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Günter Schönlein
Blog

Preah Norodom Sihanouk Museum

1/28/2023

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Leider wenig besucht wird das sehenswerte Preah Norodom Sihanouk Angkor-Museum in Siem Reap. Die Zufahrtsstraße Apsara Road ist breit und asphaltiert, für jede Art von Fahrzeugen tauglich, Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden und dennoch kommen kaum Besucher. Die nicht vorhandene Popularität dieses Museums ist vermutlich allein auf seine abseitige Lage zurückzuführen. Der moderne Museumsbau wurde zirka einen Kilometer nördlich vom Angkor Park Pass Ticket Counter erbaut, zugegebenermaßen weit vom Stadtzentrum entfernt.

Im Erdgeschoss sind bis zu 3000 Jahre alte Artefakte zu sehen, Grabungsfunde, welche die Geschichte der kambodschanischen Zivilisation dokumentieren, allerdings zu Recht auf die Angkor-Region rund um Siem Reap eingeschränkt. Außerdem werden Objekte vom fast verlorenen Prei Khmeng Tempel und von Koh Ta Meas (einem Grabungsort im West Baray) präsentiert, des weiteren Funde jüngeren Ursprungs (15. – 19. Jahrhundert) vom Prasat Kok Patri, einem wenig bekannten Tempel in Siem Reap. Nicht jedermann ist gewillt, sich diesem Spezialgebiet der Archäologie zu widmen. Steinsplitter, Skelette, Knochenreste und Tonscherben sind für viele Menschen nur von geringem Schauwert, doch für Wissenschaftler und ihre Forschungen sind solche Funde unverzichtbar. Von größerem Schauwert für Laien sind die Objekte im Obergeschoss, diese Etage beherbergt die sensationellen Funde aus dem Banteay Kdei Tempel.

Kambodschanische und japanische Archäologen gruben im Jahr 2001 im Ostbereich vom Banteay Kdei Tempel 274 steinerne Buddha-Statuen und drei Bronzen (2 kleine Buddhas und eine Glocke) aus, ein überraschender Zufallsfund, denn das ursprüngliche Vorhaben sollte sich der hydraulischen Bodenbeschaffenheit widmen. Nach dem Tode des buddhistisch gesinnten Königs Jayavarman VII. tobte ein von hinduistischen Priestern leidenschaftlich entfachter Bildersturm, dem zahlreiche Reliefs und Statuen zum Opfer fielen. Die sichergestellten Buddha-Statuen wurden vermutlich vergraben, um sie vor ihrer Zerstörung zu bewahren. Die ansehnlichsten dieser Fundstücke sind in einer sehr übersichtlich geordneten Zusammenstellung zu sehen. Während im National Museum in Siem Reap ein 1000 Buddha Saal eingerichtet wurde, mit Präsentationsstücken aus unterschiedlichen Epochen, gewährt die Ausstellung im Preah Norodom Sihanouk Museum die Sicht auf das Buddha-Verständnis und die Bildhauerkunst einer, nämlich der Bayon-Periode. Kein Museum in Kambodscha zeigt mehr Buddha-Statuen, die in einem begrenzten Zeitrahmen entstanden (spätes 12. – frühes 13. Jahrhundert) und aus einem Tempel stammen. Mit wenigen Ausnahmen hatten alle Statuen ihren Standplatz im Banteay Kdei Tempel.
Bild 1: Übersichtskarte Banteay Kdei Tempel
Bild 1: Übersichtskarte Banteay Kdei Tempel
Ehe Touristen über den Ost-Gopuram II in den Banteay Kdei Tempel gelangen, sind sie meist ahnungslos an zwei unscheinbaren, ungleichen Tempelgebäuden, welche beidseitig neben dem Hauptweg stehen, vorbeigegangen. Unmittelbar vor dem östlichen, rechtseitig am Weg gelegenen Tempelbau (Bild 2) wurden die Buddha-Statuen entdeckt, das graue Rechteck (Bild 1 ganz oben rechts) bezeichnet den Ausgrabungsplatz.
Bild 2: Banteay Kdei – kleiner Tempel im nordöstlichen Außenbereich
Bild 2: Banteay Kdei – kleiner Tempel im nordöstlichen Außenbereich
Mehrere hundert Jahre lagerten die Statuen in zwei Meter Tiefe unberührt unter der Erde. Wahrscheinlich wurden die Skulpturen in einer eiligen Nacht- und Nebelaktion geborgen und begraben. Das etwas vom Haupttempel entfernt gelegene Versteck schien den buddhistischen Mönchen offenbar geeignet und sicher genug, um die Statuen vor den Zerstörern zu retten oder es blieb keine Zeit nach einem anderen Versteck zu suchen. Es lässt sich kaum nachvollziehen, auf welche Weise diese Aktion unbemerkt vonstattenging. Eine Frage drängt sich auf: wurde diese verzweifelte Rettungsaktion nur im Banteay Kdei Tempel durchgeführt oder sind auch in anderen Tempeln Statuen und Ritualobjekte vergraben worden?

