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Günter Schönlein
Blog

Tempelstadt My Son (Teil 2)

6/24/2023

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Nur wenige Schritte trennen die Bauten der Gruppe E von der Tempelgruppe G. Mehr zu ahnen, als wirklich zu sehen, weil umschlossen von Bäumen, scheint der Komplex G nur aus einem Ziegelturm zu bestehen (Bild 1). Erst bei direkter Annäherung ist das lang gestreckte Rechteck der Grundfläche, auf der mehrere Gebäude geometrisch exakt angeordnet stehen, wahrzunehmen (Bild 2 & 2.1). Erkennbar sind neben dem Tempel (Kalan) ein dem Gopuram (Torbau) vorgelagerter längerer Bau und das im Nordwest-Eck befindliche Stelen-Haus (Bild 2). Die konsequent lineare Gliederung der Gebäude vermittelt der Durchblick von West nach Ost, lediglich das außerhalb der Mittelachse gebaute Stelen-Haus hebt geradlinige Strenge auf, ohne die vorherrschende Anordnung der Bauten in Frage zu stellen (Bild 2.1). Im südöstlichen Tempelbereich stehen niedrige Mauern, ein Gebäude, dessen Zweck unklar bleibt, vielleicht das Gegenstück zum Stelen-Haus (Bild 2.1 rechts vom Tempel & Bild 2.3 rechts). Keiner der Bauten hat sich in Gänze erhalten. Das kleine Stelen-Haus kann nur als solches erkannt werden, weil die Stele mit Inschriften den Zweck des Gebäudes verrät. Nur noch niedrige Mauerfragmente in unterschiedlicher Höhe verweisen auf die Größe der dem Tempel vorgelagerten Bauten. Allein die Tempelruine überragt alle anderen Mauern (Bild 2.1, 2.2 & 2.3).
Bild 1 & 2: Tempelgruppe G – Ansicht von Nord & Nordwest
Bild 1 & 2: Tempelgruppe G – Ansicht von Nord & Nordwest
Bild 2.1: Tempelgruppe G – Ansicht von West (West-Ost-Achse)
Bild 2.1: Tempelgruppe G – Ansicht von West (West-Ost-Achse)
Der Kalan (Tempel) muss durch imposante Höhe gewirkt haben. Wahrscheinlich glichen das Obergeschoss und der Dachaufbau dem Kalan E7. Der verlorene Blickfang wird von der strukturierten Form (Bild 2.4) und der Dekoration des hohen Sockels wettgemacht (Bild 2.5). Erst die intensive Begutachtung verdeutlicht die Einmaligkeit dieses Fundamentes. Kein anderer von den geretteten Tempelbauten in My Son ruht auf einem solchen rundum außergewöhnlich dekoriertem Unterbau (Bild 2.4).
Bild 2.2: Kalan (Nordwest-Ansicht)
Bild 2.2: Kalan (Nordwest-Ansicht)
Bild 2.3: Kalan (Südwest-Ansicht)
Bild 2.3: Kalan (Südwest-Ansicht)
Bild 2.4: Kalan (Ost-Ansicht)
Bild 2.4: Kalan (Ost-Ansicht)
An den vier Sockel-Eckpunkten sind seltsame Tierstatuen aus rötlichen Sandstein eingefügt. Die etwa ein Meter hohen mythologischen Wesen lassen sich schwer definieren, es könnten aufrecht stehende Löwen sein, jedoch Hörner und Bart widersprechen dieser Annahme (Bild 2.5 – 2.8). Möglich wäre auch die seltsam fremd anmutenden Tiere als eine spezielle Mutation der Makaras zu identifizieren. Nicht völlig auszuschließen wäre auch eine Sonderform der Yakshas: Naturgeister die dem Menschen wohlgesonnen entgegen treten, aber auch mit schädlichen Absichten erscheinen können. Am ehesten trifft die Deutung zu, dass es sich wohl doch um Löwen handelt und zwar um späte Nachfahren der Tra Kieu-Löwen aus dem 10. Jahrhundert. Wen auch immer die kräftigen Gestalten meinen, sie zählen zu den indischen Importen, wie auch die Terrakotta-Kala-Masken (Bild 2.9 & 2.10). Bildgleiche Kala-Darstellungen finden sich an manchen Tempeln der Chalukya, so beispielsweise am Hoysaleshwara Tempel in Halebid.
Bild 2.5: Kalan, Teilansicht vom Sockel
Bild 2.5: Kalan, Teilansicht vom Sockel
Bild 2.6 – 2.8: Kalan, Tier-Skulpturen
Bild 2.6 – 2.8: Kalan, Tier-Skulpturen
Die geraden Mauerflächen vom Sockel sind durch quadratische Bildnischen gegliedert. In den Nischen befinden sich vollplastische Terrakotta-Reliefs. Die variantenreichen, furchterregenden maskenartigen, doch vom Typus her immer gleichen Gesichter sind mit großer Sicherheit  als Kalas zu erkennen. Die geringfügigen Unterschiede bestätigen die Einzelanfertigung einer jeden Kala-Platte (Bild 2.9 – 2.12).
Bild 2.9 & 2.10: Kalan, Kala-Reliefs
Bild 2.9 & 2.10: Kalan, Kala-Reliefs
Bild 2.11 & 2.12: Kalan, Kala-Reliefs (Einzelansichten)
Bild 2.11 & 2.12: Kalan, Kala-Reliefs (Einzelansichten)
Vereinzelte Sandstein-Dekorationen sind im Mauerwerk über den Mandapa-Eingängen vorhanden, es handelt sich für die in der Cham-Kunst stilisierten typischen Makaras (Bild 2.13 & 2.14).
Bild 2.13 & 2.14: Kalan, Fassadendekoration über Mandapa-Seiteneingang
Bild 2.13 & 2.14: Kalan, Fassadendekoration über Mandapa-Seiteneingang
Das unter freien Himmel präsentierte Yoni-Piedestal-Ensemble (Bild 3) hatte vermutlich ursprünglich seinen Standort im Tempel. Die unterschiedlichen Materialien betonen nicht unbedingt den Zusammenhang beider Teile. Der dunkle Granit der Yoni will nicht so recht zum Unterbau aus hellem Sandstein passen, außerdem passen Yoni und Sockel stilistisch nicht zueinander, was den Wert der solide gearbeiteten Einzelteile nicht mindert. Auf der Yoni muss eine Statue gestanden haben, die ovale Vertiefung fügt sich nicht zu einem Linga-Querschnitt, sondern entspricht dem Unterbau einer Skulptur (Bild 3.1). Der Mittelteil vom Piedestal mit vorstehenden Brüsten als Dekorationselement ist nur bei den Cham zu finden. Ähnliche Piedestale werden im Cham Museum in Da Nang ausgestellt.
Bild 3 & 3.1: Yoni auf Piedestal & Yoni
Bild 3 & 3.1: Yoni auf Piedestal & Yoni
Auf dem Weg zur Tempelgruppe A lohnt ein Blick zurück. Vom Weg aus ist nur ein Gebäude auszumachen, zu sehen ist die gediegene, solide gemauerte Ost-Fassade vom Kalan G (Bild 4).
Bild 4: Kalan G, Ost-Ansicht
Bild 4: Kalan G, Ost-Ansicht
Ergänzung: Leider nur im My Son Museum wird ein Grundriss-Plan zur G-Gruppe gezeigt, diese Tafel, vor Ort aufgestellt, würde das Verständnis der Tempelanlage G erleichtern.
Bild 4.1: Grundriss der Tempelanlage G
Bild 4.1: Grundriss der Tempelanlage G
Die Tempelgruppe A beeindruckt durch Größe. Gruppe A strahlt im Bestzustand. Die neuen Ziegel leuchten. Dunkel heben sich die alten Ziegel und die wenigen in der Bausubstanz verbliebenen Sandsteinteile ab. Erst 2022 sind die von Indien unterstützten Restaurierungsmaßnahmen abgeschlossen worden. Eine Info-Tafel gibt mit acht Bildern aufschlussreich über den Umfang der Arbeiten Auskunft (Bild 5).

