Etwa 15km südwestlich von Battambang erhebt sich ein von mehreren Hügeln gekennzeichnetes Bergmassiv. Aus verschiedenen Gründen ist der Phnom Sampov spektakulär zu nennen. Die einem Schiffsrumpf (Sampov → Sampeau → Schiff) vergleichbare Form des Berges ist namensgebend und aus der Ferne deutlich auszumachen. Das gesamte Gebiet ist bewaldet. Geophysikalisch betrachtet ist die Region aus festen und lockeren Kalkstein geschichtet. Mehrere große und etliche kleinere Höhlen sind auf natürliche Weise entstanden. Der etwa 100m hohe Berg zieht die Menschen aus mehreren Gründen magisch an. Natur, Religion und Geschichte fusionieren in einer Magie, die nähere Beschreibung erfordert. Das hügelige Waldgebiet eignet sich als attraktives Ausflugsziel und zur Erholung. Mehrere Heiligtümer, jede mit unverwechselbaren Charakter, laden zur Andacht und zum Gebet. Eine der großen Höhlen gelangte in jüngster Vergangenheit zu trauriger Berühmtheit. Nur eingeschränkt eignet sich der Berg zum Wandern. Wer die Fahr- und Fußwege verlässt, begibt sich in unwegsames steiniges Gelände. Sportliche Aktivitäten sind hier nicht gefragt, eher verpönt. Mit Schildern wird auf Mienengefahr hingewiesen! Der Phnom Sampov gilt als Wallfahrtsstätte. Alle Wege sind befestigt, asphaltiert oder betoniert. Mit Moped oder Auto gelangen die Pilger nach oben. Zu Fuß erreichen sie alle Ziele auf dem Plateau. Die meisten Wege führen zu geschmackvoll angelegten Andachtsstätten, die in Talsenken, unter Felsvorsprüngen, in Höhlen oder in eigens gebauten Schreinen ihren Platz haben. Erfinderisch sind die Kambodschaner, das muss man ihnen lassen, kaum ein Ort in der Natur, der sich nicht eignen würde, dem Buddha seinen gebührenden Platz zuzuweisen. Den Buddha im Gebet anzurufen, seinen Beistand zu erbitten, ist ihnen Bedürfnis. Die Vielfalt der Gebetsstätten und Buddha-Statuen auf dem Phnom Sampov belegen die tiefe Gläubigkeit der Menschen überzeugend. Der Berg und seine Höhlen sind den Menschen heilig. Ein verstörendes Gemälde weist den Weg zur Killing Cave. In dieser Höhle verharren die Besucher länger. Bedrückende Stille herrscht in der Killing Cave, nennen wir diesen Ort des Grauens unumwunden Todes-Höhle. Der Phnom Sampov diente den Roten Khmern als Rückzugsort, hier hatten sich die Schergen verschanzt. Die natürlich vorhandene Unzugänglichkeit des Berges ließ sich leicht verteidigen. Der vermiente Berg war das ideale Vernichtungslager. Hier konnten Menschen ungehindert gefoltert oder gleich in den Tod gestürzt werden. Der steile Abgrund und die Tiefe der größten Höhle ersetzten den Galgen oder den Todesschuss. Die unschuldigen Opfer wurden lebend ins Massengrab gestoßen. Der Tod war garantiert. Eine geräumige Höhle neben der Todesgrube ist heute als Andachtsstätte eingerichtet. In einem prächtigen vergoldeten Schrein lagern Schädel und Knochen der sinnlos in den Tod gestoßenen Menschen. Die Atmosphäre in dieser Tempelhalle bedrückt. Andächtig steigen die Menschen hinab, mit Tränen in den Augen oder mit einem Würgegefühl im Hals verlassen sie den Ort des Schreckens. An den bewiesenen geschichtlichen Tatsachen lässt sich nicht rütteln. Das Grauen war hier an der Tagesordnung. Menschen haben Menschen vernichtet. Kambodschaner haben unter Zwang Kambodschaner getötet. Größe zeigt, wer den Buddha um Vergebung ersucht. Mehrere Stellen in der oberen Region des Berges, eingerichtet als