Wissenschaftler, Touristen und Kunstliebhaber können sich glücklich schätzen, dass ein japanisches Unternehmen die Kosten für den Bau des Museums übernahm, um die Statuen ihrem Wert gebührend dem Publikum präsentieren zu können. Genug der Worte, einige Fotos sollen die Bandbreite und Erlesenheit dieser Buddha-Sammlung zeigen.
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Leider wurde noch immer kein Katalog zur Ausstellung aufgelegt, lediglich ein Flyer zum Museum ist greifbar, doch inzwischen können Interessenten eine Online-Publikation zur Buddha-Ausstellung aufrufen: https://www.norodomsihanouk.info/document/doc_103.html?p=1

Eine gepflegte Grünanlage umgibt das Museum. Bänke, Blumenrabatten und eine große Buddha-Statue laden zum stillen Verweil.
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Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Angkor Borei Museum

1/7/2023

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Das 1999 eröffnete Museum nennt sich nach dem Ort, dem Fluss und der Region ANGKOR BOREI. Die weitestgehend flache Gegend wird vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Das Gebiet zählt zur Provinz Takeo. Die Entfernung nach Phnom Penh beträgt lediglich 80km.

Trotz mehrfacher Grabungen in den letzten 100 Jahren ist die Region kulturhistorisch noch längst nicht vollständig erschlossen. Wenig weiß man über das Königreich Funan und dessen Hauptstadt Vyadhapura (heute: Angkor Borei). Konkret lässt sich die Besiedelung des Mekong-Deltas zumindest 2500 Jahre nachvollziehen. Es wird davon ausgegangen, dass schon während der prähistorischen Eisenzeit Menschen im südostasiatischen Raum siedelten.
 
Das Angkor Borei Museum ist eine der Außenstellen des National Museums in Phnom Penh. Mehrere solcher äußerlich ähnlichen Museumsbauten wurden in Kambodscha gebaut. Die kleinen Museen beherbergen archäologische Funde und geben Auskunft über die jeweiligen Regionen.
Angkor Borei Museum
Angkor Borei Museum
Die Sammlungen des Angkor Borei Museums beinhalten Artefakte aus der Frühzeit kambodschanischer Zivilisation, gezeigt werden Grabungsfunde aus der Funan- und Chenla-Periode. Die wichtigsten=auffälligsten Ausstellungsobjekte stammen vom Phnom Da, einem Hügel in der Nähe von Angkor Borei, auf dem noch zwei markante Tempel aus frühen Khmer-Zeiten zu sehen sind.

Es besteht keineswegs die Absicht, in diesem Artikel die Museumkollektion umfassend vorzustellen. Nur einige besondere Objekte, die den üblichen Rahmen regionaler Ausstellungen sprengen, sollen hier kurz beleuchtet werden. Das Thema der Sammlung steht unter dem Motto: Von Funan nach Angkor. Chronologisch geordnet schildern die Ausstellungsobjekte den Verlauf der kulturhistorischen Entwicklung und das Erstarken von Handwerk und Kunst der Khmer.

Die Buddhistische Stele (Bild 1, 1.1 & 1.2) muss als äußerst seltenes Fundstück betrachtet werden, in keinem Museum Kambodschas wird eine auch nur ähnliche Stele gezeigt, weshalb das herrliche Stück aus dem 6. Jahrhundert in drei Teilansichten vorgestellt und ausführlich beschrieben wird.

Zwei Seiten der Stele sind bearbeitet, eine dritte Seite blieb unbearbeitet, möglicherweise stand diese Seite an einer Wand oder an einem Pfeiler, die vierte Seite der massiven Stele ist abgebrochen. Der untere Teil des Steins ist im Querschnitt quadratisch, der obere Teil ist oktogonal gestaltet, woraus sich eine Formänderung bzw. eine Flächenverschiebung ergibt, oben endet die Stele äußerst formvollendet mit einer kreisrunden Lotosblüte.

Die Frontseite (Bild 1 & 1.1) zeigt eine stehende Person, welche in der linken Hand einen Lotosstängel hält. Ähnliche Figuren dieser Ausstrahlung sind an den Eingängen zu indischen Höhlentempeln auf dem Dekkan (Süd-Indien) nachweisbar, dort sind sie eindeutig als Dvarapalas (Tempelwächter) identifizierbar und als solche definiert.

Die um 45° versetzten kleinen  Rechteckflächen geben jeweils Raum für einen Pagoden-Stupa. Hervorzuheben ist die Symbolik der Zahl Sieben, ausgedrückt und betont durch den Stufenaufbau des Stupas. Der Stupa gilt als architektonische Metapher für den Buddha. Übrigens sind in Kambodscha derartige Stupas nie gebaut worden.

