17.03.2019 Sonntagsausfahrt mit dem Motorrad nach Phum Sanloung (Sanlong): Nur 33 km von Siem Reap entfernt liegt im Wat Sanlong der Prasat Sanlong, das ist ein weit unterschätzter Tempel, den ich erstens schon in meinem Blog beschrieben habe und zweitens nochmals sehen wollte. Außerdem stach mich der Hafer, denn ich wollte weitere abseitige Tempelanlagen östlich und westlich von Phum Sanloung finden. Leicht ist der Weg zum Wat Prasat Chanseyma zu fahren, wenn er nur nicht so extrem staubig wäre. Im Kloster schliefen außer den Rindern noch sämtliche Insassen. Es herrschte Sonntagsruhe. Bei Google war im Vorfeld eine bewachsene Erhebung zu sehen, darunter müsste sich aus meiner Sicht der Tempel verbergen. Viele der Google-Aufnahmen sind im August, September und Oktober fotografiert worden, also während bzw. nach der Regenzeit, deshalb ist alles grün anzuschauen. Das Restrisiko blieb, gäbe es wirklich mehr als diese kleine Erhebung zu sehen. Der Prasat Chanseyma bestand aus drei auf der Nord-Süd-Achse östlich geöffneten Ziegeltürmen. Diese drei Türme sind noch eindeutig nachweisbar. Der mittlere Prasat erhob sich etwa einen Meter höher, als die seitlichen Türme. Vielleicht ruhen die Reste der drei Prasat auf einer gemeinsamen Plinthe und was aktuell den Eindruck einer sanften Erhebung hinterlässt, sind die Ziegelsteine der zusammengefallenen Prasat, die sich durch Erdreich und natürliche Kompostierung verfestigt und aufgehäuft haben. Die Laibungen der Tore zu den Prasat sind sehr solide, gleichfalls sehr schlicht gehalten und befinden sich am Originalplatz, was eine Vermessung der Anlage erleichtern würde. Am mittleren Turm ist ein Türpfeiler an seinem Platz verblieben, die restlichen Pfeiler hat man entweder gestutzt oder sie waren zerbrochen, wie auch immer, vier gleich lange Teile der Türpfosten wurden als Stützen für ein Spirithaus vermauert. Erstmals standen mir an einem Geisterhaus die Haare zu Berge, aber nicht aus Angst, die Bewohner des Geisterhauses könnten mir etwas zu Leide tun . . . Von einem Gopuram, der östlich gestanden haben könnte, ist nichts mehr zu sehen, jedoch nördlich, 20m neben dem Prasat Chanseyma, ist ein kleines Gebäude aus Lateritsteinen ebenerdig zu erkennen, wie überhaupt im Kloster mehrere Plätze mit alten Steinmaterialien teilweise sehr skurril markiert sind. Ein Piedestal als Pflanzkübel für einen Baum und als Ablage für die Deichsel eines Ochsenkarren zu verwenden, um diesen zu präsentieren, auf solche Ideen muss man kommen . . . nun ja, man lernt nie aus. Vielleicht wurden die drei Sandsteinteile (3 Prasat = 3 Piedestale) verschleppt, um sie dem beschriebenen praktischen Zweck zuzuführen? Wären sie aber am Platz ihrer ursprünglichen Verwendung verblieben, hätte nordöstlich ein kleiner Tempel gestanden? Wozu aber drei Piedestale in einem Schrein? Der Platz muss jedoch von Bedeutung sein, denn ein Stupa wurde dort errichtet. Wem ist hier besondere Ehre zu Teil geworden? Alle weiteren Stupas (Gräber) wurden im östlichen und westlichen Bereich des Klosters errichtet. Biegt man in die Zufahrtsstraße zum Wat Prasat Chanseyma ein, wächst unmittelbar links hinter dem Tor ein gewaltiger Baum. Geschützt unter diesem Baum steht ein Geisterhaus, an diesem lehnen ein Türpfeiler und ein Segment eines vierseitig verzierten Pfeilers (Boundary), wie sie an Tempeln verwendet wurden, um den heiligen Bereich abzugrenzen. Boundary