Der Stadt am Meer mangelt es weder an historischen Hinterlassenschaften noch an landschaftlichen Reizen, ein Grund mehr für Besucher zahlreich auf den Plan zu treten, entsprechend fürsorglich hat sich eine aufgebauschte Infrastruktur entwickelt. An keinem Tempel sind Kunstliebhaber ungestört, doch tatsächlich gibt es auch Plätze in dieser Kleinstadt außerhalb der touristisch gepriesenen Ziele, die zu bestimmten Zeiten nicht von Menschen frequentiert werden. Ohne Ticket können der Krishna Tempel, ein unvollendeter Tempel und das berühmte Felsrelief Herabkunft der Ganga/Arjuna’s Buße besichtigt werden, diese drei Pallava-Werke sind durchaus als geplantes Ensemble aufzufassen, da sie unmittelbar nebeneinander ihren Standort haben. Verständlicherweise stauen sich zu allen Tageszeiten die neugierigen und sensationslüsternen Menschen vor dem wahrscheinlich größten Felsenrelief der Welt, garantiert aber dem größten Relief Indiens, das ist schon ein relevanter Superlativ, welcher den Menschenzulauf rechtfertigt. Im Krishna Mandapa fällt der von bestimmten Ursachen verursachte Stilbruch unmittelbar ins Auge: das Relief entstand in der Pallava-Zeit (8. Jahrhundert) und der Bau im 16. Jahrhundert. Wohl hatten die Menschen frühzeitig erkannt, dass dieses Relief wertvoll sei und einen würdigen schützenden Rahmen verdient. Heute betreten die Menschen ein rekonstruiertes Bauwerk, welches zur Rettung eines Kunstwerks erstellt wurde, was allerdings vor einigen Jahrzehnten, wenn nicht gar vor Jahrhunderten ohne jegliche archäologischen Ambitionen geschah. Das Relief schildert die allen Indern bekannte Geschichte Krishna lifting the mount Govardhana. Tatsächlich lassen sich Darstellungen vom Govardhana-Mythos im südostasiatischen Raum vielfach und variantenreich nachweisen, jedoch nicht überall so großflächig und anschaulich volkstümlich verständlich wie hier im Krishna Mandapa. Hinweis: Mit einer herkömmlichen Kamera war es technisch nicht möglich, eine Gesamtaufnahme vom Govardhana Relief zu erstellen, deshalb müssen Teilaufnahmen genügen, um eine Vorstellung von diesem Bildwerk zu geben. Es folgen ein ungenügendes Panorama-Foto, danach Einzel-Fotos. Der Unvollendete Höhlentempel sticht mit seiner Innenarchitektur als einzigartig heraus, kein Tempel in Mamallapuram kann einen Rundgang um den Garbhagriha, das innere Heiligtum, vorweisen. Archäologen vermuten, dass die Baumaßnahmen während der Regierungszeit von König Parameshvaravarman I. (672-700) erfolgt sein müssen. Besucher betreten den größten Felsentempel im Mamalla-Stil. Mit acht eindrucksvollen Vyala-Säulen schufen die Baumeister eine wirkungsvolle Frontansicht. Die Einheimischen nennen den Tempel Pancha Pandava Mandapa, die ASI spricht sachlich vom Unfinished rock cut cave temple north of Krishna Mandapa, offenbar fanden sich keine Hinweise, welche Gottheit im Tempel verehrt werden sollte. Forscher und Besucher können hier tradierte Arbeitsverfahren nachvollziehen. Vorbilder für derartige Höhlentempel könnten die Planer und Handwerker auf dem Dekkan gesehen haben. Kissenartige Kacheln zu schlagen, schien die effektivste Methode der Bearbeitung senkrechter Wandflächen zu sein. Nirgends in Mamallapuram lassen sich solche Wände als endgültige Dekorationsmuster nachweisen, die geometrisch strukturierten Flächen sind folglich nur als Zwischenzustand zu bewerten. Etwa 12m in der Höhe und rund 30m in der Breite misst das Felsrelief Arjuna’s Buße, auch als Herabkunft der Ganga bekannt. Der mythologische Hintergrund zur Deutung des Reliefs findet sich im Ramayana, Buch 1 im 44. Gesang. Ganga ist ja nicht nur eine Göttin, auch der Fluss Ganga ist den Indern nicht minder heilig. Die Wasser dieses Flusses sollen aus dem Himmel zur Erde hinabgeflossen sein. Um Schaden für die Menschen abzuwenden, tat Arjuna Buße und bat Shiva um Hilfe. Diese Geschichte ist zentraler Bildinhalt auf dem Relief. Bei dem Wasserwunder wollten Götter, Menschen und Tiere zugegen sein, deshalb die dichte Häufung aller Kreaturen. Die himmlischen Wesen lassen sich leicht an ihrem typischen Knie-Flug ausmachen, auch die wichtigsten Götter sind erkennbar. Shiva ist nicht zu übersehen, er ist die mit Abstand größte Gestalt, der Asket neben ihm kann nur Arjuna sein. Im kleinen Tempel darunter zeigt sich Vishnu. Die vorhandene Rinne (etwa in der Mitte vom Relief) nutzten der/die Bildhauer als natürliche Vorlage für den Fluss Ganga, tatsächlich soll während der Regenzeit das Wasser in dieser Rinne herabstürzen. Im Fluss schwimmen der Naga und die Nagini, anthropomorph dargestellt, als weibliches/männliches Mischwesen: Mensch und Schlange. Dieses Felsenrelief ist kein Kunstwerk für den flüchtigen Blick. Das Kunstwerk ist im Vorbeigehen nicht zu erfassen. Es bedarf längerer Betrachtung, um der unbeschreiblichen Detailvielfalt ansichtig und gerecht zu werden. Ein weiteres nicht näher bezeichnetes Felsenrelief wird kaum erwähnt und wenig beachtet. Es befindet sich unterhalb vom Leuchtturm direkt an der Madha Khovil Street. Das unvollendete Relief erinnert nicht nur in der zweigeteilten felsigen Anlage, die konzeptionell Bild bestimmend sein sollte, sondern auch in der thematisch-inhaltlichen und bildhauerischen Ausführung an das Relief Herabkunft der Ganga, wobei allerdings die künstlerische Qualität mit dem bekannteren Kunstwerk nicht konkurrieren kann. Hier sei die Vermutung zur Diskussion gestellt, das Relief als einen ersten, allerdings vorrangig wegen mangelnder Steinqualität aufgegebenen Versuch, für ein geplantes, später anderen Orts ausgeführtes Ganga-Bildvorhaben anzusehen. Mit einem Wort, wir blicken somit auf den Entwurf, auf eine steinerne Bildhauerskizze, deren Ähnlichkeiten mit dem Ganga/Arjuna-Relief nicht von der Hand zu weisen sind: Götter, Menschen, Tiere sind zahlreich versammelt, sogar Shiva und Arjuna (im Bild direkt unter dem Leuchtturm) sind hier schon unverwechselbar als übergroße Zentralgestalten ausgeprägt und wurden in dieser Form ins spätere Relief übernommen. Die nicht vorhandene oder nur mit Schwierigkeiten umsetzbare bildliche Darstellung der Ganga schuf vermutlich den Bildhauern Verdruss, obwohl eine natürliche Rinne, hier ein tiefer Felsspalt zur Verfügung gestanden hätte. Wie aber den Fluss sichtbar abbilden, wenn sich nur schwer einsehbare Felsseiten als Reliefflächen anbieten? Allein deswegen könnte das Ganga/Arjuna-Projekt ad acta gelegt worden sein. Wäre nicht auch das Missfallen des Königs ein plausibler Grund gewesen, das Unternehmen nicht zu Ende zu führen? Hatten König und Architekt den besseren Platz für das Relief (einen neuen Standort) auserkoren? Nicht zugänglich ist der Adivahara Cave Temple aus dem 7. Jahrhundert. Suchen und Finden dieser Höhlentempelanlage fällt leicht. Neugierige Touristen brauchen vom Felsrelief nur etwa 500 Meter der Madha Khovil Street erst südlich, danach westlich folgen. Die Straße verläuft an einem größeren eingezäunten Grundstück vorbei, der Eingang zum Hof befindet sich an der Westseite. Von dort ist der Höhlentempel nicht zu übersehen. Mehrere Hemmnisse sorgen für den Grad der Unbekanntheit dieser vergessenen Tempelanlage. Ein mehr als schäbiger moderner Vorbau (ein Shiva-Tempel) mit verschlossenen Gittertüren verstellt den Blick in den Höhlentempel. Ein Überdach aus Blech trägt auch nicht zwingend zur Ansehnlichkeit dieser Anlage bei. Die private Atmosphäre auf dem Hofgelände wirkt als zusätzliche Hemmschwelle, Zugang in den Tempel zu erlangen. Hier werden weder westliche Besucher noch einheimische Pilger erwartet. Dieser Höhlen-Tempel muss von der ASI bei der Registrierung der Baudenkmäler von Mamallapuram übersehen worden sein. Bausünden der beschriebenen Art hätten die Mitarbeiter der Archaeological Survey of India niemals gutgeheißen noch genehmigt, wahrscheinlich sogar rückgängig gemacht. Besagte Zu- und Umstände lassen lediglich den Blick auf die sehr schön gestaltete und vollständig ausgeführte Dachverzierung