Besucher in Sambor Prei Kuk (fortan: SPK) werden, so ihnen ein sachkundiger Guide zur Seite steht, garantiert auf die "Fliegenden Paläste" hingewiesen. Die von der Wissenschaft (?) als "Fliegende Paläste" bezeichneten Ziegelreliefs sind in dieser speziellen Ausführung einmalig. Dem Autor ist in Kambodscha keine weitere Tempelanlage mit gleichartigen bzw. vergleichbaren Reliefs bekannt. Der Begriff "Fliegende Paläste" bezieht sich auf Ziegelreliefs, die sich an den Außenwänden der Tempel in SPK befinden. Die Darstellungen lassen sich thematisch auf einen Nenner bringen: zu sehen sind Götter und Göttinnen in ihren himmlischen Wohnungen. Die Betrachtungen in diesem Artikel richten sich folglich auf Dekorationen an den Ziegelbauten von SPK, damit erheben sich einige Fragen: Beschränken sich die Dekorationselemente nur auf die äußeren Mauerwände? Sind vereinheitlichende Platzierungen der Reliefs wahrzunehmen? Sind verschiedene Formate zu registrieren? Was zeigen die Reliefs? Wie lassen sich die Reliefs kategorisieren? Und endlich: Woher bezogen die Baumeister und Künstler ihre Inspirationen? Von einer Ausnahme abgesehen (dem Asram Eisei Tempel) wurden in SPK nur Tempel aus Ziegeln errichtet. Drei geometrisch regelmäßige Grundriss-Formate kamen in SPK zur Anwendung: Rechteck, Quadrat und Oktogon. Vorzufinden sind Einzelbauten und ummauerte Tempelkomplexe. Der Prasat Sandan zählt zu den Rechtecktempeln und steht als Solitär in der nördlichen Tempelgruppe. Die Bilder 1 und 2 zeigen die Ost- und die Westfassade, die Bilder 3 und 4 die Süd- und die Nordfassade vom Prasat Sandan, zu sehen sind jeweils zwei Wandgrößen, nämlich die dem rechteckigen Grundriss geschuldeten Kurz- bzw. Langseiten. Im Bild 2 sind die unterschiedlichen Wandbreiten zu erkennen, nämlich die breitere Süd- und die schmalere Westfassade. Zumeist befinden sich die Tempelzugänge ostseitig, so auch am Sandan Tempel, die verbleibenden Wandseiten sind mit Scheintüren versehen. Diese Bauform lässt sich nicht nur in SPK, sondern an vielen Tempeln in Kambodscha nachweisen, wobei sich diese Anordnung prinzipiell nur auf vierseitige, also auf quadratische und rechteckige Tempelbauten bezieht. Auf den Bildern 1 – 4 lassen sich die strengen Wandgliederungen deutlich erkennen. Das Tor (Ost) und die Scheintüren (Süd, West und Nord) sind jeweils mittig in die Fassaden integriert. Zu beiden Seiten der Türen verbleiben rechteckige gerahmte Flächen im Hochformat, die von Dekorationen belegt sind. Die Höhen der Bilderrahmen sind rundum gleich, umlaufende untere und obere Gesimse begrenzen die Rahmenhöhe, die Breiten der Bilderrahmen variieren je nach Wandseite. Über den Scheintüren befinden sich weitere Bildwerke. Wird hier von Bildwerken gesprochen, sind immer Reliefs, vorrangig die "Fliegenden Paläste" gemeint. Sämtliche Dekorationen sind als integrierte Bestandteile der Ziegelwände anzusehen, nichts wurde nachträglich aufgesetzt. Die erheblichen Mauerdicken der Wände ermöglichten die unterschiedlich hohen (tiefen) Modellierungen der Reliefs, der Bilderrahmen, der Scheintüren und der Gesimse, wodurch eine lebhafte Plastizität mit überzeugender Raumwirkung erzielt und gleichzeitig die glatten Mauerflächen aufgelockert wurden. Tatsächlich ergänzen bzw. vermischen sich unterschiedlich hohe Bildelemente, die partiell der Flach- Halb- oder Hochrelieftechnik zuzuschreiben sind. An den Detailaufnahmen vom Sandan Tempel lassen sich stets wiederkehrende Grundformen im Aufbau der "Fliegenden Paläste" erkennen. Deutlich unterscheiden sich die geometrisch exakten Strukturen von den gerundeten Formen. Die waagerechten und senkrechten Elemente, die einen Palast fixieren bzw. symbolisieren, heben sich von den oberhalb angeordneten ovalen Fenstern ab. Auf massiven Traversen (Fundamente mit Säulenreihen und anderen Verzierungen) ruhen die Paläste. Die Mittelteile der Paläste werden von Säulen/Pilaster-Paaren gerahmt, dort präsentieren sich die (Haupt?)