ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

Gargoyle (Wasserspeier) der Khmer-Tempel

4/27/2019

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Beliebte Fotomotive an gotischen Kathedralen Mitteleuropas sind die Wasserspeier. Vielfältige Arten in oft grotesker Ausformung lassen sich nachweisen. Tatsächlich dienen diese Bauteile zur Ableitung des Regenwassers. Brunnenwasserspeier, also wasserspeiende Tiere, beispielsweise Löwen, erfüllen nur dekorative Funktionen. Die Wasserzufuhr kann jederzeit reguliert bzw. abgestellt werden.

Die Tempelbaumeister der Khmer mussten sich mit dem Problem der Wasserableitung ausführlich und umfassend beschäftigen. Je höher, je großflächiger die Tempel gebaut wurden, desto größer war das während den Regenzeiten entstehende Wasseraufkommen. Bei Tempeln, die ebenerdig errichtet wurden, war der Wasserabfluss eher unproblematisch, verfügten doch viele Tempel über einen umlaufenden Wassergraben, bekannte Beispiele liefern das Angkor Wat und die Stadt Angkor Thom. Außerdem wurde das Regenwasser über ausgeklügelte Kanalsysteme auf die umliegenden Reisfelder geleitet, beziehungsweise folgte das Wasser seinem natürlichen Ausbreitungsbestreben und floss davon. Überflutungen der Felder waren willkommen. Mehrmalige Reisernten pro Jahr sicherten das Überleben. Mit Wasser und dessen Bevorratung verstanden die Khmer umzugehen.

Auf einer Tempelpyramide vom Ausmaß des Pre Rup Tempels sind die anfallenden Wassermengen nicht zu unterschätzen. Würde das Regenwasser nicht abgeleitet werden, wäre ein solches Bauwerk gefährdet. Das Wasser würde kontinuierlich in den Fugen versickern, der Schwerkraft folgend in die unteren Bereiche des Bauwerkes eindringen und das Fundament langsam aber stetig schwächen, es unterspülen und zerstören.
Pre Rup Tempel – Ostbereich, Blick von oben auf die unteren Terrassen
Pre Rup Tempel – Ostbereich, Blick von oben auf die unteren Terrassen
Das Panorama-Foto vermittelt anschaulich die Größenausmaße der unteren Tempel-Ebenen. Auf zwei großflächigen Terrassen erhebt sich eine dreistufige Pyramide, die wiederum die fünf Prasat trägt. Bei einem solchen Bauwerk, Grundfläche immerhin 127x117m, musste der Wasserableitung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. An keinem weiteren Khmer-Tempel im Angkor-Gebiet haben sich so viele Wasserspeier wie am Pre Rup Tempel erhalten. (Diese Aussage steht unter Vorbehalt, sie basiert nur auf persönlichen Kenntnissen, kann also jederzeit widerlegt werden.)
Pre Rup Tempel – Wasserspeier im unteren Bereich
Pre Rup Tempel –
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Wasserspeier im unteren Bereich
Pre Rup Tempel – Wasserspeier im unteren Bereich
Pre Rup Tempel –
Pre Rup Tempel – Wasserspeier im unteren Bereich
Wasserspeier im unteren Bereich
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Pre Rup Tempel –
Pre Rup Tempel – Wasserspeier im unteren Bereich
Wasserspeier im unteren Bereich
Die in jeweils zwei Ansichten vorgestellten Wasserspeier im unteren Bereich des Pre Rup befördern das Regenwasser in die Außenbereiche des Tempels. An der unteren Terrasse sind mehrere kunstvoll ausgearbeitete Tierkopf-Gargoyle zu sehen, aus deren aufgerissenen Mäulern das Regenwasser stürzt. Ein schmaler Ableitungskanal, der sich um die untere Terrasse zog, das Wasser auffing und zu einem Sammelbecken führte, ist im Jetztzustand nicht nachweisbar, doch leichte Bodensenken, die zur Regenzeit flache Teiche bilden, könnten Hinweise auf ehemalige Sammelbecken geben. Es besteht keinerlei Veranlassung zu glauben, das Regenwasser wäre unkontrolliert davon geflossen.
Pre Rup Tempel – Mauer obere Terrasse und Mauerdurchlass zum Gargoyle, obere Terrasse
Pre Rup Tempel – Mauer obere Terrasse
Pre Rup Tempel – Mauer obere Terrasse und Mauerdurchlass zum Gargoyle, obere Terrasse
und Durchlass zum Gargoyle, obere Terrasse
Das Regenwasser floss von der dreistufigen Pyramide auf die obere Terrasse, von dieser auf die untere Terrasse und wurde von dort nach draußen geleitet. Auf jeder der vier Mauerseiten sind jeweils zwei Gargoyles eingelassen. Die Verwitterung und die natürliche Abnutzung haben die Wasserspeier  im unteren Bereich stärker in Mitleidenschaft gezogen. Im oberen Bereich lagern die Wasserspeier innerhalb der Mauern, Speier und Mauern lagen nach den Regenzeiten trocken, während die Wasserspeier im Außenbereich längere Zeit im Wasser gestanden haben müssen. Dem Anschein nach wären zwei Grundtypen zu unterscheiden. Der differierende Zustand der Wasserspeicher lässt keine eindeutige Klassifizierung zu. Eines aber ist gewiss, alle Wasserspeier am Pre Rup Tempel sind aus Sandstein gefertigt und zeigen Löwenköpfe, die entweder alle mit aufsteigender Nase versehen waren oder teilweise nur als üblicher Löwenkopf ausgebildet waren. 
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Pre Rup Tempel – Gargoyle im oberen Bereich
Auch an kleineren, einzeln stehenden Tempelgebäuden finden sich Gargoyle, die allerdings einzig dem Zwecke dienten, Flüssigkeiten, die bei rituellen Handlungen Verwendung fanden, vom Shiva-Lingam nach draußen abfließen zu lassen. Die Wässer und Öle wurden wieder der geheiligten Erde des Tempelbereichs zugeführt bzw. von den Gläubigen als Reliquie aufgefangen. Intakte (unversehrte) Snanadronis zeigen eine oftmals kunstvoll geformte Abflussrinne, Somasutra genannt, die über dem Gargoyle lagerte. Die Flüssigkeiten ergossen sich in die Rinne (das Rohr) des Gargoyle, der im Mauerwerk eingelassen war, so konnten die Flüssigkeiten ungehindert und ohne Verlust abfließen.
Ta Prohm Kel Tempel (Krankenhauskapelle Süd von Angkor Thom) – Snanadroni ohne Lingam
Ta Prohm Kel Tempel (Krankenhauskapelle Süd von Angkor Thom) – Snanadroni ohne Lingam
Banteay Meanchey Provincial Museum – Snanadroni mit Lingam
Banteay Meanchey Provincial Museum – Snanadroni mit Lingam (nicht näher bezeichnet)
Sambor Prei Kuk: Srei Krup Leak Tempelgruppe – Gargoyle innen & außen
Sambor Prei Kuk: Srei Krup Leak Tempelgruppe –
Sambor Prei Kuk: Srei Krup Leak Tempelgruppe – Gargoyle innen & außen
Gargoyle innen & außen
Sambor Prei Kuk: Prasat Kbal Chrouk N20 – Gargoyle
Sambor Prei Kuk:
Sambor Prei Kuk: Prasat Kbal Chrouk N20 – Gargoyle
Prasat Kbal Chrouk N20 – Gargoyle
Sambor Prei Kuk: Gargoyle vom Prasat Daeum Chan N19 und Snanadroni aus der Nordgruppe
Sambor Prei Kuk: Gargoyle vom Prasat Daeum Chan
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N19 und Snanadroni aus der Nordgruppe
Koh Ker Tempelgruppe: Lingam Tempel 4 raumfüllende Snanadroni mit Somasutra
Koh Ker Tempelgruppe: Lingam Tempel 4 raumfüllende Snanadroni mit Somasutra
Prei Khmeng Tempel – Gargoyle und Fragment eines Pedestal
Prei Khmeng Tempel – Gargoyle und Fragment eines Pedestal
Kampong Thom Museum – Gargoyle aus Sambor Prei Kuk (7.Jahrhundert)
Kampong Thom Museum
Kampong Thom Museum – Gargoyle aus Sambor Prei Kuk (7.Jahrhundert)
- Gargoyle aus Sambor Prei Kuk
Kampong Thom Museum – Gargoyle aus Sambor Prei Kuk (7.Jahrhundert)
(7.Jahrhundert)
Prasat Chaw Srei Vibol – schmuckloser Gargoyle am Kouk Tempel
Prasat Chaw Srei Vibol – schmuckloser Gargoyle am Kouk Tempel
Bayon Tempel (Angkor Thom) – Gargoyle innere Galerie
Bayon Tempel (Angkor Thom)
Bayon Tempel (Angkor Thom) – Gargoyle innere Galerie
– Gargoyle innere Galerie
Schauderhaft ist die brachiale Notlösung der Wasserableitung am Bayon Tempel anzuschauen. Die Mauer der inneren Galerie wurde durchbrochen, um das Wasser aus den Innenhöfen abzuleiten. Es ist kaum zu glauben, wie unüberlegt spätere Generationen mit den Hinterlassenschaften der Khmer umgingen.

