Wer Angkor verstehen will, sollte zuerst nach Roluos gehen, schrieb sinngemäß Johann Reinhart Zieger in einem seiner Angkor-Führer. Dieser Empfehlung ist unumwunden zuzustimmen. Die drei großen Tempel der Stadt Hariharalaya (heute Roluos) zählen nicht ohne Grund zu den Attraktionen organisierter Angkor-Touren und Touristen, wie beispielsweise der Autor, die öfters nach Siem Reap kommen oder länger dort weilen, sind geneigt mehrmals die Tempel von Roluos aufzusuchen. Intensivierte Besichtigungsrundgänge fördern unweigerlich Neuentdeckungen ans Licht, das gilt sowohl für die bekannten Großtempel als auch für die zahlreichen entlegenen Tempel in Roluos. Der Lolei-Tempel, obwohl seit etlichen Jahren in restauro, wird trotzdem von Touristen aufgesucht, was wohl daran liegen mag, dass der Lolei-Tempel vollkommen zu Recht in jedem Angkor-Reiseführer empfohlen wird. Türstürze in Angkor sind fürwahr keine Seltenheit, ihre Zahl ist Legion und auch die Motive kehren häufig in Variationen wieder. Über zerbrochene Türstürze lassen Angkor-Besucher, deren Zeit begrenzt ist, bestenfalls flüchtige Blicke schweifen, falls solche Relikte überhaupt registriert und nicht unbeachtet als wertlos verworfen werden, aber gerade in Roluos kann der aufmerksame Betrachter einzigartige Motivkreationen entdecken. Garuda als Zentralgestalt und in zweifacher Nebenerscheinung als Bezwinger von sechs Nagas, dieses Motiv ist nicht nur selten, es ist einzigartig und nur in Lolei zu bewundern. Der leider zerbrochene Türsturz ist wahrhaftig ein Unikat, das erkennt, wer das Relief länger begutachtet (Bild 2). Der unermüdliche Kämpfer Garuda dient Vishnu als Reittier, ist aber auf dieser Darstellung auch in eigener Mission unterwegs. Garuda als mächtige Erscheinung in der Reliefmitte hält in jeder Hand eine Schlange fest, die sich zu seinen (nicht sichtbaren) Füßen aufbäumen. In den Armbeugen klammert Garuda jeweils eine dreiköpfige Schlange (Naga-Raja), die er sich dank seiner verdreifachten Nebenerscheinung selbst zureicht (Bild 2 & 2.2). Schauen wir Garuda an, sind vom Schnabel abgesehen, der auch als Nase durchgehen könnte, seine Gesichtszüge gleichfalls vermenschlicht, was ebenfalls auf die Hände mit fünf Fingern zutrifft. Sehen wir auf Khmer-Reliefs Schlangen, gleich in welcher Form sie auftreten, sind immer die Nagas gemeint. Auf diesem Lintel ist der dreiköpfige, bekrönte Naga-Raja anthropomorph dargestellt, am linken Reliefrand gut zu erkennen. Eine Schlange mit menschenähnlichen Köpfen zu erfinden, dieses Wesen sich auf einen Sockel, der von einem Yaksha gestützt wird, aufbäumen zu lassen, auf eine solch geniale Erfindung kam nicht gleich jeder Bildhauer: der Naga-König auf einem Sockel-Thron, welcher sich dem Betrachter direkt zuwendet (Bild 2.1). Wunderbar harmonisch verlaufen die Schlangenleiber in pflanzliche Ornamentik, die sich vor, um und hinter Garuda ausbreitet. Folgt das Auge den Windungen der Nagas und den integrierten floralen Elementen (Glockenblumen und Blattwerk), gerät Vishnu fast ins Hintertreffen. Die teilweise Zerstörung des Lintel mindert kaum die Freude an diesem außergewöhnlichen Kunstwerk (Bild 2). Kala wird stets als hässliches Wesen dargestellt, sein Anblick soll erschrecken. Bleckende Zähne symbolisieren seine unbändige Gefräßigkeit. Kala, der Herr über die Zeit, resp. über Leben und Tod darf nicht mit versöhnlichen, gar mit freundlichen Antlitz in Erscheinung treten. Ungeachtet vom Erhaltungszustand fällt das Kala-Naga-Motiv auf einem Lolei-Türsturz als völlig ungewöhnlich aus