08.10.2019 Die kleine Stadt Mihintale, wenige Kilometer östlich von Anuradhapura gelegen, gilt als Wiege des Buddhismus auf Sri Lanka. Die Geschichte, welche Mihintale den Aufstieg zum Wallfahrtsort verdankt, liest sich gut und ist so einfach wie schlicht ergreifend glaubwürdig, dass sie hier unbedingt erzählt werden muss. Zitat: "Es begann mit einer gänzlich unbuddhistischen Aktivität, der Jagd. König Devanampiya Tissa hatte sich ein Jahr nach seinem Machtantritt (ca. 249 v. Chr.) östlich der Hauptstadt auf die Hirschjagd begeben. Als er ein "Opfer" erspäht hatte, folgte er ihm auf einen Hügel. Dort angekommen, rief ihn plötzlich eine Stimme: "Komm hierhin, Tissa!" Es war Mahinda, ein Mönch und Sohn des indischen Königs Ashoka. Er war mit einigen anderen Mönchen nach Sri Lanka gekommen, um den Buddhismus zu verkünden, und hatte sich auf diesem Hügel nahe der Hauptstadt niedergelassen. Mahinda verwickelte Devanampiya Tissa in einen intensiven Dialog und erläuterte ihm die Prinzipien des Buddhismus auf eine solch brillante Weise, dass der König sich bald darauf zu dem Glauben bekehrte. Ihm folgten seine Frau und auch der Hofstaat, womit die Grundlage zur "Buddhisierung" des gesamten Reiches gegeben war. Zur Erinnerung an das denkwürdige Ereignis wurde der Hügel von nun an Mihintale genannt ("Plateau des Mahinda"). Zahlreiche Könige verewigten sich dort durch die Errichtung religiöser Bauten." (Zitat Ende, entnommen aus REISE KNOW HOW Sri Lanka) So ergreifend wie die eben erzählte Geschichte gestaltete sich unser Tagesablauf in Mihintale spannend. Fünf Uhr früh war es noch stockmauerfinster, wie man in Niederbayern sagen würde. Genau in dieser Morgenstunde holte uns ein von Nuwan verpflichteter Tuk-Tuk-Fahrer ab, der fuhr uns, soweit die Straße hinauf führt, zu den alten Ruinen von Mihintale. Der Fahrer war nicht nur Nuwans Schwager, sondern gleichzeitig auch ein für die Region Mihintale akkreditierter Guide, unter dessen Führung gelangten wir auf vielen Natursteinstufen sicher zu einem Felsen, auf dessen kleiner Kuppe lediglich ein Stupa Platz hat. Etwas unterhalb saßen wir bequem auf einem Stein und blickten ins zunehmende Licht und nur wenig später in die von blutenden Wolkenvorhängen eingerahmte Sonne. Frühaufsteher werden belohnt, im Glücksfall mit einem wunderbaren Morgenrot und sich anschließenden grandiosen Sonnenaufgang über der Eth Vehara Dagoba. Noch ahnten wir nicht, wie viele Überraschungen der von Farbenpracht angekündigte Tag uns bieten würde. Wir saßen und blickten der Sonne dankbar ins Antlitz. Auch ohne Nationalhymne können Tage in Sri Lanka sehr feierlich beginnen. Wir hatten erlebt, worauf Verlass ist: eine der ewigen Wiederholungen in der Natur, die sich niemals gleichen, respektive die immerwährende Veränderungen, die Buddha als die Tatsache des ständigen Wandels definierte. Nuwans Schwager, ein für diese Region spezialisierter Guide, den Nuwan vermutlich bewusst engagiert hatte, konnte keinen schöneren Platz für diese unwiederbringlichen Momente wählen. Beglückt widmeten wir uns nach Tagesanbruch den Sehenswürdigkeiten in Mihintale. Der kleine Stupa der Eth Pagoda war mein Ort, hier fühlte ich mich angekommen. Dieser Platz war mit Spiritualität aufgeladen, wie kaum ein anderer in Mihintale. Hier oben hätte ich länger bleiben können, auf diesem Felsen hätte ich die Lichtstunden eines Tages verbringen können, ohne mich zu langweilen. Während ich ein Mantra murmelnd mehrfach um den Stupa schritt, breitete sich ein unbeschreiblich schönes 360⁰ Panorama unter mir aus. Wolkenfetzen stiegen