Für den fehlenden Gargoyle am Banteay Srei Tempel wurde eine schlichte, wenig schöne Ersatzlösung gewählt, die aber der Bausubstanz keinen Schaden zufügt.
Banteay Srei Tempel
Banteay Srei Tempel
Den Wasserspeiern an Khmer-Tempeln wurde bislang wenig Aufmerksamkeit zuteil. Die kurze, reich bebilderte Betrachtung soll das Interesse für diese nicht unwesentlichen Bauelemente wecken. Oft genügt es, einen Tempel von allen Seiten in Augenschein zu nehmen, um Besonderheiten, eben auch Wasserspeier, zu entdecken. Kunstvoll gestaltete Sandstein-Bauteile werden bis heute geschätzt. Leider sind viele der relativ handlichen Wasserspeier entwendet oder, weil sie zuunterst im Mauerwerk integriert sind, von Ziegeln verschüttet bzw. von Erdreich begraben worden. Nur wenige dieser kostbaren Bauteile werden in Museen präsentiert.
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Daun Troung Tempel

4/20/2019

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Lage: 42km nordwestlich von Siem Reap, knapp 40km auf der NR6 bis zur Balang Rangsei Pagoda fahren, 3km westlich der Balang Rangsei Pagoda ist der Daun Troung Tempel nicht zu übersehen.