sind nicht mit Seima-Steinen zu verwechseln. (Siehe Blog-Artikel: Boundary). Hoch aufgegabeltes Reisstroh verdeckt wahrscheinlich die Reste eines Tempels, der bei Google nicht geführt wird? Fragen, nichts als Fragen und keine Antworten. Den Prasat Khla Krahoem hat Google ebenfalls nicht im Angebot, vielleicht habe ich die Angaben zur Lage des Tempels aus Mapcarta oder einem sonstigen Kartensystem. Westlich des kleinen Dorfes Phum Sanlong trafen wir auf Bauern, die sich dem Anbau von Zwiebeln und Knoblauch widmeten, die konnten uns die Richtung zeigen, die nächsten wussten die Lage des Tempels zu definieren, dritte sagten, wir seien jetzt richtig, aber hier fänden wir nichts, hier gäbe es nichts anzuschauen. Ein völlig nichtssagendes Foto ist genauso viel wert, wie kein Foto. Hätte ich eine dichte verwachsene Hecke aufnehmen sollen? Nur 400m westlich läge der Prasat Phra Keo, dort könnten wir immerhin noch die Spuren eines Tempels finden. Auch hier freute ich mich erneut über Sopheaks eifrige uneingeschränkte Dienstfertigkeit. Er sammelt für mich Erkenntnisse, die mich in diesem Fall zu einem neuen nicht eingeplanten Ziel führten. Bald standen wir im trockenen U-förmig östlich geöffneten Wassergraben, dem zu entsprechender Jahreszeit als Reisfeld eine überlebenswichtige Funktion zukommt. Klar zu erkennen ist die Erhebung, auf der ein Tempel stand. Stolz vermerkten wir den Fund von Ziegelsteinen, Bruchstücken von Laterit und Sandsteinteile von Türlaibungen. Wenige Schritte im Entenwatschelgang kämpften wir uns durchs Unterholz und standen auf dem Tempel, d. h. wir blickten in eine quadratische, fast rund gewordene Versenkung. Der Beweis für einen Tempel war erbracht. Nur wegen den drei beschriebenen Tempeln hierher zu kommen, lohnt sich nicht, aber im Kontext zum Prasat Sanlong boten sich diese Ziele an. Die letzte (oder die erste) alte Brücke (Nähe Weihgt Station Siem Reap) an der NR6 wird mit Schild und Namen ausgewiesen. Ich konnte an der Spean Ochen Chean nicht tatenlos vorbei fahren. Es ist eine von vielen historischen Khmer-Brücken an der NR6. Die Brücke ist nur noch von einer Seite zu sehen. Für das Fundament der NR6 musste die Gegenseite verschüttet (geopfert) werden. Der Schauwert dieser Brücke ist gering zu veranschlagen. Entlang der NR6 sind schönere Khmer-Brücken zu sehen, zumal der Fließgraben der Sichtseite den Anwohnern als willkommene Müllkippe dient. In zehn Jahren wird das Hinweisschild überflüssig sein, dann ist von der Brücke nichts mehr zu sehen. Ich taufte die Brücke sogleich in Trash-Bridge um. Das war ein Sonntagvormittag, dem die feiertägliche Andacht abging. 18.03.2019 Die vier Mauerringe des Banteay Kdei Tempel wollte ich schon immer umrunden, heute konnte ich endlich den lange gehegten Plan in die Tat umsetzen. Die beiden inneren Mauerringe sind in den Tempel integriert, diese geraten also bei der Visite des Tempels zwar ins Auge, aber ohne unbedingt als geschlossene Mauerringe aufzufallen. Alle Touristen starten ihre Tour am Ost-Tor. Ich startete am West-Tor, morgens nach sieben ist es hier noch still. Im gegenüberliegenden ärmlichen Wat Katkanyaram schienen alle Mönche noch zu schlafen, falls dort überhaupt Dauerinsassen leben. Auch auf meinem Spaziergang vom West-Tor zum Süd-Tor und später weiter zum Ost-Tor begegnete mir niemand. Wer sollte auch kommen? Wer schaut sich die Tore an? Alle kommen wegen dem Tempel, dabei