Bei einem Aufenthalt in der Fünf-Millionenstadt Chennai (vormals Madras) sollte eine Visite im Government Museum im Ortsteil Egmore verpflichtend sein. Das Museum zählt zu den größten Museumskomplexen Indiens. WIKIPEDIA nennt 1851 als Gründungsjahr des Museums. Über Jahrzehnte hinweg wurden Erweiterungsbauten hinzugefügt. Auf dem weitläufigen Gelände (siehe den Plan Bild 1) befinden sich etliche Gebäude in denen die Sammlungen präsentiert werden. Einige Gebäude waren im Januar 2024 wegen Restaurierung bzw. Umbau geschlossen. Verschiedene Sammlungsbereiche waren aus nicht erklärten Gründen gesperrt, jedoch zwei für das Publikum wichtige Abteilungen der umfangreichen Sammlungen waren geöffnet. Zugänglich und zu empfehlen sind die Bronze Icons Gallery (Haus I verteilt auf zwei Etagen)und die Archaeological Galleries (Haus J dort Innen- und Außenbereich), deren Qualität und Quantität bestechen. Im Fokus der erwähnten Ausstellungsbereiche stehen Götterdarstellungen der südindischen Regionen. Die sehr gut geordnete und zweisprachig beschriftete umfangreiche Sammlung der Götterstatuen aus Bronze hat wohl nirgends Ihresgleichen, es soll die größte Kollektion dieser Art in Asien sein. Ähnlich faszinierend ist die Auswahl der Götteridole aus Stein. Auf Grund der vorhandenen Menge der Artefakte sind wesentliche Teile vom Bestand zwischen den Museumsgebäuden im Außenbereich aufgestellt und leider weitere Statuen in nicht zugänglichen Innenhöfen ohne Sorgfalt abgestellt. Der Mangel an Magazinkapazität ist nicht zu übersehen. Die wenig ansehnlichen Sammlungen der Nationalen Kunstgalerie (Haus B) befinden sich regulär in einem 1906 errichteten Gebäude, welches durch die Verwendung indo-sarazenischer Bauelemente auffällig wirkungsvoll als Blickfang den Eingangsbereich des Museums ziert. Aus welchen Gründen dem Publikum der Zutritt in diesen Prachtbau (Bild 2) verwehrt wird, bleibt verborgen. In einem schlichten Nebenbau (Haus C) werden vorwiegend Gemälde englischer Herkunft gezeigt, die zur Erinnerung an einstmals prominente Personen der herrschenden Oberschicht geschaffen wurden, bei diesen Objekten wird es sich um die ausgelagerten Bestände aus Haus B handeln. Der hochtrabende Begriff National Art Gallery verspricht Kunst indischer Maler, keineswegs aber großformatige Porträts ehemaliger Kolonialherren. Auf einer Balkon-Etage des geräumigen Saales werden mehr oder weniger beiläufig einige Werke indischer Maler gezeigt. Diese Auswahl nennt sich Contemporary Art Gallery und ist kaum als repräsentative Würdigung zeitgenössischer Kunst Indiens zu verstehen. Zusammengepresst in einem Saal begegnen sich lieb- und achtlos sortiert Bilder aus der Kolonialzeit und Werke des modernen Indien. Bleibt zu hoffen, dass die zeitweilige Vereinigung beider Sammlungen nur eine notgedrungene Übergangslösung sein wird und die stark nachgedunkelten englischen Gemälde demnächst wieder in den historischen Bau (Haus B) gezeigt werden, wodurch im modernen Bau (Haus C) mehr Ausstellungsfläche für die Werke indischer Künstler vorhanden wäre. Tatsächlich hinterlassen die meisten Gebäude auf dem Museumsgelände den Eindruck, dass sie dringend einer Grundsanierung bedürfen. In vielen Sälen muss der Blick einzig auf die Kunstwerke gerichtet bleiben, Ambiente und Erhaltungszustand der Räumlichkeiten müssen großzügig übersehen werden. Die finanzielle Misere der Museen ist kein typisch indisches Spezifikum, weltweit leiden die Kunsthäuser unter Geldknappheit, weshalb die Werterhaltung und Reparaturen auf das notwendige Mindestmaß