Die Seitenfläche (sofern diese nicht als Frontansicht der Stele gedacht war) brilliert mit drei glückverheißenden, tradierten buddhistischen Symbolen: dem Rad der Lehre (Chakra), einer Vase (Purnagatha) mit Lotos und einem Gazellen-Paar. Der Purnagatha könnte auch als Piedestal für den Lotos angesehen werden, das entspräche einer sachlich-nüchternen Bildauslegung. Wann aber hätte ein Lotos eines sockelartigen Unterbaus bedurft, Lotos und Postament passen nicht zueinander. In der frühen Khmer-Reliefkunst sind keine derartigen Bildlösungen bekannt.

Die Gazellen sind eine Referenz an jene Tiere, die im Hain von Benares Buddhas erster Rede gelauscht haben sollen. Vereinigt in harmonischer Eintracht finden sich auf der Seitenfläche der Stele das Rad der Lehre und die Gazellen, Symbole, die bis heute über den Eingängen buddhistischer Klöster an Buddhas Lehrtätigkeit erinnern. Nimmt man die zwei (vormals vier) Stupas auf den oberen kleinen Flächen und den Lotos hinzu, ist die Stele als eine gelungene uneingeschränkte Huldigung an den Buddha zu bewerten.

Sollte die Stele tatsächlich, wie vermutet, aus dem 6. Jahrhundert stammen bzw. in dieser Zeit gefertigt worden sein, wäre das Kunstwerk ein Beleg für die religiöse Orientierung der frühen Siedler und auch ein Hinweis auf deren Herkunftsland, sofern sich die beschriebenen formalen Ähnlichkeiten und stilistischen Verwandtschaften stichhaltig als indisch/südindisch belegen ließen.
Bild 1, 1.1 & 1.2: Teilansichten vom Fragment einer buddhistischen Stele
Bild 1, 1.1 & 1.2: Teilansichten vom Fragment einer buddhistischen Stele
Das in Angkor Borei (Kampong Rou, Poek Phtoul) ausgegrabene ungewöhnliche Buddha-Relief (Bild 2) zeigt einen völlig ausgemergelten Buddha, über dessen Knochen sich nur noch Haut spannt. Schulter, Schlüsselbein, Brustkorb und Rippen zeichnen sich deutlich ab. Buddha hatte beschlossen, durch Askese und völlige Enthaltung die Erleuchtung zu erreichen, folglich seine täglichen Essensrationen auf wenige Reiskörner zu beschränken. Das äußerst seltene, leider nur fragmentarische Sandsteinrelief wird dem 4. – 5. Jahrhundert zugeordnet.

Khmer-Bildhauer haben sich selten oder wahrscheinlich nie am "Fasten-Buddha" versucht. Darstellungen vom hungernden Buddha Shakyamuni sind beispielsweise durch die Gandhara-Kultur (heute Pakistan) überliefert, eventuell finden sich Bilder vom fastenden Buddha auf bemalten Wänden in modernen Klöstern Kambodschas wieder.

Zwei recht gut erhaltene Buddha-Statuen (Bild 3 & 4) werden im Umfeld der Buddhistischen Stele (Bild 1) präsentiert, das ist durchaus legitim, weil sie annähernd der gleichen Periode zugeordnet werden. Die Statuen unterscheiden sich in der Ausführung erheblich, was in der jeweiligen Ausstrahlung und im Gestus zum Ausdruck kommt. Der Buddha (Bild 3) ist fein modelliert, besonderer Ernst ist dem Buddha ins Gesicht geschrieben (Bild 3.1), solche Gesichter wurden von Khmer-Bildhauern nicht gestaltet, unweigerlich drängen sich Vergleiche zu Kunstwerken aus der Dvaravati-Kultur auf. Der in das 7. Jahrhundert datierte Buddha präsentiert sich mit der Varanda-Mudra, das ist die Geste der Wunscherfüllung.

