Es ist völlig gleich, in welchem Ortsteil von Hampi Touristen Quartier nehmen, in jedem Fall befinden sich einige Tempel sozusagen fast vor der Haustür und viele andere Tempel stehen etwas weiter entfernt. Wege zu den wichtigsten Tempeln sind unvermeidlich. Diesbezüglich kann keine ultimative Lösung für die Quartiersuche angeboten werden. Autos und TukTuk sind die gebotenen Beförderungsmittel, um möglichst viele Tempel in dem großflächigen Gebiet von Hampi kennenzulernen, dennoch sollten Hampi-Besucher willig und fähig sein, auch längere Strecken zu Fuß zu bewältigen, denn erst im gemächlichen Tempo der Fortbewegung erschließt sich die einmalige Synthese aus Landschaft und Architektur. Nicht zu allen Tempelanlagen führen asphaltierte Straßen. Die karge, felsige, sehr trockene Umgebung der Stadt bietet kaum Schatten und auch nicht an jeder Weggabelung ist Wasser zu haben, deshalb sollten Maßnahmen zum Gesundheitsschutz obligatorisch sein, entsprechend präpariert wird jeder die Tagestouren in Hampi als großartige Erlebnisse in Erinnerung behalten. Die steinigen Böden und die gepflasterten Höfe der Tempel heizen sich auf Grund der intensiven Sonneneinstrahlung bis zur Unerträglichkeit auf, weshalb festes Schuhwerk mit Socken anzuraten ist. Baumwollene Strümpfe können die Fußsohlen vor Verbrennungen retten, denn alle Tempel dürfen nur ohne Schuhe betreten werden, (Socken sind erlaubt), also keinesfalls mit Flip Flops unterwegs sein. Wer in Kadirampura Unterkunft gefunden hat, der wird eventuell als Auftakt seiner Visite den Pattabhirama Tempel, den Ganagitti Jaina Tempel, den Malyavantha Ragunatha Tempel, den Shri Haleya Paagudi Tempel, den Shiva Tempel und als ergänzende Abwechslung zu den Vijayanagara Tempeln einige muslimische Bauten für sein Tagesprogramm auswählen. Schlussendlich entsprechen die Besichtigungsabläufe immer den jeweiligen Interessen der Kunstfreunde. An der südlichen Ortsausfahrt von Kadirampura können westlich der Hampi Rd ein Grab und ein Darga kaum übersehen werden. Diese muslimischen Bauwerke bilden im Baubestand von Hampi eher die Ausnahme. Grabmale dieser Art finden sich nur wenige auf der Tempelpalette der Ruinenstadt, nicht alle Bauten der Post-Vijayanagara-Ära stehen so präsent an einer Hauptstraße wie die Muhammadan Tombs von Kadirampura (Bild 1 & 2). Von der Hampi Rd zweigt in östlicher Richtung die R49 ab, welche bald den Ortsteil Kamalapur erreicht, dort lohnt die Besichtigung vom Shri Pattabhirama Swamy Tempel. Geschätzt 100x200m misst die hohe Tempelummauerung. Das rechtwinklige Tempelareal wird durch den ansehnlichen Ost-Gopuram betreten. Vier Bauten bestimmen das äußere Erscheinungsbild der Pattabhirama Tempelanlage: der im Zentrum stehende große Haupttempel selbst, der etwas kleinere Kalyana Mantapa im südöstlichen Bereich und der kleine Shri Devi Ammanavara Gudi im nordwestlichen Bereich des Tempelhofes, außerdem steht auf der Achse zwischen Gopuram und Haupttempel der kleine sehr schlichte Garudana Gudi, ein offener Vier-Säulen-Bau. Am selten besuchten Pattabhirama Tempel finden sich alle typischen baustilistischen Eigenheiten der Vijayanagara-Epoche vereint. Viele kleine und große Tempel in Hampi folgen im Aufbau diesem Muster. Typische Erkennungsmerkmale dieser Stilepoche sind die Sandsteinunterbauten und die Ziegelaufbauten an den Toren und Tempeln, sogar Teile der Tempelmauern sind häufig derart gegliedert. Weiterhin kennzeichnend für diesen Baustil sind offene, von vielen Säulen gestützte Vorhallen zu den Tempeln (Bild 3.1 – 3.4). Besonders zu beachten, weil in Hampi in zahllosen Variationen vorhanden, fallen die pyramidalen, sehr geschmackvoll gestalteten, meist in Tonnengewölben oder Kuppeln endenden, mit stuckierten Götterbildern verzierten Ziegelaufbauten ins Blickfeld (Bild 3.5 & 3.6). Ebenfalls variierte Wiederholungen lassen sich an den Vorhallen und den Tempeln in Hampi nachweisen. Den phantasievollen Reliefs an den Pfeilern (Säulen) sollte besondere Aufmerksamkeit zuteil werden, hier treten die wichtigsten Vertreter des hinduistischen Götterpantheons meist in Einzelerscheinungen auf (Bild 3.7 – 3.10). Der architektonische Aufbau des Tempelinneren führt geradlinig ins Heiligtum (Garbhagriha/Cella). Meist ist der Durchblick von der äußeren Vorhalle, über die Maha Mantapa (Antarala) und in die Cella hinein gewährleistet (Bild 3.12). Das Tor wird von zwei Dvarapalas bewacht, hier übernimmt der Gott Vishnu die Funktion des Tempelwächters, die fast identischen Darstellungen auf dem Torrahmen zeigen den Gott mit seinen Attributen in gespiegelten Versionen (Bild 3.11 & 3.13). Durch die Seiteneingänge der Vorhalle fällt genügend Tageslicht, um auch die Cella nicht in Düsternis versinken zu lassen, wobei eine kalkulierte Dunkelheit dem heiligen Raum durchaus angemessen erscheint (Bild 3.14). Was in den Vorräumen zur Cella an Pracht verschwendet wurde, entbehrt das Heiligtum, oftmals sind diese Räume kahl. Die Diskrepeanz zwischen der Opulenz der Vorräume und den schmucklosen Garbhagriha schien eines der sakralen Konzepte zu sein. Die völlige Abkehr von jeglicher Verzierung war beabsichtigt (Bild 3.15). Sämtliche Aufmerksamkeit der Gläubigen sollte sich