Sehr breite Mauern umfangen das quadratische Areal. Der Zugang befindet sich auf der West-Seite. Trotz vorhandener großer Fläche drängen sich mehrere westlich ausgerichtete Bauten eng aneinander. Der mittlere Tempel steht auf einer leicht erhöhten Aufschüttung. Die flankierenden Bauten zu beiden Seiten ruhen auf dem Normalniveau. Am Komplex A, wie in allen bisher vorgestellten Tempelgruppen, wurden alle Sandsteinbauteile sortiert und separat abgelegt, das sind Maßnahmen, die dem Laien das Verständnis der Tempelarchitektur erschweren. Keines der Gebäude ist komplett erhalten. Das Ausmaß der Kriegsschäden ist nur noch zu ahnen. Der restaurierte Komplex A wirkt in der Totalen vor dem bergigen Hinterland noch immer wuchtig. (Bild 5.1 & 5.2)
Bild 5: Informationstafel zur Tempelgruppe A
Bild 5: Informationstafel zur Tempelgruppe A
Bild 5.1: Tempelgruppe A – Westansicht
Bild 5.1: Tempelgruppe A – Westansicht
Bild 5.2: Tempelgruppe A – Nordwestansicht
Bild 5.2: Tempelgruppe A – Nordwestansicht
Nur an wenigen Wandbereichen haben sich stellenweise Reste der ehemaligen Dekoration erhalten. Es ist davon auszugehen, dass sämtliche Außenwände mit Ziegelreliefs geschmückt waren, so sind beispielsweise auf Pilastern senkrechte breite Bänder mit fantasievollen, variantenreichen floralen Mustern zu erkennen (Bild 5.3 – 5.5).
Bild 5.3 & 5.4: Tempelgruppe A – Wanddekorationen I
Bild 5.3 & 5.4: Tempelgruppe A – Wanddekorationen I
Bild 5.5: Tempelgruppe A – Wanddekorationen II
Bild 5.5: Tempelgruppe A – Wanddekorationen II
In den unteren Mauerbereichen finden sich Fragmente figuraler Reliefs, die sich schon fast skulpturaler Gestaltung nähern. Zwischen zwei Säulen, die einen Kala-Makara-Türsturz tragen, steht ein betender Mann, dessen vornehmer Habitus auf keine bestimmte Gottheit Rückschlüsse zulässt. Wichtiger ist die bildliche Wiedergabe von einem Lintel (Türsturz), denn solche Reliefs belegen, dass die Cham dekorierte Türstürze kannten, selbige aber selten, zumindest nicht in My Son verwendet haben. Das Lintel-Relief zeigt übergroß Kala und zwei Makaras, diese Darstellung ist ziemlich eindeutig von javanischer Kunst infiziert. Die Mauervorsprünge links und rechts neben der Szene mit dem betenden Mann wären im Originalzustand leichter als Elefantenskulpturen zu erkennen (Bild 5.6). – Förmlich aus dem Mauerwerk, mitten aus dem Gesims wächst eine menschliche Gestalt. Wen die markante Figur darstellen soll, bleibt dem Laien ein Rätsel, derartige (tragende) Figuren lassen sich an Höhlentempeln auf dem Dekkan und in Tempeln auf Sri Lanka nachweisen. Ob diese Erscheinung den Yakshas zuzurechnen ist, bleibt ungewiss, doch als Kunstobjekt darf die Figur für sich beanspruchen, ein Unikat in My Son zu sein (Bild 5.7 – 5.8).
Bild 5.6: Tempelgruppe A – Wanddekorationen III
Bild 5.6: Tempelgruppe A – Wanddekorationen III
Bild 5.7 & 5.8: Tempelgruppe A – Wanddekorationen IV
Bild 5.7 & 5.8: Tempelgruppe A – Wanddekorationen IV
Der Piedestal A10 ist als Kunstwerk erster Klasse anzusehen, allein die Ausmaße des Altars beeindrucken den Betrachter. Normale gewachsene Menschen stehen vor dem übergroßen Altar, blicken aufwärts und können die Yoni bzw. den Lingam nicht sehen (Bild 6.2).
Bild 6: Info-Tafel zum Piedestal A10
Bild 6: Info-Tafel zum Piedestal A10
Bild 6.1 & 6.2: Tempelgruppe A – Altar A10 (Yoni/Lingam/Piedestal)
Bild 6.1 & 6.2: Tempelgruppe A – Altar A10 (Yoni/Lingam/Piedestal)
Die hochwertig gearbeiteten Reliefs an den vier Seiten der Basis lassen sich eindeutig dem Dong Duong Stil zuordnen. Im Dong Duong Saal im Cham Museum Da Nang werden aufmerksame Besucher sehr ähnliche Reliefs entdecken. Durch längere Begutachtung der Reliefs erschließt sich der Anspruch der feinen detailreichen Bildhauerei: keine Figur gleicht einer anderen, Gesichter und Kleidung der Personen unterscheiden sich, kein Pflanzenbogen wiederholt sich (Bild 6.3 – 6.7).
Bild 6.3 – 6.5: Tempelgruppe A – Altar A10 (Detailaufnahmen I)
Bild 6.3 – 6.5: Tempelgruppe A – Altar A10 (Detailaufnahmen I)
Bild 6.6 & 6.7: Tempelgruppe A – Altar A10 (Detailaufnahmen II)
Bild 6.6 & 6.7: Tempelgruppe A – Altar A10 (Detailaufnahmen II)
Am künstlerischen Wert des Altars A10 lässt sich kaum rütteln, der Altar gehört zu den besten Stücken, die sich in My Son erhalten haben. Einen Wetterschutz (ein Dach) hätte das Kunstwerk verdient, allzu sorglos scheinen die verantwortlichen Archäologen auf die Langlebigkeit des Sandstein zu vertrauen.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Tempelstadt My Son (Teil 1)

