Vor der Königsresidenz im Zentrum von Siem Reap liegt das bisher für die Öffentlichkeit zugängliche ehemals royale Gartengelände. Hier wurde eine rechteckige Freifläche geschaffen, die den Palast mit einem neu gebauten Eingangsportal verbindet. Zwei Dvarapalas bewachen das in typischer Angkor-Manier geschaffene, verschlossene Tor. Gibt sich Kambodschas König in Siem Reap die Ehre, dann wird für ihn und sein Gefolge das Tor geöffnet. Von hier blickt der König auf seinen Palast und betritt den neu gestalteten Platz, der zwölf Statuen Raum gibt. Er schreitet symbolisch eine Parade ab, denn von hohen Sockeln blicken bewaffnete Männer herab. Nichteingeweihte würden sie für Könige halten, tatsächlich sind es Generäle. Auf jedem Sockel ist der Name des jeweiligen Helden in Goldlettern vermerkt. Die stolzen Männer repräsentieren ein Stück Angkor-Geschichte, angeblich sind die gut zwei Meter großen Statuen historisch nachweisbare Heerführer, die im Laufe der Jahrhunderte das Geschick der Khmer-Dynastien prägten. Historiker wählten von dreißig namentlich verbürgten Generälen zwölf Heerführer aus, sie sollen sogar entsprechend der Epoche ihres Wirkens gekleidet sein. So sehr die künstlerische Gestaltung der Statuen imponiert, die wortreichen Informationen zu den Helden sind nur Kundigen der Khmer-Sprache zugänglich. In der Tourist Information war nichts über die hochrangigen Militärs zu erfahren, kein Flyer, keine gedruckte Publikation greifbar. Jeweils in einer Reihe stehen sechs bewaffnete Generäle auf hohen Sockeln und halten die Ehrenwache. Mit Goldlettern sind in Khmer-Schrift deren Namen vermerkt, lediglich mit der zweiten Zeile wird dem Interesse des westlichen Publikums Rechnung getragen. Zwei Namen tauchen mehrfach auf: Anak Sanjak und Vrah Kamraten, das werden die Bildhauer sein. Die Beschriftung der Statue 6 scheint unvollkommen, hier ist nur mahasenapati sangrama zu lesen, offenbar wollte der Künstler anonym bleiben. Trotz ernsthafter Bemühungen fanden sich keine verwertbaren Informationen zu den Generälen, die von den Einheimischen mit dem englischen Wort Commander bezeichnet werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige der ruhmreichen Feldherren auf den breit angelegten Schlachtenreliefs im Angkor Wat verewigt sind, (wo sonst finden sich Khmer-Generäle dargestellt?), damit wäre ein Dissertationsthema für Historiker angeschlagen. Um den Wissensdrang der Touristen zu befriedigen, könnten geschulte Fremdenführer zu festgesetzten Zeiten kleine Führungen mit detaillierten Auskünften zu den Statuen geben. Eine solche Maßnahme schüfe mehreren Menschen (es könnten sogar Frauen sein) Arbeitsplätze und würde die Attraktivität der Parkanlage erhöhen. Das von der Stadt angestellte Personal könnte außerdem Fragen zur Ya Tep-Statue und zu den Statuen im Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Shrine beantworten. Bisher schreiten die meisten Menschen mehr oder weniger verständnislos an den weltlichen und religiösen Statuen vorbei. Diesbezüglich klafft noch eine betrübliche Lücke, die es zu schließen gilt. Hier haben die Verantwortlichen der Kulturbehörde der Stadt Siem Reap das im Fremdenverkehr bislang noch schlummernde Potential nicht erkannt. Parkführungen in den späten Nachmittagsstunden würden vom internationalen Publikum bestimmt angenommen. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
0 Comments