bei ihren Anbetungen auf die Altäre mit den Götterstatuen richten, welche leider häufig fehlen, so blicken die Besucher von heute meist in leere Räume. Nur wenige Kultbilder und Skulpturen sind am originalen Standort verblieben. Einige ausgewählte Statuen werden in den Museen von Hampi präsentiert. Nur 400m östlich vom Pattibhirama Tempel befindet sich das Lokapavani Pushkarani, eines von etlichen Stufenbecken, die in Hampi gebaut wurden. Ein nördlich führender, 600m langer Weg endet am Domed Gateway, das sind Überreste weltlicher Bauten. Die Forschung geht davon aus, dass an dieser Straße zwischen Becken und Torbau reges Martktreiben geherrscht haben muss. Reste von Tempelbauten bestätigen diese Annahme. Der 1386 erbaute Gannagitti Shri Jaina Basadi ist Kunthunatha, dem 17. Tirthankara gewidmet. Dieser Jain Tempel befindet sich nördlich von Kamalapur und östlich der R49. Der Gannagitti Jain Tempel ist ein frühes Beispiel der Vijayanagara-Architektur, die Bauweise (Form und Design) ist beeinflusst von Stilmitteln der späten Chalukya-Periode. An den beiden der Mandapa vorgestellten Lampensäulen fanden Archäologen wichtige Inschriften: Iruga, ein Hofangestellter von Harihara II. wird als Auftraggeber für den Tempelbau genannt, auf der Inschrift ist auch die Jahreszahl der Einweihung 1386 genannt. Auffällig ist das direkt vor der Mantapa gebaute Ritualbecken. Nur gereinigt durften die Jain den Tempel betreten. Dem Vijayanagara-Stil verpflichtet ist der stuckierte Ziegelaufbau auf dem Dach der Mantapa. Leider sind die Götterfiguren in den drei Nischen vom Dachaufbau verloren. Typisch für den späten Chalukya-Stil ist das schlichte äußere Erscheinungsbild vom Tempelbau. Der Aufwand der Innenausstattung steht in ziemlich ungünstigen Verhältnis zur Wirkung der Sakralräume. Die Pfeiler verzichten auf jegliche Götterreliefs, zeichnen sich aber durch außergewöhnliche Formgebung aus. An einem der Türrahmen sind Makaras als Schutzwesen zu sehen, ansonsten verzieren Schmuckbänder die Rahmen. Das Kultbild vom 17. Tirthankara fehlt, erhalten ist lediglich der Sockel, auf dem die Statue von Kunthunatha stand. Rund 500m östlich vom Gannagitti Tempel entfernt, auf guter Straße erreichbar, steht Bhima‘s Gateway, ein westlich ausgerichteter majestätischer Torbau, also ein Profanbauwerk, welches einstmals einen historischen Fußweg (nicht mehr vorhanden) markierte, der vom Gannagitti Jinalaya zum Domed Gateway führte. Ein acht Fuß hohes Bhima-Relief verlieh dem Torbau seinen heutigen Namen. Aufmerksamkeit verdienen nicht nur die teilweise erhaltenen Sakralbauten im Torbereich sondern ein weiteres Relief, dessen Bild leicht zu Irretationen führen kann, man meint Vishnu-Narasimha zu erkennen, der den Dämon Hiranyakashipu tötet, in Wahrheit ist die wohl brutalste Szene aus der Mahabaratha dargestellt: Bhima reißt Dushyasana mit bloßen Händen die Brust auf, um sein Blut zu trinken, eine Grausamkeit, die selbst seine tapfersten Krieger erschütterte, welche sich zuvor in der Schlacht von Kurukshetra heldenhaft bewährt hatten. Der Malyavantha Raghunatha Tempel wurde im 16. Jahrhundert auf einem gewaltigen Felsbrocken erbaut, wenn man so will, auf dem Gipfelplateau vom Malyavantha Hill platziert. Eine schmale Asphaltstraße führt hinauf bis zum Gopuram. Zu Stoßzeiten dürften die wenigen Parkplätze dem Bedarf nicht gerecht werden (Bild 7.3), das Tempelareal selbst ist so großflächig, dass sich die Besucher bei ihren Besichtigungsaktivitäten kaum behindern. Gewidmet wurde der Tempel Lord Ramachandra und Lakshmana (Bruder von Rama), die waren auf der Suche nach Sita. Auf dem Weg nach Kishkindha, dem Königreich der Vanaras, fanden beide während der Regenzeit Unterschlupf und Schutz unter den riesigen Felsbrocken vom Malyavantha Hill, so die Legende, deshalb auch die Reliefs der Protagonisten im Haupttempel. Der Name Raghunatha meinte Lord Rama = Ramachandra, die siebente Inkarnation Vishnus. Der Felsen und der gesamte Hügel gelten als heilig, weil sich auf dem Hügel der Fußabdruck von Rama (Vishnu) und Ramas Pfeileinschuss (eine Felsspalte) erhalten haben. Mit dem Bogenschuss markierte Rama jenen Platz, den er als Rastplatz während der Regenperiode auserkoren hatte. Die Landschaft um Hampi wird mit dem Ramayana verbunden, jenem altindischen Epos, in dem die lange ereignisreiche Geschichte der Suche nach Sita ihren mythologischen/literarischen Niederschlag fand. Die Hampi-Region wird mit Kishkindha gleichgesetzt, dem legendären Königreich der Affen. Der Anyaneya Hügel wird als der Geburtsort von Hanuman angesehen. Die wenigen Worte zur geschichtlichen Überlieferung vermögen die legendenumwobene Bedeutung dieser Landschaft nur schemenhaft zu umreißen. Kein Wunder also, das dieser Tempel zu allen Tageszeiten regen Menschenzuläufen gewiss sein kann. Hindus wollen dort gebetet und Touristen den Tempel gesehen haben, zumal der Felsen auch noch wunderbare Ausblicke in die weite Landschaft bietet. Das quadratische Tempelareal ist nicht exakt nach den Hauptkoordinaten ausgerichtet, sondern um zirka 30° in Richtung Nord verschoben, man müsste also vom Nord-Ost-Gopuram reden, wenn man das Eingangstor bezeichnen möchte, gleichfalls wäre