6/17/2023

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MY SON:
korrekt geschrieben Mỹ Sơn
My Son = Schöner Berg
bekannteste Königsstadt der Champa
einst Standort von 70 Tempelbauten
1969 Schauplatz trauriger Berühmtheit:
Gebiet wurde zur Free-Fire-Zone erklärt
Ergebnis nach amerikanischen Bombardement:
50 von 70 Tempeln zerstört
1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt
Wiederaufbauarbeiten sind noch immer nicht beendet
20 Tempel zugänglich
Interesse des Publikums immens
nicht enden wollende Menschenströme
In Vietnam touristisch unterwegs sein und My Son nicht besichtigen, grenzt an Ignoranz. Die Tempelstadt zählt zu den Hauptattraktionen jeder organisierten Vietnam-Rundreise.

Frühzeitige Anreise lohnt. Die Tempelanlagen sind auf vorgeschriebenen Wegen, die aus Sicherheitsgründen unbedingt einzuhalten sind, von 6 – 17Uhr zugänglich. Wer nach zehn Uhr erscheint, sieht vor lauter Menschen kaum noch Tempel. Mit Elektrofahrzeugen werden die Besucher vom Ticket Counter/Eingang zum Ausgangspunkt des gut präparierten Rundweges gebracht. Orientierungstafeln und Wegweiser sind übersichtlich angebracht. Verlaufen kann sich niemand.
Bild 1 & 2: Eintrittskarte (Preis vom Februar 2023) & Text zu My Son (Cham Museum Da Nang)
Bild 1 & 2: Eintrittskarte (Preis vom Februar 2023) & Text zu My Son (Cham Museum Da Nang)
Um nichts zu übersehen, um nicht ahnungslos an Tempelanlagen vorbeizugehen, sollte der Lageplan bekannt bzw. während der Besichtigung zur Hand sein. Die auf der Eintrittskarte abgebildete Ansicht bietet sich allerdings an keiner Stelle des Rundweges, der Rundgang wird dennoch zum Ereignis. Zu erleben sind zerstörte und wiederaufgebaute Cham-Tempelanlagen. Nirgends in Vietnam stehen mehr Cham-Tempel auf engsten Raum zur Anschauung.

Einige der kleineren Tempelgruppen und einzelne Tempel sind nicht zugänglich oder absichtlich nicht ausgeschildert, weil deren Schauwert für Touristen gering veranschlagt wird, vielleicht auch weil keine sicheren Wege vorhanden sind.

An/vor jeder zugänglichen Tempelgruppe, teilweise auch am Weg, findet sich eine zweisprachige Informationstafel: gezeigt werden der jeweilige Standpunkt, dazu Übersichtszeichnungen (Grundriss vom Tempel). Auf manchen Tafeln sind außerdem Kurzbeschreibungen zu den Tempeln zu lesen.
Bild 3.1 & 3.2: Orientierungsplan, Gesamt- und Teilansicht
Bild 3.1 & 3.2: Orientierungsplan, Gesamt- und Teilansicht
Bild 3.3: Orientierungsplan der zentralen Tempelgruppen
Bild 3.3: Orientierungsplan der zentralen Tempelgruppen
Die Tempelgruppen sind weitestgehend vom Wildwuchs befreit, regelmäßig werden die Rasenflächen gemäht, doch neben den gepflasterten Wegen und bis zum Rand der Tempelanlagen breitet sich Dschungelwuchs aus. Üppiges Pflanzengrün kennzeichnet die hügelige Landschaft. Bäche fließen ruhig talwärts.
Bild 4.1 & 4.2: Landschaftliches Umfeld
Bild 4.1 & 4.2: Landschaftliches Umfeld
Bild 4.3 & 4.4: Wege zu den Tempelanlagen
Bild 4.3 & 4.4: Wege zu den Tempelanlagen
Französische Wissenschaftler haben die Tempel in Gruppen zusammengefasst und innerhalb der Gruppen nummeriert. Folgt man im Uhrzeigersinn dem vorgegebenen Rundkurs stößt man zuerst zur Tempelgruppe K, von der nur noch ein geringer Baubestand vorhanden ist, dennoch wird hier schon deutlich, mit welcher Perfektion die Cham beeindruckende Ziegelbauten errichten konnten. Die seltene Brahmi-Skulptur aus Sandstein in der Ziegelnische (Kudu) ist auch nicht zu verachten, denn schon der Gott Brahma ist selten zu sehen, noch seltener ist Brahmi, der weibliche Aspekt Brahmas zu finden. Ein Glücksfall, dass diese Brahmi auf dem Lotosthron an ihrem ursprünglichen (?) Standort verblieben, nicht zerstört oder entwendet worden ist. Das Brahmi-Relief hätte allerdings eine würdige  Museumspräsentation verdient.
Bild 6: Schaubild zur Tempelgruppe K
Bild 6: Schaubild zur Tempelgruppe K
Bild 6.1 & 6.2: Tempelgruppe K (11. Jahrhundert)
Bild 6.1 & 6.2: Tempelgruppe K (11. Jahrhundert)
Mehr Bausubstanz als von der Gruppe K hat sich in den dicht beieinander stehenden Tempelgruppen F und E erhalten. In der Gruppe F sind die schmerzlichen Kriegszerstörungen besonders augenfällig, Bombenkrater wurden nicht zugeschüttet und unter bewachsenen Hügeln verbergen sich ehemalige Tempel, die nur noch als Schuttberge ihr erdnahes Dasein fristen. Einer der vermutlich vormals schönsten und größten Ziegelbauten, der Tempel F 1, ist leider nur noch als Ruine zu begutachten.
Bild 7.1: Schaubild zur Tempelgruppe F
Bild 7.1: Schaubild zur Tempelgruppe F
Bild 7.2: Text zur Tempelgruppe F
Bild 7.2: Text zur Tempelgruppe F
Der erste Blick auf Tempel F1 erschreckt den Ankommenden, ein hoher Ziegelberg unter einem Blechdach, ein Abbild größtmöglicher Zerstörung. Ernüchterung und innere Bewegung überkommen den Besucher, was muss hier stattgefunden haben! Was Vietnam angetan wurde ist bekannt und mit vielen Bild- und Filmdokumenten bewiesen, doch an solchen Plätzen, wie in der Tempelgruppe F wird die sinnlose Verwüstung erschütternd anschaulich.