Gäbe es nicht Google Maps, fänden ambitionierte Kambodscha-Reisende kaum Hinweise auf entlegene Tempel. In keinem der im Handel verfügbaren Reiseführer wird  der Daun Troung Tempel genannt. Wo wäre je etwas über den Daun Troung Tempel zu lesen gewesen? 
Daun Troung Tempel: Gesamtansicht von Ost
Daun Troung Tempel: Gesamtansicht von Ost
Der Daun Troung Tempel ist umschlossen von einer noch recht intakten Mauer, geschätzte 20 auf 50m misst diese Laterit-Mauer. Gopuram im herkömmlichen Sinn, die diese Mauer unterbrechen, sind nicht zu entdecken, doch im östlichen Mauerbereich ist asymmetrisch ein Gebäude integriert, welches als Ein- und Ausgang gedient haben wird. 
Daun Troung Tempel: Außenansicht des vermutlichen Gopuram
Daun Troung Tempel: Außen-
und Innenansicht des vermutlichen Gopuram
und Innenansicht des vermutlichen Gopuram
Im südöstlichen Bereich des inneren Tempelbezirkes direkt hinter der Mauer, regelrecht in die Ecke gedrängt, steht ein massives fensterloses Laterit-Gebäude, nennen wir es aus Verlegenheit und mangels besseren Wissens Bibliothek, die Türöffnung des Gebäudes weist gen Westen. 
Daun Troung Tempel: fensterloser Laterit-Bau im Südost-Bereich
Daun Troung Tempel:
Daun Troung Tempel: fensterloser Laterit-Bau im Südost-Bereich
fensterloser Laterit-Bau im Südost-Bereich
Der Tempel selbst, der am besten erhaltene Bau, steht weder auf der symmetrischen Längs – noch auf der Querachse. Er wurde fernab jeglicher Symmetrie errichtet. Beim Bau dieser Tempelanlage wurde jegliche Symmetrie vermieden. Der Prasat aus rotem Sandstein hebt sich von den zwei Laterit-Gebäuden dominant ab.
Daun Troung Tempel: Haupt-Tempel
Daun Troung Tempel: Haupt-Tempel
Daun Troung Tempel: Haupt-Tempel mit Mandapa
Daun Troung Tempel:
Daun Troung Tempel: Haupt-Tempel mit Mandapa
Haupt-Tempel mit Mandapa
Dem östlich sich öffnenden Turm ist ein stattlicher Mandapa vorgebaut. Die Bauweise der Vorhalle entspricht dem Angkor-Stil. Die erprobte Überdachung mit einem Kraggewölbe kam auch hier zur Anwendung.
Daun Troung Tempel: stark beschädigter Lintel und Naga-Finial
Daun Troung Tempel:
Daun Troung Tempel: stark beschädigter Lintel und Naga-Finial
stark beschädigter Lintel und Naga-Finial
​Das Heiligtum (Garbhagriha, Altarraum) wirkt im Verhältnis zur äußeren Erscheinung des Turmes eher klein. Durch eine ohnehin enge Tür, die noch von einem notwendigen hölzernen Stützgerüst verkleinert wird, gelangt man auf Knien in den Raum. Der heilige Bereich gewinnt durch seine Höhe an Größe. Sehr interessant sind die Steinschichtungen der quadratischen Kammer anzuschauen. Hier bestimmten nicht nur die statischen Anforderungen die Bauweise, auch ästhetische Gesichtspunkte, die dem Raum Harmonie verleihen, wurden berücksichtigt. Schlichte architektonische Formgebung verstärkt den Eindruck des fast schmucklosen Innenraumes.
Daun Troung Tempel: Innenraum und Gewölbekonstruktion
Daun Troung Tempel: Innenraum
Daun Troung Tempel: Innenraum und Gewölbekonstruktion
und Gewölbekonstruktion
​Im hinteren westlichen Tempelareal weisen keinerlei Indizien auf weitere Bauwerke hin. Fazit: Zu sehen sind drei ungleiche Gebäude, die innerhalb einer rechteckigen Fläche völlig ungewöhnlich aufgestellt wurden. Gleich von welcher Stelle man auf die Tempelanlage schaut, die mangelnde Symmetrie erweckt keineswegs den Eindruck von Disharmonie. 
Char Leu Tempel
Vergleich: Char Leu Tempel
Daun Troung Tempel
Daun Troung Tempel
​Der etwa 20-25km nordwestlich des Daun Troung Tempels gelegene Char Leu Tempel weist eine ähnliche Bauweise wie der Daun Troung Tempel auf. Beide Prasat (Türme) scheinen nach einem Grundmuster errichtet. Auch das Material, der rötliche Sandstein, ist bei beiden Prasat gleich. Leider ist vom Umfeld des Char Leu Tempels nichts erhalten geblieben. Der Char Leu Tempel ragt einsam inmitten einer modernen Klosteranlage auf. Ein Mandapa wäre für den Char Leu Tempel vorstellbar. 
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Tempel im Umfeld des Bakong