Aussichtsstandpunkte, ermöglichen den Blick auf die Landschaft der Umgebung. Am Fuß des Phnom Sampov geraten Besucher und Pilger gleichermaßen ins Staunen, sie stehen vor einer gigantischen Andachtsstätte, müssen die Augen nach oben richten und blicken auf zwei Buddha-Statuen und ein Felsenrelief, die vor einer Felswand ihren Standort haben, genauer aus selbiger Wand herausgeschlagen wurden. Am Sockel vom sitzenden Buddha scheint der Kalkstein brüchig geworden zu sein, Teile des Buddha-Thrones sind abgerutscht, Reparaturarbeiten sind vonnöten. Eine Gebetsstätte in dieser Größenordnung dürfte in Kambodscha kaum seinesgleichen haben. Eine überlange Freitreppe (noch nicht fertiggestellt) wird zukünftig den Zugang von der Straße zu den drei Gebetsstätten erleichtern. Über Sensationshunger, Größenwahn und Buddha-Verehrung lässt sich referieren, nachhaltig beeindruckt werden viele Menschen diesen Ort verlassen. Rechts neben dem übergroßen Felsenrelief befindet sich die Bat Cave. Tatsächlich leben in dieser Höhle hunderte, wenn nicht gar tausende Fledermäuse. Zu sehen ist von dieser Höhle nur das ovale Ein- bzw. Ausflugsloch. Das Betreten der Höhle ist verboten. Tierschutz ist auch in Kambodscha kein Fremdwort. Während der täglichen Flugzeiten am späten Nachmittag versammeln sich unter der Höhle viele Schaulustige. Tagsüber besuchen zahlreiche Pilger die heiligen Stätten auf dem Phnom Sampov. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Rund 80km nordwestlich von Siem Reap, ziemlich exakt auf der Grenze zwischen den Provinzen Siem Reap und Oddar Meanchey liegen zwei sehenswerte Khmer-Bauten nah beieinander: Spean Toap (eine Brücke) und der Prasat Prohm Kal (ein Tempel). Die Brücke Spean Toap ist Teil der alten Khmer-Straße, welche die zentralen Gebiete von Angkor mit den nordwestlichen Landesteilen des vormals riesigen Reiches und der Stadt Phimai verband. Verkehrstechnisch hat die Brücke heutzutage nur noch geringe Relevanz. Damals wie heute überspannt die Brücke den Stueng Chas River. Eine moderne Straße, die Road 68, führt heute geradlinig östlich an der alten Trasse vorbei, weshalb die Khmer-Brücke auch unter Spean Toap 68 in manchen Karten zu finden ist, so auch als Sucheingabe bei Google Maps. Von den alten Khmer-Brücken existieren in Kambodscha noch viele, weshalb auch die Verläufe der historischen Hauptverbindungswege genau zu eruieren sind. Alle Khmer-Brücken wurden nach dem gleichen Konstruktionsprinzip errichtet. Solidität der Bauweise und das Material machen die Haltbarkeit der Brücken aus. Optisch unterscheiden sich die Brücken nur im Ausmaß. Von den mittelgroßen und kleineren Brücken sind Dutzende allein schon im Großraum Siem Reap vorhanden. Die Spean Toap zählt zu den ausgesprochen großen Brücken, von denen sich nur noch wenige erhalten haben. Achtundzwanzig Kragbögen mussten die Architekten errichten lassen, um den Fluss und die Flussauen zu überbrücken, 150m in der Länge und 14,5m in der Breite nimmt sich die stattliche Brücke aus. Die wahre Größe der Laterit-Brücke offenbart sich bei der Überfahrt nicht, hierbei werden nur die Breite der Straße, die leichte Wölbung und die Sandsteinbalustraden wahrgenommen (Bild 1.1), erst die Seitenansichten beeindrucken das Publikum und verdeutlichen die geniale Konstruktion der Brücke (Bild 1.2 – 1.4). Das unterschiedlich gefärbte Lateritgestein (Bild 1.4) gibt Auskunft über die