-Gottheiten. Der Zentralraum (Mittelteil) der Paläste ragt am weitesten aus dem Mauerwerk hervor. In den geringer herausragenden seitlichen Gemächern (nicht immer vorhanden) erscheinen weitere göttliche und/oder halbgöttliche Wesen. Gedeckt sind die Paläste mit breiten Gesimsen, die durchaus der griechischen Attika vergleichbar sind. Die Dekorationen der Gesimse sind meist als harmonische Wiederholungen der unteren Traversen gestaltet, so sind wiederum Säulenreihen und Hamsa-Bordüren (Hamsa=Heilige Gänse) dominant. Bildschmuck ziert den Hauptraum. Aus den Fenstern über den Palästen, deren Form sich auf frühindische Hufeisenfenster (Kudu) beruft, blicken die Schutzgottheiten herab. Makaras (mythische Mischwesen) flankieren die Fenster, wie auch Makaras mittig über den Palasträumen (Tympanon) Position bezogen haben. Den Makaras werden Schutzfunktionen nachgesagt, ihre apotropäische Wirkung galt und gilt in Asien als gesichert. Die Zahl der Gottheiten, die in den verschiedenen Palästen der Tempel von SPK wohnen, schwankt je nach Ausmaß der "Fliegenden Paläste", diesbezüglich lassen sich bestimmte symmetrische Gruppierungsmuster erkennen, die sich scheinbar wiederholen, ohne sich jedoch wirklich zu gleichen. Der völlig in sich zusammengebrochene Kbal Chrouk Tempel (Bild 12) entspricht den Grundriss-Vorgaben anderer Rechteck-Tempel in SPK. Die ehemalige Höhe des Tempels kann nur geschätzt werden. Herabgestürzte Ziegelsteine von Mauern und Dach füllen den Innenraum. Von der Ostfassade (Bild 13) hat sich außer dem derben Sandstein-Türrahmen nichts erhalten. Am südlichen unteren Teil der Südfassade (Bild 14) lassen sich partiell noch Gesimse und ein Pilaster erkennen, besser erhalten hat sich der "Fliegende Palast" (Bild 15). Das ehemalige Vorhandensein von "Fliegenden Palästen" an der Ostfassade ist zu vermuten, lässt sich aber nicht beweisen. Derbe Mauerrisse gliedern die Fläche der Nordfassade (Bild 16). Trotz der Bauschäden haben sich die "Fliegenden Paläste" gut erhalten (Bild 16 & 17). Am Prasat Kbal Chrouk fallen breite Varianten der Paläste auf, welche ausnahmslos von weiblichen Gottheiten besetzt sind. Im mittleren Saal thront die Haupt-Göttin, neben bzw. hinter ihr sitzen zwei Gefährtinnen. In den Nebenräumen jeweils an den Pilaster (Pfeiler) gelehnt steht eine Göttin. Zwei Tempel wurden bisher vorgestellt: der Prasat Sandan und der Prasat Kbal Chrouk. Zu erkennen sind unterschiedliche Bauformen der "Fliegenden Paläste". Drei Grundformen der Paläste sind zu unterscheiden. Der schmale Palast in zwei Etagen mit Hauptraum ohne Nebenräume darüber der Kudu-Bogen, diese Form ist die einfachste Variante und schmückt die Schmalseiten rechteckiger Tempel (Bild 18). Der breite Palast mit Hauptraum und beidseitigen Nebenräumen und Kudu-Bogen muss als erweiterte Palastvariante angesehen werden (Bild 19). Die sehr breite Palastvariante mit Portal, drei Etagen und Kudu ist nur über Scheintoren zu finden, gezeigt werden diese Paläste nur als Außenansicht (Bild 20 & 21). Die Anzahl der göttlichen Palastbewohner schwankt. In den kleinen Palästen wohnt pro Raum und Kudu jeweils ein männlicher Gott (Bild 18). In den größeren Palästen