auf. Das Licht nahm zu und gab die Konturen der Landschaft preis. Solche erhebende, unvergessliche Momente gelten einem vom Buddhismus angehauchten Bergwanderer als außergewöhnliche Eindrücke. Vielleicht waren diese wenigen Minuten die intensivsten und gleichzeitig intimsten der Reise. Wie das JETZT zu erleben, zu genießen und zu schätzen ist, war hier in der verfallenen Eth Pagoda zu lernen. Lebe im Jetzt. Bleibe immer im Jetzt. Schweife nicht ab. Das sind buddhistische Grunderkenntnisse, die sich hier oben erneut bestätigten und verfestigten. Um 6Uhr40 ahnte ich nicht, dass wir in der zwölften Mittagsstunde die historischen Bauwerke am Kaludiya Pond besichtigen würden. Ehe wir dort unten ankamen, hatten wir schon unglaublich viel auf dem Plateau des Mahinda gesehen. Wäre nicht der digital gesicherten Chronologie der Fotos zu trauen, würden sich wohl die im Kopf gespeicherten Bilder dieses Vormittages überlagern. Das Schlangenbad, ein etwa 40m langes Becken mit natürlichem Zufluss muss als magischer Ort bezeichnet werden. Hier hat sich eines der frühen Felsenreliefs auf Sri Lanka erhalten, ein fünfköpfiger Naga. Das im Naga Pokuna (Schlangenbad) gestaute Wasser wurde ins tiefer liegende Sinha Pokuna (Löwenbad) geleitet. Wer an solch einem Ort nur wenige Minuten verharrt, gerät unweigerlich ins Nachdenken. Was haben wir den Menschen von damals voraus? Was nützt uns technischer Fortschritt? Mahinda und sein Gefolge konnten gut leben, auch mit qualitativ hohen kulturellem, hygienischen und spirituellem Anspruch. Ich bin nicht gewillt einen kulturgeschichtlichen Abriss über die Entwicklung von Sanitäreinrichtungen zu liefern, doch das nächste Foto und zwei weitere Fotos zum Kaludiya Pokuna belegen das Vorhandensein hygienischer Einrichtungen. Ohne jegliche Kritik und Wertung sei hier nur bemerkt, dass noch heute im 21. Jahrhundert Menschen zur Verrichtung ihrer Notdurft hinters Haus, auf den Acker, in den Wald oder sonst wo hin laufen müssen und das geschieht nicht nur in asiatischen Ländern. Das Schlangenbad hatten wir gleich nach Tagesanbruch besichtigt, keine Stunde später standen wir am Löwenbad, auch das ein Bauwerk, welches der menschlichen Befindlichkeit gedient haben muss. Das frische Wasser floss in unterirdischen Kanälen vom Schlangenbad ins Löwenbad. Nichts anderes als die Gesetze der Schwerkraft wurden ausgenutzt. Weitere wasserführende Leitungen in die Küchentrakte des Klosters sind nachweisbar. Nichts war dem Zufall überlassen, alles war durchdacht und den jeweiligen Zwecken angepasst. Seit 5 Uhr 15 waren wir auf Mahindas Plateau unterwegs. Was hatten wir nicht schon alles seit Tagesanbruch gesehen! Ehe uns Nuwan das keineswegs improvisierte Frühstück im Wald auf schattigen Steinstufen servierte (eine nette Idee übrigens), sollten wir herausragende Momente an der Kantaka Cetiya erleben. Das war ein Platz so recht nach unserem Geschmack. Auch hier hätten wir länger bleiben können. Wir konnten sehr gut nachvollziehen, wie an dieser Stupa und den herrlichen Vahalkadas einstmals meditiert wurde. Längst stand die Sonne hoch, wärmte uns und den Boden, heizte die Luft auf und noch immer waren wir allein – unglaublich das alles – das war ein besonderer Tag – das war unser Tag in Mihintale. Der Name Kantaka wird auf das Pferd zurückgeführt, "mit dem Buddha den elterlichen Fürstenhof verlassen und dem verschwenderischen Leben entsagt haben soll" (Baedecker). Der Stupa wurde vermutlich im 2. vorchristlichen Jahrhundert errichtet. Die beachtenswerten, reich mit Reliefschmuck bestückten Vahalkadas (Altäre) sind wohl