ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

InDrajit

9/24/2022

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Wir kennen INDRA als majestätische Erscheinung auf seinem dreiköpfigen Elefanten Airavata. Kaum vorstellbar: die mächtige Stellung des Gottes INDRA war nicht dauerhaft unangefochten. Er hatte Feinde. Im Kampf unterlag er INDRAJIT, richtig geheißen Meghananda, der war ein Sohn des Dämonen Ravana. INDRAJIT, ein Beiname Meghanandas, bedeutet Überwinder Indras. Vater und Sohn (Ravana und Meghananda) kämpften gegen Indra und siegten. Indra wurde gefesselt und nach Lanka verschleppt. Der Sieg gelang wohl nur, weil Meghananda die Fähigkeit besaß, sich unsichtbar machen zu können, diesen Vorzug hatte er Shiva zu verdanken. Unter der Führung Brahmas wollten die Götter Indra befreien. Indrajit forderte von den Göttern Unsterblichkeit, die konnte ihm keiner verleihen, doch die Götter versprachen ihm Unbesiegbarkeit. Fortan lebte Indra wieder unter seinesgleichen: inmitten von Göttern.

Die ausführliche Erzählung dieses weit verflochtenen Geschehens fand seinen Niederschlag im Epos RAMAYANA, dieses Heldenlied muss den Khmern genau so vertraut gewesen sein, wie es noch heute die Vielzahl aller Inder kennen. So nimmt es kaum Wunder, dass Szenen aus dem Ramayana ihren Niederschlag in der Reliefkunst der Khmer fanden, denn das Epos hat zu keiner Zeit Einbußen seiner Popularität erlitten.

Das Motiv des gefesselten INDRA ist leicht zu erkennen. Eingeschlossen liegt der Gott als verschnürtes Menschenpaket in einem engen Verließ (Kerker), entkommen scheint unmöglich. In den darüber angeordneten Reliefregistern sitzen Menschen (mittleres Register) und Götter (oberes Register), die für sein Heil beten. Auf göttliche Hilfe wird gehofft. Bei näherer Betrachtung der Darstellungen ist die starke Betroffenheit der Götter und Menschen, als auch der Truppen Hanumans (Affenheer) deutlich erkennbar, die nicht zuletzt aus deren Ratlosigkeit resultiert. Ihr Gott, das Idol, scheint rettungslos verloren. Die vermeintlich ausweglose Situation ist auf dem Beng Mealea-Tympanum eindrucksvoll erfasst. Solche Bilder gehen zu Herzen, sie sprechen wortlos zu den Menschen, sofern ihnen die Mythen vertraut sind.
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Der gefesselte Indra
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Der gefesselte Indra
Der Baphuon Tempel (gelegen in der Stadt Angkor Thom) ist in mehrfacher Hinsicht von eminenter Bedeutung. Nicht nur seine Größe und pyramidale Schichtung beeindrucken, auch die Vielfalt der einmaligen Reliefs faszinieren die Besucher, sofern sie eine Detailbetrachtung der kleinteiligen Reliefs nicht scheuen. An keinem anderen Angkor-Tempel lässt sich die am Baphuon vorhandene ausführliche zyklische Geschlossenheit, welche in der narrativen Wiedergabe des Ramayana-Epos gipfelt, nachweisen. Die hier vorgestellte kleinformatige Reliefkachel komprimiert bzw. reduziert das oben beschriebene Motiv auf den Aspekt der Trauer. Die Affen, hier wohl die engsten Vertrauten Hanumans, sitzen und hocken mit gesenkten Köpfen ratlos und vorerst untröstlich bei dem Gefesselten.
Baphuon Tempel: Reliefkachel – Der gefesselte Indra und Hanumans Truppen
Baphuon Tempel: Reliefkachel – Der gefesselte Indra und Hanumans Truppen
Am Bakong Tempel (Roluos) sind die Tympana-Reliefs am nachträglich dem Pyramiden-Tempel aufgesetzten Prasat weniger auffällig, was nicht zuletzt mit ihrem schlechten Erhaltungsgrad zu tun haben mag. Ohne Erklärung sind sie für Laien kaum lesbar. Immerhin lässt sich an einem der vier Tympana das hier relevante Indra-Motiv noch recht gut erkennen. Der gefesselte Gott liegt am Boden. Affen umgeben ihn. Das in drei Bildregister geteilte Tympanum greift wiederum die bewegende Trauerszene auf. Im oberen Register über dem Erdengeschehen findet eine kampfähnliche Begegnung (?) statt, mehr vermag der Autor in der leider nur bruchstückhaften Reliefpartie nicht zu erkennen.
Bakong Tempel: Tympanum – Der gefesselte Indra
Bakong Tempel: Tympanum – Der gefesselte Indra
Die Dramatik und Intensität des erwähnten Kampfes auf der Insel Lanka sind auf einem weiteren Beng Mealea-Tympanum anschaulich in Szene gesetzt. Ohne Registergliederung weitet sich die Kampfszenerie raumgreifend über die gesamte Bildfläche des Tympanums. Weit oben ist ein Tempel zu erkennen, in dem wohl Rama und Sita Zuflucht gesucht haben . . . auch das bloß eine Vermutung. Die Schlacht auf Lanka ist ein von Khmer-Bildhauern häufig aufgegriffenes Bildmotiv. Mehrere Darstellungen dieser sehr bewegten unmissverständlichen Szene finden sich beispielsweise auf Reliefs im Preah Khan Tempel oder im Angkor Wat.
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Die Schlacht auf Lanka
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Die Schlacht auf Lanka
Weniger oft (und vom Autor bislang nur in Beng Mealea gesehen) ist die Feuerprobe Sitas auf Khmer-Reliefs wiedergegeben. Auch Sita wurde nach Lanka verschleppt und mit Hilfe Hanumans befreit. Rama tötet Ravana. Sita ist gerettet, doch Rama zweifelt die Treue Sitas an. Rama fordert eine Feuerprobe, sollte Sita vom Feuer unbescholten überleben, wäre dies ein Beweis ihrer Treue: Misstrauen gepaart mit blindwütiger Eifersucht begegnet bedingungsloser Treue. Sita, die liebende Frau, scheut das Feuer nicht. Sie vertraut auf Agni, den Gott des Feuers, der würde sie behüten. Das lodernde Feuer kann Sita nichts anhaben. Unversehrt schwebt sie über den Flammen. Sita war sich ihrer tugendhaften Reinheit bewusst. Ihr Vertrauen auf den Schutz der Götter ist unermesslich.

