Valmiki erzählt in vierundzwanzigtausend Versen die Lebensgeschichte des Prinzen Rama, so könnte der lexikalische Kurzeintrag zum Schlagwort RAMAYANA lauten. RAMA ist der älteste von vier Brüdern, alle sind Söhne des mächtigen Königs DASHARATHA, Herrscher über das Reich Koshala. Auf der Jagd trifft RAMA die schöne Königstochter SITA und verliebt sich. Alles könnte wunderbar sein, wären da nicht die unvermeidlichen Hindernisse. Nur wer es vermag, den Bogen SHIVAS zu spannen, der darf SITA heiraten. RAMA zeigt seine Kräfte und spannt mühelos den Bogen. Doch höfische Intrigen einer bösen Schwiegermutter verhindern zwar nicht die Hochzeit, jedoch die rechtmäßige Thronfolge. Der König wird gezwungen, seinen eigenen Sohn in die Verbannung zu schicken. SITA und RAMA und Ramas Halbbruder LAKSHMANA verlassen den Hof und verschwinden in dunklen Wäldern. In der Fremde muss sich ihre Liebe bewähren. Liebe besiegt das Böse. (Hier wird kein Grimm’sches Märchen erzählt.) Unterwegs begegnen sie einer Dämonin in Riesengestalt, die verliebt sich in RAMA, doch der bleibt unerschütterlich seiner SITA treu. Die Dämonin SHURPANAKSHA sinnt erzürnt auf Rache. Ihr Bruder RAVANA (König aller Dämonen) entführt die schöne SITA auf die Insel Lanka. Dort hält er SITA in seinem Harem gefangen. Auf der Suche nach SITA trifft der tiefbetrübte RAMA unversehens auf Mitstreiter. RAMA bittet den Affenkönig SUGRIVA um Hilfe. Ein Affenheer unter der Führung HANUMANs sind ihm treue Gehilfen. HANUMAN, SUGRIVA und VALIN (ein Bruder Sugrivas) finden die schöne SITA auf Lanka. Drei Tage und drei Nächte währt der unerbittliche Kampf gegen RAVANA. VALIN kommt zu Tode, doch SITA wird befreit. Das glücklich wiedervereinte Paar kehrt nach Hause zurück. (Hier könnte die Geschichte enden, doch das Liebesdrama setzt sich fort.) SITA muss RAMA ihre Unversehrtheit beweisen. Innige Beteuerungen ihrer Unbescholtenheit genügen ihm nicht. SITA bietet RAMA einen ungewöhnlichen Beweis ihrer Liebe an. Sie begibt sich in die Flammen eines Scheiterhaufens und falls sie unversehrt vom Scheiterhaufen herabsteigen sollte, muss das als Beweis ihrer körperlichen Reinheit gelten. Die unschuldige SITA besteht die Feuerprobe. (Ein später dem Ramayana hinzugefügtes Buch setzt die Geschichte fort.) RAMA und sein Volk hegen dennoch Misstrauen gegen SITA, hat sie doch mehrere Jahre (wenn auch zwangsweise) bei einem fremden Mann gelebt. RAMA schickt sein Weib erneut in die Verbannung. Draußen in der Welt gebärt sie RAMAs Zwillingssöhne. Jahre vergehen. Sie kehrt an den Hof RAMAs zurück. Erneut soll sie per Feuerprobe ihre Unschuld beweisen. Zornig begehrt sie auf und ruft nach ihrer Mutter BHUMI und bittet um deren Beistand (Bhumi, auch Bhudevi, gilt als die personifizierte Erdgöttin). SITA kehrt in den Schoß zurück, dem sie einst entschlüpfte. Welch eine Geschichte, schon die Kurzfassung ist spannend von Anfang bis Ende. So nimmt es kaum Wunder, dass die großartige Liebesgeschichte über Jahrhunderte hinweg die Menschen faszinierte und viele Erzählvarianten nachweisbar sind. Gegen Hinzufügungen und Streichungen gab es keinerlei Bedenken. Die Zuhörer wollten gefesselt sein. In verschiedenen Ländern entstanden variierte Fassungen. Jede Generation erfand sich seine wohltönende Version, doch der Grundgehalt der Geschichte blieb substantiell erhalten. Die Geschichte verbreitete sich weit über den indischen Subkontinent hinaus. Variierte Fassungen der Ramayana sind in Kambodscha, Vietnam, Malaysia und Indonesien nachweisbar. Egal ob als Drama oder als Pantomime oder als Puppenspiel aufgeführt, der Stoff ist unverwüstlich und erfreut sich in asiatischen Länder größter Beliebtheit. In der Reliefkunst der Khmer blieb der förmlich nach bildlichen Darstellungen schreiende Geschichtenfundus der Ramayana nicht ohne Folgen. In einigen hinduistisch geprägten Khmer-Tempeln lassen sich auf Türstürzen und Giebelfeldern etliche Motive aus der Ramayana nachweisen. Die Reliefbilder sind mehr als dominant, weshalb eine Auswahl getroffen werden musste. Sämtliche "Affen"-Reliefs, die in Angkor vorhanden sind, hier vorzuzeigen, war keineswegs die zielsetzende Prämisse des Artikels, was schlussendlich nur einer Bestandsaufnahme gleichgekommen wäre. Gesichert darf angenommen werden, dass alle Khmer-Reliefs mit Affen-Darstellungen inhaltlich zweifelsohne in Bezug zum Ramayana stehen. Eingangs muss eine Ausnahme angezeigt werden: im Banteay Srei Tempel agieren Löwen, Yakshas, Garudas und Affen als Tempelwächter. Der Affe als Dvarapala konnte (vom Autor) bislang nur am Banteay Srei Tempel nachgewiesen werden, wie auch keine weiteren Affen-Skulpturen in Angkor bekannt sind (Bild 1-3). Die Skulpturen im Banteay Srei Tempel (auch die Affen-Wächter) sind vermutlich Replikate (Bild 1-2), die Affen-Skulptur (Bild 3), gezeigt im Depot Angkor Conservation in Siem Reap, könnte ein Original sein. Falls hier unter freien Himmel (nur unzureichend überdacht) eine Original-Skulptur präsentiert wird, wäre es höchste Zeit, das Kunstwerk in eine der geschlossenen Hallen zu bringen. Banteay Srei Tempel: Eine unglaubliche Dynamik vermittelt die Wiedergabe des Kampfgeschehens zwischen Sugriva und Valin. In der Mitte des Tympanums sind aufrecht kämpfend Sugriva und Valin zu sehen, leibliche Brüder, doch Widersacher von Anbeginn der Erzählung, Hass steht zwischen ihnen. Der Kampf der Brüder geht um Leben und Tod. Auf der rechten Bildseite steht Rama und ihm zu Füßen hockt vermutlich sein treuer Halbbruder Lakshmana. Die Szene ist auf den Punkt gebracht: Rama hat gerade eben seinen unfehlbaren Pfeil abgeschossen. Tödlich getroffen, Ramas Pfeil in der Brust, liegt Valin am Boden (linke Bildseite). Entsetzen breitet sich über die Affengesichter. Kein Relief in Angkor gibt diese entscheidende, den Verlauf der Handlung maßgeblich bestimmende Szene überzeugender wieder als das Tympanum vom Banteay Srei Tempel (Bild 4). Ziemlich schlecht erhalten haben sich die Ramayana-Reliefs am Banteay Samre