ins 1. nachchristliche Jahrhundert zu datieren. Diese Darstellungen in Relieftechnik unterschiedlicher Tiefe gelten als eine der frühesten Beispiele ausdrucksstarker singhalesischer Bildhauerkunst. Die Darstellung des Gottes Ganesha inmitten seiner Gana an einem buddhistischen Bauwerk sorgte bei den Wissenschaftlern für einige Verwirrung, wird doch der Elefanten-Gott sonst ausschließlich in hinduistischen Tempeln verehrt. Auch die Gana, Ganeshas Truppen, sind in Süd-Indien nur an Hindu-Tempeln (z.B. in Badami) zu sehen, übrigens dort vorwiegend auf Reliefbändern vereinigt. Die vier folgenden Fotos im Hochformat zeigen Dekorationen von Säulen und Wandflächen der Vahalkadas. Besonders auffällig, anders als gewohnt und verbreitet, ist die Darstellung des Nagaraja (Bild links). Hier wird der Schlangenkörper nicht kunstvoll in verschlungenen Windungen dargestellt, sondern als gestreckter Körper. Einzigartig (und bisher nur hier entdeckt) ist die Krone auf dem fünfköpfigen Haupt der Schlange. An dieser Stelle wäre wieder eine kleine Geschichte fällig. "Es heißt, dass vier Wochen, nachdem Gautama Buddha unter dem Bodhi-Baum zu meditieren begonnen hatte, der Himmel sieben Tage lang dunkel wurde und ein unglaublicher Regen nieder ging. Der mächtige König der Schlangen, Mucalinda, kam jedoch unter der Erde hervor und beschützte mit seiner Kapuze denjenigen, der die Quelle allen Schutzes ist. Als der große Sturm abgeklungen war, nahm der Schlangenkönig seine menschliche Gestalt an, verneigte sich vor dem Buddha und kehrte freudig in seinen Palast zurück." Zitat Ende, Google generierte Übersetzung entnommen dem Mucalinda-Artikel der Wikipedia. Original: "It is said that six weeks after Gautama Buddha began meditating under the Bodhi Tree, the heavens darkened for seven days, and a prodigious rain descended. However, the mighty King of Serpents, Mucalinda, came from beneath the earth and protected with his hood the one who is the source of all protection. When the great storm had cleared, the serpent king assumed his human form, bowed before the Buddha, and returned in joy to his palace." Unterhalb der Kantaka Stupa lagern gigantische Felsbrocken. Das Bild dieser Landschaft wird von Steinmassen geprägt, die, so scheint es, von Titanen und Zyklopen geschichtet wurden. Für Geologen muss diese Gegend noch heute ein äußerst spannendes Einsatzgebiet sein. Die ersten Buddhisten auf Sri Lanka (Mahinda und seine Gefolgschaft) fanden hier Unterschlupf. Zurückgezogener konnten die buddhistischen Mönche damals wohl nirgends leben. Zeichen und Spuren einstiger Nutzung haben sich bis heute erhalten. Zu einem Kloster gehören nicht nur die Tempelanlagen, die Schulungs- und Versammlungsräume, der Küchentrakt, das Refektorium, sondern auch die sozialen Einrichtungen, wie etwa eine Krankenstation und eine Alms Hall. Erst die Übersetzung ergab für uns den Sinn dieser Gebäude, die wir in verschiedenen Klöstern schon besichtigt hatten: The Alms Hall = Almosenhalle. In den riesigen langen Granit-Trögen, den "Reisbooten", wurde die frische Nahrung gesammelt, vermutlich jene täglichen Gaben, die wohlgesonnene Leute aus dem Dorf heraufbrachten, und – was zu hoffen ist – gerecht verteilt wurden. Auch in die Almosenhalle führte eine zentrale Wasserleitung, die von oben (vom Schlangenbad) eingespeist wurde. Nuwans Schwager war hoch erfreut, dass wir auf die Besichtigung der Giribandhu Cetiya bestanden. Hier sei er schon lange nicht mehr gewesen. Er meinte, nur wenige Besucher wollen auch diesen Stupa aufsuchen. Die Wege zu allen Zielen in Mihintale