Kurz nur einige Fakten zu Sita: schon in den Veden (altindische Überlieferungen) wird diese Frau erwähnt. Sita sei eine Tochter der Erdgöttin Bhudevi. Sita wird als Göttin der Fruchtbarkeit angebetet und gilt zu vedischen Zeiten als Gattin Indras. Im Ramayana erscheint sie als treue Gattin Ramas. Rama wiederum gilt als siebente Inkarnation Vishnus, folglich ist Sita eine Verkörperung Lakshmis.
Prasat Beng Mealea: Sitas Feuerprobe
Prasat Beng Mealea: Sitas Feuerprobe
Im Beng Mealea Tempel muss ein Ramayana-Reliefzyklus existiert haben, einige Reliefs, die inhaltlich zueinander gehören, belegen diese Annahme. Der ruinöse Zustand des Tempels verhindert die lokale Zuordnung der Bilderfolge. Die zyklische Aneinanderreihung und folgerichtige Betrachtung der Reliefs ist nicht mehr möglich, aber auserlesene Reliefs (einzeln betrachtet) bestätigen den besonderen Status, den Vorrang und die Wertigkeit, den das Ramayana für die dekorative Ausgestaltung, sprich: der religiösen Ausrichtung des Tempels hatte. In diesem Kontext muss auch das Agni-Tympanum verstanden werden. In den Veden wird Agni als Gott des Feuers gelobt. Indra, Vayu und Agni wurden als Göttertriade angebetet. Das Feuer (die Flammen) gelten als Erscheinung Agnis auf Erden. Das Agni-Tympanum vom Beng Mealea Tempel kann im Kontext zu den anderen Ramayana Reliefs registriert werden.
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Agni
Prasat Beng Mealea: Tympanum – Agni
Alle hier gezeigten und versuchsweise gedeuteten Reliefs sind als Huldigung an die Götter entstanden und dienen gleichzeitig für die Menschen als Bildvorlage zum Gebet. Selbstverständlich können alle Reliefs auch als grandiose Dekorationen der Außenwände betrachtet, als Kunstwerke verstanden und von Objekt zu Objekt einzeln bewertet werden.
Zieht man den Vorrang der Ramayana-Reliefs in Betracht, so muss Beng Mealea als ein dem Gott Vishnu geweihter Tempel angesehen werden, ein Faktum, welches bei diesem Tempel auf Grund seiner Größe und mehr noch seiner Einmaligkeit doch recht leichtfertig außer Acht gerät.

Abschließend noch zwei Sätze: der Titel zum Artikel lautet INDRAJIT, doch auf keinem Relief findet sich INDRAJIT abgebildet. Der Sohn Ravanas wird nicht gezeigt, allein die Leiden des INDRA und der Kampf um SITA, deren Befreiung und deren Reinheit sind Darstellungen wert.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Hayagriva

9/17/2022

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Das Sanskrit-Substantiv Hayagriva bedeutet der "Pferdeköpfige". Hayagriva bezeichnet eine der weniger bekannten Erscheinungsformen des Gottes Vishnu. Sowohl Hindus als auch Buddhisten beten die pferdeköpfige Gottheit an, wobei die buddhistische (tantrische) Version mit dem Vishnu der mythologischen (indischen) Überlieferung nichts gemein hat. Wer als Hindu Hayagriva anruft, hofft auf Wissen und Weisheit, das sind erstrebenswerte Eigenschaften, die Vishnu als Hayagriva zu übertragen vermag, so das ungebrochene Gottvertrauen.
Hayagriva (und Brahma)
Hayagriva (und Brahma)
Neuere Bilder von Hayagriva, meist Zeichnungen, sind öfters zu sehen als klassische Statuen oder Reliefs des Pferdegottes. Das zartgetönte Aquarell veranschaulicht eine markante Hayagriva-Szene: der hier vierarmige "Pferdeköpfige" überreicht dem Gott Brahma die Veden, welche er in einer der Unterwelten (Rasatala) geborgen und zurückgeholt hat.

In den asiatischen Abteilungen der Museen aller Welt sind hunderte asiatische Götterstatuten zu bewundern, doch nur wenige Gottheiten mit Pferdekopf werden präsentiert, ihre Zahl ist so gering, dass man geneigt ist, sie fast als Ausnahmen zu betrachten. Im Kontext der anderen Gottheiten muss ihr Erscheinungsbild ungewöhnlich genannt werden.