Wasserstände während der Regenzeiten der letzten Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte. Die nur noch teilweise vorhandenen, ursprünglich beidseitig durchgängigen Balustraden aus Sandstein, symbolisieren Nagas. Nur noch Fragmente der Balustraden stehen am Originalplatz, andere Teile des Geländers sind in die Tiefe gestürzt und können dort nur während der Trockenzeit besichtigt werden (Bild 1.5 & 1.6). Die Balustraden ähneln denen berühmter Tempel, so etwa den Geländern im Angkor Wat oder im Bayon Tempel. Die typischen Brücken sind übrigens der Bayon-Periode zuzuordnen. Auf Veranlassung vom Großbaumeister König Jayavarman VII. wurden neben vielen Tempeln, auch Straßen und Brücken gebaut. Folglich lassen sich die Bauzeiten der Straßen ziemlich genau bestimmen. Jayavarman VII. regierte vom späten 11. bis ins beginnende 12. Jahrhundert. Ein Artikel in diesem Blog, der weitere Brücken in Angkor beschreibt und diesbezügliche Fotos vorstellt, ist über den folgenden Link aufzurufen: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/brucken-der-khmer Der umsichtige König Jayavarman VII. ließ an wichtigen Transportrouten in gewissen Abständen steinerne Gebäude errichten, deren Entfernung voneinander aus heutiger Sicht Tagesmärschen entsprochen haben könnten. Von diesen weitestgehend baugleichen Gebäuden haben sich nur noch einige erhalten. Über deren Verwendung sind sich die Wissenschaftler uneinig, wie auch die kategorisierenden Bezeichnungen differieren. Die einen sprechen von Vahnigriha (Feuerhaus), andere deklarieren diese Bauten als Dharmasala (Rasthaus), auch die schlichte Bezeichnung Prasat (Tempel) ist nicht völlig abwegig. Was auch immer richtig oder falsch sein mag, diese Bauten kennzeichnen ziemlich sicher Stätten, an denen gebetet und den Göttern geopfert wurde und in deren Umfeld vermutlich gerastet, übernachtet und Versorgungsnachschub aufgenommen wurde. Mehr als einhundert dieser Gebäude sollen gebaut worden sein. Ein solcher Tempel, der Prasat Prohm Kal, steht kaum 600m von der Brücke entfernt im flachen Gelände. Das ziemlich zerfallene Gebäude hat ein fast spiegelgleiches, jedoch besser erhaltenes Pendant im Kerngebiet von Angkor. Der etwas problematisch zugängliche, weit abgelegene Prasat Sampeau entspricht in Größe und Bauweise dem Prasat Prohm Kal. Hier wird auf nähere Beschreibung des Prasat Prohm Kal verzichtet, weil ein spezieller Artikel in diesem Blog die Bauweise dieser Bauten erläutert und auch umfassendes Fotomaterial zu diesem Thema bietet, außerdem sprechen die hier gezeigten Fotos vom Prasat Prohm Kal ohne zusätzliche Erklärungen für sich (Bild 2.1 – 2.5). Der Artikel ist aufzurufen über den Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/dharmasala-vahnigriha Erwähnenswert sind noch zwei weitere Brücken in der Nähe der Spean Toap, gemeint sind die Brücken Spean Tbong und die Spean Memay. Außerdem kann die Besichtigung vom Prasat Kbal Bei, rund 2km südlich der Spean Toap gelegen, empfohlen werden, bei Google Maps als ប្រាសាទក្បាលបី eingetragen. Der mit aussagekräftigen Fotos versehene Google-Eintrag stammt vom März 2022 und wurde von Herrn Lay Youleng bewerkstelligt. Lay Youleng, Sopheak Raksar (unser Freund und bewährter Fahrer) und ein dritter Kambodschaner sind öfters gemeinsam in ihrer Heimat unterwegs auf Entdeckungstour. Der Fokus ihrer Bemühungen richtet sich auf unbekannte Khmer-Tempel.