Die zweite Buddha-Statue (Bild 4), datiert in das 6. Jahrhundert, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht fertiggestellt worden. Der stehende Buddha zeigt die Abhaya-Mudra, das ist eine Grußgeste, die gleichzeitig Schutzgewährung garantiert.
Bild 2: Buddha-Relief Bild 3 & 4: Buddha-Statuen
Bild 2: Buddha-Relief Bild 3 & 4: Buddha-Statuen
Bild 3.1 & 4.1: Buddha-Statuen (Detailaufnahmen)
Bild 3.1 & 4.1: Buddha-Statuen (Detailaufnahmen)
Formschönheit und Eleganz können der kopflosen Durga-Statue (Bild 5 & 5.1) nicht streitig gemacht werden. Körper und Gewand vereinen sich zu zeitloser Harmonie. Kaum eine Göttin ist populärer als Durga, sie ist die GÖTTIN schlechthin, die Ur-Mutter (Mahadevi) überhaupt. Durga kann sich in verschiedenen Erscheinungen manifestieren. Verehrt wird sie als Sarasvati, Shakthi oder Lakshmi, aber auch als Ambika oder Ishvari. Tritt sie als Kali oder Chamunda auf, dann zeigt sich die vielgestaltige Göttin in furchterregenden Emanationen. Um die rachedürstende Kali zu besänftigen, werden ihr bis heute in Indien und Nepal blutige Tieropfer erbracht. In Kambodscha hat sich der einstmals populäre Durga-Kult gelegt. Durga-Statuen haben sich nur wenige erhalten, so beispielsweise die berühmte Durga aus Sambor Prei Kuk (National Museum Phnom Penh). Die hier vorgestellte Durga steht fest auf ihrem Sockel, an dem sich der massive Zapfen gut erhalten hat. Zapfen und Sockel belegen den ehemaligen Standort der Statue auf/in einem Piedestal (Bild 5.2). Ganz schwach konturiert ist an der Frontseite vom Sockel eine Gravur zu erkennen, die einen Büffel zeigt. Gefunden wurde die Statue im Wat Kamnou, Prek Phtol (Angkor Borei), gefertigt wurde die Statue im 7. Jahrhundert.
Bild 5, 5.1 & 5.2: Durga
Bild 5, 5.1 & 5.2: Durga
Türstürze im Prei Khmeng-Stil sind selten, gut erhaltene Einzelstücke befinden sich in Museen. In situ haben nur wenige Stürze aus dieser Vor-Angkor-Periode überdauert, das hat seine Ursache im geringen Tempelbestand aus dieser Zeit. Den namensgebenden Prei Khmeng Tempel in Angkor besuchen nur Archäologen und bestenfalls unentwegte Tempelliebhaber, denn dort ist vom Tempel fast nichts mehr zu sehen, auch kein Lintel.

Der Lintel (Bild 6) wurde im Wall vom Phnom Touch in Angkor Borei geborgen. Stilistisch markiert dieser Lintel schon den Übergang zum Sambor Prei Kuk-Stil. Alle frühen Lintel im Prei Khmeng-Stil zeigen vorwiegend florale Motive. In pflanzliches Rankenwerk integrierte Darstellungen von Göttern bzw. halbgöttlichen Wesen sind eher die Ausnahme. Auf dem Prei Khmeng-Lintel sind drei weibliche Götter zu sehen. Mit den jeweils außen auf den Pflanzenranken positionierten Wesen könnten Nagini gemeint sein, das wären die Personifikationen der weiblichen Nagas (Schlangen). Zieht man in Betracht, dass im 7. und 8. Jahrhundert die kultische Verehrung der Durga noch weit verbreitet war, wäre als Mittelbild Durga nicht auszuschließen. Menschenähnliche Darstellungen der verehrten Götter (Anthropomorphismus) vermochten sich als Stilmittel erst in späteren Perioden der Khmer-Kunst durchzusetzen. Götterbilder von Indra, Shiva und Vishnu sind seit dem Preah Ko-Stil zahlreich nachweisbar, doch Göttinnen auf Reliefs der frühen Stilperioden müssen als Rarität betrachtet werden. Während in späteren Stilperioden die Götterbilder dominieren und die vielgestaltigen floralen Gebilde eher als dekoratives Beiwerk rangiert, herrscht auf dem Prei Khmeng-Lintel zwischen floralen und anthropomorphen Bildelementen noch eine gediegene Ausgewogenheit.
Bild 6: Lintel im Prei Khmeng-Stil aus dem 8. Jahrhundert
Bild 6: Lintel im Prei Khmeng-Stil aus dem 8. Jahrhundert
Bemerkenswert im Angkor Borei Museum sind auch die zahlreichen Fundstücke profaner Herkunft, die Rede ist von Ziegelsteinen, Dachziegeln und Irdenwaren, wie etwa Krüge und Schalen, besondere Erwähnung verdienen noch einige liebevoll gehauene Reibesteine.

Keine Museumsdependance in Kambodscha zeigt seltenere und wertvollere Fundstücke aus frühen Khmer-Zeiten. Dieser Sammlungsbestand und die Tempel auf dem Phnom Da rechtfertigen eine Visite in der Region Angkor Borei.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Die verlorene Sammlung

