ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

Rund um den West Baray

2/1/2020

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Der auf einer Insel errichtete West Mebon Tempel im Westlichen Baray kann zurzeit nicht besichtigt werden. Die Restaurierungsarbeiten währen schon drei Jahre, ein Ende ist nicht absehbar. Das riesige Wasserreservoir gilt nicht unbedingt als Ausflugsziel für Touristen. Die Einheimischen treffen sich dort am Wochenende zum Picknick und verbringen ihre freien Stunden am und im Wasser.

Der Westliche Baray ist der größte Wasserspeicher in Angkor. Begonnen wurde der Bau im 11. Jahrhundert. 2x8 km misst das riesige Becken. Gehalten wird das Wasser von Erddämmen. Im Südwesten des Baray lag eine der frühesten Siedlungen der Khmer: Banteay Choeu. Wissenschaftler wissen den Ort zu lokalisieren, doch Überreste finden sich kaum noch. Wenig bekannt sind und entsprechend selten werden die Tempel um den Westlichen Baray  besucht.

Die meisten der fragmentarisch erhaltenen Tempel sind südlich und nördlich des Westlichen Baray gelegen und tatsächlich nur den Anwohnern ein Begriff. Sopheak Raksar, mein bewährter Fahrer, empfahl für diese Tour das Motorrad zu benutzen, denn viele Wege in dieser Gegend können mit Auto oder TukTuk nur bedingt oder nicht befahren werden.

Höchst befremdlich und dem Ort wenig angemessen empfanden wir die Tatsache, auf dem Klosterhof der am Südufer des West Baray gelegenen Svay Romeat Pagoda zwei große Reisebusse zu sehen, aus denen Europäer stiegen, die zur Begrüßung ein Glas Champagner empfingen, sich alsbald zu einer unter freien Himmel gedeckten Tafel und ans Buffet begaben. Brunch im Kloster – wir leben in einer wahrhaft verrückten Welt. Kurz nur währte die Besichtigung des Klosters.
Svay Romeat Pagoda
Svay Romeat Pagoda
Wohler fühlten wir uns am Prasat Ta Noreay (Neak Ta Norei), lt. Sopheak meint Ta Noreay keinen geringeren als den Gott Vishnu. Kein Prasat steht am Ort, keine Ruine weist auf einen Tempel hin. Wer den Platz nicht kennt, fährt vorbei: ein stiller schlichter Flecken, eine umzäunte Wiese direkt neben der Straße. Vom Tempel ist nichts geblieben, nur ein Altartisch: eine Yoni, der Lingam fehlt, doch diese ist ungewöhnliches Stück. Im Regelfall sind die Yonis quadratisch, diese ist auffällig rechteckig geschnitten, sicher doppelt so lang als breit. Wie mag der Tempel ausgesehen haben? Wir müssen uns mit der Tatsache begnügen, geheiligten Boden betreten zu haben.
Prasat Ta Noreay
Prasat Ta Noreay
Die nächste Überraschung bot der Prasat Kas Ho: kaum erwähnt in Reiseführern, in Karten ungenau eingezeichnet, unterschätzt in seiner Bedeutung. Outsider könnten abschätzig behaupten, es sei ja nur eine kleine künstliche Erhebung in der Landschaft auszumachen, auf der eine rechteckige, gemauerte Grube zu finden wäre, die ostseitig noch von einer bruchstückhaften Türlaibung gekennzeichnet wird. Nimmt man das Areal genauer in Augenschein, erkennt man die typischen Gegebenheiten einer Tempelanlage aus der Vor-Angkor-Periode. Im Umfeld der Grube=des Tempels finden sich Bauteile aus Sandstein, Bruchstücke einer Yoni und sogar das Fragment eines Akroterions (Giebelverzierung). Weitere kleine Schreine fallen selbst dem Laien ins Auge. Auch der obligatorische, die Bauten umschließende Wassergraben ist noch erkennbar. Für Forscher ist wohl die Sanskrit-Inschrift in der Laibung das Wesentliche an dieser Tempelanlage. Angenehm und wohltuend war hier die Stimmung: kein Mensch, kein Hund, kein Lärm, blauer Himmel, Sonnenschein.
Prasat Kas Ho & Akroterion
Prasat Kas Ho & Akroterion
Wie Perlen auf einer Schnur gereiht liegen die Tempel südlich des Ufers des Westlichen Baray. Die Perlenkette spannt sich von Ost nach West. Die nächste Perle, der Ak Yum Tempel, findet sich öfters beschrieben und wird noch am ehesten von Touristen besucht. Der Tempel liegt direkt am Weg, d. h. am Damm, genauer unterhalb des Dammes. Prasat Ak Yum war der erste pyramidale Tempelbau, den Khmer-Baumeister jemals wagten. Der ungeübte Betrachter würde sich binnen kurzer Zeit abwenden und diesen Programmpunkt als erledigt abhaken, mich verlangte es hier länger zu verweilen, obwohl ich diesen Tempel vormals schon besichtigt hatte. Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch konnte ich heute alles klar erkennen, damals (vor zwei Jahren) war der Tempel mächtig ein- bzw. überwachsen. Erhalten haben sich die drei gemauerten Stufen der Pyramide und der Tempel=Prasat (in Teilen) auf der oberen Ebene. Das besondere am Ak Yum Tempel ist die sehr tiefe Lingam-Grube und die wuchtige Sandsteinplatte, die nach europäischem Verständnis den Altar bildete. Dieser Altartisch, leider zerbrochen, lagerte auf einem quadratischen Untertisch, auf diesem Unterbau (Piedestal) liegen die Bruchstücke. Nur wenig Phantasie bedarf es, sich die Teile als unversehrtes Ganzstück vorzustellen. Die untere Tempel-Ebene war von Schreinen umgeben. Vier dieser Schreine an der Südseite sind klar erkennbar, deren Abstände ließen sich messen, woraus zu schließen wäre, dass Ak Yum von zwölf kleinen Schreinen umgeben war. Wollte man diese finden, müsste der Damm des Baray aufgebrochen werden. Leider ist der Tempel schon zu Khmer-Zeiten dem Deichbau bzw. dem Baray teilweise geopfert worden. Der Prasat Ak Yum wurde in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts freigelegt und ist auf allen Angkor-Touristenkarten eingezeichnet.
Prasat Ak Yum
Prasat Ak Yum
Spean Memay ist eine typische Laterit-Brücke in Khmer-Bauweise. Meine geographischen Kenntnisse sind ungenügend, ich kann den Fluss, den die Brücke überspannte, nicht benennen, doch heute fließt längst kein Wasser mehr unter den Kraggewölben hindurch. Die gut erhaltene Brücke liegt kaum 400m von der Nordwestecke des Baray entfernt.
Laterit-Brücke Spean Memay
Laterit-Brücke Spean Memay
Anschließend steuerten wir den Phnom Rung Tempel an, den Sopheak zielsicher fand, wie auch alle anderen Tempel. An die meisten Ziele wusste sich Sopheak zu erinnern, weil er diese Tour vor Jahren schon mit einem anderen ambitionierten deutschen Tempel-Liebhaber absolviert hatte. Der Prasat Phnom Rung ist insofern spektakulär, weil er einen ähnlichen Altaraufbau besitzt, wie der Ak Yum Tempel, in Form und Größe lediglich (um es salopp auszudrücken) zwei Nummern kleiner. Tatsächlich befanden sich einst auf mächtigen Steinplatten die Relikte der Anbetung. Der Phnom Rung Tempel steht im Zentrum einer doch recht großflächigen Erhebung und wer das Areal offenen Auges abschreitet, der entdeckt eindeutige Spuren ehemaliger diagonal angeordneter Satelliten-Tempel und mit etwas Vorstellungsvermögen lässt sich annähernd der ehemalige Standplatz der Ost-Gopura festlegen. Hervorzuheben wäre noch der in situ verbliebene Lintel, ein selten schönes Exemplar früher Lintel-Kunst, falls der Lintel nicht irgendwann umgearbeitet wurde. Die in damaliger Zeit verwendeten extrem flachen Ziegelsteine finden sich an markanten Stellen, so lassen sich die Ausmaße der Tempelanlage ermessen. Ein breiter, vormals tiefer Graben umgibt den Tempel. Das unverfälschte Tempelareal eignet sich im sanften Morgenlicht wunderbar zum Meditieren.
Prasat Phom Rung
Prasat Phom Rung
Eine Touristenkarte verzeichnet wenig südöstlich vom Prasat Phnom Rung einen Prasat Roluh (Tuol Prasat Rolos). Eifrige Tempelstürmer könnten sich mit diesem Projekt einer besonderen Aufgabe widmen. Die entsprechende Übersichtskarte ist unter der folgenden Internet-Adresse abzurufen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cf/Map_of_Angkor_Archaeological_Park.svg