ist das äußere Süd-Tor vom Banteay Kdei Tempel bestens erhalten. Natürlich gleicht es dem Ost- und dem West-Tor, das sind jene Tore, die auf der Achse angeordnet sind, auf der sich auch der Tempel orientiert. Baugleich ist auch das Nord-Tor gestaltet, somit wären vier gleiche Tore vorhanden und dennoch bietet jedes dieser Tore seinen eigenen Reiz. Die jeweilige Lage und die Tageszeit (das Licht) verleihen jedem Tor individuellen Zauber. Am Süd-Tor besticht der sehr gut erhaltene Garuda, der komplette Kopf ist selten schön ausgeprägt, sogar zwei Zähne ragen dem Vogel aus dem Schnabel und nirgends findet sich das Federkleid am Kopf differenzierter ausgearbeitet als hier, kurzum ein Garuda-Prachtexemplar. Mein Werturteil ist ungetrübt, bin ich doch auf dieser Reise zum Garuda-Experten aufgestiegen. Im südwestlichen Innenbereich zwischen vierter und dritter Mauer konnte ich außer Wald und größeren Freiflächen nichts Steinernes von Belang entdecken. Im März sind alle Gräben ausgetrocknet, Umwege bleiben erspart, auf direktem Wege gelangte ich von Tor zu Tor. Der dritte Mauerring schmückt sich östlich und westlich mit jeweils einem opulenten Gopuram, während das Süd- und Nord-Tor sehr bescheiden ausfallen, vielleicht sind sie nachträglich eingefügt worden. Gleich neben dem Nord-Tor im Innenbereich steht vereinzelt ein kleines Gebäude, welches stark an den Prasat Top West (Nähe Ta Keo Tempel) erinnert, als wäre hier ein Muster im Baukastenformat erprobt worden. Im nördlichen Innenbereich zwischen drittem und zweitem Mauerring lagern Unmengen von Steinen. Diese bearbeiteten Steine können unmöglich bei der Restaurierung des Tempels übrig geblieben sein. In diesem Bereich müssen Gebäude gestanden haben. So groß die Flächen außerhalb des Haupttempels sich ausnehmen, Leerflächen waren das keineswegs. Erstaunlicherweise haben sich nur ganz wenige Bauten außerhalb des inneren Tempelbereichs erhalten. Nach den vielen Kilometern, die ich im Banteay Kdei Tempel zurückgelegt hatte, gelüstete es mich nach einem Tempel, wo ich Ruhe finden und sozusagen neuen Atem schöpfen könne. In Frage kam nur der Prasat Bat Chum, hier würde ich mich wohlfühlen. Niemand störte mich, keiner lief mir ins Bild. Die drei Türme sind gestützt und geschnürt, um weiteren Zerfall und Einsturz vorzubeugen. Ich war schon mehrfach hier, doch die Inschriften in den Laibungen zweier Türme habe ich erst heute bewusst registriert. Sopheak fuhr bzw. führte mich heute wieder zu einem abseitigen Tempel. Südlich von Pre Rup versteckt sich in einem Palmenhain der Prasat Top (East), den wir leicht fanden. Gesucht hatten wir aber nach einem Prasat Top 2, eingezeichnet in einer Touristenkarte. Ein Tempel, der wahrscheinlich nur auf der Landkarte sein Dasein fristet? Es ist noch nicht genügend Verwirrung in Sachen Prasat Top gestiftet worden, neben vier anderen Prasat Top musste unbedingt noch ein Prasat Top 2 erfunden werden. Gab es auch nichts Sensationelles am Prasat Top (East) zu sehen, war ich doch ein klein wenig stolz, einen unbekannten abgelegenen Tempel mit Sopheaks Hilfe gefunden zu haben. Der Pre Rup Tempel liegt so nahe, dass die Spitzen der oberen Prasat die Horizontlinie überragen. Unweit von Bat Chum befindet sich einer meiner Lieblingstempel, der Prasat Kravan. Ich kenne diesen Tempel in und auswendig, kann, ohne Bilder anzuschauen, eine genaue Beschreibung der Details geben und dennoch