den gewohnten Darstellungsschemen heraus (Bild 3). Das unglaublich eckig geschnittene Maul mit heraushängender Zunge symbolisiert die pure Gier. Kalas Zunge schmeckt schon die Beute, so drastisch erscheint Kala auf keinem Relief in Roluos. Spätere Bildhauer-Generationen vermochten die höllischen, schon fast an Bosch oder Brueghel erinnernde Gesichtszüge Kalas nicht zu steigern. Der Bildhauer schuf einen Ausnahme-Kala, der in Angkor seinesgleichen sucht. Blicken wir zurück, blicken wir nochmals auf den Garuda-Lintel (Bild 2). Wer hat vom wem gelernt? Garuda von Kala oder Kala von Garuda? Beide Wesen bemächtigen sich in ähnlicher Manier der Naga, sowohl Garuda als auch Kala klammern mit den Händen Nagas und klemmen Nagas in den Armbeugen fest, auch die Schlangen, die Arme, die Hände, die Finger gleichen sich. Stammen beide Türstürze vom selben Bildhauer? Der ebenfalls nur fragmentarisch erhaltene Kala-Kopf (Bild 4) von einem ganz besonderen Lintel, der noch ausführlich vorgestellt wird, entspricht dem tradierten Kala-Bildmuster. Bei der Auswertung der Bilder 5 & 6 gerät der Betrachter unweigerlich ins Zweifeln. Sind auf diesen Reliefs Kala oder Garuda die Bezwinger der Nagas? Beide Wesen sind auf die Schlangen fokussiert, das kann nicht bestritten werden. Auf Grund der Glupschaugen wäre für Kala zu plädieren, das Schnabelmaul spräche für Garuda. Welches Verwirrspiel hat der Bildhauer beabsichtigt? Was vor rund tausend Jahren vielleicht noch klar und eindeutig gewesen, verursacht heute Kopfzerbrechen. Der in der Höhe übergroße Türsturz (Bild 7) besticht mit schier unglaublicher figuraler Überfülle. Dieser Lintel fordert zwangsläufig die Betrachtung in Teilansichten. Wo beginnen? Nichts auf diesem Relief scheint nebensächlich zu sein. Der erste schweifende Blick registriert das fehlende Gottesbild. Zu sehen ist ein Elefant, obwohl nicht eindeutig Airavata erkennbar ist, denn der trug drei Köpfe, muss dennoch Indra die entfernte Gottheit gewesen sein. Welcher Gott außer Indra sollte noch einen Elefanten reiten? Kala ist auf diesem Relief nicht anwesend, aber zu beiden Seiten Airavatas, der übrigens anatomisch einem natürlichen Elefanten wunderbar nachgebildet ist, stehen in Schlangen verbissene Löwen. Sie ersetzen Kala, d. h. sie übernehmen Kalas Aufgaben, fressen die Nagas, doch hier trügt der Schein. Nicht an Schlangen, sondern an Makaras laben sich die Löwen. Erst die Makaras fressen die Schlangen. Der vermutete Kreislauf kann aber auch gegenläufig gedeutet werden: Löwen speien Makaras aus, diese wiederum Nagas. Die mythologische Symbolik des Sterbens und Werdens lässt sich nur bedingt entschlüsseln. Die Gesamtheit des Bildes vermittelt mehr Leben als Sterben. Frohgemut, wenn nicht gar übermütig bewegen sich Götter, Halbgötter oder ähnlich verwandte himmlische Wesen auf den Leibern der Makaras und Nagas. Auch über den dreiköpfigen Nagas treten himmlische Gestalten in Erscheinung, überhaupt scheinen, vom Elefant und den beiden Sockel-Yakshas abgesehen, alle Lebewesen auf diesem Relief ihrer Art gemäß und gleichsam anthropomorph aufzutreten. Nicht zu verachten sind die liebevoll ausgeführten Blüten und das üppige Blattwerk. Traurig muss der Zustand vom oberen Zierband genannt werden. Hier haben sich gewissenlose Kunstdiebe oder Souvenirjäger rücksichtslos bedient. Aus drei Gründen lohnt sich die Begutachtung vom arg geschundenen Türsturz (Bild 8). Erstens ist dieser Lintel ein Paradebeispiel für die anfällige Verletzlichkeit von Sandstein, zweitens hat sich das obere Zierband (Bild 8.1) wunderbarerweise recht gut erhalten und drittens ist auf den darunter liegenden Relieffragmenten ein nur hier vorhandenes Detail (Bild 8.2 & 8.3) nachzuweisen. Geologen und Chemiker könnten zuverlässig Auskunft geben, weshalb bestimmte Steinsorten gegenüber den Wetterläufen anfälliger sind und andere Steine den natürlichen Unbilden fast schadlos widerstehen. Die irreparablen Schäden lassen sich lokal nicht ausschließlich nur auf die sogenannten Wetterseiten beschränken, dieser Begründung folgend, müssten drei Fassaden eines Prasat im besseren Zustand als die der Wetterseite zugewandten Fassade zu sehen sein. Sicher wird auch die jeweilige Materialbeschaffenheit den unterschiedlichen Zustand der Steine verursachen. Sieht man von der hässlichen Stahlklammer ab, kann im Fall vom Türsturz (Bild 8), mutwillige Zerstörung fast ausgeschlossen werden. Nässe, Wind und Luftverschmutzung haben den Lintel weitestgehend geglättet. Der Türsturz muss im unversehrten Zustand einer der schönsten im Lolei Tempel gewesen sein, allein das aufwendig gestaltete Zierband über dem verlorenen Lintel-Motiv spricht Bände (Bild 8.1). Außer Blattwerk ist auf dem Relief nur noch eine Figur zu sehen: ziemlich unauffällig, weil klein und von Blattranken umgeben versteckt sich ein Löwe mit Garuda-Kopf bzw. Garuda mit Löwenkörper. Gleich ob Löwe oder Garuda, ein solch undefinierbares Mischwesen (Bild 8.3.) fand sich bislang nur im Lolei Tempel. Natürlich lässt sich Garuda immer im Zusammenhang mit Vishnu bringen und Vishnu selbst erschien auch als Mann-Löwe, doch von einer Misch-Inkarnation (Garuda-Löwe) schien nur ein Bildhauer gewusst zu haben. Frühzeitig wurden im Lolei Tempel Fragmente von Türstürzen gesichert und dem Publikum in Sichthöhe präsentiert, auffällig ist die Wertschätzung von Zierbändern von Türstürzen. Die fein geschnittenen oberen Randleisten an Türstürzen überzeugen mit ihren filigranen Reliefs. Das Zusammenspiel von Lintel-und Randleisten-Motiv machen Reiz und Wirkung der jeweiligen Kombination aus. Die Vielfalt der Motive solcher Zierbänder ruft Staunen hervor. Es kann sich hierbei um geometrisch konstruierte, sich wiederholende Musterstrukturen handeln, die in variierten Formen zur Anwendung kamen, aber auch florale Muster gegliedert mit Architekturelementen umgeben Figuren. Bewegten sich die Bildhauer im erlaubten bzw. passenden religiösen Kontext der Lintel-Motive, entstand eine abwechslungsreiche, ansehnliche Ornamentik. Die Bilder 9 – 12 geben eine Vorstellung der angewandten Motive auf den Zierbändern. Bild 9: Im Mittelteil und unter jeder zweiten Lünette ist Kala in der tradierten geläufigen Darstellung zu sehen. Maßgeblich auf dem herrlich gearbeiteten Relief ist die gleichberechtige Anwesenheit Kalas im Verband mit den Gottheiten. Bild 10: Das figurenreiche filigran geschnittene Fragment zeigt betende Männer, sitzend unter Gloriolen und dazwischen auf Säulen tanzende Gottheiten im Wechsel. Bestimmte Gottheiten lassen sich nicht konkretisieren. Bild 11: Der zerbrochene Fries zeigt in Wiederholungen betende Männer in gleicher Sitzhaltung. Bild 12: Das vierte der vorgestellten Zierbänder zeigt ein geometrisch konstruiertes Muster, welches mitunter auch für Gesimse an Außenwänden Verwendung fand. Extrem gestauchte Baluster schaffen sechseckige Freiflächen, welche mit tiefer liegenden Blumenquadraten ausgefüllt sind. Ohne die Ziegelreliefs bewundert zu haben, wäre eine Visite in Lolei unvollkommen. Die sehr fragilen Reliefs sind meist nur noch in den oberen Bereichen der