Etwa 15km südwestlich von Battambang erhebt sich ein von mehreren Hügeln gekennzeichnetes Bergmassiv. Aus verschiedenen Gründen ist der Phnom Sampov spektakulär zu nennen. Die einem Schiffsrumpf (Sampov → Sampeau → Schiff) vergleichbare Form des Berges ist namensgebend und aus der Ferne deutlich auszumachen. Das gesamte Gebiet ist bewaldet. Geophysikalisch betrachtet ist die Region aus festen und lockeren Kalkstein geschichtet. Mehrere große und etliche kleinere Höhlen sind auf natürliche Weise entstanden. Der etwa 100m hohe Berg zieht die Menschen aus mehreren Gründen magisch an. Natur, Religion und Geschichte fusionieren in einer Magie, die nähere Beschreibung erfordert. Das hügelige Waldgebiet eignet sich als attraktives Ausflugsziel und zur Erholung. Mehrere Heiligtümer, jede mit unverwechselbaren Charakter, laden zur Andacht und zum Gebet. Eine der großen Höhlen gelangte in jüngster Vergangenheit zu trauriger Berühmtheit. Nur eingeschränkt eignet sich der Berg zum Wandern. Wer die Fahr- und Fußwege verlässt, begibt sich in unwegsames steiniges Gelände. Sportliche Aktivitäten sind hier nicht gefragt, eher verpönt. Mit Schildern wird auf Mienengefahr hingewiesen! Der Phnom Sampov gilt als Wallfahrtsstätte. Alle Wege sind befestigt, asphaltiert oder betoniert. Mit Moped oder Auto gelangen die Pilger nach oben. Zu Fuß erreichen sie alle Ziele auf dem Plateau. Die meisten Wege führen zu geschmackvoll angelegten Andachtsstätten, die in Talsenken, unter Felsvorsprüngen, in Höhlen oder in eigens gebauten Schreinen ihren Platz haben. Erfinderisch sind die Kambodschaner, das muss man ihnen lassen, kaum ein Ort in der Natur, der sich nicht eignen würde, dem Buddha seinen gebührenden Platz zuzuweisen. Den Buddha im Gebet anzurufen, seinen Beistand zu erbitten, ist ihnen Bedürfnis. Die Vielfalt der Gebetsstätten und Buddha-Statuen auf dem Phnom Sampov belegen die tiefe Gläubigkeit der Menschen überzeugend. Der Berg und seine Höhlen sind den Menschen heilig. Ein verstörendes Gemälde weist den Weg zur Killing Cave. In dieser Höhle verharren die Besucher länger. Bedrückende Stille herrscht in der Killing Cave, nennen wir diesen Ort des Grauens unumwunden Todes-Höhle. Der Phnom Sampov diente den Roten Khmern als Rückzugsort, hier hatten sich die Schergen verschanzt. Die natürlich vorhandene Unzugänglichkeit des Berges ließ sich leicht verteidigen. Der vermiente Berg war das ideale Vernichtungslager. Hier konnten Menschen ungehindert gefoltert oder gleich in den Tod gestürzt werden. Der steile Abgrund und die Tiefe der größten Höhle ersetzten den Galgen oder den Todesschuss. Die unschuldigen Opfer wurden lebend ins Massengrab gestoßen. Der Tod war garantiert. Eine geräumige Höhle neben der Todesgrube ist heute als Andachtsstätte eingerichtet. In einem prächtigen vergoldeten Schrein lagern Schädel und Knochen der sinnlos in den Tod gestoßenen Menschen. Die Atmosphäre in dieser Tempelhalle bedrückt. Andächtig steigen die Menschen hinab, mit Tränen in den Augen oder mit einem Würgegefühl im Hals verlassen sie den Ort des Schreckens. An den bewiesenen geschichtlichen Tatsachen lässt sich nicht rütteln. Das Grauen war hier an der Tagesordnung. Menschen haben Menschen vernichtet. Kambodschaner haben unter Zwang Kambodschaner getötet. Größe zeigt, wer den Buddha um Vergebung ersucht. Mehrere Stellen in der oberen Region des Berges, eingerichtet als Aussichtsstandpunkte, ermöglichen den Blick auf die Landschaft der Umgebung. Am Fuß des Phnom Sampov geraten Besucher und Pilger gleichermaßen ins Staunen, sie stehen vor einer gigantischen Andachtsstätte, müssen