beschränkt bleiben müssen. Um nur zwei signifikante europäische Beispiele zu nennen: in Paris (Louvre) und in Berlin (Pergamon-Museum) hat man die Erhaltung der Museumsbauten zu lange hinausgeschoben, weshalb zur Beseitigung ernsthafter Schäden nun lange Schließungen der Museen bevorstehen. Wessen Besuchszeit limitiert ist, der sollte sich zielgerichtet in die Bronzen-Galerie oder in die Archäologischen Sammlungen begeben, wobei hier die Priorität dem jeweiligen Interesse entspricht. Der Besuch beider Sammlungen ist dringend anzuraten, in keiner der erwähnten Abteilungen werden sich Kunstliebhaber langweilen. Die Bronzen sind den namhaftesten Gottheiten gewidmet, selbstredend bleiben auch die übrigen weniger bekannten Göttinnen und Götter nicht ausgespart. Ausgestellt sind folgende Werke: im Erdgeschoss stehen Vishnu- und Shiva-Bronzen, in der ersten Etage stehen Buddhistische- und Jain-Bronzen, in der zweiten Etage stehen weitere hinduistische Bronzen zur Ansicht. Fotografen haben es schwer, die schönsten Statuen digital festzuschreiben, denn alle Statuen sind gut beleuchtet in Glasvitrinen präsentiert, wodurch unvermeidlich Lichtreflektionen und Spiegelungen entstehen. Ein Katalog dieser Sammlung ist nicht verfügbar, folglich sind mehr oder weniger mangelhafte Fotos das einzige Studienmaterial, welches nach der Reise zur Verfügung steht und ausgewertet werden kann. Der Mangel an Katalogen und ähnlicher Fachliteratur ist in vielen indischen Museen zu beklagen. Kunstwissenschaftler finden in diesem Haus ein reiches Betätigungsfeld. Kunstliebhaber erfreuen sich an der Vielfalt der Statuen. Eine bescheidene, persönlich geprägte Auswahl ausdrucksvoller Kunstwerke wird hoffentlich einen geringen Anteil der schmerzlosen Überwältigung vermitteln, die den ahnungslosen Zuschauer in der Bronzen-Abteilung ergreift. Ein ortsansässiger Guide führte uns zu seinen Lieblingsstücken und war höchst erstaunt, dass wir nicht nur an seinen Musterbeispielen Gefallen fanden, sondern alle Exponate sehen und möglichst viele fotografieren wollten. Westliche Touristen, meist in Gruppen unterwegs, begnügen sich wohl üblicherweise mit der Ansicht von einem Dutzend ausgewählter Bronzestatuen. Die zahlreichen wunderbaren steinernen Artefakte auf ein halbes Dutzend Belegbeispiele für diesen Artikel zu reduzieren, bedeutet den Wert der vielfältigen einmaligen Sammlung nur in Einzelaspekten zu streifen. Eine Bildauswahl, sei sie auch noch so repräsentativ, vermag niemals den Rundgang durch die Säle eines Museums ersetzen. Im Chennai-Museum besteht die seltene Gelegenheit eine sehr beträchtliche Kollektion ansehnlicher Artefakte aus Amaravati zu begutachten. Im Kontext der Buddha-Verehrung darf die historische Stadt und der nur noch in ruinösen Zustand erhaltene Stupa aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert nicht unerwähnt bleiben. Eine Vielzahl der hier präsentierten Kunstwerke stammen von besagtem Stupa. Die durch die Briten im 19. Jahrhundert geborgenen archäologischen Fundstücke der frühbuddhistischen Ära aus dieser Region werden in Chennai und London gezeigt, aber auch Museen in Kalkutta, Paris und Boston hüten Schätze aus Amaravati. In der heutigen Kleinstadt Amaravati wurde ein Museum für die am Ort verbliebenen Schätze der Ashoka-Zeit gebaut. Vom Stupa ist nur noch die kreisrunde gemauerte Grundform zu sehen. Steine in verschiedenen Größen, teilweise mit Reliefs versehen, stehen an der peripheren Kreislinie vom Stupa. Kaiser Ashoka, der Gründer des ersten indischen Großreichs der Antike vollzog in seinem bewegten Leben einen inneren Wandel vom Eroberer zum leidenschaftlichen Buddhisten. Den Buddhismus dekretierte er zur Staatsreligion. Einen halben Tag, besser einen ganzen Tag Besichtigungszeit zur Verfügung zu haben, garantiert den uneingeschränkten Genuss in den Sammlungen des Government Museums Chennai.