Lage: von Siem Reap 55km auf der NR6 bis Kralanh, danach nördlich bis zum Wat Phnom Truang Bath fahren, westlich vom Kloster auf einem Hügel steht der Phnom Kampot Tempel Tempel: einzelner Ziegel-Prasat aus der Früh-Angkor-Periode Nördlich von Kralanh erheben sich mehrere Hügel. Auf einem dieser Hügel und um ihn herum breitet sich das Wat Phnom Truang Bath aus. Hier ist sehr anschaulich nachzuvollziehen, wie dem Geldfluss (dem Spendenfluss) folgend, das Kloster nach und nach erweitert wird. Bequeme Stufen führen auf die Kuppe des klosternahen Hügels, auf der ein Tempel errichtet wird (Stand: März 2019). Mitunter lohnt es Baustellen zu besichtigen. Im noch nicht fertigen Tempel stehen schon fünf überlebensgroße sehr eindrucksvolle Buddha-Statuen auf ihren Plätzen, an denen sie zukünftig angebetet werden. Der feingemaserte Stein vermittelt den Eindruck, als seien die Statuen aus Holz gefertigt. Erst wenn man nähertritt, die Statuen berührt, ist die Kühle des Steins zu spüren. Ob man nach Fertigstellung des Tempels noch die Gelegenheit haben wird, die Buddhas zu berühren, ist fraglich. Hoffentlich werden die Statuen nicht bemalt. Hinter der Baustelle breitet sich nur noch Dickicht und niederer Baumwuchs aus (siehe erstes Foto). Von hier oben aus ist kein Weg zum Phnom Kampot Tempel zu sehen. Es scheint kein direkter Pfad zum Tempel gebahnt zu sein. Wer sollte diesen Weg auch pflegen? Verlässliche Auskünfte betreffs des Weges zum Phnom Kampot Tempel sind im Kloster einzuholen. Smartphone-Besitzer können sich natürlich auch dem GPS-System anvertrauen. Der Weg zum Tempel führt durch eine Steinbruchlandschaft. Auf dem Weg wird klar, woher der kostbare Stein für die Buddha-Statuen stammt. Diese Hügellandschaft weist etliche "Verletzungen" auf, hier ist immer schon Stein gebrochen worden. Der Bedarf ist zu jeder Zeit hoch gewesen. Ehe der Phnom Kampot Tempel in Sicht gerät, weisen Lateritsteine und zwei Yonis dessen Nähe aus. Der quadratische Ziegelbau muss schlicht und unscheinbar genannt werden. Erhalten haben sich die Außenmauern. Das Dach ist verloren. An den Außenwänden wurde auf jegliches Schmuckwerk verzichtet. Gering herausragende Pfeiler rahmen die glatten Scheintüren. Kahle rechteckige Flächen markieren den Platz, den sonst ein Lintel besetzt. Über den Lintel-Feldern sind gemauerte dreieckige ebenfalls schmucklose Giebelfelder zu sehen. Irgendwann ist der Versuch unternommen worden, dem Ziegel-Tempel einen Mandapa aus Sandstein vorzusetzen. Der ernüchternde Gesamteindruck hat dadurch nur wenig gewonnen. Im Inneren des Tempels (Sanctuary) ist nichts vom Originalbestand geblieben. Sandsteinbruchstücke und Ziegelsteine (vom Dach) füllen den Raum. Ob die Sandsteinfragmente von einem Lingam stammen oder nur Reste der Mandapa sind, ist nicht zu erkennen. Die Yonis, welche im Umfeld des Tempels liegen, scheinen verschleppt zu sein, wenigstens eine Yoni muss dem Tempel zugeordnet werden. Die Abgeschiedenheit zeichnet diesen Tempel aus. Den Phnom Kampot Tempel muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber wer ihn besucht, ist in einer schönen Gegend unterwegs. Wäre es nicht so heiß, könnte man den Tempel-Spaziergang zur kleinen Wanderung in der hügeligen Landschaft ausweiten. Ehe wieder das Kloster erreicht wird, liegt noch eine besondere Gedenkstätte am Weg. Was wie ein kleiner Tempel ausschaut, ist eher ein Mahnmal. Gedacht wird Menschen, die bei Bränden ihr Leben einbüßten. Die Überreste dieser Todesopfer wurden (und werden) in dem Stupa bestattet. Trotz fortgeschrittener