4/13/2019

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Was die Ausmaße anbelangt, ist der Bakong-Tempel der größte Tempel im Rolous-Gebiet. Wer die Stufenpyramide bestiegen hat, wird sich der Dimensionen bewusst. Im inneren Bereich des Bakong sind größere und kleinere Tempel und tempelähnliche Bauten nicht zu übersehen. Die Besichtigung nach der Ost-West-Orientierung beeindruckt und ist ohne Vergleich. Zweifach wird der den Tempelbezirk umgebende Wassergraben überschritten, an der Ost- und an der Westseite. Der Bakong-Tempel liegt wie auf einer Insel. Dieser Inselbereich ist ummauert. Das Nord-Tor und das Süd-Tür sind in der Bedeutung funktionslos, weil keine Brücken über den Graben führen. Der Wassergraben wird wiederum von einer durchgehenden äußeren Mauer umschlossen. Die Tore Nord und Süd in dieser Mauer sind folglich ohne Funktion, wie auch ihr Gegenpart auf der Innenseite des Wassergrabens. Ob je eine verbindende Brücke Nord bzw. Süd über den Graben existierte, soll hier nicht geklärt werden. Die kurze Betrachtung widmet sich den außerhalb des zweiten Mauerrings gelegenen Tempeln. Diese kleinen um den Bakong-Tempel herum angelegten Schreine befinden sich in der Nähe des breiten Wassergrabens, liegen, wenn man gegen den Uhrzeigersinn um den Bakong-Tempel schreitet, immer rechts der Straße. Ganz außen ist ein zweiter Wassergraben angelegt, der aber bei der Besichtigung und auf dem Rundweg um den Bakong-Tempel ohne Bedeutung ist. Vermutlich ist dieser Graben heutzutage nur noch für die Landwirtschaft wichtig. Fahrstraßen führen den Achsen folgend über diesen Außengraben hinweg.
Eine schematische Karte vermerkt achtzehn Standorte kleiner Tempel, wovon einige dieser Tempel mit zwei bzw. drei Prasat aufwarten. An der Ost-Seite sind vier Schreine zu finden. An der Nord-Seite können vier Schreine besichtigt werden. An der West-Seite sind sechs Schreine nachweisbar. An der Süd-Seite sind fünf Schreine zu finden. Die Suche nach den Tempeln erfordert höchste Aufmerksamkeit. Die meisten der Tempel liegen oder stehen in privaten Gärten und sind oft von Wohnhäusern verdeckt oder von Bäumen umschlossen bzw. von Hecken umwuchert. Der Erhaltungszustand dieser kleinen Tempel ist sehr unterschiedlich. Zusammenfassend lässt sich behaupten, die Ziegeltürme sahen alle ähnlich aus, folgten einem Baumuster und sind unbedingt im Kontext zum Bakong-Tempel zu betrachten. Beginnend am Ost-Tor des Bakong ist einer der Tempel nicht zu übersehen. Südlich der Ost-West-Achse erhebt sich ein Turm, der zwar abgestützt werden muss, aber viele Auskünfte über die Bauweise, Höhe und Größe dieser Tempel vermittelt. Nördlich der Ost-West-Achse sind an der Ost-Seite zwei Tempel (Tempel 1 & 2) leicht ausfindig zu machen.
Tempel 1 Ost-Seite
Tempel 1 Ost-Seite
Tempel 2 Ost-Seite
Tempel 2 Ost-Seite
Tempel 1 & 2 sind westlich ausgerichtet. Reste einer Mauer und viele Ziegel im Umfeld vom Tempel 2 bestätigen das ehemalige Vorhandensein einer den Tempel umgebenden Mauer. Kleinere Fragmente einer umlaufenden Mauer sind an weiteren Tempeln nachweisbar, leider keine Gopuram. Auch alle beweglichen Teile, die zum Inventar eines Tempels gehören, haben sich verloren. Keine Statuen, keine Lingams sind an ihren Plätzen verblieben. Einige Pedestale und Yonis sind erhalten. Stufen, Säulen und Türelemente aus Sandstein bezeugen die jeweilige Ausrichtung des Tempels.
Tempel 3 Nord-Seite
Tempel 3 Nord-Seite
Tempel 3 an der Nord-Seite ist die einzige Tempelanlage mit drei Prasat. Von drei Türmen hat sich der mittlere Turm am besten erhalten. Die drei Prasat stehen linear gereiht, öffnen sich gen Osten. Tempel 3, 10, 12 und 16 sind jene vier Tempel, die das Prädikat Turm verdienen. Alle anderen Tempel haben sich nur halbhoch oder noch niedriger erhalten. 
Tempel 4 Nord-Seite
Tempel 4 Nord-Seite
Nord-Gopura mit Blick auf Bakong
Nord-Gopura mit Blick auf Bakong
Der Tempel 4 an der Nordseite befindet sich hinter einem Wohnhaus im Garten. Auffällig ist das unversehrte Türelement aus einem Stück. Deutlich zu sehen sind die Zapfen, die den sicheren Verbund zum Mauerwerk herstellten. An fast allen Schreinen, so auch an Tempel 4, lassen sich die kunstvollen Mauerabstufungen und Scheintürvertiefungen beobachten.
Tempel 5 Nord-Seite
Tempel 5 Nord-Seite
Tempel 5 Nord-Seite
Tempel 6 Nord-Seite
Tempel 6 Nord-Seite
Tempel 6 Nord-Seite
Tempel 7 Nord-Seite (komplett eingewachsen, nicht zugänglich)
Tempel 7 Nord-Seite
Tempel 7 Nord-Seite (komplett eingewachsen, nicht zugänglich)
(komplett eingewachsen, nicht zugänglich)
Tempel 8 West-Seite
Tempel 8 West-Seite
Tempel 8 West-Seite
Tempel 9 West-Seite
Tempel 9 West-Seite
Blick auf den Wassergraben Südwest-Bereich
Blick auf den Wassergraben Südwest-Bereich