die Augen nach oben richten und blicken auf zwei Buddha-Statuen und ein Felsenrelief, die vor einer Felswand ihren Standort haben, genauer aus selbiger Wand herausgeschlagen wurden. Am Sockel vom sitzenden Buddha scheint der Kalkstein brüchig geworden zu sein, Teile des Buddha-Thrones sind abgerutscht, Reparaturarbeiten sind vonnöten. Eine Gebetsstätte in dieser Größenordnung dürfte in Kambodscha kaum seinesgleichen haben. Eine überlange Freitreppe (noch nicht fertiggestellt) wird zukünftig den Zugang von der Straße zu den drei Gebetsstätten erleichtern. Über Sensationshunger, Größenwahn und Buddha-Verehrung lässt sich referieren, nachhaltig beeindruckt werden viele Menschen diesen Ort verlassen. Rechts neben dem übergroßen Felsenrelief befindet sich die Bat Cave. Tatsächlich leben in dieser Höhle hunderte, wenn nicht gar tausende Fledermäuse. Zu sehen ist von dieser Höhle nur das ovale Ein- bzw. Ausflugsloch. Das Betreten der Höhle ist verboten. Tierschutz ist auch in Kambodscha kein Fremdwort. Während der täglichen Flugzeiten am späten Nachmittag versammeln sich unter der Höhle viele Schaulustige. Tagsüber besuchen zahlreiche Pilger die heiligen Stätten auf dem Phnom Sampov. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Musikalische Aufzeichnungen der alten Cham existieren nicht. Ein Notationssystem, wie es der westlichen Welt verständlich ist, kannten die Menschen in Champa nicht. Über ihre musikalischen Aktivitäten geben Reliefs Auskunft, die ihre Bildhauer für die Dekorationen ihrer Tempel schufen. Auf den vor rund eintausend Jahren geschaffenen Bildwerken finden sich einige Szenen, auf denen Musiker und Tänzer zu sehen sind. Zu unterscheiden sind höfische und religiöse Szenen, es muss folglich weltliche und sakrale Musik gepflegt worden sein. Eine himmlische Musik, nach der sich die Apsaras (himmlischen Tänzerinnen) bewegten oder der Gott Shiva tanzte, hat kein Sterblicher je vernommen. Was heute auf Musikfestivals der Cham gespielt wird, baut wohl vorwiegend auf Überlieferungen volkstümlicher Melodien und Texte auf. Dem Kunst- und Musikliebhaber bleiben zur Begutachtung ausschließlich einige Reliefs in den Museen. Der Autor beschränkt sich bei seinen Betrachtungen vorwiegend auf Kunstwerke aus dem Cham Museum Da Nang. Auf einem Lintel (Türsturz) aus My Son, der legendären Königsstadt, ist eine typische Musikszene dargestellt: im Zentrum sitzt der Herrscher, neben ihm stehen seine Adjutanten (der Hofstaat), die Außenbereiche vom Lintel besetzen Tänzer und Musiker (Bild 1). Im linken Reliefteil spielen drei Musiker (Bild 1.1), im rechten Reliefteil spielen nur zwei Musiker (Bild 1.2) zum Tanz auf. Es haben sich also zwei Musikergruppen und jeweils zwei Tänzer zur höfischen Unterhaltung versammelt. Vorgeführt werden differierende Tänze. Der Bildhauer verstand es, zwei musikalische Vorführungen auf einem Fries unterzubringen. Auf den verzierten Seitenflächen vom My Son-Sockel (Bild 2) sind neben religiösen Szenen auch Musikszenen zu sehen. Vier Musiker wurden auf den kleinformatigen Reliefs verewigt: zwei Bläser, ein Saitenspieler und ein Trommler. Der Flötist oder Hornbläser (?) an der linken Frontseite des Piedestals (Bild 2 & 2.1) hat seinen Auftritt in einem Tempel, seine Musik feiert die Götter. Die anderen Musiker spielen in neutraler Gegend, es hat den Anschein als bevorzugten die Musiker das Spiel in der Natur unter freien Himmel, wobei der Trommler (Bild 2.3) durchaus in einer Höhle bzw. unter einem Blätterdach