sind kurz, doch schlussendlich ist man dann doch einen Vormittag nur auf Mahindas Plateau unterwegs. Der Giribanda Stupa ist weniger spektakulär als der Kantaka Stupa, doch seine spezielle Lage zeichnet ihn aus. Ein traumhaft schöner Weg steigt sanft an, führt an einem Wasserbecken vorbei, ehe die Stufen zum kleinen Plateau, auf dem der Giribanda Stupa ruht, erreicht werden. Die Vahalkadas sind sehr schlicht gehalten, auf jeglichen Schmuck wurde verzichtet. Der Ambasthala Dagoba (Dagoba=Stupa) muss, betrachtet man die Bauweise, der Kategorie Watadage zugeordnet werden, also den Stupas, die auf Rundsockeln ruhen und von mindestens zwei in konzentrischen Kreisen stehenden Säulen umgeben sind, die früher hölzerne Dächer trugen. Diese Überdachungen warfen Schatten auf die Steinplatten des Umlaufs und spendeten den Gläubigen, die den Stupa umrundeten, ebenfalls Schatten. (Eigene Erfahrungen lehrten uns, wie sich Steinplatten, die ganztägig der Sonne ausgesetzt sind, aufheizen können. Selbst einheimische Buddhisten, denen das Barfußgehen selbstverständlich ist, verfielen mancherorts in den Eilschritt. Meditation langsamen Schrittes ausgeschlossen.) Der Ambasthala Stupa wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut. In der innenliegenden Reliquienkammer befinden sich die sterblichen Überreste des Mönches Mahinda. Der Stupa muss erst kurz vor unserem Besuch in den weißen/reinen Zustand gebracht worden sein. Es gab ein Fest, deshalb hängen noch die Blumengirlanden herab. Im Internet frei zugängliche Fotos vom Mai 2018 zeigen den Stupa noch im "Rohzustand", also unverputzt. Wie oft ein zweitausend Jahre alter Stupa verputzt und baulich verändert wurde, lässt sich nur schwerlich ermessen. Im Falle der Bauteile aus Granit, gemeint sind Stufen, Bodenplatten, Säulen & Kapitelle hat sich der Originalzustand überliefert. Mehr oder weniger gut haben sich die Dekorationen der Kapitelle erhalten. Vom Sila-Felsen, der bei Google Aradhana Gala genannt wird, schaut man auf eine makellos weiße moderne Buddha Statue und auf die 21m hohe Maha Seya Dagoba aus dem 10. Jahrhundert, hinter der sich der Felsen erhebt, auf der wir morgens das Tagen erleben durften. Ehe wir den Sila-Felsen bestiegen, der sicher für die Gläubigen eine besondere Bedeutung hat, waren wir im Wald unterwegs, um Mahindas Bett zu sehen, nichts als eine natürlich geglättete Felsenplatte unter einem Felsvorsprung, der Ort, an dem sich der Mönch Mahinda aufgehalten haben soll. Kaum ein Pilger lässt diesen kleinen Nebenweg zu dieser weihevollen Stätte aus. Wir trafen dort sogar burmesische Buddhisten. So nah die einzelnen Ziele auch beieinander liegen, strengten uns die kurzen Wege dennoch an, weil über weite Strecken barfuß gegangen werden muss. Welcher Europäer geht schon öfters nackten Fußes auf Waldboden oder felsigen Grund? Barfuß auf den Aradhana Gala zu klettern war schon eine echte Herausforderung. Der Tag hatte sich inzwischen gen Mittag geneigt. Wir hatten in Mihintale alle historischen Stätten besichtigt, zumindest die auf Bergeshöhen gelegenen. Nur die wichtigsten Plätze konnten in dieser Beschreibung erwähnt und mit Fotos dokumentiert werden. Nuwan glaubte, mittags im First House (seinem hübschen kleinen Hotel) uns einen gediegenen Lunch servieren zu müssen, weil wir einer Pause bedürften. Seine Sorge um uns war sicher wohlgemeint, doch wir entschieden anders. Nach langwieriger Entscheidungsfindung blieben wir in Mihintale. Wusste ich doch (sozusagen ebenerdig) noch eine Handvoll wichtiger archäologischer Stätten, die wir unbedingt noch sehen