zu. Welche Räume sich unter solchen Dachtraufen verbergen können, lässt sich beispielsweise am unvollendeten Pancha Pandava Mandapa ermessen. Genaugenommen wurde der Adivaraha Tempel in den südlichsten monolithischen Felsen vom Iswara Tempel Hillock gemeißelt. Im begehbaren Zustand wäre der Höhlentempel zum Ensemble der Tempel im Archäologischen Park zu zählen. Nur wenige Menschen können den ominösen Tempel besichtigt haben. Einige Fotos und lediglich ein Erlebnisbericht im Internet belegen die Existenz einer Vahara-Lakshmi-Statue. Hinweis: Google Maps hat in seinem Kartenwerk den Tempel als Adivahara Cave Temple und als Thiruvalavendhau Adhivaraha Perumal Temple eingetragen. Im weiteren westlichen Verlauf der Madha Khovil Street gerät eine Kuppel ins Blickfeld. Ein Tempel? Den Weg dorthin säumen blumige Wiesenränder, Sträucher, Bäume und sorglos angelegte wilde Müllablagen. Links neben der Straße stehen der Arulmigu Kali Amman Tempel und eine benachbarte Bildhauerwerkstatt. In den Außennischen des kleinen Heiligtums stehen mehrere durchaus ansehnliche Götterstatuen. Es scheinen keine Arbeiten des jetzt lebenden Bildhauers zu sein. Auf dem Weg zurück in die Stadt vorbei am südwestlichen Ausläufer vom Archäologischen Park geraten der Leuchtturm und der Iswara=Olakkanneshvara Tempel (siehe Artikel MAMMALAPURAM Teil 3) ins Sichtfeld. Im Zentrum der Stadt angelangt, ist es möglich, noch zwei Tempel aus der Vijayanagara-Epoche zu besichtigen. Am Busbahnhof ragen jeweils an einer Seite der E Raja Street zwei hohe, fast schon turmartige Mantapas buchstäblich gen Himmel, die zugehörigen Tempel sind nicht unmittelbar auszumachen. Der niedrige Mantapa leitet zum westlich der Straße gelegenen Shri Sthala Sayana Perumal Tempel, dessen Ausdehnung sich bis zum Krishna Mandapa erstreckt. Vor lauter Fahrzeugen und Betriebsamkeit auf dem Busbahnhof gerät der Tempel ins Hintertreffen. Die hohe Tempelmauer überragen nur zwei Gopurams im typischen Vijayanagara-Stil. Nennen wir den Eingangs-Mantapa zum Shri Sthala Sayana Perumal Tempel auf Grund der Dachfiguren schlichtweg Garuda-Mantapa. Der höhere Mantapa östlich der Straße, Dolotsava Mantapa geheißen, zählt zum von der Straße etwas eingerückten Talasayana Perumal Tempel. Das von der ASI registrierte Tempelensemble verbirgt sich in einem kleinen Gehölz. Östlich hinter der Tempelhalle ergänzt ein Wasserbecken die Anlage. Aufgestellt wie ein Gedenk- oder Grabstein muss die Statue vor dem Becken den Pilgern besonders wichtig sein und am Herzen liegen. Frischer Blumenschmuck am späten Nachmittag bestätigt die intensive Zuwendung, welche diesem Stein widerfährt. Es war nirgends zu erfahren, ob hier ein Guru, ein Avar oder eine Gottheit verehrt wird. Vielleicht handelt es sich um das Mulavar, der Begriff meint das ursprünglich zentrale Gottesidol aus einem Tempelschrein. Tempel und Mantapa gewinnen besondere zeremonielle Bedeutung für die Utsavamurthi-Prozessionen. Nicht auszuschließen ist der sakrale Zusammenhang beider Tempel, die gegenüberliegende Position der Bauten auf einer gemeinsamen Achse von Ost nach West spricht für diese Annahme, so könnten die Prozessionen östlich am kleineren Tempel starten und westlich am größeren Tempel kulminieren. Die ähnlich klingenden Namen Shri Sthala Sayana Perumal Tempel bzw. Talasayana Perumal Tempel unterstützen diese Vermutung. Unsere Tamil-Kenntnisse beschränken sich auf einen Horizont von plus-minus-null, immerhin wäre es möglich, dass hier nur unterschiedliche Schreibweisen ein und den gleichen Tempel bezeichnen. Vom Strand her führt die Shore Temple Rd übergehend in die Beach Rd stadteinwärts direkt auf die E Raja St, neben diesem Straßenverlauf ist ein riesiger Temple Tank nicht zu übersehen. Das quadratische mit Steinstufen eingefasste Becken ist völlig schmucklos, lediglich ein Vier-Säulen-Mantapa markiert das Zentrum vom Tank. An der Nordseite steht ein weiterer Mantapa. Google Maps nennt das Becken Temple Tank, doch von einem Tempel ist weit und breit nichts zu sehen. Südlich vom Sthala Sayana / Talasayana Tempel hat an der E Raja St das Sculpture Museum seinen Standort, was verheißungsvoll klingt, wird für viele kunstinteressierte Touristen als Enttäuschung enden, obgleich der hohe Mantapa im Vijayanagara-Stil vor dem Museumsbau als einladendes Schauobjekt durchaus einiges verspricht. Skulpturen sind vorhanden, die aber werden wahllos ohne jeglichen Zusammenhang ausgestellt. Der Charakter mancher Objekte erweckt, mit Verlaub ausgedrückt, Befremden. Die Frage, was Kunst auszeichnet und was nicht, löst von jeher hitzige Debatten aus. Tatsache ist, hier steht Nichtiges neben Kunstwerken. Manche Exponate sind wohl nicht ganz ernst zu nehmen. Sechs ausgewählte Bildbeispiele sollen die Widersprüchlichkeit der präsentierten Objekte belegen. Der sitzende vierarmige Ganesha ist authentisch getroffen und entspricht den tradierten Vorgaben. Anders der tanzende achtarmige Ganesha, der Sohn Shivas liebte die Musik, den Tanz und die Frauen, ist aber meines Wissens niemals gegen eine Schlange (Naga) vorgegangen, doch hier wurde offenbar der Kampf gegen den Schlangendämon Kaliya in Szene gesetzt, den focht aber nachweisbar Krishna aus. Kunst ist nicht geeignet, mythische Legenden zu verflechten. Brahma und Hanuman wirken wie Schablonen, nähern sich jedoch immerhin den Vijayanagara-Vorgaben. Zu den zwei letzten Kunstwerken mag sich jeder Betrachter seine eigene Meinung bilden. Eingedenk der Tatsache, dass dieses Museum dem Government College of Architecture & Sculpture Mamallapuram angehört bzw. Teil dieses Museums ist, dann wirkt die Sammlung, einmal von der (Un)Ordnung und der Präsentation abgesehen, insgesamt mehr als obskur, um nicht zu sagen höchst skurril. Man möchte meinen, die Kunstsachverständigen wüssten zwischen Kunst und Kitsch zu unterscheiden, aber offenbar ist hier noch keine den Wert einer Kunstsammlung bestimmende Auswahl getroffen worden. Die übrigens nichtbeschriftete Sammlung als Kuriosa Kabinett zu vermarkten, träfe den Charakter der Sammlung genauer. Anwohner meinten, nur an religiösen Festtagen würden die Matrika-Statuen für Pilger und Publikum zugänglich sein. Offenbar wird das Tor zur Sapta Matrika Gruppe nicht täglich geöffnet, es ist also ein Glücksfall, wenn Touristen dieses seltene Monument unter freien Himmel begutachten können. Jeder, der zählen kann, merkt gleich, es sind nicht sieben (sapta) sondern acht (ashta) Muttergöttinnen (matrika). Die alle anderen überragende Matrika, Chamundi, passt nicht in die ansonsten homogen wirkende Gruppe, dabei ist die Herkunft der sieben Göttinnen aus einem Tempel nicht unbedingt gesichert, vielleicht sind sie in einer Werkstatt oder von einem Bildhauer gefertigt, aber für verschiedene Tempel gedacht. Außer einem bemerkenswerten Artikel von Dr. Gift Siromoney der im The Sunday Standard in Madras am 4.10.1972 veröffentlicht wurde, fanden sich keine wichtigen Informationen zu dieser ansehnlichen Matrikagruppe. Dr. Siromoney meint, einzig die große Chamundi wäre aus der Pallava-Zeit (7. Jahrhundert), alle anderen Matrikas ordnet er späteren Perioden zu. Genau beschreibt er die Merkmale, welche ihn zur frühen Datierung dieser außergewöhnlichen Chamundi veranlasst haben und betont gleichzeitig, dass hier die wohl einzig bekannte freistehende Statue der Pallava-Periode zu sehen ist. Weiteres in seinem Artikel: https://www.cmi.ac.in/gift/Archeaology/arch_chamundi.htm Auf dem Foto sind von links nach rechts folgende Matrikas zu sehen: Maheshvari – Chamundi – Brahmi – Chamundi – Varahi – Kaumari – Vaishnavi – Maheshvari. Das touristische Tagespublikum ist mit dem hier vorgestellten Besichtigungsprogramm vollkommen ausgelastet und wird kaum Ambitionen entwickeln, nach weiteren historischen Monumenten zu suchen, ihnen werden jene in den vier MAMALLPURAM-Artikeln beschriebenen Hinterlassenschaften der Pallava- und der Vijayanagara-Dynastien vollauf genügen.