Quellenangabe: Der Autor hat weder die Brücke vermessen, noch die Bögen gezählt. Die technischen Angaben zur Spean Toap sind Herrn Rodney Charles LHuillier zu verdanken, der in Siem Reap lebt und diese Daten auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Hinweis: Bei Google Maps erscheint der Prasat Prohm Kal als Prom Kil Temple ប្រាសាទព្រហ្មកិល Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Der Eintrag Kok Singh Temple im Google Maps Kartensystem (Stand: März 2022) klingt nichtssagend und verheißungsvoll zugleich. Unsere Neugier war geweckt und verlockte zu einer Besichtigungstour zu einem unbekannten Tempel. Die Einheimischen nennen den Kok Singh Tempel Prasat Trapeang Sen, was durchaus sinnreich ist, denn der Tempel befindet sich in der Nähe vom Trapeang Sen, einem Wasserbecken. Westlich vom riesigen West Baray zeigt die Karte vier unterschiedlich große Wasserbecken. Der Kok Singh Tempel ist etwa 1km nördlich vom etwas bekannteren Prei Khmeng Tempel (ebenfalls als Eintrag bei Google Maps vorhanden) zu suchen, hierzu muss eingezäuntes Privatland betreten bzw. befahren werden. Zu sehen sind unter Bäumen lediglich einige markante Sandsteinbruchstücke. Dieser leicht erhöhte bewachsene Platz muss der Standort des Tempels gewesen sein. Außer den Überresten aus Sandstein finden sich weder Ziegelsteine noch Lateritsteine. Das Erdreich birgt gewiss noch das Fundament vom Tempel. Es ist anzunehmen, dass hier nur ein mittelgroßer Prasat gestanden hat. Nichts im landschaftlichen Gefüge deutet auf weitere Tempeltürme hin. Die wenigen Sandstein-Fundstücke vermitteln eine, wenn auch geringe Vorstellung, der ehemaligen Tempelfassade und deren Ausstattung. Mit geschultem Blick können Archäologen und geübte Laien die einzelnen Bruchstücke bestimmten Bauteilen zuordnen. Akroterion, Pilaster und Tympanum lassen sich leicht unterscheiden. Formen und Bearbeitungsspuren geben Auskünfte zur Bauzeit des Tempels, freilich sind auf Grund der Verwitterungen nur Annäherungen möglich. Hobby-Archäologen werden sich einen Hindu-Tempel aus dem frühen 11. Jahrhundert vorstellen und die unvermeidliche Frage aufwerfen, wo die restlichen Bauteile bzw. der Tempel selbst verblieben sind? Es ist nötig, sich zu vergegenwärtigen, in welchem Umfeld, in welchem geografischen Kontext der Tempel seinen Standort hat. Die Nähe zum Prei Khmeng Tempel, zum Prasat Khnat und zum Ak Yom Tempel ist auffällig. Die genannten Tempelanlagen werden der ehemaligen Khmer-Stadt Banteay Choeu zugeordnet. König Jayavarman II. soll im späten 8. Jahrhundert diese Stadt gegründet haben. Die Forscher glauben in Banteay Choeu die älteste, quadratisch ummauerte Stadtgründung in Angkor entdeckt zu haben (Quelltext: WIKIPEDIA → Banteay Choeu).