Tempel, weshalb diese Bildwerke wenig gewürdigt und kaum erwähnt werden. Zu entdecken sind ein Halbtympanum (Bild 5) und ein hübsches Relief in Bodennähe an einem Pilaster (Bild 6) und ein stark verwittertes Tympanum (Bild 7). Auf dem Halbtympanum (Bild 5) sind zwei Affen in waldiger Umgebung zu sehen, da keine anderen Affenkrieger abgebildet sind, kann es sich wohl nur um die Brüder Sugriva und Valin handeln. Übrigens die Namen variieren von Land zu Land. Die Khmer nennen Sugriva Sukhreeb und Valin kann auch Vali oder Bali heißen. In jedem Fall ist Valin der ältere Bruder Sugrivas. Beide gelten als Söhne des Sonnengottes Surya, sie sind also von edler Abstammung. Die Kampfszene (Bild 6) bezieht sich vermutlich auf eine Nebenhandlung des Ramayana. Valin kämpft gegen einen Dämon. Der Ausgang des Kampfes führt zu Irretationen. Sugriva glaubt seinen Bruder unterlegen, meint er sei tot. Die nur schwer zu deutende Szenerie im Tympanum (Bild 7) zeigt im oberen Bildteil den Kampf der Brüder und im unteren Bildteil den sterbenden (schon gestorbenen?) liegenden Valin, an seiner Seite der trauernde Bruder Sugriva und weitere Gefährten. Äußerst schlecht erhalten ist das Relief vom Chaw Srei Vibol Tempel (Bild 8). Das Relief gibt ebenfalls Valins Tod wieder. Der Liegende wie auch die anderen beteiligten Affenkrieger sind nur schwer zu identifizieren. Das Relief von geringer Aussagekraft fand hier Aufnahme, weil bestätigt werden soll, dass an den meisten großen Tempeln im Angkor-Gebiet Ramayana-Darstellungen wie eine Art Pflichtprogramm aufscheinen mussten, will heißen: Ramayana-Szenen gehörten vermutlich zum sakral verordneten Bilder-Kanon an Khmer-Tempeln. Doch nicht nur Valins Tod schlägt sich in den Reliefs nieder, gleich häufig wird die Schlacht von Lanka glorifiziert. Ganz selten aber ist die gefangene Sita dargestellt. Eine berührende Szene findet sich auf einem Lintel im Preah Khan Tempel (Bild 9). Sita ist endlich auf der Insel Lanka ausfindig gemacht worden. Ein Affenbote (vielleicht gar Sugriva oder Hanuman selbst) nähert sich der betrübten Frau, versucht sie zu trösten und verspricht Rettung. Der unvermeidliche, allgegenwärtige Kala (untere Bildmitte) darf auf keinem Khmer-Lintel aus dieser Zeit ausgespart bleiben. Ist die Schlacht von Lanka im Preah Khan Tempel nur auf Giebelfeldern verewigt, kann die Kampfszenerie im Breitbandformat im nördlichen Flügel der West-Galerie im Angkor Wat begutachtet werden (Bild 10). Häufig wird Ravana, der legendäre König der Dämonen, der angeblich jede Gestalt annehmen kann, mit zehn Köpfen und zwanzig Händen (Bild 11) oder auch zehnarmig dargestellt (Bild 12). Ravana war unvorstellbar kräftig, er vermochte sogar am Berg Kailash zu rütteln, auf dessen Gipfel Shiva und Parvati wohnten, doch das Götterpaar blieb unerschütterlich gelassen, sie beherrschten unabänderlich die Welt . . . aber das ist ein anderer Mythos. Das Angkor Wat gilt als dem Gott Vishnu geweihter Tempel. Rama, von Valmiki ursprünglich als Mensch konzipiert, wurde später zum Gott stilisiert und wird als eine Verkörperung Vishnus angesehen. Folglich sind verschiedene Darstellungen Vishnus im Angkor Wat aufzufinden. Der Gott Vishnu erscheint als Rama auf Erden und gibt den Menschen ein Beispiel für Ehrlichkeit, Treue und Kampfkraft, Eigenschaften, für die Rama=Vishnu bis heute verehrt wird. Das Halb-Tympanum (Bild 13) wird von kampfbereiten Affenkriegern dominiert, doch über allen Kämpfern wacht Rama, der unübertreffliche Bogenschütze (oberer Bildbereich). Das Fragment eines Tympanums (Bild 14) zeigt zwei kämpfende Affen, die Krone des einen deutet auf den Rang, es könnte Valin oder Sugriva sein. Nicht unterschlagen werden dürfen die völlig anders gestalteten Ramayana-Bildfolgen am Baphuon Tempel. Hier werden in kleinformatigen Einzelbildern fortlaufend Geschichten erzählt. Überspitzt formuliert, wäre von Khmer-Comic-Strips zu reden. An keinem anderen Tempel innerhalb der Stadt Angkor Thom sind gleichartige Bildfolgen nachzuweisen, eine Tatsache, die leicht zu begründen ist: der im 11. Jahrhundert erbaute Baphuon Tempel war in seiner pyramidalen Monumentalität als Staatstempel der ehemaligen Hauptstadt Yasodharapura konzipiert. Der Baphuon Tempel befindet sich auf dem Gelände der später (12./13. Jahrhundert) errichteten Stadt Angkor Thom. Nicht nur die Ausmaße des Baphuon sind beachtlich, auch sein Bildschmuck wird weithin geschätzt. So stehen sich also in einer Stadt, sogar sehr nah beieinander, der Baphuon-Stil und der Bayon-Stil gegenüber, ein Zustand, der Gelegenheit zu reizvollen Vergleichen bietet. Die Bilder 15 bis 21 geben sehr gerafft einen Überblick auf die vielfältigen Bilder, auf szenische Darstellungen, die kaum ihres gleichen in Angkor haben. Die grandiosen Bildwände am Bayon Tempel unterliegen einer anders geordneten Bildkonzeption. Das Pariser Musée Guimet zeigt einen wunderbar erhaltenen Türsturz aus dem Vat Baset (Baset Tempel) bei Battambang (Bild 22). Der 69cm hohe, 152cm breite und 34cm dicke Lintel ist im prachtvollsten Baphuon-Stil gestaltet: äffischer geht es auf keinem bekannten Angkor-Lintel zu. Auf engsten Raum ist die Story um Rama, Sugriva und Valin geschildert. Auf diesem Relief finden sich Freud und Leid eng nebeneinander gerückt. Neben musizierenden Affen (Bild 22.1) bewegen sich verbissen ringende Affen (Bild 22.2 & 22.3). Das Sterben bzw. der Tod Valins ist mehr als ergreifend dargestellt, das fassungslose Schreien der Affen ist fast zu hören (Bild 22.4). Ganz links oben auf dem Lintel stehen Rama und wahrscheinlich Lakshmana (Bild 22), das sind die einzigen menschlichen Wesen auf diesem großartigen Relief. Neben den Brüdern kniet ein Affe, es wird wohl Hanuman gemeint sein, der hier womöglich Treue und Verbundenheit schwört (Bild 22).