10/15/2022

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Rund zwei Dutzend Klöster haben in der Stadt Battambang ihren Standort. Nicht jedes Kloster ist für Touristen von Interesse, doch durch nichts abzuschreckende Kunstliebhaber sollten sich ins östlich vom Fluss liegende Wat Po Veal begeben
Tempel im Wat Po Veal in Battambang
Tempel im Wat Po Veal
Hinter dem ansehnlichen Tempel steht ein flaches schmuckloses Gebäude, dessen Fenster und Türen vergittert sind. In den Räumen wird folglich Wertvolles verwahrt, wie sonst wäre die Sicherung gerechtfertigt. Tatsächlich lagern in dem äußerlich ziemlich schäbigen Bau Khmer-Relikte. Mönche haben vor Jahren im Kloster Kunstschätze versteckt und mit dieser mutigen Aktion unwiederbringliche Khmer-Hinterlassenschaften vor der Zerstörungswut der Roten Khmer bewahrt. Obwohl ein Schild über der Tür das Wat Po Veal Museum verheißt, bleibt die Kollektion unzugänglich. Bislang fand sich auf mehrfache Nachfrage kein Verantwortlicher, der die Räume zur Besichtigung geöffnet hätte.
Verschlossenes Gebäude
Verschlossenes Gebäude
Schmutzige Scheiben verhindern den ungetrübten Blick nach innen. Glücklicherweise, man muss es dankbar so einschätzen, haben neugierige Besucher, mehrere Scheiben in Sichthöhe eingeschlagen. Sichtlöcher ermöglichen Blicke von außen in die Halle. Die folgenden vier Fotos zeigen den einstigen mit Trennwänden gegliederten Museumssaal. Der Verlauf eines Besichtigungsrundgangs im Uhrzeigersinn ist noch zu erkennen und die ehemalige Anordnung der Kunstschätze lässt sich mit einiger Fantasie nachvollziehen. Staub und Spinnweben stören die unerlaubten Blicke auf die Schätze kaum, doch das mutwillig verursachte unglaubliche Durcheinander erschüttert. Die betrüblichen Zustände außer Acht lassend, schauen Kunstfreunde dankbar und/oder traurig gestimmt auf die vernachlässigte Sammlung.
unzugängliche Sammlung des Wat Po Veal in Battambang
unzugängliche Sammlung des Wat Po Veal in Battambang 2
unzugängliche Sammlung des Wat Po Veal in Battambang 3
Die Fotos bedürfen keiner Kommentare. Die verbliebenen Reste und der kulturhistorische Wert einer vormals sehenswerten Sammlung scheinen den Besitzern wert- und bedeutungslos geworden zu sein. Die Missachtung schreit buchstäblich zum Himmel. Die Sammlung beinhaltet, was Khmer-Kunst auszeichnet: Türstürze, Tympana, Akroterien, Altäre und Statuen.

Einige wunderbare Türstürze konnten vom Autor fotografisch gesichert werden. Diese Fotos haben rein dokumentarischen Wert, zeigen sie doch den Kunstfreunden vertraute Lintel-Motive in bester Angkor-Tradition. Allein schon die differierenden Kala-Darstellungen werden Kunstliebhaber begeistern. Der Kala-Indra-Lintel, wie auch der Vishnu-Garuda-Lintel und auch viele andere Objekte der unter Verschluss gehaltenen Sammlung gehören in ein für Publikum zugängliches Museum. Es muss angenommen werden, dass alle vorhandenen Objekte seinerzeit in den Tempeln der Battambang-Region geborgen wurden.
Lintel Relief im Wat Po Veal Museum
Lintel Relief im Wat Po Veal Museum
Lintel Relief im Wat Po Veal Museum
Mutmaßungen betreffs der Vollständigkeit der einstigen Sammlung erübrigen sich. Gewütet haben Barbaren. Das Chaos ist unverkennbar. Verantwortung für sachgemäße Aufbewahrung der Khmer-Objekte scheint den Eigentümern abzugehen. Wem die Sammlung gehört bleibt für Außenstehende ungeklärt. Die Lagerhalle, von einem Museum ist nicht mehr zu sprechen, steht unabänderlich auf dem Gelände des Po Veal Klosters. Die Klosterinsassen missachten die Kunstschätze. Mit diesem trostlosen Eindruck verlassen interessierte Besucher, teilverrichteter Dinge, unzufrieden das ansonsten gepflegte Kloster. Ebenfalls gering muss die Verantwortung der PATA Organisation für die Sammlung eingeschätzt werden. Nirgends wird für die Sammlung und deren Erhaltung geworben. Anzuraten wäre der Stadt Battambang oder dem Staatlichen Kulturministerium Schutz, Pflege und Neupräsentation der Sammlung zu übernehmen. Weitere Verwahrlosung der Kunstobjekte käme dem Verlust gleich. Voll Bitternis muss von einer verlorenen Sammlung gesprochen werden.