Für kunstinteressiertes Publikum, das nach Vollständigkeit verlangt, folgen weitere Empfehlungen: Koneri Cave Mandapam (zwei Tempel nebeneinander, im nördlichen Teil vom Archäologischen Park) Yuddishtira’s Rock Cut Thron (beachtliche Skulptur eines liegenden Löwen, westlich vom Varaha Cave) Rock Cut Cave – Dharmaraja Mandapam (südöstlich vom Iswara Tempel, fast an der Madha Khovil Street, aber noch innerhalb vom Archäologischen Park) Unvollendeter Cave Tempel (südöstlich vom Leuchtturm, östlich vom Iswara Tempel, fast an der Madha Khovil Street, aber noch innerhalb vom Archäologischen Park) Die Suche nach diesen wenig populären Sehenswürdigkeiten kann Probleme bereiten, weil Hinweisschilder fehlen bzw. manche Wege aus nicht erklärten Gründen gesperrt sein könnnen. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
0 Comments
Das archäologisch erschlossene Gelände im Zentrum der Stadt zählt ebenso wie der Shore Tempel und die Five Rathas zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Areal ist umzäunt und nur per Ticket zu festen Öffnungszeiten zugänglich. Mehr als ein Dutzend Einzelobjekte von unterschiedlichem Schauwert sind auf gesicherten Wegen problemlos erreichbar. Für eine intensive Gesamtbesichtigung sind mehrere Stunden einzuplanen. Gleich eingangs (Madha Kovil St) rückt die berühmte Felskugel in den Fokus, bekannt als Krishnas Butterball. Wirklich kugelförmig wirkt der Granitfelsen nur aus der Eingangsperspektive. Um die Kugel ranken sich liebevoll geflochtene Legenden, für derlei Geschichten sind die Menschen empfänglich. Der Schwerkraft und jeglichen physikalischen Gesetzen widersprechend rollt die Kugel nicht vom schrägen Felsrücken hinab, das ist wohl das eigentliche Wunder dieser Felskugel und macht deren Zauber aus. Zwei riesige Monolith-Felsbrocken vereinigen sich zu einer natürlichen Höhle, was an sich keine Besonderheit darstellt, wichtig hier sind die Bearbeitungsspuren an der Felswand. Diese Art, dem Fels beizukommen, lässt sich mehrfach in dem archäologischen Park (geben wir dem abgesperrten Gelände diesen Namen) nachweisen. Das gesamte Gebiet ist von Felsen übersät. Die Brocken liegen wüst umher. Gebaut wurde auf festen, auf härtesten Grund. Für die sakralen Bauwerke wurden geeignete Monolithe ausgewählt. Faszinierend ist die jeweilige Umsetzung, also die Verwandlung einer natürlichen Urform in einen gemeißelten Tempel. Diese bewunderungswerten Metamorphosen lassen sich im Laufe des Rundgangs an etlichen Bauwerken belegen, so auch am Triple celled rock cut shrine, der sich bei Google Maps als Trimurti rockcut cave temple eingetragen findet. Am Triple celled rock cut shrine ist die ursprüngliche Felsenform noch teilweise erkennbar, weil nur die vordere Seite bearbeitet und als Tempelfront umgestaltet wurde. Die drei Innenräume geben dem Felsentempel seinen Namen. Der fein gearbeitete Schrein entstand zu Zeiten von Parameshvaravarman I. also zwischen 672-700, dieser Zeitraum gilt als frühe Pallava-Periode, die Archäologen sprechen vom typischen Mamalla-Stil. Gewidmet sind die drei Zellen den Göttern Brahma, Shiva und Vishnu. In der mittleren Cella wurde vermutlich zu späterer Zeit ein Lingam aufgestellt, offenbar musste Shiva doppelt präsent sein, zum einem als Relief zum anderen als anikonische Verkörperung. Rechts neben den drei Zellen wurde noch eine Nische, (an sich nur ein Relief), für die Göttin Durga geschaffen, dargestellt ist die Göttin achtarmig, die vielen Arme der Durga symbolisieren ihr Kraftpotential, Versionen mit bis zu zwanzig Armen sind bekannt. Durga selbst ist stark, sie bedarf keiner Dvarapalas, ihr genügt ein Makara-Kirtimukha-Bogen über der Nische. Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Dvarapala-Paare vor der jeweiligen Cella. Die Brahma-Cella bewachen ehrwürdige, ältere, bärtige Männer. Die Tempelwächter der Shiva-Cella scheinen etwas jünger zu sein, doch ihr stämmiger Körperbau verheißt Kraft und Sicherheit. Die Vishnu-Dvarapalas treten als adrette Jünglinge in Erscheinung, sie sind weniger kräftig gebaut als das Wächterpaar vor der Shiva-Cella. Ob die sehr differenziert gestalteten Wächterpaare in Bezug zur jeweiligen Gottheit stehen oder ob es sich um stilspezifische Eigenheiten handelt, vermag der Betrachter selbst erwägen. Der verworfene Felsen, weil gespalten, trägt deutliche Bearbeitungsspuren, was entstehen sollte, bleibt dem heutigen Betrachter verborgen. Etwas weiter fortgeschritten, wenngleich nicht zu Ende geführt ist das Tierrelief, von der ASI als Rock cut Sculpture bezeichnet. Die Definition als Skulptur ist nicht ganz treffend, es handelt sich um ein Hochrelief. Das sehr plastische, durchaus skulptural wirkende Relief zeigt eine Elefantengruppe, einen Pfau und einen Affen, es gehört zu den wenigen weltlichen nichtreligiösen Hinterlassenschaften der Pallava, sofern es nicht späteren Jahren zuzuordnen ist. Wie an den Meißelspuren zu sehen ist, war eine größere Fläche für das Tierrelief geplant. Nicht zu übersehen sind links oben im Bild die quadratischen Vertiefungen und die stufenartigen Absätze am Sockel des Reliefs. Diese Spuren von Menschenhand bestätigen das unvollendete Bildwerk, welches entfernt an Arjuna’s Penance erinnert, das berühmte monumentale Relief. Vielleicht ist das Tierrelief eine Probearbeit. Zwei großflächige Reliefs sind in Mamallapuram nachweisbar. Der Kottikal Mandapa (von der ASI als cave temple definiert) wurde in einen flachen, aber lang gezogenen Felsrücken eingemeißelt. Eine Pfeilerinschrift bestätigt die Bauzeit der Tempel entstand zwischen 600-638, das war die Regierungszeit von Narasimhavarman I. Hier wurde noch der Mahendra-Stil verwirklicht. Tatsächlich erinnert der Mandapa an indische Höhlentempel auf dem Dekkan Plateau. Bedeutsam ist der tief in den Fels hinein getriebene Schrein mit seinen weiblichen Tempelwächtern, den Dvarapalikas. Der Ganesha Ratha trägt die Bezeichnung Ratha zu Unrecht, denn in Wirklichkeit stehen die Menschen vor einem zugänglichen Tempel mit Mandapa und Garbhagriha, obgleich unumwunden zuzugeben ist, dass viele Bauelemente und Verzierungen durchaus wie Übernahmen aus Einzelbauten der Fünf Rathas wirken, beispielsweise die nur von Pilastern gegliederte kahle Fassade oder der mehrstufige, pyramidale Dachaufbau mit Kudus und Tonnengewölbe. Neu sind die Kalaschas (Vasen) auf dem Dachfirst und eine weitere, einmalige Novität ist der Trident (Dreizack), eine Waffe Shivas, als Giebelbekrönung. Der Trishula wird noch durch Shivas Gesicht ergänzt, diese Personifizierung schafft eindeutige Fakten, denn auch Durga kämpft mit einem Trishula. Maßgeblich ist die Anordnung der Säulen in der Mandapa, denn die gleichen Schutzwesen finden sich am Varaha Tempel wieder. Genannt werden diese Mischwesen: Yali, auch Vyala oder Vidala. Es handelt sich dabei beispielsweise um Wesen aus Löwe, Horntier, Elefant u.s.w. Der Variantenreichtum dieser Chimären kann nicht mit zwei Sätzen genügend beschrieben werden. Verschiedene Vyala-Typen sind zahlreich an den Tempeln in Hampi zu registrieren, doch zwischen den Mamalla-Vyala und den Hampi-Vyala schieben sich mehrere Jahrhunderte. Möglicherweisen blicken wir bei den hier vorgestellten Vyalas auf Prototypen, denen im Laufe der Jahrhunderte von Region zu Region sagenhafte Verwandlungen bevorstanden. Der Varaha Tempel, ebenfalls aus einem monolithischen Felsblock gemeißelt, gehört zu den sehenswerten fertiggestellten Sakralbauten, die in Mamallapuram geschaffen wurden. Zwei Vyala-Säulen und zwei Seitenpfeiler mit Vyalas (keine Löwen!) stützen das Dach. Am Ganesha Ratha wurden runde kannellierte Säulen mit Amalaka favorisiert, am Varaha Temel bevorzugten die Bildhauer oktogonale Säulen mit Amalaka und Kapitell. Über das Erscheinungsbild der Schutzwesen war man sich einig, die Vyalas bleiben an beiden Tempeln unverändert. In der Mandapa, welcher dem von Dvarapalas behüteten leeren Schrein vorgelagert ist, befinden sich erstklassige Reliefs mit Darstellungen bekannter Gottheiten. Zwei Bildwerke zeigen den Gott Vishnu: zum einen Vishnu-Varaha (Eber-Inkarnation) mit Bhudevi (Erdgöttin), zum anderen Vishnu-Vamana (Zwerg-Emanation), mit drei Schritten erobert Vamana die Welt. – Die