Seltsamerweise fand sich nirgends eine Wiedergabe der Entdeckung der Sita auf Lanka, dabei bietet sich gerade diese Episode zur bildnerischen Ausformung an. Alle Affen schwärmen aus, begeben sich auf die Suche nach Sita. Endlich erfährt Sampati, der älteste Sohn Garudas, durch den Geier Jatayu den Aufenthaltsort der Vermissten. Die kundigen Vögel verbünden sich mit Hanuman, nur der ist fähig, den Sprung auf Lanka auszuführen. Garuda ist in Kambodscha omnipräsent, der mythische Vogel kann nicht übersehen werden, desto seltsamer mutet das Nichtvorhandensein besagter Szenen an. Viele Begebenheiten aus der Ramayana eignen sich hervorragend zur bildlichen Wiedergabe. Tatsächlich existieren viele ältere und jüngere farbige Illustrationen. Die meist zyklisch gefassten Bildfolgen sind vorwiegend indischer Provenienz. In Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, kann an den inneren Wänden der Mauereinfassung der Silberpagode eine herrliche Ramayana-Bilderfolge bewundert werden. Die Khmer schufen ihre eigene Prägung des Ramayana, bei ihnen heißt das Epos REAMKER. Auf den Wänden der Silberpagode fand die kambodschanische Variante der Ramayana farbgewaltig ihren künstlerischen Niederschlag und bleibt nicht zuletzt durch solche Bilder im kollektiven Gedächtnis des Volkes. Siehe auch: den Artikel REAMKER in diesem Blog, aufzurufen mit folgendem Link https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/reamker-epos Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Auf den Reliefs in Angkor dominieren die Götter Indra, Brahma, Vishnu und Shiva, ihnen wird die höchste Verehrung zuteil. Ihre Darstellungen gehören zum festgemeißelten Kanon der Khmer-Kunst. Diese Götter sind an ihren Attributen und Reittieren zu erkennen. Doch neben den bekannten Götterbildern finden sich weitere Götter, die nicht so häufig in Stein verewigt wurden und deren Identifikation ohne Vorkenntnisse einige Schwierigkeiten bereitet. Nur ernsthafte Beschäftigung bringt Gewissheit, wenn auch keine absolut verlässliche. Das Flachrelief (Bild 1) auf einer Wandfläche im Angkor Wat zeigt den Gott Vayu auf seinem Reittier, der Gott ist auf einer Antilope unterwegs. Vayu wird als der Gott des Windes, der Lüfte und des Lebenshauches angebetet. Zu seinen Attributen (Waffen) zählen Pfeil und Bogen, der Donnerkeil und ein Stab. Das Angkor-Relief zeigt den Gott stehend auf seiner Antilope, der rechte erhobene Arm schwingt den Stab. Vayu ist der Vater Hanumans, ihm, dem Affengott Hanuman, verlieh er die außergewöhnliche Fähigkeit des Fliegens. Die Hauptattraktion auf der Reliefwand ist die schöne Devata, eine Göttin (Bild 1.1). Diese göttlichen Wesen werden meist unter dem nicht völlig korrekten Sammelbegriff Apsara erfasst. Auf Bild 1.1 sind außer der Devata die Standorte der Vayu-Reliefs zu sehen. Über einer waagerechten Zierleiste und daneben auf einem Wandvorsprung (links oben Bild 1.1) befinden sich die Vayu-Reliefs (Bild 1 & 1.2). Aufmerksame Besucher finden im oberen Bereich des Angkor Wat, also auf der Quincunx-Ebene, noch einige der schwer zu definierenden Reiter. Die reitenden Gottheiten ähneln sich auffallend. Sollte jeweils der Gott der Lüfte gemeint sein, schien betreffs seiner Darstellung Klarheit zu herrschen, nicht ähnlich sind sich seine Reittiere. Antilopen existieren in vielen Mutationen. Die Bildhauer schienen mehrere Arten zu kennen. Während Vayu auf Bild 1 einen Hirsch zu reiten scheint (siehe Geweih und Körperbau), ist Vayu auf den Bildern 1.2 und 1.4 eher auf einer Hirschantilope (gerade Hörner und gedrungener Körperbau) unterwegs. Ein markanter Fries (Bild 1.5) mit stabschwingenden Reitern und wechselnden Reittieren schmückt eine Wandpartie über einer Fensterreihe auf der Innenseite vom Elefanten-Tor des Angkor Wat. Das vielgestaltige Wandrelief (Bild 2) gibt auf drei Registern jeweils eine Himmelsregion wieder. Das mittlere Register (ziemlich versehrt) schildert die Legende von Vishnus Schöpfungsschlaf. Im oberen Register (über Vishnu) tummeln sich zahlreiche halbgöttliche Wesen. Das untere Register (Bild 2.1) schildert den Aufmarsch etlicher Gottheiten, allesamt unterwegs auf ihren Reittieren. Im vorderen Teil der von links nach rechts ziehenden Parade, die von Shiva angeführt wird, fallen drei Götter auf (Bild 2.2): Indra auf seinem Elefanten Airavata – Vayu auf seiner Antilope – Agni auf seinem Widder (v.l.n.r.). Indra hält in seiner rechten Hand den Donnerkeil. Der Elefant bestätigt die Authentizität Indras. Vayu hält Stab und Donnerkeil in den Händen. Das Reittier trägt eindeutig Hörner. Die geraden Hörner dieser Antilope überzeugen mehr als die gebogenen Hörner der Antilope auf dem Wandrelief (Bild 1). Agnis Attribute sind nicht dargestellt. Mit gutem Willen ist das Reittier als Widder zu erkennen. Da alle Götter auf einer Höhe erscheinen, wenn man so will, in die Registerhöhe gepresst wurden, stimmen die Größenanpassungen der Tiere nicht, so treten Elefant, Antilope und Widder mit einer Schulterhöhe auf. Sollten die vorgestellten Gottheiten richtig erkannt sein, wäre auf diesem Relief die vielgerühmte vedische Göttertriade Indra-Vayu-Agni versammelt. Die Götter im hinteren Teil der Parade (Bild 2.3) sind schwieriger zu definieren. Den Festzug beschließt ein Gott, der von einem Menschen getragen wird. Vor ihm marschieren zwei Götter, die auf überdimensionierten Zweibeinern unterwegs sind. Der vierte Gott reitet wiederum auf einem Vierbeiner. – Zum Gott-Mensch-Paar (Bild 2.3 ganz links) kann der Autor derzeit keine verbindliche Auskunft geben. Die göttlichen Attribute Schwert und Lotos geben keine verbindliche Auskunft zu einer bestimmten Gottheit. – Der seltsame Vogel, eine Gans (Hamsa mit Lotos im Schnabel), trägt den Gott Brahma, obwohl der meist mit drei Gesichtern dargestellt wurde. – Mit dem nächsten Gott-Vogel-Paar ist unzweifelhaft der Kriegsgott Skanda (Karttikeya) gemeint, denn nur er reitet auf einem Pfau. Der Kopf mit sechs Gesichtern und die zwölf Arme lassen keine andere Deutung zu, obgleich die Waffe, ein Dreizack, auf Shiva hinweist. Immerhin gilt Skanda als ein Sohn Shivas. – Falls die Betrachter willens sind, das vermeintliche Pferd (Bild 2.3 