Nachdem der Besucher die Gefühle der Trauer überwunden hat, gelten die Blicke wieder den Überresten der Tempel (Bild 7.3). Tatsächlich verbergen sich an einigen Mauerfragmenten Reste unwiederbringlicher Ziegelreliefs. In oberen Mauerbereichen (Bild 7.4) haben sich geradlinige Strukturen von Pilastern, Rundsäulen und Scheinfenstern erhalten, in unteren bodennahen Mauerschichten sind figurale Ziegelreliefs (Bild 7.5 Mitte oben und rechts) erkennbar, außerdem heben sich rudimentär einige Zierbänder hervor (Bild 7.5 unten).

Sortiert auf der Wiese liegen Sandsteinbauteile vom Tempel F1 (Bild 7.6 – 7.8), zu sehen sind Pfeiler, Schwellen, Kapitelle, Säulen und ein Lingam. Vielleicht ist der Wiederaufbau von F1 beabsichtigt, gar schon geplant, lediglich die Finanzierung problematisch, zu klären ist die entscheidende Frage: Konservierung/Erhaltung der Bausubstanz oder Restaurierung = Neuaufbau des Tempels.
Bild 7.3: Tempel F 1 – Gesamtansicht
Bild 7.3: Tempel F 1 – Gesamtansicht
Bild 7.4: Tempel F1 – oberer Mauerbereich
Bild 7.4: Tempel F1 – oberer Mauerbereich
Bild 7.5: Tempel F2 – unterer Mauerbereich
Bild 7.5: Tempel F2 – unterer Mauerbereich
Bild 7.6 & 7.7: Tempel F1 – sortierte Sandsteinbauteile & Lingam
Bild 7.6 & 7.7: Tempel F1 – sortierte Sandsteinbauteile & Lingam
Bild 7.8: Tempel F1 – Säule (Türpfeiler)
Bild 7.8: Tempel F1 – Säule (Türpfeiler)
Bild 7.6 & 7.7: zerstörte Tempelbauten der Gruppen F und E
Bild 7.6 & 7.7: zerstörte Tempelbauten der Gruppen F und E
Vorbei an Kratern und grasüberwachsenen Ruinen wird auf festgetretenen Wegen mit wenigen Schritten die gleichfalls ruinöse Tempelgruppe E erreicht (Bild 8.1). Der wiederaufgebaute hohe Kalan (Bild 8.2 – 8.7) der Tempelgruppe E sticht als Blickfang hervor (Bild 7.6 & 7.7 jeweils im Hintergrund zu sehen).

Der Begriff KALAN meint Tempel, auch Hauptheiligtum einer Tempelanlage und wird nur im Kontext von Cham-Tempeln verwendet. Kalan ist gleichzusetzen mit Prasat, angewandt für Tempelbauten in Angkor (Kambodscha). Im Sanskrit steht der Begriff Prasada für mehrstöckige Gebäude. In Thailand werden Khmer-Tempel als Prang definiert. Wie sich die Worte unterscheiden und doch dasselbe meinen, so differieren auch die Tempelbauten der verschiedenen Kulturen. Cham-Tempel sind nicht mit Khmer-Tempeln verwechselbar, ihre speziellen Eigenheiten können speziell in My Son begutachtet werden. Ein typisches Anschauungsbeispiel ist der in vier Seitenansichten und zwei Teilansichten vorgestellte Kalan E7 (Bild 8.2 – 8.7).
Bild 8.1: Blick von Tempelgruppe F zur Tempelgruppe E
Bild 8.1: Blick von Tempelgruppe F zur Tempelgruppe E
My Son Tempelgruppe E
Bilder 8.2 –  8.5: Kalan E7 in vier Ansichten
Bilder 8.2 – 8.5: Kalan E7 in vier Ansichten
Bild 8.6: Kalan E7 – Detailansicht vom Sockel
Bild 8.6: Kalan E7 – Detailansicht vom Sockel
Bild 8.7: Kalan E7 – Ansicht vom Dachaufbau
Bild 8.7: Kalan E7 – Ansicht vom Dachaufbau
Fast alle Sandsteinbauteile aus den Tempelruinen wurden geborgen und im Umfeld der jeweiligen Bauten aufgestellt, diese Aussage betrifft alle Tempelgruppen in My Son. Für ambitionierte Besucher sind selbstredend die sakralen Kunstwerke von gleichen Interesse wie die Architektur und die Dekorationen der Tempel. Statuen der Gottheiten und Lingam-Yoni-Altäre sind Objekte bevorzugter Begutachtung.

