Die Geschichte vom Khmer-Imperium ist weitestgehend erforscht. Touristisch vermarktet werden die Hinterlassenschaften der Khmer-Dynastien: die bekannten Angkor-Tempel in der Region Siem Reap. Baustilistisch lässt sich die Entwicklung an den Tempeln von Roluos bis Angkor Thom lückenlos nachvollziehen. Vom Preah Ko Tempel bis zum Bayon Tempel sind die stilprägenden Merkmale an den Tempeldekorationen anschaulich nachzuweisen, doch über das Werden und die künstlerische Entfaltung der eigenständigen Khmer-Kunst in den präangkorianischen Jahrhunderten ist vergleichsweise wenig bekannt. Wer rückwärts schaut, wird seine Erkundungen vom Roluos-Gebiet auf den Phnom Kulen und nach Sambor Prei Kuk ausweiten müssen. Wer in Sambor Prei Kuk Tempel begutachtet, der ist kulturhistorisch gesehen im 7. Jahrhundert unterwegs, der Sambor Prei Kuk Stil wird für den Zeitraum 600 bis 650 definiert. Was aber geschah in den Jahrhunderten zuvor. Archäologisch nachgewiesen ist beispielsweise die Besiedlung des Mekong-Deltas seit der Eisenzeit. Vom Funan-Reich und den Cham wird oft gesprochen, doch hierzu verlieren sich die Erkenntnisse häufiger in Vermutungen. Historiker müssen sich mit Leerstellen abfinden, noch kann die Geschichtsschreibung nicht lückenlos erfolgen. Rar sind die Funde und karg die Überreste der Tempelbauten aus den 6. und 7. Jahrhundert. Bekannt sind die Standorte einzelner Tempel. Mit speziellen Kameras konnten per Luftaufnahmen die Ausmaße früher Siedlungen im Angkor-Gebiet lokalisiert werden. Aus dieser Zeit haben sich nur wenige in Stein gehauene Inschriften erhalten. Sanskrit- und Khmer-Schrift können nur Spezialisten lesen, dem Laien bleibt die Begutachtung der Tempel aus den frühen Jahrhunderten. In den Jahren zwischen 635 – 700 etablierte sich der Prei Khmeng Stil. Der Prei Khmeng Tempel (westlich von Siem Reap) verlieh dem Baustil und der Kunst dieser Zeit einen Namen. Mit dem ambitionierten Vorsatz, das Typische dieser Stilepoche zu erfassen, werden in diesem Artikel von Wissenschaftlern identifizierte Zeugnisse dieser Periode vorgestellt. Viele Tempeleinträge im Google Maps Kartenwerk verlocken zu Exkursionen, dem Eintrag zum Prei Khmeng Tempel kann man getrost folgen: zu sehen sind die spärlichen Überreste von einem Ziegelprasat, ansonsten muss von einem Bodendenkmal gesprochen werden, welches allerdings die Ausmaße der Tempelanlage kenntlich macht. Wer aber meint, an diesem Platz dem Prei Khmeng Stil auf die Spur zu kommen, wird enttäuscht. Nur vereinzelte Sandsteinbauteile geben versteckte Hinweise auf die nur Fachleuten vertraute Stilrichtung. Neben mehreren massiven Bauteilen (Stufen, Grundplatten, Türrahmenteile und einem Piedestal) aus Sandstein stechen zwei Artefakte besonders hervor, zum einen das Bruchstück einer Säule, zum anderen ein Gargoyle. Beide Fundstücke sind von großer Bedeutung, einerseits verweisen sie auf exzellente Fertigkeiten der Sandsteinbearbeitung und andererseits ermöglichen sie Rückschlüsse auf Formen und Ausprägungen künstlerischen Ausdrucks. Konkret: dem wahrscheinlich schmucklosen Türrahmen waren runde Säulen vorgestellt, die einen verschollenen Türsturz trugen. Jeder Drechsler fände am unregelmäßigen Ringmuster solcher Säulen Gefallen. Fazit: die Khmer beherrschten ein Verfahren Sandstein zu drechseln, (kursiv gesetzt, weil sich Drechseln üblicherweise auf einen Holzbearbeitungsvorgang bezieht). Unwillkürlich