Kunsthistorisch betrachtet haben sich vom Tempel 10 (südwestlich des West-Gopuram) die meisten Details erhalten. Der Tempel ist frei zugänglich, obwohl er in einem Garten gelegen ist. An diesem Tempel kann die Bauweise und die kunstvolle Ausstattung umfassend begutachtet werden. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass alle Satelliten-Tempel des Bakong-Tempels gleichermaßen prunkvoll ausgesehen haben. Eher ist anzunehmen, dass jeder Tempel individuell gestaltet wurde. Im Umfeld des Bakong einen Schrein errichten zu lassen, galt sicher als Aufgabe, als positive Tat, die das persönliche Karma fördern würde. Der Tempel 10 steht auf einem Sandsteinfundament, hatte trotz Scheintüren vier Treppenzugänge mit Löwenstatuen an den Stufenwangen. Die Scheintüren sind nicht gemauert, sondern kompakte Sandsteinbauelemente. Zu beachten sind die runden Türsäulen und die Lintel über den Scheintüren. Ein am Boden liegender Lintel im Ost-Bereich passt stilistisch nicht zu den anderen Lintel dieses Tempels, vielleicht handelt es sich um eine spätere Arbeit oder aber um ein Element einer verlorenen Gopura. Tempel 10 übertrifft allen anderen Tempel an Pracht und Ausstattung.
Tempel 10 West-Seite
Tempel 10 West-Seite
Tempel 10 West-Seite
Tempel 10 West-Seite (vier Ansichten)
Tempel 10 West-Seite
Tempel 11 West-Seite
Tempel 11 West-Seite
Tempel 11 West-Seite
Alle am Ort verbliebenen Pedestale (Altartische) sind quadratisch und haben markante Vertiefungen, in denen wohl einst Statuen ihren Halt fanden.
Tempel 12 Südseite
Tempel 12 Südseite
Tempel 12 Südseite
Der Tempel 12 ist umgeben von Bananenstauden. Auf dem Hof wird der gerettete Lintel präsentiert.
Süd-Gopura
Süd-Gopura
Tempel 13 Süd-Seite
Tempel 13 Süd-Seite
Vom Tempel 13 haben sich nur noch untere Mauerfragmente erhalten, dennoch bestätigen auch hier die Abstufungen im Mauerwerk die erprobte und angewandte Grundform aller Tempel.
Tempel 14 Süd-Seite
Tempel 14 Süd-Seite
Tempel 14 Süd-Seite
Der Tempel 14 bietet als einziger Tempel eine auf dem Pedestal liegende, leider zerbrochene Yoni.
Tempel 15 Ost-Seite
Tempel 15 Ost-Seite
Tempel 15 Ost-Seite
Tempel 15 im südöstlichen Bereich bestätigt die Bauform, die auch alle weiteren Tempel im Ost-Bereich zeigen, vergleiche: Tempel 1 und 2. Aufrecht stehend an der Ost-Seite ist nur Tempel 16.
Tempel 16 Ost-Seite
Tempel 16 Ost-Seite
Die Nummerierung der Tempel wurde dem Rundgang entsprechend gewählt. Ob alle vorhandenen  Tempel gefunden wurden, kann nicht mit Bestimmtheit behauptet werden. Eine zur Suche  verwendete stilisierte Karte gibt keine exakten Auskünfte über die genaue Lage der Tempel. Bei Google ist nicht ein einziger dieser kleinen Tempel (Schreine) eingetragen, auch die physische Wiedergabe der Google-Karte ermöglicht keine Rückschlüsse auf die Standorte der kleinen Tempel. Die stark vereinfachende, selbst gefertigte Skizze (nicht maßstabgerecht) gibt den Grundriss des Bakong Tempels mit Wassergraben und die annähernde Lage der Schreine wieder.
Skizze des Bakong-Tempels in Roluos
Die kurze Beschreibung der Tempel im Umfeld des Bakong soll als Anregung zu einem höchst aufschlussreichen, kaum anstrengenden Spaziergang dienen, der wenig mehr als eine Stunde beansprucht und wie nebenher auch immer wieder schöne Aussichten auf den Bakong-Tempel ermöglicht und einmal mehr die Ausmaße dieses Tempels bestätigt. Ein zusätzlicher Gewinn dieser kleinen Wanderung sind die zufälligen Einblicke in das Alltagsleben der Menschen, die sich im Umkreis des Bakong-Tempels angesiedelt haben.

Anmerkung 1: Der WIKIPEDIA-Artikel zum Bakong Tempel meldet: "Zwischen den beiden Umfassungsgräben stehen zahlreiche untergeordnete Schreine, die wahrscheinlich von höheren Hofbeamten angelegt wurden."  https://de.wikipedia.org/wiki/Bakong

Anmerkung 2: Außer Herrn Reinhart Zieger, der in Siem Reap lebt, hat meines Wissens noch kein deutscher Autor auf diese nicht unbedeutenden Tempel hingewiesen: Angkor Taschenbuch.

Zwei Kilometer westlich vom Bakong befindet sich ein weiterer Tempel, der den oben beschriebenen Tempeln nicht zuzurechnen ist, jedoch stilistisch der Bauweise der Satelliten-Tempel des Bakong entspricht, in der gleichen Zeit erbaut wurde und deshalb hier beschrieben werden soll.

PRASAT TRAPEANG KAEK (ROLUOS GROUP)
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Prasat Trapeang Kaek

4/12/2019

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Lage: westlich des Bakong Tempel, den Bakong westlich verlassen und knapp 2km westlich fahren,
der Tempel ist nicht zu übersehen, er liegt direkt an der geradlinig verlaufenden Straße.
Tempel: einzelner Hindu-Tempel in Ziegel-Bauweise, Bauzeit: spätes 9. – Anfang 10. Jahrhundert  