Der Prasat Kok Po ist den Fachleuten ein Begriff, doch im Internet kursieren nur wenige Fotos. Laien scheinen diesen Tempel selten zu besuchen. Verständlich, weil die meisten Fotos den Tempel stark eingewachsen zeigen. Offenbar hat die Wertschätzung dieser Anlage inzwischen zugenommen, denn sie ist leicht begehbar. Rodungen haben nicht nur Wege, sondern auch Tempelstrukturen freigelegt, die früher nicht wahrgenommen werden konnten. Im Aufbau ist der Prasat Kok Po vielen Tempeln aus seiner Zeit verwandt: drei Ziegel-Türme auf Laterit-Fundamenten in Reihe errichtet, umgeben von kleineren Schreinen, der Zugang wie üblich gen Osten orientiert. Dem mittleren Prasat/Turm war ein längerer Mandapa vorgesetzt. Alle Türelemente, Säulen, Yonis und Lintels wurden aus Sandstein gefertigt. Von diesen Bauteilen liegen als Belege genügend Bruchstücke am Boden. Wir verließen zufrieden eine schöne Tempelanlage, die mehr Würdigung verdiente.
Prasat Kok Po
Prasat Kok Po
Der Neam Rup Tempel befindet sich innerhalb einer großen Klosteranlage. Viele der modernen, in der Neuzeit errichteten Klöster nutzen die Plätze, an denen sich früher Tempel befunden haben. Zusammenfassend lässt sich behaupten: im Umfeld alter Tempel wurden neue Klöster erbaut. Diese Aussage bestätigt sich im Falle des Prasat Neam Rup augenscheinlich. In unmittelbarer Nähe dreier Sandstein-Türme wurde direkt dahinter der neue Tempel errichtet. Von den drei Türmen hat nur der mittlere Turm den Sprung in die Neuzeit geschafft. An diesem halbhohen Bau sind sehr schöne Stilelemente zu finden, die den Angkor Wat-Stil ausweisen. Leider sind alle Apsaras, Devatas und Dvarapalas ihrer Häupter beraubt worden.
Picture
Mehr zu sehen ist am Prasat Char. Auch hier hat sich eine Wandlung vollzogen. Noch vor Jahren war der Tempel schwer zugänglich und es wurde sogar vor Landminen gewarnt. Alle Strukturen sind freigelegt, sorglos lässt sich das Bauwerk besichtigen. Drei Türme aus Sandstein stehen auf einem mächtigen Sockel. Die verstreut am Boden liegenden Fragmente lassen die einstmalige Pracht dieses Tempels ahnen. Wer viele Khmer-Tempel gesehen hat, der erkennt, was hier verloren gegangen ist. Erfreulich ist die Tatsache, dass diese Plätze nach wie vor von den Einheimischen gewürdigt und besucht werden. Schlichte Opfergaben werden in den leeren Tempeln oder auf den Stufen abgelegt.
Prasat Char
Prasat Char
Wirklich verloren und zwar für immer verloren ist der Banteay Sra Tempel (nicht zu verwechseln mit dem Banteay Srei Tempel). Nordwestlich des West Baray befindet sich der Baray of Banteay Sra. Noch westlicher gelegen ist ein weiteres Becken. Wiederum westlich dieses Beckens befand sich der Banteay Sra Tempel. Eine wahrhaft riesige Tempelanlage, die von einer quadratischen Ringmauer und einem Wassergraben umgeben war. Wer Google Maps benutzt und auf die physische Darstellung umschaltet, kann das Ausmaß des Tempels erkennen. Ringmauer und Wassergraben müssen auf geschätzte 500x600m veranschlagt werden. Wer verrückt genug ist und sich in der Mittagshitze in die Mitte dieses baumlosen Areals begibt, kann sich einmal um die eigene Achse drehen und sieht im März nichts als abgeerntete Felder und an den weit entfernten Rändern Baum- und Strauchbewuchs. Mitten im dornigen Gestrüpp finden sich wahrhaftig Lateritsteine und Mauerfragmente. Wer den mühsamen Rückweg über die Stoppelfelder scheut und die nahegelegene Schule an der Südostecke des verlorenen Tempels erreichen möchte, der muss das Motorrad stellenweise schieben und sogar über steinige Stellen tragen. Auf dem Schulhof im Schatten eines großen Baumes gönnten wir uns eine verdiente Pause. Während wir uns mit Brot, Bananen und Wasser labten, kamen mir doch so manche Gedanken und Fragen in den Sinn. Den