Sehenswert ist der mächtige, in sich selbst ruhende Buckelstier Nandi (in Vietnam Nandin). Der Gott Shiva und sein Reittier Nandi werden auf Reliefs oftmals zusammen dargestellt. Nandi als Skulptur genießt nicht nur bei den Cham besondere Wertschätzung, Skulpturen von Shivas Reittier finden sich zahlreich verbreitet in allen hinduistisch orientierten Kulturen. Manche Hindus meinen Nandi als eine Verkörperung Shivas anzubeten. Mehrere Nandi-Skulpturen haben das Bombardement in My Son überlebt, eine kann in der Tempelgruppe E (Bild 8.10) angeschaut werden, eine andere wird in einer der Langhallen der Gruppe C ausgestellt, eine dritte wird im My Son Museum präsentiert.

Bei der kopflosen Statue (Bild 8.12) erhebt sich die Frage: blicken wir auf Shiva oder einen anderen Gott? Das Vorhandensein von Nandi und einem Lingam mit Yoni in einer Tempelgruppe scheint die Frage zugunsten Shivas zu beantworten.
Bild 8.8 & 8.9: Tempelgruppe E – Piedestale und Lingam-Yoni-Altar
Bild 8.8 & 8.9: Tempelgruppe E – Piedestale und Lingam-Yoni-Altar
Bild 8.10 – 8.12: Tempelgruppe E – Nandi und Götterstatue
Bild 8.10 – 8.12: Tempelgruppe E – Nandi und Götterstatue
Die wenigstens vor dem Vietnamkrieg, wenn nicht schon während der französischen Kolonialzeit entstandenen Grundrisszeichnungen der Bauten der Tempelgruppe E verdeutlichen, was durch Kriegsschäden verloren ging (Bild 9.1 & 9.2). Im jetzigen Zustand wären Vermessungen nur bedingt möglich, denn zugänglich ist allein Tempel E7.
Bild 9.1 & 9.2: Grundrisse der Tempelbauten der Gruppe E (Bildtafel im Cham Museum Da Nang)
Bild 9.1 & 9.2: Grundrisse der Tempelbauten der Gruppe E (Bildtafel im Cham Museum Da Nang)
Foto 8.10: Vanessa Jones
Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Thap Dong Duong

6/11/2023

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Wer dieses Ziel anstrebt, darf keine zu hohen Erwartungen haben, ansonsten ist Enttäuschung absehbar. Aus archäologischer Sicht muss Thap Dong Duong (vietnamesisch: Tháp Đồng Dương) als historischer Platz und für die Forschung wichtige Ausgrabungsstätte eingestuft werden, deren Bedeutung nicht zu unterschätzen ist.

Unmittelbar neben einer schmalen Straße (wenden nicht möglich) öffnet sich eine weite, ziemlich unzugänglich verwachsene Freifläche. Stünde nicht eine Informationstafel (leider nur vietnamesisch) an der Straße und wären nicht die Reste eines Cham-Towers sichtbar, würde der historische Ort kaum als solcher erkannt werden. Ein Trampelpfad führt an der Tempelruine vorbei und endet im weglosen Strauchwerk.
Bild 1 & 2: Thap Dong Duong
Bild 1 & 2: Thap Dong Duong
Während der mühevollen Annäherung durch hüfthohen Wildwuchs an das Objekt der Begierde fällt vorrangig das stählerne Stützgerüst auf, der fokussierte Blick richtet sich auf die schmucklose Innenwand eines typischen Cham-Turmes. Erst die Vorderansicht ermöglicht die Ahnung einstiger Pracht der Ost-Fassade.
Bild 3: Thap Dong Duong – Überreste vom Tempel-Turm (Innenwand)
Bild 3: Thap Dong Duong – Überreste vom Tempel-Turm (Innenwand)
Bild 4, 5, 6 & 7: Thap Dong Duong – Ost-Fassade
Bild 4, 5, 6 & 7: Thap Dong Duong – Ost-Fassade
Von einer rechteckigen Sandsteinplatte abgesehen, die in Tempelnähe im Gras liegt, deren Größe ein völliges Einwachsen verhindert, sind keine weiteren bodennahen Funde zu sehen. Die gesamte Fläche (155mx326m, Maße: Info-Tafel Bild 14.1) der ehemaligen Kloster/Tempelanlage ist vollständig überwuchert, weshalb Mauerstrukturen, falls noch vorhanden, nicht zu erkennen sind. Diese Aussage bezieht sich auf den Zustand vom 27. Februar 2023, an diesem Tag entstanden die Fotos 1 – 7.

Auf der eingangs erwähnten Informationstafel (Bild 14.2) ist zu lesen, dass am 22. Dezember 2016 eine Art von Einweihung der Dong Duong-Anlage stattgefunden haben muss. Wahrscheinlich wurde erstmals von vietnamesischen Archäologen die Klosteranlage vom Gestrüpp befreit und nochmals vermessen und erforscht. Die historische Bedeutung der 1330m² großen Fläche scheint bekannt zu sein.

Was aber fand der französische Archäologe Henri Parmentier im Jahr 1902 in Dong Duong vor? Vier historische Fotos von Charles Carpeaux (im Internet als Gemeinfrei deklariert) dokumentieren Parmentiers sensationelle Entdeckung. Ihm kommt der Verdienst zu, eines der bedeutendsten buddhistischen Klöster des 9. Jahrhunderts wiederentdeckt und erforscht zu haben. Die Klosteranlage wurde während der Regierunsgzeit (854 – 893) von Indravarman II. erbaut. (Dieser König ist nicht identisch mit dem gleichnamigen Khmer-König.) Inzwischen ist bekannt, dass die Klosteranlage Dong Duong Teil der Hauptstadt Indrapura war. Die Fotos von Carpeaux zeigen nicht nur den Zustand der Klosterruinen im Jahr 1902, sie machen auch die schmerzlichen Verluste deutlich, die dem natürlichen Verfall, Naturkatastrophen und menschlichen Eingriffen geschuldet sind. Auf historischen Terrain von größerer Bedeutsamkeit können Touristen kaum unterwegs sein.
THAP DONG DUONG in Vietnam
THAP DONG DUONG in Vietnam
Von einer völlig verlorenen Stadt muss zum Glück nicht gesprochen werden, denn wir haben Henri Parmentier eine weitere Großtat zu verdanken. Er rettete die wichtigsten Kunstschätze von Dong Duong, verbrachte diese nach Da Nang, dort werden sie seit 1936 präsentiert. Wer Teile der Sakralausstattung des Indrapura-Klosters sehen möchte, der muss sich ins Da Nang Museum of Cham Sculpture begeben. In der Dong Duong-Gallerie sind die von Parmentier geborgenen Schätze in beeindruckender Aufstellung präsentiert.
Bild 8: Grundriss (Draufsicht) vom Dong Duong Kloster (Zeichnung von Parmentier 1909)
Bild 8: Grundriss (Draufsicht) vom Dong Duong Kloster (Zeichnung von Parmentier 1909)
Bild 9 & 10: Da Nang Museum of Cham Sculpture – Dong Duong Gallerie – Altäre
Bild 9 & 10: Da Nang Museum of Cham Sculpture – Dong Duong Gallerie – Altäre
Bild 11, 12 & 13: Dong Duong Gallerie – Deva – Laksmindra – Dvarapala
Bild 11, 12 & 13: Dong Duong Gallerie – Deva – Laksmindra – Dvarapala
Für ambitionierte Interessenten der Cham-Kultur kann es kaum größere Freuden geben, als das eine mit dem anderen zu verbinden, Zusammenhänge zu erkennen, dadurch Verknüpfungen herzustellen, welche sich nach Art einer riesigen Brücke über die Jahrhunderte spannen und also den Ausblick von der Gegenwart in die Vergangenheit ermöglichen.