präsentieren sich weibliche Götter im Mittelraum, jeweils eine Göttin im Nebenraum und fünf Göttinnen im Kudu (Bild 19). In den Palästen über den Scheintüren sind keine Götter anwesend, lediglich ein Kopf füllt die Kudu-Luke (Bild 20 & 21). Die Bilder vom Prasat Daeum Chan (Rechteck-Tempel) zeigen die schon bekannte symmetrisch dreigeteilte Gliederung einer breiten Fassade nach dem Muster: Palast – Scheintür - Palast (Bild 22). Das Bild 23 zeigt den gut erhaltenen rechten Palast der Südfassade aus Bild 22. Beachtenswert sind die Makara-Attika und das von Makaras behütete Kudu, in dem sich fünf stehende Götter präsentieren. Auch die Götter im Hauptraum und den Nebenräumen geben sich aufrecht stehend die Ehre. Im unteren Palastraum, der vielleicht einen Vorbau meint, sitzt eine (Schutz?)-Gottheit mit erhobener Waffe. Zwei Detail-Palastaufnahmen vom Daeum Chan Tempel (Bild 24 & 25) rücken nochmals die sitzenden Götter ins Bild, außerdem zu sehen sind in den unteren Bildbereichen die Hamsa-Gesimse. Bild 26 zeigt den gesamten Tempel in nördlicher Ansicht. Rechteckige Tempelbauten waren wohl betreffs Dachaufbauten höher konzipiert als quadratische Tempel, vergleiche Bild 2 & 26 mit Bild 27. Wie die Kräfte der Natur, im speziellen das ungehemmte Wachstum der Bäume, den Tempeln zusetzen, belegen die Bilder vom Daem Chrei Tempel (Bild 27 & 28). Einerseits umklammern die Wurzeln das Bauwerk und halten dadurch die Mauern zusammen, andererseits dringen Wurzeln zwischen den Ziegeln in die Fugen, werden stärker, verdicken sich, wodurch Risse entstehen, die irgendwann die Mauern auseinander sprengen. Der quadratische Daem Chrei Tempel weist an den Fassaden keine "Fliegenden Paläste" auf, aber über den Scheintüren befinden sich stark modellierte kleine "Paläste" in Außenansichten ohne Personal. Die oberen Gesimse werden (trotz Wurzeln noch deutlich erkennbar) durch Säulenreihen und Hamsa-Bänder strukturiert (Bild 28). An einem der acht namenlosen Tempel der C-Gruppe (Bild 29), die westlich vom Prasat Tao zu finden sind, haben sich Teile der unteren und oberen Gesimse gut erhalten. Über einer Säulenreihe lagert eine stilisierte Kreuzblumenbordüre, zuoberst schließen die Heiligen Gänse (Hamsa) das Gesims ab. Derartige Beispiele schöner Dekorationsvarianten sind an vielen Tempeln in SPK zu entdecken, (Bild 5, 28 & 30). Der markante Trapeang Ropeak Tempel (auch Tempel Y genannt) überragt die niedrigeren Tempel seiner Gruppe um einige Meter. Die Gruppe von drei Tempeln, deren Anordnung sich auf eine Ost-West-Längsachse bezieht, kann mit zwei Grundriss-Typen aufwarten: Rechteck und Oktogon (Achteck). Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der Trapeang Ropeak Tempel von vier kleinen Schreinen umgeben war, von denen außer fast unkenntlichen Erderhebungen nichts mehr wahrzunehmen ist. Vormals muss dieser Tempel mit seinen vier Neben-Tempeln (Quincunx-Stellung) ein äußerst attraktives Bauensemble gewesen sein. Am Trapeang Ropeak Tempel sind Dekorationselemente an allen Dachbereichen zu erkennen (Bild 31 & 33). Das in vier gleichmäßig hohen Segmenten gegliederte Dach erinnert an pyramidale Aufbauten (Bild 34 & 35). Die aus den Dachabstufungen sich ergebenden senkrechten Wandflächen sind vierseitig mit Reliefs und Gesims-Dekorationen verziert. Vom Aufbau her sind auch diese mit Göttern besetzten Dach-Nischen im querstehenden Rechteckformat als "Fliegende Paläste" anzusehen (Bild 32), sie bilden das Pendant zu den "Fliegenden Palästen" der Fassaden. Diese Besonderheit hat sich nur an wenigen Tempeln in SPK erhalten, obgleich