Tageszeit, die Uhr tendierte gegen Mittag, begegneten uns im Wat Phnom Truang Bath keine Menschen. Nirgends trafen wir auf Mönche oder Nonnen. Keine Handwerker, keine Gärtner waren zu sehen, noch zu hören. Götter und Tiere aus Stein bevölkerten das Kloster. Nandi, der heilige Stier, das Reittier des Gottes Shiva, in einem buddhistischen Kloster vorzufinden, erstaunt, löst jedoch kein Befremden aus. Wir befanden uns an einem stillen Ort, dessen Atmosphäre wohltat. Einer Frau begegnet man allerdings in vielen Klöstern immer und immer wieder. Ist der Blick einmal geschärft, wird Thorani nicht mehr übersehen. Jene Frau, die sich um das Wohlbefinden Buddhas verdient gemacht hat, in dem sie Dämonen und Verführer abwehrte, wird vom Volk hochverehrt.
Weitere Informationen und Fotos zu Thorani können in diesem Blog im Artikel INMITTEN VON GÖTTERN (TEIL 12) abgerufen werden. Abschließend sei hier noch eine kleine Episode mitgeteilt. Am Morgen begegneten uns vier Mädchen im Wat Phnom Truang Bath. Sopheak fragte nach dem Phnom Kampot Tempel. Sie wussten Bescheid und boten an, uns zu führen. Ehe sie uns auf dem Weg zum Tempel im Steinbruch vorausliefen, fuhren sie uns auf der Straße zu viert auf einem Moped voraus. Vier elfjährige Mädchen ohne Helm fürchteten weder den Sturz mit dem Moped noch den Umgang mit Fremden. Diese Schülerinnen redeten ganz entspannt mit Sopheak und fanden es völlig normal, dass wir den Tempel sehen wollten. Nachdem wir den Phnom Kampot Tempel erreicht, die Mädchen sich kurz am Tempel verneigt und eine kleine Geldspende abgelegt hatten, verabschiedeten sie sich mit den Worten, den Rückweg würden wir nun sicher allein finden, woraufhin sie kehrt machten und auf dem gewundenen Pfad recht schnell außer Sicht gerieten. Fotos: Günter Schönlein Autor: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Lage: 12km östlich von Angkor Chum Tempel: Hindu-Tempel, ein Ziegel-Prasat, frühe Angkor-Periode, Besichtigt: März 2019 Abseits und doch nicht allzu weit von Siem Reap entfernt liegt der Trav Tempel. Sich allein wegen dem Trav Tempel auf den Weg zu machen, könnte je nach Erwartung eventuelle Enttäuschungen hervorrufen. Die Zufahrt zum Trav Tempel erfordert Durchhaltevermögen. Viele Straßen sind so staubig und bucklig, wie sie breit sind. Nachdem Angkor Chum erreicht ist, muss östlich abgezweigt werden. Der Zustand dieser Piste ist äußerst schlecht. Schlaglöcher, Bodenwellen und Sandkuhlen im XXL-Format müssen bewältigt werden. Eine reichliche Stunde Quälerei für Mensch und Maschine stehen bevor. Von der Fahrt mit einem PKW muss abgeraten werden, Moped oder Motorrad sind die einzig richtigen Fahrzeuge. Auf den ersten Blick, so scheint es, steht man vor einem schlichten Ziegel-Prasat, der Sorte, von denen Khmer-Tempel-Liebhaber schon viele gesehen haben und von denen es noch viele mehr gibt. Ein sehr breiter U-förmiger Wassergraben umgibt den auf kleiner Anhöhe errichteten Prasat. Nur ein Turm, umgeben von einem überdimensionierten breiten Graben, das macht schon Eindruck. Es wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht, welche belegen, dass die Gräben betreffs der Statik der Tempel dominante Aufgaben zu erfüllen haben. Der Druck der Wassermassen würde die Erdmassen, auf denen die Fundamente ruhen, verfestigen. U-förmige Gräben würden demnach die Tempel-Inseln gegen Deformationen sichern. Diese Feststellung gilt wohl für alle von Wassergräben umgebenen Tempel und wurde als Ergebnis einer wissenschaftliche Studie für das Angkor Wat veröffentlicht. Der Trav Tempel hat