Das Pariser Musée Guimet zeigt eine ausdrucksstarke Hayagriva-Statue, sie ist neben der berühmten Durga (National Museum Phnom Penh) eine der wenigen bekannten Statuen aus der Tempelanlage Sambor Prei Kuk. Zeitlich ist die Hayagriva-Statue ins frühe 7. Jahrhundert einzuordnen. Majestätisch aufrecht stehend, doch nicht furchteinflößend blickt der lebensgroße Vishnu auf die Menschen herab. Die unglaublich gediegene Arbeit überzeugt auf den ersten Blick. Gelungen ist die harmonische Verbindung von Menschenkörper und Pferdekopf, hier ist eine Synthese erreicht, die alle scheinbaren Widersprüchlichkeiten eliminiert und die Gottheit in der denkbarsten Natürlichkeit vorstellt. Nicht weniger beachtenswert ist der Kontrast zwischen der sorgsam geglätteten Hautoberfläche und der filigran ziselierten Krone. Beim Anblick dieser Statue werden alle Zweifel ausgeräumt: so, nur so und nicht anders muss der Gott Hayagriva ausgesehen haben. Selten baut sich eine personifizierte Gottheit überzeugender und glaubhafter als Statue vor den Menschen auf.
Hayagriva aus Sambor Prei Kuk im Musée Guimet Paris
Hayagriva aus Sambor Prei Kuk im Musée Guimet Paris
Das weibliche Pendant zu Vishnu bildet Lakshmi. Vishnu und Lakshmi gehören zusammen, wie auch Shiva und Parvati untrennbar verbunden sind. Der Museumskatalog vom The Art Institute Chicago bezeichnet die im 11. Jahrhundert in Uttar Pradesh oder Madhya Pradesh (Indien) entstandene Sandstein-Statue als sitzende pferdeköpfige Yogini mit Kind. Yogini hin oder her, wir blicken mit großer Sicherheit auf Shri Lakshmi in ihrer Manifestation als Hayagriva. Leider ist keiner der vier Arme erhalten, der eines der göttlichen Attribute vorwiese, welches ihre Identität bestätigen würde. In der Gestalt mit Pferdekopf erscheint Lakshmi auch im Kanon der sieben Mütter (Sapta Matrika).
The Art Institute of Chicago: Shri Lakshmi Hayagriva
The Art Institute of Chicago: Shri Lakshmi Hayagriva
Die verschiedenen Erscheinungen Vishnus lassen sich in der Khmer-Kunst mannigfaltig nachweisen, doch nach Hayagriva-Reliefs müssen Kunstliebhaber in Angkor sehr intensiv Ausschau halten. Bisher gelang es dem Autor nur kleinformatige Hayagriva-Darstellungen ausfindig zu machen. Kein Lintel, kein Tympanum, welches Hayagriva dominant präsentiert, wird in den Museen Kambodschas ausgestellt. Die geringe Popularität der Gottheit bestätigt gleichsam den Seltenheitswert der wenigen Hayagriva-Reliefs an Khmer-Tempeln.

Der Mythos vom Dämon Ravana, der erfolglos am Berg Kailash, der Götterwohnung von Shiva und Pavati, rüttelt, (kunstgeschichtlich als Ravananugraha bekannt), wird sehr anschaulich auf einem Tympanum vom Banteay Srei Tempel abgebildet. Im unteren Bildregister wütet der übergroße Ravana, seine zehn Köpfe ragen ins zweite Bildregister hinein. Erschrocken laufen Tiere davon, wenden sich ab, verlassen den Wirkungskreis des Dämons. Mit Befremden nehmen im zweiten Register die von zwei Affen (Sugriva und Valin?) flankierten Götter Narasimha, Ganesha, Garuda und Hayagriva Ravanas vergebliche Anstrengungen zur Kenntnis. Gebet scheint das Mittel, um dem Drängen Ravanas Einhalt zu gebieten. Manche Autoren meinen, hier seien Ganas mit Tiergesichtern abgebildet. Die Weisen im dritten Register vertrauen auf Shiva, der im oberen Register thront und von dort aus mit Gelassenheit die Dinge geschehen lässt. Seine Kraft und sein Status verleihen ihm Ruhe und die Gewissheit des Sieges, während Parvati verängstigt nach unten schaut.
Banteay Srei Tempel: Tympanum Ravananugraha
Banteay Srei Tempel: Tympanum Ravananugraha
Der kunstvoll gestaltete oktogonale Türpfeiler vom Prasat Bakong muss mit der aufwendigen Vermischung von floralen Bildelementen und Götterdarstellungen als stilistische Höchstleistung der Roluos-Dekorationen eingeschätzt werden. Die vergrößerten Bildausschnitte der Pfeilerflächen lassen eindeutig den pferdeköpfigen Gott hervortreten, etwas gewöhnungsbedürftig muten allerdings die geflügelten Arme an. Da beide Hayagriva-Darstellungen geringfügige Differenzen aufweisen, kann jeder Betrachter für sich entscheiden, ob die Unterschiede zufälliger Natur sind oder bewusst als gestalterisches Element eingesetzt wurden. Nicht auszuschließen ist die Möglichkeit, dass mit der doppelten Wiedergabe der weibliche und männliche Hayagriva-Aspekt betont werden sollte. Die Formungen der Körperpartien suggerieren vorrangig den weiblichen Aspekt.
Prasat Bakong (Roluos Gruppe)
Prasat Bakong (Roluos Gruppe)
Prasat Bakong (Roluos Gruppe) Hayagriva
Prasat Bakong (Roluos Gruppe) Hayagriva
Der Bakong Tempel wurde 881 eingeweiht. Knapp 90 Jahre später, im Jahr 967 wurde der Banteay Srei Tempel eingeweiht. Der Zeitabstand von weniger als 100 Jahren lässt die stilistischen Unterschiede der Hayagriva-Darstellungen aufscheinen. Während Hayagriva am Bakong Tempel eher beiläufig als Randmotiv auf einem Türpfeiler zu sehen ist, findet sich Hayagriva im Banteay Srei Tempel unübersehbar auf dem beschriebenen Tympanum wieder.

Das National Museum Phnom Penh besitzt eine in Kuk Trap geborgene 135cm hohe Skulptur einer Pferdekopf-Gottheit aus dem 7. Jahrhundert, hier als "Vajimukha" benannt, die leider im Rahmen der Dauerausstellung nicht zu sehen ist. Bild und Beschreibung dieser Statue sind abzurufen unter: http://www.art-and-archaeology.com/seasia/khmersculpture/ks03.html