habe ich es im Laufe der Jahre immer wieder eingerichtet, hierher zu kommen. Die einmaligen Vishnu- und Lakshmi-Reliefs strahlen ihren Reiz unvermindert aus. Bei jeder Visite gönne ich mir einige Minuten, während denen ich nicht nur durch die Kamera auf die wahrhaftig göttlichen Götter-Reliefs schaue. Schönere, ausdrucksstärkere Ziegelreliefs gibt es nirgends in Angkor und wahrscheinlich im ganzen Land nicht noch einmal zu bewundern. Vermutlich blieb ich zu lange weg. Plötzlich stand Sopheak neben mir. Angesichts der Reliefs schien er augenblicklich seine Sorgen um mich vergessen zu haben. Er war uneingeschränkt begeistert, hatte er doch erstmals die "carvings" wahrgenommen. Gemeinsam begutachteten wir die herrlichen Götter-Reliefs. Nun konnte er verstehen, weshalb ich einen meiner Lieblings-Tempel nochmals aufgesucht hatte. Ehe ich mich auf den Rundweg um den Phnom Bakheng begab, stoppte ich nochmals kurz an zwei kleinen Tempelanlagen im südlichen Bereich des Bakheng. Am Prasat Rorng Ramong fahren fast alle Touristen vorbei und an dem anderen kleinen Tempel hält niemand an. Erstens hat dieser Tempel noch keinen Namen, zweitens ist er in keiner Karte eingezeichnet und drittens wurde der Tempel erst 2018 freigelegt und viertens lockt die Ziegel-Ruine nur Khmer-Kunstliebhaber an. Prasat Top 3 oder Prasat Top South wären doch als Taufnamen für diesen noch namenlosen Tempel zu empfehlen. Der Berg, auf welchen der Bakheng-Tempel erbaut wurde, ist eine von drei natürlichen Erhebungen im Angkor-Gebiet. Auf allen diesen Hügeln (Phnom = Berg) wurden Tempel errichtet: Phnom Bok im Osten, Phnom Krom im Süden und Phnom Bakheng im Zentrum von Angkor. Vom vierten Berg-Tempel im Norden, den Phnom Dei, kann ich noch nichts berichten, siehe Eintrag zum 7.3.2019. An der Straße, die vom Angkor Wat zur Stadt Angkor Thom führt, beginnt südlich des Phnom Bakheng, gegenüber des Prasat Rorng Ramong, ein ordentlich präparierter Wanderweg, der um den Berg führt. Von diesem Weg zweigen viele kleine Pfade ab, die fast alle ins weglose Dickicht führen. Die Sonne stand senkrecht über mir, aber glücklicherweise bewegte ich mich ständig im Schatten. Der Berg ist vollständig bewachsen, man ist auf einem Waldweg unterwegs. Geringe Steigungen sind kaum zu spüren. Was ich hier wollte, was ich hier verloren hätte, wird manch einer fragen, Wald gäbe es doch im Angkor-Gebiet genug. Ich gedachte mir den Beweis zu erbringen, dass es auch südlich und westlich des Tempelberges kleine Schreine (Tempel) gegeben haben muss. Nach Resten von Bauwerken wollte ich Ausschau halten. Noch bin ich vernünftig und realistisch genug, nicht jeden Stein, der am Weg liegt, als Indiz für einen Tempel zu betrachten. Liegen aber Sandsteine und Lateritsteine beieinander, dann versuche ich ein System zu erkennen: blicke ich auf ein Fundament, auf eine Mauer oder nur auf zusammengetragene aufgehäufte Steine? Meine Füße spüren Laub und weichen Sand, trete ich aber mehrfach auf harten Grund, richtet sich zwangsläufig der Blick zu Boden. Liegen Lateritsteine in Reihe im Verlauf des Weges, steigert sich meine Aufmerksamkeit. Befand ich mich auf einer ehemaligen Mauer oder war vormals der Pilgerweg um den Berg gepflastert? Sandsteine neben dem Weg vermitteln den Eindruck einer Mauer. Mehrere geordnete Steinformationen sprechen für Bauten am Hang. An vielen Abschnitten des Weges deuten langgezogene Vertiefungen auf