Ohne Vermittlung unseres Freundes Sopheak Raksar hätten wir weder das private Gelände betreten dürfen, noch die wenigen Überbleibsel vom Tempel gefunden. Freundliche Leute öffneten die Tore und wiesen den Weg zum Tempel. Der Kok Singh Tempel zählt betreffs seines Schauwerts gewiss nicht zu den Glanzpunkten im Angkor-Gebiet. Jeder Kunstfreund, der sich für Khmer-Architektur interessiert, weiß sehenswertere Ziele in Angkor zu nennen, doch im Ensemble der Tempel, die sich um den West Baray reihen, ist der Kok Singh Tempel einer von vielen fast vergessenen Tempeln, der als Puzzle zum Gesamtbild einer verlorenen Stadt angesehen werden muss. Web-Link zu Banteay Choeu → https://de.wikipedia.org/wiki/Banteay_Choeu Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Selten besucht wird der nördlich von Angkor Chum nur 63km von Siem Reap entfernte beachtenswerte Preah Phnom Tempel. Scheinbar auf einer geringen Anhöhe stehen fünf Ziegel-Prasat eng beieinander. Das Wort PHNOM im Tempelnamen verheißt zu Unrecht einen Berg, der Preah Phnom Tempel ist kein Berg-Tempel. Die wenigen wirklichen Berg-Tempel im Angkor-Gebiet lassen sich an einer Hand abzählen: Phnom Krom, Phnom Bok, Phnom Bakheng und Phnom Dei (östlich vom Prasat Banteay Srei). Alle weiteren bekannten Berg-Tempel fallen in die Rubrik der künstlich errichteten Tempel-Berge (Tempel-Pyramiden). Die Kategorisierungen Berg-Tempel bzw. Tempel-Berg sind wichtig, treffen aber auf den Preah Phnom Tempel nicht zu. Die Südansicht der Tempelanlage vermittelt tatsächlich auf den ersten Blick den Eindruck einer geringfügigen Erhebung. Der zweite Blick verrät die wirkliche Sachlage. Rechts im Bild sind die Konturen einer Plinthe zu erkennen. Die in zwei Reihen angeordneten fünf Prasat ruhen auf einem gemeinsamen Sockel. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die zwei Prasat der hinteren Reihe fast eingestürzt. Was optisch eine Erhebung vortäuscht, sind die Anhäufungen herabgefallener Ziegel und vom Wind angewehter Sand. Auch die Ostansicht der Tempelanlage erweckt auf Grund der Ziegelansammlungen nochmals die unrealistische Assoziation einer Erhebung. Hinter den drei Türmen der vorderen Reihe verstecken sich die zwei Türme der hinteren Reihe, ohne völlig verdeckt zu sein. Die Stellung der fünf Türme zueinander entspricht einer stilvollen Harmonie der Gesamtansicht. Grundlegende Baukonzepte schienen festgeschrieben zu sein. Waren es drei Türme, mussten diese nebeneinander in Reihe gebaut werden, wobei der mittlere Turm etwas höher als die flankierenden Seitentürme zu sein hatte, (Beispiele: Prasat Prei Monti in Roluos, Prasat Bei, südlich von Angkor Thom/nördlich vom Phnom Bakheng, Bat Chum Tempel und der Kutisvara Tempel). Ein einziger Tempel in Angkor kann mit fünf Ziegel-Türmen in Reihe aufwarten, die Rede ist vom Prasat Kravan. Mehrfach wurde von den Khmer-Baumeistern bei dem Fünf-Turm-Konzept das Gliederungskonzept drei vor zwei Ziegeltürmen realisiert. Im Kerngebiet von Angkor (Großraum Siem Reap) kann eine solche ästhetisch ausgefeilte Aufstellung von fünf Prasat nur in Roluos (Preah Ko Tempel) nachgewiesen werden. Weitere Beispiele sind der Pram Tempel, der abseits vom Hauptweg südwestlich von Ko Ker steht (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Tempel in Ko Ker) sowie der hier vorgestellte Preah Phnom Tempel. Abgesehen vom prächtigen Preah Ko Tempel in Roluos, der schon im 9. Jahrhundert erbaut wurde, sind alle erwähnten Tempel im 10. Jahrhundert errichtet worden, so auch der hier begutachtete Preah Phnom Tempel. Die Prasat der zweiten Reihe müssen als Ruinen eingestuft werden. Vom nördlichen Prasat stehen keine der Wände noch in Gänze aufrecht. Das Dach ist in sich zusammengebrochen und füllt den Bau. Der südliche Prasat macht noch einen recht passablen Eindruck. Vier Wände, Teile des Daches und der Eingang fügen sich noch zu einem Turm. Das Bild vom Eingang zeigt erschreckende