sitzen könnte. Abgesehen vom Duo Flötist-Trommler (Bild 2.3) sind nur Einzelmusiker dargestellt (Bild 2.1 & 2.2). Die dynamisch-bewegten Reliefs unter den Mittelstufen vom Postament (Bild 2) könnten Tänzerinnen meinen, doch die typischen Tanzposen der Apsaras sehen anders aus. Wie sich die Apsaras gebärden zeigen die Bildwerke aus Tra Kieu (Bild 6.1 & 6.2). Der Sockel aus My Son (Bild 2) zählt zu den auserlesenen Kunstwerken im Cham Museum Da Nang, er zählt zur Kategorie National Treasure. Alternierend zu den My Son-Objekten (Bild 1 – 2.3), die im Da Nang Museum gezeigt werden, verblieben einige Reliefs und Skulpturen in My Son und werden dort in zwei Tempelhallen präsentiert, so auch das arg lädierte Shiva-Tympanum (Bild 2.4). Zufällig blieb der untere Reliefteil unversehrt. Links sind zwei, möglicherweise drei Musiker zu sehen: ein Flötist und ein Trommler sind eindeutig als Musiker zu definieren. Ein dritter auf einem Podest tanzender Mann hält ein trommelähnliches Instrument in seiner linken Hand. Der Vergleich beider Tympana (Bild 2.4 ← → Bild 3.) ist nicht nur reizvoll, sondern verdeutlicht die Möglichkeiten ein Thema unterschiedlich darzustellen und nicht zuletzt bietet die Gegenüberstellung einen Blick auf die Vielfalt der Cham-Reliefkunst. Der tanzende Shiva (Nataraja) ist ein in Asien weit verbreitetes Motiv. Das wunderschöne Tympanum aus dem Phong Lê Tempel in Da Nang zeigt den sechzehnarmigen Gott in dynamischer Bewegung (Bild 3). Jeweils in den Bildwinkeln sitzen die Musiker: links ein Harfenspieler (Bild 3.1), rechts ein Trommler (Bild 3.2). Das Relief greift auf indische Bildmuster zurück, vielleicht kannten die/der Bildhauer das berühmte Shiva-Relief aus Badami/Karnataka oder das Khmer-Relief vom Banteay Srei Tempel in Angkor, zumindest scheint das Phong Lê-Relief von solchen klassischen Vorlagen inspiriert zu sein. Die höfische Tanzszene (Bild 4) kann durchaus als Pendant zum Relief Höfisches Leben (Bild 1) betrachtet und verstanden werden. Die Aufstellungen der Figuren gleichen sich auf beiden Reliefs. Der Herrscher und seine Bediensteten füllen die Bildmitte. Tänzer und Musiker auf der Tanzszene (Bild 4) sind spiegelgleich wiedergegeben, je zwei Trommler und zwei Bläser spielen für je zwei Tänzer auf. Im Gegensatz zum Relief Bild 1, auf dem sich die Musiker und Tänzer nicht gleichen, war dem Bildhauer vom Relief Bild 4 vermutlich an symmetrischer Bildharmonie gelegen. Das Fragment von einem Fries Himmlischer Tänzer (Bild 5) stellt eine Reihe synchron Tanzender vor. Es fällt leicht, sich die in gleicher Pose erstarrten Tänzerinnen verdoppelt oder in verdreifachter Anzahl vorzustellen, was etwa der Länge einer dekorierten Traverse entspräche. Sehenswert sind die als Quartett präsentierten Tänzerinnen aus Trà Kiêu Bild (6.3 & 6.4). Die Einzelfiguren müssen vormals verbunden gewesen sein, deutlich sind die jeweiligen Schnittstellen erkennbar, sie sind Teile des Tänzer-Piedestals (Bild 6.1 & 6.2). Zeichnungen von Henri Parmentier verdeutlichen die These der einstmaligen Verbindung der Sockel (Bild 7.1 & 7.2), die heute einzeln aufgestellt gezeigt werden. Das berühmte Ramayana-Piedestal (Bild 7) zählt zu den besten Stücken im Cham Museum Da Nang. Das im Eingangsbereich präsentierte Objekt in der Kombination von Sockel, Yoni und Lingam besticht durch Form, Größe und detailreiche Reliefarbeiten. Zahlreiche Menschenansammlungen schmücken die vier Sockelseiten, so auch einige Tänzerinnen (Bild 7.3 – 7.5). Makaras finden