05.03.2019 Den Ta Prohm Tempel im Angkor-Gebiet besuchen alle Touristen, hat doch eine Filmsequenz (Tomb Raider) für die Popularität dieses Tempels gesorgt. Viele Besucher wollen sich unbedingt an dem einen Baum ablichten lassen, vor dem Angelina Jolie sich in Szene setzte, dabei ist der Tempel noch von vielen weiteren mächtigen Bäumen überwachsen. Um den Ta Prohm Tempel selbständig zu erkunden bedarf es eines guten Orientierungssinnes. Der Tempel ist nicht nur riesig, auch die einzelnen Baustrukturen innerhalb der fünf Mauerringe lassen sich schwer erschließen. Ohne Vorkenntnisse betrete ich inzwischen kaum einen Tempel, ungern überlasse ich es nur dem Zufall, was ich zu Gesicht bekomme. Ich hatte mir für die heutige Exkursion einen Schlachtplan erarbeitet, systematisch wollte ich alle Mauerringe abschreiten. Zunächst besichtigte ich die vier Tore der Außenmauer. Am besten erhalten hat sich das Nord-Tor, welches kaum aufgesucht wird. Sopheak gestand ein, erstmals hier gewesen zu sein. Danach wanderte ich konsequent auf der Nord-Süd-Achse. Im vierten Mauerring öffnen sich nur noch zwei Tore. Zwischen beiden Mauern liegt ein tiefer Graben und rundum sind fast einhundert gleichgroße Steinbauten in unterschiedlicher Erhaltung in gleichen Abständen angeordnet, deren ehemalige Verwendung bislang nicht geklärt werden konnte: Wohnungen der Mönche, Unterkünfte für Retreat-Aufenthalte oder Gästepavillons? Der dritte Mauerring ist als Galerie gestaltet, die sich seltsamerweise nach außen öffnet. Die inneren Mauerringe sind quadratisch, im Gegensatz zu den äußeren Mauerringen, die im Rechteck angelegt sind. Nur wer die Mauerringe abschreitet, die Tore besichtigt, wird sich der wahrhaft gigantischen Ausmaße des Ta Prohm bewusst. Nun habe ich noch kein Wort über die Bauwerke des Tempels verloren, das liegt mir auch fern, denn alles Wissenswerte ist in Reiseführern nachzulesen. Soviel nur: meine vierte Audienz im Ta Prohm Tempel hat mir neue Blickwinkel und hübsche Details erschlossen. Sehr früh am Morgen sollte man den Tempel aufsuchen, spätestens ab zehn Uhr verdichten sich die Besucherströme unerfreulich. Es wird unangenehm laut im Tempel, wenn die menschlichen Busladungen (meist chinesischer Provenienz) durch die engen Gänge getrieben werden. Gott sei Dank gibt es im Ta Prohm Tempel genügend Ausweichmöglichkeiten. Nahe vom Ta Prohm Tempel suchte ich den Kutisvara Tempel auf, ein lauschiges Plätzchen auf dem sich drei Ziegeltürme drängen. Wären nicht die kläffenden Hunde gewesen, hätte ich mich hier zur Brotzeit gesetzt. Zwei sehenswerte Lintel zeichnen den Ort aus. Ins Pflichtprogramm für Touristen wird dieser Tempel niemals aufgenommen, aber Studiosus-Reisenden wird dieser Tempel vielleicht gezeigt werden. Für den Nachmittag entschloss ich mich noch den Pre Rup Tempel aufzusuchen. Hier wendete ich erneut ein bereits am Vormittag erprobtes Verfahren an, das Umschreiten einer Tempelanlage, welches sich am Pre Rup allerdings auf nur einen Mauerring beschränkt. Alle weiteren Umläufe bewegen sich auf Pyramiden-Ebenen. Pre Rup ist ein gewaltiges Bauwerk, die Masse der Prasat und die Wucht der abgestuften Ebenen beeindrucken stets aufs Neue. Erstmals suchte und fand ich die Ableitungen für das Regenwasser. Die Wasserspeier (Gargoyle) im Pre Rup Tempel sind ausnahmslos in Löwenkopf-Form gestaltet. Spezielle Entdeckungen bereiten Freude und erweitern den Horizont. (Groteske Wasserspeier an gotischen Kathedralen werden schließlich auch bewundert und als Besonderheit hervorgehoben.) Die Sra Srang Terrasse wird zur Sonnenaufgangszeit überlaufen sein, doch am frühen