Dauerhaft präsentiert wird im National Museum Phnom Penh eine nicht näher bezeichnete Hayagriva-Statue, die (so meint der Autor) aus dem frühen 10. Jahrhundert stammen könnte. Obwohl das Gewand dieser Statue dem Sampot der Hayagriva-Statue im Musée Guimet Paris ähnelt, lässt sich die Kleidung der Phnom Penh-Statue am ehesten dem Bakheng-Stil zuordnen. Das Foto vom Torso aus dem Prasat Neang Khmau bekräftigt die stilistische Zuweisung ins 10. Jahrhundert.
National Musuem Phnom Penh: Hayagriva in zwei Ansichten & National Museum Siem Reap: Torso einer männlichen Gottheit im Bakheng Stil aus dem Prasat Neang Khmau, Provinz Takeo
National Musuem Phnom Penh: Hayagriva in zwei Ansichten & National Museum Siem Reap: Torso einer männlichen Gottheit im Bakheng Stil aus dem Prasat Neang Khmau, Provinz Takeo
Claude Jacques verweist in seinem Buch ANCIENT ANGKOR auf eine Hayagriva-Darstellung am östlichen Gopuram I vom Banteay Srei Tempel und zeigt auch das passende Foto: "Durga, dancing on a bound demon in the form of a lion. Underneath, the lintel shows Vishnu as a horse, Hayagriva, clutching the heads of demons he has just slain." (Zitat S. 211) Vom Durga/Hayagriva-Relief ist kein Foto im Privatarchiv des Autors vorhanden.

Es mag in Kambodscha weitere Hayagriva-Reliefs und Statuen geben . . . dem Autor sind nur die wenigen hier vorgestellten Beispiele bekannt.

Zusätzliche Informationen zu Vishnu-Darstellungen liefert der Artikel Vishnu in Angkor abrufbar in diesem Blog: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/vishnu-in-angkor

Verwendete Literatur:
Claude Jacques/Michael Freeman: ANCIENT ANGKOR
BOOKS GUIDES 2013  ISBN 974 8225 27 5

Das unter dem Originaltitel Hayagriva restoring Vedas to Brahma which were taken to Rasatala im Internet abrufbare und im Artikel verwendete Aquarell ist als Gemeinfrei gekennzeichnet.
Die Fotos der Statuen aus dem Musée Guimet Paris, dem The Art Institute of Chicago, dem National Museum Phnom Penh und dem National Museum Siem Reap stammen vom Autor.
Die Fotos vom Banteay Srei Tempel und vom Bakong Tempel stammen von Birgit Schönlein.

Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3

9/10/2022

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Der abschließende dritte Teil der Angkor Wat Spezial-Betrachtung befasst sich mit dem offenen kreuzförmigen Sakralraum, welcher die gesamte mittlere Tempelebene gliedert. Wenn auch in gängigen Reiseführern die Bezeichnung Sakralraum nicht erscheint, darf hier unbescholten dieser Begriff angewandt werden, denn diese Gänge sind mehr als nur Zugangswege zum Hauptheiligtum. Die nach den Hauptkoordinaten ausgerichteten, pfeilergestützten Gänge und die prächtigen Dekorationen der Pfeiler, Traversen, Türstürze und Halb-Tympana erheben diese Verbindungsgänge zu einer sakralen Räumlichkeit. Alle Reliefs in diesen Gängen sind im Bildgehalt durchweg religiös konnotiert, dennoch entspricht der Raum keineswegs den Vorstellungen eines Tempelraums. In dieser lichtdurchfluteten Wandelhalle wurde nur einem Gott gehuldigt: VISHNU resp. KRISHNA.
Angkor Wat – kreuzförmiger offener Sakralraum
Angkor Wat – kreuzförmiger offener Sakralraum
Angkor Wat – kreuzförmiger offener Sakralraum Traversen und Deckenansicht
Angkor Wat – kreuzförmiger offener Sakralraum Traversen und Deckenansicht
Die Dekorationen der Pfeiler, der Türrahmen und der Wände der mittleren Tempelebene wurden schon in den vorab veröffentlichten Teilen dieser Artikelserie im Einzelnen näher betrachtet, somit beschränkt sich die folgende Begutachtung auf die bisher noch nicht beachteten Türstürze und Halb-Tympana. Leider ist der Zustand der Halb-Tympana als beklagenswert einzustufen, weshalb diese unwiederbringlichen Reliefs als fast verloren deklariert werden müssen. Vorteilhafter fällt der Befund der Lintel aus, diese schön gearbeiteten Türstürze sind im guten Zustand und unbedingt sehenswert und deren Deutung lässt kaum Fragen offen.

Vier Lintel, welche allesamt den Gott Vishnu zeigen und als Zyklus gesehen werden können, definieren eindeutig die Widmung und die religiöse Bedeutung, welche diesem zentral gelegenen Raum zugedacht ist. Der Raum sollte nicht (wie oben schon erklärt) als Raum, sondern eher als ein zum Gebet ladender Wandelgang verstanden werden, der funktionell die Höfe (Becken) trennt bzw. verbindet und in die Galerien führt.

Drei der vier Lintel-Bildmotive sind sehr bekannt, sie gehören zum Kanon der Khmer-Kunst. Reliefs vom schlafenden welterschaffenden Vishnu, vom Quirlen des Milchozeans und Vishnus Kampf gegen Ravana haben sich aus verschiedenen Khmer-Stilperioden mehrfach erhalten. Hierzu erübrigen sich nähere Beschreibungen.
Angkor Wat – Lintel: Vishnu auf der Weltenschlange Shesha
Angkor Wat – Lintel: Vishnu auf der Weltenschlange Shesha
Angkor Wat – Lintel: Das Quirlen des Weltozeans
Angkor Wat – Lintel: Das Quirlen des Weltozeans
Angkor Wat – Lintel: Vishnu im Kampf gegen Ravana
Angkor Wat – Lintel: Vishnu im Kampf gegen Ravana
Auf dem vierten Lintel ist ein Kampf dargestellt. Das Motiv Vishnu tötet Madhu und Kaitabha ist in Angkor nicht allzu häufig vertreten. Vishnu schreitet mächtig aus, er tritt seine Gegner förmlich nieder. Der vierarmige Gott kämpft mit den Insignien seiner Macht: der Wurfscheibe, dem Schneckenhorn, der Keule (Schwert) und der Lotosblüte.
Angkor Wat – Lintel: Vishnu (Krishna) tötet Madhu und Kaitabha
Angkor Wat – Lintel: Vishnu (Krishna) tötet Madhu und Kaitabha
Das seltene Vishnu-Madhu-Kaitabhu Motiv ist im Angkor Wat nochmals auf einem Tympanum am Zentral-Prasat vorhanden. Die Gegenüberstellung von Tympanum und Lintel bestätigt das Motiv, verdeutlicht aber zugleich die unterschiedlichen formatbedingten Darstellungsmöglichkeiten, (siehe Gegenüberstellung unten).