sich häufig mit Löwen vereint, seltener speien die Mischwesen aus Krokodil und Elefant göttliche Tänzerinnen aus (Bild 8). Wären die sitzenden Frauen (Bild 9) nicht ausdrücklich als Heavenly dancers beschrieben, käme kaum ein Gedanke an himmlische Tänzerinnen auf. Im Obergeschoss vom Da Nang Museum of Cham Sculpture werden in einer Vitrine einige Musikinstrumente der Cham ausgestellt. Zu sehen sind Schlaginstrumente, Blasinstrumente und ein Streichinstrument, inwieweit diese Auswahl Vollständigkeit des einstmals und bis heute verwendeten Instrumentariums anstrebt bzw. dokumentiert, wird leider nicht erwähnt. Die Bilder 10.1 – 10.8 stellen die präsentierten Musikinstrumente lückenlos vor. Ohne Mühe lassen sich einige Musikinstrumente erkennen, welche von den Musikern auf den klassischen Reliefs gespielt werden. Im Hguyen Hien Dinh Tuong Theater in Da Nang wird mehrmals pro Woche die Musik- und Tanzshow SOUL OF VIETNAM gegeben (Spielplan Februar 2023). Eine Stunde lang reihen sich verschiedene Musikstücke und Tanzvorführungen aneinander. Kurze englischsprachige Einführungen tragen zum besseren Verständnis der einzelnen Darbietungen bei. Bezeichnender Weise wird die Vorführung der Cham-Tänzerinnen nicht live von den Musikern, sondern von komponierter (frei erfundener) Lautsprechermusik begleitet. Offenbar scheuen sich die Produzenten der Show die Begleitmusik der Tänzerinnen als authentische Cham-Musik zu verkaufen, dennoch beeindrucken die Apsaras vor der bunt illuminierten Tempel-Kulisse (Bild 12). Überzeugend für westliche Ohren, weil exotisch fremd, klingen die Instrumentalstücke und die volkstümlichen Tanzmelodien (Bild 11). Das Interesse des internationalen und des einheimischen Publikums hält sich in sehr überschaubaren Grenzen, nicht mehr als fünfzehn Gäste besuchten die sehenswerte und hörenswerte Abendveranstaltung. Welchen Stellenwert die Musik in Vietnam bis heute einnimmt, beweisen mehrere zeitgenössische Kunstwerke vietnamesischer Provenienz, die auf der westlichen Uferpromenade des Hàn River aufgestellt wurden. Foto 2.4: Vanessa Jones
Fotos 13 – 15: Birgit Schönlein Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Parallel zum Sandstrand von Da Nang fließt der Han River. An seinem Westufer wurde im Stadtzentrum eine etliche Kilometer lange ansehnliche Promenade angelegt. Einheimische und Gäste können auf dem gepflasterten Uferbereich unbescholten vom Verkehrsgetriebe flanieren oder auf Bänken entspannen. An zwei nicht weit voneinander entfernten Plätzen der Promenade stehen Statuen, wenn man so will, für jedermann gratis zugängliche Open-Air-Galerien, präsentiert werden ausschließlich Skulpturen vietnamesischer Provenienz. Leider finden sich an den sehenswerten Kunstwerken keine Beschriftungen. Künstler und Werktitel bleiben unbekannt. Die Auswahl der Skulpturen und ihre Aufstellung waren vermutlich von ästhetischen Kriterien bestimmt. Die Werke dokumentieren die zeitgenössische Bildhauerei in Vietnam und passen zum modernen Stadtbild, stechen augenfällig hervor und heben sich vor der Skyline vom Ostufer wohltuend erfreulich ab. Den Stadtplanern und den Kulturbehörden von Da Nang ist mit der Uferbefestigung und dem Bau dieser attraktiv gestalteten mit Palmen gesäumten Promenade eine Aufwertung geglückt, die den Abschnitt zwischen der Drehbrücke und der Drachenbrücke zum echten Hingucker erhebt. Nicht jede Großstadt dieser Welt leistet sich einen solchen Boulevard. Im Stadtgebiet sind weitere Kunstobjekte rar, selbst