Nachmittag ist man auf dieser Terrasse fast allein. Die Restaurierungsarbeiten sind beendet. Die Anlage ist wieder von allen Seiten zugänglich. Ich wollte lediglich sehen, ob der Neu-Zustand sich dem Alt-Zustand nähert. Fotovergleiche werden Antworten liefern. Der Wasserstand im Sra Srang Becken war heuer so niedrig, dass die oberen Steine der Mebon-Ruine zu sehen waren. Es soll Jahre gegeben haben, in denen das Becken völlig trocken lag und der ansonsten versunkene Mebon zugänglich war. Wie auch immer, es gibt im Angkor-Gebiet zwei weitere Mebon-Tempel zu besichtigen. Ich muss allerdings zugeben, den West Mebon im West Baray noch immer nicht gesehen zu haben. Dort finden nämlich auch schon etliche Jahre Restaurierungsarbeiten statt. 06.03.2019 Gäbe es nicht Google Maps, fänden Laien kaum Hinweise auf entlegene Tempel. In keinem der im Handel verfügbaren Reiseführer werden die von mir avisierten Ziele, die ich heute ansteuern wollte, genannt. Wo wäre je etwas über den Daun Troung Tempel oder über den Phnom Kampot Tempel zu lesen gewesen? Davon abgesehen, leicht zu finden ist der Daun Troung Tempel, 40km nordöstlich von Siem Reap gelegen. Die Balang Rangsei Pagoda muss durchfahren werden. Nur 3km westwärts stößt man auf den unbekannten Tempel nicht geringen Ausmaßes. 20m x 50m (geschätzt) misst die Mauer aus Laterit. Gopurams im herkömmlichen Sinne, die diese Mauer unterbrechen, sind nicht zu entdecken, doch in die östliche Mauer ist asymmetrisch ein Gebäude integriert, welches als Ein- und Ausgang gedient haben wird. Im südöstlichen Bereich des inneren Tempelbezirkes direkt hinter der Mauer, regelrecht in die Ecke gedrängt, steht ein massives fensterloses Laterit-Gebäude, nennen wir es aus Verlegenheit und mangels besseren Wissens Bibliothek, die Türöffnung weist gen Westen. Der Tempel, der am besten erhaltene Bau, steht weder auf der symmetrischen Längs – noch auf der Querachse. Er wurde fernab jeglicher Symmetrie errichtet. Beim Bau dieser Tempelanlage wurde jegliche Symmetrie vermieden. Der Prasat aus rotem Sandstein hebt sich von den zwei Laterit-Gebäuden dominant ab. Dem östlich sich öffnenden Turm ist ein stattlicher Mandapa vorgebaut. Das Heiligtum (Altarraum) wirkt im Verhältnis zur äußeren Erscheinung des Turmes eher klein. Durch eine ohnehin enge Tür, die noch von einem notwendigen hölzernen Stützgerüst verkleinert wird, zwängte ich mich auf Knien in den Raum und siehe, der heilige Bereich gewann durch seine Höhe an Größe. Sehr interessant waren die Steinschichtungen der Kammer anzuschauen. Hier bestimmten nicht nur die statischen Anforderungen die Bauweise, auch ästhetische Gesichtspunkte, die dem Raum Harmonie verleihen, wurden berücksichtigt. Schlichte architektonische Formgebung verstärkt den Eindruck des quadratischen Innenraumes. Im hinteren westlichen Tempelareal weisen keinerlei Indizien auf weitere Bauwerke hin. Fazit: Zu sehen sind drei ungleiche Gebäude, die innerhalb einer rechteckigen Fläche völlig ungewöhnlich aufgestellt wurden. Dennoch, gleich von welcher Stelle man auf den Tempel schaut, Disharmonie kommt nicht auf. Europäer scheinen hier selten aufzukreuzen. Drei Buben verschwanden unvermittelt, als ich mich ihnen und dem Tempel näherte. Ich wurde weder begrüßt noch angebettelt. Das nächste Ziel war kein Tempel. Tepkaosa Snay bezeichnet ein kleines archäologisches Museum. Zwei ältere Männer lagen im Schatten des Hauses, ruhten sich aus. Einer von beiden hütete die Schlüssel, der andere öffnete Türen und Fenster, so ist wohl jedem seine Aufgabe zugewiesen. Nun weiß ich zwar wie menschliche Skelette aussehen, aber Schmuck aus