ersten Hinweis auf diesen Tempel fand ich in einer wissenschaftlichen Arbeit eines australischen Archäologen. Ein Herr Sonnenmann hat sich ausführlich und intensiv mit der Wasserwirtschaft der Khmer beschäftigt. Nach seinen Erkenntnissen trugen die westlich des Angkor-Gebietes gelegenen Barays zur Funktion der Wasserbereitstellung einen bedeutenden Anteil. In dieses System der Wasserversorgung war eben auch der Wassergraben des Banteay Sra Tempels integriert. Wie kann eine derart riesige Tempelanlage völlig verschwinden? Sind alle Steinblöcke für andere Tempelbauten wiederverwendet worden? Wurden die Steine erst in der Neuzeit verschleppt und für Profanbauten benutzt? Der verlorene Tempel liegt nördlich der NR6 und ist nur 22km von Siem Reap (Zentrum) entfernt. Diese Tempel-Besichtigung, inklusive Feld-Marsch und Steinsuche, wage ich nur eingefleischten Angkor-Liebhabern zu empfehlen.
Banteay Sra Tempel
Banteay Sra Tempel
Banteay Sra Tempel – Lateritsteine und Außenmauer
Banteay Sra Tempel – Lateritsteine und Außenmauer
Der Prasat Prei Khmeng ist ein alter Tempel aus der Ak Yum Ära, von dem sich wenig erhalten hat, gerade noch zu definieren ist ein ehemaliger Ziegelturm. Lägen nicht eindeutige Sandsteinfragmente umher, die den Prei Khmeng-Stil belegen würden, wäre die Zeit der Errichtung des Tempels schwer zu ermitteln. Ein rundes Säulenfragment und ein Gargoyle dienen als Beweis für den Stil der Vor-Angkor-Periode. Prasat Prei Khmeng, Prasat Ak Yum und Prasat Khnat werden der frühen Siedlung Banteay Choeu zugeordnet. 
Prasat Prei Khmeng
Prasat Prei Khmeng
Im Wat Khnat südlich der NR6 legten wir einen kurzen Stopp ein, um die allerletzten verstreuten kärglichen Überreste des Prasat Khnat, die zu großen Teilen unter einem Baum bewahrt werden, zu besichtigen bzw. zu registrieren. Weitere Sandsteinbruchstücke des alten Tempels, ebenfalls aus der Prei Khmeng-Periode, sind auf dem Fundament des jetzigen Tempels zu entdecken. Wer damit nicht zufrieden ist und sich naserümpfend abwenden möchte, der wird allenfalls von der Pracht des Wat Khnat entschädigt. Hier wurde alles Sehenswerte, was der Angkor-Stil zu bieten hat, durchaus geschmackvoll imitiert. Wen es gelüstet, sich in der Nähe von Siem Reap ein modernes prachtvolles Kloster anzusehen, dem kann Wat Khnat wärmstens empfohlen werden. 
Prasat Khnat
Prasat Khnat
Zuallerletzt rundeten wir die Tempeltour mit dem in der Nähe des Airport Siem Reap gelegen Prasat Prei ab (auch Prasat Prei Chas genannt). Prasat Prei kann leicht verwechselt werden. Im Angkor-Gebiet werden mehrere Prasat Prei gelistet; ein Prasat Prei nordwestlich von Angkor Thom; ein Prasat Prei nördlich von Preah Khan und ein Prasat Prei Prasat südwestlich von Banteay Samre, deshalb der konkrete Zusatz: in der Nähe des Airport. Ein einzelner Ziegelturm hat sich zur schwachen Hälfte erhalten und mächtige Sandsteinbauelemente liegen umher. Auffällig erscheinen immer wieder die großflächigen Tempelareale. Die relativ kleinen Tempel finden sich meist von weiten Wiesen umgeben. Diese Flächen bleiben unbebaut, werden mitunter als Weideflächen genutzt.
Prasat Prei
Prasat Prei
Keine Highlights haben wir besichtigt, doch missen möchte ich den abwechslungsreichen Tag nicht. Wen es verlangt, einen Tag lang dem hektischen Angkor-Treiben zu entrinnen, dem sei diese Tour zur Nachahmung empfohlen. Es macht Sinn, diese Tempel-Rundfahrt im Uhrzeigersinn zu absolvieren. Alle im Artikel beschriebenen Ziele sind von Google erfasst, können also problemlos gefunden werden. Sämtliche Angaben, Fakten und Erfahrungen, die der Artikel vermittelt, entsprechen dem Erkenntnisstand einer Tour, die Anfang März 2019 durchgeführt wurde.
Über zweckdienliche Hinweise zum PRASAT ROLUH ist der Autor jederzeit dankbar.

