Die kleine Stadt Mihintale im Herzen Sri Lankas, 125km nördlich von Kandy gelegen, wird seltener besucht, als die berühmten Königsstädte Anuradhapura und Polonnaruwa. Wer diese Städte besucht, sollte zuvor auch die historischen Hinterlassenschaften in Mihintale gesehen haben, denn schließlich führen die Exkursionen in Mihintale zu Orten, von welchen die Ausbreitung des Buddhismus auf Sri Lanka seinen Lauf nahm. Östlich der von Nord nach Süd führenden Kandy-Road liegen die bekannteren Ziele von Mihintale. Westlich besagter Kandy-Road liegen einige Tempelanlagen, die von Touristen kaum zur Kenntnis genommen werden. Gründe für die Unterlassung müssen hier nicht erläutert werden, doch mit Vergnügen sollen in diesem Beitrag diese und weitere unbekannte und zu Unrecht wenig beachtete Tempelanlagen vorgestellt werden. Östlich unweit der Straße ragt ein Wächterstein aus dem Boden (Bild 1 & 2). Dieser Stein ist ein Hinweis auf eine noch nicht erschlossene Tempelanlage. Der kurze pyramidal geformte Stein daneben wird den Archäologen als Markierung einer noch nicht freigelegten Tempelanlage dienen (Bild 1). Gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt der Katu Seya. Wer den Katu Seya sieht, kann nach dem Wächterstein Ausschau halten. Der Stupa bedingt den Wächterstein oder umgekehrt. Die Stupas Katu Seya (Bild 3) und Indikatu Seya (Bild 4 & 5) können nicht übersehen werden, sie liegen unmittelbar an besagter Kandy Road und zusätzlich nachbarlich nebeneinander. Den Katu Stupa umgibt eine quadratische Mauereinfassung. In diesem Areal sind keinerlei Strukturen zu erkennen, die auf weitere religiöse Bauwerke hinweisen. Der Indikatu Stupa steht inmitten einer rechteckigen Ummauerung und ist Teil einer Tempelanlage, diesbezüglich könnte die weitläufige Gesamtanlage als Indikatu Seya Tempelkomplex bezeichnet werden. Beide Stupas sind leicht zu unterscheiden bzw. können nicht verwechselt werden. Der Katu Stupa lagert auf leicht angehobenem Bodenniveau, somit auf einem großflächigen quadratischen Sockel (Bild 3), der Indikatu Stupa ruht auf einem quadratischen Sandsteinsockel (Bild 4 & 5). Durch den Sockel-Unterbau wirkt der Indikatu Stupa wuchtiger, tatsächlich weichen die Maße der Tumuli nur unwesentlich voneinander ab. Die eleganten Ringumfassungen aus Granit markieren und betonen die runde Form der Stupas und halten gleichzeitig die Ziegel-Tumuli zusammen. Katu Stupa und Indikatu Stupa sind der Kategorie Padmakara (Lotos shape) zuzuordnen. Ein vergleichbarer Stupa, der Vijayaramaya, steht etwa 4km nördlich vom Abhayagiri Stupa, also außerhalb der erschlossenen archäologischen Zone von Anuradhapura. Ungewöhnlich flach nimmt sich der Stufenzugang zum Indikatu Seya aus (Bild 4). Dreizehn Stufen führen auf den Sockel, hier können die rituellen Stupa-Umrundungen vollzogen werden. Völlig ohne Zier wurden die niedrigen Balustraden belassen. Auch am Sockel sind keinerlei Verzierungen zu sehen, dabei hätten sich die umlaufenden Freiflächen ideal für Reliefbänder geeignet. Lediglich zwei bodennahe Gesimse und ein Gesims im oberen Bereich strukturieren den Sockel. Die begehbare Sockelfläche wird außen von einem Viertelsteingesims begrenzt, (in der Holzverarbeitung würde diese Form als Viertelstab-Profilleiste bezeichnet). Schlichte Eleganz schien den Baumeistern oberstes Gebot gewesen zu sein. Im Vergleich der Tumuli-Einfassungen von Katu und Indikatu Stupa können kaum Unterschiede wahrgenommen werden. Zu registrieren wäre eine wechselnde Folge umlaufender gerundeter und eckiger Gesimse, dazwischen geschoben, etwas eingerückt, sind glatte Steinringe zu sehen. Aus dem Wechsel der Formelemente resultiert ein harmonisches Gefüge. An