drängen sich Vergleiche zu prachtvoll gedrechselten Specksteinsäulen in manchen Tempeln Südindiens (Karnataka) auf. Die frühen Chalukya-Dynastien erstarkten zwischen dem 6. und dem 8. Jahrhundert, zumindest besteht hier zeitlich eine Parallelität, inwieweit ein kultureller Transfer stattfand, sei dahingestellt. Die Technik des Stein-Drechselns könnten indische Wanderarbeiter oder pilgernde Mönche in Kambodscha bekanntgemacht haben. Mit Bild 7 (aufgenommen im Nationalmuseum Siem Reap) wird eine prächtig verzierte Prei Khmeng-Säule vorgestellt. Es kommt fast einem Wunder gleich, der ansehnliche Gargoyle (wörtlich: Wasserrinne, Wasserspeier) liegt nun schon etliche Jahre (Jahrzehnte?) mehr oder weniger unbeachtet im Tempelbereich am Boden, dabei muss diesem Artefakt Seltenheitswert attestiert werden (Bild 8.1 & 8.2). Keine weiteren mit solchen archaischen Tierköpfen verzierten Gargoyle aus der Prei Khmeng-Zeit sind dem Autor je ins Blickfeld geraten. Ähnlich gestaltete Tierkopf-Gargoyle sind aus Sambor Prei Kuk bekannt. Grundsätzliches zu Khmer-Wasserspeiern (nebst Fotos) liefert der Artikel GARGOYLE in diesem Blog, abzurufen über folgenden Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/gargoyle-wasserspeier-der-khmer-tempel Wer den Prei Khmeng-Stil kennenlernen möchte, muss in die Museen gehen. Nur dort finden sich von Wissenschaftlern dieser Stil-Periode zugeordnete Relief-Arbeiten. Das National Museum in Siem Reap verfügt über größere Ausstellungsflächen als das gleichnamige Museum in Phnom Penh. Im Aufbau und in der Präsentation unterscheiden sich die Sammlungen erheblich. Das National Museum Phnom Penh wäre nicht das bedeutendste Museum des Landes, wenn es nicht mehr Ausstellungsobjekte zu den einzelnen Stilperioden besäße als die anderen Museen in Kambodscha. Es mag sein, dass die prächtigeren (wertvolleren?) Stücke in Phnom Penh gezeigt werden, aber betreffs wissenschaftlicher Aufarbeitung und Detailinformationen für das Publikum übertrifft das Museum in Siem Reap das Museum der Hauptstadt Phnom Penh. Betreffs der Herkunft der vorgestellten Reliefs geben die Objektbeschriftungen im National Museum Phnom Penh keine näheren Auskünfte. Das Publikum muss sich mit der Bezeichnung der Stilepoche begnügen, ohne einen exakt definierten Fundort zu erfahren. Weitere Fundstücke ohne Herkunftsangabe aus dieser Stilepoche finden sich im Provincial Museum Battambang und im Angkor-Borei-Museum. Anhand von drei Türstürzen aus dem Nationalmuseum Siem Riep werden nachfolgend typische Motive des Prei Khmeng-Stils veranschaulicht. Auf fast allen Türstürzen einer vermutlich frühen Prei Khmeng-Periode haben florale Dekorationen in diversen Anordnungen den Vorrang (Meinung des Autors). Beim Lintel I (Bild 9) wird dem Ankommenden durch die außenstehenden quadratischen Kapitelle, auf denen ein hübsch geschmückter Bogen ruht, von dem Girlanden und Blumen herabhängen, unweigerlich eine Eingangssituation suggeriert. Tatsächlich muss jeder, der einen Tempel betritt, unter einem Türsturz, der auf Säulen lagert, hindurch. Auf dem Lintel I ist keine zentrale Gotteserscheinung zu sehen. Sämtliche Blüten, Ranken und Ornamente geben keinerlei Rückschlüsse oder Andeutungen auf versteckte Gottheiten. Florale Pracht dominiert diesen Lintel. Auffällig ist die schlichte, nicht verzierte Oberkante, die wie ein Vordach als Schutz für das Relief funktioniert. Derart