ganz rechts) als Esel zu bestimmen, würde der Reiter eine Reiterin sein, hier müssten Nirriti oder Shitala genannt werden. Ein männlicher Gott, der auf Pferd oder Esel unterwegs ist, wird in den alten indischen Schriften nicht überliefert, lediglich angekündigt wird Kalkin, die zehnte Inkarnation Vishnus, Kalkin wird auf einem weißem Pferd geritten kommen. Da jedoch die Parade durchgängig männlich besetzt ist, ist der Auftritt weiblicher Götter auszuschließen und ein Gott, der erst in einem zukünftigen Zeitalter erscheinen wird, gibt sich wohl kaum vor seiner Zeit die Ehre, folglich kann die Abbildung von Vishnu-Kalkin ausgeschlossen werden. Nicht völlig auszuschließen ist folgende Deutung: die Götterparade könnte als Aufzug der acht Weltenhüter der Himmelsrichtung verstanden werden. Zumindest Indra (Osten), Vayu (Nordwesten) und Agni (Südosten) würden in den mutmaßlichen Aufzug der Lokapalas (Dikpalas) passen. Doch auch diese Deutung ruht auf keinem sicheren Fundament: Skanda passt nicht in den Reigen der Weltenhüter und lt. Überlieferungen sind den Dikpalas Elefanten (Diggajas) zugewiesen. Unter der Reliefwand (Bild 2) ist ein im Angkor-Gebiet seltenes Motiv zu sehen: in gleich doppelter Abbildung feiert Surya, der Sonnengott, seinen Auftritt. Surya (Bild 2.4 & 2.5) fährt in einem mit Rossen bespannten Wagen vor, diese Darstellung folgt indischen Traditionen. In den Veden steht geschrieben, Suryas Wagen werde von sieben Pferden gezogen. Auf dem Relief wird der Wagen nur von zwei Pferden gezogen, folglich könnte die Identität Suryas angezweifelt werden. Wurde vielleicht Aruna, der Wagenlenker Suryas dargestellt? Aruna symbolisiert die Morgenröte und wird oftmals mit Surya (dem Licht) gleichgestellt. Nicht unerwähnt bleiben darf die West-Ausrichtung des Angkor Wat, ein Tempel, der als Grabtempel gedacht war und mit seinen Bildkonzeptionen als solcher verstanden werden muss. Es ist kein Zufall, dass Vayu, die Personifikation des Lebenshauches, und die Lichtgestalt Surya im Angkor Wat präsent sind. Im Westen geht die Sonne unter. Mit Dunkelheit endet das Leben. Im Osten steigt die Sonne auf. Mit Licht beginnt das neue Leben, die Wiedergeburt. Im Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt tauchen alle Gottheiten auf und weisen dem Geist den rechten Weg ans Licht. Dieses Verständnis eines endungslosen Lebens von Wiedergeburt zu Wiedergeburt lässt sich in etlichen Hochkulturen der Welt nachweisen. Der Bildhauer hat die auf Khmer-Reliefs ziemlich seltene Frontal-Perspektive gewählt: Pferde und Gottheit kommen den Betrachtern entgegen, scheinen aus dem Relief herauszutreten (Bild 2.5). Von den unzähligen Devatas abgesehen, werden die meisten mythologischen Geschehnisse im Angkor Wat in Seitenansicht abgebildet. Kaum eine Stunde Fahrzeit vom Angkor-Kerngebiet entfernt liegt der Beng Mealea Tempel. Der wahrscheinlich in der Mitte des 12. Jahrhunderts während der Regierungszeit von König Suryvarman II. errichtete Großtempel ist ziemlich zerstört und wird von Bäumen überwuchert. Hölzerne Treppen und gesicherte Gehwege führen über den Tempel hinweg. Eine intensive Besichtigung ist nur bedingt möglich. Einige sehenswerte Lintel und Tympana fallen aufmerksamen Besuchern auf. Die Zahl der erhaltenen Reliefs steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur Größe des Tempels. Das Agni-Tympanum (Bild 3) kann (oder muss) als Rarität eingeschätzt werden. Agni, der Gott des Feuers, nutzt einen Widder als Vahana. Die Darstellung entspricht keineswegs den mythologischen Überlieferungen, doch keine andere Gottheit ist auf einen Widder als Reittier anzutreffen, wobei künstlerische Freiheiten oder aus Unkenntnis verursachte Behelfslösungen nicht auszuschließen sind. Im hier vorgestellten Relief scheint ein asiatisches Rhinoceros für den vermeintlichen Widder Modell gestanden zu haben. Wie Agni überlicherweise dargestellt wird, lässt sich bei WIKIPEDIA nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Agni Ein von der Statur her vergleichbares, allerdings reiterloses Tier findet sich auf einem Tympanum des kleinen Prasat Banteay Ampil. Das nashornähnliche Tier zeigt einen ausgeprägten Kopf mit scharfen Zähnen im Maul. Bei dieser Darstellung könnte es sich um eine Jagdszene handeln, doch eine so weltliche, fast schon profane Begebenheit auf einem Tympanum wäre wirklich als Ausnahme zu bewerten. Da auf dem Relief keine Gottheit zu erkennen ist, bleibt dem Betrachter die Dechiffrierung der Tierdarstellung. Die Deutungen der seltenen Götter-Reliefs wurden nach bestem Wissen erstellt. Fehleinschätzungen sind keineswegs auszuschließen. Zu welchen Teilergebnissen oder Erkenntnissen die willigen Betrachter der Reliefs gelangen, hängt nicht zuletzt von der eigenen Befindlichkeit und vom aktuellen Forschungsstand bzw. den verfügbaren Quellen ab. Laien sind ziemlich isoliert auf weiter Flur unterwegs, ein Umstand, der die Freuden an den Reliefs kaum zu trüben vermag. Spannend bleiben die Exkurse allemal. Fast jeder Tempel kann mit eigenständigen Bildlösungen aufwarten. Nur vergleichende Forschungen werden gültige Ergebnisse liefern.