zwei anderen Bildwerke zeigen die Göttinnen Gajalakshmi und Durga. Gajalakshmi ist in einer eher untypischen Darstellung zu sehen: untypisch, weil nicht symmetrisch. Umgeben von zwei Elefanten und vier weiblichen Begleitern sitzt Lakshmi auf dem Lotos-Thron, in einer Haltung, welche wie eine Adaption der Buddha-Reliefs in frühen indischen Höhlentempeln anmutet. Die Wasserweihe der Göttin durch die Elefanten ist sehr lebendig inszeniert, die Elefanten, die Göttin und die vier Frauen stehen in einem annähernd realistischem Größenverhältnis zueinander. – Durga vierarmig, herrisch aufrecht stehend und strahlend schön, ist und bleibt Siegerin über die Unwissenheit der Welt. Im Relief links oben ist ihr Reittier der Löwe zu sehen, manchmal ist Durga auf einem Tiger unterwegs, jedoch auf keinem Pferd, Einhorn oder auf einer Antilope (Relief rechts oben). Über Durga ist ein Schirm (Chhatra) aufgespannt, auch dieses Symbol ist eine Anleihe aus frühbuddhistischen Darstellungskonzepten. Seltsam deplaziert und irgendwie fremd wirkt der Roya Gopuram aus der Vijayanagara-Periode im Umfeld der Mamalla-Bauten. Schöne Steinschnitzereien lohnen den kurzen Weg auf den Hügel. Bei aller Liebe zum Detail, dem Draupadi’s bath haftet nichts Sakrales an, der Felsen wurde ohne religiöse Ambitionen zur rechteckigen, mit Stufen versehenen Zisterne ausgehöhlt. Alle Dinge, alle Bauwerke müssen mit einem Namen versehen werden, die Menschen wollen wissen, wovon geredet wird. Namen beschreiben eine Sache oder artikulieren eine Vorstellung: Draupadi war (wie schon im Kontext zu den Fünf Rathas erwähnt → Draupadi Ratha → Artikel Mammallapuram Teil 2) die gemeinsame Ehefrau der Pandava-Brüder. Sehr unwahrscheinlich, das diese bis heute populäre Frau je in diesem steinernen Zuber gebadet hat. Am südlichen Ende von einem langen, von Nord nach Süd gestreckten Felsrücken befindet sich ostseitig ebenerdig der Ramanuja Mandapa. Sechs schmucklose Pfeiler, verbunden durch aufgelegte Traversen, trugen wohl früher eine Art Vordach zum Tempel. Dieser Anbau stammt aus späterer Zeit, denn zum Höhlentempel passt die plumpe Ergänzung stilistisch ganz und gar nicht. Im Mandapa selbst ist kein Reliefschmuck vorhanden. Angeblich haben Vaishnavis das ehemalige Shiva-Heiligtum radikal bereinigt, deshalb die kahlen Wände. Allein schön sind die Löwensäulen und das Gana-Fries unter der Dachtraufe anzuschauen. – Auf dem Felsen direkt über dem Ramanuja Mandapa haben sich die Überreste eines unansehnlichen Festungsturms erhalten, ein unrühmliches Zeugnis aus der Kolonialzeit. Abenteuerlustige junge Leute steigen hinauf und erkunden die Ruine der Ancient Bastion. – Lohnenswerter ist der Weg um den Felsrücken. Auf der Westseite vom Felsen genau gegenüber, man brauchte nur die Felswand durchbrechen, dann stieße man in einen unfertigen Höhlenbau, zu begutachten ist der Versuch, einen noch größeren Höhlentempel zu schaffen. Ein gesicherter Weg führt zu dieser sehenswerten Tempelbaustelle. Aus welchen Gründen dieses Tempelprojekt nicht zu Ende geführt wurde, war nicht zu ergründen. Weiterführende Literatur zu den Tempeln ist rar und wahrscheinlich nur in indischen Spezialpublikationen aufzufinden. Den Zusatzvermerk rock cut finden wir an fast allen Tempelanlagen in diesem Gelände, welches wir zu Anfang als Archäologischen Park bezeichnet haben. Am Ende des Rundgangs haben wir den Sonderfall: zwei Tempel übereinander, fast zu ebener Erde der Mahishamardhini Mandapa und oben auf der Felshügelkuppe den Iswara Tempel. Von außen hinterlässt der Mahishamardhini Mandapa eher einen nüchternen Eindruck. Die schmalen Originalstufen wurden durch breite moderne Stufen ersetzt; die zweite Säule von links passt nicht zu den restlichen Säulen, hier wurde keine professionelle Restaurierungsarbeit vollbracht; das unfertige Dach geht auf die Rechnung der Erbauer. Der Mängel ungeachtet beherbergt der Tempel drei großformatige Reliefpanele, deren zwei unbedingt Aufmerksamkeit verdienen. Rechtsseitig an der Wand ist das dem Tempel namensgebende Relief Mahishasuramardhini zu sehen, der Kampf der Göttin Durga gegen den Dämon (asura) Mahisha. Das Relief der linken Wand zeigt das bekannte Motiv Anantashayana, der Gott Vishnu liegt im Schöpfungsschlaf auf der Weltenschlange Ananta. Das dritte Relief Somaskanda befindet sich im düsteren Mittelschrein und ist auf Grund religiöser Nutzung ein wenig angegriffen. Somaskanda bezeichnet ein Familienbild, zu sehen sind Shiva-Parvati-Skanda auf Nandi, meist versteckt sich auch irgendwo Ganesha. In dem mit einer Rille umrandeten Loch (Yoni) im Boden befand sich ehemals ein Lingam. Es wird vermutet, dass die Seitenschreine ebenfalls der Shiva-Verehrung dienten. Die beiden Löwensäulen vor dem Mittelschrein zählen zu den Prachtexemplaren dieser Art. Der Löwe sitzt auf der Basis und trägt auf seinem Kopf die kanellierte Säule mit Amalaka und Kapitell. An vielen anderen Tempeln aus der Narasimhavarman I. Periode (630-668) sind die Löwen oder Vyalas den Säulen und Pfeilern als Frontfigur angesetzt. Ständiger Andrang herrscht am bzw. auf dem Iswara Tempel, bekannt auch als: Olakkanneshvara Tempel. Das bescheiden kleine quadratische Heiligtum auf dem Felsen über dem Mahisharmadhini Mandapa übt auf die Besucher einen unbeschreiblichen Reiz aus, es müssen wohl die Höhe und der mögliche Ausblick auf die Stadt sein, die die Menschen zur engen Plattform hinauftreiben, dabei wäre der Ausblick vom höheren Leuchtturm (gleich in der Nähe) mindestens ebenso gut, wenn nicht gar besser. Für das Publikum ist nur der mit Geländer gesicherte äußere Tempelumlauf zugänglich, so bleibt den Tagestouristen, leider mit äußerst geringen Abstand, allein die Besichtigung der Außenfassade, die allerdings ist beachtlich. Angeblich sind im Innenraum des Tempels keine Sakralobjekte und kein Reliefschmuck zu sehen. Nichts mehr als vier enge Außenfassaden sind zu sehen, wobei die Westfassade mit vergitterten Tempeleingang außer Dvarapalas und Löwen kein Bildwerk aufweisen kann. Ein Wandrelief zeigt Ravana (König der Rakshasas auf Lanka) bei seinem Versuch, den Berg Kailash anzuheben, um Shiva und Parvati, die dort in himmlischen Höhen ihre Heimstatt haben, zu verunsichern und die Macht an sich zu reißen, (Ravananugraha). Mehrere dickbäuchig gedrungene, ein Muschelhorn blasende Gestalten, meist als dwarfs bezeichnet, haben im unteren Bereich der Fassaden ihren Platz, diese ominösen Wesen könnten unter Vorbehalt als Yakshas, vielleicht auch als Ganas identifiziert werden. Alle weiteren Götterdarstellungen präsentieren Shiva, so auch das eigenwillige, sehr expressive Relief vom tanzenden Shiva, dieses Motiv hat sich in der Kunstbetrachtung als Nataraja=König des Tanzes etabliert. Auf beschränkten Wandflächen manifestiert sich ausschließlich die Verehrung Shivas. Die 360°Aussicht vom Isvara Tempel über die Stadt bis hin zum Meer erschließt die felsige und teiweise bewaldete Landschaft. Leicht wird der unvollendete Ratha in unmittelbarer Nähe übersehen oder achtlos vorbeigegangen. Dieser Felsblock weist Bearbeitungsspuren auf, welche Aufschlüsse über damalige Arbeitsverfahren zulassen. Es ist anzunehmen, dass mit den Dachaufbauten begonnen wurde, um sich von oben herab, über die Wände hin nach unten zu arbeiten, ehe dann etwaige Aushöhlungen vorgenommen wurden, zuletzt wurden die Reliefarbeiten erledigt. Der beschriebene mögliche Arbeitsablauf ist nur eine unverbindliche These. Hinweis: Vergleiche auch die typischen adäquaten Bearbeitungsspuren an der natürlichen Felsenhöhle in der Nähe von Krishna’s Butterball. Wer am Südausgang den Archäologischen Park verlässt und sich links herum wendet, der stößt unweigerlich auf das größte Felsenrelief in Mamallapuram: Descent of the Ganga River / Arjuna’s penance und den Krishna Mandapa. Das berühmte Relief und weitere Tempel werden im Teil 4 dieser Artikelserie betrachtet. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Die Karte der ASI belegt eine Tempel-Ballung im Zentrum von Mamallapuram. An der Peripherie der Stadt befinden sich im Norden der Mukundanayanar Tempel, im Westen die Pidari Ratha und im Osten der Shore Tempel, sämtlich schon beschrieben im Teil 1 dieser Artikelserie. Die FIVE RATHAS, auch bekannt als Pancha Rathas, befinden sich im Süden vom Stadtzentrum. Der umzäunte Komplex besteht aus fünf unvollendeten Tempeln und drei Tierfiguren, die allesamt aus monolithischen Felsen gemeißelt wurden. Das Hinweisschild der ASI (Archaeological Survey of India) beschreibt in knapper Form die Verschiedenheit der fünf Tempel=Rathas. Das Sanskrit-Wort Ratha meint Wagen, zweirädriger Streitwagen, im übertragenen Sinn auch Tempelwagen, Prozessionswagen und wird als gültiger archäologischer Sammelbegriff für die monolithischen Tempel in Mamallapuram verwendet. Mehr dazu in: https://de.wikipedia.org/wiki/Ratha Auf geringer Fläche steht ein faszinierendes Ensemble von Tempelbauten/Rathas, welches in seiner Gedrängtheit nirgends in Indien seinesgleichen hat. Die Konstellation der engen Anordnung der Tempel macht wohl die schwer zu beschreibende Faszination der einmaligen Anlage aus. Beim ersten Anblick der Rathas entfallen dem Betrachter zunächst sämtliche Superlative, die schlussendlich wenig geeignet sind, den unvergesslichen Gesamteindruck, welche die Besichtigung hinterlässt, auch nur annähernd wiederzugeben. Die nach Söhnen des Königs Pandu und seiner Frau Draupadi (siehe: Mahabharata) benannten Rathas wurden nicht umsonst 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Löst schon der Shore Tempel Staunen aus, vor den Fünf Rathas steigert sich selbiges Staunen zu ehrfurchtsvoller Bewunderung, die nicht zuletzt menschliches Schaffensvermögen ins Kalkül zieht. Diese prachtvollen Bauten, erstellt von Menschenhand in mühevoller Kleinarbeit, zählen zu den hervorragenden Hinterlassenschaften der Pallava im Bundesstaat Tamil Nadu. Die englischsprachige WIKIPEDIA-Seite gibt betreffs der Ratha-Namen den berechtigten Einwand der ASI wieder: »Die Monolithen sind nach den Pandava benannt, diese Namen sind falsch, die Bauten hätten keinen Bezug zu den Figuren der Mahabharata, jedoch haben sich die Namen durchgesetzt, die Bauwerke seien unvollendet und hätten niemals eine religiöse Bedeutung gehabt, weil sie nicht geweiht worden sind«. Frei übersetzt aus → https://en.wikipedia.org/wiki/Pancha Rathas Die Beschreibungen und Fotos der Bauten folgen der baulichen Anordnung der Rathas bzw. einem möglichen Besichtigungsweg von Nord nach Süd. Um keine Verwirrung anzurichten und keinerlei Unklarheiten in diesem Artikel aufkommen zu lassen, werden bei der Betrachtung der einzelnen Rathas die tradierten Namen verwendet. Vielleicht ist es kein Zufall bzw. sogar sehr bezeichnend, dass der kleinste der Rathas einen Frauenname trägt: DRAUPADI. Draupadi war keiner der fünf Pandava-Brüder. Draupadi ist ein weiblicher Vorname, den trug die Frau, welche sich die fünf Pandavas als Ehefrau teilten. Mit einem jeden von ihnen hatte sie einen Sohn. Der Name resultiert wohl aus dem ausschließlichen Vorhandensein von weiblichen Figuren: zwei Dvarapalas (Wächterinnen) neben dem Eingang, drei Göttinnen an den Außenfassaden und ein Lakshmi-Relief im Garbhagriha. In der Mahabharata wird Draupadi zu Shri Lakshmi (Frau des Gottes Vishnu) stilisiert, wen wundert also die bis heute anhaltende Verehrung. Viele Details am Draupadi-Ratha sind unvollendet (beispielsweise Sockel und Fassadenreliefs), doch die weiblichen Aspekte an diesem Tempel sind unverkennbar, allumfassend und im besten Sinne vollendet. Tempel insofern, weil kein Aspekt der Formgebung auf einen Ratha hinweist noch zutrifft. Im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Rathas werden die Rathas zusammenfassend als "Gruppe von monolithischen Scheintempeln" bezeichnet, den Draupadi-Ratha als Scheintempel zu betrachten ist nicht korrekt, denn ohne Frage kann hier ein Raum, nämlich der Garbhagriha betreten werden. Der Arjuna Ratha steht auf einer gemeinsamen Plinthe mit dem Draupadi Ratha. Aufgrund der unterschiedlichen Bauform fällt es schwer, beide Bauten trotz unmittelbarer Nachbarschaft als Ratha-Paar anzuerkennen. Die Außenfassaden der Arjuna Ratha sind durch Vorsprünge und Pilaster strukturiert, die einzelnen Nischen der jeweiligen Fassade bieten Raum für Götterfiguren (u. a. Indra auf Elefant Airavada, Shiva mit Nandi). Am Arjuna Ratha ist die ungewöhnliche Paarkonstellation von jeweils von zwei Frauen als auch zwei Männern zu sehen, weshalb diesbezüglich die Klassifizierung als Mithuna ausscheidet. An anderer Stelle sind dennoch Mithuna-Paare vorhanden, falls keine Götterpaare gemeint sind. Auch am pyramidalen Dachaufbau sind Götterpaare sehr vorteilhaft in Szene gesetzt. Kenner (Archäologen, Indologen) mögen entscheiden, wer sich paarweise im Dachgeschoss die Ehre gibt. Außer den zahlreichen Götterreliefs ist das Kudu (Hufeisenfenster) als formgebendes Gestaltungselemente am Dachaufbau auffallend häufig verwendet, aus ihnen schauen Gesichter (Menschenköpfe) heraus. Die Westfassade ist als Mandapa gedacht, wobei der Vorraum nicht ausgestaltet ist und eine Vertiefung nach innen den Garbhagriha nur ahnen lässt, lediglich Stufen, zwei unbearbeitete Pfeiler und zwei Seitenpfeiler mit Löwen verdeutlichen die Absicht, einen begehbaren Tempelraum zu schaffen. An der Nordfassade fällt nicht nur die Männergestalt im ungewöhnlichen Seitenprofil auf, sondern auch die seltsame Wandvertiefung links unten neben dem Mann im Profil. Zu sehen ist die unvollendete Absicht eine Verbindung von innen nach außen zu schaffen. Heiligtümer brauchen einen Gargoyle, einen Abfluss, um rituell verwendete Flüssigkeiten (Öl, Milch, Wasser) abzuleiten. Der Bhima Ratha ist mit 12,8 X 7,3m flächenmäßig der größte der fünf Rathas. Diesen monumental wirkenden Tempelbau aus einem großen Felsblock herauszuhauen, erforderte gewiss eine formale Konzeption, um schlussendlich ein solch erstaunlich ausgewogenes Resultat zu erzielen. Das Wunder ist perfekt. Der ebenerdige von Säulen unterbrochene arkadenartige Wandelgang ist nur teilweise verwirklicht. An den Säulen und Seitenpfeilern finden sich die markanten unverkennbaren Pallava-Löwen. An den wuchtigen nur grob vorgehauenen Eckpfeilern fehlen jegliche Bildwerke. Der Dachaufbau, ein Tonnengewölbe mit Nischen, Kudufenstern und zwei überaus schön verzierten Giebelfassaden verfehlt seine Wirkung nicht, überhaupt ist das von Menschenköpfen besetzte Kudu (hufeisenförmiges Scheinfenster) ein, wenn nicht das bestimmende Gestaltungselement im oberen Bereich des Rathas. Von der umlaufenden Dachtraufe bis nach oben zum First vom Tonnendach sind die Kudus präsent. Gleich neben dem Bhima Ratha steht der Dharmaraja Ratha, welcher 8,5 X 8,5m misst und mit 11m Höhe die anderen vier Rathas überragt. Im Erdgeschoss gibt es ähnlich dem Bhima Ratha einen arkadenartigen umlaufenden Wandelgang und darüber eine umlaufende Dachtraufe mit Kudufenstern und ebenso sind diese das bestimmemde Gestaltungselement des gesamten Daches. Aber anders als am Bhima Ratha ist der Dachaufbau pyramidal und am Dharmaraja Ratha sind die massiven Eckpfeiler im Erdgeschoss mit je zwei Götterreliefs verziert: in Erscheinung treten Harihara, Brahma, Brahma-Sastha, Skanda, Krishna, Vishnu, Shiva und sogar ein König (Narasimhavarman?) scheint in Stein verewigt zu sein. Die einzelnen Götter zu identifizieren, fällt nicht leicht, da die jeweiligen Attribute nicht kenntlich ausgeprägt vorhanden sind. Eindeutig erkennbar ist eine spezielle Shiva-Darstellung, nämlich Ardhanarishvara, also die Doppelerscheinung halb Mann, halb Frau, will heißen: Shiva und Parvati vereint in einer Person, besser in einem Körper. Neben dem Ardhanarishvara existiert noch ein zweites Shiva-Relief, zumindest deutet die hohe Krone nochmals auf Shiva. Vishnu kann nur anhand der hohen geraden Topf-Krone identifiziert werden. Entbehren auch die Götterbilder jegliche gewohnte Eleganz und Grazie, die ansonsten indische Götterdarstellungen auszeichnen, ist doch ein markantes Faktum wichtig, hier am Dharmaraja Ratha wurde die hinduistische Götter-Phalanx in ziemlicher Geschlossenheit steinern verewigt, denn weitere vorwiegend shivaitische Götterreliefs befinden sich in der ersten und zweiten Etage vom pyramidalen Dachaufbau. Gegenüber dem Bhima & dem Dharmaraja Ratha nimmt sich der Nakula Sahadeva Ratha klein aus, obwohl seine