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Das unscheinbare, vermutlich erst vor wenigen Jahren eröffnete Museum in Bagali können Kunstliebhaber der Rubrik "klein aber fein" zuordnen. Diese Sammlung nicht gesehen zu haben, würde für viele Touristen, sofern sie überhaupt das Dorf Bagali streifen, nicht als nennenswerter Verlust zu Buche stehen, doch für Freunde skulpturaler indischer Kunstwerke ist die Besichtigung der kleinen Kollektion ein echter Gewinn. In einem großen Raum mit Nebenräumen und im Außenbereich des Hauses stehen Skulpturen und Reliefs zur Ansicht. Besonderer Wert wird auf die Präsentation der Matrikas gelegt, so finden sich einzelne, als auch mehrere Mutter-Göttinnen einer Provenienz ausgestellt, allen voran eine aus Einzelstatuen bestehende Saptamatrika-Gruppe, außerdem sind die gesammelten Hero Stones beachtlich. Müsste ich Fotos für einen Werbeflyer Art Gallery Bagali anfertigen, wüsste ich zweifelsfrei die wirkungsvollsten Exponate der Sammlung digital auf der SD-Karte der Kamera festzuschreiben, doch weder soll hier professionelle Werbung für ein unbekanntes Museum betrieben werden, noch möchte ich die ASI für kleine Mängel der Präsentation rügen. Ganz anders: die hier gezeigte Fotoauswahl soll belegen, welche kulturellen Möglichkeiten sich auch in ländlichen Gegenden bieten. Neben den landesweit bekannten großen Kunstsammlungen in Mumbai, Chennai oder Delhi nutzen zunehmend auch kleinere Ortschaften die Möglichkeit, das lokale Potential vorhandener Kunstschätze in Museen zu überführen und zu archivieren, was bedeutet, die Kunstwerke sind gesichert und stehen geordnet der Forschung zur Verfügung und dem Publikum problemlos zur Ansicht. Neben dem Museum in Bagali belegen die musealen Sammlungen in den Orten Lakkundi oder Halebidu, um nur zwei Beispiele aus der näheren Umgebung anzuführen, wie wichtig es ist, Kunst geordnet zu bewahren und ansprechend den Menschen zu offerieren. Es genügt eben nicht, Kunst ausschließlich an und in Tempeln zugänglich zu machen. Museal präsentierte Kunstwerke ermöglichen den vereinfachten Zugang zu den Hinterlassenschaften der eigenen oder einer fremden Kultur, unter diesem Aspekt betrachtet, ist jedes auch noch so kleine Museum immer ein Gewinn. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Wenig entfernt vom Wat Thmei versteckt sich in einer Seitenstraße ein sehenswertes Museum, bei Google Maps nichtssagend als Theam’s Gallery eingetragen. Unter diesem Namen würden vermutlich die meisten Google-Nutzer ein bestenfalls exklusiv ausgestattetes Geschäft vermuten, welches handgemalte Bilder mit Angkor-Motiven anbietet, was in Siem Reap durchaus legitim wäre, denn weder an Touristen noch an Malern mangelt es in der Stadt. Theam ist ein engagierter Maler, der seine Werke in einer eigenen Galerie präsentiert. In den meisten seiner Räume bietet er jedoch mehr als nur Bilder zur Ansicht. Nachdem im Eingangsbereich das Eintrittsgeld entrichtet ist, steigert sich das Staunen von Raum zu Raum, von Flur zu Flur, von Hof zu Hof. Von außen macht das Anwesen keinen großartigen, keinen weitläufigen Eindruck, doch innen bieten sich ungeahnte Möglichkeiten zur Präsentation von Kunstwerken und Kunstgegenständen. Die