Um nichts zu unterschlagen und der Vollständigkeit zu genügen, folgt die zweigeteilte Wiedergabe der im Text erwähnten hochformatigen Informationstafel.
Bild 14.1 & 14.2: Informationstafel zu Dong Duong
Bild 14.1 & 14.2: Informationstafel zu Dong Duong
Fotos und Text: Günter Schönlein
Die Fotos von Charles Carpeaux sind im Internet als GEMEINFREI gekennzeichnet,
somit dürften keine Einwände gegen die Veröffentlichung vorliegen.
Die Draufsichtszeichnung vom Dong Duong Kloster ist Teil einer allen Besuchern
zugänglichen Informationstafel in der Dong Duong Gallerie.
Im Da Nang Museum of Cham Sculpture ist das Fotografieren uneinschränkt erlaubt.
Korrektur: Vanessa Jones
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Thap Chien Dan - Museum

6/4/2023

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Die hier gebotene kurze Einführung zum Thap Chien Dan-Museum bildet die Fortsetzung bzw. den Anhang zum Thap Chien Dan-Tempelartikel. In dem eigens zur Aufbewahrung der Fundstücke auf dem Tempelgelände gebauten kleinen Gebäude werden die besten Fundobjekte präsentiert, übrigens liebevoll sortiert und fachgerecht beschriftet. Ein Aufsichtsbevollmächtigter öffnet nach Bedarf zu normalen Tageszeiten das Gebäude. Das Fotografieren ist uneingeschränkt erlaubt. Mehr kann man für einen Dollar weder erwarten noch verlangen.

Die ersten fünf Fotos zeigen Architekturbauteile, welche (im Außenbereich) die Tempeltürme schmückten. Gerettet und gesichert wurden die oktogonale Turmkrone vom mittleren Turm (Bild 1), mehrere Akroterien (Bild 2), desweiteren stilisierte und figürliche Makaras (Bild 2 & 3), außerdem Reliefs im Pflanzendekor (Bild 2). Während die Architekturfragmente durchgängig zu Dekorationen deklariert sind, werden die kreisrunden Sandsteinplatten mit Lotos-Dekor (Bild 4 & 5) ohne Bezeichnung präsentiert. Der Laie vermag sich nicht den Verwendungszweck dieser schönen aufwendig gestalteten Abdeckungen vorstellen. Die runden Platten (Durchmesser etwa70-80cm) sind nicht so leicht, als dass sie ohne Schwierigkeiten täglich bewegt werden könnten. Was wird mit diesen Platten verschlossen worden sein? Der Einsatzort muss zugänglich und sichtbar gewesen sein, ansonsten hätte man auf die variierten Lotos-Dekorationen verzichten können.    
Bild 1 & 2: Turmbekrönung & Architekturbauteile
Bild 1 & 2: Turmbekrönung & Architekturbauteile
Bild 3: Makaras
Bild 3: Makaras
Bild 4 & 5: Lotos-Platten
Bild 4 & 5: Lotos-Platten
Die Kollektion beeinhaltet auch sehenswerte Götterreliefs, einige sind klar identifizert, andere werden nur als Göttin oder Gott bezeichnet. Der Kriegsgott Skanda (Bild 6) sitzt auf seinem Reittier, dem Pfau. Parvati (Bild 7) ist auch als Uma oder Durga, also die weibliche Schöpferkraft schlechthin, bekannt. Dreiköpfig wird der Gott Brahma dargestellt (Bild 8). Die Bilder 9 & 11 zeigen jeweils eine nicht benannte weibliche Göttin. Das Bild 10 zeigt einen betenden Menschen.
Bild 6, 7 & 8: Skanda – Parvati – Brahma
Bild 6, 7 & 8: Skanda – Parvati – Brahma
Bild 9, 10 & 11: Göttin – Betender – Göttin
Bild 9, 10 & 11: Göttin – Betender – Göttin
Die Bilder 12 – 14 zeigen Fragmente von Tänzerinnen/Tänzer, die englischen Bezeichnungen auf den Museumsbeschriftungen dieser Objekte lauten durchgängig Dancer. Wo an oder in den Kalanen die offenbar einzelnen Tänzer-Reliefs ihren Platz hatten, ist vermutlich nicht mehr genau zu bestimmen bzw. werden diese Informationen dem Publikum vorenthalten.
Bild 12, 13 & 14: Tänzerinnen/Tänzer
Bild 12, 13 & 14: Tänzerinnen/Tänzer
Betreffs Musik und Tanz hat das kleine Museum ein Prachtstück par excellance parat: das Relief Dancing girls (Bild 15). Aus Sicht des Autors sind auf diesem Fries zwei Tänzerinnen und zwei Musiker dargestellt, von links nach rechts zu sehen: eine Tänzerin, eine Musikerin, eine Tänzerin (eventurell auch ein Tänzer?) und eine Musikerin. Erkennungsmerkmal der Tänzerinnen: die Krone, Erkennungsmerkmal der Musiker: die hochgesteckte Haartracht. Die Verwandschaft zu den recht gut erhaltenen Reliefs mit Tänzerinnen und Musikern im Außenbereich des mittleren Tempels ist unverkennbar, (vergleiche die Bilder im Artikel THAP DIEN CHAN), das Relief im Museum war ein Teil der ehemaligen Sockeldekoration. 
Bild 15: Relief (bezeichnet als Dancing Girls)
Bild 15: Relief (bezeichnet als Dancing Girls)
Der qualitative Unterschied in der handwerklichen und künstlerischen Ausführung zwischen den Tänzern (Bild 12, 13 & 14) und den Tanzenden und Musizierenden auf dem Relief (Bild 15) liegt klar auf der Hand. Die Reliefs am Sockel waren für jeden Menschen zugänglich und jederzeit anzuschauen, während die Einzelreliefs vielleicht in Nischen der oberen Turmbereiche ihren Platz hatten, folglich nicht so detailliert gearbeitet werden mussten. Verständlich auch, dass mehrere Steinmetze für die bildnerische Ausstattung der Tempelanlage zuständig waren, weshalb schlichtweg unterschiedliche bildhauerische Handschriften an den Reliefs zu erkennen sind. Nicht jeder Steinschneider ist ein begnadetet Künstler, nicht jeder Bildhauer ein Michelangelo.
Bild 15.1 & 15.2: Detailaufnahmen vom Relief Bild 15
Bild 15.1 & 15.2: Detailaufnahmen vom Relief Bild 15
Bild 15.3: Detailaufnahme vom Relief 15
Bild 15.3: Detailaufnahme vom Relief 15
Einige bemerkenswerte Tierskulpturen dürfen in diesem Museums-Bilderbogen nicht fehlen. Die seltsame Löwenschau (Bild 16, 17 & 18) offenbart ziemlich deutlich, dass die Bildhauer keine Vorstellung von einem Löwen bzw. nie einen gesehen hatten. Der asiatische Löwe bevorzugte den Indischen Subkontinent als Lebensraum, doch in Vietnam existierten niemals Löwen, folglich hatten die Bildhauer kein reales Löwenbild vor Augen. Die drei Löwen-Darstellungen konnten widersprüchlicher nicht ausfallen, wir blicken auf Fantasiegebilde.