den jeweils vorletzten Gesims-Ringen im oberen Bereich der sandsteinernen Einfassungen verzieren Lotosblätterbordüren die ansonsten schlichten schmucklosen Umfassungen (Bild 7 & 8). Einheimische Buddhisten verweilen mit Vorliebe am Katu Seya, dort werden Räucherstäbchen und Opferlichter entzündet. Gemurmelte Gebete (Mantras) steigen in endlose Himmelsweiten hinauf. Die erhaltenen Baustrukturen der Indikatu Tempelanlage sind insofern interessant, weil sie einem Baumuster folgen, welches als Panchavasa bezeichnet wird. Vier Gebäude stehen geometrisch exakt um ein Zentralgebäude herum. Das X-Schema zeigt die Panchavasa-Anordnung der Bauten. Das Panchavasa-Schema kann der Quincunx-Stellung (einer Würfel-Fünf) gleichgestellt werden. In Mihintale sind mehrere Tempelanlagen nach diesem Baumuster errichtet worden, beispielsweise der Mani Naga Mandira (Bild 30), des Weiteren eine Tempelanlage in der Nähe vom Löwen-Bad (Bild 41) und die namenlosen Ruinen südlich der historischen Krankenhausanlage (Bild 23 & 24). Übrigens gelten die fünf Prasat des Angkor Wat (Kambodscha) als eine der bekanntesten Quincunx-Verwirklichungen. Die vier äußeren, sich gleichenden rechteckigen Bauten wenden sich mit ihren Eingängen dem Zentralbau zu. Die erhaltenen Ziegelmauern fixieren die Größe der Tempelbauten, diesbezüglich herrschen keinerlei Unklarheiten. Messen lassen sich die Fundamente und Abstände der Gebäude zueinander. Betreffs Höhe der Mauern und ehemals vorhandener Fenster lassen sich nur Vermutungen anstellen. Die Mauern erheben sich im Jetzt-Zustand kaum über Knie-Höhe. Im Erhaltungsgrad unterscheiden sich die Bauten, an keiner der Ruinen sind sämtliche Pfeiler aufrecht vorhanden (Bild 9 & 10). Halbrund bearbeitete Granitsteine umrahmen die Indikatu Seya Tempelanlage, sprich: die Panchavasa-Bauten. Den Haupthimmelsrichtungen folgend ist die Mauer von je einem Zugang unterbrochen. Schöne, auf niedrigen Sockeln stehende Purnagatha (Vasen) schmücken die Eingänge. Zwei weitere Mauern in größerem Abstand zur inneren, fassen weitläufig die Tempelanlage ein (Bild 10). Im westlichen Bereich sind die Überreste weiterer Baustrukturen zwischen dem dritten (inneren) und zweiten Mauerring nicht zu übersehen (Bild 10.1). Gut erhalten haben sich jeweils die Eingangsstufen, die Treppenwangen, die Mondsteine und die Wächtersteine der fünf Tempelgebäude. Vorrangig auf diese Bauelemente konzentrieren sich die Blicke der Kunstliebhaber, wobei die Ziegelmauerstrukturen keineswegs missachtet werden sollten. Erst das harmonische Miteinander der verschiedenen Materialien erhebt die Bauten zu Kunstwerken. Durch Fotogegenüberstellungen der einzelnen Mondsteine und Wächtersteine offenbaren sich Unterschiede, die sich nicht allein auf differierende Erhaltungszustände reduzieren lassen. Auch die Makara-Balustraden gleichen sich an keinem Tempel, das sind jedoch spannende Betätigungsfelder für Archäologen, Touristen erfreuen sich eher am Gesamteindruck der Tempelanlagen. Die Bilder 11 & 12 zeigen Eingänge in Tempelgebäude vom Indikatu Seya Tempelanlage, klar zu erkennen sind die vier Bauelemente, die jeweils einen Tempeleingang definieren: Wächtersteine (vorwiegend paarweise vorhanden), Mondstein, Stufen mit Balustraden. Nördlich vom inneren Tempelbereich befindet sich zwischen der zweiten und der äußeren Mauer nahe der Straße ein opulent angelegtes Wasserbecken. In der physischen Kartenwiedergabe bei Google Maps sind Lage und Größe des Beckens deutlich zu erkennen. Die Beckenanlage ist gut erhalten bzw. vorzüglich restauriert. Zwingend notwendig ist eine nähere Betrachtung des Beckens, weil es in Mihintale keine zweite Anlage in dieser Größe und meisterhaften