der südliche, nicht mehr als Ausgang benutzte Gopuram der Süd-Ost-Gopuram, wie eben auch der improvisierte Mauerdurchbruch im westlichen Tempelbereich zum Lakshmana Teertha und zum Shri Prasanna Virupaksheshwara Swami Gudi führt, genaugenommen in südwestliche Richtung zeigt, folglich sind auch alle Tempelgebäude innerhalb der Mauern exakt um besagte 30° verdreht angeordnet. Man muss die Karte nicht drehen, mit einem Blick ist leicht festzustellen, wie geometrisch exakt jeweils in 90° Ausrichtung den Linien des Quadrates folgend die Tempel innerhalb der Mauern erbaut wurden. Die Vogelperspektive der physischen Kartenansicht verdeutlicht die fast unwirklich scheinenden Felsformationen dieser einmaligen Region (Bild 7). Zyklopische Felsformationen markieren den östlichen Eingangsbereich zum Tempel (Bild 7.1 & 7.2). Blickfang neben den Felsbrocken ist der Gopuram mit seinem abgestuften pyramidalen Ziegelaufbau (Bild 7.3 – 7.5). Wie so oft sind auch an diesem Torbau auf Grund seiner Höhe die Göttergestalten kaum zu erkennen, erschwert wird die Identifikation durch den mangelhaften Erhaltungsgrad der stuckierten Figuren, eines aber wird schnell klar, wir blicken auf einen typischen Vijayanagara-Gopuram. Drei Dachstufen, endend in einen Tonnengewölbe, ruhen auf einem Sandsteinunterbau. Besonders schön ausgeprägt ist das Kirthimukkha-Antlitz über dem Makara-Bogen als Bekrönung des Gewölbedaches (Bild 7.5). Die sehr hohen Mauern verhindern von außen den Blick auf die Pracht der Tempelbauten, auch diese Mauern gliedern sich (wie alle Bauten) in ein Sandstein- und ein Ziegelsegment mit kleinen Nischen, welche kleine Tempel suggerieren (Bild 7.3, 7.6 & 7.7). Wer zum Shri Veeranyaneya Gudi aufsteigt, (zum Mantappa im Bild 7.6 oben rechts), dem bietet sich die ungehinderte Draufsicht auf den Tempel. Auf leicht ansteigenden felsigen Gelände wurden alle Tempelbauten errichtet, der Haupttempel umschließt einen Felsen, auf dessen Kuppe der Turm über dem Sanktum ruht (Bild 7.9 & 7.10). Der verschlossene Südost-Gopuram steht auf dem niedrigsten Standort (Bild 7.8 ganz rechts). Spezielle Aufmerksamkeit muss dem Turmaufbau über dem Heiligtum vom Raghunatha Tempel gewidmet werden. Im Unterschied zu den Ziegelaufbauten der anderen Tempel, den Gopurams und der Mauern, wurde der Turm vom Haupttempel aus massiven Sandstein erstellt. Diese Tempelbekrönung auf dem Felsen hebt sich ab, fällt sofort ins Auge. Die exakt quadratische Grundform, dreigeteilt im Aufbau, ist nach den Koordinaten ausgerichtet, jeweils in der Mitte jeder Seite gibt es eine große Tempelnische, in denen Götter zu sehen sind. Seitlich der Nischen und an den Eckpunkten flankieren weitere Gottheiten die Hauptgötter, diese Anordnung setzt sich bis zum Kuppelaufsatz fort. Der Turm endet nicht mit einem gemauerten Tonnengewölbe, sondern mit einem verzierten Kuppelaufsatz, auf dem wiederum eine Kugelvase (Kalasha) steht. Die sehr spezielle Außenarchitektur betont die religiöse Wertigkeit dieses Tempels. Dem Turmaufbau muss betreffs Form und Wirkung pure Eleganz attestiert werden, überhaupt ist die gesamte Tempelanlage als architektonische Meisterleistung einzustufen. Der Innenarchitektur des Tempels können keine außergewöhnlichen Auffälligkeiten bescheinigt werden, obgleich die Säulen und Pfeiler in der Vorhalle (Mandapa), im Vorraum (Antarala) zum Sanktum (Garbhagriha) durchaus bewundernswert gearbeitet sind (Bilder 7.13 – 7.17). Durch ein kleines Tor (Bild 7.18 oben rechts) gelangen Besucher in den westlichen Außenbereich des Tempels. Dort ist neben einem kleinen Tempel, unter und auf einem Felsen (Bild 7.19) jene Felsspalte zu sehen, welche der Pfeilschuss Ramas hinterlassen haben soll, diese Rinne ist mit zahlreichen Lingams und Nandi-Reliefs beidseitig geschmückt (Bild 7.18) Ein solches Bodendenkmal ist in Hampi einmalig. Vom West-Plateau bietet sich eine schier atemberaubende Rundumsicht in die Weite der Landschaft. Erst die Gleichzeitigkeit vom Nahempfinden des sogenannten "Hampi-Granit" und der Fernsicht auf die rund 2,5 Milliarden Jahre alten Gesteinsformationen lässt die geophysikalische Einmaligkeit der Region Hampi aufscheinen. Nach dem Verlassen der Tempelanlage lohnt als Abschluss der Besichtigung die Begutachtung der restaurierten Außenseite vom derzeit funktionslosen Süd-Gopuram (Bilder 7.21 – 7.24). Der Unterbau ist ausladender konzipiert als derselbe vom Ost-Gopuram (Bild 7.21), außerdem sind die Götterfiguren und alle weiteren dekorativen Verzierungen am Sandsteinbau (Bild 7.22 & 7.23) und auch am Ziegelaufbau (Bild 7.22) besser erhalten. Ein zusätzlicher Unterschied zum Ost-Tor ist bemerkenswert: der Ziegelturm vom Süd-Gopuram besteht aus vier Pyramidenetagen, hier sollte wohl das tiefer liegende Bodenniveau ausgeglichen werden, um mit dem Ost-Gopuram (nur drei Etagen) auf gleicher Höhe gen Himmel zu ragen. Vermutlich in keinem Reiseführer erwähnt und nur zu Fuß erreichbar sind zwei muslimische Bauten, nämlich das Ahmed Khan Dharamsala und ein Grabmal aus dem Jahr 1439, desweiteren zwei namenlose Tempel und der Shri Haleya Palugudi Tempel, alles Bauwerke, welche nordwestlich vom Malyavantha Raghunatha Tempel und westlich der R49 zu suchen und zu finden sind, die Bauten stehen beidseitig neben einem breiten Feldweg und sind nicht zu übersehen (Bilder 8.1 – 10.2). Google Maps Screenshot: erstellt am 14.8.2024