Folgende Tempel sind auf gleicher Webseite von Ando Sundermann beschrieben:

     West Baray
     West Mebon
     Prasat Ak Yum
     Spean Memey
     Phom Rung at Angkor
     Kok Po Tempel
     Neam Rup Tempel
     Prasat Char

Fotos: Günter Schönlein
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones


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Phnom Kampot Tempel

12/21/2019

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Lage: von Siem Reap 55km auf der NR6 bis Kralanh, danach nördlich bis zum Wat Phnom Truang Bath fahren, westlich vom Kloster auf einem Hügel steht der Phnom Kampot Tempel
Tempel: einzelner Ziegel-Prasat aus der Früh-Angkor-Periode
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Nördlich von Kralanh erheben sich mehrere Hügel. Auf einem dieser Hügel und um ihn herum breitet sich das Wat Phnom Truang Bath aus. Hier ist sehr anschaulich nachzuvollziehen, wie dem Geldfluss (dem Spendenfluss) folgend, das Kloster nach und nach erweitert wird. Bequeme Stufen führen auf die Kuppe des klosternahen Hügels, auf der ein Tempel errichtet wird (Stand: März 2019).
Wat Phnom Truang Bath
Mitunter lohnt es Baustellen zu besichtigen. Im noch nicht fertigen Tempel stehen schon fünf überlebensgroße sehr eindrucksvolle Buddha-Statuen auf ihren Plätzen, an denen sie zukünftig angebetet werden. Der feingemaserte Stein vermittelt den Eindruck, als seien die Statuen aus Holz gefertigt. Erst wenn man nähertritt, die Statuen berührt, ist die Kühle des Steins zu spüren. Ob man nach Fertigstellung des Tempels noch die Gelegenheit haben wird, die Buddhas zu berühren, ist fraglich. Hoffentlich werden die Statuen nicht bemalt.

Hinter der Baustelle breitet sich nur noch Dickicht und niederer Baumwuchs aus (siehe erstes Foto). Von hier oben aus ist kein Weg zum Phnom Kampot Tempel zu sehen. Es scheint kein direkter Pfad zum Tempel gebahnt zu sein. Wer sollte diesen Weg auch pflegen? Verlässliche Auskünfte betreffs des Weges zum Phnom Kampot Tempel sind im Kloster einzuholen. Smartphone-Besitzer können sich natürlich auch dem GPS-System anvertrauen.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Der Weg zum Tempel führt durch eine Steinbruchlandschaft. Auf dem Weg wird klar, woher der kostbare Stein für die Buddha-Statuen stammt. Diese Hügellandschaft weist etliche "Verletzungen" auf, hier ist immer schon Stein gebrochen worden. Der Bedarf ist zu jeder Zeit hoch gewesen.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Ehe der Phnom Kampot Tempel in Sicht gerät, weisen Lateritsteine und zwei Yonis dessen Nähe aus. Der quadratische Ziegelbau muss schlicht und unscheinbar genannt werden. Erhalten haben sich die Außenmauern. Das Dach ist verloren.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
An den Außenwänden wurde auf jegliches Schmuckwerk verzichtet. Gering herausragende Pfeiler rahmen die glatten Scheintüren. Kahle rechteckige Flächen markieren den Platz, den sonst ein Lintel besetzt. Über den Lintel-Feldern sind gemauerte dreieckige ebenfalls schmucklose Giebelfelder zu sehen. Irgendwann ist der Versuch unternommen worden, dem Ziegel-Tempel einen Mandapa aus Sandstein vorzusetzen. Der ernüchternde Gesamteindruck hat dadurch nur wenig gewonnen.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Im Inneren des Tempels (Sanctuary) ist nichts vom Originalbestand geblieben. Sandsteinbruchstücke und Ziegelsteine (vom Dach) füllen den Raum. Ob die Sandsteinfragmente von einem Lingam stammen oder nur Reste der Mandapa sind, ist nicht zu erkennen. Die Yonis, welche im Umfeld des Tempels liegen, scheinen verschleppt zu sein, wenigstens eine Yoni muss dem Tempel zugeordnet werden.