Bauform im Kontext der anderen Rathas auffällig anders und einzigartig ist. Dieser nicht in die Reihe der anderen Bauten angeordnete Ratha trägt die Namen der beiden letztgeborenen Pandava-Brüder, den Zwillingen Nakula und Sahadeva. Einzeln stehend, separiert von den anderen vier Rathas wirkt dieser besondere Ratha nebst der Elefantenskulptur als Blickfang. Die Nordseite der Ratha weist eine im Ratha-Komplex untypische Rundung auf, der Grundriss gleicht einer Apsis, insofern muss der Nakula Sahadeva Ratha als baustilistische Novität angesehen werden. Die runden Außenwände der Apsis und die Seitenwände sind lediglich durch Pilaster gegliedert, Reliefschmuck ist nicht vorhanden. Die Wände wirken seltsam glatt, was nicht zu dem ansonsten schmucken Bauwerk passt. Vom Norden her gesehen ist das mit Kudus versehene Dach der apsidischen Grundform angepasst. Dieses eigenwillig geformte Dach wird mit einem Elefantenrücken verglichen. Vielleicht steht der Elefant nicht zufällig neben dem Ratha mit Elefanten-Dach. Der Eingang zeigt nach Süden, zwei Säulen mit Löwen tragen das Dach der Mandapa. Im Innenraum der Ratha ist kein Reliefschmuck vorhanden. Offenbar wurden die Arbeiten der Innenausstattung nicht durchgeführt. Von Süden gesehen ähneln die Dachaufbauten denen vom Bhima Ratha, sogar die Giebelfront, zumindest im oberen Bereich, scheint eine stilistische Anleihe zu sein. Bleibt schlussendlich nur noch der Hinweis auf die ebenfalls frei und aufrecht stehende Löwenskulptur, die in Richtung Norden schaut. Ob der Löwe im Pallava-Stil als Muster für die Pfeiler- und Säulenlöwen diente, lässt sich schwerlich eruieren, der Sachverhalt kann auch in der Umkehrung richtig sein. Fakt ist, einen solchen Löwen werden Besucher an anderer Stelle in Mamallapuram vergeblich suchen, wie auch der Elefant nur als Unikat auf dem Ratha-Gelände seinen Platz hat. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Ehe auf der Rd 49 von Norden her kommend die Stadt Mamallapuram erreicht wird, liegt zwischen Pattipulam und Devaneri eine von der ASI erschlossene archäologische Stätte mit zwei Besichtigungspunkten, hier könnte/sollte die systematische Visite der Sehenswürdigkeiten von Mamallapuram starten. Auf dem umzäunten nur per Ticket zugänglichen Gelände befinden sich Tiger Cave und Atiranachandeshwara Pallava Cave Temple, wobei die Bezeichnungen Höhle bzw. Höhlentempel nur unter Vorbehalt Gültigkeit haben. Große frei stehende monolithische Felsen wurden zu Tempeln verwandelt. Offene, von außen einsehbare und begehbare von Menschenhand geschaffene Nischen und Räume werden als Höhlen verstanden, das mag nach archäologischen Gesichtspunkten richtig sein, doch für Geologen befinden sich Höhlen unter der Erde und sind durch natürliche Vorgänge entstanden. Vorbei am kolossalen Tsunami Stone führt der Weg zum Atiranachandeshwara Pallava Cave Temple (Google Maps), der aber von der ASI als Rock Cut Shiva Temple benannt ist und sich etwas unter dem Bodenniveau hinter einer malerischen Felsengruppe verbirgt. Hier wurde ein monumentaler Felsblock zum Tempel verwandelt. Eine Vorhalle (Mandapa) führt in den Tempelraum (Garbhagriha) mit Lingam und Shiva-Relief. Gegenüber dem Tempel separat aufgestellt findet sich das Relief einer bewegten Kampfszene, es handelt sich um das bekannte Motiv Mahisasuramardini: die Göttin Durga reitet als Kriegerin auf einem Löwen und tötet den Dämon Mahisasur, der als Büffel der Göttin entgegen tritt. Auf diesem Panel wird der Angriff (Durga mit Pfeil und Bogen) und die Flucht des Dämons verdeutlicht, weder seine Waffen noch seine Mannen nützen ihm, er bleibt der Verlierer. Hinweis: Im Mahisasuramardini-Felsentempel unter dem Iswara-Tempel (Nähe alter Leuchtturm) befindet sich ein weiteres Relief mit dieser Kampfszenerie. – Der quer geborstene Nandi hat als Reittier Shivas seine Berechtigung an diesem Standort. Das nächste Ziel am Weg nach Mamallapuram ist der Mukundanayanar Temple. Der schlichte Bau, ein Shiva-Heiligtum, steht kurz hinter dem Abzweig der R 239 von der ECR 49 auf dem Gelände einer edlen Hotelanlage, ist umzäunt und der Zugang verschlossen, folglich ist keine Besichtigung möglich. Aus der Entfernung hinterlässt dieser Tempel keinen besonderen Eindruck, doch der rötliche Sandstein und die einfache architektonische Struktur kennzeichnen ihn als typischen Tempelbau der Regierungsperiode (695-728) von König Rajasimha, der auch als Auftraggeber vom Shore Tempel in Mamallapuram gilt. Leider blieb uns mangels Zugang der Blick auf das gut erhaltene Relief an der westlichen Innenseite vom Garbhagriha verwehrt, zu sehen wäre ein Somaskanda-Panel im Pallava-Stil. Somaskanda-Darstellungen zeigen das Götterpaar Shiva und Parvati nebst ihrem Sohn Skanda, die göttliche Familie flankieren Vishnu und Brahma. Rund 800m südlich vom Mukundanayanar Temple wurde links der E Raja St (R 239) eine Saptamatrika-Gruppe aufgestellt. Das Tor zum Gelände blieb drei Tage hindurch von morgens bis abends verschlossen. Von der Straße aus sind die Muttergöttinnen nur rückseitig zu sehen, für Kunstliebhaber ist das ein haltloser Zustand. Zirka 900 m westwärts der Saptamatrika-Gruppe stehen auf einem umzäunten Gelände drei monolithische Tempel: die zwei Pidari Amman Ratha und der Valiankuttai Ratha. Die drei Rathas zählen neben dem Mukundanayanar Tempel zu den ältesten erhaltenen Tempeln in Mamallapuram. König Narasimhavarman I. regierte von 630-668, er gab die Rathas in Auftrag. Das Ratha-Paar Pidari Amman gilt als unvollendet, am weitesten ausgeführt steht der Valiankuttai Ratha vor dem Betrachter. Möglicherweise wurden diese drei monolithischen Tempel als Testserie oder als Prototypen für zukünftige Tempel dieser Bauart in Auftrag gegeben, denn es existieren in Mamallapuram vorzüglich ausgeführte fertige Rathas, beispielsweise die berühmten Five Rathas oder der Ganesha Ratha, welche noch betrachtet und beschrieben werden. Vimana (Sanskrit) bezeichnet einen Wagen, mit dem die Götter im Himmel unterwegs sind, weiterhin birgt der Begriff noch andere Auslegungen, so werden mehrfach abgestufte Tempeltürme in Süd-Indien Vimana genannt. Im Falle der bislang vorgestellten Rathas von Mamallapuram fallen die gestuften Turmaufbauten der Monolith-Tempel architektonisch unter die Begriffsdefinition Vimana. Die markanteste, gleichfalls überzeugendste Verwirklichung pyramidaler Dachaufbauten im dravidischen (südindischen) Baustil kann am Shore Tempel in Mamallapuram studiert werden, wobei einzuräumen wäre, dass auch das Ensemble der Five Rathas hinsichtlich ihrer Dachgestaltungen nicht zurückstehen. Architekturvergleiche offenbaren verschiedene formelle Lösungen der Turmbauten im Dravida-Stil. Eingangs des Ratha-Geländes liegt ein Stein, der mit einem Ganesha-Relief geschmückt wurde. Es ist nirgends vermerkt, wann das kleine Heiligtum geschaffen wurde, doch der Volksmund nennt den Felsblock liebevoll Vinayaka Ratha. Vinayaka ist ein Beiname Ganeshas und meint sinngemäß: ein Führer, der Hindernisse aus dem Weg räumt. Frischer Blumenschmuck belegt die Verehrung, die dem Gott auch an abgelegenen Plätzen von Mamallapuram entgegen gebracht wird. Nördlich und südlich vom Shore Tempel leisten kleinere Felsentempel dem fortwährenden Ansturm von Wellen, Wind und Sand unentwegt aber aussichtslos Widerstand. Irgendwann wird es diese Heiligtümer nicht mehr geben bzw. sind sie nicht mehr als solche zu erkennen. Im Gesamtkontext der Tempel in Mamallapuram sind die Strandtempel nur periphere Denkmale, doch sie lediglich als bearbeitete Felsen zu ignorieren wäre unsachlich, immerhin wurden diese kleinen Steintempel von der ASI (Archaeological Survay of India) registriert und beschrieben. Gleich ob man sich dem Shore Tempel vom Norden oder vom Süden her auf dem Strandweg nähert, breitet sich Entsetzen aus: so blau das Meer, so weich der Sand, so vermüllt der Strand. Zum Himmel schreit die Unachtsamkeit und Sorglosigkeit der Menschen im Umgang mit der sie umgebenden Natur, als hätten sie einen Ersatz zur Verfügung, wenn die einzig vorhandene Natur restlos verdorben und nicht mehr zu nutzen ist. Bei aller Freude an den Tempelanlagen, die gottlob sauber gehalten werden, bleibt doch bei