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Als ideale Einstiegsvorbereitung für die Besichtigungen der zahlreichen Tempelanlagen in Hampi (vormals die Stadt Vijayanagara) kann der Anantashayana Tempel empfohlen werden. Der auf Grund seiner immensen Größe schwerlich zu übersehende Tempel steht 10km südwestlich von Hampi an der Hauptstraße SH49, im nordöstlichen Stadtgebiet von Hosapete (Hospet), der Hauptstadt vom jetzigen Vijayanagara Distrikt. Gopuram und Tempel wirken überdimensioniert. Auftraggeber war der Kaiser Krishnadevaraya (1471-1529), der den Tempel 1524 zum Gedenken an seinen zu früh verstorbenen Sohn erbauen ließ. Der Kaiser hatte seinen Sohn als Thronfolger eingesetzt, doch der Sohn starb kurz darauf, missgünstige Neider vergifteten ihn. Es lässt sich nur spekulieren, ob die Größe des Tempels Ausdruck von Vaterliebe und Herzschmerz sei oder doch eher als Symbol grenzenloser Macht erbaut wurde. Tatsächlich findet sich im Großreich der Vijayanagara kein vergleichbarer Tempelbau. Zwar sind weitläufigere und prunkvollere Tempelanlagen in Hampi und Umgebung vorzufinden, doch ein rechteckiger Garbhagriha in diesen Ausmaßen mit einer 10m hohen gewölbten Kuppelüberdachung wurde in den Regierungsjahren der Vijayanagara (1336-1646) nirgends gebaut. Allein der mächtige (unvollständig erhaltene) Nord-Gopuram kündigt einen außergewöhnlichen Tempelbau an. Die Außenansicht vom Tempel wirkt wuchtig, ebenso angepasst großräumig erscheint auch die monumentale Säulenvorhalle. Im Verhältnis zum Haupttempel nehmen sich drei Nebenbauten und ein weiterer ungenutzter Gopuram unscheinbar aus, es kann sich nur um nachträgliche Ergänzungsbauten handeln. Ein Stufenbecken mutet in seinen Ausmaßen geradezu lächerlich klein an. Blickfang und Anziehungspunkt bleiben schlussendlich der Haupttempel und seine extrem groß konzipierte Säulenvorhalle, hier gilt es das Augenmerk auf die äußere Säulenreihe zu richten. Die jeweils außen stehenden Säulen sind mit formvollendeten Mischwesen verziert, allen weiteren Säulen der vorderen Reihe wurde je eine von einem Löwen getragene Rundsäule vorgestellt. Die zahlreichen Säulen (Pfeiler) im Inneren der Mandapa gleichen sich im Aufbau, dem dreifach gegliederten Vierkantformat, jedoch die Götterbilder variieren. Ob die Bezeichnung Pfeiler treffender als Säule wäre, darüber ließe sich diskutieren. Vielfältig ist das Erscheinungsbild der Mischwesen, die an den Säulen verschiedener Tempel im Großraum Hampi zu sehen sind. Zusammengefasst werden diese seltsamen Wesen unter dem Begriff Yali (auch als Vyala oder Vidala bekannt), gemeint sind immer Chimären, eine Kombination aus Löwen, Elefanten, Pferden und Horntieren, ihnen traut man unheilabwehrende Wirkungen zu. An den Außensäulen der Anantashayana-Mandapa steht ein gestreckt aufgerichteter Löwe mit Elefantenkopf auf dem Rücken eines Makara, wobei der Makara selbst auch wieder als Mischwesen definiert wird, Makaras gelten als Wassertiere. Die Flussgöttin Ganga und der Gott Varuna bzw. die Göttin Varuni nutzen Makaras als Reittiere, diesen Anforderungen werden die Yalis nicht gerecht. Tatsächlich finden sich in einigen Tempeln von Hampi berittene Yalis, hier sind die Reiter allerdings keine Götter, sie scheinen eher menschlicher Natur zu sein (so beispielsweise am Pattabhirama Tempel in Hampi). Alle Säulen/Pfeiler im Vierkantformat zeigen an den unteren vier Reliefs Schutzwesen, jedoch keine Yalis, aber beispielsweise Löwen (Bild 2.3 links) oder Garuda, das Reittier Vishnus (Bild 2.3 rechts). Die mittleren und oberen Reliefbereiche sind den verschiedenen Götterdarstellungen vorbehalten. Die Bildhauer mussten pro Säule zwölf Reliefmotive finden, auf Grund der hohen Säulenzahl waren Motivwiederholungen nicht auszuschließen. An den Säulen der Vorhalle spiegeln sich Eigenart und Formgebung vom Vijayanagara-Stil ausdrucksvoll wieder. Ähnliche Säulenhallen wurden in Hampi in zahlreichen Varianten errichtet, doch einen Tempelbau wie den Anantashayana Tempel in Hospet finden Besucher in der Ruinenstadt Hampi nicht. Sehr schlechte Lichtverhältnisse im schmucklosen Garbhagriha ermöglichten nur Informationsfotos in s/w-Qualität. In dem kargen rechteckigen Sakralraum, übrigens ein Raum im Raum, der umgangen werden kann, hat sich außer einem gemauerten Sockel nichts erhalten, auf diesem Sockel sollte wohl eine Statue des liegenden Vishnu (Anantashayana) seinen Platz finden (Bild 3.1 & 3.2). Wahrscheinlich ist die Monumentalstatue nie ausgeführt worden, denn keinerlei Überreste deuten auf eine jemals vorhandene Statue hin. Weshalb sollte eine radikale Bereinigung des Heiligtums stattgefunden haben? Spuren der Auslöschung eines Kultbildes finden sich nirgends. Lediglich eine an die Seite gestellte (vermutliche neuere) Skulptur eines Betenden ist das einzige noch vorhandene Ritualobjekt im Heiligtum (Bild 3.4). Die hohe Überdachung der Garbhagriha, ein lang gezogenes Tonnengewölbe, ist als architektonische Besonderheit sehenswert (Bild 3.3). Im Laufe der Jahre