anzunehmen ist, dass die meisten Dächer der höheren Tempel mit ähnlichen Dekorationen versehen waren. Auffällig sind die Scheintür-Nischen strukturiert. Weit hervorstehende dreifache Pilaster tragen zu Tympani überhöhte Lintel. Diese ausladenden opulenten Ziegelaufbauten, welche die Gesimse der Fassaden überragen, sind allerdings nur im äußerst desolaten Zustand vorhanden, (Bild 33). Von der Bildgestaltung dieser Relief ist mehr zu ahnen, als wirklich noch zu sehen, sie müssen als verloren gelten. Erfreulicherweise haben sich am Trapeang Ropeak Tempel von den acht "Fliegenden Palästen" vier Paläste in überaus gutem Zustand erhalten. In der Gegenüberstellung der Bilder 36-39 lässt sich die Wirkung der ehemaligen Stuckaturen ermessen. Bild 37 ist als Beweis für stuckierte Wandflächen zu bewerten. Auf der ebenen Mauerfläche hinter dem Palast (im Bild 37 rechts) sind partiell Stuckreste zu erkennen. Es darf angenommen werden, dass die Fassaden flächendeckend stuckiert waren. Farbige Bemalungen der Fassaden und Paläste sind nicht belegt. Wenden wir uns der Betrachtung achteckiger Tempel zu, können wir zunächst noch in der Trapeang Romeas Gruppe verweilen. Zwei oktogonale Tempel stehen in der Trapeang Ropeak Gruppe der mittlere Tempel existiert nur noch als halbhohe Ruine, weitaus ansehnlicher ist der westliche Oktogon-Tempel (als Tempel Y bezeichnet) (Bild 40). Nur von mäßig hervorstehenden senkrechten Ziegelbändern geteilte, ansonsten glatte Mauerflächen betonen die Gebäudestruktur am namenlosen Oktogon-Tempel (Bild 41). Schlichte Gesimse mit drei Musterbändern (Bild 42) schließen die Fassadenflächen ab und leiten über zum harmonisch gewölbten Kuppeldach (Bild 41), welches formvollendet den Bau krönt. Die Mehrzahl der oktogonalen Tempel befindet sich in der Südgruppe, benannt als Prasat Yeay Poan. Ein Achteck-Tempel steht im Prasat Sambor, also in der Nordgruppe. Im Prasat Tao (C-Gruppe) sind keine Oktogon-Tempel vorhanden. Das Achteckformat der vier kleinen verlorenen Schreine des Prasat Trapeang Ropeak kann nur durch Ausgrabungen belegt werden, diesbezüglich kann nur der Übersichtskarte von SPK Glauben geschenkt werden. Fünf Oktogon-Tempel sind in der Südgruppe zu bewundern. Drei Achteck-Tempel zur rechten und zwei Achteck-Tempel zur linken flankieren in großen Abstand den rechteckigen Zentral-Tempel der Gruppe, den Yeay Poan Tempel. Das Panorama-Foto (Bild 44) zeigt aus östlicher Perspektive die Anordnung der Neben-Tempel zum Haupt-Tempel Yeay Poan. Von den drei Tempeln der nördlichen Reihe sind zwei zu erkennen (rechte Bildhälfte), der dritte Tempel ist zu ahnen. Von den zwei Tempeln der südlichen Reihe kann nur der westlich stehende, hinter Bäumen versteckte Tempel gesehen werden (ganz links im Bild). Der geometrischen Form folgend gleichen sich die fünf Achteck-Tempel, was den Bauzustand betrifft sind erhebliche Unterschiede festzustellen. Keiner der Tempel befindet sich im Bestzustand (Bild 45-50). Einige der Tempel wurden mit Spannseilen umwunden, um das Abkippen der Fassaden zu verhindern (Bild 45, 46, 48 & 50). Über jeweils sieben "Fliegende Paläste" verfügen die Oktogon-Tempel, ein Palast pro Wandfläche. Die achte Fassadenwand bleibt der Mandapa vorbehalten, diese kleinen Vorbauten haben sich entweder verloren oder sind nur partiell erhalten. Ebenfalls verschwunden sind die meisten Sandstein-Bauteile, so kann nicht mit Bestimmtheit behauptet werden, dass vor den Türen Säulen standen, die einen Lintel trugen oder dass die Stufen mit seitlichen Wangen versehen waren. Bildschmuck in Form von "Fliegenden Palästen" ist an den Vorbauten nicht vorhanden, jedoch schmücken Gesimse die Mandapa. 