Anders verhält es sich mit den göttlichen Tierskulpturen (Bild 19, 20 & 21), hier mussten die Bildhauer auf tradierte Vorgaben indischer und javanischer Provenienz zurückgreifen. Die Schlange (Bild 19) ist als Holy Snake Naga deklariert. Der Buckelstier Nandi (auf Vietnamesisch: Nandin) steht Shiva als Reittier zur Verfügung (Bild 20)  und Vishnu kann auf Garuda (Bild 21) als Reittier vertrauen.

In Vitrinen hinter blind gewordenen matten Kunststoffglasscheiben fristen beachtliche Fundstücke ihr unbeachtetes Dasein. Nicht ohne Grund liegen und stehen diese Objekte unter Verschluss. Sie sind klein, schön und wertvoll, müssen deshalb geschützt werden, leider sind sie kaum zu erkennen.

Materialermüdung verhindert wertschätzende Begutachtung. Trotz ungenügender Bildqualität müssen stellvertretend für alle in der betrüblichen Unkenntlichkeit schlummernden Exponate zwei Köpfe aus rotem Sandstein (Bild 22 & 23) gezeigt werden. Es macht wenig Sinn zu raisonieren, ob hier Götter oder Halbgötter dargestellt sind, gar noch zu grübeln, welche göttlichen Wesen sich hinter den Gesichtern verbergen könnten, vielmehr faszinieren die vertrauten menschlichen Gesichtszüge.
Bild 16, 17: Zwei Löwen (Museumsexponate)  Bild18: Tempellöwe (Mitteler Kalan)
Bild 16, 17: Zwei Löwen (Museumsexponate) Bild18: Tempellöwe (Mitteler Kalan)
Bild 19, 20 & 21: Tierskulpturen Naga – Nandi – Garuda
Bild 19, 20 & 21: Tierskulpturen Naga – Nandi – Garuda
Bild 22 & 23: Exponate hinter Glas
Bild 22 & 23: Exponate hinter Glas
Weshalb das Fragment einer Stele (Bild 24) den natürlichen Witterungseinflüssen ungeschützt unter freien Himmel preisgegeben wird, bleibt rätselhaft. Die Informationstafel (Bild 25) hingegen gibt keine Rätsel auf, sondern liefert den Interessenten wissenwerte Auskünfte.
Bild 24 & 25: Fragment einer Stele und Informationstafel
Bild 24 & 25: Fragment einer Stele und Informationstafel
Fünfundzwanzig Fotos dokumentieren den unschätzbaren Wert einer kleinen Museumssammlung, die unbedingt einer Würdigung bedarf. Alle Exponate befanden sich ursprünglich an und in den drei Kalanen des Thap Chien Dan, sie gehören zum Tempel, wie alle noch am Tempel verbliebenen Reliefs. Wahrscheinlich wären viele Reliefs und Statuen längst verloren, hätten sie nicht einen gesicherten Standplatz in dem Museumsbau gefunden, dafür gilt den Archäologen und den zuständigen Behörden Lob und Dank zugleich.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Thap Chien Dan

6/2/2023

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Die Entfernung von Da Nang zum Thap Chien Dan beträgt 75km. Der Hindu Tempel aus dem 11. Jahrhundert wird bei Google als Chien Dan Cham Towers gelistet, was für eine gewisse Popularität der Tempelanlage unter dem westlichen Publikum spricht. Auf dem Tempelgelände trafen wir eine Aufsichtsperson, die ein geringes Entree verlangte, was für den Drei-Turm-Tempel und das Museum gerechtfertigt schien.
Thap Chien Dan = Chien Dan Cham Towers
Thap Chien Dan = Chien Dan Cham Towers
Thap Chien Dan – mittlerer Kalan, Ostansicht und Teilansicht
Thap Chien Dan – mittlerer Kalan, Ostansicht und Teilansicht
Das gelungene Arrangement der drei eng beieinander stehenden Kalane (Türme) wirkt aus östlicher Blickrichtung vollkommen harmonisch, betrüblich ist lediglich der Bewuchs und der graufarbene Algenbefall auf und an den Türmen, doch dagegen ist wohl noch kein Kraut gewachsen. Schade nur, dass viele der unwiederbringlichen Kleindetails nach und nach einwachsen und irgendwann nicht mehr zu sehen sind.