Fassaden schwach zu erkennen, doch einige Passagen vermitteln beeindruckende Impressionen vormaliger Pracht. Die ohnehin rötlich getönten Außenwände der Ziegeltürme werden vom Morgensonnenschein in strahlendes Leuchten versetzt. Den schönsten Eindruck hinterlässt die Südost-Fassade vom nördlichen Prasat der vorderen Turmreihe (Bild 13). Über dem sehr hohen Türsturz ist ein ausladendes Tympanum angeordnet, welches von Pilaster zu Pilaster reicht. Über dem Tympanum befinden sich Scheinfenster zwischen Pilastern und außen Nischen mit hufeisenförmigen Fenstern, Kudus genannt (Bild 13.1). Zwischen den Lintel und das Tympanum schiebt sich ein trennendes bzw. verbindendes Zierband. Yakshas stützen Sockel, auf denen sich Nagas präsentieren, der dreiköpfige Naga (Bild 13.1 links) ist recht gut zu erkennen. Der geschwungene Schlangenleib gibt ansatzweise eine Ahnung von der Größe der Bogenform vom Tympanum, es ragte bis zum mittleren Scheinfenster hinauf. Der Sockel-Naga ist eine Wiederholung bzw. Wiederaufnahme, dieses Motiv ist schon an den Türstürzen (Bild 2 & 7) zu sehen. Eine waagerechte leicht vorstehende Ziegelschicht bildet die Trennlinie zwischen Zierband und Tympanum, es ist gleichzeitig das Fundament für den Gottespalast, dessen Aufbau verloren ist. Zu sehen sind aber drei weitere Yakshas, die den Palast tragen (Zierband Mitte). Darüber im Tempelraum sitzt mit erhobenen Armen ein Gott oder eine Göttin. In Bogennischen stehen weitere Götter. Nur noch konturenlose Ziegelsteine kennzeichnen den oberen Tympanumbereich. Die Detailaufnahme 13.2 veranschaulicht den virtuosen Einsatz von Ziegelsteinen. Doppelpilaster (Doppelkapitelle) rahmen das versenkte Scheinfenster. Zwischen dem Fensterpilaster und dem Eckpfeiler ragt ein Naga-Akroter auf (links vom Fenster). Gut erkennbar sind die Konturen von einem gedrungenen Tympanum über dem Scheinfenster. Durch detaillierte Studien der Mauervorsprünge und Konturierungen der Gesimse in Verbindung mit den Zierelementen erschließt sich die überwältigende ästhetische Gesamtwirkung der Ziegelprasat (Bild 1). Nicht nur gelernte Maurer werden die kunstreiche Verwendung von Ziegeln anerkennen. Handwerker, Kunstliebhaber und Wissenschaftler werden bestätigen, dass mit den Bauten in Lolei ein/der Höhepunkt der Khmer-Ziegelarchitektur erreicht und nie wieder übertroffen wurde. Der wenigstens zur Hälfte zerstörte Türsturz (Bild 13.3) bietet trotz Verlust großer Reliefpartien sehenswerte Details, die auf Grund ihrer Einmaligkeit beschrieben werden müssen. Zunächts fällt die räumliche Tiefe des Reliefs auf. Kalas Kopf (Bild 13.4) und die seitlichen von Yakshas gestützen Sockel (Bild 13.5) ragen erstaunlich plastisch hervor. Von Kalas Antlitz sind nur noch Augen, Nase und Oberkiefer mit Zähnen sichtbar. Kalas Zunge ist vorstellbar, erkennbar sind nur noch Teile der geschwungenen Umrandung. Die Zunge ist von einer Gottheit oder von einem Rishi (Seher) besetzt, die topfartige Kopfbedeckung spricht für Vishnu oder einen Anhänger Vishnus. Schön geformte herabhängende Lotosblüten flankieren Kalas Zunge resp. das Gottesbild (Bild 13.4). Die Lotosbordüre im vertrauten Design (vergleiche Bild 12) bildet den unteren Rand vom Türsturz, der endet jeweils an den Sockeln, auf denen sich überlicherweise die Nagas aufbäumen. Hier ist allerdings keine mehrköpfige Schlange zu sehen, sondern ein höchst seltsamer Reiter: ein Mensch mit Elefantenkopf reitet auf seinem Rüssel, der in einen pferdeähnlichen Körper übergeht (Bild 13.5).Natürlich muss an den Elefantengott gedacht