Ausstellungsobjekte zu den verschiedensten Themen in aller Vielfalt überraschen und versetzen die Besucher in Entzücken. Was der Maler alles gesammelt und sinnvoll arrangiert hat, übersteigt zumindest quantitativ den Umfang einer durchschnittlichen Privatsammlung. Die nach Themen aufgestellte Kollektion lässt sein Verständnis der Bandbreite zwischen Alltagskultur und Kunst aufscheinen. Sinnreich verteilt in verschiedenen Räumen hängen auch einzelne Bilder vom Maler Theam. Erst am Ende des Rundgangs befinden sich etliche Bilder von ihm in einem größeren Raum vereinigt, hier wäre tatsächlich der Begriff Theam’s Gallery zutreffend. Schon in den ersten Räumen des Rundgangs wird das Anliegen des Malers und Sammlers deutlich: sein Grundanliegen strebt danach, das Alltagsleben und das Leiden der Kambodschaner und ihre Verbindung zu den Göttern umfassend zu dokumentieren, Themen, die sich auch in seinen Bildern niederschlagen. Theam beweist mit ausgeprägter Sensibilität ästhetisches Verständnis, er versteht es, verschiedenste Objekte kontrastreich und doch harmonisch zu arrangieren. Der Wechsel zwischen stimmungsvollen Innenräumen und grünen Außenbereichen macht nicht zuletzt den Reiz dieser überreichen Sammlung aus. Auf jegliche Beschriftung der Kunstobjekte wird verzichtet. Die einzelnen Stücke wirken ohne Benennung. Die Blicke werden nicht durch klangvolle Namen oder wirkungsvolle Titel auf bestimmte herausragende Objekte gelenkt. Jeder kann ungehindert seinen Vorlieben frönen und sich an Götterstatuen, an Glocken, an Gebrauchsgeschirr, an Stoffen, an Möbeln, an Musikinstrumenten, an kunstgewerblichen und sonstigen Gegenständen erfreuen. Lauschige Innenhöfe bieten schattige Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und Nachdenken. Wir folgen dem Ausstellungskonzept des Malers und veröffentlichen alle Fotos ohne Titel. Lim Muy Theam macht wenig Aufhebens von seiner Person. Über sein Leben ist in der Ausstellung kaum etwas zu erfahren. Mit neun Jahren erlebte er den Zusammenbruch des Regimes der Roten Khmer, das war im Jahr 1978. Tausende von Kindern waren im Sinne der neuen Ideologie gewaltsam umerzogen worden. 1980 emigrierte Theams Familie nach Frankreich, dort erhielt er seine Ausbildung als Maler. Theam vermag den Gesinnungs- und physischen Terror nicht vergessen. Sein Leben und sein Werk widmen sich der kollektiven Erinnerung, dem Nichtvergessen vergangener Leiden. Text und Fotos: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Das im Jahr 2021 neu eröffnete Provincial Museum Battambang ist für die Stadt ein echter Gewinn. In unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Museum (im Bild rechts zu sehen) wurde das neue Museumsgebäude errichtet (im Bild links zu sehen). Über einen hellen Vorraum, eine Art Vestibül, gelangen Besucher in die große Halle. Schon der erste Blick in den Saal liefert den Eindruck herausragender Präsentation. Kunstliebhaber können aufatmen, fast alle Statuen stehen frei, sind von allen Seiten zu begutachten. Auch in den Seitenräumen bleiben betreffs der Aufstellung und der Beleuchtung der Objekte kaum Wünsche offen. Fast alle Exponate sind beschriftet. Für dieses Museum wurde Bestes geleistet. Der Wechsel vom alten ins neue Museum kann nur als gelungenes Projekt eingeschätzt werden. Battambang kann auf das Museum berechtigt stolz sein. Leider fehlt jegliche Werbung für diese Einrichtung. Nicht der bescheidenste Flyer ist greifbar. An einen Katalog ist nicht zu denken. Dem Haus einen Museumsladen anzuschließen, ist wohl nie