Gottlob sind Restaurierungsmaßnahmen im Gang, durch die hoffentlich dem weiteren Verfall der Kalane Einhalt geboten und vielleicht auch der lästige Pflanzenbewuchs beseitigt wird. Riesige verschraubte und verschweißte Metallgestelle aus massiven Profilstählen lagern hinter den Türmen, die wohl einer stählernen Abstützung bedürfen. Wahrscheinlich soll der zu erwartende Einsturz der Tempeltürme durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden. Obwohl die Tempelanlage aktuell eher einer Großbaustelle gleicht, lohnt der Besuch, denn die wichtigsten Details sind noch zugänglich. Die Mauerwände der Kalane sind zu sehen, die Kalane können betreten und die einmaligen Sandsteinreliefs zu ebener Erde können ungehindert begutachtet werden. (Zustand: 27.02.2023)

Architektonisch gleichen sich die Kalane, lediglich der mittlere ist etwas höher gebaut, wodurch er sich durch die größenmäßige Dominanz von den anderen Türmen abhebt. Vom Zentral-Turm hat sich das gewölbte Dach, wenn auch stark bewachsen, recht gut erhalten. In den oberen Turmbereichen vom südlichem Kalan sind (noch!) Nischen mit kleinen Statuen und figurale Ziegelreliefs zu sehen.
Südlicher (linker Kalan) – Nischen mit Statuen – Ziegelrelief (Naga)
Südlicher (linker Kalan) – Nischen mit Statuen – Ziegelrelief (Naga)
Üblicherweise haben die Cham-Baumeister Sandsteinschmuck nur in den Außenbereichen der Kalane verwendet, also an den Sockeln und als Dachbekrönungen und für die Akroterien. Bemerkenswert, weil auffällig, sind die ins Mauerwerk gefügten mit Kala-Masken dekorierten Sandsteingesimse. Nicht zu erklären ist die ungewöhnliche, völlig untypische Platzierung der Kala-Bänder, sie befinden sich in etwa 3m Höhe, eingefügt in die nicht dekorierten Flächen der Rückwand des mittleren Kalan.
Sandsteingesimse mit Kala-Masken (VJ)
Sandsteingesimse mit Kala-Masken (VJ)
Gelungen in der Darstellung, nämlich überzeugend naturalistisch, sind die Elefantenfriese am Sockel des mittleren Kalans, selten sind so schöne Lotos fressende Elefanten von Cham-Steinmetzen in Stein geschnitten worden. Elefanten symbolisieren Macht, Energie und Klugheit, der Lotos steht für makellose Reinheit. Weitere Friesfragmente zeigen Tänzerinnen, Musiker und Kampfszenen, diese Szenen beziehen sich vermutlich auf Geschichten aus der Mahabharata.
Friesfragmente mit Elefanten (VJ)
Friesfragmente mit Elefanten (VJ)
Fries mit Tänzerinnen und Musikern
Fries mit Tänzerinnen und Musikern
Fries mit Tänzerinnen, Musikern und Kampfszenen
Fries mit Tänzerinnen, Musikern und Kampfszenen
Detailaufnahmen vom Tänzerinnen-Fries
Detailaufnahmen vom Tänzerinnen-Fries
Weitere Tierreliefs sind im Außenbereich des kleinen Museums aufgestellt: zwei hübsche Elefanten und eine Gazelle (oder Antilope?) haben die Zeiten überdauert. Im Unterschied zu den Elefanten auf dem Friesfragmenten am Tempel sind diese Elefanten freistehende Einzelexemplare, wir blicken auf Tierskulpturen. Es wäre interessant zu wissen, wo die Tierskulpturen ihren ursprünglichen Standplatz hatten.
Elefanten und Gazelle/Antilope (?) (rechtes Foto: VJ)
Elefanten und Gazelle/Antilope (?) (rechtes Foto: VJ)
Zwei Gajasimhas – Elefantenlöwen – sind nicht zu übersehen. Die mythologischen Wesen sind ebenfalls von ihren ehemaligen Standplatz entfernt und in der Nähe des Museums aufgestellt worden. Nebenbei erwähnt, Gajasimha-Statuen stehen auch vor dem Thap Bang An, dem einzig erhaltenen oktogonalen Cham-Tempel.
Gajasimha (linkes Foto: VJ)
Gajasimha (linkes Foto: VJ)
Sehr oft wurden (aus welchen Gründen auch immer) die Kalane der Tempel ausgeräumt, das sakrale Inventar in Museen verbracht oder auf andere Art und Weise gesichert. Im Fall des Thap Chien Dan wurden zwei Lingam nach draußen verbracht und auf dem Tempelgelände in kleinen Pavillons aufgestellt. Die drei Teile vom Lingam I (Sockel, Yoni, Lingam) könnten durchweg original sein. Bei Lingam II offenbart sich umgehend, dass nur die runde Yoni aus rötlichbraunem Sandstein als echtes Bauteil aus Cham-Zeiten zu bewerten ist, diese Yoni beeindruckt mit ihrer eleganten Lotoskelchform.
Lingam I und Lingam II
Lingam I und Lingam II
Hinweis: zum Thap Chien Dan Museum folgt ein gesonderter Blog-Artikel.

Fotos und Text: Günter Schönlein
mit (VJ) gekennzeichnete Fotos stellte Vanessa Jones bereit
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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    Reisebericht 2019 Teil 1
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    Richner, Beat
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    Rong Damrei Brücke
    Rong Damrei Tempel
    Ruinen in Angkor Thom
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    Sambor Prei Kuk (Teil 1)
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    Sambor Prei Kuk Tempelmauern
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    Saptarishi - die Sieben Weisen
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    Spuren der Intoleranz
    Spurensuche in Angkor Thom
    Srah Srang
    Sri Pada - Buddhapada
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 1
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 2
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 3
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 4
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 5
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 6
    Sri Lanka Reise 2019 Teil 7
    Sri Lankas Löwenskulpturen
    Götterstatuen im Angkor Wat
    Statuen in Angkor Thom
    Stelenhäuser in Angkor
    Stuckaturen an Khmer-Tempeln
    Stuckaturen in Bagan 1
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    Stufen
    Stupas in Kambodscha
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    Trotz Corona in Kambodscha 4
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