Verluste. Die Stufen und der Zugang sind teilweise verschüttet. Beide Türsäulen, die den Türsturz trugen, fehlen. Der Lintel ist bis auf wenige Partien geschliffen. Natürliche Verwitterung schaut anders aus. Hier ist das Werk unvernünftiger Menschen zu begutachten. Die erhaltenen Bildpassagen vom Türsturz belegen die florale Gestaltung des Reliefs, auf eine bestimmte Gottheit kann nicht mehr geschlossen werden. Gut zu erkennen ist die weit vorstehende Überdachung des Lintel. Die schmale Platte über dem Lintel ist mit einem Zier-Fries betender Männer bedeckt. Eine Lotos-Kante schließt den Lintel unten ab, dieses Lotos-Motiv ist in Angkor weit verbreitet und hat sich in zahlreichen Variationen über mehrere Stilepochen hinweg behaupten können. Die regelmäßige Lotos-Bordüre ist auch an den Türstürzen der vorderen Prasat vorhanden. Leider sind auch die Lintel der drei vorderen Prasat versehrt, um nicht zu sagen stark beschädigt. An allen vorderen Türmen fehlen die Türsäulen. Das Fragment einer Säulenbasis ermöglicht die Ahnung der vormals schmucken Säulen. In eleganter Schlichtheit sind die Türrahmen gestaltet, betreffs der Türrahmen sind keine Unterschiede zwischen hinterer und vorderer Prasat-Reihe festzustellen. Die fünf Ziegel-Türme gleichen sich in der Bauweise. Alle Eingänge sind östlich ausgerichtet, die jeweils drei verbleibenden Wände sind mit Scheintüren ausgestattet. Die Pilaster (Pfeiler) neben den Eingängen und den Scheintüren sind durchgängig gemauert, wie auch die umlaufenden unteren und oberen Gesimse mit gerundeten Ziegelsteinen gestaltet sind. Die formvollendeten Gesimse und die Kapitelle der Pilaster verleihen den fünf Türmen ein gediegenes Aussehen. Auf den Wänden sind keine Spuren von Stuck verblieben, wahrscheinlich galt Ziegelröte als ansehnlich. Ziegelreliefs oder Konturenspuren von Ziegelreliefschmuck sind nicht nachweisbar. Hier wurde mit geringem Aufwand eine ansehnliche Ästhetik verwirklicht. Maurer werden die äußerst schmalen Fugen zwischen den Ziegelsteinen argwöhnisch in Augenschein nehmen. Die Ziegel wurden damals eher verklebt, als nach heutigem Verständnis mit einer Mörtelschicht verbunden. Wissenschaftliche Analysen des Klebemittels/Mörtels ergaben keine befriedigenden Ergebnisse betreffs der Zusammensetzung. An der dauerhaften Haltbarkeit des Mörtels besteht kein Zweifel. Eine Besonderheit muss noch hervorgehoben werden, am mittleren Turm (und nur an diesem Turm) sind im unteren Dachbereich auf den oberen Gesimsen eigenwillig glatte Sandstein-Akroterien eingesetzt. Beim Anblick dieser regelmäßigen Formsteine erheben sich folgende Fragen: befinden sich die Akroterien im Endzustand oder ist es zu keiner Fertigstellung gekommen? Sollten eventuell aus den geglätteten Steinen reliefierte Naga-Akroterien entstehen? Was auch immer bezweckt war, solche Steine sind nicht häufig an Ziegeltempeln dieser Stilperiode zum Einsatz gekommen. Der im Abseits gelegene Preah Phnom Tempel zählt in seinem jetzigen Zustand nicht unbedingt zu den herausragenden Beispielen der Khmer-Architektur. Keiner der fünf Ziegel-Prasat kann als Prachtexemplar dieser Gattung ausgewiesen werden. Müssten Archäologen einen Zustandsreport erstellen, gäbe es viele Verluste und Mängel zu beklagen. Die deutliche Hintanstellung des Preah Phnom Tempels ist nicht zu rechtfertigen, denn in der Gegend um Angkor Chum gibt es keinen anderen Ziegel-Tempel dieser Größenordnung. Etwas mehr Aufmerksamkeit seitens der Archäologen und des Publikums würde dem Tempel und den Tempeln im Umfeld gerecht werden und dadurch die Region Angkor Chum kulturhistorisch aufwerten. Alle Tempel in der Region Angkor Chum befinden sich mehr oder weniger nah an einer alten Khmer-Straße, liegen an der wichtigen Trasse, die Angkor mit den nördlichen Landesbereichen des damaligen Khmer-Imperiums verband, deren Verlauf nicht zuletzt durch mehrere historische, bis heute erhaltene Brücken bestätigt wird.