haben Fledermäuse den düsteren, leider sehr staubigen, sicher ungenutzten Sakralraum in Beschlag genommen. Neben einem Hanuman-Kultbild unter einem viersäuligen offenen Schrein im Tempelhof (Bild 4) fallen beim Verlassen der Tempelanlage einige Reliefs am Gopuram in den Blick. Auf ein äußerst ungewöhnliches Reliefband muss verwiesen werden: über weiblichen Gesichtern finden sich Kirtimukkhas. Menschliche Köpfe und Kirtimukkhas-Gesichter verwachsen zur harmonischen Einheit als wären sie ein Wesen, als bedürfe einer den anderen (Bild 5.1). Göttliche und weltliche Bildmotive finden sich unvermittelt am Nord-Gopuram als sakrale Dekorationen nah beieinander. Zu sehen sind beispielsweise der Gott Vishnu in seiner vierten Inkarnation (Avatara) als Narasimha (Menschlöwe) oder eine anmutig sitzende menschliche Gestalt oder ein Hamsa, also eine Heilige Gans, das Reittier von Brahma (Bild 5.2 – 5.4). Viele baustilistische Eigenheiten und Reliefmotive vom Anantashayana Tempel werden aufmerksame Besucher zahlreich variiert in Hampi wiedererkennen. Keineswegs müssen Touristen alle Tempel Hampis aufgesucht haben, um diese Aussage bestätigt zu finden. Noch an den entlegensten Tempeln werden die eindrucksvollen Merkmale vom Vijayanagara-Stil nachweisbar sein. Der Entdeckerlust sind im ausgedehnten Gebiet der Ruinenstadt Hampi keine Grenzen gesetzt.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Harihar ist eine Stadt im Distrikt Davanagere, in der vorwiegend kleinindustrielles Gewerbe betrieben wird. Die einzige Sehenswürdigkeit für kunstinteressierte Touristen ist der im Jahr 1224 erbaute Harihareshvara Tempel. Zur Namensklärung: Hari-Hara ist eine Kombination von Hari=Vishnu und Hara=Shiva. Aus unbekannten Gründen war am frühen Nachmittag das Tempelinnere nicht zugänglich, weshalb wir nur den Mandapa betreten konnten und unsere Visite auf die Fassaden beschränken mussten. Auf Grund misslicher Umstände wurde uns der Anblick der heiligen Harihara-Statue verwehrt, die aber haben wir später online begutachtet. Anderen zufälligen Besuchern war eben mehr Glück beschieden. Wer erkundet schon im Vorfeld einer Reise die Öffnungszeiten sämtlicher Tempel? Vielleicht ist der Türsturz über dem Eingang zum Antarala das einzig hervorhebenswerte Kunstwerk an diesem Tempel, der insgesamt nicht unbedingt einen verwahrlosten Eindruck hinterlässt, doch die Spuren jahrhundertelanger Benutzung sind nicht zu übersehen. Viele Reliefs an den Fassaden sind durch verschiedene äußere Einflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen. Nicht alle Schäden lassen sich auf Witterungs- und Umwelteinflüsse zurückführen. Mangelndes Verständnis für die historischen Tempelbauten und menschliches Unvermögen sind Merkmale, die leider nicht zur Erhaltung der Tempel beitragen und leider können unmöglich alle Tempel von der ASI erstklassig restauriert werden. Oft sind kleinere Ortschaften auf sich allein gestellt und müssen den Handlungsbedarf zum Erhalt bzw. zur Rettung historischer Bauwerke aus eigener Kraft und mit geringen Mitteln realisieren, weshalb sich die Restaurierungsaufgaben auf ein Mindestmaß beschränken müssen. Großflächig breitet sich der Mandapa vor dem Tempelgebäude aus. Etwas schmaler nimmt sich die Konstruktion der Vorhalle (Antarala) zum eigentlichen Tempel aus. Ausgesprochen klein wirkt der Garbhagriha, der von einem nachträglich aufgesetzten, stilfremden, schmucklosen und hell getünchten Shikhara entstellt wird. Es wurden fürwahr ansehnlichere Tempel im 13. Jahrhundert erbaut. Auch bei der Betrachtung der Verzierungen der Fassaden verfestigt sich der mit einem etwas faden Beigeschmack behaftete Eindruck, den der Harihareshvara Tempel insgesamt hinterlässt. Eine kaum zu übersehende stereotype Monotonie der Gestaltung der Reliefs lässt sich nicht verleugnen. Wiederholungen auf den Reliefbändern an der Veranda vom Mandapa strahlen Gleichförmigkeit aus, es mangelt an Intention und Kreativität, die handwerkliche, serielle Fertigung überwiegt. Wären nicht einzelne wirklich sehenswerte Kleinreliefs vorhanden, könnte bei Kunstinteressierten dieser Tempel nur Enttäuschung hinterlassen. Schlussendlich fallen einige schöne Götterreliefs auf, die den Besuch und die Besichtigung vom Harihareshvara Tempel bedingt rechtfertigen. Abgesehen von den teilweise oder völlig zerstörten Reliefpartien, die meist an den unteren Partien der Umrandung der Mandapa zu beklagen sind, haben sich einige sehr schöne Reliefs erhalten. Vier Detailaufnahmen zeigen Menschen (Götter?) in Bewegung, d.h. in Positionen, die eindeutig als Tanzschritte auszulegen sind. Aus welchen Gründen ausgerechnet der Gott Brahma mit drei Fassadenreliefs auffällig bevorzugt wird, ließ sich durch vergleichende Gesamtbetrachtung der Reliefs nicht erklären. Der beliebte Ganesha findet sich in fast allen Tempeln Süd-Indiens, so auch hier. Eher selten wird der Naga der hinduistischen Götterphalanx einverleibt. Wer viele Tempel in Süd-Indien besichtigt hat, dem wird die Visite vom Harihareshvara Tempel nicht zur ganz großen unvergesslichen Erfüllung geraten, vielleicht verlässt mancher kunstinteressierte Tourist den Tempel mit gemischten Gefühlen, gar enttäuscht. Bestimmt ist es kein Zufall, dass im DuMont Kunst-Reiseführer INDIEN von Niels Gutschow/Jan Pieper kein Verweis auf die Stadt Harihar und seinen Tempel nachzulesen ist.