Im neu erbauten Provincial Museum Battambang beweisen eine Schautafel und ein Objekt die vormalige Existenz des Wat Po Veal Museums. König Norodom Sihanouk war 1968 zur Einweihung des Museums gewiss der prominenteste Gast im Wat Po Veal, bewundernd betrachtet er die Lokesvara-Statue (noch mit Kopf) aus der Bayon-Periode. Das hervorragend ausgestattete neue Museum in Battambang präsentiert nur noch die kopflose Statue, dieses Objekt belegt, dass zumindest ein Kunstwerk aus dem Wat Po Veal Museum ins Provincial Museum verbracht wurde.
Provincial Museum Battambang: Schautafel und Lokesvara-Statue
Provincial Museum Battambang: Schautafel und Lokesvara-Statue
Wichtiger Hinweis: die Fotos vom Wat Po Veal Museum belegen den Zustand vom 25.2.2022
Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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War Memorial Siem Reap

5/29/2021

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Ungezählte Touristen fahren auf ihrem Weg von Siem Reap zum Angkor Wat bzw. in die Tempelstadt Angkor Thom an einem auffälligen Bauwerk vorbei, ohne zu wissen, dass sie eine Gedenkstätte sehen. Das Objekt schaut tatsächlich einer Tempelanlage verblüffend ähnlich, ist aber mitnichten für sakrale Zwecke errichtet worden. Der Bildsteifen vermittelt annähernd den flüchtigen Eindruck, der im Vorbeifahren gewonnen wird.
War Memorial in Siem Reap 1
Wer am Nachmittag von seiner Besichtigungstour zum Hotel zurückfährt, blickt, falls der Fahrer den gleichen Weg wählt wie morgens, erneut auf dieses Bauwerk. Das wäre eine günstige Gelegenheit, das Objekt, über welches kaum Informationen einzuholen sind, näher in Augenschein zu nehmen.

Das CAMBODIAN-VIETNAMESE WAR MEMORIAL hat für Touristen kaum Bedeutung, erinnert aber die Kambodschaner an das Ende einer Schreckensherrschaft. Soldaten der Vietnamesischen Armee entmachteten im Jahr 1979 die Truppen der Roten Khmer. Die Auseinandersetzungen zwischen den von Pol Pot befohlenen Truppen und den Vietnamesischen Soldaten währten von 1975-1979. Zum Gedenken an die Opfer auf vietnamesischer Seite wurde im Jahr 2005 das CAMBODIAN-VIETNAMESE WAR MEMORIAL eingeweiht. Auf zehn überdachten Steinwänden finden sich die Namen der Gefallenen verewigt. Das sind nüchterne Fakten, die vermutlich in manchen Siem Reap-Stadtführern veröffentlicht und nachzulesen sind.

Was aber sehen, worauf blicken Neugierige? Keine Mauern, keine Zaunfelder trennen das Ehrenmal vom Gehsteig, sondern beidseitig des Tores verlaufen Balustraden. Nachgebaut wurden die Brücken-Balustraden, die in die Stadt Angkor Thom führen. Götter (Devas) und Dämonen (Asuras) geben sich die Ehre, ziehen kräftig am Leib einer Schlange (Vasuki). Sehr anschaulich wurde der Schöpfungsmythos vom Quirlen des Milchozeans nachgestaltet. Das bekannte Relief im Angkor Wat wird als weitere Anregung für diese Balustraden gedient haben.
War Memorial Siem Reap 2
Lebensgroße Torhüter (Dvarapalas) bewachen das Eingangstor zum Ehrenmal, zu sehen ist ein typisch gestalteter Gopuram im Angkor-Stil. Alles an diesem Tor wirkt stimmig, scheint echt und ist doch nur eine gelungene Imitation. Solch unversehrte Pilaster und Säulen, solch schöne Tympana sind in Angkor kaum noch zu finden. Auch hier bedienten sich die Architekten der Vorlagen klassischer Khmer-Kunst.
War Memorial in Siem Reap 3
Schon von Draußen sind fünf auffällige Turmbauten zu erkennen, deren symmetrische Anordnung sich beim Betreten der Anlage erschließt. Links und rechts eines Zentral-Turmes erheben sich je zwei Türme (Prasat). Die Vorbilder zu diesen Turmbauten sind etwa 35km nordöstlich von Siem Reap zu finden, nämlich im unglaublich schönen Banteay Srei Tempel, der selten Touristen vorenthalten wird. Die Nachbauten orientieren sich soweit an den Vorbildbauten, dass sogar die Sockel und die Tempelwächter als konkrete Übernahmen aus Banteay Srei zu bewerten sind. Affen, Garudas und Yakshas sitzen seitlich der Stufen auf Posten und behüten die Tempeltürme.
War Memorial in Siem Reap 4
Der mittlere Turm erinnert stark an das National-Denkmal in Phnom Penh. Im weitesten Sinn kann diese architektonisch moderne Lösung als auf einem Sockel ruhendes, von vier Pfeilersäulen getragenes Akroterion bezeichnet werden. Wirkungsvoll erhebt sich das Denkmal in den Himmel, doch dafür gibt es kein tradiertes Pendant in der Khmer-Kunst. Vielleicht standen die wenigen in Angkor erhaltenen Stelen-Häuser für das Gedenkmonument Pate? Wie dem auch sei, das gesamte Ehrenmal erschließt sich dem Besucher trotz aller Stilkonglomerate als harmonisches Ensemble und hinterlässt einen ungetrübten Eindruck, der zum Nachdenken veranlasst.