Würde man der Zufahrtsstraße weiter westlich folgen, nachdem der Prasat Trapeang Kaek erreicht ist, käme man auf kurzem Weg nach Siem Reap. Das ist insofern von Belang, weil der Tempel an der alten Straße nach Roluos liegt. Einen gleichen geradlinigen Weg kann man östlich des Bakong Tempel ausmachen. Ein nördlicher Weg führt zum Tempel Preah Koh. Südlich stößt man auf Prasat Prei Monti. Die Forschungslage bestätigt, dass der Bakong Tempel  (wahrscheinlicher Baubeginn 881) als Zentral-Tempel der Stadt Hariharalaya konzipiert und dem König vorbehalten war.
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Vom nach Osten ausgerichteten Prasat Trapeang Kaek blieb nur eine halbhohe Ruine erhalten. Leider ist die Ost=Frontseite zusammengebrochen. Der Lintel ist abgestürzt. Die Säulen stehen nicht mehr am angestammten Platz. Das Mauerwerk ist an vielen Stellen ausgebrochen. Der desolate Zustand des Prasat Trapeang Kaek ermöglicht jedoch bautechnische Details näher zu begutachten. Hervorragend zu sehen sind die Tür- und Scheintürelemente. An der Eingangstür liegt der obere Zapfen des linken Türpfeilers frei.  Zwei massive Rundzapfen (oben und unten) schaffen die stabile Verbindung zum Mauerwerk. Die Türrahmen wurden aus einem Block gehauen. Ein Türrahmen erfordert im Rohzustand einen wesentlich größeren steinernen Block. Tonnenschwere Steine müssen bewegt werden. Die Logistik, einen derartigen Steinblock zu transportieren, mehrfach zu wenden, diesen später aufzustellen und am Ort zu platzieren, ihn exakt zu justieren, kann allein mit Menschenkraft nicht bewältigt worden sein, als Hilfsmittel dienten Rollen, Stangen und Seile. Elefanten und/oder Ochsen waren unerlässlich.
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Die westliche Scheintür ist verschüttet. Die Steinplatte, welche als Überdachung auf dem Rahmen der Scheintür lag, ist heruntergefallen. Der abgebrochene Rest einer Rundsäule ragt aus dem Erdreich. Weitere Bruchstücke von runden Säulen liegen verstreut am Boden, sie sind allesamt dem späten Prei Khmeng-Stil zuzuordnen. Am Bau sind auch die verschieden abgesetzten Ziegelreihen, welche die glatten Flächen einer Ziegelwand auflockern, zu sehen. Auch für diese Mauerformen und Mauerverbände wurden im Laufe der Jahre bestimmte Muster konkretisiert, die immer wieder Anwendung fanden. (Das Fahrzeug am Straßenrand gibt Aufschluss über die Größe des Prasat.)
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Picture
In ziemlich guten Zustand sind die südliche und die nördliche Scheintür. Auch für die Scheintüren gilt, was für den offenen Türrahmen gesagt wurde: gefertigt wurden die Scheintüren aus einem Stück. Da sie nicht durchbrochen sind, wogen Scheintüren noch entschieden mehr als ein Türrahmen. Auf den erhöhten und versenkten Flächen der Türen boten sich ungeahnte Möglichkeiten zu künstlerischer Entfaltung. Steinmetze konnten beweisen, wozu sie fähig waren. Selbstredend mussten Vorschriften eingehalten werden. Es existierten Vorbilder, denen nachzueifern war, an denen sich die Bildhauer orientierten. Die hinduistische Götterwelt hatte ihren vorgeprägten Darstellungskanon, dessen Ursprung und Herkunft in indischen Bildwerken zu suchen sind. Den Vorgaben war nur mit Kreativität zu begegnen. Der Vergleich vieler Bildelemente an Scheintüren macht es möglich, Variationen zu unterscheiden. Ähnlicher Variantenreichtum ist an den filigranen Verzierungen der Rundsäulen nachweisbar. Wer sich Zeit zur Betrachtung nimmt, kann noch etliche figurale Sandsteinfragmente am Boden begutachten. Der Tempel muss auf besondere Weise geschmückt gewesen sein. Hier böten sich genügend Spezialthemen für Kunstwissenschaftler. Laien begnügen sich im Normalfall mit unverfälschtem ästhetischem Genuss. Kunstreiche Arbeiten der Bildhauer sind logischerweise bevorzugte Objekte der Kunstbetrachtung.
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Prasat Trapeang Kaek bei Roluos
Anmerkung: Wer sich im äußeren Bereich des Bakong Tempel (außerhalb des Wassergrabens) intensiv umschaut, wird etwa zwei Dutzend Schreine, die dem hier beschriebenen Prasat Trapeang Kaek ähnlich sind, vorfinden. Der Zustand dieser Bauten (Satelliten-Tempel) tendiert zwischen aufrecht stehenden Tempelbauten und eingewachsenen Grundmauern. Alle hier besprochenen bautechnischen Elemente und kunsthistorischen Details sind an diesen zu Unrecht vernachlässigten Klein-Tempeln mehr oder minder zu entdecken.
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Unbekannte Tempel im Roluos-Gebiet

4/6/2019

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Viele Touristen glauben, wenn sie den Bakong Tempel, Preah Ko und Lolei gesehen haben, das Thema Roluos erledigt zu haben. Als Ergänzung zu den Hauptzielen bieten sich die Tempel Prasat Prei Monti, Prasat Totung Thngai, Prasat Trapeang Phong und Prasat Trapeang Srangae an. Kundige TukTuk-Fahrer wissen die Zufahrtswege zu den Tempeln "der zweiten Reihe".

Weitere Tempel, die im Roluos-Gebiet gesucht, gefunden und besichtigt werden können, werden in  diesem Artikel beschrieben. Bezogen auf die Aussage im vorherigen Absatz müssten die folgenden Tempel den Tempeln der "dritten Reihe" zugeordnet werden. Trotz der unbeabsichtigt willkürlichen Kategorisierung ist daraus keine verbindliche Wertigkeitsskala abzuleiten.  

In Touristenplänen sind folgende Tempel eingetragen:
Prasat Kandal Doeum     (von Google erfasst)
Prasat Au Kaek         (von Google erfasst)
Prasat Olok
Prasat Svay Pream
Prasat Kuk Dong

Zwei Straßen zweigen in südlicher Richtung von der NR6  in die Roluos-Region ab. Die östliche Straße führt direkt zu den Ost-Eingängen der Tempel Preah Ko und Bakong. Die westliche Straße verläuft hinter den Tempeln Preah Ko und Bakong. An der NR6 steht ein Hinweisschild auf die Vessvan Primary School, genau dort abbiegen und südlich fahren. Westlich dieser Straße sind drei der erwähnten Tempel zu suchen.