5 x 7 "Fliegende Paläste" bieten ausreichend Anschauungsmaterial, um die spezifischen Eigenheiten der Bildwerke des Prasat Yeay Poan zu erfassen. Auch hier differieren die Erhaltungsgrade von Palast zu Palast. Die Fassaden auf der Wetterseite sind stärker in Mitleidenschaft gezogen, als die geschützten Fassaden. 35 "Fliegende Paläste" können und sollen in diesem Artikel nicht vorgestellt werden, aber empfohlen werden muss die Betrachtung aller Paläste. Zu sehen sind die schmalen und die breiteren Bauformen der Paläste, die schon im Kontext zum Prasat Sandan und zum Prasat Kbal Chrouk erläutert wurden (siehe Text vor Bild 18 & 19). Anzunehmen, im Prasat Yeay Poan seien nur Wiederholungen der schon bekannten Bildmuster vorhanden, wäre der falsche Schluss, die Abwechslung liegt im Detail. Keines der Reliefs ist eine Kopie eines anderen Reliefs. Jeder "Fliegende Palast" darf als Unikat bewundert werden. Was sich an einem Palast verloren hat, weist ein anderer auf. Wer will, kann in Gedanken die Fehlstellen ersetzen und sich auf diese Art einen kompletten "Fliegenden Palast" erbauen. Möglich wäre auch, die Besetzungen der Paläste und der Kudus zu vergleichen oder die Darstellungen der Makaras zu begutachten, oder zu versuchen, die Gottheiten zu identifizieren, das wäre eine der schwierigsten Aufgaben. Wer hier nach Lösungen sucht, ist in der Königsklasse unterwegs. Die Forschung hat den Brahma-Kult bestätigt und auch die Verehrung des Gottes Harihara, doch keine der genannten Gottheiten konnte vom Autor auf den Reliefs erkannt werden. Nur wenige Statuen aus den Tempeln haben den Weg in die Museen gefunden. Eine Durga-Statue und eine Harihara-Statue aus SPK werden im National Museum Phnom Penh behütet und gezeigt. Durga gilt als weibliches Pendant zu Shiva. Harihara ist die Symbiose von Vishnu und Shiva. Etliche Lingams, wenige noch am Originalstandplatz in SPK, verweisen auf den Shiva-Kult. Einige Makaras werden von männlichen Gottheiten geritten (Bild 15 & 19), hier könnte Varuna aufsitzen. Varuna gilt als Gott der Ozeane, gemeint ist der Weltenozean, sein Reittier ist das Krokodil (Makara). Einerseits anmutig, andererseits irgendwie verloren steht der Oktogon-Tempel im Südwestbereich des Prasat Sambor. Die gleichmäßig gewölbte, gut erhaltene Kuppel muss als Musterbeispiel früher Dacharchitektur an Khmer-Tempeln eingeschätzt werden (Bild 51 & 52). An den Fassaden sind schmale senkrechte Mauerbänder (Bild 53) zu erkennen, auf derartige Bänder wurde schon im Zusammenhang mit dem Tempel Y der Trapeang Romeas Gruppe (Bild 41 & 42) hingewiesen. Besondere Beachtung sind den herrlichen waagerechten Zier-Bändern unter den "Fliegenden Palästen" am Oktogon-Tempel der Prasat Sambor-Gruppe zu schenken. Auf vielen Zier-Bändern und Gesimsen in SPK sind die Hamsa zu sehen (Bild 26, 28, 30 & 42). Die Hamsa sind übrigens ein Verweis auf den Gott Brahma, der auf einer Gans (Hamsa) reitet. Jeder Gott präferiert sein bestimmtes Reittier (Vahana). Auf den Bändern vom Prasat Sambor (Bild 54) sind die Kinnara (männlich) bzw. die Kinnari (weiblich) abgebildet. Die mythischen Mensch-Vogelwesen leben an den bewaldeten Flanken des Heiligen Berges Meru. Die Anordnung wiederkehrender Tempelbauformen und bestimmte Wiederholungen bildnerischer Eigenheiten an den "Fliegenden Palästen" beweisen das intensive Streben nach stilistischer Einheit, nach architektonischer und künstlerischer Harmonie, nach innerer und äußerer Geschlossenheit die das