frühen Khmer-Zeiten hatte ich noch nicht gesehen und Khmer-Töpferwaren kenne ich nur aus amerikanischen Fachbüchern. Die fachliche Inkompetenz der beiden Männer und die fast naive Präsentation der Objekte wirkten eher rührend, als dass sie zu verwerfen wäre. Nördlich von Kralanh erheben sich mehrere Hügel, an und auf einem dieser Hügel breitet sich das Wat Phnom Truang Bath aus. Hier ist nachzuvollziehen, wie dem Geldfluss (dem Spendenfluss) folgend, die Pagode nach und nach erweitert wird. Bequeme Stufen führen auf die Kuppe des Hügels, auf der ein Tempel errichtet wird. Wir besichtigten die Baustelle. In dem noch nicht fertigen Tempel standen schon fünf überlebensgroße sehr eindrucksvolle Buddha-Statuen. Ich musste nähertreten, die Statuen berühren, glaubte ich doch, sie seien aus Holz gefertigt, doch es war feinster gemaserter Stein. Hinter der Baustelle breitete sich nur noch Dickicht aus. Wir meinten, von hier oben aus den Weg zum Phnom Kampot Tempel zu sehen bzw. zu finden. Um Auskünfte einzuholen, gingen wir zurück ins Kloster. Vier Mädchen begegneten uns. Sopheak fragte nach dem Tempel, sie wussten Bescheid und boten an, uns zu führen. Ehe sie uns den Weg zum Tempel vorausliefen, fuhren sie uns zu viert auf einem Moped voraus. Vier elfjährige Mädchen fürchteten den Umgang mit dem Fremden nicht. Diese Schülerinnen redeten ganz entspannt mit Sopheak und fanden es völlig normal, dass wir den Tempel sehen wollten. Der Weg zum Tempel führte durch eine Steinbruchlandschaft. Jetzt wurde klar, woher der schöne Stein für die Buddha-Statuen stammte. Diese Hügellandschaft wies etliche "Verletzungen" auf, hier ist immer schon Stein gebrochen worden. Der Bedarf ist zu jeder Zeit hoch gewesen. Ehe wir auf den Tempel stießen, wiesen Lateritsteine und zwei Yonis dessen Nähe aus. Der Ziegelbau muss schlicht und unscheinbar genannt werden. Irgendwann ist der Versuch unternommen worden, dem Ziegel-Tempel einen Mandapa vorzusetzen. Der Gesamteindruck hat dadurch kaum gewonnen. Den Phnom Kampot Tempel muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber wer ihn besucht, ist in einer schönen Gegend unterwegs. Kaum eine halbe Stunde später erreichten wir Sisophon (gesprochen Sisoponn). Mitten in der Stadt ist ein schöner Park angelegt, dort befindet sich auch das Provincial Museum, eine Außenstelle des National Museum Phnom Penh. Auch dieses Museum war verschlossen. Doch bald erschien der Herr der Schlüssel und öffnete die Pforten. Dieser gut gekleidete junge Mann schien meine Begeisterung zu verstehen, wunderte sich aber wenig später doch über den Menschen, der sich verrenkte und verbog oder auf Knien am Boden kroch, um die passende Perspektive für optimale Lintel-Fotos zu suchen, einen solchen Typ hatte er wohl noch nicht in seinem Hause erlebt. Während ich fotografierte, spürte ich, fotografiert zu werden. Zur Verabschiedung mussten sich Sopheak und ich noch für ein Erinnerungsfoto zur Schau stellen. Nun werde ich wohl, gottlob namenlos, im Facebook oder sonstigen sogenannten social media als crazy tourist umherirren. Dieses Opfer musste ich bringen. Der Gewinn war weitaus hochwertiger. Der junge Museumsangestellte gewährte mir sogar Einblick in das Depot des Museums, einen vergitterten Raum, in dem sich Statuen, Lintel, Akroterien und sonstige Steinfragmente türmen. Meine Begeisterung schien ihn angesteckt zu haben, so konnte er wenigsten heute einmal alle Schlüssel drehen. Die Heimfahrt war für mich eine Zeit der Entspannung. Tee trinken, Brot essen. In Siem Reap ließ ich kurz am Prasat Kouk Chak stoppen. Ein Spezialist für Khmer-Kunst hatte mich um einen Gefallen gebeten. In den Türlaibungen befänden sich Sanskrit-Inschriften, ob ich die nicht fotografieren könne. Mit wenig Aufwand habe ich mein Versprechen eingelöst. Vielleicht erfahre ich irgendwann den Inhalt dieser Texte. 