Die Abgeschiedenheit zeichnet diesen Tempel aus. Den Phnom Kampot Tempel muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber wer ihn besucht, ist in einer schönen Gegend unterwegs. Wäre es nicht so heiß, könnte man den Tempel-Spaziergang zur kleinen Wanderung in der hügeligen Landschaft ausweiten.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Ehe wieder das Kloster erreicht wird,  liegt noch eine besondere Gedenkstätte am Weg. Was wie ein kleiner Tempel ausschaut, ist eher ein Mahnmal. Gedacht wird Menschen, die bei Bränden ihr Leben einbüßten. Die Überreste dieser Todesopfer wurden (und werden) in dem Stupa bestattet.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Trotz fortgeschrittener Tageszeit, die Uhr tendierte gegen Mittag, begegneten uns im Wat Phnom Truang Bath keine Menschen. Nirgends trafen wir auf Mönche oder Nonnen. Keine Handwerker, keine Gärtner waren zu sehen, noch zu hören. Götter und Tiere aus Stein bevölkerten das Kloster. Nandi, der heilige Stier, das Reittier des Gottes Shiva, in einem buddhistischen Kloster vorzufinden, erstaunt, löst jedoch kein Befremden aus. Wir befanden uns an einem stillen Ort, dessen Atmosphäre wohltat.
Phnom Kampot Tempel bei Kampong Thom
Einer Frau begegnet man allerdings in vielen Klöstern immer und immer wieder. Ist der Blick einmal geschärft, wird Thorani nicht mehr übersehen. Jene Frau, die sich um das Wohlbefinden Buddhas verdient gemacht hat, in dem sie Dämonen und Verführer abwehrte, wird vom Volk hochverehrt.

Weitere Informationen und Fotos zu Thorani können in diesem Blog im Artikel INMITTEN VON GÖTTERN (TEIL 12) abgerufen werden.

Abschließend sei hier noch eine kleine Episode mitgeteilt. Am Morgen begegneten uns vier Mädchen im Wat Phnom Truang Bath. Sopheak fragte nach dem Phnom Kampot Tempel. Sie wussten Bescheid und boten an, uns zu führen. Ehe sie uns auf dem Weg zum Tempel im Steinbruch vorausliefen, fuhren sie uns auf der Straße zu viert auf einem Moped voraus. Vier elfjährige Mädchen ohne Helm fürchteten weder den Sturz mit dem Moped noch den Umgang mit Fremden. Diese Schülerinnen redeten ganz entspannt mit Sopheak und fanden es völlig normal, dass wir den Tempel sehen wollten. Nachdem wir den Phnom Kampot Tempel erreicht, die Mädchen sich kurz am Tempel verneigt und eine kleine Geldspende abgelegt hatten, verabschiedeten sie sich mit den Worten, den Rückweg würden wir nun sicher allein finden, woraufhin sie kehrt machten und auf dem gewundenen Pfad recht schnell außer Sicht gerieten.

Fotos: Günter Schönlein
Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Trav Tempel

12/13/2019

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Lage: 12km östlich von Angkor Chum
Tempel: Hindu-Tempel, ein Ziegel-Prasat, frühe Angkor-Periode,
Besichtigt: März 2019


Abseits und doch nicht allzu weit von Siem Reap entfernt liegt der Trav Tempel. Sich allein wegen dem Trav Tempel auf den Weg zu machen, könnte je nach Erwartung eventuelle   Enttäuschungen hervorrufen. Die Zufahrt zum Trav Tempel erfordert Durchhaltevermögen. Viele Straßen sind so staubig und bucklig, wie sie breit sind. Nachdem Angkor Chum erreicht ist, muss östlich abgezweigt werden. Der Zustand dieser Piste ist äußerst schlecht. Schlaglöcher, Bodenwellen und Sandkuhlen im XXL-Format müssen bewältigt werden. Eine reichliche Stunde Quälerei für Mensch und Maschine stehen bevor. Von der Fahrt mit einem PKW muss abgeraten werden, Moped oder Motorrad sind die einzig richtigen Fahrzeuge.
Trav Tempel bei Siem Reap
Auf den ersten Blick, so scheint es, steht man vor einem schlichten Ziegel-Prasat, der Sorte, von denen Khmer-Tempel-Liebhaber schon viele gesehen haben und von denen es noch viele mehr gibt. Ein sehr breiter U-förmiger Wassergraben umgibt den auf kleiner Anhöhe errichteten Prasat. Nur ein Turm, umgeben von einem überdimensionierten breiten Graben, das macht schon Eindruck. Es wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht, welche belegen, dass die Gräben betreffs der Statik der Tempel dominante Aufgaben zu erfüllen haben. Der Druck der Wassermassen würde die Erdmassen, auf denen die Fundamente ruhen, verfestigen. U-förmige Gräben würden demnach die Tempel-Inseln gegen Deformationen sichern. Diese Feststellung gilt wohl für alle von Wassergräben umgebenen Tempel und wurde als Ergebnis einer wissenschaftliche Studie für das Angkor Wat veröffentlicht.