werden, doch in dieser Gestalt tritt Ganesha selten auf. Diese ungewöhnliche Erscheinung Ganeshas kann in variierten Versionen tatsächlich bis dato nur noch auf Türstürzen vom East Mebon Tempel und vom Prasat Baksei Chamkrong nachgewiesen werden (siehe Bildanhang am Ende des Artikels). Links über Ganesha von Blattwerk getarnt versteckt sich Garuda (Bild 13.5 oben). Diese Platzierung Garudas und ebenso seine Nähe zu Ganesha sind ungewöhnlich für das ansonsten dominante Reittier Vishnus. Vielleicht hätte sich eine Erklärung aus dem Gesamtzusammenhang ergeben, aber die verlorenen Reliefteile verhindern eine mögliche Deutung. Ein letzter Blick auf den Sockelträger (Bewacher) zeigt einen durchaus sportlichen Yaksha, Hose und Kopfschmuck entsprechen der aktuellen Khmer-Mode (Bild 13.5 unten). Für die Fassaden selbst, wie auch die Prasat insgesamt wurde höchster Aufwand betrieben, der Schönheit und Eleganz mit Zweckgebundenheit vereint. Die Bilder 13.6 bis 13.9 geben Aufschluss über aufwändige Dekorationen der Scheintüren und Säulen. Egal ob man die flachen Reliefs an den Scheintüren oder den vielfältigen, abwechslungsreichen Schmuck an den Säulen betrachtet, der Blick bleibt am Detail haften. Säulen sind tragende Bauelemente, doch die Verzierung muss als Kunst fernab aller Steinmetzroutine eingeschätzt werden. Noch die unterste Stufe von einem Aufgang zu einer Scheintür wurde durch besondere Formgebung hervorgehoben. Ohne wenigstens zwei der herrlichen Sandsteinreliefs in Gesamt- und Detailansichten vorgestellt zu haben, wäre dieser Lolei-Artikel unvollkommen. Diese nicht ganz lebensgroßen Reliefs werden häufig allzu leichtfertig als Dvarapalas deklariert, was wohl auf ihre Platzierung neben den Türen und Scheintüren zurückzuführen ist. In Wahrheit blickt das Publikum auf Göttinnen und Götter. Der Gott ist leichter zu identifizieren als die Göttin: die furchteinflößenden Eckzähne machen den grimmigen Gott als Shiva kenntlich, hier in seiner Manifestation als Bhairava. In Nachbarschaft von Shiva kann nur Parvati ihren Auftritt haben, lassen wir also die Göttin leichterdings Parvati sein. Beide passen zueinander. Sie blicken nicht auf die Menschen herab, sie schauen in sich. Bei aller Abklärung der Gesichter sind ihre würdevollen Züge von Göttlichkeit geprägt, die wie von selbst Anbetung hervorruft. Die Faszination dieser Gottesbilder ist schlichtweg vollkommen, dabei ist nicht zu vergessen, dass die Prototypen solcher Sandstein-Götterreliefs wenige Jahre zuvor am Preah Ko Tempel kreiert wurden. Hinweis zum Bildanhang Die sehr speziellen Ganesha-Darstellungen vom Lolei Tempel (881 in Auftrag gegeben) Prasat Baksei Chamkrong (947 fertiggestellt) East Mebon Tempel (952 geweiht) erfreuten sich im Zeitraum von rund 70 Jahren offenbar großer Beliebtheit. Fotos: Günter Schönlein, Bild 1 & 2: Vanessa Jones
Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Archäologen sind fündig geworden und Besucher konnten im Februar 2022 Neues am Lolei Tempel entdecken. Der offizielle Zutritt zum Tempel erfolgt wie schon seit Jahren unverändert über den Ost-Stufenaufgang. Der Blick auf die Tempeltürme öffnet sich unmittelbar. Der Zugang zu den Türmen verlief ehemals geradlinig, dieser Direktweg kann auf Grund von Erdaushebungen nicht mehr benutzt werden. In den Jahren 2020/2021 wurden intensive Ausgrabungsarbeiten auf dem flachen Gelände rund um den Lolei Tempel durchgeführt. Während der pandemiebedingten besucherfreien Monate wurden wichtige Forschungsarbeiten durchgeführt. Lolei wird in allen