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Vorsicht ist geboten! Verwechslungen bei der Ortsbestimmung sind nicht auszuschließen! Google Maps bietet auf seinem Kartenwerk Neelagund und Neelagunda an. Die Info-Tafel am Tempel schreibt Nilagunda. Neelagund befindet sich weit nördlich von Gadag, dort werden Interessenten vergeblich nach dem Bhimeshvara Tempel fahnden. Der gesuchte richtige Ort Neelagunda mit Tempel ist rund 40km nördlich von Davanagere bzw. 35km nordöstlich von Harihar zu finden. Weshalb die Info-Tafel eine dritte Schreibvariante verwendet, nämlich Nilagunda, bleibt rätselhaft und ist für Außenstehende schlichtweg irritierend. Interessenten müssen Neelagunda und Bhimesvara Temple als Suchbegriffe bei Google Maps eingeben, dann wird der Standort vom nördlich der kleinen Ortschaft Neelagunda am Westufer eines Sees auf einem wahrscheinlich aufgeschütteten Landvorsprung von den Chalukya im 11. Jahrhundert erbaute sehenswerte Bhimesvara Tempel angezeigt. Alle weiteren Informationen zum Tempel können Touristen der Informationstafel am Eingang vom Tempelgelände entnehmen. Leider ist auf der Tafel nichts zum Tempelnamen vermerkt. Bhimesvara bezeichnet ein spezielles Lingam, von dessen Art in Indien mehrere verehrt werden, wir stehen also vor einem Shiva Tempel, dessen Bauart dem Vesara-Stil verpflichtet ist. Diese Stilrichtung verbindet dravidische (südindische) mit Nagara-Stilelementen Nordindiens, besonders die Hoysala- und die Chalukya-Baumeister verfeinerten die Kombinationen beider Stile an ihren Tempelbauten. Die geometrische Anordnung dreier Garbhagriha und einer Mandapa ergeben im Grundriss eine gleichmäßige Kreuzform. Einzig über dem westlichen Sanctum blieb der Turmaufbau (Shikhara) erhalten, dieser ist ausnehmend opulent dekoriert. Der für den Shikhara verwendete schwarzgraue Speckstein hebt sich deutlich kontrastierend vom helleren Steinmaterial der Fassaden wohltuend ab. Die Dekorationen am Turm erschließen sich nur nach intensiver Betrachtung, versammelt sind Götter, Halbgötter und mythologische Schutzwesen, deren Bedeutung nichteingeweihte Besucher nur zu ahnen vermögen. Die hufeisenförmigen Fenster (Kudu), in denen die Götter platziert sind, existieren als Eckvariante und als Flachvariante. Alle Reliefs sind bis ins Detail fein gearbeitet. Die mehrfach übereinander geschichteten Kirtimukhas über dem Brahma-Relief geraten zum Blickfang. Das Schmuckwerk an den Fassaden wurde fast durchgängig in Sichthöhe angebracht, hier sind vorwiegend Wesen versammelt, denen apotropäische Schutzwirkung nachgesagt wird. Löwen, Elefanten, Vyalas und wiederum Kirtimukhas dienen zur Abwehr böser Geister. Der Tempel muss rein bleiben. Dämonen (negative Kräfte) gilt es schon außen zu bannen. Nur wenige Reliefs sind der Darstellung himmlischer Vergnügungen vorbehalten. Spiel und Tanz obliegen den Gandharvas (Sänger und Musiker) und den Apsaras (Tänzerinnen). Apsara gilt als Sammelbegriff, nicht jede Tanzende, nicht alle weiblichen Wesen müssen auf Grund ihrer Eleganz und Schönheit den Apsaras angehören, diesbezüglich sind differierende Erscheinungen festzustellen. Sinngemäß aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet Apsara nämlich: die aus dem Wasser kommen. Ehe die Geistwesen (Feen und Nymphen) die Himmelssphären Indras bevölkerten, später den Göttern zur gefälligen Unterhaltung dienten und viele mit den Gandharvas verheiratet waren, zählten sie ursprünglich zu den Wassernymphen. Ihrer Schönheit soll keiner widerstanden haben. An den Außenfronten der West-Garbhagriha befinden sich drei kleine Tempelnischen, in einer der Nischen ist der leider schwer beschädigte zehnarmige Vishnu in seiner Verkörperung als Narasimha (Mann-Löwe) zu sehen: auf den Knien des Gottes liegt der Dämon Hiranyakashipu, dem Vishnu bei lebendigen Leibe die Eingeweide herausreißt. Diese Großtat des Gottes hat viele Bildhauer der Chalukya und Hoysala zu herausragenden Darstellungen inspiriert, nicht zufällig finden sich ähnliche Narasimha-Reliefs und Skulpturen an den Tempeln in Halebidu, Belur, Javagal und Bagali, um nur vier Beispiele südindischer Provenienz aus der näheren Umgebung zu nennen. Der unbesiegbare Vishnu muss auf die Chalukya-Herrscher eine besondere Faszination ausgestrahlt haben. Die Verehrung Narasimhas lässt sich anhaltend bis in spätere Jahrhunderte verfolgen, bekannt sind in Holz geschnittene Darstellungen dieser Legende aus dem 17. und 18. Jahrhundert, außerdem zahlreiche Miniaturmalereien. Ansehnliche Ensembles von Kirtimukha, Naga und Makara über Pilastern sind Hauptbestandteile der Dekorationen an den Fassaden, die hier vorgestellte Kombination der Schutzwesen umrahmen einen stilisierten Tempel, anders die Vishnu-Tempelnische, hier bildet ein Miniatur-Shikhara den Abschluss. Einerseits Opulenz und andererseits Schlichtheit unterscheiden die Tore zum Antarala und zum Sanctum. Die Heiligtümer (Garbhagriha) weisen oftmals Beispiele nüchterner Kargheit auf, die im Widerspruch zur sakralen Bedeutung dieser Räume stehen, das