niedrige, gering gewölbte Bögen kennzeichnen als ein wesentliches Hauptmerkmal den Prei Khmeng-Stil, später diente das erprobte Bogenmuster als Vorbild für bestimmte Tympana. Das Fragment von Lintel II (Bild 10) nimmt mit seinen sehr bestimmten Anordnungen stilisierter Pflanzenranken Bildlösungen vorweg, die in späteren Stilepochen in Form von Pflanzensträngen die Nagas symbolisieren. Im Zentrum des Lintels behauptet sich übergroß Kala, hier ein dickwangiger, breitmauliger, plattnasiger Dämon (oft abwegig als Monster bezeichnet), in Wahrheit ist Kala der Herr der Zeit, sprich: der Herr über die Vergänglichkeit, somit ein Gott. Die kunstvolle Einbindung Kalas in das stilvoll gewundene Pflanzenwerk zeichnet dieses Relief aus. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist diese Kala-Darstellung eines der frühesten Kala-Reliefs, welches je an einem kambodschanischen Tempel auf einem Türsturz zu sehen war. Bemerkenswert ist Kalas Dominanz, sein Alleinstellungsrecht, keine andere Gottheit ist neben Kala anwesend. Um eventuellen Einwänden oder Widersprüchen vorzubeugen, muss eingeräumt werden, dass Kala ziemlich untypisch dargestellt ist. Im Kanon späterer Kala-Reliefs ist der Herr der Zeit anders zu sehen. Dem Kala (Bild 10) ragen nur zwei Zähne aus dem Maul, gewöhnlich zeigt Kala ein zahnreiches Gebiß, meist mit Oberkiefer, seltener mit Ober- und Unterkiefer. Bleibt also die vorsichtig und zaghaft gestellte Frage: gibt sich hier wirklich Kala die Ehre oder muss an Bhairava (den Furchteinflößenden) gedacht werden, nämlich an eine grimmige Emanation Shivas? Shiva kann als Bhairava in acht Varianten erscheinen, so auch – wie könnte es anders sein – als Kala-Bhairava, letztendlich also doch Kala. Erscheint Kala, ist immer auch an Shiva, den wandelbaren, hier an den zornvollen Gott zu denken. Eine Bilderreihe zu Kala könnte mit diesem ungewöhnlichen Prei Khmeng-Türsturz eröffnet werden. Bleibt noch anzumerken bzw. gesondert hervorzuheben, dass dieser einmalige Prei Khmeng-Türsturz im namensgebenden Prei Khmeng Tempel geborgen wurde. Der Lintel III aus dem National Museum Siem Reap (Bild 11) darf mit Fug und Recht als verfeinerte Variante vom Lintel I (Bild 9) betrachtet werden. Die Gegenüberstellung beider Lintel bestätigt diese Behauptung. Die Dekorationen der Bögen stimmen überein: an gleicher Stelle befinden sich drei ovale Schmuckornamente, dazwischen sind Blüten platziert, auch die vom Bogen herabhängenden Girlanden gleichen sich, lediglich die Blumen sind andere. Die Unterschiede beider Lintel sind mit einem Blick zu erfassen. Während der Bogen vom Lintel I auf Kapitellen ruht, wächst der Bogen vom Lintel III aus dem Mäulern von stattlichen berittenen Makaras bzw. geht der Bogen in die Makaras über. Die Reiter auf den Makaras sind als bewaffnete Gestalten erkennbar. Welche mythologischen Wesen (Gottheiten?) hier in Szene gesetzt wurden, bleibt in der Schwebe, wie auch die Betenden in den Ovalen nicht zu identifizieren sind. Makara-Bögen bzw. Naga-Makara-Bögen wurden in späteren Khmer-Stilepochen häufig als Rahmen (Rand) von großformatigen Tympana angewandt. Die Makara-Bögen der Prei Khmeng-Periode dürfen durchaus als Vorbild oder Ausgangsmuster für spätere Tympana-Einfassungen angesehen werden. Auf dem Lintel I aus dem National Museum Phnom Penh (Bild 12) wird das Bogenmuster erneut, jedoch stark variiert, aufgenommen (vergleiche: Bild 9). Der Bogen ruht auf Kapitellen, die auch als quadratische Sockel definiert werden könnten. Auf den Sockeln sind von Blattornamenten eingefasste bewaffnete Wesen positioniert. In diesen dekorativ getarnten Gestalten sind Dvarapalas zu vermuten, Wächter, die den Bogen beschützen, denn auf dem Bogen sind drei Gottheiten ansässig, deren mittlere sich von den äußeren unterscheidet. Die mittlere Gottheit kann ziemlich eindeutig als Shiva identifiziert werden, das flächige hochaufragende Phallussymbol mit dem Kopfbild lässt kaum eine andere Deutung zu. Phalli mit Kopfbild sind als Übernahmen altindischer Darstellungen zu bewerten. Da sich die äußeren Gottheiten nicht gleichen, wäre es möglich in den drei Göttern die unsterbliche Trias BRAHMA – SHIVA – VISHNU zu vermuten. Wichtiger jedoch als diese nicht belastbare Annahme, ist die Bildgestaltung unter dem Bogen: jegliche Blumen, alle Girlanden bleiben ausgespart, die vom Bogen überspannte Relieffläche schildert einen konkreten Handlungsablauf. Im Zentrum des Breitband-Reliefs steht ein Tempel bzw. ein Baldachin unter dem sich auf einem Thronsitz in sehr lässiger Haltung ein Mensch die Ehre gibt. Dieser Mensch muss großer Verehrung würdig sein, denn von beiden Seiten strömen die Menschen herbei, drängen sich am Tempel, um ihn zu sehen, um ihm Opfergaben zu bringen. Die ungezwungene Sitzhaltung spricht nicht für einen Gott, es könnte auch einem König die Verehrung der Menge zuteil werden, dann allerdings wäre auf einem Lintel eine weltliche Szenerie veranschaulicht, was höchst selten, eher unwahrscheinlich ist. – Ganz nebenher fallen noch die relieflosen Flächen im oberen Lintelbereich auf, die Tiefen des Reliefs sind zu glatten Zwischenräumen gestaltet worden, wodurch die vordergründigen Bogenmotive besser hervortreten. Der Lintel II (Bild 13) muss zweifellos als Sonderfall begutachtet werden. Die äußerst streng komprimierte, auf höchste gesteigerte und gleichzeitig versachlichte Bildaussage des Motivs dürfte im Khmer-Reliefkanon einmalig sein. Gedrängt auf engen Raum zieren drei kreisrunde schmucklose Ornamente (Medaillons) den Bogen. Kleine Blüten drängen sich zwischen die Kreise. Drei Kreise und vier Blüten ergeben die Zahl Sieben. Drei große Kelchblüten (Lotos) hängen unter den geometrischen Ornamenten herab. Vier kleinere Kelchblüten, die aus Girlanden wachsen, flankieren die großen Blüten, auch hier ergibt sich in der Summe die magische Sieben. Besonders fallen die Lotospflanzen über den Kapitellen/Sockeln auf, diese schönen sehr natürlichen Motive erinnern an indische Purnagatha-Reliefs, an denen niemals mit ästhetischen Reizen gespart wurde, immer galt es die Natur kunstvoll nachzugestalten, solche Übersteigerungen führten zur Stilisierung der Motive. Der Lintel III (Bild 14) bildet den Gegenpart zum Lintel II (Bild 13). Versachlichung steht opulenten Prunk gegenüber. Der Lintel I aus Siem Reap (Bild 9) bietet sich als Vergleichobjekt an, so frappant die Ähnlichkeiten sind, so verschieden sind die Details. Die Motive gleichen sich, um genau zu sein, es sind die selben Motive: dekorierte Bögen auf geschmückten Sockeln, unter den Bögen hängen Pflanzen und Blüten. Ein wahrscheinlich beliebtes Bildmuster wurde fantasievoll variiert. Während der Siem Reap-Lintel I solide und gediegen wirkt, mutet der Phnom Penh-Lintel III lebhaft und leicht an, sein Pflanzenwerk überzeugt durch