Warum aber fühlen sich die Kambodschaner diesem Denkmal verbunden? Auf den gezeigten Fotos sind zwar keine Menschen zu sehen, doch üblicherweise sind an allen Tagen dort Menschen unterwegs. Auf der Straße, auf den Gehsteigen herrscht sonst reges Treiben und auf den Wegen im Mahnmal verweilen Menschen andächtig. Die Erklärung ist leicht: die Fotos entstanden zum Buddhistischen Neujahrsfest 2014. Das Transparent mit den bunten Sternen im Tor und die Buddhistische Beflaggung hinter den Balustraden belegen die Referenz an das Neujahrsfest. Ganz Siem Reap war in Angkor Thom und im Angkor Wat zum ausgelassenen Feiern auf den Beinen.

Das Monument wurde 2005 eingeweiht. Dankbarkeit gegenüber den Befreiern und Stolz auf die eigene Kultur werden als Hauptbeweggründe für die Errichtung des Ehrenmals zu nennen sein. Jeder soll sehen, worauf sich die heutigen Khmer berufen: auf ihre einmaligen Tempel, die Buddha sei Lob, nicht zerstört wurden. Das Erbe ihrer großen Könige ist ihnen heilig und die Würdigung der Menschen, die dem Land zur Demokratie und den Khmern zur Wiedererlangung der eigenen Identität verhalfen, sind wohl gleichermaßen wichtig, diesbezüglich wird das Mahnmal immer seine Berechtigung haben.
War Memorial in Siem Reap 5
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TUOL SLENG und WAT THMEI

5/22/2021

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Wird die jüngere Geschichte Kambodschas beleuchtet, dann fällt unweigerlich ein Name: Pol Pot. Gleich wer sich bemüht, eine kritische Geschichtsbetrachtung zu erstellen, an diesem Mann führt kein Weg vorbei. Die unrühmlichen und unvorstellbar schändlichen Taten dieses Mannes haben ein ganzes Volk traumatisiert.

Das Thema ist unangenehm und für Außenstehende schwer zu beurteilen, selbst Kambodschanern ist die eigene Vergangenheit peinlich. Viele Menschen weichen aus. Sich diesem Thema zu stellen, verursacht Schmerzen. Kambodschas blutige Geschichte ist noch längst nicht bewältigt.

Viele organisierte Kambodscha-Reisen beginnen oder enden in Phnom Penh. Wer geführt in der Stadt unterwegs ist, dem wird die Besichtigung der Gedenkstätte TUOL SLENG nicht vorenthalten. In vielen Reiseführern ist Tuol Sleng erwähnt und beschrieben. Touristen sollen diese Stätte des Grauens aufsuchen und sich dort ihre eigene Meinung bilden.
Tuol Sleng 1
Westlich des Mekong mitten in der Stadt befand sich ein Gymnasium, das zum Gefängnis umfunktioniert zu trauriger Berühmtheit gelangte. Heute erinnert die Stätte als Tuol Sleng Genozid Museum an die furchtbare Zeit. Dicht um den Schulkomplex führen Straßen und stehen Wohnhäuser. Wir befinden uns in einer typisch städtischen Infrastruktur. An dieser Situation hat sich nichts geändert. Befremdlich wirkt heute die Umzäunung: Betonpfeiler, Stacheldraht und Eisengitter.
Tuol Sleng 2
Vier Schulhäuser rahmen den großen Schulhof. Wo sich einst unbeschwertes Schülerlärmen erhob, lastet heute bedrückende Stille. Sofort spürt der Besucher die unheimliche Atmosphäre dieses Ortes. Nur wenige Schritte genügen, um der stattgefundenen Grausamkeit zu begegnen. Ein Galgen, darunter drei große Wassergefäße, was hier stattgefunden hat, bedarf keiner Erklärung.
Tuol Sleng 3
In ehedem großräumige Klassenzimmer wurden schäbige Mauern gezogen. Durch die Neugliederung der Räume entstanden Massen- und Einzelzellen. Geschmiedete Eisenringe um den Fuß und fest gekettet an einem verrosteten eisernen Bettgestell blieben die Menschen der Willkür ihrer Peiniger ausgesetzt. Das einzig bewegliche Mobiliar in den Räumen des Grauens waren blecherne Munitionskisten, großzügig als Behelfstoilette bereitgestellt. Die Kurzbeschreibung der Zellen erübrigt jeglichen weiteren Kommentar.
Tuol Sleng 4
Wo einstmals in drei Etagen Bildung vermittelt wurde, harrten tausende unschuldige Menschen auf ihr Urteil. Entrinnen unmöglich. Stacheldrahtverhaue an den Außenfluren verhinderten den Sprung in den selbstgewählten Tod.
Tuol Sleng 5
Grauenvolle "Erziehungsmaßnahmen" galten als verbindliches Reglement, dem unbedingt zu folgen war. Zehn Vorschriften dienten der Abschreckung. Widerstand wurde mit Folter begegnet.
Tuol Sleng 6
Auf einer nachträglich erstellten dreisprachigen Schautafel werden die Besucher der Gedenkstätte mit der perfiden Gefängnisordnung vertraut gemacht. Dem Originaltext in Khmer stehen die französischen und englischen Übersetzungen gegenüber. Die französische Version trifft den Inhalt näher als die englische Version, die eine Übersetzung der französischen Übersetzung zu sein scheint.