Der Prasat Kandal Doeum ist relativ leicht zu finden. Die Anwohner geben gern und freiwillig Auskunft. Auf die Hilfe der Einheimischen kann bei der Suche nach den unbekannten Tempeln nicht verzichtet werden. Sie wissen die besten Wege und können einschätzen, ob man zum Tempel zu Fuß gehen muss oder der Tempel noch mit dem Motorrad zu erreichen ist. Oft enden die schmalen Fahr- bzw. Gehwege auf Privatgrundstücken oder an Zäunen. Nicht weit entfernt liegen meist die gesuchten Tempel.

Der Prasat Kandal Doeum verursacht Staunen, die unbekannte Tempelanlage ist eben mehr als nur ein kleiner in sich zusammengefallener Ziegelschrein. Auf einer Fläche von etwa 80x80m, die von einem Wassergraben umgeben ist, erhoben sich mehrere Tempelbauten, die durch einen Gopura im Osten erreicht werden konnten. Der Gopuram muss recht großzügig, sogar im Verhältnis zur Tempelanlage gar opulent gestaltet gewesen sein. Keiner der Prasat steht mehr aufrecht, lediglich die typischen mehr oder weniger runden Hügel mit den Versenkungen, die entstehen bzw. sich bilden und zurückbleiben, wenn ein Ziegelprasat im Laufe vieler Jahrhundert verfällt, sind klar erkennbar. Alle Prasat (Schreine) waren in Ziegelbauweise errichtet, verblieben sind die massiven Sandsteinelemente. Kompakte Scheintürelemente sind am Ort verblieben, wie auch Laibungen, Türsäulen und Stufen. Einige hübsche Fragmente runder Türsäulen liegen unbeachtet am Boden, diese Elemente ermöglichen die zeitliche Einordnung solcher Tempelanlagen. Der Laie meint den späten Prei Khmeng-Stil oder doch eher den Übergang zum Preah Ko Stil zu erkennen. Alle Lingams und Yonis sind verloren, zerbrochen oder vom Erdreich begraben. Die beweglichen Teile der Tempelausstattungen sind häufig entwendet und verkauft, bestenfalls in den Depots zuständiger Museen sichergestellt worden. Bruchstücke von Säulen oder Lintels sind oftmals die einzigen Anhaltspunkte, die Auskunft über die Zeitepochen geben, in denen die Tempel erbaut wurden. Im Falle der unbekannten Roluos-Tempel kann für die Bauzeiten der Tempel die Zeitspanne vom frühen 9. Jahrhundert bis zur ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts angenommen werden.
Prasat Kandal Doeum
Prasat Kandal Doeum
Prasat Kandal Doeum

Der Prasat Au Kaek muss nur wenig südlich vom Prasat Kandal Doeum gesucht werden, er liegt ebenfalls westlich vom Preak Ko Tempel. Vom Prasat Au Kaek hat sich wenig erhalten. Reste eines Tores und Stufen markieren die Ost-Ausrichtung eines Prasat. Der Prasat Au Kaek ist ebenfalls wie der nördliche Prasat Kandal Doeum von einem nach Osten hin offenen Wassergraben umgeben.
Prasat Au Kaek
Prasat Au Kaek
Prasat Au Kaek

Nur 300-400m südlich liegt ein weitaus sehenswerterer Tempel. Die wenigen Schritte über ein Reisfeld lohnen sich. Bauern empfahlen einen Tempel, wussten aber keinen Namen für den nicht von Google erfassten Tempel zu nennen. Die Anwohner benutzen häufig die Namen ihrer kleinen Siedlungen zur Benennung der Tempelanlagen. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit hatte man uns auf den Prasat Olok aufmerksam gemacht. Der Prasat Olok ist in manchen Karten eingezeichnet, doch nirgends näher beschrieben. Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass eine Tempelanlage von diesem Ausmaß keinerlei Erwähnung findet und nirgends (auch nicht als Geheimtipp) empfohlen wird. Auf einer vermutlich gemeinsamen Plinthe wurden vier kleine Tempelbauten errichtet. Die Tempel öffnen sich nach Osten und sind auf einer Nord-Süd-Achse linear ausgerichtet. Der nördliche Bau ist aus Lateritsteinen gefügt, die restlichen drei Bauten sind Ziegelsteinbauten. Möglich wäre auch die Annahme, dass nur die drei Ziegelbauten zueinander gehören und der Lateritbau extern hinzugefügt wurde. Stufen und Sockelelemente, Säulen und Türelemente sprechen für die gleiche Bauperiode, die auch für die Tempel Prasat Kandal Doeum und Prasat Au Kaek veranschlagt wurde. Ähnliche kunstvoll gerundete Stufen sind am Preah Ko Tempel zu entdecken. Deutliche Anzeichen verraten eine ehemals umlaufende Mauer. Auf einen ehemals sicher vorhandenen Gopura weisen keinerlei Spuren hin. Die gesamte Anlage misst geschätzt etwa dreißig Meter in der Breite. Ein weiter Vorplatz lässt nur Vermutungen auf weitere Bauten zu. Von den drei beschriebenen Tempelanlagen westlich des Preah Ko Tempels ist der Prasat Olok (falls diese Annahme richtig ist) der Tempel mit dem höchsten Schauwert.
Um die Suche (unabhängig vom Prasat Au Kaek) nach dem Prasat Olok zu erleichtern, werden hier die GPS-Daten geliefert: PRASAT OLOK:  Coordinates:   13°20'26"N   103°57'53"E
Prasat Olok - Gesamtansicht von Nordost
Prasat Olok - Gesamtansicht von Nordost
Prasat Olok - Detailansicht
Prasat Olok - Detailansicht
Prasat Olok - Detailansicht
Prasat Olok - Detailansicht
Prasat Olok - Detailansicht
Prasat Olok - Detailansichten
Prasat Olok - Detailansicht