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Was ein Lintel ist, muss hier nicht erläutert werden. Die Funktion eines Türsturzes an Khmer-Tempeln wird als bekannt vorausgesetzt, auf die Reliefs an diesen Bauteilen, respektive auf die Bildinhalte wird sich dieser Artikel konzentrieren. Auf Reliefdarstellungen der Göttin Gajalakshmi und des Gottes Indra müssen Elefanten folgerichtig vorhanden sein, denn Indra reitet auf seinem Elefanten Airavata und Gajalakshmi wird von Elefanten mit heiligem Wasser übergossen. Der Elefanten-Gott Ganesha nimmt eine Sonderstellung ein und ist auf Khmer-Reliefs selten zu finden. Die Elefanten-Szene auf dem Baphuon-Lintel (Bild 1) ist schwer zu deuten, denn weder Gajalakshmi noch Indra treten hier in Erscheinung. In der Bildmitte des Reliefs findet ein Kampf statt. Zwei übergroße Krieger stehen mit erhobenen Schwertern und Schilden auf den Rücken ihrer Elefanten. Die Darstellung beider Tiere samt überdimensionierten Kämpfern favorisiert die Symmetrie, wobei die Weltachse oder der Weltenbaum (floral stilisiert) die senkrechte trennende Achse zwischen bzw. hinter den Gegnern bildet. An den Außenwänden des Baphuon haben sich dutzende kleinformatige Reliefs erhalten, die sich inhaltlich auf Geschehnisse aus der Mahabharata und der Ramayana beziehen. Stilistisch haben diese Reliefs nichts mit dem im Bild 1 vorgestellten Lintel-Relief gemeinsam. Bei den meisten Schlachtszenen der erwähnten Epen sind Streitwagen im Einsatz bzw. wird Mann gegen Mann gekämpft. Das Ramayana erzählt die Schlacht auf Lanka. Hanuman und seine Truppen besiegen ohne Hilfe von Elefanten den Dämon Ravana. Wer kämpft auf dem Baphuon-Lintel? Wer treibt die Elefanten gegeneinander? Götter oder Könige? Götter? Es sind keine Götterkämpfe, die auf Elefanten ausgetragen wurden, überliefert. Könige? Im Mahavamsa wird der Kampf zwischen König Dutthagamani und dem Chola-König Ellalan (Elara) erzählt. Ellalan schwang sich auf zum Herrscher über Sri Lanka und regierte das Land. Der Dakkhina-Stupa in Anuradhapura erinnert an diesen legendären König, in diesem Stupa befinden sich angeblich seine sterblichen Überreste. Eine Verbindungslinie von Anuradhapura nach Angkor zu ziehen wäre reizvoll, entbehrt aber jeglicher Forschungsgrundlage. Warum sollten ausgerechnet am und nur am Baphuon Tempel Ereignisse aus dem Mahavamsa verewigt worden sein? Mahouts? Diese Menschen betreuen und erziehen ihre Elefanten zu Arbeitsverrichtungen. Mahouts sind nicht bewaffnet, führen nur einen stumpfen Haken mit sich, mit dessen Hilfe die Befehle den Elefanten signalisiert werden. Kein Mahout wird auf seinem Elefant stehen, Mahouts sitzen auf. Bis heute in Kambodscha weit verbreitet ist die Legende der Brüder Preah Ko und Preah Keo. Berichtet wird von einem Elefantenduell, gekämpft wird gegen einen siamesischen König, leider spielt die Geschichte in einem anderen zeitlichen Rahmen, nämlich in der Post-Angkor-Periode, somit fällt auch diese Kampfepisode in Bezug zum Baphuon-Relief außer Betracht. Der Autor muss eingestehen, keine verbindlichen Auskünfte zum Relief Bild 1 geben zu können. Im Provincial Museum Battambang werden etliche sehenswerte Lintel gezeigt, ein außergewöhnlich schöner Türsturz aus der Sammlung des Museums wird im Bild 2 präsentiert. Das Relief bietet zwei Geschehnisse zur Ansicht. Im unteren Bereich klammert ein Prachtexemplar von Kala zwei Löwen, die sich wiederum in die Leiber fünfköpfiger Nagas verbissen haben. Obwohl die Löwen Gefangene Kalas sind, stützen sie kraftvoll mit jeweils einer Vorderpranke einen Lotospodest über Kala. Der Podest bildet das Bindeglied zwischen den Bildebenen. Auf diesem Podest lagert ein Thron, auf dem sich in typischer Khmer-Sitzhaltung ein Gott oder ein König präsentiert. Je zwei Adepten assistieren den Gott oder den König. Die fünf Figuren werden von einer gleichmäßig gezackten Gloriole umrahmt, welche mit der Spitze bis in den oberen Bildfries hineinragt. Das schmale Bildband mit den betenden Männern ist speziell gestaltet. Üblicherweise sitzen die betenden Heiligen Männer (Rishis) unter Bögen oder werden von Pfeilern oder Säulen separiert. Hier bilden senkrecht aufragende Lotospflanzen die Trennwände zwischen den Betenden. Lotos, ein Symbol für Reinheit, ist in diesem Kontext ein durchaus typisches, gleichsam ausdruckstarkes Bildelement. Üppige Blattwucherungen verbinden die unteren mit den oberen Reliefelementen. Waagerecht gewundene Naga-Leiber teilen die Bildbereiche. Oft wird auf die unmittelbare Kenntlichkeit der Nagas als Schlangen verzichtet, vielfach beschränkt sich die Darstellung der Nagas auf florale Körper (Bild 3 & 4). Auf dem Lintel (Bild 2) sind jeweils drei Schlangenköpfe zu sehen. An vielen Akroterien in Angkor (Eckakroter) lassen sich die aufgebäumten Schlangen mit fünf Köpfen nachweisen. Im Falle des Lintel (Bild 2) musste der Bildhauer auf die seitliche Wiedergabe der Schlangenköpfe zwangsläufig verzichten. Türstürze sind integrierte Bauteile mit Relief-Frontfläche. Die Bildtiefen können variieren, wobei die Unterschneidungen der Reliefs oftmals beachtlich sind. Seitlich bearbeitete Lintel sind, abgesehen von Verbindungszapfen (Bild 3 rechts) und Säulenaufnahmelöchern (Bild 2 unten), nicht bekannt. Nagas, Löwen und Kala präsentieren sich als untrennbare Einheit. Das Relief in seiner Gesamtheit vermittelt eine überzeugende harmonische Geschlossenheit, die von kommunizierenden Bildelementen, die den mythologischen Überlieferungen geschuldet sind, hervorgerufen wird. Dem seinerzeit noch im alten Museumsgebäude gezeigten Lintel fehlte, wie vielen anderen Objekten, die Beschreibung, aus diesen Grund können weder Auskünfte zur Herkunft, noch zur exakten zeitlichen Einordnung dieses und der folgenden Battambang-Türstürze gegeben werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Ausstellungsobjekte im neuen Museum Battambang mit Beschriftungen versehen sind. Der Türsturz (Bild 3) ist ähnlich gestaltet wie der zuvor beschriebene Lintel. Zwei Löwen haben sich in die (nur floral dargestellten) Nagas verbissen. Gut zu erkennen sind die vorderen Löwenpranken auf den Schlangenleibern. Die Bildhauer konnten zu ihrer Zeit keinen Löwen gesehen haben, hatten also keine Vorstellung von einer Löwenpranke, deshalb wohl schienen den Künstlern die darstellerische Annäherung an die menschliche Hand die relevanteste Bildlösung zu sein. Anatomisch betrachtet fehlt dem linken Löwen in Bild 3 das linke Vorderbein. Der rechte Löwe hat zwei Vorderbeine, doch dem Standbein, welches den Boden berührt, fehlt jegliche Muskulatur und wer penibel hinschaut, wird feststellen, dass dieses Bein aus der Mitte der Brust wächst. Gewiss wurde von den Auftraggebern nicht erwartet, dass die Bildhauer anatomisch exakte Tierbilder schüfen. Schlussendlich sind die Löwen, die Nagas und die Kalas