Laut Überlieferung der Bhagavata Purana haben die Dämonen Madhu und Kaitabhu während der Schöpfung heilige Schriften entwendet und diese in den Tiefen des Ur-Ozeans versteckt. Vishnu als Hayagriva tötet die Dämonen und rettet die Schriften.

Das Lexikon der östlichen Weisheitslehren informiert: "Madhu, H Skrt. in der Mythologie der → Puranās die Verkörperung des Dunkels, einer der beiden Urkräfte, die als »erstgeborene« Mächte aus dem Urchaos hervortraten; die Verkörperung der anderen Urkraft, des Lichts, war → Brahmā. Die beiden Gottheiten, die zu den wichtigsten → Devas der ved. Periode gehörten, lagen in ständigen Kampf miteinander, ohne einander zerstören zu können. In der späteren Hindu-Kosmologie wird Madhu von Vishnu in seiner Manifestation als Krishna erschlagen, und Brahmā wird zu einem Aspekt der hinduist. Trinität (→ Trimūrti)." (Zitat S. 224) H=Hinduismus, Skrt.=Sanskrit, ved.=vedischen
Angkor Wat – Tympanum (Zentral-Prasat) und Lintel: Vishnu (Krishna) tötet Madhu und Kaitabha
Angkor Wat – Tympanum (Zentral-Prasat) und Lintel: Vishnu (Krishna) tötet Madhu und Kaitabha
Von den acht Halb-Tympana können aus genannten Gründen nur drei Reliefs vorgestellt werden, alle weiteren wären nur Wiedergaben unkenntlich strukturierter Wandflächen. Die Reliefs sind verloren, die Auslegung der ehemaligen Bilder ist nicht möglich. Eventuell könnten Aufzeichnungen französischer Archäologen, die aus der Zeit der Wiederentdeckung des Angkor Wat stammen, Hinweise auf die Bildinhalte aller Halb-Tympana geben. Auch ältere Fotodokumente könnten Auskünfte über die ehemaligen Reliefs liefern. In den Pariser Archiven der EFEO (École française d’extrême-Orient) schlummern bestimmt alle Informationen, die dem Autor fehlen.

An den beiden folgenden vorgestellten Halbtympana hat sich manches Detail erhalten, auch einzelne Figuren sind zu erkennen, doch lässt sich aus den Relieffragmenten kein konkretes Motiv erschließen, welches sich einer konkreten mythologischen Begebenheit zuordnen ließe. Die Titel Unterwerfung und Kampfszene stammen vom Autor. Sollten zukünftig in der einschlägigen Fachliteratur Informationen zu den Bildinhalten der Halbtympana bekannt werden oder neue Forschungsergebnisse maßgebliche Aufschlüsse zu den Reliefs liefern, werden diese Erkenntnisse in einem späteren Artikel bekanntgegeben.
Angkor Wat – Halbtympanum: Unterwerfung
Angkor Wat – Halbtympanum: Unterwerfung
Angkor Wat – Halbtympanum: Kampfszene
Angkor Wat – Halbtympanum: Kampfszene
Selbst die Identifizierung des berühmten Krishna-Kaliya-Motivs auf dem dritten halbwegs erhaltenem Halbtympana war dem Autor nur möglich, weil ihm besser erhaltene Reliefs gleichen Themas bekannt sind, auch wenn vom tanzenden Krishna, der lt. Legende mit seinen Füßen die Köpfe Kaliyas so lange niedertritt, bis der Dämon ermüdet aufgibt, wenig zu sehen ist, weil hier eine andere Variante des Kampfes geschildert ist: Krishna umschlingt mit seinen Beinen den Schlangenkörper und drückt die Köpfe Kaliyas mit den Händen nieder. Ist auch Krishna nur noch schemenhaft zu ahnen, weil auf dem Relief nur noch Teile des Körpers, die Beine und ein Arm zu sehen sind, kommt dennoch die Unterlegenheit Kaliyas zum Ausdruck.
Angkor Wat – Halbtympanum: Krishna gegen Kaliya
Angkor Wat – Halbtympanum: Krishna gegen Kaliya
Zitat zu Madhu aus:
Lexikon der östlichen Weisheitslehren
Otto Wilhelm Barth Verlag
2. Auflage 1986

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2

9/6/2022

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Wer das Angkor Wat besucht, verfällt zweifelsohne der Faszination des Großen. Nichts ist klein, schon gar nicht kleinlich, aus vollen Maßen wurde geschöpft, um diesen unübertroffenen Sieg des Grandiosen zu vollenden. Heutzutage würde ein solches Bauwerk als Gesamtkunstwerk gepriesen. Wohin das Auge schaut: die allumfassende Harmonie wird durch keine Disharmonien gestört. Keine Linie, keine Form, die nicht ihre Ursache hätte und ihre Fortsetzung fände. Alles steht im Verhältnis zueinander. Die großen Formen bedingen die kleineren. Während alle Besucher, geführt oder selbstständig unterwegs, die berühmten Großreliefs in den unteren Ebenen besichtigen, werden leider aus Unkenntnis viele Kleinreliefs übersehen. Die Ausführungen in diesem Artikel widmen sich diesen vermeintlich unscheinbaren Dingen.