Ausführung zu sehen gibt (Bilder 13 - 20). Das rechteckige Becken wird von exakt bearbeiteten Granitstufen eingefasst (Bild 15), am oberen Beckenrand wurde ein Viertelkreisprofil (ebenfalls aus Granit) verwendet (Bild 14 oben und Bild 17). Die hohen Beckenränder setzen sich aus vierzehn steilen Stufen zusammen (Bild 15). Sieben gleichhohe Stufen führen hinab bis zu einer höheren Stufe, denen weitere sechs Stufen folgen (Bild 14). Der eigentliche Zugang zum tiefliegenden Wasserbecken erfolgt über eine Einstiegstreppe mit 24 Stufen, die niedriger als die Stufen der Beckenwände gehalten sind (Bild 16 und 19). Östlich des Einstiegs befindet sich ein Wasserzulaufrohr, welches waagerecht auf Bodenniveau zweifach abgestützt ins Becken ragt (Bild 16 und 17). Die zum Wasserbecken führende Wasserleitung kommt aus dem inneren Tempelbezirk (Bild 17.1) und wird von dort direkt, nämlich schräg, bis zu der das Pond-Areal umschließenden Mauer hin und darunter durch geleitet. Innerhalb des Pond-Areals wird die Wasserleitung rechtwinklig zum Beckenrand geführt (Bild 17). Zwar ist eindeutig erkennbar, dass die Wasserzuleitung aus dem inneren Tempelbezirk kam, jedoch sind der Ursprung und Verlauf der Wasserleitung nicht mehr nachzuweisen. Regulär werden innere Tempelbezirke nicht von Wasserleitungen durchzogen. Sprudelte hier eine Warmwasserquelle? Auf der Erklärungstafel zur Kadu Seya Tempelanlage wird neben den Statuen-Häusern und dem Wasserbecken auch auf ein Warmwasser-Badehaus im Umfeld der Stupa hingewiesen. Egal woher das Wasser kam, ob aus einer Quelle oder von den Bergen herab, eine Umleitung um den Tempelbereich wäre auf jeden Fall möglich gewesen. Weshalb also führte die Wasserleitung durch den inneren Tempelbezirk? Kam in diesem Tempel dem Wasser eine besondere Bedeutung zu? Wenden wir uns wieder dem Konkreten zu. Die steinernen Viertelkreisprofile, welche den oberen Beckenrand (Bild 17) abschließen, fanden auch für die Wasserleitung (Bild 17.1. & 18) und für die innere Einfassung der Indikatu Seya Tempelanlage (Bild 10 und 17.1) Verwendung. Eingesetzt wurden solche Profilsteine außerdem für die obere Sockelumrandung der Indikatu Stupa (Bild 4, 5). Wie noch gezeigt werden wird, wurden die speziellen Steinsegmente im Viertelkreisformat ebenfalls für ein Wasserbad im Krankenhauskomplex Mihintale eingesetzt (Bild 27). Ein gesonderter Hinweis auf die Purnagathas im Indikatu Seya Komplex ist unerlässlich. Die vor Eingängen auf quadratischen Sockeln stehenden Vasen (Kalasha) finden sich am Wasserbecken und an den Eingängen des inneren Mauerrings. Die Sockel der Mauerring-Purnagathas sind niedriger als die Sockel der Wasserbecken-Purnagathas, was im Vergleich der Bilder 10.1 und 13 bzw. 10.1 und 19, 20 deutlich wird. Das Vorhandensein der Purnagathas am Wasserbecken könnte belegen, dass das Becken religiösen Zwecken (etwa rituellen Waschungen) diente. Hinweis: Ergänzende Informationen zum Thema Purnagatha auf Sri Lanka liefert der Artikel PURNAGATHA II in diesem Blog. https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/purnagatha-teil-2 Östlich bzw. nordöstlich der Indikatu Seya Tempelanlage sind der Mani Naga Mandira, das Hospital und das Archäologische Museum leicht zu finden. Vom gegenüber dem Mani Naga Mandira liegenden Parkplatz lassen sich die genannten Ziele ohne Hindernisse zu Fuß erreichen. Wer den lichten Wald in nördlicher Richtung durchstreift, stößt auf kleine unnatürlich wirkende Erhebungen (Bild 21 & 22). Nach näherer Begutachtung entpuppen sich die kleinen Hügel als ehemalige Stupas. Die Vegetation hat die niedrigen Stupas fast überwuchert. Freiliegende Steine am Fuß eines der Hügel lassen auf einen eckigen