07.03.2019 Wie immer fuhr Sopheak pünktlich vor, heute mit dem Motorrad. Ich hatte "Berg-Touren" angekündigt. Doch zur Aufwärmung gab es das Abseitige zu sehen. Einen Neak Ta Schrein und das Stelengehäuse Ta Dor in der Nähe des Prasat To. Gleich nebenan soll es noch eine historische Brücke geben, die haben wir leider nicht gefunden, (schon letztes Jahr erfolglos gesucht). Der Neak Ta Schrein ist nichts anderes als ein größeres Wellblechhäuschen, in denen die Reliquien der Anbetung bewahrt und die Opfer niedergelegt werden. Im Neak Ta Schrein werden drei alte reliefierte Steine angebetet. Der Außenstehende kann die Volksfrömmigkeit kaum nachvollziehen, muss er auch nicht, aber er muss die Menschen und ihren Glauben wertschätzen. Ich wurde an einem anderen Platz an einem anderen Schrein Ohrenzeuge einer sehr abfälligen Bemerkung: was das für eine Hundehütte sei? Sopheak erklärte, wie wichtig für die Menschen das spirit house sei. - Vom Stelengehäuse Ta Dor ist nur noch das Tor zu sehen. Der Bau war sicher vollständig aus Laterit errichtet. Wer von der Existenz dieses Bauwerkes nichts weiß und den Standort nicht kennt, der läuft oder fährt vorbei, ohne es wahrzunehmen, obwohl es unmittelbar an der Straße steht. Die Ruine ist total eingewachsen, Staub trägt zur weiteren Tarnung bei. In der Erinnerung bleibt Dickicht, in dem sich ein Laterit-Tor verbirgt. - Das nächste Ziel war nicht zu verfehlen. Der Phnom Bok ist hoch genug, der ist nicht zu übersehen. Diesen Berg-Tempel ganz für mich allein im Morgenlicht besichtigen zu können, empfand ich als besonderen Vorzug. Phnom Bok wird in den meisten Reiseführern erwähnt, zu Recht, und bessere Ausgaben liefern sogar nähere Beschreibungen. Obgleich ich den Tempel auf der allerersten Kambodscha-Reise schon besucht hatte, war mir die heutige Besichtigung mehr als nur eine Wiederholung. Ich betrachte inzwischen die Tempelanlagen aus einem geschulten Blickwinkel, weiß vieles einzuordnen, was ich vormals nur ahnungslos zur Kenntnis nahm. Zeit müsste man haben. Das ideale Rezept wäre jeden Tag einen Tempel aufsuchen, sich dort von morgens bis abends aufhalten. Tausende Eindrücke im Hirn speichern. Nach diesem Prinzip erschlössen sich alle Tempel, Verschiedenheiten sowie Ähnlichkeiten kämen ans Licht. Phnom Bok jedenfalls steht morgens im günstigsten Licht. Anders der Prasat Chambak, da könnte die Sonne noch so scheinen, den Tempel sieht man nicht, obwohl er keine 10m vom Straßenrand entfernt seinen Standort hat. Bäume und Sträucher haben den Ziegeltempel fast verschlungen. Der rote Staub vom Straßenbelag trägt außerdem nicht unerheblich zur Unsichtbarkeit dieses Tempels bei. Wäre nicht der Lintel, der unversehrt am Boden liegt, müsste der Tempel weder erwähnt, noch gesucht werden. Ohne Sopheaks Hilfe hätte ich den Tempel nicht gefunden und der wiederum nicht ohne Hilfe der Anwohner. Man fährt schlichtweg vorbei, wenn man den genauen Standort nicht kennt. Zu überlegen wäre, ob der Lintel nicht im Angkor Conservation in Siem Reap besser aufgehoben wäre, denn in situ wird sich der Türsturz verlieren. - Leichter zu finden ist das Tani Ceramic Museum, die Hinweisschilder sind nicht zu übersehen. Wer Keramik mag, sich Gebrauchsgegenstände der Khmer anschauen möchte, der ist hier richtig. Die Wissbegierigsten von ihnen können sogar einen Spaziergang von Brennofen zu Brennofen unternehmen. Zu finden