Die Suche nach dem Prasat Svay Pream lohnt sich nicht. Bauern dieser Gegend widersprachen sich in ihren Aussagen, wo denn der Tempel läge und ob es dort etwas zu sehen gäbe. Prasat Svay Pream muss südlich von Prasat Prei Monti bzw. nördlich von Prasat Trapeang Phong gesucht werden. Der Ort zeichnet sich nur noch durch eine dicht bewachsene Erhebung aus, innerhalb derer nach intensiven Bemühungen einige Steinfragmente geortet werden können. Nicht auszuschließen ist die Möglichkeit, dass nach Rodungsarbeiten mehr vom Tempel Svay Pream zu sehen wäre. Der Prasat Svay Pream ist für Enthusiasten ein Programmpunkt, aber Freunde der Khmer-Baukunst werden sich enttäuscht anderen Zielen zuwenden.
Prasat Svay Pream
Prasat Svay Pream
Prasat Svay Pream

Die Suche nach dem Prasat Kuk Dong gestaltet sich ähnlich schwierig, wie die Suche nach dem Prasat Svay Pream und endet ebenfalls mit Ernüchterung. Im Fall des Prasat  Kuk Dong tröstet wenigstens die ansprechende landschaftliche Szenerie über das Nichtvorhandensein eines Tempels hinweg. Ein völlig ausgetrockneter Wassergraben und eine baumbewachsene Erhebung stehen jedoch in keinem Verhältnis zum Aufwand. Der Prasat Kuk Dong liegt in der Nähe des Prasat Svay Pream. Beide Tempel sind nicht im Google Maps System erfasst, aber in Touristenkarten eingezeichnet, ohne das auch nur irgendeine Veranlassung für diese Einträge besteht. Diese Tempelanlagen in wissenschaftlichen Studien zu erwähnen, kann durchaus wichtig und von Belang sein, aber in Materialien, mit denen Touristen hantieren, sind solche Angaben mehr als überflüssig. Diese Einträge verheißen keine Tempel, lediglich Plätze, an denen einst Tempel standen.
Prasat Kuk Dong
Prasat Kuk Dong
Prasat Kuk Dong

Das Resümee dieser ausgedehnten Exkursion im Roluos-Gebiet kann nur lauten: unbedingt die drei bekannten Groß-Tempel besichtigen, die Satelliten-Tempel des Bakong ausfindig machen, sich den vier Tempeln der "zweiten" Kategorie widmen: Prasat Prei Monti, Prasat Totung Thngai, Prasat Trapeang Phong und Prasat Trapeang Srangae und als Erweiterung den unbekannten/unterschätzten Prasat Olok aufsuchen.

Hinweis von zeitbedingter Gültigkeit: der Prasat Totung Thngai wurde im Frühjahr 2019 völlig freigelegt,  das dichte Bambusgehölz wurde entfernt. Dank dieser Rodungsaktion kann diese Tempelanlage im vollen Umfang ungehindert besichtigt und in ihrer Einmaligkeit erfasst werden.

Zu empfehlen wäre, dass Besucher, ehe sie die Angkor-Tempel besichtigen, zuvor die Roluos-Tempel aufsuchen. Bevor Angkor Thom und das Angkor Wat gebaut wurden, residierten von 790 bis 900  die Könige Jayavarman II. und Jayavarman III. nach ihnen die Könige Indravarman I. und Yasovarman I. in Hariharalaya, der damaligen Hauptstadt des Khmer-Reiches. Von dieser Königsstadt ist nichts geblieben, bewundert werden heute die von den Khmer-Königen in Auftrag gegebenen und von Baumeistern und Handwerkern errichteten Tempel im Roluos-Gebiet. Das Vorhandensein von etwa einem Dutzend Tempelanlagen im Umfeld des Bakong Tempel bestätigt die Präsenz und den Vorrang der einstigen Königsstadt. (Die Angaben zu den Königen und die Jahreszahlen wurden dem Wikipedia-Artikel zur Roluos-Gruppe entlehnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Roluos-Gruppe)

Gleich welches Ticket Touristen im Angkor Ticket Counter erwerben, mitgegeben wird ein Faltblatt, welches Auskünfte über die Tempel und Pagoden im Angkor-Gebiet vermitteln soll. Der Flyer kann nicht im geringsten auch nur niedrigsten Ansprüchen gerecht werden. Symbole vermelden den ungefähren Standort von Tempeln und Pagoden, jedoch werden die Namen der Tempel verschwiegen. Allein Angkor Thom und das Angkor Wat sind es wert, mit Namen eingetragen zu sein. Ausgerechnet oder zufällig wird der Lolei-Tempel im Roluos-Gebiet mit Namen und Symbol vermerkt, aber Preah Ko und Bakong treten nur als Symbol in Erscheinung, dafür wurde die Nennung der Prasat Kandal Doeum, Prasat Olok und Prasat O Kaek als zwingend notwendig erachtet. Um die Liste der verfehlten Empfehlungen betreffs der Roluos-Tempel zu komplettieren, wäre noch der Eintrag des Prasat Pou Téng, angeblich nördlich von Lolei gelegen, wärmstens anzuraten. - Immerhin neun nummerierte Fotos (nebenbei mit Foto 2 beginnend) beziehen sich auf sehenswerte Tempel im Angkor-Gebiet, die als Nummer in der Karte aufscheinen. Das wertlose Faltblatt verursacht bestenfalls Magenbeschwerden, um eventuellen Kalamitäten vorzubeugen, sind wohl - in der Karte nicht zu übersehen - die zahlreichen Toilettensymbole  eingetragen. Schluss damit, zu viel schon der Worte. Verantwortlich für das herausragende Druckerzeugnis zeichnet die Angkor Enterprise www.angkorenterprise.gov.kh.
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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