auf Plätzen und in kleinen Parkanlagen sind Skulpturen eher die Ausnahme, dort stehen vorrangig Bänke, Spiel- und Sportgeräte. Schon in der Bergpredigt wird verkündet: Wer sucht, der findet. Verehrt mit einer lebensgroßen Statue wird An-rê Nguyễn Kim Thông, ein katholischer Missionar, der von 1790-1855 lebte, 1909 selig und 1988 von Papst Johannes Paul heiliggesprochen wurde. Das steinerne Bildnis des Heiligen steht auf dem Gelände der Kathedrale Da Nang. Ein Zufallsfund ist die weibliche Statue Dien Khag Hong Han, entdeckt im Eingang vom Phương Đông Hotel (Orient Hotel), gelegen an der Straße Trần Quốc Toản. Dem sprachunkundigen Reisenden fällt es schwer zu entscheiden, welche Worte den Werktitel und welche den Künstlernamen bezeichnen. Ein Bildhauer namens Dien Khag lebt in Saigon. Es muss nicht der richtige sein, die Trefferquote bei Google zu vietnamesischen Bildhauern ist gering. Wichtiger ist der Eindruck, den das lebensgroße Kunstwerk bei westlichen Touristen hinterlässt: unbestritten ist die Skulptur stark vom Gestus europäischer Bildhauerei beeinflusst. Wem es nach mehr heutzeitiger vietnamesischer Kunst gelüstet, dem ist der Besuch des Museum of Fine Art in Da Nang zu empfehlen, dort sind alle Exponate beschriftet. Der Eintritt ist belanglos, die Kunstobjekte hochwertig. Die im Museum gezeigten skulpturalen Werke können als Ergänzung zur Ufer-Galerie betrachtet werden. Drei Bildbeispiele veranschaulichen vielfältige stilistische Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, über welche vietnamesische Bildhauer verfügen. Nguen Van Huy: The eyes (1984) Pham Hong: Reading culture (2010) Ho Thu: The harvest (2000) Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Glocken ertönen aus vielfältigen Anlässen. Verwendet werden Glocken in Profanbereichen wie auch in Sakralbereichen des täglichen Lebens. Aus der liturgischen und musikalischen Praxis sind Glocken nicht wegzudenken (Carillon). Glocken sind in vielen Kulturen nachweisbar. Ihr Klang kann wohltönend (Kirchenglocke), warnend (Signalglocke, Feuerglocke, Sturmglocke), aber auch erschreckend (Totenglocke) sein. Glocken bestimmen den religiösen Tageslauf in Kirchen und Klöstern (Angelusläuten), auch melden Glocken den Verlauf der Zeit (Uhren mit Stundenschlag, Glasen auf Schiffen). Hinter den hohen Mauern der Zitadelle von Hue verbirgt sich die Verbotene Stadt, dort lebten unbescholten, abgeschieden vom öffentlichen Leben die Nguyen-Könige und ihr Hofstaat. Abseits vom Profanleben dienten Glocken zur feierlichen Untermalung und zur Regulierung höfischer Zeremonien. Im Museum der königlichen Antiquitäten (östlich der Verbotenen Stadt) werden im Außenbereich mehrere Glocken präsentiert (Bild 1). Diese Glocken wurden einstmals in der Verbotenen Stadt nach strengem Reglement zum Klingen gebracht. Im Nebeneinander der musealen Aufhängung werden die verschiedenen Glockenformen und Dekorationen der Glocken anschaulich (Bilder 2 – 7): zu sehen sind die mehr oder minder ausgestellten Kelchformen (Bild 3 & 6), die geraden und leicht gewölbten Zylinderformen (Bild 2, 4 & 7) und die einem Fass nachempfundene Form (Bild 5). Sämtliche der hier vorgestellten Glocken wurden während der Regierungsjahre der Nguyen-Könige gegossen und verwendet, also im Zeitraum von 1802-1945. Die vermutlich älteste der Glocken (Bild 2) fand seit 1806 in der »Hall for Royal Abstinence« Verwendung. Glocken werden am tonlosen Scheitelpunkt fixiert, das kann ein simpler angegossener Bügel (eventuell mit