erwogen worden. Hier besteht Nachholbedarf, zumindest nach europäischem Verständnis. Eines der Glanzstücke der Sammlung ist der selten schöne und wirklich einmalige Vishnu-Lintel im Prei Khmeng-Stil (7.Jh.) aus dem Prasat Bavel, der in der Eingangshalle bestechend auffällig ist. In Kambodschas Museen ist kein vergleichbarer Türsturz aus der Prei Khmeng-Periode zu sehen, auch internationale (westliche) Museen zeigten bislang keinen annähernd ähnlichen Lintel. Kurzum: Besucher können sich glücklich schätzen, ein Prachtexemplar früher Khmer-Bildhauerkunst bewundern zu dürfen. Die Bilderreihe zeigt von links nach rechts folgende Gottheiten:
Vishnu-Statue im Prei Khmeng-Stil (7.-8. Jh.) Herkunft: Baset Tempel Doppelseitige Stele (Brahmanic Borne) im Baphuon-Stil (11. Jh.) Herkunft: unbekannt Vorderseite: männliche Gottheit Rückseite: Ganesha Männliche Gottheit im Baphuon-Stil (11. Jh.) Herkunft: unbekannt Die Vorstellung herausragender Ausstellungsobjekte soll sich auf den Vishnu-Lintel und auf die Götterstatuen beschränken. Fünf Bilder geben stellvertretend Auskunft zum durchgängig hohen Niveau der Gesamtkollektion im Battambang-Museum. Der Besuch des neuen Museums in Battambang ist unbedingt anzuraten. Weit und breit existiert keine vergleichbare Kollektion hochwertiger Khmer-Kunst. Andere Provincial Museen in Kambodscha sind etwas kleiner aufgestellt und verfügen noch nicht über den zeitgemäßen Ausstellungsstandard. Auf Eintrittsgeld wird großzügig verzichtet, Spenden werden erwartet. Hinweis: Fotografieren ist uneingeschränkt erlaubt Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Der moderne Museumsbau wurde auf dem Areal der ehemaligen Zitadelle von Da Nang erbaut. An die Zitadelle erinnern nur noch die Außenmauern und einige historische Kanonen. Vor dem Museum steht auf hohem Sockel NGUYEN TRI PHUONG (1800-1873), ein Militärbefehlshaber, der als Mandarin in Diensten der Nguyen-Könige Minh Mang, Thiêu Tri und Tu Duc stand und sich im Jahr 1858 Verdienste bei der Verteidigung von Da Nang gegen die französische Eroberungsarmee erwarb. In französischer Gefangenschaft trat Nguyen Tri Phuong in den Hungerstreik und verstarb. Sein Leben und seine Taten bleiben unvergessen. Das Denkmal ist Zeichen der Hochachtung vor seinen Leistungen, die er für Vietnam erbrachte. Offiziell wird das Haus als Da Nang Museum geführt, tatsächlich müsste vom Historischen Museum Da Nang gesprochen werden. Alle Ausstellungsbereiche befassen sich mit der Geschichte der Stadt und der umliegenden Region. Die übersichtlich geordneten kulturhistorischen Präsentationen sind nicht nur für Vietnamesen relevant, auch ausländische, resp. westeuropäische Besucher werden sich nicht völlig verloren in den Sammlungen vorkommen, denn die französische Besatzungszeit ist Teil der Stadtgeschichte Da Nangs ebenso wie der Vietnam-Krieg. In der oberen Etage werden westlichen Besuchern die bekannten erschütternden Fernsehbilder nochmals in Erinnerung gerufen, welche um die Welt gingen. Bilder, welche damals die Gemüter wach rüttelten, weil diese und andere Aufnahmen die Greuel der sinnlosen unmenschlichen Kämpfe dokumentierten. Diese schrecklichen Ereignisse liegen Jahrzehnte zurück, scheinbar ist Gras über diesen Geschehnissen gewachsen, doch im Gedächtnis der Vietnamesen haben sich die physischen und psychischen Verletzungen unvergesslich eingebrannt und ebenso der starke Wille sich den ausländischen Eroberern zu widersetzen. Weder die Überreste der Bomben oder das zweckentfremdete Kriegs-Fahrrad noch die S/W-Fotos