Gräben hin. Bodensenken könnten Wasserspeicher gewesen sein. Der Süd-Aufgang zum Berg ist nur noch zu ahnen, hier hat der Dschungel gesiegt. Manche Autoren meinen, der Süd-Aufgang sei nie gebaut worden. Der West-Aufgang ist dagegen gut zu erkennen und nicht zu übersehen sind die Treppenwächter, kräftige ausgewachsene Löwen. Am Ost-Aufgang werden die Touristen ausgeladen, hier beginnen sie auf gesichertem Pfad ihren Aufstieg, auch hier stehen zwei Löwen. Die sehr gut erhaltenen Löwen an den Nord-Stufen sieht kaum einer, obwohl sie mit wenigen Schritten erreichbar sind. Die Löwen am West-Aufstieg sind meines Wissens noch nirgends erwähnt worden. Der rechte Löwe erfüllt nach wie vor seine Wächter-Funktion, sein Partner liegt gebrochen am Boden. Am Sockel des gefallenen Löwen ist der mächtige Zapfen zu sehen, der in den Lateritsockel hineinragte. Die Verbindung war formschlüssig fest. Nur mit brachialer Gewalt können die Löwen aus ihrer Verankerung gerissen worden sein. Den dauerhaften haltbaren Beweis dieser Behauptung erbringen die Löwen am Zugang Ost und Nord und eben jener Löwe am Zugang West. Die fehlenden Löwen und Löwen-Sockel am Süd-Zugang sind mir noch ein Rätsel: habe ich sie übersehen, sind sie vollständig eingewachsen oder geraubt worden? Wenig mehr als eine Stunde war ich unterwegs und ständig unter Hochspannung. Ich werde den Weg nochmals gehen müssen. Wann? Auf dieser Reise finde ich keine Gelegenheit zur Wiederholung. 19.03.2019 Rollentausch: Sopheak fuhr (wie immer) und ich führte, ohne suchen zu müssen. Versprochen hatte ich eine spannende Stunde im Königspalast-Areal. Ich zeigte ihm Attraktionen, die Touristen nicht kennen, weil sie in kaum einem Buch erwähnt werden und von denen auch Sopheak keine Ahnung hatte. Die kleinen Bauten (Tempel & Bibliothek) im Südostbereich muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber die Tempelanlage in unmittelbarer Nähe (vier Prasat) kann man nicht übersehen und sollte man nicht unterbewerten. An der Kreuzterrasse kann man langsam vorbeigehen und dieses Bauwerk als vorhanden zur Kenntnis nehmen. Das Männerbad, westlich des Frauenbades gelegen, ist das größere der zwei Becken, damit ist für viele kambodschanische Angkor-Führer der Programmpunkt Wasserbecken abgehakt. Die herrlichen Relief-Register am südlichen und westlichen Beckenrand nimmt kaum einer in Augenschein, dabei lohnt die nähere Betrachtung. Ich zeigte Sopheak das noch weiter westlich gelegene dritte Becken, welches wohl dem König vorbehalten war, denn oberhalb vom Becken steht eine wunderbar reliefierte Terrasse, wenn man so will eine Kleinausgabe der Elefantenterrasse. Danach verließen wir nördlich das Königspalast-Areal und ich zeigte ihm ein weiteres sehr großes Becken mit einmaligen thematisch völlig eigenständigen Reliefs am westlichen Beckenrand, (Beschreibung siehe Eintrag zum 2.3.2019 UNTERWEGS IM ABSEITS Teil 1). Nachdem Sopheak abschließend noch die Löwen und Garudas an der Rückseite der Elefantenterrasse gesehen hatte, war er mehr als nur zufrieden. Der kleine Rundgang muss ihn beeindruckt haben. Wir legten eine Pause ein. Ich kündigte an, jetzt den Prasat Preah Pithu besichtigen zu wollen. Sopheak fragte nicht, er sagte begeistert, er käme mit. Sopheak hatte Feuer gefangen. Nun war Sopheak nicht mehr zu bremsen. Von diesem Tempel war er fast noch mehr beeindruckt als vom Rundgang zuvor, ich konnte ihn auch