Ring) oder aber ein schön verzierter Bügel sein, der allein schon die Betrachtung wert ist und der Ausführung und dem Zweck der Glocke gerecht wird. Im Fall der hier gezeigten vietnamesischen Glocken wird schon durch den Bügel der Verwendungszweck deutlich. Die jeweiligen Detailaufnahmen zeigen ausnahmslos Bügel (Aufhängungen) in Drachenform (Bild 2.1, 3.1, 4.1, 5.1 & 6.1). Der Drache gilt in China als glücksbringendes Schutzwesen, war aber auch gleichzeitig Symbol der chinesischen Kaiser, hier als Symbol für die vietnamesischen Könige anzusehen. Der Brauch, Glocken auf den Außenflächen mit Verzierungen zu versehen, lässt sich schon im Altertum nachweisen, dabei variieren Symbole, Schriftzeichen und Muster, zusammenfassend wird von Glockenritzzeichnungen gesprochen. Einige Detailaufnahmen zeigen verschiedene (Ritz)Motive: zur Anwendung kamen ornamental gestaltete Musterbänder (Bild 2.2 & 3.2) aber auch figürliche Darstellungen (Bild 4.2). Musikwissenschaftlich werden Glocken den Aufschlagidiophonen zugeordnet. Der Ton wird durch Anschlagen entweder mit einem Klöppel innen oder mit einem Holzstößel (Holzhammer) außen erzeugt. Welcher Art die Glocken der Verbotenen Stadt angeschlagen wurden, lässt sich von Fall zu Fall nicht eindeutig bestimmen. Bei den Königs-Glocken (Bild 3, 4.3, 6 & 7) und der Thien Mu-Glocke (Bild 8.2) sind an den Außenwänden jeweils vier kreisrunde Erhebungen vorhanden, das sind die markierten Anschlagstellen zur Tonerzeugung. Die einzige (vom Autor registrierte) königliche Glocke (Bild 7.1) außerhalb vom Museum der Königlichen Antiquitäten wird auf der oberen Ebene vom Mittagstor der Zitadelle präsentiert (Bild 7). Das religiöse Leben im heutigen Vietnam ist nicht zu übersehen, keine Stadt, kein Dorf ohne Kloster, ohne Tempel, dort werden Glocken zur Ausübung ritueller Praktiken täglich mehrfach angeschlagen. Die 1710 eigens für die Thien Mu Pagoda gegossene, 2,50m hohe und 2052kg schwere Glocke (Bild 8.1 – 8.3) ist angeblich 10km weit zu hören, dieses beachtliche Klangphänomen wird sicher windabhängig wahrzunehmen sein. Diese mit Superlativen behaftete Glocke erfreut sich in Vietnam höchster Wertschätzung. In den meisten buddhistischen Pagoden hängen im Eingangsbereich oder in Seitenräumen des Tempels Glocken, die sich im Aussehen kaum, doch in der Größe erheblich von den königlichen Glocken in der Verbotenen Stadt in Hue unterscheiden. Die Gläubigen melden ihren Besuch (ihr Gebet) im Tempel per Glockenschlag/Glockenton, dieses tradierte Ritual gehört übrigens auch zur hinduistischen Glaubenspraxis. Um den Ablauf der Puja zu strukturieren bzw. die Mantren musikalisch zu untermalen werden Glocken und teilweise auch Trommeln verwendet. Der von Glocken erzeugte Ton ist in den Gebetsablauf integriert. Buddhistische Mönche benutzen in ihren Zellen für meditative Sitzungen (die sogenannte Praxis) Klangschalen bzw. Handglocken, so gesehen wären Klangschalen verkleinerte Glocken. In Anlehnung an den reinigenden heilenden Ton sind in der westlichen Hemisphäre Klangschalenmeditation weit verbreitet. Die moderne Medizinforschung hat den Wert von Klangschalentönen bei speziellen therapeutischen Behandlungen erkannt. Noch längst ist die Wirkung von akustischen Schwingungen, im einzelnen von Glockentönen auf den Menschen und seine Gemütsverfassung nicht restlos erforscht, doch kaum einem Menschen werden Glockentöne unangehm sein. Im Mai 1945 wurde das Kriegsende in Europa mit jubelnden Glockentönen gefeiert. Jährlich freuen sich die Menschen am Silvester- bzw. Neujahrsläuten. Die Börsen der Welt verkünden Kursaufschwünge mit der Handglocke. Losgewinne auf Märkten werden lautstark mit Glockenton angezeigt. Marktschreier verschaffen sich mit Glocken Aufmerksamkeit. Mit der Glocke verschafft sich der Richter Ruhe. Mit einem Wort, Glockenklänge sind in allen Lebensbereichen der modernen Welt vernehmlich. Foto 9.4: Vanessa Jones