bedürfen einer Kommentierung, solche Bilder sprechen für sich, sagen mehr als Worte vermögen. Die Katu (auch Co Tu) sind eine ethnische Minderheit, die vorwiegend in Zentral-Vietnam und in benachbarten Gebieten von Laos leben. Wahrscheinlich haben sie außer der Sprache Mon-Khmer nichts mit den Khmern gemeinsam, jedoch beachtlich und eigenständig ist ihre Begräbniskultur. Ansehnliche hölzerne Grabhäuser bergen geschnitzte Särge, deren aufwendige Gestaltung sie aus westlicher Sicht zu Kunstwerken erhebt. Zwei Katu-Masken werden dekorativ präsentiert. Gegensätzlicher könnten die Masken-Gesichter nicht sein. Der Verwendungszweck dieser Masken wird verschwiegen, mehr als die Herkunft wird im englischen Text nicht genannt. Die linke Maske würde den Träger zum Blinden machen, denn die Augen sind verschlossen. Vielleicht wurden solche Blind-Masken den Toten aufgelegt? Das ist eine Beerdigungspraxis, die aus anderen Kulturen bekannt ist. Vielleicht könnte die Maske als Porträt entstanden sein und wäre somit ein Kunstwerk: das Bildnis eines jungen Katu-Mannes. In der rechten Maske sind Sehschlitze zur Orientierung ausgespart, diese könnte den Trägern als Tanzmaske gedient haben oder zu religiösen Festen für Ritualtänze verwendet worden sein. Die Xo Dang sind eine ethnische Minderheit, welche ebenfalls in der Provinz Quang Nam (südlich von Da Nang) beheimatet sind. Sprachlich verständigen sie sich in einem dem Mon-Khmer verwandten Dialekt. Ihren Unterhalt bestreiten sie hauptsächlich durch landwirtschaftliche Produktion. Religiös sind die Xo Dang noch animistischen Gebräuchen verhaftet, trotz überkommener Riten hängen sie aber gleichzeitig dem Christentum an. Zwei besonders auffällige Statuen, gefertigt aus Naturmaterialien (Holz und Bambusstroh), standen am Eingangstor eines Dorfes und stehen jetzt als fremdartig anmutende Exponate im Museum. Diese männlichen Figuren bestätigen den bis in die Neuzeit praktizierten Animismus der Xo Dang-Volksgruppe. Die hölzerne kugelförmige Urne stammt aus dem Avalokitesvara Kloster Hoa Hai, Ngu Hanh Son in Da Nang. Noch aufwendiger gestaltet ist der leider teilweise verstellte Wandschirm aus dem späten 19. Jahrhundert. Feinste Schnitzkunst und filigrane Perlmutteinlagen vereinen sich zum prächtigen Kunstwerk. Die leuchtenden Perlmutt-Motive heben sich vom dunklen Holz hervorragend ab, die schillernden Schattierungen, (das dem Material eigene Irisieren), betonen die vielfältigen Bildinhalte zusätzlich. Zu sehen sind liebevoll gestaltete Szenen aus dem Alltags- und dem religiösen Leben. Natur- und Landschaftswiedergaben verleihen den Bildszenen das typisch vietnamesische Gepräge. Den Wandschirm bekrönt kunstvoll durchbrochenes Schnitzwerk: zwei Drachen flankieren Kala. Neben Kunst- und Ritualobjekten werden auch simple Alltagsgebrauchsgegenstände präsentiert, so auch zwei Sätze schlichte Messing-Kochtöpfe. Touristenströme oder lautstark geführte Reisegruppen wird man im BAO TANG DA NANG nicht antreffen. Für das bescheidene Eintrittsgeld von 20.000 Dong = 0.80 Euro lohnt sich der Besuch des in Reiseführern nur selten empfohlenen Museums allemal, denn zu sehen gibt es in den verschiedenen Ausstellungsbereichen auf zwei Etagen mehr als genug. Die Außenaufnahmen vom Museum und die Wiedergabe der Eintrittskarte
stellte Birgit Schönlein zur Verfügung. Die Schwarz/Weiß-Reproduktionen der Fotos vom Kriegsgeschehen stellte Vanessa Jones zur Verfügung. Alle weiteren Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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