hier auf spezielle Details aufmerksam machen. Meist hatte er ja (über Jahre hindurch) im Schatten großer Bäume zwischen Lepra-König-Terrasse und Prasat Preah Pithu auf die Rückkehr seiner Kunden warten müssen, von dort aus ist aber nur ein Bauwerk des Preah Pithu zu sehen. Er staunte, dass ich ihm fünf Bauten und drei Terrassen, das Ost-Tor und ein im Osten gelegenes großes Becken zeigen konnte. Nach einer weiteren Pause eroberten wir Neuland. Den kleinen Prasat Krae Pithu, am nördlichen Trapeang des Prasat Preah Pithu gelegen, kannten wir schon, aber nordöstlich dieses Beckens fanden wir eine uns beiden unbekannte Tempelanlage, die aber den Anwohnern bekannt sein muss. Frische Opfergaben gelten als Beleg der rituellen Nutzung. Auf schmalen Pfaden drangen wir tiefer in den Dschungel. Was die Spezialkarte anzeigt, fanden wir bestätigt: mehrere Belege für Baustrukturen im nordöstlichen Bereich der Stadt Angkor Thom. Direkt neben der Straße, die vom Nord-Tor Angkor Thom zur Elefantenterrasse führt, konnte ich, auf Fotos festgehalten, mehrere eindeutige Beweise für Baustrukturen und Tempelanlagen erbringen. Sopheak schien vom Drang, nun unbedingt noch etwas finden zu müssen, regelrecht besessen zu sein. Keine 50m nördlich von der Tep Pranam Terrasse, direkt hinter den Verkaufsständen entdeckten wir neben der Straße, die zum Nord-Tor führt, Mauerstrukturen und das untere Register einer Reliefwand. Einsatz- und Opferbereitschaft waren allerdings in höchstem Maße gefragt. Touristengruppen würden sämtliche Nasen rümpfen: an vielen Stellen roch es strenger als nur männlich herb. Wir aber suchten verbissen nach altehrwürdigen Hinterlassenschaften der Khmer im Restmüll der Neuzeit. Die vielen Details dieser Entdeckung muss ich erst später zu einem Gesamtbild fügen. Der immer gutgelaunte und stets willige Sopheak hatte endlich erleben dürfen, wie spannend Entdeckungen in Angkor, resp. in Angkor Thom sein können. Nach einer weiteren Pause, in der mir Sopheak Ananas mit Salz & Chili servierte, welches überraschenderweise ganz köstlich schmeckte, ging ich allein auf Tour. Einmal umrundete ich gemessenen Schrittes den völlig überlaufenen Bayon-Tempel. Letzte Blicke in den Außenbereich des Bayon werfen . . . hatte ich den vergangenen Tagen auch wirklich nichts im Umfeld des Bayon übersehen . . . Abschied nehmen . . . Wehmut. 20.03.2019 Fünf Uhr morgens beginnt das tägliche Ritual: den Nachtschweiß abspülen, Porridge essen, Magnesium & Calcium zuführen, Kaffee trinken, e-Mail abrufen, e-Mail schreiben, Tagesplan nochmals prüfen, Rucksack packen, Sonnenschutz auftragen. Frühstück: Omelette, Baguette, Ananas, Banane, Limette, Tee. Gut präpariert schwärme ich 7 Uhr zu neuen Unternehmungen aus: heute die letzte Tour mit der HONDA. Der Prasat Chaw Srei Vibol ist ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Nach 35 Minuten parkten wir am Ticket Control Point, der noch nicht besetzt war. Ich hatte beschlossen nun endgültig alle Bereiche der großen Tempelanlage zu erkunden. Seit Chaw Srei Vibol zum entgeltpflichtigen Angkor-Tempel erklärt wurde, hat sich hier einiges getan. Die früher stark eingewachsene Anlage hat sich sehr verändert. Alles ist übersichtlicher geworden, man schaut weiter hinein, kann die Ausmaße der Bauten besser einschätzen und nichts wird mehr übersehen. Die Wege sind gepflegt, beste Voraussetzungen für eine Tempel-Besichtigung. Vormals ging man