Das Thema lautet: Dekorationen → Reliefs
Hierzu bedarf es einer Gliederung:
     Flachrelief und Halbrelief an
         - Pfeilern und Pilastern
         - Wänden, Gesimsen und Rahmen

Die Betrachtung der Dekorationen beginnt auf der höchsten zugänglichen Plattform, vereinfachend gesagt auf der Turm-Ebene. Vier Galerien streben zum Zentralturm. Geradlinige Galerien verbinden die vier Außentürme. Durch diese konsequent realisierte geometrische Aufteilung entstanden vier von Galerien eingefasste Höfe. Die umlaufende Galerie ist beidseitig offen. Außenseitig ermöglichen Fenster die Sicht nach Draußen und auf die unteren Ebenen des Angkor Wat. Innseitig tragen quadratische Pfeiler die Dachlasten der halben Kraggewölbe. Höhere Pfeiler tragen das Mitteldach. Auch die Vorbauten der Türme (Prasat) und die galerieverbindenden Aufbauten werden von Pfeilern gestützt. Nicht dutzende, hunderte Pfeiler verleihen der Dachkonstruktion und den Aufbauten Halt.
Bild 1 & 2: Obere Ebene (Turmebene) – Zentralturm und Galerie
Bild 1 & 2: Obere Ebene (Turmebene) – Zentralturm und Galerie
Alle Pfeiler sind aus einem Stück gefertigt, bestehen aus Basis, Schaft und Kapitell, unterscheiden sich je nach Verwendung nur in der Länge. Die Formen und Verzierungen der Basen und Kapitelle gleichen sich. Bild 2 vermittelt Funktion und Anordnung der Pfeiler, doch nichts von den Dekorationen. Erst die Begutachtung der Pfeiler aus der Nähe bringt die aufwendigen Verzierungen zum Vorschein. Für die Gestaltung der Pfeilerflächen (Schaftflächen) ist viel Sorgfalt angewandt worden. Alle Flächen sind ganz oder teilweise mit Flachreliefs bedeckt. Die oberen Bereiche der Schäfte sind oftmals als Freifläche belassen, lediglich die Kanten sind durchgängig mit Musterbändern verziert.

Von der Basis bis zum Kapitell strebende Zierbänder markieren die rechtwinkligen Kanten der Pfeiler. Vierseitig ist ein breites Girlandenmuster angebracht, darauf folgt ein Kachelmuster in drei Registern, auf diesem breiten Streifen hat das Bildmotiv seinen Platz: ein stilisierter Lebensbaum in Form einer Flamme. Inmitten des Baumes versteckt sich eine betende Figur. Die Figuren variieren. Gott, Halbgott oder Mensch? Wer vermag hier Genaues zu bestimmen?
Bild 3, 3.1 & 3.2: Pfeilerdekoration
Bild 3, 3.1 & 3.2: Pfeilerdekoration
Ein anderes oftmals wiederholtes Pfeiler-Motiv, ebenfalls in Flachrelief-Technik ausgeführt, sind die Himmelstänzerinnen. Diese verallgemeinernd als Apsaras bezeichneten Frauengestalten finden sich sowohl in Motivfriesen vereinigt als auch in Einzel- und Gruppendarstellungen auf allen Ebenen des Angkor Wat. Ihre Präsenz entspricht ihrer zahlreichen Dominanz. Angeblich sollen über 1800 Apsaras gezählt worden sein. Ob diese Summe auch die Tänzerinnen auf den Pfeilerflächen erfasst, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wurden nur die Halbreliefs gezählt. Die Apsaras auf den Pfeilern sind den Darstellungen der Apsara-Reliefs der Außengalerie der West-Galerie nachempfunden, allerdings weniger gehöht als die Reliefs im West-Gopuram (Bild 4 – 6). Leider meinten viele Besucher die freien Flächen über den Reliefs als persönliches Betätigungsfeld nutzen zu müssen. Barbarische Schmierfinken haben sich mit Namenszügen, Daten und primitiven Ritzungen in schändlicher Art und Weise verewigt Bild 5 – 7).
Bild 4 – 7: Pfeilerdekorationen
Bild 4 – 7: Pfeilerdekorationen
Legitim hingegen sind Inschriften, die zu Zeiten der buddhistischen Tempelnutzung auf einigen Pfeilern angebracht wurden. Sie geben dem Khmer-Kundigen Auskünfte über Ereignisse aus der Post-Angkor-Epoche. Diese Inschriften sind auch ein Zeugnis gewachsenen Selbsbewusstseins und der Eigenständigkeit eines Volkes, denn ältere Inschriften auf Stelen, Türrahmen und Pfeilern anderer Tempel wurden meist in Sanskrit hinterlassen (Bild 8.1 & 8.2). – Stellvertretend für alle Kapitelle soll ein gut erhaltenes Kapitell im Zentralprasat-Bereich gezeigt werden (Bild 9). Neben der ausgeweiteten quadratischen Kapitellfläche zur Aufnahme der verzierten Traversen sind auch die oberen bildfreien Pfeilerflächen und die schon erwähnten schmalen Kantenverzierungen zu beachten. Eine schmale waagerechte Girlande leitet zum Lotos-Kapitell über.
Bild 8.1, 8.2 & 9: Pfeilerdekoration mit Inschrift und Pfeilerkapitell
Bild 8.1, 8.2 & 9: Pfeilerdekoration mit Inschrift und Pfeilerkapitell
Im Gegensatz zu den recht gut erhaltenen Kapitellen sind witterungsbedingte Schäden und mechanische Abnutzungen an den Basen der Pfeiler, den Pilastern und vielen unteren Wandbereichen nicht zu übersehen. So angenehm der Aufenthalt in den schattigen und luftigen Galerien empfunden wird, hinterlassen rund eintausend Regenperioden seit Baubeginn und klimatische Veränderungen in neuerer Zeit deutliche Spuren. Auch dem härtesten Stein ist keine Ewigkeit beschieden (Bild 10 – 12).
Bild 10 – 12: Schäden an Basen, Pilastern und Wänden
Bild 10 – 12: Schäden an Basen, Pilastern und Wänden
Vergleichbare Schäden sind auch an den Wandpartien, die mit Halbreliefmotiven verziert sind, zu beklagen. Die Schäden sind irreparabel. Die teilweise Zerstörung ist trotz wissenschaftlicher Forschung und allen praktischen Rettungsversuchen nicht oder nur bedingt aufzuhalten (Bild 10 – 12).