Der Trav Tempel hat diverse Einzelheiten zu bieten: auffällig schöne, ja fast schon kostbare Türpfeiler, von denen der linke am Boden liegt, der rechte sich an seinem angestammten Platz befindet; zwei Löwen ohne Kopf, die vormals als Wächter am Eingang gestanden haben; eine Sanskrit-Inschrift in der linken Seite der Türlaibung. Vom "Innenleben" des Tempels haben sich eine quadratische Yoni und ein rechteckiger Altartisch (Piedestal) erhalten. Die Cella verfügte also über die normale Ausstattung eines schlichten Heiligtums. Der Altartisch weist zwei Vertiefungen auf, aus denen einst Lingams oder Figuren ragten, die den Tisch eigenwillig asymmetrisch gliedern. Yoni und Piedestal sind nach Draußen verschleppt worden.
wunderschön reliefierter Türpfeiler des Trav Tempels
Yoni-Pedestale im Khmer-Stil am Trav Tempel
Tempel dieser Bauart wurden im 10. und 11. Jahrhundert errichtet. Im Angkor-Gebiet sind einige dieser Türme zu besichtigen. Die Bauform ist dem Prasat Neak Leang bei Pre Rup und den Ziegel-Türmen des Pre Rup Tempels vergleichbar. Auch einige Tempel in Koh Ker sind diesem Baustil verpflichtet.
Skulpturenschmuck am kleinen versteckten Trav Tempel in Kambodscha
Eine Baumwurzel, die dem Tempel zusetzen wird,  hat sich innen festgekrallt. Es muss einen prächtigen Mandapa gegeben haben, die Sandsteinfragmente sprechen eine eigene Sprache. Vielleicht ist der Mandapa niemals aufgebaut worden, denn einige verzierte Steinfragmente befinden sich im unvollendeten Zustand.
Detailaufnahmen vom Khmer-Prasat Trav Tempel
Besondere Aufmerksamkeit verdient das Fundament: nicht wie üblich auf derben Laterit-Steinen, sondern auf großen ebenen Sandsteinplatten steht der Tempel. Ob unter dem exakt gearbeiteten Sandsteinfundament eine oder mehrere Schichten Laterit-Steine lagern, ist  derzeit nicht zu erkennen. Um den Tempel haben sich herabgefallene Ziegelsteine gehäuft, die das Fundament weitestgehend bedecken. Zum Tempel hin, der ostseitig ausgerichtet ist, führten Stufen, von denen noch einige am Platz liegen. Der dreistufige Sandsteinblock ist kaum abgenutzt, als wäre der Tempel nur kurzzeitig "in Betrieb gewesen".
Kapitell-Verzierung am selten besuchten Trav Tempel bei Angkor
Das Eindrucksvollste an diesem Tempel sind ohne Zweifel die mächtigen Türpfeiler. Die 2m hohen und etwa 35cm dicken oktogonalen Türpfeiler sind mit einer höchst kunstvollen Musterwiederholung verziert. Kenner werden sich an einen ähnlich meisterhaft gestalteten Türpfeiler am Pram Tempel in Koh Ker erinnern. Dass der umgestürzte Pfeiler noch immer am Boden liegt und nicht längst in einer Privatsammlung verschwunden ist, grenzt an ein echtes Wunder, denn der Abtransport wäre ein Leichtes. Die abseitige Lage des Tempels hat offenbar bisher Böses verhindert. Zwei Stunden Rückfahrt nach Siem Reap sind einzuplanen.

Fotos: Günter Schönlein
Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Kasen Tempel

9/21/2019

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Wer den Kasen Tempel nicht zufällig bei Google Maps ausfindig gemacht hat, wird nirgends auf einen Hinweis zu diesem Tempel stoßen. Kein Wegweiser an der Straße zeigt in Richtung Tempel. kasen temple als Suchwort im Internet ergibt nur magere Ausbeute. Es finden sich etliche Fotos von lateinamerikanischen Reisenden online gestellt, außerdem ein Video kambodschanischer Herkunft und die typischen kartentechnischen Verweise von placemap.net mit GPS-Daten, ansonsten keinerlei Ergebnisse. Was also hat es auf sich mit dem Kasen Tempel?

Reisende, die von Sisophon kommen und auf der R56 nach Banteay Chhmar unterwegs sind, fahren ahnungslos am Tempel vorbei, obwohl der Tempel keine 400m östlich der Hauptstraße liegt. Diesen Tempel nicht besichtigt zu haben, kann nicht als nennenswerter Verlust bezeichnet werden, doch sollte der Rückweg einer Tempel-Tour (z.B. nach Banteay Chhmar) dem Hinweg entsprechen, kann der kurze Schwenk zum Kasen Tempel eine willkommene Abwechslung sein und wer Nägel mit Köpfen machen will, hat kurz zuvor eh schon den Banteay Toap Tempel besichtigt. Weshalb also den Kasen Tempel nicht besuchen?
Kasen Tempel – Ostzufahrt mit Wassergraben
Kasen Tempel – Ostzufahrt mit Wassergraben
In meinem Reisetagebuch lese ich folgende Notiz: Viel ist vom Kasen Tempel nicht mehr zu sehen. Ein Wassergraben, der zehn Meter (!) tief sein soll und aus natürlichen Quellen gespeist wird, ist noch immer von Wichtigkeit für die Menschen des Dorfes Thma Puok. Auf einer rechteckigen Insel kann eine wiederum rechteckige höher gelegene Fläche umgangen werden. Diese Erhebung (geschätzt 15x25m) lässt die ehemalige Größe des Tempels ahnen. Vom Tempel hat sich fast nichts erhalten. So wenig, dass keinerlei konkrete Auskünfte über Details gegeben werden können. Teile eines Ost-Gopuram sind zu identifizieren, auch Teile eines Fundamentes aus Laterit stehen aus dem Hügel heraus. Obenauf liegen Sandsteinteile, aus deren Form und Größe keine Rückschlüsse auf Bauweise und Aussehen des Zentral-Tempels gezogen werden können. Die gesamte Anlage war von einer Laterit-Mauer umgeben. In der Neuzeit ist alles nur Mögliche und Unmögliche vollbracht wurden, diesen Tempel zu verunstalten. Das Erfreulichste sind zwei moderne Statuen, die am Rand des Tempels aufgestellt wurden: ein Rishi und ein friedvoller Ganesha. Kunsthistoriker werden dem Stein im gemauerten Spirit-House (Geisterhaus) mehr Bedeutung zumessen. Yama reitet rücklings auf seinem Buckelstier. Das sehr plastische Relief in ungewöhnlicher Perspektive ist kunstvoll gearbeitet. Der Stier zeigt dem Betrachter sein Hinterteil und wird seitlich den Kopf verdreht haben. (Ende Zitat)