sind ein Dutzend historische Arbeitsstätten (museal erschlossen), in denen Töpferwaren hergestellt wurden. Das ist eine Tour für Spezialisten, ich war mit der Ausstellung im hübschen Museumsbau (übrigens von Japan finanziert) bestens bedient. Nach dem Museumsbesuch steuerten wir das Wat Deva an. Ich liefere absichtlich zusätzlich den Namen in Khmer-Schrift, weil Google keinen anderen Namen präsentiert: វត្តទេវ. Wäre nicht auf dem Hügel, an dessen unterem Bereich sich das Kloster ausbreitet, ein Tempel zu vermuten, hätte ich das halbfertige Kloster kaum angesteuert. Die physische Karte lässt auf dem Hügel ein Bauwerk vermuten. Die von Google dem Kloster zugeordneten Fotos zeigen viele Fotos des Klosters. Ein Selfie bildet die Ausnahme: eine junge Frau vor Lateritsteinen. Das Selfie und die physische Karte ergaben den Reim, hier muss ein Tempel sein. Im Kloster sind mehr begonnene als vollendete Bauwerke zu sehen, aber der Hügel selbst muss schon länger ein bevorzugter Ort gewesen sein. Es führen sichere Stufen hinauf. Links und rechts der Stufen (am Hang) sind kleine, teilweise ältere Schreine errichtet. Oben grüßt ein Buddha im Großformat die Büßer und Tempelstürmer. Nebenbei erwähnt, auch ihm – dem Buddha – ist nur ein Blechdach als Sonnen- und Regenschutz zugedacht. Der Aufstieg fällt nicht schwer. Am Phnom Bok ist die dreifache Höhe zu überwinden. Tatsächlich bestätigte sich meine Vermutung. Kaum hundert Meter vom Buddha-Schrein entfernt sahen wir den Prasat Sein Chey. Den Namen des Prasat hat Sopheak für mich später den Mönchen entlockt. Der Tempelbau ist ein Unikat: ein etwa 10m hoher Turm mit einem gedrungenen Mandapa, die zusammengebrochene Frontseite (Ost) ist offen, keine Scheintüren, kein Schmuck, von Vorsprüngen im Mauerwerk abgesehen. Der Bau ruht auf einem Lateritsockel. Das Besondere: hier wurde mit Materialien gespielt. Lateritsteine und Ziegelsteine wechseln schichtenweise. Für den Unterbau wurde Laterit verwendet, darauf liegen mehrere Schichten Ziegelsteine. Das sich verjüngende Dach wurde wiederum aus Lateritstein geformt, dabei hatten die Khmer-Baumeister längst Erfahrung genug, wussten sie doch, wie ein Kraggewölbe mit Ziegelsteinen gebaut werden muss. Die Form und Haltbarkeit dieser stabilen Dachkonstruktionen kann an vielen Khmer-Tempeln studiert werden. Noch an keinem anderen Laterit-Tempel habe ich jemals Zwischenschichten aus Ziegelsteinen wahrgenommen. Entweder wurden Ziegel- oder Lateritsteine verwendet. Ziegelbau auf Laterit- oder Sandsteinfundament oder aber Fundament und Aufbau aus einem Material, das war die Norm. Sollte sich hier der originale Bauzustand überliefert haben, stünden Besucher vor einem ungewöhnlichen Tempelbau, da sich jedoch sehr selten Leute, noch seltener Touristen, hierher verirren, werden sich nur wenige Menschen über den eigenwilligen Turm wundern. Wie auch immer, ich habe den Besuch nicht bereut. - Das nächste Projekt trug den Namen Phnom Dei, also wieder ein Berg. An diesem auffälligen Buckel ganz in der Nähe von Banteay Srei fahren alle Leute, die den berühmten Banteay Srei Tempel besuchen, zwangsläufig vorbei. Die wenigsten wissen, dass sich auf dem Gipfel die Ruinen eines Tempels befinden. Selbst Einheimische behaupten, dort oben wäre kein Tempel. Dort wäre doch nur Militär unterwegs und ein Sendemast hätte dort seinen Standplatz. Ich aber weiß es besser. Zuverlässige Fotos belegen Tempelruinen. Der Berg ist komplett bewaldet, dicht bewachsen. Felder und Steinbrüche umgeben den Berg. Hier sahen wir Laterit als natürliches Vorkommen, konnten auch die Abbruchstellen, also die Orte der Gewinnung