Die Halbrelief-Pfeilerdekorationen fallen durch erlesene Motivauswahl und gediegene Ausführung auf. Unbedingt erwähnt werden muss, dass auf den mit Halbrelief verzierten Pfeilern keine Flächen freigelassen wurden. Sämtliche Seiten der Pfeiler sind mit Halbreliefs verziert. In diesen Reliefs vereinen sich Kunst und Handwerk zur gelungenen Synthese. Umrahmt von floralen Mustern geben sich Gottheiten, betende Asketen und Tänzerinnen die Ehre. Die Pflanzen- und Blumenmuster variieren geringfügig, aber die figuralen Darstellungen sind individuell ausgeführt. Jedes der Pfeilerreliefs, die geschätzt 50cm breit und 2m hoch sind, verführen zur Einzelbetrachtung. Der Ästhetizismus dieser Reliefs fordert jedoch auch den Vergleich. Hier soll kein Exkurs über Halbreliefs folgen, das wäre ein Thema für Kunststudenten. Hier soll nur ein Reliefauswahl folgen, welche die Verschiedenheit der Motive aufzeigt.
Bild 13 & 14: Halbreliefmotive (I) Tänzerin/Kala
Bild 13 & 14: Halbreliefmotive (I) Tänzerin/Kala
Bild 15, 15.1 & 16: Halbreliefmotive (II) Hanuman/Vishnu-Garuda
Bild 15, 15.1 & 16: Halbreliefmotive (II) Hanuman/Vishnu-Garuda
Bild 17 – 20: Halbreliefmotive (III) Indra auf Airavata/Shiva/Shiva und Uma
Bild 17 – 20: Halbreliefmotive (III) Indra auf Airavata/Shiva/Shiva und Uma
Bild 21 – 23: Halbreliefmotive (IV) Göttin/Gott (Yama?) auf Hamsa-Thron/Göttin
Bild 21 – 23: Halbreliefmotive (IV) Göttin/Gott (Yama?) auf Hamsa-Thron/Göttin
Nicht alle Motive sind eindeutig zu bestimmen. Manches Relief muss mit dem verallgemeinernden Titel Gott oder Göttin auskommen, was den Reiz und die Wirkung dieser wunderbar geschnittenen Reliefs in ihrer Gesamtheit und im Detail keineswegs schmälert.

Aus der gezeigten Reliefgalerie, die den Geschmack des Autors spiegelt, ist ein Relief hervorzuheben, von diesem außergewöhnlichen Motiv müssen Detailaufnahmen gezeigt werden (Bild 24). Abgesehen von den mutwillig geschlagenen Kerben (Nischen für Opferlichter?) und der natürlichen Abnutzung im unteren Randbereich ist das Motiv unversehrt. Dargestellt ist eine der legendären mythologischen Überlieferungen: das Quirlen des Milchozeans. Um diesen figurenreichen Mythos in Stein zu schneiden, benötigten die Bildhauer im Normalfall wenigstens die Fläche von einem Türsturz, die Wandfläche eines Raumes oder die überlange Wand einer Galerie. Das passende Beispiel zum Vergleich bietet die Ost-Galerie im Angkor Wat. Auf dem Halbrelief (Bild 24) ist die dynamische Szene unglaublich komprimiert, ohne an Aussagekraft zu verlieren. Die Schildkröte Kurma (Vishnu) ist nur noch zu ahnen, doch die Schlange, an der die Götter und die Dämonen ziehen, ist zu erkennen, wobei sich die Agierenden auf jeweils zwei aktive Figuren reduzieren. Links und rechts sitzen/knien Götter und Dämonen und harren auf den Ausgang des Vorgangs. Am Quirl (Mandara) taucht eine Gottheit auf, es muss Vishnu sein, der das Geschehen lenkt. Auf einem Lotos, der aus dem Quirl wächst, thront Brahma. Über allem wachen Kala und Gajalakshmi. Nichts fehlt, der Mythos ist im Format 50x60cm erzählt, tatsächlich in ein gleichschenkliches Dreieck geschnitten. Das florale Überdach mit Kala und Gaja bildet gleichsam den Rahmen für dieses prächtige Relief, dessen Konkretheit kaum noch zu übertreffen ist. In den oberen Bereichen des Pfeilerreliefs wiederholen sich die Kala-Motive.
Bild 24: Halbreliefmotiv – Quirlen des Milchozeans
Bild 24: Halbreliefmotiv – Quirlen des Milchozeans
Hinweis: Eine ähnlich komprimierte Darstellung vom Milchozean-Mythos auf einem Pfeilerrelief fand der Autor bislang nur im Virupaksha Tempel in Pattadakal (Karnataka, Süd-Indien). Fotos von diesem Relief, weitere Fotos und mehr Informationen zum Thema Quirlen des Milchozeans finden die Leser in diesem Blog im Artikel INMITTEN VON GÖTTERN (TEIL 2), aufzurufen über den Link:
www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/inmitten-von-gottern-teil-2

