Myanmar und Kambodscha. Der Grabstupa in Vietnam wurde zur Grabpagode verwandelt. Üblicherweise lagern die Aschenurnen in den unteren verschlossenen Räumen. Vier Bildbeispiele typischer Grabpagoden, entdeckt auf Begräbnisstätten in Da Nang, sollen stellvertretend für zahllose andere die Vielfalt der Grabpagoden belegen.
Da Nang: Chua Bat Nha
Da Nang: Chua Bat Nha
Da Nang: Marmorberge & Chua Buu Dai Son
Da Nang: Marmorberge & Chua Buu Dai Son
Hoi An, eine mittelgroße Stadt, beherbergt in der Innenstadt wenige aktiv betriebene Klöster. Die sehenswerten Straßenzüge mit historischen Bauten zeichnen sich durch musealen Charakter aus, das religiöse Leben findet woanders statt. Sehr schöne Pagoden wurden außerhalb  vom Stadtzentrum erbaut. Im nördlichen Stadtgebiet in der Chua Chuc Thanh = Chuc Thanh Pagoda sind drei verschieden hohe Grundtypen oktogonaler Grabpagoden zu sehen: es existieren Pagoden mit drei, fünf und sieben Etagen. Die Grabpagoden stammen aus jüngerer Zeit, doch die Gründung des Klosters fand auf Geheiß des Zen-Meisters Minh Hai im Jahr 1671 statt, zu einer Zeit als Hoi An noch als Handelshafen bekannt war. Noch immer sorgen sich die Äbte/Lehrer um die Verbreitung der buddhistischen Lehren, das Chuc Thanh Kloster ist bekannt für seine Lehraktivitäten.
Hoi An: Chua Chuc Thanh
Hoi An: Chua Chuc Thanh
Hoi An: Chua Chuc Thanh, drei Typen von Grabpagoden
Hoi An: Chua Chuc Thanh, drei Typen von Grabpagoden
Unweit der Chuc Than Pagode befindet sich die ebenfalls sehenswerte Chua Phuoc Lam. Hier fällt den außenstehenden Besuchern besonders die Formenvielfalt und die ungewöhnlich farbenfreudige Gestaltung der Grabanlagen auf. Nicht zu übersehen sind die tradierten Geisterblenden vor den Gräbern und die Grabpagoden.
Hoi An: Chua Phuoc Lam (I)
Hoi An: Chua Phuoc Lam (I)
Hoi An: Chua Phuoc Lam (II)
Hoi An: Chua Phuoc Lam (II)
Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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    Ta Prohm von Banteay Chhmar
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    Tanz und Musik der Cham
    Tempel bei Beng Melea
    Tempel im Umfeld des Bakong
    Tempel in Gadag
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    Tempelmauern der Khmer
    Tempelmauern von Preah Khan
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    Thap Phu Dien
    Thap Bang An
    Thap Khuong My
    Thap Chien Dan
    Thap Chien Dan - Museum
    Thap Dong Duong
    Theam’s Gallery Siem Reap
    Thiri Muni Pagoda in Sale
    Thorani
    Tier-Reliefs am Baphuon Tempel
    Tier-Reliefs am Bayon Tempel
    TK 2 bei Beng Mealea
    Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch
    Tomnob Anlong Kravil Tempel
    Totung Thngai
    Trapeang Chong
    Trapeang Roun Tempel
    Trav Tempel
    ​
    Trimurti in Angkor
    Trotz Corona in Kambodscha 1
    Trotz Corona in Kambodscha 2
    Trotz Corona in Kambodscha 3
    Trotz Corona in Kambodscha 4
    Tuol Sleng und Wat Thmei
    Türsäulen 1
    Türsäulen 2

    Türsäulen Basen
    Türwächter Dvarapala Teil I
    Türwächter Dvarapala Teil II
    Türwächter Dvarapala Teil III
    Uchchaihshravas und Balaha
    Unbekannte Roluos-Tempel
    Unbekannte Siem-Reap-Tempel
    Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2
    Ungewöhnliche Reliefs
    Unterwegs im Abseits 1
    Unterwegs im Abseits 2
    Unterwegs im Abseits 3
    ​
    Unterwegs im Abseits 4
    Vahanas
    Vahnigriha - Dharmasala
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    Verlorene Sammlung
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    Vishnu allgegenwartig
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