Die nachfolgende Übersetzung von Vanessa Jones beruht auf der unzulänglichen englischen Übersetzung, weshalb insbesondere bei den Punkten 3, 5 und 8 die Kernaussagen nicht eindeutig zu bestimmen sind, entsprechend kann für die Richtigkeit der Übersetzung dieser Punkte keine Gewähr übernommen werden. Bei der Übersetzung wurde versucht, die Kernaussagen der einzelnen Vorschriften sinngemäß zu erfassen und stilistisch dem deutschen Sprachgebrauch anzupassen.

Verhaltensvorschriften

1.    Du musst präzise und ohne Umschweife auf alle meine Fragen antworten.
2.    Versuche nicht, mir eine Lügengeschichte vorzugaukeln, um von der Wahrheit abzulenken.
3.    Sei nicht so dumm zu glauben, du könntest die Revolution vereiteln, indem du hier den
     Helden spielst.
4.    Du musst auf alle meine Fragen unverzüglich und ohne nachzudenken antworten.
5.    Ich möchte aus deinem Munde weder aufwieglerische Propaganda noch Hetzreden gegen
     die Wahrheit der Revolution vernehmen.
6.    Wenn du ausgepeitscht wirst oder Elektroschocks erhältst, ist es dir verboten zu schreien.
7.    Du hast still zu sitzen und auf meine Befehle zu warten. Solange kein Befehl erteilt wurde,
     hast du dich ruhig zu verhalten. Wenn ich dir etwas befehle, führe es sofort und ohne
     Widerspruch aus.
8.    Erzähle mir keine Lügen über das Land Kampuchea Krom, um von dir oder anderen
     Verrätern abzulenken.
9.    Jeder Verstoß gegen eine der genannten Regeln, wird mit hohen Strafen in Form von
     Elektroschocks geahndet.
10.    Für jede Nichtbefolgung einer meiner Anweisungen, gibt es entweder zehn Schläge oder
      fünf Elektroschocks.
Zur Erklärung: Laut WIKIPEDIA bezeichnet Kampuchea Krom den südlichen Landesteil Kambodschas. Weite Teile dieser Region befinden sich heute auf dem Gebiet Vietnams.

Die im Eisenkäfig eingesperrten Porträtbüsten von Pol Pot sind als verspäteter symbolischer Racheakt am selbst ermächtigten Revolutionsführer zu bewerten.

Im Kontext zu Tuol Sleng müssen unbedingt die sogenannten Killing Fields erwähnt werden. Meist vor den Toren der Städte und Siedlungen wurden die unschuldig verurteilten Menschen ermordet und in Massengräbern verscharrt. Ein derartiges Killing Field befand sich auch im nördlichen Stadtteil von Siem Reap. Die sterblichen Überreste der ungezählten Opfer wurden geborgen und ehrenvoll in Gedenkschreinen verwahrt. Das Kloster Wat Thmei in Siem Reap versteht sich als Erinnerungsort an den von den Roten Khmern verübten Genozid am kambodschanischen Volk.
Picture
Im Wat Thmei (einem sehenswerten Kloster) sind an zentraler Stelle Schautafeln installiert, welche die Untaten der Roten Khmer im Großraum Siem Reap mit Bildern und Kommentaren beleuchten. In einem etwas abgelegenen unscheinbaren kleinen Gebäude befindet sich eine Bildergalerie. Unkommentiert ausgestellt werden Bilder, die mit ihren konkreten Aussagen keiner Kommentare bedürfen. Keiner der Maler wird namentlich erwähnt, wahrscheinlich wurde bewusst die Anonymität bevorzugt. Die Bilder müssen als Dokumente stattgefundener Unmenschlichkeit betrachtet werden, diesbezüglich verdienen die Bilder eine angemessene Wertschätzung und hätten verdient, den vorhandenen Fotodokumenten gegenüber gestellt zu werden.
Tuol Sleng 8
Tuol Sleng 9
Leseempfehlung: https://de.wikipedia.org/wiki/Pol_Pot

Fotos: Günter Schönlein
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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