Stupa-Sockel schließen (Bild 22). Es ist davon auszugehen, dass sich im engeren Umfeld dieser fast verlorenen Stupas unter der Grasnarbe weitere Überreste einer Tempelanlage verbergen. Auf dem weiteren direkten Weg vom Parkplatz (Car Park) zum Ancient Hospital Complex (geschätzt 500m) treffen aufmerksame Besucher auf eine namenlose Tempelanlage (Bild 23 & 24), die irgendwann, falls die Archäologen keine Rettungsversuche unternehmen, völlig überwuchert sein wird. Links im Bild 23 sind Reste einer Mauer und ein Klostergebäude zu erkennen, Bild 24 zeigt den Eingang zu diesem Gebäude. Mehrere Gebäude (Panchavasa) finden sich in diesem verlorenen Areal. Der Krankenhaus-Komplex ist überschaubar, weil die einzelnen Bauten einer durchdachten Logik folgen. Der Eintritt erfolgte über das südlich gelegene offizielle Torhaus, nachdem im Beratungszimmer die Modalitäten der Behandlung geklärt wurden. Beide Lokalitäten sind im Bild 25 im Vordergrund gut zu erkennen. Der weite Hof (Wiese und Weg in der Bildmitte) verbindet einige Nebengebäude mit dem Krankenhaus, in dessen Zentrum sich der Schrein (sprich: Tempel) befindet. Das vom südlichen Standpunkt, nach Durchschreitung des Hofes, mit Blickachse Süd-Nord aufgenommene Panoramafoto (Bild 26) erschließt die Ausmaße des Hospitals. (Die gerundeten Verzerrungen der Linien ist der Fototechnik geschuldet). Die Grundrisszeichnung (Bild 26.1) zeigt den Verlauf der Mauern und die Lage der Räume. Jedes Krankenzimmer hatte einen Ausgang nach innen, so konnten die Patienten um den Schrein herum flanieren. Ein größerer Raum im äußersten nordöstlichen Bereich war den medizinischen Bädern vorbehalten. Von diesen Einrichtungen hat sich eine massive Granit-Wanne erhalten (Bild 29). Ein runder Steinbottich (Bild 28) wurde vermutlich für die Zubereitung von Kräutersuden benutzt. Das quadratische flache Warmwasser-Steinbecken (Bild 27) im südöstlichen Bereich der Anlage (Bild 27.1) wird von Viertelkreisprofilen eingefasst, flache Steinplatten bilden den Beckenboden. Ebenfalls nach dem Panchavasa-Muster (Quincunx) wurde eine Tempelanlage (Bild 30) am Fuß der großen Treppe, die hinauf zu den Berg-Heiligtümern von Mihintale führt, errichtet. Fachleute nehmen an, dass hier alternde Mönche (Bhikkhus) ihren Lebensabend verbringen durften. Die Anlage ist unter dem Namen Mani Naga Mandira bekannt und darf als Wiederholung des Indikatu Seya angesehen werden, jedoch ein bemerkenswerter Unterschied muss hier vermeldet werden: die Wächtersteine sind in der bekannten Form gestaltet und stehen auch an den vorgesehenen Plätzen neben den Stufen, doch die Nagaraja (Wächter) sind allein auf sich gestellt, keine Ganas, keine Nidhis oder sonstige kleinwüchsige Gehilfen stehen ihnen bei. Die Vergleiche der Bilder 31 und 32 mit den Bildern 11 und 12 verdeutlichen die oben getroffene Aussage. Gewagt klingt die folgende Vermutung: der Indikatu Seya, eine Tempelanlage, erforderte intensivere apotropäische Schutzmaßnahmen als am Mani Naga Mandira, einer Wohnanlage für Bettelmönche, vonnöten war, deshalb ist am Indikatu Seya der Nagaraja mit Hilfspersonal und am Mani Naga Mandira nur der Nagaraja im Einsatz, betreffs solcher Annahmen werden sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse maßgeblich unterscheiden. Unmittelbar am Mani Naga Mandira wurde eine ungewöhnliche Treppe, auch als Piyagatapela bezeichnet, (Bild 33) angelegt, die in ihren Ausmaßen auf Sri Lanka ohne Beispiel sein dürfte. Hier heiligte der Zweck offenbar die Mittel, führt doch diese Treppe zu den Keimzellen des Buddhismus auf Sri Lanka, zur Klosteranlage Udamaluwa und allen weiteren Stätten, die mit dem Mönch Mahinda in Verbindung stehen. Eine