mythologische Wesen, die nur als überlieferte variable Vorstellungen existierten. Kala, der ansonsten in der unteren Bildmitte auftritt, ist hier nicht vorhanden. Zwischen den Löwenrücken schaut ein Elefantenkopf heraus. Geritten wird der Elefant vom Gott Indra, wir blicken folglich auf das stets kenntliche Paar: Airavata-Indra. Eine schmale Lotosbordüre bildet den unteren Abschluss vom Lintel. Der obere Bildfries funktioniert als vorstehende Überdachung des Reliefs: versammelt haben sich sieben betende Männer. Die Zahl sieben verweist auf die Gruppierung der Saptarishi, also auf die sieben Rishis. Jeder der Heiligen Männer sitzt in einer separaten überdachten Nische. Zwischen den Naga-Bögen sprießen Lotosblumen. Allein der mittlere Rishi (Bild 3.1 ganz links) sitzt auf einem Podest, was zur Folge hat, dass seine Körperstatur kleiner ausfallen musste, als die Körperhöhe der anderen Betenden. Dem Bildhauer kann das Bestreben nach individueller Gesichtsgestaltung der Rishis nicht abgesprochen werden. Die Sitzhaltung der Männer wird von seltsamen Beinbändern fixiert, es muss sich wohl um eine spezielle Yoga-Position handeln. Ein weiterer Lintel aus dem Museum Battambang bildet ein legendäres unschlagbares Kämpferpaar ab: den Gott Vishnu und sein Reittier Garuda (Bild 4). Der mythische Vogel Garuda trägt seinen Herrn meist geschultert, mitunter steht Vishnu auch auf Garudas Schultern. Hier stehen die Füße des Gottes auf den Schultern des Vogels, dennoch scheint der Gott irgendwie in sitzender Position zu verharren. Die hier von Vishnu vorgeführte hockende Stellung ist nicht unbedingt bequem zu nennen. Garuda wiederum ist neben dem schwierigen Balanceakt zusätzlich mit der Bändigung dreiköpfiger Nagas befasst. Auf diesem Relief kann die doppelte Darstellung der Nagas begutachtet werden, zu sehen sind die Nagas als Schlangen (Bild 4.1) und als floral stilisierte Schlangenkörper, die sich an den Relief-Außenbereichen schneckenartig rollen (Bild 4). Das Kämpferpaar ist völlig autark unterwegs, sie bedürfen weder der Hilfe zweier Löwen oder Kalas. Garuda gilt als Bezwinger der Nagas. Die Ursachen der Feindschaft zwischen Garuda und den Nagas soll hier nicht erläutert werden. Interessenten rufen bitte den Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Garuda auf. Vishnu tritt hier übrigens vierarmig in Erscheinung (Bild 4.1). Die Gleichwertigkeit des Reittiers wird durch die Übergröße Garudas und die ebenbürtige Bekrönung betont. Der Vogel in Menschengestalt gilt in der Kunst Südostasien als eine der überzeugendsten anthropomorphen Darstellungen. Wie Garuda auszusehen hat, schien unumstritten zu sein. Die meisten Garuda-Reliefs in Angkor sind der hier vorgestellten Variante sehr verwandt. Garuda kann mit keinem anderen Reittier verwechselt werden und abgesehen von Nandi (Shivas Reittier) ist kein anderes Reittier seinem Herrn gleichgestellt. Nur Nandi und Garuda treten auch ohne ihren Herrn in Erscheinung. Ähnlich wie beim vorherigen Lintel (Bild 3) wird auch der Türsturz (Bild 4) unten von einer schmalen Lotoskante begrenzt. Die obere Bildleiste, wie gewohnt ein Fries, hebt sich von den bisher gezeigten Fries-Motiven ab. Zehn betende Männer (nicht alle erhalten) sind unter dreieckig geflammten Gloriolen versammelt. Hängende Pflanzenelemente trennen die Gloriolen voneinander. Jeder Beter hat seine Zelle. Fotografen würden vom Brustbild sprechen, müssten sie einen Menschen derartig ins Bild setzen. Aus dieser Darstellung kann nicht auf die Sitzhaltung geschlossen werden. Die Betenden könnten ebenso gut auch stehen. Bemerkenswert ist noch die Mittelzelle ohne betenden Mann, der wird durch ein Blumendekor ersetzt. Zum Vergleich werden hier nochmals die Friese der Battambang-Türstürze nacheinander gezeigt, deren Verschiedenheit die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb einer Stilepoche der Khmer-Bildhauerkunst dokumentiert. Abschließend werden noch zwei Beispiele äußerst geschmackvoller Wanddekorationen aus dem Angkor Wat gezeigt. Der Reichtum an Schmuckelementen im Angkor Wat gilt als unübertroffen. Die Schönheit aller Reliefs macht geradezu betroffen, im übertragenen Sinn blind. Kaum eine Wand im Angkor Wat blieb ohne Schmuck. Vieles wird auf Grund der Quantität übersehen. Allein das Eingangstor, also der opulent gebaute westliche Gopuram in seiner gesamten Ausdehnung inklusive Elefantentor, fordert mehrere Stunden intensiver Betrachtung. Über den Fenstern vom Elefantentor befinden sich die hier vorgestellten herrlichen Flachreliefs. Unter floralen Bögen, die von aufrecht stehenden Löwen und Garudas gestützt werden, reiten bewaffnete Männer auf verschiedenen Tieren. Wem es beliebt, kann an den Zusammenschlüssen der Bögen stilisierte Kala-Köpfe erkennen, wie auch die oberen Ausläufer der Bögen durchaus als Weltenbäume zu bewerten sind. Sachlich orientierte Betrachter würden lediglich eine hübsche sich wiederholende Ornamentik registrieren. Wie auch immer, die Eleganz dieser Bögen ist kaum zu überbieten. Bewaffnet sind die Reiter allesamt mit einer Art von Schlagstock, der sich schwerlich einem göttlichen Attribut (Waffe) zuordnen lässt. Was landläufig unter Reiten verstanden wird, kann keinem der Kämpfer nachgesagt werden. Diese komfortable Fortbewegungsart scheint diesen Männern fremd zu sein, im Gegenteil, alle erscheinen sehr dynamisch, sie sind eher als Artisten denn als Reiter einzuschätzen. Die Männer sind auf Pferden, Antilopen, Elefanten und Löwen unterwegs. Wie in Bild 5.1. zu sehen ist, scheinen die Kämpfer von ihren Reittieren geradezu in die Lüfte geschleudert worden zu sein, als könnten sie fliegen. Die Männer im Bild 5.2 haben zumindest noch eine, wenn auch flüchtige Verbindung zu ihren Reittieren, sie balancieren stehend auf den Tieren. Allen Reitern muss eine unbeugsame kämpferische Entschlossenheit attestiert werden: es müssen Götter sein, es kann sich nur um VISHNU handeln. Bekanntermaßen gilt das Angkor Wat als dem Gott Vishnu geweihter Tempel, somit sind alle Dekorationen und figürlichen Darstellungen im Zusammenhang mit dieser Gottheit zu betrachten. Alle wichtigen Emanationen Vishnus sind überliefert und bekannt. Jedoch keine dieser Verkörperungen sind auf den gezeigten Wandflächen verewigt. Bestenfalls wäre noch an die kommende Erscheinung Vishnus zu denken. Erwartet wird der zehnte Avatar, angeblich wird Vishnu-Kalki auf einem weißen Pferd das neue Weltzeitalter einläuten.