Reiseführern als Insel-Tempel beschrieben, was richtig ist und den bisherigen Gegebenheiten entsprach. Ohne jegliches Beiwerk wirkten die mitten auf die ebene Fläche gebauten vier Türme irgendwie seltsam verloren. Dem Lolei Tempel schienen mehr als nur zwei Prasat zu fehlen, die laut einer umstrittenen These geplant waren. Aufmerksame Besucher und Angkor-Kenner haben, wenn schon keine Nebengebäude (weitere Schreine), gewiss aber Tore und Mauern vermisst. Aus Laienperspektive scheinen die Grabungsarbeiten längst noch nicht abgeschlossen, doch die bisherigen Freilegungen auf der Tempelterrasse bieten bereits ein völlig neues Bild vom Lolei Tempel. Eine Mauer umgab den Tempel und ein Ost-Gopuram war vorhanden. Bestätigungen für weitere Bauwerke stehen noch aus. Weshalb nicht längst schon mit den Grabungsarbeiten begonnen wurde, schwebt als ungeklärte Frage im Raum. Ohne großes Gerät wurden die Mauerüberreste und Fundamente problemlos freigelegt, einzig die Grasnarbe und dünne Erdschichten bedeckten die Strukturen, die kaum mehr als einen Meter tief liegen. Es bleibt zu hoffen, dass die Restaurierungsarbeiten an den Türmen bald abgeschlossen sind und die Ausgrabungen fortgesetzt werden. Leider fehlen jegliche Informationen zum Forschungsprojekt. Vor Ort ist keine Anschlagtafel angebracht, die mit Fotos und Skizzen den Stand der Forschungen dokumentieren, folglich türmen sich Fragen auf. Wer hat das Projekt initiiert? Wann wurde das Projekt begonnen? Was ist geplant? Was wird bezweckt? Werden die Gebäude und Mauern rekonstruiert oder nur gesichert? Wird nach Vermessung der Mauerstrukturen das Gelände wieder zugeschüttet? Wer ist beteiligt? Sind internationale Fachleute engagiert? Wer finanziert die Unternehmung? Das interessierte Publikum muss sich (vorerst noch) eine eigene Meinung bilden und darf weitere Erkenntnisse in Form von Neuentdeckungen erwarten.
Diese Fotozusammenstellung ist nur als Zwischenbilanz zu betrachten, die den Grabungs- und Bauzustand vom 19.2.2022 dokumentiert. Die Ausgrabungen befinden sich noch in einem Stadium, welches noch keine tragfähigen Rückschlüsse auf die vormalige Tempelarchitektur zulässt. Voreilig angefertigte Grundrisszeichnungen wären unvollständig und gäben nur teilweise Aufschluss über Mauerverläufe und Gebäudefundamente. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Der kürzeste und bequemste Weg von Siem Reap zu den Roluos-Tempeln führt über die National Road 6. Vor rund tausend Jahren existierte eine weiter südlich verlaufende Straße nach Roluos. Wer heutzutage auf dieser alten (inzwischen modernisierten) Straße unterwegs sein möchte, muss sich in den südöstlichen Teil von Siem Reap begeben und am Ost-Ufer vom Siem Reap River nördlich der Bo Banteaychey Pagoda seinen Exkurs starten. Der Ausgangspunkt dieser Tour sollte der Sala bay Knorng sein, wer an dieser religiösen Versammlungshalle startet, ist auf der richtigen Straße unterwegs. Nördlich und südlich vom weiteren Straßenverlauf in Richtung Wat Pren befinden sich mehrere historische Khmer-Tempel, die in Stadtplänen eingezeichnet, jedoch für Touristen keine relevanten Ziele sind. Achtundzwanzig Bilder offenbaren, was und wie wenig von den jeweiligen Tempelanlagen erhalten geblieben ist. Wer sich mit verstreut umherliegenden Ziegeln, Lateritsteinen und bearbeiteten Sandsteinen begnügt, diese Reste als Tempel akzeptiert, der wird eine solche, sehr spezielle Exkursion nicht ohne Freude und Spannung erleben. Im Grunde jedoch beschränkt sich die Tempelsuche weitestgehend auf eine Standortbestimmung früherer Tempelanlagen an bzw. in der Nähe der alten Straße nach Roluos, woduch auch die entsprechenden Karteneinträge im Google Maps System Bestätigung finden.