ausmachen, aber einen Weg nach oben fanden wir nicht. In Europa hätte ich wohl den kürzesten Weg gewählt. Am Phnom Dei hätten wir uns durch dichten Dschungelbewuchs kämpfen müssen. Vor dem dornigen Gestrüpp habe ich längst Respekt entwickelt. Da käme man nur schwer voran, noch schwerer hinauf. Nach zwei Versuchen, einen Weg, einen frei geschlagenen Pfad zu entdecken, brachen wir die Besteigung des Phnom Dei ab. Die Tour hätte sich bei 37 Grad Celsius ohnehin zur Tortur gesteigert. Vielleicht werden absichtlich die Informationen zu Berg und Tempel geheim gehalten? Ich werde das Projekt Phnom Dei im Fokus behalten. - In Banteay Srei muss nichts verheimlicht werden, hier kann alles gezeigt werden, dieser Tempel entfaltet sorglos seine Pracht und viele Menschen kommen, um diese Pracht zu genießen. Zu diesem Tempel existiert kein Pendant. Er ist einmalig. Irgendwann sprach ich vom Khmer-Barock, einer Stilrichtung, die es nicht gibt, doch ich meinte damals, der Begriff träfe die Sachlage auf den Punkt. Kunstgeschichtler werden jetzt die Nase rümpfen . . . aber jeder Mensch hat seine Assoziationen. Ganz nebenbei habe ich noch einen kleinen Schrein nordöstlich des Tempels entdeckt. Im Vergleich zum Banteay Srei Tempel eine Nichtigkeit, aber ein Beweis für Bauten, die den heiligen Bezirk tangierten. Symmetrie bestimmt den Banteay Srei Tempel. Südöstlich der Symmetrieachse konnte ich keinen weiteren Tempel (Schrein) sehen. 08.03.2019 Wie viele Touristen wandern pro Jahr um den äußeren Mauerring des Preah Khan Tempels? Wie viele deutsche Touristen gönnen sich dieses Vergnügen? Das wären finale Fragen für die TV-Sendung »Wer wird Millionär«. Die Zahl wird sich gering ausnehmen. Nur sehr wenige Menschen werden sich zu diesem außergewöhnlichen Spaziergang aufraffen. Ich kenne nur einen und der begegnete heute Morgen auf diesem Weg keinem anderen Menschen. Der Weg ist weder lang noch schwierig. An einigen Stellen ist die Mauer gebrochen oder umgestürzt, da heißt es über Steine steigen. Egal wo man die Besichtigung des Preah Khan Tempels beginnt, man muss über eine Brücke und durch ein Tor gehen. Links und rechts der vier Außentore sind die vielgerühmten Groß-Garudas zu sehen. Dort entstehen viele Fotos, neuerdings Selfies. Ich kann nicht mehr sagen, wer es geschrieben hat, noch wo ich es gelesen oder gehört habe, angeblich würden diese Garuda-Figuren an der gesamten Außenmauer in gleichen Abständen verteilt sein. Um zu glauben, was behauptet wird, musste ich spazieren. Der Mauerring misst lediglich 700mx800m, nach Adam Riese summa summarum drei Kilometer. Der Gewinn dieser Tour ist nicht zu verachten. Erstens sieht man sämtliche Garudas in unterschiedlichem Erhaltungszustand. Zweitens sieht man die Garudas an den Eckpunkten des Mauerringes, die noch monumentaler als die an der Mauerwand gestaltet sind. Drittens werden alle Tore erreicht und viertens sind bei tiefem Wasserstand die herrlichen Reliefs an den Brückenwangen zu sehen. Zur Sache: alle fünfzig Meter trifft der Wanderer auf einen Garuda und hier sei versichert, es finden sich unterwegs etliche ausgesprochen schöne Exemplare dieser Spezies. Ich meine sogar, dass viele besser erhalten sind, als die wenigen Garudas, die an den Gopuram die Schlangen krallen. Die Mauer selbst wird von zahllosen Zinnen bekrönt, die allerdings unvollständig erhalten sind. Sämtliche Buddhas in den Bildfeldern wurden ausgemeißelt. Was eben auch nicht stimmt. Mindestens einer wurde übersehen, das kann ich mit einem Foto belegen. Ein zweiter Zinnen-Buddha ist am Ost-Tor zu sehen, dort wird nämlich ebenerdig eine Zinnen-Reihe