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
Kategorien
All
Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
Die Fotos in den Blog-Artikeln werden durch Anklicken vergrößert. sortiert nach Erscheinungsdatum:
ARTIKEL
Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhngork Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Kesararam Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wandbilder im Wat Bo Siem Reap Bilderbogen Indien 2024 Kanheri Caves Karla Caves Mahakali Caves Mandapeshwar Caves Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Bedse Caves Bhaja Caves Yogeshwari Caves Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Khandoba Tempel Aurangabad Aurangabad Caves weitere Artikel werden folgen ... alle Artikel alphabetisch sortiert:
A - Z
100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Ajanta Caves Teil 1 Ajanta Caves Teil 2 Ajanta Caves Teil 3 Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Aurangabad Caves Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Bedse Caves Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bhaja Caves Bibliotheken Bilderbogen Indien 2024 Bilderbögen Zentral-Vietnam Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Elephanta Caves Teil 1 Elephanta Caves Teil 2 Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Generäle Royal Garden Siem Reap Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indien Bilderbogen 2024 Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reap Siem Reap Generäle Royal Garden Siem Reap Wat Kesararam Siem Reap Theam’s Gallery Siem Reap Wat Bo Wandbilder Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong Theam’s Gallery Siem Reap Thiri Muni Pagoda in Sale Thorani Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel TK 2 bei Beng Mealea Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Tomnob Anlong Kravil Tempel Totung Thngai Trapeang Chong Trapeang Roun Tempel Trav Tempel Trimurti in Angkor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Tuol Sleng und Wat Thmei Türsäulen 1 Türsäulen 2 Türsäulen Basen Türwächter Dvarapala Teil I Türwächter Dvarapala Teil II Türwächter Dvarapala Teil III Uchchaihshravas und Balaha Unbekannte Roluos-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2 Ungewöhnliche Reliefs Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Vahanas Vahnigriha - Dharmasala Valin und Sugriva Verlorene Sammlung Vidyadharis Vidyadharis und Apsaras Vishnu allgegenwartig Vishnu in Angkor Vishnu-Skulpturen Wandbilder im Wat Bo Wanddekorationen Wasserbecken in Angkor Thom Wasserspeier der Khmer-Tempel Wassertiere in Angkor Wat Athvear Glaubenspraxis Wat Banteay Srei Tempel Wat Chedei Wat Kesararam Wat Kesararam Siem Reap Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Po Veal in Battambang Wat Preah Ang San Tuk Wat Preah Knok Wat Preah Ngok Wat Thmei und Tuol Sleng Wats in Siem Reap West Baray Rundfahrt West Mebon Tempel 2022 Yama Yasovarman I. Yeay Pow Tempel Yogeshwari Caves Yoni & Lingam Zentral-Vietnam Bilderbögen Aurangabad Caves zusätzliche Stichwörter folgen... Archive
September 2024
|