Bestimmende ist und bleibt die jeweilige Gottheit, hier der Lingam. Im Antarala fallen zwei Statuen auf, zum einem die wunderbare Paar-Statue Shiva und Parvati, zum anderen eine solide gearbeitete Mahisasuramardhini-Statue. Einen betrüblichen Eindruck hinterlässt ein stark beschädigter Ganesha, der trotz seiner Mängel noch Verehrung erfährt, wohingegen die sehenswerte Saraswati-Statue in einer Nische ein düsteres Dasein fristet. Ein ähnliches Schicksal, nämlich in dunklen Nebenräumen abgestellt zu sein, fristen weitere Kunstwerke, die vormals zum Sakralbestand des Tempels gehörten. Die gleichmäßige Brauntönung der letzten drei Fotos wurde vom Blitzlicht der Kamera verursacht. Keine Beachtung, weil ebenfalls ins Dunkle verbannt findet eine Saptamatrika-Gruppe. Die Besichtigung vom etwas abseits gelegenen, daher selten besuchten Bhimeshvara Tempel lohnt sich in jedem Fall, zumal auch sein Standort am See durchaus malerisch zu nennen ist. Wen es nach noch mehr Tempel gelüstet, der braucht nur wenige Schritte landeinwärts=westlich gehen, 500m entfernt vom Bhimesvara Tempel steht mitten im Feld von Bäumen umwachsen der völlig unbekannte, ziemlich desolate Ancient Shri Eshwara Temple (Neelagunda). Meinung des Autors: es ist kein Verlust, diesen Tempel nicht gesehen zu haben.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Wie schon im Artikel HOYSALESVARA TEMPEL HALEBIDU 1 erwähnt, wird die Wandfläche mit Götter-Darstellungen Bhitti genannt. Der Götterbilderstreifen setzt sich trotz aller Vorsprünge, Ecken und Nischen über alle Fassadenteile am Tempel rundum fort. Die unglaubliche Vielfalt der Götterreliefs erschließen sich Laien nur teilweise, obgleich die Menge der nichtidentifizierbaren Götterbilder ohnegleichen fasziniert. Die Bilder 13.1 – 13.4 dokumentieren die nahtlose Anordnung der Götterbildnisse im oberen Bereich der Fassadenwand. Etwa 340 Götterreliefs sind auf der Bhitti gezählt worden. Die Reihung der Götterreliefs folgt bestimmten Anordnungsprinzipien. Vorhanden sind verschieden große Reliefs, die einerseits die Dominanz der Hauptgötter betonen und andererseits der Beschaffenheit der Architektur angepasst sind. Zwischen großflächige Götterbilder schieben sich schmale Reliefs. Für sämtliche Götterreliefs wurde das rechteckige Hochformat in unterschiedlichen Breiten gewählt. Allein das Format zeigt schon den Bekanntheitsgrad einer Gottheit an, meist werden Shiva oder Vishnu bei einer ihrer legendären Handlungen oder in einer typischen Verkörperung (Avatar) vorgestellt. Die namhaften Götter stehen/sitzen vorrangig unter einem Kirtimukha-Bogen oder unter einem floralen Gewölbe. Auf den schmalen Reliefs, welche die Hauptreliefs verbinden, befinden sich Göttinnen und Götter geringerer Rangordnung, außerdem auch Musiker und Tänzer. Wiederholungen der Motive sind nicht ausgeschlossen, wobei es sich aber jeweils um Varianten handelt. Keine Gottheit gleicht sich, auch wenn das themengleiche Motiv zwei- oder mehrfach vorhanden ist. Bild 14.1: Ganz links ist der auf dem Dämon Apasmara Purusha tanzende Shiva zu erkennen, in dieser Pose ist der Gott als Nataraja bekannt. Üblicherweise wird Shiva vierarmig dargestellt, hier ist der Tanzende als vierzehnarmiger Gott zu sehen. Auf dem berühmten Relief in der Höhle 1 von Badami hat der Bildhauer dem Nataraja sogar achtzehn Arme gegeben. Das nächste Relief zeigt Vishnu in seiner Verkörperung als Narasimha=Mann-Löwe. Vishnu tötet den Dämon Hiranyakashipu, er reißt mit seinen Krallen dem Dämon die Eingeweide heraus. Auf diesem Relief ist der mächtige Gott mit acht Armen ausgestattet. Das nächste Relief zeigt eine Tanzende, es muss eine Göttin sein, denn mehrarmige Figuren verweisen stets auf die göttliche Allmacht. Leider sind außer einem Schriftblatt (linke Vorderhand) keine Attribute vorhanden, trotz dem Mangel eindeutiger Merkmale wird Saraswati, die Göttin der Künste, dargestellt sein, schön gestaltet sind auch die Musiker zu ihren Füßen. Der sich anschließende Eckpfeiler ist mit Gott und Göttin, vermutlich mit Vishnu und Saraswati, bedeckt (Bild 14.1), auf einer anderen ähnlichen Wandpartie ist der Pfeiler von Vishnu und Shiva besetzt (Bild 14.2). Eine wiederum andere Reliefvariante an einem Pfeiler stellt das Bild 14.3 vor, hier sind Narasimha und Nataraja präsent, ganz links im Bild ist noch die furchterregende Durga im Einsatz. Durga gilt als weiblicher Aspekt Shivas. Der Vergleich adäquater Bhitti-Flächen gestaltet sich zum spannenden Exkurs. Die meisten der namenlosen Erscheinungen, hier ist an die verbindenden schmalen Reliefs zu denken, zeigen sich in beeindruckend eleganten Posen. Jede einzelne Gestalt fesselt den Blick, was wohl nicht zuletzt an ihrer überzeugender Körperlichkeit liegen mag. Links neben dem Südzugang zum Tempel sind die Söhne Shivas verewigt: der Elefantengott Ganesha, auch Ganapati genannt, und der Kriegsgott Karttikeya, auch Murugan, Skanda oder Subrahmanya genannt, als Reittier nutzt Skanda einen Pfau (Bild 14.4). Die berühmte Govardhana-Legende ist auf dem Bild 14.5 zu sehen: der junge Krishna (alias Vishnu) hebt mit einer Hand den Berg Govardhana in die Höhe, rettet dadurch Menschen und Tiere vor den Strafen