Ein weiteres Foto vom Angkor Wat-Reliefband wird im Artikel Angkor Wat-Spezial gezeigt: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/angkor-wat-spezial Reisehandbücher verweisen unermüdlich auf die zahllosen Apsaras im Angkor Wat, die hier erwähnten prächtigen Wanddekorationen sind leider kaum eine Notiz wert, weshalb auch dieser außergewöhnliche Wandschmuck nirgends näher beschrieben ist. Der Mangel an Informationen zu den Reliefbändern und zu den Battambang-Türstürzen mindert keineswegs die Freude und den Genuss an den wunderbaren ungewöhnlichen Reliefs, welche Dank der aufschlussreichen Fotos von Vanessa Jones hier eine späte Würdigung erfahren sollen. Fotos: Vanessa Jones Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Wer SRI PADA als Suchbegriff bei Google eingibt, stößt unweigerlich auf Artikel zum und Bilder vom Adam's Peak. Der berühmteste SRI PADA in Sri Lanka befindet sich auf dem 2243m hohen Gipfel des Adam's Peak. Das Vorhandensein dieses Fußabdrucks Buddhas erhob den höchsten Berg auf Sri Lanka zur interreligiösen Wallfahrtsstätte. Informationen zum Berg können im WIKIPEDIA-Artikel zum Adam's Peak abgerufen werden. Begriffserklärung: SRI PADA oder BUDDHAPADA = Fußabdruck Buddhas: natürlich vorkommend in Felsen oder von Menschenhand erstellte Abbildung, symbolisiert allenfalls die Anwesenheit Buddhas In Sri Lanka auf Fußabdrücke Buddhas (BUDDHAPADA) zu stoßen, bereitet kaum Schwierigkeiten. Außer den Musterbeispielen der SRI PADA, die im National Museum Colombo gezeigt werden, finden sich hervorragende SRI PADA in vielen historischen Klöstern der ehemaligen Königsstädte und auch in neueren Klöstern sind die Fußabdrücke Buddhas allgegenwärtig. Zwei Grundtypen der SRI PADA stehen sich im Bild 1 und 2 gegenüber. Auf den meist quadratischen Sandstein- oder Granitplatten sind in symmetrischer Anordnung zwei oben abgerundete Rechtecke abgebildet, welche die Fußabdrücke symbolisieren, wobei zwischen dem linken und dem rechten Fuß nicht unterschieden wird. Einerseits finden sich auf den Fußsohlen Bildsymbole, also tradierte Glückssymbole (Bild 1, 10 & 11), die wiederum die Anwesenheit/Präsenz Buddhas verstärken, wie etwa das Rad der Lehre (Dharmachakra), der Ehrenschirm (Chatra), das Hakenkreuz (Swastika, rechtsdrehend) und die Lotosblüte (Padma) und andererseits die häufig bilderlosen Fußsohlen, welche sich meist unter einem Ehrenschirm befinden (Bild 2, 4-7). Bild 3 gibt die Nachzeichnung der Relieflinien vom Fußabdruck im Bild 1 wieder. In Anuradhapura, der ersten Königsstadt Sri Lankas, heute Weltkulturerbe-Stätte, haben sich an markanten Plätzen einige sehenswerte Buddhapada erhalten. Die wirklich ältesten Buddhapada in Anuradhapura müssten die fragmentarisch überlieferten Buddhapada-Steine aus dem Waldkloster Vessagiriya (Issarasamanarama) sein (Bild 4 & 5). Seit dem 3. Jh. vor der Zeitrechnung fand in Vessagiriya unter Felsenvorsprüngen religiöses Leben statt. Während der Blütezeit der Klosteranlage lebten dort geschätzt 500 Mönche. Zweifellos wurde die extreme Stilisierung der Vorlagen bewusst gewählt, um jegliche Annäherung an eine bildliche Darstellung Buddhas zu vermeiden. Zu sehen sind nur zwei von einem Schirm überdachte Flächen (Bild 4). Die geometrisch exakte Wiedergabe der SRI PADA vom Abhayagiri Stupa (Bild 6 & 7) gibt konkretisiert eindeutige Auskunft: das ist ein Symbol für Buddha, suche nach keinen Vorstellungen, die Buddha-Natur ist in dir. Parallele 1: Für das Judentum und das frühe Christentum lautete ein Gebot: Du sollst dir kein Bildnis (von Gott) machen. Juden und auch einige christliche Kirchen folgen diesem Gebot bis heute. Einem menschlichen Fuß schon ziemlich angenähert ist die Darstellung des Buddhapada, welcher in dieser Form nur in der Almshall der Maha Vihara zu Anuradhapura (Bild 9) entdeckt werden konnte. Das Querband über dem Spann des Fußes meint vermutlich das Band einer Sandale. Die Kreise über den Fersen könnten als Symbole für das Rad der Lehre stehen. Auffällig ist die Zuordnung der Füße: hier stehen linker und rechter Fuß fast mit Berührungskontakt beieinander, auch die Differenzierung von Großzeh und kleinen Zehen entspricht der Anatomie des menschlichen Fußes. Ehrenschirm und Lotos erheben das Bild zum würdigen Kultobjekt. Der halbrunde rötliche Stein (Bild 8) kann als schlichter Mondstein betrachtet werden, gemeint sind jene Steine, die meist prächtig reliefiert die Übergänge von der Profan- in die Sakralwelt an Tempeleingängen markieren. Auf diesem durch Form und Farbe auffälligen Stein konnten sich die Gläubigen niederknien oder niederwerfen, um sich ihrem Buddha zu nähern, wobei Berührungen nicht auszuschließen sind. Parallele 2: Werden nicht christlichen Würdenträgern die Füße geküsst? Gelten nicht Fußwaschungen als segensbringende Handlungen? Verneigen sich Menschen vor einem Verehrungswürdigen tief, so blicken sie auf dessen Füße. Jüngeren Ursprungs sind die Buddhapada aus Isurumuniya und Sasseruwa (Bild 10 & 11). Sie gleichen sich in der Ausführung, im Material unterscheiden sich die Steine. Zu sehen sind die tradierten abgerundeten Rechteckflächen, deren Zentrum das Rad der Lehre markiert. In Tibet und Nepal wird das Dharmachakra üblicherweise mit acht Speichen gezeichnet. In Sri Lanka ist meist ein Rad mit vielen Speichen zu sehen (Bild 1 & 10). Auch das indische Chakra auf der Nationalflagge wird mit 24 Speichen gezeichnet. Viel gibt es im einst bedeutenden Kloster Medirigiriya zu besichtigen. Die erste urkundliche Erwähnung bezieht sich auf das Jahr 