wollten. Wann wir je wieder nach Mihintale gelangen würden, steht für uns unlesbar in den Sternen geschrieben. Wir mussten heute Nägel mit Köpfen machen. Nach einer Tee-Pause in einem Marktstand, wo Nuwan Menschen traf, die er seit Kinderzeiten kannte, setzten wir das Besichtigungsprogramm fort. Östlich der Kandy Road zweigt der kurze Fußweg zum malerischen Kaludiya Pond ab. Um den See herum wurden die Klostergebäude errichtet. Wie ein Schiffsbug ragt eine künstlich angelegte Halbinsel in den See, darauf sind die Ruinen eines Tempels als Reste einstiger Pracht verblieben. Kaludiya ist ein außerordentlicher Platz. Ohne uns die Ablehnung des Mittagessens ernsthaft zu verübeln, blieb Nuwan guter Dinge und führte uns zu den markanten Punkten der Kaludiya Klosteranlage. Nuwan eröffnete uns nicht ohne Stolz, nur hier hätte sich ein überdachter Torbau erhalten, wie eben auch ein vollständig aus Granitblöcken errichtetes Gebäude stehen geblieben ist. Die saubere exakte Verarbeitung der Granitbauelemente überzeugt bis heute. Auch in Kaludiya haben sich die sanitären Anlagen erhalten. Wie auf den Fotos zu sehen ist, wurde nach großem und kleinem "Geschäft" unterschieden, man nahm es nicht nur bei Granitblöcken, sondern auch bei den menschlichsten aller Bedürfnisse sehr genau. Auf die Gefahr hin endloser Wiederholungen bezichtigt zu werden, muss ich es dennoch betonen, auch hier waren wir, klammere ich den einen lonesome tourist aus, der uns nicht behinderte, allein unterwegs. Alle Stätten, die wir von morgens bis mittags gesehen hatten, ließen sich zu einer attraktiven Wandertour kombinieren. Wer aber ist willens in der gnadenlosen Hitze zu wandern? Wir hatten, ohne es vorher zu ahnen, einige Kilometer hinter uns gebracht. Das Ende der Tour war noch nicht abzusehen. Einige wichtige Stätten konnten auf der heutigen Programmliste noch nicht abgehakt werden. Die von Google genannte Klosteranlage Maninaga Mandir, deren offizielle Bezeichnung Monastic Building at the Foot of the Mountain lautet, der Katu Seya (Stupa), der Indikatu Seya (Stupa), ein Ancient Hospital zuzüglich unbenannter Nebengebäude, ein sehr beachtlicher Pond und das Archäologische Museum Mihintale standen noch auf der Liste. Heute wollten wir ganze Arbeit leisten. Nuwan wusste zu allen Anlagen seine sachkundigen Ausführungen zu geben. So wurde, was ja unverächtlich eine bedeutende soziale Leistung darstellt, die Klosteranlage zu Füßen des Berges als Alterssitz für die Mönche eingerichtet. – Zu den Füßen der Statue erübrigt sich jeglicher Kommentar. Sauber abgeschnitten, würden Handwerker sagen. Mildtätigkeit und Gier nah beieinander. Die beiden Stupas Katu Seya und Idikatu Seya sind Bestandteile größerer Klosteranlagen, die sich direkt westlich neben der Kandy Road erheben. Der Idikatu Stupa wurde während der Regierungszeit des Königs Kalakanni Tissa (40 - 20 v. Chr.) erbaut, somit ist der Idikatu Seya mehr als zweitausend Jahre alt und wesentlich jünger wird der benachbarte Katu Seya auch nicht sein. Wo man hinschaut, überall sind historische Hinterlassenschaften aus der Anuradhapura Periode und früheren Zeiten erhalten. Die Fülle der Bauwerke beeindruckt die Besucher und überfordert die Archäologen. Etliche Bauten sind freigelegt, andere noch eingewachsen und viele sind noch längst nicht identifiziert. Es kann kein Zufall sein, dass das große, immerhin recht tiefe mit Stufen eingefasste Becken unmittelbar neben dem Krankenhausareal erbaut wurde. Die Wasserversorgung beider Einrichtungen wurde von einer Quelle gespeist. Die Leitungen führen vom Krankenhaus