etwas schmaler gestaltete seitlich abzweigende Treppe führt zur Kantaka Dagoba. Beide Treppen sind eindeutig als Meditationswege konzipiert. Sowohl in halber Höhe auf dem Gelände rund um die Alms Hall und auch ganz oben auf dem Eth Vihara Felsen (Bild 37) finden sich kleine nur aus Ziegeln errichtete Stupas, die eindeutig als Grabhügel zu identifizieren sind (Bilder 34 - 39). Eine der ältesten Ziegelstupas, die Mihindu Seya in Nachbarschaft der größeren Maha Seya gelegen, beherbergt die sterblichen Überreste Mahindas. Es ließe sich einwenden, die Grabhügel sehen alle gleich aus, doch solche Einwände haben nur kurzen Bestand, nämlich allein für den, der sich in seiner Betrachtung lediglich auf flüchtige Blicke beschränkt. Kreisrund sind die Gräber geschichtet (gemauert), nach oben hin im Durchmesser stets abnehmend, doch die Grundformen variieren. Geradlinig verringert sich der Durchmesser und abgeflacht endet das Grab im ersten Beispiel (Bild 34), geometrisch gesehen als Kegelstumpf. Das Grab (Bild 35) zeigt eher die Form von einem Kugelsegment, welches über einem unteren Mauerrand (einem sehr niedrigen Sockel) beginnt. Bei dem Grabhügel (Bild 36) wird die Kugelform zweifach unterbrochen, sehr wahrscheinlich endete dieses Grab in einer harmonisch vollendeten Kugelwölbung ohne Abflachung. Der Grabhügel (Bild 37) wurde auf einer Felsenkuppe errichtet und ist wahrscheinlich kein Grab, sondern wohl eher den echten Stupas zuzuordnen. Der Platz oberhalb der Eth Vihara eignete und eignet sich noch immer hervorragend zu Gebet und Meditation. Dieser Ort war und ist geradezu prädestiniert für religiöse Praxis. Höher hinaus kann in Mihintale kein Mensch steigen. Allein der Himmel wölbt sich über die Betenden, unter diesem Aspekt gesehen, könnte dieser gewölbte Stupa (und alle anderen) auch ein Abbild himmlischer Höhen und somit Ziel aller Bestrebungen sein. Bild 38 zeigt einen sehr streng geformten ziemlich hohen Grabhügel und Bild 39 zeigt einen extrem niedrigen und gleichmäßig abgeflachten Grabhügel. Zu erkennen ist im Bild 39 außerdem der landschaftliche Kontext, in den drei solcher Stupa-Gräber integriert wurden, von denen eines grasüberwachsen ist und irgendwann Bestandteil der Landschaft sein wird. Die Frage, wem zu Ehren die Gräber errichtet wurden bzw. wessen Überreste in den Gräbern ruhen, kann nicht beantwortet werden. Da sich die Gräber im Umfeld der Klosteranlagen befinden, ist davon auszugehen, dass hier hochstehende Ordensmitglieder bestattet wurden. Viel wichtiger ist die Sachlage, dass sich im Kontext bedeutender Stupa-Bauten in Mihintale eine Vielzahl dieser Grabhügel, die im Grunde ebenfalls als Stupas zu bewerten sind, erhalten haben. Ehe im Abstieg vom Felsen der Eth Vihara das Naga Pokuna (Schlangen-Bad) erreicht wird, liegt am Weg ein sehr speziell gestaltetes Image House (Bild 40). Auf den ersten Blick besticht die Größe, die Grundfläche des Bilderhauses, drei Eingänge verstärken diesen Eindruck. Vermutlich waren in drei Räumen Buddha- oder Bodhisattva-Statuen aufgestellt. Der Vergleich mit den Bildern 9, 10, 24, 30, 41 und 42 wird die folgende Aussage bestätigen: Alle anderen Tempelbauten in Mihintale sind im Grundriss kleiner und nur mit einem Zugang ausgestattet. Mit sieben Stufen pro Eingang liegt das Bodenniveau höher als beispielsweise die Sakralgebäude im Indikatu Seya Tempelkomplex, dort führen nur vier Stufen in die Tempelbauten. An den Gebäuden im Umfeld vom Löwen-Bad sind vier, maximal sechs Stufen zu zählen. Weitere Besonderheiten fallen auf: Die Balustraden (Seitenwangen der Treppen) sind nicht aus Sandstein gehauen, sondern mit Ziegeln gemauert und (vermutlich später) verputzt worden. Auf