diverse Einzelheiten zu bieten: auffällig schöne, ja fast schon kostbare Türpfeiler, von denen der linke am Boden liegt, der rechte sich an seinem angestammten Platz befindet; zwei Löwen ohne Kopf, die vormals als Wächter am Eingang gestanden haben; eine Sanskrit-Inschrift in der linken Seite der Türlaibung. Vom "Innenleben" des Tempels haben sich eine quadratische Yoni und ein rechteckiger Altartisch (Piedestal) erhalten. Die Cella verfügte also über die normale Ausstattung eines schlichten Heiligtums. Der Altartisch weist zwei Vertiefungen auf, aus denen einst Lingams oder Figuren ragten, die den Tisch eigenwillig asymmetrisch gliedern. Yoni und Piedestal sind nach Draußen verschleppt worden. Tempel dieser Bauart wurden im 10. und 11. Jahrhundert errichtet. Im Angkor-Gebiet sind einige dieser Türme zu besichtigen. Die Bauform ist dem Prasat Neak Leang bei Pre Rup und den Ziegel-Türmen des Pre Rup Tempels vergleichbar. Auch einige Tempel in Koh Ker sind diesem Baustil verpflichtet. Eine Baumwurzel, die dem Tempel zusetzen wird, hat sich innen festgekrallt. Es muss einen prächtigen Mandapa gegeben haben, die Sandsteinfragmente sprechen eine eigene Sprache. Vielleicht ist der Mandapa niemals aufgebaut worden, denn einige verzierte Steinfragmente befinden sich im unvollendeten Zustand. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Fundament: nicht wie üblich auf derben Laterit-Steinen, sondern auf großen ebenen Sandsteinplatten steht der Tempel. Ob unter dem exakt gearbeiteten Sandsteinfundament eine oder mehrere Schichten Laterit-Steine lagern, ist derzeit nicht zu erkennen. Um den Tempel haben sich herabgefallene Ziegelsteine gehäuft, die das Fundament weitestgehend bedecken. Zum Tempel hin, der ostseitig ausgerichtet ist, führten Stufen, von denen noch einige am Platz liegen. Der dreistufige Sandsteinblock ist kaum abgenutzt, als wäre der Tempel nur kurzzeitig "in Betrieb gewesen". Das Eindrucksvollste an diesem Tempel sind ohne Zweifel die mächtigen Türpfeiler. Die 2m hohen und etwa 35cm dicken oktogonalen Türpfeiler sind mit einer höchst kunstvollen Musterwiederholung verziert. Kenner werden sich an einen ähnlich meisterhaft gestalteten Türpfeiler am Pram Tempel in Koh Ker erinnern. Dass der umgestürzte Pfeiler noch immer am Boden liegt und nicht längst in einer Privatsammlung verschwunden ist, grenzt an ein echtes Wunder, denn der Abtransport wäre ein Leichtes. Die abseitige Lage des Tempels hat offenbar bisher Böses verhindert. Zwei Stunden Rückfahrt nach Siem Reap sind einzuplanen.
Fotos: Günter Schönlein Autor: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Wer den Kasen Tempel nicht zufällig bei Google Maps ausfindig gemacht hat, wird nirgends auf einen Hinweis zu diesem Tempel stoßen. Kein Wegweiser an der Straße zeigt in Richtung Tempel. kasen temple als Suchwort im Internet ergibt nur magere Ausbeute. Es finden sich etliche Fotos von lateinamerikanischen Reisenden online gestellt, außerdem ein Video kambodschanischer Herkunft und die typischen kartentechnischen Verweise von placemap.net mit GPS-Daten, ansonsten keinerlei Ergebnisse. Was also hat es auf sich mit dem Kasen Tempel? Reisende, die von Sisophon kommen und auf der R56 nach Banteay Chhmar unterwegs sind, fahren ahnungslos am Tempel vorbei, obwohl der Tempel keine 400m östlich der Hauptstraße liegt. Diesen Tempel nicht besichtigt zu haben, kann nicht als nennenswerter Verlust bezeichnet werden, doch sollte der Rückweg einer Tempel-Tour (z.B. nach Banteay Chhmar) dem Hinweg entsprechen, kann der kurze Schwenk