westlichen Besuchern betreffs Naturschutz erhebliches Unbehagen zurück. Der Shore Tempel zählt zu den Hauptattraktionen in Mamallapuram und seit 1984 zu den UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten Indiens, deutschsprachige Autoren sprechen meist vom Küstentempel. Der Tempel gilt als Prachtstück der Pallava-Architektur. Die Pallava beherrschten von etwa 600 – 850 große Teile Süd-Indiens, ihnen folgten die Chola als Machthaber. Eine zeitgenössische Abbildung aus dem 19. Jahrhundert zeigt den Shore Tempel noch wellenumtost, doch inzwischen wurden Schutzmaßnahmen getroffen, die das Bauwerk aus dem 8. Jahrhundert vor der Zerstörung der Wellenkraft bewahren, selbst der furchtbare Tsunami von 2004 hat dem massiven Bauwerk nur wenig geschadet. Auf dem historischen Stich von 1841 sind zwei Tempelbauten, aber keine Ummauerung zu erkennen. Der Zeichner blickte aus südlicher Richtung zum Tempel: das Meer brandet von Osten her auf den Tempel (rechte Bildhälfte), das entspricht den natürlichen Gegebenheiten. Erstaunlicherweise wirken auf der Zeichnung die Turmaufbauten wesentlich schlanker als sie in Wirklichkeit heutzutage zu sehen sind. Genaue architektonische Strukturen der Tempel sowie den damaligen Erhaltungszustand zeigt das Foto (wahrscheinlich englische Provenienz), welches zwischen 1850-1870 entstand. Der Vergleich des Fotos aus dem 19. Jahrhundert mit den hier gezeigten Fotos vom Februar 2024 belegt einerseits den ehemaligen doch insgesamt recht maroden Zustand der Tempelgebäude und andererseits die Vorzüge einer fachgerechten modernen Restaurierung der gleichen Bauten. Das Tempelgelände ist komplett eingezäunt, der einzige Zugang führt ostwärts zum Tempel. Der Besuch ist kostenpflichtig. Eine mit Nandi-Bullen und Löwen besetzte Mauer umgibt die zwei Tempel, die unüblicherweise nicht auf der Ost-West-Koordinate hintereinander angeordnet, sondern leicht versetzt errichtet wurden. Nicht mehr komplett vorhandene hohe Schutzmauern schirmen südlich, westlich und nördlich die Tempelbauten ab, (die westliche Mauer ist von einem Durchgang unterbrochen), somit stehen die Türme in einem inneren Tempelbezirk. Der Reliefschmuck an den Außenwänden der Türme wirkt sehr verwaschen, mehr als eintausend Jahre Wassereinwirkung haben deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Ein typischer Ost-Gopuram hat sich nicht erhalten, ist aber vorstellbar, denn zwei sitzende und zwei stehende Wächterfiguren (Dvarapalas) flankieren den Eingangsbereich. Eine zweite Mauer war mit durchlaufenden Reliefpanelen geschmückt, die nur noch partiell an der Mauer verblieben sind, andere Reliefs finden sich in Mauernähe einzeln aufgestellt. Löwen als Schutzwesen schienen den Pallava geeignet, Dämonen abzuwehren, ihre apotropäische Krafteinwirkung stand außer Zweifel, keine anderen Tiere, von den zahlreichen Nandis auf der Mauer abgesehen, ist dominanter vorhanden als die Löwen. Die Sockelbereiche der Mauern behüten Löwenköpfe, stehende Löwen sind an den Außenfassaden der Mauern und am Tempel zu sehen, sogar die Turmaufbauten werden von Löwen bewacht. Ein Löwe fällt im Nordbereich besonders ins Auge, nämich eine freistehende Löwenstatue, das ist nicht irgendein Löwe, sondern die Göttin Durga auf ihrem Reittier, hier an der Bewaffnung kenntlich als Mahisasuramardini. Die rechteckige Luke in der Löwenbrust (heutezutage funktionslos) diente vermutlich als Miniaturschrein. Eine solche Durga-Statue existiert weder in Mamallapuram nochmals und auch in anderen Tempeln und Museen Süd-Indiens sind Statuen dieser Art nicht vorhanden, zumindest hat der Autor keine vergleichbare oder ähnliche Durga gesehen. Kunstliebhaber schauen auf ein auserlesenes Kunstwerk mit Einmaligkeitscharakter, in jedem Museum wäre diese Durga der Blickfang schlechthin. – Weniger selten sind Somaskanda-Reliefs, ein schönes Stück befindet sich geschützt in einer Nische am kleinen Tempel. Nördlich vom Tempel fällt der seltene Durga-Löwe ins Blickfeld und südlich vom Tempel versetzt die erst 1990 entdeckte ungewöhnliche Brunnenanlage Kunstfreunde in staunende Bewunderung. Im ovalen Becken, welches außerhalb der Regenzeit trocken liegt, befindet sich ein Shiva-Miniaturschrein. Der deutschsprachige WIKIPEDIA-Artikel zum Shore Tempel beschreibt den Miniaturschrein als "Skulptur in Form einer funktionslosen Brunnensäule"(zitiert am 20.3.2025). An zentraler, wahrscheinlich tiefster Stelle vom Becken befindet sich ein kreisrunder Abfluss (oder Zufluss?), in dessen Ausbuchtung ein kleines Relief geschnitten wurde. Es wird angenommen, dass dieser Brunnen und das kleine Heiligtum die Keimzelle für die Errichtung vom Shore Tempel gewesen sein muss. An keinem Pallava-Tempel befindet sich ein solcher Brunnen, das Unikat verdient höchste Wertschätzung. Mehr Informationen zum Shore Tempel vermittelt der englischsprachige WIKIPEDIA-Artikel zum Shore Tempel: https://en.wikipedia.org/wiki/Shore_Temple Weitere Beschreibungen zu Tempeln von Mamallapuram
im Artikel MAMALLAPURAM Teil 2 Ansicht vom Küstentempel aus Meyer’s Universum Band 8 Hildburghausen 1841 als Gemeinfrei gekennzeichnet Historisches Foto (1850-1870) als Gemeinfrei gekennzeichnet Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die hier vorgestellten und zur Besichtigung ausgewählten unüblichen Tempel finden sich auf keiner Programmliste einer organisierten Stadtbesichtigung in Chennai. Unsere Ziele wurden von Guide und Fahrer verständnisvoll respektiert und widerspruchslos abgearbeitet. Der geduldige, sehr umsichtige junge Fahrer kämpfte sich zu allen Tageszeiten wacker durch das nicht endende Verkehrsgewühl. Auf den Straßen von Chennai herrschte anhaltend Chaos, zumindest haben wir keinen anderen Zustand erlebt. Die Zufahrten zu den Tempeln dauerten teilweise länger als die Besichtigungen. Schritttempo gilt vermutlich schon als erfreuliche Normalgeschwindigkeit in der Fünf-Millionen-Stadt. Zunächst besichtigten wir den Arupadai Veedu Murugan Tempel in der Thirumurugan Street. Zur Orientierung: Das Government Museum im Stadtteil Egmore befindet sich rund 13km nördlich von dem in Strandnähe erbauten Murugan Tempel. Solche Distanzen von Ziel zu Ziel sind in einer Großstadt völlig normal. Unser Guide, selbst ein praktizierender Hindu, kannte diesen und alle anderen Tempel unserer Wunschliste, wies uns gleich darauf hin, dass Fotografieren streng verboten sei, da hier ständig religiöse Rituale stattfinden, wir aber dennoch alles sehen dürften, wir sollten unbesorgt sein, er würde uns sicher von Schrein zu Schrein, von Gottheit zu Gottheit führen. Ehrfürchtig und mit Andacht betraten wir die Tempelinnenräume, versuchten möglichst unauffällig im Hintergrund zu bleiben. Nichts hätte uns ferner gelegen, als im Gebet versunkene Menschen aufzunehmen. Der Turmaufbau vom Tempel wurde von der Straße aus fotografiert, die Ganesha-Nische wurde als einmalige Ausnahme genehmigt und die Blumenopferkette hing straßenseitig an einem Baum neben dem Eingang. Obgleich die Fotoausbeute in diesem Tempel gering blieb, haben wir sozusagen als Ersatz Hindus bei ihrer täglichen Glaubenspraxis über die Schulter hinweg beobachten können. Verstanden wir auch kein Wort ihrer Gebete und keine Silbe der Mantras, berührte uns dennoch die kaum zu überbietende Intensität und Innigkeit der Rituale. Lediglich 500m nördlich vom Arupadai Veedu Murugan Tempel ebenfalls in Strandnähe steht der Shri Ashtalakshmi Tempel, ein Bauensemble aus mehreren Schreinen. Hier wurden Außenaufnahmen gestattet. Der 1976 geweihte Tempel ist der Göttin Lakshmi und ihren acht Erscheinungen (Ashtalakshmi) gewidmet, sie sorgt jeweils für: "Nachkommenschaft, Erfolg, Wohlstand, Reichtum, Mut, Tapferkeit, Nahrung und Wissen" (das weiß WIKIPEDIA) – und daran glauben die Menschen. Weitere Informationen liefern folgende Webseiten: https://en.wikipedia.org/wiki/Ashtalakshmi_Temple,_Chennai https://en.wikipedia.org/wiki/Ashta_Lakshmi Neun Kilometer nördlich vereinigen sich mehrere Tempel und ein Pond zu einem heiligen Komplex, zu nennen sind: Arulmigu Sri Parthasarathyswamy Tempel / Arulmigu Thelliyasingha Perumal Tempel / 36 kal Mandapam / Parthasarthy Temple Pond bzw. Kairavini Pushkarani. Ein gültiger