In Reiseführern sind keine Hinweise auf den Preah Phnom Tempel zu lesen. Das Internet bietet außer dem Karteneintrag bei Google Maps nur einen Artikel zum Preah Phnom Tempel (Stand: 26.7.2021): https://helloangkor.com Die Straße nach Angkor Chum befand sich im Jahr 2017 im desolaten Zustand, woran sich vermutlich nichts verändert hat, weil diese Strecke verkehrstechnisch zweitrangig ist. Um die komplizierte, mittelmäßig anstrengende Anfahrt zu rechtfertigen, empfiehlt es sich mehrere Tempel in dieser Gegend zu besichtigen, in Frage kämen der Prasat Koh Snuol, der Phnea Kol Tempel, der Rong Damrei Tempel und der ប្រាសាទគោកអាជ្រឹង → lt. Google Übersetzungsprogamm: Prasat Kok A Chrung. Nebenbei können in dieser Gegend noch drei historische Brücken gesucht werden: Spean Hal, Spean Preah Chang-er, Spean Memay (Quelle: https://helloangkor.com) Informationen und Bilder zum Rong Damrei und zum Phnea Kol Tempel liefert der gleichnamige Artikel in diesem Blog: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/rong-damrei-tempel-phnea-kol-tempel Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
Lage: Siem Reap auf der NR 6 nordwestlich verlassen, bis Kralanh Market fahren, noch den Fluss überqueren, nach 1km nördlich von der NR 6 abzweigen, etwa 8km nördlich der Straße folgen. Östlich der Straße liegt der Char Leu Tempel, einen Kilometer weiter nördlich liegt der Pram Tempel. Beide Tempel liegen etwa 75km von Siem Reap entfernt.
Tempel: Hindu-Tempel Sandstein, 10. / 11. Jahrhundert Pram Tempel
Zunächst einen Hinweis: es gibt mehrere Pram Tempel in Kambodscha.
Pram Tempel südlich von Koh Ker Pram Tempel in Koh Ker Pram Tempel südlich des Wasserbeckens Trapeang Chhun Der hier beschriebene Pram Tempel, nördlich von Kralanh gelegen, ist leicht zu finden, kann nicht übersehen werden, doch die Zufahrt mit dem Auto ist etwas beschwerlich, weil eben die Straße nach westlichen Verständnis nur einem festgefahrenen Sandweg entspricht. Mit den teils widerlichen Umständen müssen sich Tempelstürmer in Kambodscha ohnehin abfinden. Oft wären entlegene Tempel mit einem Motorrad oder einem Mountain-Bike leichter als mit einem Auto zu erreichen. Einst war der Pram Tempel ein ansehnlicher Tempel. Ein ziemlich breiter Wassergraben umgab die Tempelanlage. Wie üblich war der Zugang nur von Osten möglich, so auch heute noch. Leider hat sich von der Gopura nur wenig erhalten, außer auf dem Gelände verstreuten Sandsteinfragmenten ist vom Torbau nichts zu sehen. Auch von der Tempelmauer zeugen nur noch spärliche Fragmente. Zwei Gebäude, die trotz ihrer geringen Größe mächtig wirken, haben den Widerfährnissen der Jahrhunderte getrotzt. Diese Bauten sind nördlich und südlich hinter dem Eingangsbereich auf Sandsteinfundamenten errichtet, den üblichen Kategorisierungen folgend seien sie vorerst Bibliotheken genannt. Verbaut wurden rötlicher Sandstein und Laterit. Fensterreihen im Dachbereich, man sollte besser von Luken sprechen, die eher der Entlüftung als der Belichtung dienten, fallen auf, weil solche schmalen Schlitze an Angkor-Tempelgebäuden nicht oft zu sehen sind. Der Zugang in die Gebäude befindet sich an der Ostseite. Scheintüren sind an den Seitenwänden eingefügt. Die Westseiten sind jeweils von einem Ausgang geprägt. Gewisse Indizien sprechen für das ehemalige Vorhandensein kleiner Mandapa. Ausgekleidet mit Lateritsteinen sind die Innenräume der Gebäude. Die versenkten Böden, die fast eine Grube bilden, lassen die verschiedensten Annahmen zu. Sollten es doch Tempel gewesen sein? Fanden in diesen Häusern Verbrennungen statt? Waren es Lagerhäuser? Oder doch Bibliotheken? Die Funktion dieser wuchtigen Gebäude ist nicht geklärt.