Die Informationen in dem oben erwähnten YouTube-Video sollten nicht überbewertet werden. Bei allem Wohlwollen darf nicht vergessen werden, dass die Auskünfte zum Tempel von Laien gegeben werden. Nehmen wir also die unbewiesenen Aussagen zur Kenntnis. Der Hinweis, den Auftrag für den Tempelbau wieder dem sagenhaften König Jayavarman VII. zuzuschreiben, könnte stimmen, befindet sich doch der Kasen Tempel im Umfeld des Banteay Chhmar Tempel und des Banteay Toap Tempel.  

Die folgenden Fotos rücken alles ins Bild, was im März 2019 vom Kasen Tempel zu sehen war.
Kasen Tempel
Kasen Tempel
Kasen Tempel
Kasen Tempel
Kasen Tempel
Kasen Tempel
Kasen Tempel: Rishi – Yama – Ganesha
Kasen Tempel: Rishi – Yama – Ganesha
Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
Fotos: Günter Schönlein
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Banteay Toap Tempel

9/14/2019

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Zufahrt: Entfernung von Siem Reap 160km, erst westlich auf der NR 6 bis Sisophon, danach auf der R56 nördlich fahren, vor Banteay Chhmar östlich fahren
Tempel: Angkor-Tempel, Sandstein, 12. Jahrhundert

Soviel vorweg, der Banteay Toap Tempel (auch: Banteay Torp) muss vor seiner Zerstörung ein wahrhaft beeindruckend schöner Tempel gewesen sein. Leider können hier keine Fotos vom Urzustand gezeigt werden. Touristen, die sich in die unbekannte Region südöstlich des Banteay Chhmar Tempel verirren oder aber das Gebiet zielgerichtet ansteuern, können bzw. wollen den Banteay Toap Tempel bestaunen. Nicht zu erklären ist die Aura der Unbekanntheit, die diesen Tempel umweht. Der Tempelbau geht wiederum auf die Rechnung des berühmten siebenten Jayavarman, jenen König, dem auch der Bau des Banteay Chhmar Tempel zu danken ist. Die deutschsprachige Literatur über den Banteay Toap Tempel ist mehr als spärlich, um es genauer zu definieren, sie ist, von nüchternen Erwähnungen abgesehen, nicht vorhanden.

Stilistisch muss der Banteay Toap Tempel dem Bayon-Stil zugeordnet werden, wenngleich im Angkor-Gebiet kein vergleichbarer Tempel erbaut wurde. Den Banteay Toap Tempel umgibt ein U-förmiger, nach Osten geöffneter Wassergraben. Auf einem großen, massiven rechteckigen Laterit-Sockel und einem etwas kleineren Sandsteinfundament erhoben sich vormals fünf hohe Türme, von denen sich noch drei recht und schlecht erhalten haben. Bei fünf Türmen wäre gleich an die oft verwirklichte Quinkunx-Stellung (also beispielsweise an die Turm-Stellung der Angkor Wat Türme) zu denken. Anders hier: die Türme ordnen sich auf dem Koordinatenkreuz, der höchste Turm stand im Schnittpunkt der Hauptkoordinaten, vier Türme standen den vier Himmelsrichtungen entsprechend in geringer Entfernung zum Hauptturm. Die Türme selbst waren durch Korridore miteinander verbunden. Von der Laterit-Terrasse führten Stufen auf die Sandstein-Terrasse. Durch kleine Tore konnte das Tempelareal betreten werden. Der Ost-Gopuram war der größte, was nicht verwundert, diese Eigenheit entspricht den bautechnischen und stilistischen Vorgaben der Bayon-Epoche.

Den Tempel außen zu umgehen ist ungefährlich. Sich dem Tempel, resp. den Türmen zu nähern, gar in den Bereich der Türme über die Steinberge zu klettern, kann schlimme Folgen haben. Nichts ist gesichert, nichts ist abgesperrt. Die noch aufrecht stehenden Türme könnten jederzeit einstürzen. Von Erkundungstouren im inneren Bereich muss abgeraten werden. Die vorhandenen hölzernen Abstützungen bieten keine Garantie für Sicherheit.