zum Kasen Tempel eine willkommene Abwechslung sein und wer Nägel mit Köpfen machen will, hat kurz zuvor eh schon den Banteay Toap Tempel besichtigt. Weshalb also den Kasen Tempel nicht besuchen? In meinem Reisetagebuch lese ich folgende Notiz: Viel ist vom Kasen Tempel nicht mehr zu sehen. Ein Wassergraben, der zehn Meter (!) tief sein soll und aus natürlichen Quellen gespeist wird, ist noch immer von Wichtigkeit für die Menschen des Dorfes Thma Puok. Auf einer rechteckigen Insel kann eine wiederum rechteckige höher gelegene Fläche umgangen werden. Diese Erhebung (geschätzt 15x25m) lässt die ehemalige Größe des Tempels ahnen. Vom Tempel hat sich fast nichts erhalten. So wenig, dass keinerlei konkrete Auskünfte über Details gegeben werden können. Teile eines Ost-Gopuram sind zu identifizieren, auch Teile eines Fundamentes aus Laterit stehen aus dem Hügel heraus. Obenauf liegen Sandsteinteile, aus deren Form und Größe keine Rückschlüsse auf Bauweise und Aussehen des Zentral-Tempels gezogen werden können. Die gesamte Anlage war von einer Laterit-Mauer umgeben. In der Neuzeit ist alles nur Mögliche und Unmögliche vollbracht wurden, diesen Tempel zu verunstalten. Das Erfreulichste sind zwei moderne Statuen, die am Rand des Tempels aufgestellt wurden: ein Rishi und ein friedvoller Ganesha. Kunsthistoriker werden dem Stein im gemauerten Spirit-House (Geisterhaus) mehr Bedeutung zumessen. Yama reitet rücklings auf seinem Buckelstier. Das sehr plastische Relief in ungewöhnlicher Perspektive ist kunstvoll gearbeitet. Der Stier zeigt dem Betrachter sein Hinterteil und wird seitlich den Kopf verdreht haben. (Ende Zitat) Die Informationen in dem oben erwähnten YouTube-Video sollten nicht überbewertet werden. Bei allem Wohlwollen darf nicht vergessen werden, dass die Auskünfte zum Tempel von Laien gegeben werden. Nehmen wir also die unbewiesenen Aussagen zur Kenntnis. Der Hinweis, den Auftrag für den Tempelbau wieder dem sagenhaften König Jayavarman VII. zuzuschreiben, könnte stimmen, befindet sich doch der Kasen Tempel im Umfeld des Banteay Chhmar Tempel und des Banteay Toap Tempel. Die folgenden Fotos rücken alles ins Bild, was im März 2019 vom Kasen Tempel zu sehen war. Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Fotos: Günter Schönlein Zufahrt: Entfernung von Siem Reap 160km, erst westlich auf der NR 6 bis Sisophon, danach auf der R56 nördlich fahren, vor Banteay Chhmar östlich fahren Tempel: Angkor-Tempel, Sandstein, 12. Jahrhundert Soviel vorweg, der Banteay Toap Tempel (auch: Banteay Torp) muss vor seiner Zerstörung ein wahrhaft beeindruckend schöner Tempel gewesen sein. Leider können hier keine Fotos vom Urzustand gezeigt werden. Touristen, die sich in die unbekannte Region südöstlich des Banteay Chhmar Tempel verirren oder aber das Gebiet zielgerichtet ansteuern, können bzw. wollen den Banteay Toap Tempel bestaunen. Nicht zu erklären ist die Aura der Unbekanntheit, die diesen Tempel umweht. Der Tempelbau geht wiederum auf die Rechnung des berühmten siebenten Jayavarman, jenen König, dem auch der Bau des Banteay Chhmar Tempel zu danken ist. Die deutschsprachige Literatur über den Banteay Toap Tempel ist mehr als spärlich, um es genauer zu definieren, sie ist, von nüchternen Erwähnungen abgesehen, nicht vorhanden. Stilistisch muss der Banteay Toap Tempel dem Bayon-Stil zugeordnet werden, wenngleich im Angkor-Gebiet kein vergleichbarer Tempel erbaut wurde. Den Banteay Toap Tempel umgibt ein U-förmiger, nach Osten geöffneter Wassergraben. Auf einem großen, massiven rechteckigen