Die Auswertung des Fotomaterials liefert vielschichtige Aufschlüsse zum Umgang der jetzt lebenden Khmer mit den Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren. Tempel, einschließlich der Wassergräben, die sich auf Bauernland oder in Gärten befinden, bleiben unangetastet, die Flächen werden nicht bearbeitet, die wenigen steinernen Überreste werden dort von der ansässigen Bevölkerung behütet und verehrt (Prasat Kok Ku, Prasat Kok Balang). Es macht schon einen eminenten Unterschied, ob Sandsteinfragmente in einem Geisterhaus bewahrt und geehrt (Prasat Kuk Krus, Prasat Kork Nak Ta, Prasat Kok Balang), bzw. an zentraler Stelle sortiert präsentiert (Wat Aranhreangsey Pagoda) oder Steine ehemaliger Tempel geradezu achtlos beiseite gelegt werden (Wat Pren). Schlimm traf es den Kok Prasat, hier durchschneidet der heutige Straßenverlauf den ursprünglichen Tempelstandort. Einige Klöster in Siem Reap fallen durch komplette Mißachtung des kulturellen Erbes unangenehm auf, tatsächlich wurden moderne Klosterbauten im Übereifer nicht in unmittelbarer Nähe, sondern auf den Fundamenten alter Khmer-Tempel errichtet, die dadurch auf immer und ewig verloren und vergessen sind. Betreffs der Bewahrung des kulturellen Erbes verfügen die heutigen Khmer über erweiterungsfähige Potentiale. Sicherung, Vermessung und Kennzeichnung der fast vergessenen Tempel wären erste Schritte in die angemahnte Richtung. Freilegungen der Fundamente wären weitere Maßnahmen, doch dafür sind Fachleute nötig, denn hier beginnt zielorientierte archäologische Forschungsarbeit. Hinweis: Die Bilder dokumentieren den Zustand der Tempel am 9.2.2022 Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Der Prasat Trapeang Phong wird als südlichster Tempel in der Roluos-Region registriert, der Lolei Tempel gilt als nördlichster Roluos-Tempel. Wäre das Roluos-Gebiet etwas großzügiger abgesteckt, müsste der Prasat Kongbong als nördlichster Außentempel in eine Roluos-Karte eingezeichnet werden. Etwa 7km Luftlinie in nordöstlicher Ausrichtung trennen den Kongbong Tempel vom Lolei Tempel. Der Kongbong Tempel ist leicht zu finden, 600m westlich der R66 wurde ein neues Kloster gebaut. Östlich auf dem Gelände des neuen Klosters steht/liegt die unscheinbare Kongbong-Ruine. Vermutlich wurde der Prasat Kongbong bei Rodungs- und Planierarbeiten für das moderne Kloster mehr oder weniger zufällig freigelegt. In der zugänglichen Fachliteratur findet sich keine Erwähnung dieser Tempelanlage. Auch in Touristenkarten ist dieser Tempel nicht vermerkt. Lediglich Google Maps bietet den verlässlichen Eintrag zum Prasat Kongbong. Zwei Prasat sind nachweisbar, ein dritter Prasat fehlt oder ist noch nicht wiederentdeckt worden. Mit nur zwei Türmen ist kein Khmer-Tempel im Roluos-Gebiet nachweisbar. Sich eigens für den Prasat Kongbong auf den Weg zu machen, lohnt kaum. Die Fahrt zum Chau Srei Vibol Tempel auf der R66 bietet jedoch die bequeme Möglichkeit zum kurzen Zwischenstopp am Kongbong Tempel.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves Daulatabad Fort Khuldabad Bhuikot Fort Solapur Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Tempel in Gadag Lakshmirasimha Tempel Jagaval Dodda Basappa & Someshwara Itagi Mahadeva Tempelkomplex Musafirkhana und Honda weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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