Über die Bauweise und die Gestaltung des eigentlichen Tempelgebäudes können nur Vermutungen angestellt werden. Im Verhältnis zu den beschriebenen Gebäuden muss der Tempel groß gewesen sein. Die noch vorhandenen aufrecht stehenden Türrahmen und Mauerfragmente lassen einen kreuzförmigen Grundriss ahnen, was der quadratischen Gesamtkonzeption der Tempelanlage entsprechen würde. Vergleiche mit anderen Tempel-Grundrissen unterstützen diese Annahme.
Verzierte Sandsteinfragmente belegen die herausragenden Tempelvorbilder. Die Baumeister orientierten sich an den Tempelmustern der Stadt Angkor Thom. Mehrere große, rund geformte, mit dem bekannten Lotusblattmuster verzierte Steine liegen umher. Der Zweck dieser Steine ist unklar.
Char Leu Tempel
Wer den Pram Tempel ansteuert, fährt am Char Leu Tempel vorbei. Logischerweise sollten beide Tempel besichtigt werden. Der einzeln stehende, recht klobig wirkende Tempelturm aus rötlich getönten Sandstein und Laterit steht (leicht schief) mitten in einem Klosterkomplex. Genauer: um den Prasat wurden im Laufe der Jahrhunderte die Klostergebäude errichtet. Der Blickfang am Char Leu Tempel ist zweifelsohne der prachtvolle (leider nicht komplette) Giebel über dem Osteingang: Shiva aufrecht stehend. Der Türsturz (Lintel) und die Türsäulen sind offenbar geraubt worden.
Wer sich nicht scheut, barfuß oder in Socken die alte etwas verschmutzte Tempelhalle der Char Leu Monastery zu betreten, der kann schöne Wand – und Deckenbemalungen aus dem 19. Jahrhundert bewundern. Damals wurden wohl noch Naturfarben verwendet, gewonnen aus Pflanzen, Wurzeln und Rinden. Die Farbtöne dieser Bilder wirken völlig anders als moderne Klosterbemalungen. Die Vergleiche alter und neuer Bemalungen in Klostergebäuden lassen sich in Siem Reap anstellen: empfohlen sei das Wat Bo (alte Wandbilder) und das Wat Thmei (neue Wandbilder).
Fotos: Günter Schönlein Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves Daulatabad Fort Khuldabad Bhuikot Fort Solapur Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Tempel in Gadag Lakshmirasimha Tempel Jagaval Dodda Basappa & Someshwara Itagi Mahadeva Tempelkomplex Musafirkhana und Honda weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
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100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Aurangabad Caves Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Bedse Caves Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bhaja Caves Bhuikot Fort Solapur Bibliotheken Bilderbogen Indien 2024 Bilderbögen Zentral-Vietnam Bijapur (Teil 1) Bijapur (Teil 2) Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daulatabad Fort Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dodda Basappa & Someshwara Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gadag Tempel Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Generäle Royal Garden Siem Reap Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Honda und Musafirkhana Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indien Bilderbogen 2024 Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Itagi Mahadeva Tempelkomplex Jagaval Tempel Lakshmirasimhas Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Musafirkhana und Honda Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Wat Kesararam Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wat Bo Wandbilder Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Gadag Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - 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January 2025
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