präsentiert. - Außerdem kann ich beweisen - Wem eigentlich? Mir selbst! - dass an allen Brückenwangen, die zu den Toren führen, Reliefs angebracht sind. Der Erhaltungsgrad variiert, aber partiell sind sagenhafte Details zu sehen. Mehr noch, thematisch scheinen die Friese völlig eigenständig zu sein. Hier fehlt dem Laien die Fachliteratur. Zum Preah Khan Tempel kann und will ich hier nichts weiter schreiben. Das haben andere Kenner längst mustergültig erledigt. Ich kann aus voller Überzeugung den Artikel von Ando Sundermann empfehlen, nachzulesen auf der Website: www.angkor-temples-in-cambodia.com/preah-khan.html Für den Preah Khan Tempel sollten Besucher wenigstens vier Stunden einplanen. Wäre es nicht so glühend heiß gewesen, hätte ich den ganzen Tag im Preah Khan Tempel verbracht. Gesehen habe ich vermutlich alle Höfe, Galerien, Tore, Gebäude, Mauern und ungezählte Details. Zur Erholung ließ ich mich zu den nördlich von Preah Khan liegenden Tempelanlagen Prasat Prei und Prasat Banteay Prei fahren. Hier würde ich sicherlich keinem Menschen begegnen, eine Vermutung, die sich bewahrheitete. Prasat Prei ist ein kleiner Tempel. Es gibt nicht umsonst die bekannte Redewendung: »Klein aber fein«, diese Aussage ist hier treffend. Banteay Prei liegt gleich nebenan. Die Ausmaße dieser Tempelanlage sind keineswegs gering. Eine äußere Mauer umschließt den Wassergraben, hinter dem Graben liegt ein zweiter quadratischer Mauerring, der sich als Galerie nach innen öffnet. Im Zentrum dieses Areals wurde der Tempel errichtet. Obwohl ich beide Tempel zu kennen glaubte, waren die Besichtigungen erneut spannend. Es sollte noch spannender kommen. Auf der holprigen Strecke zum Todestor (Gate of the Death in Angkor Thom), die nur langsam befahren werden kann, hielt ich Ausschau nach "Auffälligkeiten". Plötzlich rief Sopheak, er hätte "old stones in the forrest" gesehen. Wir stoppten und liefen gut 100m in den Wald hinein. Sopheak hatte sich nicht geirrt. Seine Adleraugen hatten eine unbekannte Tempelanlage nicht geringen Ausmaßes erspäht. 30mx50m sind schließlich keine Kleinigkeit und wenn auf dieser Fläche mehrere Gebäude aus Sandstein und Laterit klar zu definieren sind, dann haben sich die wenigen Schritte gelohnt. Tatsächlich ist auf einer stilisierten Spezialkarte, die ich digital hüte, an dieser Stelle das Symbol für historische Strukturen eingezeichnet. Das Tor des Todes ist kein Hauptziel in Angkor Thom, aber es ist das offizielle Ost-Tor und nur dort wurden außen neben dem Tor seltsame Bauten aus Laterit direkt an die Stadtmauer angefügt. Außerdem führen Sandsteinstufen zum Wassergraben hinab. Tor des Todes? Da beginnen doch gleich die Gedanken zu kreisen. Welchem Zweck dienten diese Gebäude? Wächter werden sich kaum in den fensterlosen Gebäuden aufgehalten haben? Wurden in diesen Gebäuden Tote, ehe sie verbrannt wurden, aufbewahrt? Fanden am Graben Verbrennungen statt? Die Bauten sind schlicht, einfach nur zweckgebunden hochgezogen. Auf jegliche Verzierung wurde verzichtet. Nochmals: an keinem anderen Tor von Angkor Thom sind solche Gebäude zu sehen. - Gleichfalls höchst ungewöhnlich empfand ich die Tatsache, dass mein Fahrer Sopheak den Tempel Manghalartha nicht kannte. Ich zeigte ihm den Tempel, das letzte Bauwerk, welches die Khmer in Angkor Thom errichteten. Hinweis: Fortsetzung folgt als UNTERWEGS IM ABSEITS Teil 3
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - Teil 1 Pandava Caves - Teil 2 Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhngork Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - 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