Name bezeichnet das großflächige Tempelareal: Parthasarathy Temple. Obgleich von modernen Wohnbauten umschlossen, ist dieser im Laufe der Zeiten ständig erweiterte, mehrfach umgebaute Tempel die vermutlich älteste Tempelanlage in Chennai, tatsächlich sind Inschriften bekannt, welche das 6. Jahrhundert nennen. Die letzten maßgeblichen, formgebenden und bis heute kenntlichen Baumaßnahmen vollzogen die Vijayanagara-Baumeister im 15./16.Jahrhundert. An bunten figuralen Reichtum ist der Tempel kaum zu übertreffen. Wer sich auf die Götterfiguren einlässt, wird etliche bekannte Erscheinungen entdecken, doch die Vielzahl der Götter ist dem Außenstehenden nicht vertraut. Parthasarathy meint Krishna als Wagenlenker Arjunas (Mahabharata), der nicht zu übersehen ist. Hindus und Besucher betreten ein weithin bekanntes Vishnu-Heiligtum. Weitere Einzelheiten sind auf folgender Webseite nachzulesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Parthasarathy_Temple,_Chennai Etwas Enthusiasmus gehört dazu, den Sri Dhenupureeshwarar Temple und den Nithya Kalyana Perumal Tempel aufzusuchen, andererseits können beide Tempel, etwas großzügig betrachtet, durchaus noch dem südlichen Stadtgebiet von Chennai zugerechnet werden. Wer in und um Chennai alte, für die Hindus wichtige Tempel sehen möchte, darf keine Wegstrecken und keine Zeit scheuen. Der Dhenupureeshwarar Tempel hat seinen Standort rund 15km südlich vom Chennai International Airport und zum Nithya Kalyana Perumal Tempel sind nochmals 25km südlich zu fahren. Der Dhenupureeshwarar Tempel ist ein Shiva-Tempel in Madambakkam, einem Vorort von Chennai. Dhenupureeshwarar ist der lokale Name für Shiva. Der Tempel wurde in den Jahren 956-973 erbaut, zu dieser Zeit herrschte die Chola-Dynastie in Südindien. Typische Vijayanagara-Reliefs zieren zahlreiche Säulen der später errichteten Tempelbauten. Auf den Reliefs der Pfeiler haben die Bildhauer so ziemlich das gesamte Pantheon der hinduistischen Götterwelt sowie einige Alvars (Hymnendichter) versammelt. Einheimische Pilger, so wurde uns versichert, kommen von morgens bis abends hierher, um sich im Shiva-Tempel segnen zu lassen. Wir kamen, um Architektur von einem alten Hindu-Tempel zu begutachten und außerdem unverfälschte Hindu-Rituale erleben zu können. Angeblich kämen viele Mütter und junge Paare hierher, um mit innigen Gebeten und reichlichen Opfergaben den Gottheiten ihre Kinderwünsche kundzutun, dies im tiefen Glauben und nicht zuletzt in der Hoffnung auf segensreiche Erfüllung ihrer sehnlichen Wünsche. Spezielle Informationen zu diesem Shiva-Heiligtum liefert der englischsprachige WIKIPEDIA-Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/Dhenupureeswarar_Temple_(Madambakkam) Der im Dorf Thiruvidandai gelegene Nithya Kalayana Perumal Tempel ist ein Vishnu-Tempel, der ursprüngliche Bau wird ins 7. Jahrhundert datiert. Weitere Umbauten, die den Tempel in den aktuell sichtbaren Zustand versetzten, wurden im 11. Jahrhundert von den Cholas vorgenommen. Restaurierungen zu späteren Zeiten blieben nicht aus, so dass manche Halle, mancher Schrein einen neueren Eindruck hinterlässt, Farbanstriche vermitteln den Anschein, diese Gebäude seien erst jüngst errichtet worden. Aktives religiöses Leben erfordert Erhaltungsmaßnahmen der Tempelarchitektur und rechtfertigt Um- und Anbauten. Im Nithya Kalayana Tempel wird Vishnu in seiner Erscheinung als Varaha (Eber = Nithyakalayana) und Lakshmi als Komalavalli Thayar verehrt. Vishnu findet sich in mehreren Inkarnationen dargestellt, so auch als Varaha mit Lakshmi, einer Art Gegenentwurf zum Idealpaar Shiva-Parvati. Beide Götterpaare gelten als Vorbild für die Ehe und die Familienbildung. Vielleicht ist hier der Grund zu suchen, weshalb die Gläubigen in diesem Tempel um die passende Frau bzw. den passenden Mann bitten. Das Gottvertrauen der Menschen lagert auf naiv-infantilen Verständnisebenen, wie dem auch sei, Glaube versetzt bekanntlich Berge und aus welchen Gründen auch immer sollten Außenstehende nicht mit rationalen Erklärungsversuchen an den Glaubensvorstellungen dieser Menschen rütteln. Die Gottesdarstellungen in den Schreinen durften nicht fotografiert werden, ansonsten war im Tempel das Fotografieren uneingeschränkt genehmigt. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite: https://www.livechennai.com/nithya-kalyana-perumal_temple.asp Die hier vorgestellten Tempel sind nicht als charakteristische Auswahl für die Region Chennai zu verstehen. Im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu (bekannt als Land der Tempel) stehen über 390.000 (nochmals ausgeschrieben: über dreihundertneunzigtausend) Hindutempel zur Besichtigung, von denen viele nachweisbar sehr alt sind, im tamilischen Stil erbaut wurden und als sehenswerte Ziele gelten. Wie könnte bei dieser Überfülle jegliche Tempelauswahl, von Laien erstellt, repräsentativ sein? Eine Liste, veröffentlich bei WIKIPEDIA liefert eine kurz gefasste Zusammenstellung der wichtigsten Tempelbauten in Tamil Nadu:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Hindu_temples_in_Tamil_Nadu# Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
Kategorien
All
Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
Die Fotos in den Blog-Artikeln werden durch Anklicken vergrößert. sortiert nach Erscheinungsdatum:
ARTIKEL
Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves Daulatabad Fort Khuldabad Bhuikot Fort Solapur Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Tempel in Gadag Lakshmirasimha Tempel Jagaval Dodda Basappa & Someshwara Itagi Mahadeva Tempelkomplex Musafirkhana und Honda weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
A - Z
100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Aurangabad Caves Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Bedse Caves Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bhaja Caves Bhuikot Fort Solapur Bibliotheken Bilderbogen Indien 2024 Bilderbögen Zentral-Vietnam Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daulatabad Fort Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dodda Basappa & Someshwara Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gadag Tempel Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Generäle Royal Garden Siem Reap Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Honda und Musafirkhana Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indien Bilderbogen 2024 Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Itagi Mahadeva Tempelkomplex Jagaval Tempel Lakshmirasimhas Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Wat Kesararam Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wat Bo Wandbilder Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Gadag Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong Theam’s Gallery Siem Reap Thiri Muni Pagoda in Sale Thorani Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel TK 2 bei Beng Mealea Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Tomnob Anlong Kravil Tempel Totung Thngai Trapeang Chong Trapeang Roun Tempel Trav Tempel Trimurti in Angkor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Tuol Sleng und Wat Thmei Türsäulen 1 Türsäulen 2 Türsäulen Basen Türwächter Dvarapala Teil I Türwächter Dvarapala Teil II Türwächter Dvarapala Teil III Uchchaihshravas und Balaha Unbekannte Roluos-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2 Ungewöhnliche Reliefs Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Vahanas Vahnigriha - Dharmasala Valin und Sugriva Verlorene Sammlung Vidyadharis Vidyadharis und Apsaras Vishnu allgegenwartig Vishnu in Angkor Vishnu-Skulpturen Wandbilder im Wat Bo Wanddekorationen Wasserbecken in Angkor Thom Wasserspeier der Khmer-Tempel Wassertiere in Angkor Wat Athvear Glaubenspraxis Wat Banteay Srei Tempel Wat Chedei Wat Kesararam Wat Kesararam Siem Reap Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Po Veal in Battambang Wat Preah Ang San Tuk Wat Preah Knok Wat Preah Ngok Wat Thmei und Tuol Sleng Wats in Siem Reap West Baray Rundfahrt West Mebon Tempel 2022 Yama Yasovarman I. Yeay Pow Tempel Yogeshwari Caves Yoni & Lingam Zentral-Vietnam Bilderbögen Aurangabad Caves zusätzliche Stichwörter folgen... Archive
May 2025
|