zum Becken. Nicht erst hier, auch schon zuvor an der großen Treppe, die nach Mihintale hinauf führt, konnten wir ermessen, wie souverän die singhalesischen Steinmetze den harten Granit zu beherrschen wussten. Exakter wird auch heute nicht gearbeitet, der einzige Unterschied zu damals, heute übernehmen computergestützte Maschinen die Arbeit und garantieren Maßhaltigkeit. Der Transport und der jeweils ortsgebundene Einsatz der schweren Granitbauteile sind gleichermaßen bewundernswert. Nur Handwerker, die noch nicht den Einsatz von Seilen, Winden, Flaschenzügen und Brechstangen verlernt haben, können den Wert dieser Arbeiten einschätzen und würdigen. Gewiss wird auch elefantische Kraft manchen Stein bewegt haben. Noch immer hatten wir nicht genug. Nach einer Tee-Pause im FIRST HOUSE (Nuwan brauchte seinen Lunch) machten wir uns am Nachmittag erneut auf den Weg. Zwei Ziele empfahl Nuwan, Vorschläge, die wir gern annahmen. Uns war nicht alles gleich, aber neu, was immer auch käme. Zunächst kämpften wir uns durch dichtes Gestrüpp und tiefen Schlamm zum Wassamale Hill empor, Nuwan zielsicher voran, er kannte den Weg zu diesem Felsen. Der Wassamale Hill ist im Vergleich zu anderen Felsformationen in Mihintale ein sehr bescheidener Felsrücken, wo unter einem Felsüberhang Malereien (laut Wegweiser: Wassamale Cave Paintings) zu sehen wären. Wenn auch die Qualität und die Bildinhalte (angeblich im Kandy-Stil) für unsere Augen wenig hergaben, nicht mit den Felsenmalereien von Sigiriya vergleichbar sind, bot die Landschaft schöne Bilder und Ausblicke. Einen letzten Blick konnten wir auf unser Einsatzgebiet vom Vormittag blicken. So schloss sich der Kreis, ehe an einer Brücke der Schlusspunkt des Tages gesetzt wurde. Im Zeitalter von Stahl und Beton kann die aus Steinblöcken gefügte Brücke nur Bewunderung hervorrufen. Die Brücke misst 23,8m in der Länge und 2,6m in der Breite und wurde zwischen 276 und 303 unserer Zeitrechnung erbaut, das ist die verbriefte Regierungszeit des Königs Mahesen, der auch den Bau des Mahakanadarawa Tank veranlasste. Nuwan versicherte, dies sei die längste Steinbrücke in Südostasien. Wir glaubten ihm. Ich habe seine Aussage nicht überprüft. Die Brücke ist jedenfalls im Großraum Anuradhapura und wahrscheinlich auf Sri Lanka einmalig. Nuwan hängte noch einen kleinen Umweg an, dieser Schlenker führte direkt am Tank vorbei, so konnten wir auch noch den Mahakanadaraw Tank und die ansässige Vogelwelt sehen. Zum Fünf-Uhr-Tee erreichten wir das FIRST HOUSE. Zwölf Stunden hatten wir nicht nur hart gearbeitet, sondern auch extrem unter der Hitze gelitten. Der Lohn für die selbst gewählten "Qualen" sind unsere Bilder auf den digitalen Datenspeichern und die noch wertvolleren Bilder im Kopf. Nichts gibt es zu bereuen. Alles war gut, alles war richtig. Das war ein Urlaubstag nach unserem Maß. Einer, den wir am Morgen schon sahen, begegnete uns im Museum Mihintale wieder: der Gott Ganesha. Fazit: Anuradhapura und Polonnaruwa muss man unbedingt besuchen, aber Mihintale darf man in keinen Fall auslassen. Mihintale, Nuwans Heimat, wird sehr zu Unrecht unterschätzt. In Mihintale hat man auf Schritt und Tritt historischen Boden unter den Füßen. Wo aber auf Sri Lanka würde man keinen historischen Boden betreten? Betreffs Archäologie ist in Sri Lanka und speziell in Mihintale noch längst nicht das letzte Wort gesprochen.
Joerg Dreckmann & Rainer Krack: SRI LANKA Reiseführer REISE KNOW HOW ISBN 978-3-8317-3122-0 Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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