die typische Makara-Form der Balustraden wurde verzichtet. Schmucklose schräg fallende Mauern begrenzen beidseitig die Treppenaufgänge. Die Wächtersteine sind sehr flach gehalten, oben kreisförmig gerundet und völlig ohne Schmuck, nichts als gerundete Steinplatten stehen neben den Eingängen. Auf den extrem kleinen Mondsteinen sind keine Verzierungen zu sehen. Üblicherweise entsprechen die Durchmesser der Mondsteine den Treppenbreiten, was in den Bildbeispielen 10, 11 und 12 zu sehen ist. Die Ausmaße des Gebäudes stehen im Kontrast zu seiner kargen Ausstattung. Aus welchen Gründen bei diesem Image House auf jegliche Opulenz verzichtet wurde, lässt sich wohl kaum noch ergründen. Ein weiteres Sakralgebäude in dieser widersprüchlichen Bauart konnte vom Autor in Mihintale nicht ausgemacht werden. Vom Schlangen-Bad führt der Weg hinab zum Löwen-Bad. Selten erwähnt werden zwei Ruinenkomplexe im Umfeld des Singha Pokuna (Löwen-Bad). Wenig oberhalb vom und direkt neben dem Löwen-Bad stehen sehr interessante Ruinen zur Begutachtung. Im Gegensatz zu den anderen Sehenswürdigkeiten in Mihintale sind diese Bauten durch keine Beschilderungen hervorgehoben, was keinesfalls den Schauwert der Bauwerke mindert. Unser ortskundiger Guide deklarierte die obere Anlage zu einem Bibliotheksensemble und die Ruinen neben dem Löwen-Bad zu Wohngebäuden. Gleich wie, auf zwei Besonderheiten ist zu achten. Ein Türsturz in situ (Bild 41) kann in Mihintale an keinem anderen Gebäude nachgewiesen werden. Der Einsatz eines glatt bearbeiteten (bildfreien) Querjochs, die ebenfalls bildfreien Wächtersteine und fehlende Mondsteine heben die Besonderheit der Anlage hervor. Ein weiterer Türsturz (Bild 43) und ein Opferstein (Bild 44), die am Boden liegen, bestätigen den besonderen Status dieser Ruinenanlage. Lassen wir bis auf Widerruf die Definition der Ruinen als Bibliothek gelten. Gleichfalls selten und in Mihintale nur hier vorhanden sind die Purnagatha-Wächtersteine (Bild 42 & 45) an den Ruinen neben dem Löwen-Bad. Nicht versäumt werden sollte der Besuch im Archäologischen Museum Mihintale. Reizvoll anzuschauen sind zwei Buddha-Statuen (Bild 46 & 48) und eine Bodhisattva-Statue (Bild 47). Gefunden wurden die Statuen in der Kalawewa-Region und in Anuradhapura, zeitlich haben die Archäologen diese Statuen dem fünften nachchristlichen Jahrhundert zugeordnet. Nach dem Besuch des Museums könnte die ausführliche Besichtigungstour enden. Absichtlich wurde auf die Beschreibung der bekannten Ziele in Mihintale verzichtet. Touristischen Anforderungen genügend, werden die Attraktionen ohnehin in einschlägigen Reisehandbüchern aufgelistet und kurz beschrieben. Der hier vorgestellte Artikel versteht sich als Ergänzung zu den immer wieder gleichen Empfehlungen der Reisehandbücher. Ehrgeizige Touristen sollten sich ortskundigen Guides anvertrauen, mit deren Hilfe wird ihnen kein Ziel in Mihintale vorenthalten. Sämtliche Guides in Mihintale sind ausgebildet und akkreditiert und stammen aus Mihintale. Ortsfremden Guides sind Führungen in Mihintale untersagt.
Weitere Fotos und ausführlichere Informationen inklusive geschichtlicher Hintergründe zu den hier vorgestellten und allen anderen, hier nicht genannten historischen Stätten in Mihintale bietet in vorbildlicher Auflistung die Webseite www.lankaexcursionsholidays.com im Artikel zu Mihintale. Hinweis: Eine schematisierte Übersichtskarte und Beschreibungen der sehenswertesten Ziele in Mihintale bietet der Sri Lanka-Reiseführer von Stefan Loose auf den Seiten 321-324 Fotos: Günter Schönlein Foto 17.1: Vanessa Jones Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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