eleganten Schwung. Natürlichkeit (Lintel III) übertrifft Statik (Lintel I). Die Entscheidung, welchem Lintel der Vorzug einzuräumen wäre, fällt schwer, ist auch wenig nützlich, denn beide Bildlösungen vermögen zu überzeugen. Die folgenden Bilder stellen zwei Lintel vor, auf denen das gleiche Motiv verschieden umgesetzt wurde, zu sehen ist jeweils der Gott Vishnu, dargestellt als Anantashayana. Vishnu befindet sich im Schöpfungsschlaf. Während der Bildhauer vom Phnom Penh-Lintel IV (Bild 15) das Motiv (den Gott) formatfüllend in Szene setzte, vermochte sich der Bildhauer vom Battambang-Lintel (Bild 16) nicht vom traditionell erprobten Bogen lösen. Bogen und Sockel sind prachtvoll ausgeführt. Vishnu schläft unter einer göttlichen Einfassung. Der Rahmen ist dem Gott würdig bzw. dem Thema angepasst, schließlich geschieht hier Weltveränderung. Die Geschichte vom schlafenden Vishnu, der eine neue Welt erschafft, gehört in Asien zum kollektiven Vermächtnis. Jeder Hindu wird den Mythos kennen und seine persönliche Version im Gedächtnis lebenslang bewahren. Auch die unbekannten namenlosen Bildhauer haben ihr Verständnis der Geschichte in Stein gehauen. Die differierende Lage Vishnus (einmal nach rechts und einmal nach links gewendet) ist der unwesentlichste Unterschied beider Reliefs, selbst die Größenunterschiede der Götter beeinträchtigen die Wirkung der Reliefs in keiner Weise, doch dem Bildhauer vom Phnom Penh-Lintel gelang die überzeugende Darstellung einer Wasserwelt, schließlich spielt das Geschehen im Weltenozean, Ananta und Vishnu sind von Wasser, von Wellen umspült (Bild 15), während auf dem Battambang-Lintel (Bild 16) Vishnu und die Weltenschlange Ananta in einem nichtssagenden, vom Bogen überspannten Raum platziert sind. Einigkeit bestand in der Vorstellung, dass Ananta sieben Köpfe haben müsse, Vishnu vierarmig dargestellt sein muss und dass ein Lotos aus Vishnus Nabel wachsen muss, auf dem Brahma thront. Übereinstimmung herrschte auch darin, dass jegliche Beteiligte auszusparen sind, dass weder Lakshmi, die Frau Vishnus, die auf anderen (später entstandenen Reliefs) zu Füßen Vishnus sitzt, noch andere Götter oder Halbgötter anwesend sind. Der zum Schöpfungsakt unbedingt notwendige weibliche Aspekt Vishnus (Lakshmi) wurde von beiden Bildhauern konsequent ausgeblendet. Vishnu selbst trägt auf dem Phnom Penh-Lintel seine typische Topf-Krone, die ihn gegenüber anderen Göttern kenntlich macht. Auf dem Battambang-Lintel wurde dem Gott Vishnu eine höchst ungewöhnliche stufenförmige pyramidale Krone aufgesetzt. Betreffs Brahma bleibt festzustellen, dass der Gott auf dem Phnom Penh Lintel in direkter Nähe zu Vishnu Bestandteil des unmittelbaren Geschehens bleibt, während auf dem Battambang-Lintel der Gott Brahma zum Bestandteil des Bogens avanciert. Schlussendlich bleiben noch die Randfiguren vom Battambang-Lintel zu erwähnen, die in seltsamer Sitzhaltung verharrenden Beter lassen sich schwer bestimmen, weil verschiedene halbgöttliche Wesen die Himmelswelten bevölkern. Die hier vorgegebene Beinstellung der Figuren trifft noch am ehesten auf die fliegenden Vidyadharis zu, die auch als Weisheitshalter gelten. Die aneinander gelegten Hände könnten auch schlichtweg als Gruß- und Achtungsgeste gedeutet werden, die dem Gott entgegen gebracht wird. Der Lintel aus der Angkor Borei-Region (Bild 17) beschließt als Ausnahmemotiv den Reigen der Prei