180 unserer Zeitrechnung. König Kanittha Tissa hatte zu dieser Zeit seinen Regierungssitz in Anuradhapura. Er ließ in Medirigiriya zunächst eine Versammlungshalle errichten. Im Laufe weiterer Jahre entstanden in Medirigiriya Bauwerke, die nach und nach in Form und Ausmaß einer geschlossenen Klosteranlage entsprachen, deren imposante Überreste Besucher von heute begeistern. Schon zu Glanzzeiten Anuradhapuras sollen Menschen in den Wallfahrtsort Medirigiriya gepilgert sein. Der kleine Stupa mit Buddhapada lagert auf einer felsigen Erhebung gegenüber der Vatadage, einem Rundtempel von selten anmutiger Schönheit (Bild 12). Der schlichte auf dem West-Altar ausgelegte Buddhapada-Stein passt sich dem gleichfalls schlicht gebauten Stupa harmonisch an. Stupa und Buddhapada verweisen, wenn man so will, auf die doppelte Präsenz Buddhas. Es fällt leicht, sich den Platz als auserlesenen Ort innerer Versenkung vorzustellen. Wie der Vatadage umrundet werden konnte, wurde auch der Stupa betend umrundet. Nach jedem Umgang stießen die Pilger auf den Buddhapada-Altar. Das war schon ein außergewöhnlicher Platz für intensive Glaubensrituale. Auf ein das Thema ergänzendes Spezifikum muss unbedingt verwiesen werden. Viele der liegenden Buddha-Statuen auf Sri Lanka zeigen den Gläubigen wie nebenher die nackten Fußsohlen des Glaubensbegründers, die oftmals bunt bemalt sind und damit den Farbreigen, mit dem die Statuen bedeckt sind, beschließen. BUDDHAPADA in Indien? Im heutigen Indien wird man vergeblich nach Fußabdrücken Buddhas suchen. In den ältesten buddhistischen Tempelanlagen (Höhlentempeln) markieren nur anikonische Stupas die Präsenz Buddhas. Ein früher im 2. bis 3. nachchristlichen Jahrhundert entstandener PADA-Beleg aus dem nördlichen Gandhara (Swat Region) wird im Archaeological Museum in Pakistan gezeigt (bzw. aufbewahrt). Interessenten rufen bitte die nachstehend aufgeführten Internetseiten auf: http://www.onmarkproductions.com/html/footprints-bussokuseki.html http://www.miho.or.jp/booth/html/artcon/00000392.htm Einen weiteren, ausgesprochen schönen Buddhapada bewahrt die Yale University Art Gallery New Haven auf. Dieser Buddhapada aus Gandhara kann hier gezeigt werden, weil das Foto zur gemeinfreien Nutzung zur Verfügung steht: https://artgallery.yale.edu/collections/objects/112686 Die Figuren links und rechts neben den Fußabdrücken verweisen auf das Naga-Paar: links der Naga, rechts die Nagini. Manche Autoren meinen in diesen vermenschlichten halbgöttlichen Darstellungen Yakshis zu erkennen. Die Deutung, in den Figuren das Naga-Paar zu sehen, wiegt schwerer, liegt doch der Bezug zu Buddha nah: War es doch der Nagakönig Mucalinda, der dem Buddha Schutz vor den Unbilden der Natur gewährte und somit dem Buddha ungestörte Meditation ermöglichte. Zieht man die Seltenheit der vorhandenen SRI PADA im Angkor-Gebiet in Betracht, so hielt und hält sich in Kambodscha die Wertschätzung und Verehrung der Sri Pada/Buddhapada in recht bescheidenen Grenzen. Ein mangelhaft erhaltenes Beispiel repräsentativer Pada-Anbetung findet sich im Ostbereich des Phnom Bakheng. Diesen Tempel ließ der König Yasovarman I. während den Jahren 889 – 915, in denen er das Khmer-Reich regierte, errichten. Pilger, die sich von Osten her dem ehemaligen Staatstempel Phnom Bakheng näherten, stießen zuerst auf Buddhas Fußspuren. Das Buddhapada-Symbol am Bakheng wird eine spätere Zutat zum ursprünglichen Hindu-Tempel sein und wurde bestenfalls zu Regierungszeiten Jayavarman VII. (1181 – 1218) errichtet, sehr wahrscheinlich aber noch zu späterer Zeit. Sowohl an alten Khmer Tempeln als auch an modernen Tempelanlagen fallen anbetungswürdige Fußspuren Buddhas selten in den Blick. Das anikonische Buddha-Symbol Buddhapada scheint sich im modernen Kambodscha verloren zu haben. Buddhas Anwesenheit in den Tempeln wird in Gestalt großer bis übergroßer Buddha Statuen versinnbildlicht. Die Gläubigen treten ihrem Gott bevorzugt von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Der wenig ansehnliche, dennoch geachtete und verehrte Buddhapada am Phnom Bakheng gibt kaum noch Auskunft über seinen ursprünglichen Zustand. Annäherung, Begutachtung oder gar Berührung des Heiligtums verbieten die Absperrstangen. Das Überdach verlangsamt die fortlaufende Verwitterung des Symbols bis zur Unkenntlichkeit (Bild 15, 16, 17 & 18). Schwache kreisförmige Umrisslinien lassen noch das Dharmachakra erkennen (Bild 18). Weitere Details haben sich verloren. Die rituellen Opfergaben der Pilger werden vermutlich der Sandstein-Statue, die einen Buddha, einen Bodhisattva oder einen Rishi darstellt, gewidmet. Ohnehin gelangen nur Einheimische bzw. eingeweihte Touristen an diesen stillen Ort im Ost-Bereich des Bakheng. Weite Außenbereiche des Phnom Bakheng sind seit geraumer Zeit wegen Restaurierungsarbeiten nicht zugänglich. Vielleicht haben die für das Angkor-Gebiet zuständigen Archäologen den Seltenheitswert dieser kleinen Stätte der Buddha-Verehrung erkannt und deshalb wurde der Fußabdruck präpariert, mit neuen Laterit-Steinen eingefasst und zusätzlich mit Gitter und Überdach gesichert. Ausdrücklich: Für die Aufnahmen der Bilder 17 & 18 wurde das heilige Areal nicht betreten. Die beiden wenig aussagekräftigen Aufnahmen vom Buddhapada entstanden mit weit vorgebeugter Körperhaltung und lang ausgestreckten Arm. Abschließende Anmerkung: der Sanskritbegriff Paduka steht für Fußspur. Paduka meint im Regelfall eine anikonische Darstellung des Gottes Vishnu mit Muschelhorn und Lotos. Die Darstellungen anikonischer hinduistischer und anikonischer buddhistischer Götterbildwerke ähneln sich, ohne Gleichheit anzustreben.
Zu Bild 3: Rechte an den zweisprachigen Erklärungen und der Skizze, die sich auf die SRI PADA in Bild 1 & 2 beziehen, liegen bei dem National Museum Colombo. Das Fotografieren im National Museum Colombo war uneingeschränkt gestattet. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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