Wer Detailfotos des Tempels sehen möchte, sollte folgende Internetseite besuchen:
https://www.orientalarchitecture.com/sid/994/cambodia/banteay-meanchey/banteay-torp
Turm-Stellung Banteay Toap Tempel
Prasat Banteay Toap: Ansicht von Nord-West
Prasat Banteay Toap: Ansicht von Nord-West
Das Foto zeigt alle beschriebenen Besonderheiten der Tempelanlage:
- das Laterit-Fundament
- das Sandstein-Fundament
- die auf den Koordinaten rechtwinklig zueinander stehenden Türme
- den Mittel-Turm und zwei Außen-Türme
- die Korridorverbindungen der Türme (Vestibüle)
- den Zugang von außen
Prasat Banteay Toap: Blick von Süd-Ost, Gopuram im Bild rechts
Prasat Banteay Toap: Blick von Süd-Ost, Gopuram im Bild rechts
Auch diese Perspektive vermittelt die Pracht und einstige Größe der Tempelanlage nur ungenügend. Blickt man von außen auf den Tempel, stehen die Türme, so scheint es, wie auf einem riesigem Trümmerberg. Kaum ein Großtempel in Kambodscha ist derart zerstört und dennoch hinterlässt der Prasat Banteay Toap einen nachhaltigen Eindruck: etwas Drohendes, gleichsam auch Anziehendes strahlt die Ruine aus. Eines ist gewiss, der Tempel ist erst in der Neuzeit in diesem jämmerlichen Zustand versetzt worden. Kämpfer der Roten Khmer hatten im Tempel Stellung bezogen und diesen als Verteidigungsstellung benutzt. (Das habe ich gelesen, weiß aber die Quelle nicht anzugeben.)
Prasat Banteay Toap: Ansicht von Ost
Prasat Banteay Toap: Ansicht von Ost
Das Foto zeigt den geschichteten Unterbau aus Laterit-Steinen, darauf den Ost-Gopuram, der zum bzw. auf den Sandstein-Unterbau führt, zu sehen ist außerdem der nördliche Turm. Die massive Abstützung (rechts im Bild) gibt nur einen geringen Begriff von den Lasten der abgestürzten Steinmassen, die unkontrolliert auf die Außenbereiche des Fundamentes drücken.
Prasat Banteay Toap: Süd-Gopuram mit Sandstein-Mauer auf Sandstein-Fundament
Prasat Banteay Toap: Süd-Gopuram mit Sandstein-Mauer auf Sandstein-Fundament
Alle in diesem Artikel gezeigten Fotos entstanden, wenn man so will, aus distanzierter Sicht. Der Tempel wurde nicht betreten. Um die Einmaligkeit dieser Tempelanlage zu erfassen, genügt es tatsächlich, den Tempel mehrfach mit offenen Augen und wachen Sinnen von allen Seiten zu begutachten.

Die abschließend vorgestellte, selbst verfertigte Grundriss-Skizze gibt (nicht maßstabgerecht) eine ungefähre Ansicht auf die strukturelle Anordnung der Türme (1 – 5), die ihn verbindenden Korridore (Vestibüle), die Gopuram, die Mauern und Fundamente des Prasat Banteay Torp.
Grundriss-Skizze: Banteay Toap Tempel
Grundriss-Skizze: Banteay Toap Tempel
Hinweis: Im Nordbereich des Prasat Banteay Toap wurde ein kleiner moderner Tempel errichtet. Der von außen schlichte Bau aus Laterit-Steinen beherbergt den üblichen Buddha-Altar, kann aber mit besonderen nicht alltäglichen Wandmalereien überraschen. Ein kurzer Verweil in der schmucken offenen Halle lohnt in jedem Fall. Passend zum Banteay Toap Tempel wurde der Unterbau aus Laterit gefügt, wie auch die Außenmauern im gleichen warmen Farbton strahlen.
Moderner Tempel an der Nord-West-Ecke des Banteay Toap Tempel
Moderner Tempel an der Nord-West-Ecke des Banteay Toap Tempel
Autor: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
Fotos: Günter Schönlein
Die verwendete Quinkunx-Grafik ist gemeinfrei und dem Internet-Artikel
QUINKUNX bei wiktionary.org entlehnt.
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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    Purnagatha Teil I
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    Reliefs am Baphuon Tempel
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    Roluos - Alter Weg
    Roluos - Neuentdeckungen 1
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    Roluos - Neuentdeckungen 3
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    Roluos Spezial
    Roluos-Tempel um den Bakong
    Roluos' unbekannte Tempel
    Rong Damrei Brücke
    Rong Damrei Tempel
    Ruinen in Angkor Thom
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    Rundweg um den Phnom Bakheng
    Sale (Saley) in Myanmar
    Sales Thiri Muni Pagoda
    Sambor Prei Kuk (Teil 1)
    Sambor Prei Kuk (Teil 2)
    Sambor Prei Kuk Tempelmauern
    Sapta Matrika
    Saptarishi - die Sieben Weisen
    Satellitentempel Banteay Chhmar
    Scheinfenster
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    Seima-Steine
    Seltene Götter-Reliefs
    Sepulkralkultur in Vietnam I
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    Skulpturen in Da Nang
    Spielende Götter in Indien
    Spean Beong Ampil
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    Spuren der Intoleranz
    Spurensuche in Angkor Thom
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    Sri Lanka Reise 2019 Teil 1
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    Tier-Reliefs am Bayon Tempel
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    Türsäulen 1
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    Türsäulen Basen
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    ​
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