Laterit-Sockel und einem etwas kleineren Sandsteinfundament erhoben sich vormals fünf hohe Türme, von denen sich noch drei recht und schlecht erhalten haben. Bei fünf Türmen wäre gleich an die oft verwirklichte Quinkunx-Stellung (also beispielsweise an die Turm-Stellung der Angkor Wat Türme) zu denken. Anders hier: die Türme ordnen sich auf dem Koordinatenkreuz, der höchste Turm stand im Schnittpunkt der Hauptkoordinaten, vier Türme standen den vier Himmelsrichtungen entsprechend in geringer Entfernung zum Hauptturm. Die Türme selbst waren durch Korridore miteinander verbunden. Von der Laterit-Terrasse führten Stufen auf die Sandstein-Terrasse. Durch kleine Tore konnte das Tempelareal betreten werden. Der Ost-Gopuram war der größte, was nicht verwundert, diese Eigenheit entspricht den bautechnischen und stilistischen Vorgaben der Bayon-Epoche. Den Tempel außen zu umgehen ist ungefährlich. Sich dem Tempel, resp. den Türmen zu nähern, gar in den Bereich der Türme über die Steinberge zu klettern, kann schlimme Folgen haben. Nichts ist gesichert, nichts ist abgesperrt. Die noch aufrecht stehenden Türme könnten jederzeit einstürzen. Von Erkundungstouren im inneren Bereich muss abgeraten werden. Die vorhandenen hölzernen Abstützungen bieten keine Garantie für Sicherheit. Wer Detailfotos des Tempels sehen möchte, sollte folgende Internetseite besuchen: https://www.orientalarchitecture.com/sid/994/cambodia/banteay-meanchey/banteay-torp Das Foto zeigt alle beschriebenen Besonderheiten der Tempelanlage: - das Laterit-Fundament - das Sandstein-Fundament - die auf den Koordinaten rechtwinklig zueinander stehenden Türme - den Mittel-Turm und zwei Außen-Türme - die Korridorverbindungen der Türme (Vestibüle) - den Zugang von außen Auch diese Perspektive vermittelt die Pracht und einstige Größe der Tempelanlage nur ungenügend. Blickt man von außen auf den Tempel, stehen die Türme, so scheint es, wie auf einem riesigem Trümmerberg. Kaum ein Großtempel in Kambodscha ist derart zerstört und dennoch hinterlässt der Prasat Banteay Toap einen nachhaltigen Eindruck: etwas Drohendes, gleichsam auch Anziehendes strahlt die Ruine aus. Eines ist gewiss, der Tempel ist erst in der Neuzeit in diesem jämmerlichen Zustand versetzt worden. Kämpfer der Roten Khmer hatten im Tempel Stellung bezogen und diesen als Verteidigungsstellung benutzt. (Das habe ich gelesen, weiß aber die Quelle nicht anzugeben.) Das Foto zeigt den geschichteten Unterbau aus Laterit-Steinen, darauf den Ost-Gopuram, der zum bzw. auf den Sandstein-Unterbau führt, zu sehen ist außerdem der nördliche Turm. Die massive Abstützung (rechts im Bild) gibt nur einen geringen Begriff von den Lasten der abgestürzten Steinmassen, die unkontrolliert auf die Außenbereiche des Fundamentes drücken. Alle in diesem Artikel gezeigten Fotos entstanden, wenn man so will, aus distanzierter Sicht. Der Tempel wurde nicht betreten. Um die Einmaligkeit dieser Tempelanlage zu erfassen, genügt es tatsächlich, den Tempel mehrfach mit offenen Augen und wachen Sinnen von allen Seiten zu begutachten. Die abschließend vorgestellte, selbst verfertigte Grundriss-Skizze gibt (nicht maßstabgerecht) eine ungefähre Ansicht auf die strukturelle Anordnung der Türme (1 – 5), die ihn verbindenden Korridore (Vestibüle), die Gopuram, die Mauern und Fundamente des Prasat Banteay Torp. Hinweis: Im Nordbereich des Prasat Banteay Toap wurde ein kleiner moderner Tempel errichtet. Der von außen schlichte Bau aus Laterit-Steinen beherbergt den üblichen Buddha-Altar, kann aber mit besonderen nicht alltäglichen Wandmalereien überraschen. Ein kurzer Verweil in der schmucken offenen Halle lohnt in jedem Fall. Passend zum Banteay Toap Tempel wurde der Unterbau aus Laterit gefügt, wie auch die Außenmauern im gleichen warmen Farbton strahlen. Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Fotos: Günter Schönlein Die verwendete Quinkunx-Grafik ist gemeinfrei und dem Internet-Artikel QUINKUNX bei wiktionary.org entlehnt. Lage: 42km nordwestlich von Siem Reap, knapp 40km auf der NR6 bis zur Balang Rangsei Pagoda fahren, 3km westlich der Balang Rangsei Pagoda ist der Daun Troung Tempel nicht zu übersehen. Gäbe es nicht Google Maps, fänden ambitionierte Kambodscha-Reisende kaum Hinweise auf entlegene Tempel. In keinem der im Handel verfügbaren Reiseführer wird der Daun Troung Tempel genannt. Wo wäre je etwas über den Daun Troung Tempel zu lesen gewesen? Der Daun Troung Tempel ist umschlossen von einer noch recht intakten Mauer, geschätzte 20 auf 50m misst diese Laterit-Mauer. Gopuram im herkömmlichen Sinn, die diese Mauer unterbrechen, sind nicht zu entdecken, doch im östlichen Mauerbereich ist asymmetrisch ein Gebäude integriert, welches als Ein- und Ausgang gedient haben wird. Im südöstlichen Bereich des inneren Tempelbezirkes direkt hinter der Mauer, regelrecht in die Ecke gedrängt, steht ein massives fensterloses Laterit-Gebäude, nennen wir es aus Verlegenheit und mangels besseren Wissens Bibliothek, die Türöffnung des Gebäudes weist gen Westen. Der Tempel selbst, der am besten erhaltene Bau, steht weder auf der symmetrischen Längs – noch auf der Querachse. Er wurde fernab jeglicher Symmetrie errichtet. Beim Bau dieser Tempelanlage wurde jegliche Symmetrie vermieden. Der Prasat aus rotem Sandstein hebt sich von den zwei Laterit-Gebäuden dominant ab. Dem östlich sich öffnenden Turm ist ein stattlicher Mandapa vorgebaut. Die Bauweise der Vorhalle entspricht dem Angkor-Stil. Die erprobte Überdachung mit einem Kraggewölbe kam auch hier zur Anwendung. Das Heiligtum (Garbhagriha, Altarraum) wirkt im Verhältnis zur äußeren Erscheinung des Turmes eher klein. Durch eine ohnehin enge Tür, die noch von einem notwendigen hölzernen Stützgerüst verkleinert wird, gelangt man auf Knien in den Raum. Der heilige Bereich gewinnt durch seine Höhe an Größe. Sehr interessant sind die Steinschichtungen der quadratischen Kammer anzuschauen. Hier bestimmten nicht nur die statischen Anforderungen die Bauweise, auch ästhetische Gesichtspunkte, die dem Raum Harmonie verleihen, wurden berücksichtigt. Schlichte architektonische Formgebung verstärkt den Eindruck des fast schmucklosen Innenraumes. Im hinteren westlichen Tempelareal weisen keinerlei Indizien auf weitere Bauwerke hin. Fazit: Zu sehen sind drei ungleiche Gebäude, die innerhalb einer rechteckigen Fläche völlig ungewöhnlich aufgestellt wurden. Gleich von welcher Stelle man auf die Tempelanlage schaut, die mangelnde Symmetrie erweckt keineswegs den Eindruck von Disharmonie. Der etwa 20-25km nordwestlich des Daun Troung Tempels gelegene Char Leu Tempel weist eine ähnliche Bauweise wie der Daun Troung Tempel auf. Beide Prasat (Türme) scheinen nach einem Grundmuster errichtet. Auch das Material, der rötliche Sandstein, ist bei beiden Prasat gleich. Leider ist vom Umfeld des Char Leu Tempels nichts erhalten geblieben. Der Char Leu Tempel ragt einsam inmitten einer modernen Klosteranlage auf. Ein Mandapa wäre für den Char Leu Tempel vorstellbar.
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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