In Folge müssen noch einige Pfeilerreliefs betrachtet werden, deren Motive nur auf  der mittleren Ebene zu sehen sind. Aus schon genannten Gründen sind diese unbedingt erwähnenswerten Reliefs leider stark beschädigt, wie auch die Pfeilerflächen selbst zu oft von Menschenhänden berührt und außerdem noch mit ausführlichen Inschriften bedeckt wurden. Konkret: an keinem der Pfeiler der Verbindungsgänge (Bild 25), die im Grundriss ein Kreuz bilden, hat sich eine Reliefpartie vollständig erhalten. Die Besucher durchschreiten die Gänge, laufen außen um die vier Höfe (Becken) herum, betrachten und erfreuen sich an den schönen Devata-Reliefs. Nur wenigen Menschen fallen die Vishnu-Reliefs über den Basen auf, die übrigens vierseitig angebracht sind (Bild 25.2).
Bild 25, 25.1 & 25.2: pfeilergestützter Gang in der mitttleren Ebene
Bild 25, 25.1 & 25.2: pfeilergestützter Gang in der mitttleren Ebene
Die Reliefs an den Pfeilerschäften zeigen, jeweils in einem dezent verzierten, geschwungenen, mehr hohen als breiten Rechteckrahmen, eine sitzende, betende männliche Gestalt pro Seitenfläche. Über den Rahmen beginnen die vertrauten Girlanden- und Kachelmuster. Um den Eindruck der Pfeilerreliefs zu steigern, haben sich die Bildhauer einen Kunstgriff erlaubt: während die Rahmen und die übrigen Muster als Flachrelief ausgeführt wurden, liegt die Grundfläche im Rahmen etwas tiefer, woraus mehr Volumen=Reliefhöhe für die Figuren resultiert, was den Gesichtern mehr Plastizität und räumliche Tiefe verleiht. Hier ist folglich die bewusst gewählte Kombination aus Flach- und Halbrelief zu verzeichnen.
Bild 26, 27, 28 & 30: Vishnu-Reliefs
Bild 26, 27, 28 & 30: Vishnu-Reliefs
Es wäre leicht, zu behaupten, hier seien Asketen, Büßer, oder Rishis in Stein geschnitten. Diese Vereinfachung ist ungenügend. Eine genauere Untersuchung sagt mehr über die betenden Männer aus. Wo hätten sich je Asketen mit üppigen Schmuck und Krone beschwert? Weshalb sollten sich Asketen in kostbare Gewänder hüllen? Wo wären Büßer oder Rishis je in solch göttlichem Aufzug erschienen? Mit einem Wort: in den hier dargestellten bärtigen Männern verkörpert sich der betende oder meditierende Gott Vishnu. Jede dieser Darstellungen zeigt die typische Vishnu-Krone. Wem sonst, als dem Gott Vishnu selbst, käme die Ehre zu, eine solche Krone zu tragen?

Auf Khmer-Reliefs existieren ähnliche Darstellungen eines bärtigen Shiva, der in asketischer Gestalt unter die Menschen tritt. Was einem Gott recht ist, sollte dem anderen Gott unumwunden zugestanden werden: Vishnu, der Asket.

Jedem Betrachter ist freigestellt, sich seine Meinung zu bilden. Der Autor meint Vishnu identifiziert zu haben und bleibt bis auf Widerruf dieser Ansicht verhaftet und wer betende Asketen erkennt, wird seine Deutung zu begründen wissen.
Bild 31, 32 & 33: Vishnu-Reliefs (Kopfstudien)
Bild 31, 32 & 33: Vishnu-Reliefs (Kopfstudien)
Abschließend sollen neben mehrfach wiederkehrenden reliefierten Fenster- und Türeinfassungen noch  typische Wanddekorationen  vorgestellt werden. Hübsche Zierbänder liegen auf verschieden hohen, nach innen vertieften Zierleisten nebeneinander. Blüten- und Blattmuster in Bänderreihung sind das bevorzugte Dekor der Fenster- und Türrahmen (Bild 34 & 35).
Bild 34 & 35: Fensterrahmen – Türrahmen (Detailaufnahmen)
Bild 34 & 35: Fensterrahmen – Türrahmen (Detailaufnahmen)
Die regelmäßigen, geometrisch angelegten waagerechten und senkrechten Wiederholungen der Kreismuster (Bild 36) finden sich nicht ausschließlich auf Wandflächen, auch Fenster- und Türrahmen sind mit diesem Muster geschmückt. Diese Praxis, welche dem Harmoniebedürfnis entspricht und einem wohltuendem Ästhetizismus folgt, ist an weiteren Tempelbauten Jayavarman VII. nachzuweisen.

Ein spezielles Kachelmuster (Bild 37: Figurenmotive in Rosetten auf quadratischen Kacheln) wurde vermutlich nur an ausgewählten Wandpartien über Devata-Reliefs im oberen Bereich eingesetzt. Ein hübsches  Girlandenmuster unter dem Gesims schließt die exquisite Wanddekoration ab.
Bild 36 & 37: Wandmuster – Kachelmuster
Bild 36 & 37: Wandmuster – Kachelmuster
Nicht in allen Räumen hat sich flächendeckender Wandschmuck erhalten, dennoch lohnen sich beim Rundgang durch das Angkor Wat die Blicke nach oben. Es scheint, als wäre die Ausschmückung einiger Räume, Gänge und Galerien vorgesehen, aber niemals ausgeführt worden, doch die dekorierten Räumlichkeiten verdienen höchste Aufmerksamkeit.

Die zart ausgeführten Reliefflächen über einer Fensterfront (Bild 38) assoziieren den Eindruck einer besonderen Tapezierung, eine Vorstellung, der freilich nur Menschen verfallen können, die von westlicher Kultur geprägt sind. Vom handwerlichen Standpunkt aus bewertet, verdienen steinern tapezierte Wände volle Beachtung, denn auch in dieser Technik sind Variationen zu registrieren.
Bild 38: Wanddekoration über einer Fensterfront
Bild 38: Wanddekoration über einer Fensterfront
Letztendlich wurden auch kleine Querträger und breite Traversen nicht glatt belassen. Große Rosetten in Form stilisierter Blüten bedecken die Unterseiten der Träger (Bild 39 & 39.1). Tänzerinnen-Friese schmücken hohe Traversen (Bild 40). Diese sorgfältig geschnittenen Reihen eleganter Tänzerinnen haben ihr Pendant in der Außengalerie vom West-Gopuram, dem Eingangstor zum Angkor Wat.
Bild 39 & 39.1: Dekorierte Träger und Traversen
Bild 39 & 39.1: Dekorierte Träger und Traversen
Bild 40: Tänzerinnen-Fries auf Träger
Bild 40: Tänzerinnen-Fries auf Träger
Fotos: Günter Schönlein
Bilder 1, 2, 10-12 Vanessa Jones
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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