Indras. Diese Begebenheit faszinierte zu allen Zeiten Bildhauer und Maler, entstanden sind vielfältige, liebevoll illustrierte Darstellungen. Ebenfalls häufig wird Krishna als Flötenspieler (Venugopala) dargestellt, mit seinem Spiel bezauberte der junge Gott die Hirtinnen, die Gopis (Bild 14.3). Göttlich erhaben wirken die drei statuarisch nebeneinander stehenden Götter Vishnu, Brahma und Lakshmi. Alle drei präsentieren sich unter einem floralen Gewölbe, einzig dem Gott Brahma wurde ein Ehrenschirm zugedacht (Bild 14.6.). Die Bilder 15.1 & 15.2 zeigen Reliefs von Wandpartien der Mandapa. Im Unterschied zu den Reliefs der Bhitti steht hier jedes Gottesrelief isoliert für sich allein, zwar sind die Reliefs nebeneinander angeordnet, doch es fehlen die verbindenden Dekorationselemente, wodurch kahle Mauerflächen geblieben sind, wobei die Götteridole betreffs künstlerischer Qualität allerdings makellos gestaltet sind. Der für das Publikum zugängliche Innenraum vom Tempel beschränkt sich einzig auf den Quergang, der die Tempelteile von Süd nach Nord bzw. umgekehrt verbindet. Ein Korridor ist zu durchschreiten, dessen Ostseite Zugang zu den Vorhallen (Mandapa) ermöglicht und an dessen Westseite sich die verschlossenen Heiligtümer und etliche kleine Tempelnischen befinden. Ein Säulengang dieser Länge bei prachtvollster Ausstattung zählt in den erhaltenen Hoysala Tempeln zum Sonder- um nicht zu sagen zum Glücksfall, hier haben Baumeister und Handwerker ein Paradebeispiel gelungener Innenarchitektur geliefert. In diesem langen Korridor, besser beschrieben als feierliches Vestibül, passt alles zu allem, nichts ist überflüssig, alles fügt sich zu räumlicher Harmonie, selten wurden prachtvollere Kapitelle geschaffen, selbst die Deckengewölbe zwischen den Traversen sind aufwendig verziert. Diese Decken lediglich zu erwähnen, entspräche einer Unterlassungssünde, wahrhaftige Kunstwerke zieren die Dachplatten, eine filigrane himmlische Reliefgalerie öffnet sich dem Betrachter, ähnlich verhält es sich mit den Statuen neben den Eingängen der Garbhagriha. Die Bezeichnung Meisterwerke genügt nicht, um die künstlerische Qualität dieser Götterbilder zu beschreiben. Wer auf diese Werke blickt, dem versagen sich die Adjektive. Sehen und Staunen weitet sich zu allumfassenden Kunstgenuss, daraus resultieren Andacht, Gebet und Dankbarkeit. Kann Kunst mehr bewirken? Der Hoysaleshvara Tempels ist dem Gott Shiva geweiht, diese Zueignung wird schon an den Dvarapalas neben dem Eingang Süd zum Tempel deutlich, dieses Faktum bestätigt sich außerdem an den Statuen neben den Eingängen zum Süd- bzw. Nord-Garbhagriha. Den Dvarapalas neben dem Südeingang wachsen Zähne aus dem Mund, diese Merkmale machen Bhairava kenntlich. Bhairava (der "Schreckliche", auch der "Furchteinflößende") gilt als Erscheinung Shivas in seiner Eigenschaft als Zerstörer (Bild 17.3). Blickt man auf die beiden Götterstatuen neben dem Garbhagriha (Süd), erkennt man Shiva nicht nur an den Waffen, sondern auch an den Zähnen, somit stehen zwei Shiva-Bhairava-Idole vor der Cella (Bild 17.1 & 17.2). Die Bhairava-Statuen werden von jeweils einem Chouwry Bearer (Yakschwanzwedler (Umschreibung des Autors)) flankiert, das sind die ominösen Erscheinungen mit dem Yak-Schwanz als Werkzeug, die stets den Göttern/Göttinnen zur Seite stehen, als wäre ihre Assistenz Bedingung. Die Dvarapalas am Nordeingang zum Tempel und das Shiva (Bhairava)-Ensemble am Garbhagriha (Nord) unterscheiden sich zu denen am Südeingang nur unwesentlich, jedoch nach intensiver Begutachtung der Statuen tauchen Zweifel auf und die verbreitete Meinung, hier seien ebenfalls Shiva-Idole aufgestellt, gerät ins Wanken, denn einige Attribute lassen sich sowohl Shiva als auch Vishnu zuordnen. Wie eng beide Götter miteinander verwachsen sind, in vielen Eigenschaften und Handlungen sich gleichen, wird in Abhandlungen über Trimurti erläutert. Wenn auch in keiner Beschreibung zum Tempel Vishnu erwähnt wird, meint der Autor die Überlegung zur Debatte stellen zu dürfen, dass der nördliche Tempelpart Vishnu geweiht sein könnte. Auf der Bhitti geben sich sämtliche Götter des hinduistischen Pantheons die Ehre, weshalb sollte nicht mit Bedacht, eine Tempelhälfte Shiva, die andere Vishnu zugedacht sein? Weshalb sonst ein Doppeltempel? Wurden in diesem Tempel die beiden Großgötter angebetet. Das wäre eine ideale Vision, wie zu sich Hoysala-Zeiten Shivaiten und Vishnuiten gegenseitig tolerierten und doch die jeweils bevorzugte Gottheit verehren konnten, ohne den anderen in seinen rituellen Handlungen zu behindern. Besucher passieren mehrere kleine Schreine im Quergang, es fehlen die Götteridole, aber die Reliefs auf den Piedestalen sind liebevoll gestaltet und einen Blick wert, ob bei den berittenen Yalis an die Hoysala-Löwen zu denken ist, sei dahingestellt (Bild 18.1 & 18.2). Das Nachmittagslicht rückt die Westfassade vom Hoysaleshvara Tempel ins beste Licht, deutlich zeichnen sich die Konturen der Architektur vom Doppeltempel ab. Auch der Ansturm der Besucher hat sich gegenüber dem frühen Morgen vervielfacht (Bild 19). Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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