Göttliche zu verehren sucht. Das Nebeneinander gleicher Bildelemente hebt die Vielfalt der Bildwerke hervor. Die Bilder dreier Kudu-Nischen bestätigen die vorangestellte Behauptung. Fünf Götter, die einen als Halbfigur (Brustbildformat), die anderen als Ganzkörperstatuen abgebildet, schauen aus dem Kudu auf die Menschen herab (Bild 55 & 57), doch nur am Prasat Kok Troung (auch San Tan Tempel genannt) ist ein Kudu zu sehen, in dem sich sieben Götter/Göttinnen die Ehre geben (Bild 56). Der Prasat Kok Troung (ein Rechteck-Tempel) ist der südlichste Tempel in SPK. Das Verfahren ähnliche Motive nebeneinander zu stellen, ist auch betreffs der Götter ein lohnendes Unterfangen, hierdurch scheint die Vielfalt männlicher und weiblicher Gottheiten auf. Die Bilder 58 & 60 zeigen vermutlich den Gott Yama, den Herrn des Totenreichs. Die schaurigen Masken neben Yama meinen wahrscheinlich Kala (Bild 60). Die Identität der weiblichen Gottheit ist nicht zu ermitteln, geblieben ist ein hübsches Gesicht, ein Kopf mit indischer Haartracht (Bild 59). Eingangs wurden mehrere Fragen aufgeworfen, deren Beantwortung durch die kommentierten Fotos erfolgt sein dürfte. Allein die Klärung der Provenienz steht noch aus: Woher bezogen die Baumeister und Künstler ihre Anregungen? Alle Götter, Schutzgötter und halbgöttlichen Wesen, welche in den "Fliegenden Palästen" wohnen, entstammen ausnahmslos dem hinduistischen Götter-Pantheon. Es ist also davon auszugehen, dass Missionare den indischen Subkontinent verließen und für ihre Götter und Religion in Südostasien warben. Der Autor fühlt sich nicht befähigt, über den kulturellen Transfer von Indien nach Kambodscha zu referieren, weiß auch keine konkreten Kunstwerke zu nennen, die als Vorbild dienten oder bestimmte Wege von Indien nach Kambodscha bestätigen würden. Einige Tempel in Karnataka (Süd-Indien) erinnern zweifellos an die Reliefs der "Fliegenden Paläste", doch diese als Bauvorlagen für SPK zu stempeln, scheint gewagt. Die Baumuster für die SPK-Tempel könnten auch durch die Cham nach Kambodscha gelangt sein. In My Son auf dem Gebiet des heutigen Vietnam stehen vergleichbare Ziegel-Tempel in ähnlich geordneter Gruppierung. Die historischen Verbindungslinien zwischen den Cham und den Khmern sind weitestgehend erforscht und gesichert, weniger klar ist die Sachlage in Bezug auf das Funan-Reich. Etwas breiter aufgestellt ist die Faktenlage über das Chenla-Reich, ein Stadtstaatenverband, dem auch SPK (Isanapura) zugerechnet wird. Die Stadt SPK wird mit einiger Berechtigung als die Wiege des Khmer-Reiches angesehen. Wie auch immer, die Inspirationen zu den Tempeln in SPK, deren Herkunft sich auf indische Tempel beziehen, haben trotz mancher Übernahme zu einer völlig eigenständigen Bauentwicklung geführt, die folgerichtig als Sambor Prei Kuk Stil in allen Publikationen Aufnahme findet und als erste großartige Etappe der Khmer-Kunst geschätzt wird.
Auch ohne archäologisches Fachwissen bleibt für den Laien die eingehende Besichtigung der Tempel von SPK eine unglaublich spannende Unternehmung. Die abschließende Frage, weshalb die wundervoll einmaligen Reliefs von SPK "Fliegende Paläste" genannt werden, muss jeder Betrachter für sich beantworten. Viele abenteuerliche, teils absurde Erklärungen schwirren in den Weiten und Tiefen des Internet umher. Weitere hanebüchene Deutungen werden hier tunlichst vermieden. Fotos: Günter Schönlein Fotos: Vanessa Jones (Bild 3, 5, 6, 9, 10, 11, 13, 14) Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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