Khmeng-Türstürze. Auf den ersten Blick scheint das Bogenmotiv mit allen Details vertraut, doch der zweite Blick verrät mehr. Auf dem Bogen sind nicht drei, sondern fünf verzierte Rosetten (Medaillon anstatt Rosette wäre auch ein treffendes Wort) platziert und nur die mittlere Rosette ist von einer Gottheit besetzt. Weitere von Blattwerk umwucherte göttliche Wesen sind in den Außenbereichen des Reliefs über den Sockeln zu sehen. Festzustellen bleibt, dass die drei göttlichen Wesen eindeutig als Göttinnen zu erkennen sind, hier also die feminine Allmacht betont wird, folglich mit der Göttin im Zentrum des Reliefs Gaya-Lakshmi, die Ur-Mutter, das Sinnbild weiblicher Schaffenskraft überhaupt gemeint sein könnte. Auch hier bietet sich wieder die Parallele zu südindischen Tempeln an, dort wurde Gaya-Lakshmi über vielen Tempeleingängen verewigt. Letztendlich sind alle weiblichen Emanationen auf Mahadevi, also auf Durga zurückzuführen, folglich sind alle vermeintlich exakten Definitionen unter Vorbehalt zu lesen. Für Laien mehren sich die Zweifel an einigen stilistischen Zuschreibungen der Türstürze. Kenner werden feststellen, dass innerhalb der einzelnen Perioden mehr Ähnlichkeiten als deutliche Unterschiede in den angewandten Bildelementen zu finden sind, weshalb manche Lintel sowohl der Prei Khmeng als auch der Sambor Prei Kuk Ära zugeordnet werden könnten, selbst noch Türstürze im Kampong Preah-Stil sehen denen aus Sambor Prei Kuk verblüffend ähnlich. Im Zweifelsfall ist der Fundort als wichtiges Faktum für die jeweilige Zuweisung ausschlaggebend. Betrachten wir Kunstwerke aus der Prei Khmeng Zeit, beschränkt sich der Zeitraum auf keine hundert Jahre. Wie nahe die Stilperioden beieinander liegen, sogar parallel verlaufende zeitliche Überlappungen vorhanden sind, zeigt die folgende Auflistung: Phnom Da Stil: 540 – 600 Sambor Prei Kuk Stil: 600 – 650 Prei Khmeng Stil: 635 – 700 Kampong Preah Stil: 706 – 800 Diese chronologisch sortierten Jahresangaben zu den Stilepochen berufen sich auf ein Schaubild im National Museum Siem Reap. Seltener noch als Lintel erhielten sich Statuen aus der Prei Khmeng Zeit. Das National Museum in Siem Reap präsentiert eine Harihara-Statue (Bild 18) und eine Durga-Statue (Bild 19) aus dieser Epoche. Der Gott Harihara ist eine Kombination aus Shiva und Vishnu, ein Gott der schon während der Phnom Da-Ära und in Sambor Prei Kuk verehrt wurde. Die Göttin Durga ist als Siegerin über den Dämon Mahisha zur Legende geworden. Durga selbst vermag sich in vielen Gestalten zu inkarnieren, sie gilt bis heute als Mahadevi, wenn man so will als First Lady im hinduistischen Götterkanon. Die keineswegs verbindlichen Beschreibungen der vorgestellten Objekte basieren auf Kenntnissen und Erkenntnissen, die im Laufe etlicher Jahre im Kontext vergleichender Betrachtungen zur Khmer-Kunst reiften. Trotz Aufwand bei der Materialzusammenstellung und den Schwierigkeiten der Zuordnungen triumpfiert letztendlich die Freude an den Kunstwerken.
Zusätzlich zu den Museumsstudien ist ein Besuch im Angkor Conservation in Siem Reap zu empfehlen, dort muss allerdings jeder Interessent selbst entscheiden, ob er die in Frage kommenden Objekte dem Prei Khmeng-Stil oder dem verwandten Sambor Prei Kuk-Stil, eventuell auch dem Kampong Preah-Stil zuordnet. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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