am Becken im Nordwestbereich vorbei und erreichte den Kouk Tempel, heute sieht man nördlich, südlich und östlich des Beckens Mauerstrukturen, die auf kleine Terrassen bzw. auf sakrale Bauten verweisen. Der Kouk Tempel schien heute heller als einst, ich hatte einen düsteren Bau in Erinnerung. Auch hier ist durch vernünftige Entholzung Licht (Übersicht) geschaffen worden. Dieser Bau, falls es ein Tempel war, ist in Angkor einmalig. Ich weiß in Angkor keinen Grundriss, der sich mit dem Bauplan des Kouk Tempel decken oder ihm ähneln würde. - Nur 50m von der Südost-Mauerecke entfernt stehen & liegen vier nicht fertiggestellte Löwen-Statuen. Dort war kein Tempel, dort befand sich vielleicht ein Arbeitsplatz der für Löwen zuständigen Steinmetze. - Der Ost-Gopuram ist der größte in Chaw Srei Vibol, die drei anderen Tore sind bescheidener gestaltet, klein sind sie dennoch nicht. Schaut man von außen auf den Ost-Gopuram, wird man sofort an die Steinberge von Beng Mealea erinnert. Es lohnt sich nach Draußen zu gehen, sich einige Schritte vom Ost-Tor zu entfernen, nur so ist die Allee, die zum Ost-Tor führte, zu erkennen. Mindestens zweihundert Meter ostwärts erstreckte sich dieser Zugang zum Tempel. Pfeilersäulen markieren diesen Weg, etliche dieser Steinsäulen liegen zerbrochen oder umgekippt am Boden. Diese Säulen wurden nicht ins Erdreich gepflanzt, sondern standen verzapft in Sandsteinbändern, die wiederum auf Laterit- oder Sandsteinplatten lagerten. Hier hat die Natur den Unterbau der Zugangsallee verschlungen. Wenigsten Teile dieses Weges könnten freigelegt werden. Etwa dreihundert Meter vom Tor entfernt stößt man auf zwei riesige Bäume, Prachtexemplare ihrer Gattung. Am Nord-Tor empfiehlt sich der Aufstieg zum Tempel. (Alles weitere zum Chaw Srei Vibol & Kouk Tempel kann im Blog Günter Schönlein nachgelesen werden.) Sopheak wollte gern den Prasat Banteay Ampil sehen, den kenne er nicht, der sei ihm empfohlen worden. Meinetwegen, sagte ich, es sind ja vom Chaw Srei Vibol Tempel nur 10 Kilometer ostwärts zu fahren. Wir gelangten problemlos auf einer neu gebauten Straße zum selten besuchten, aber sehr exquisiten Wald-Tempel. Vor drei Jahren mussten wir (Sopheak war nicht dabei) für die letzten zwei Kilometer einen Ochsen-Karren mieten, ansonsten hätten wir zum Tempel schwimmen müssen. Heute war von Wasser keine Spur. Der Banteay Ampil Tempel scheint ein bevorzugtes Biker-Ziel zu sein. Damals, wie heute tauchten hier Motorradfahrer auf, schauten sich kurz den Tempel an und knatterten stinkend wieder von dannen. Sopheak war begeistert (vom Tempel) und ich habe einige neue Details entdeckt. Der Prasat Banteay Ampil ist ebenfalls mit einem Artikel in diesem Blog beschrieben. Danach verlangte ich noch den Banteay Kbal Chen Tempel zu sehen, der sich im Bereich des Wat Banteay Kballchen befindet, nur 4km westlich von Chaw Srei Vibol. Auf dem sandigen Weg dorthin mussten wir unbedingt stoppen, über eine alte Brücke der Khmer kann man nicht ohne Foto-Halt hinweg fahren. Ich habe schon bei weniger schönen Brücken um Halt gebeten, diese Spean, deren Namen ich nicht kenne, ist eine mittelgroße durchaus ansehnliche Brücke, gebaut im Stil aller Khmer-Brücken. - Was menschliche Unvernunft anzurichten vermag, kann am Banteay Kbal Chen Tempel studiert werden. Zu sehen und zu begehen ist ein 1,5m hohes und 15mx20m großes Laterit-Fundament. Der Tempel selbst ist verschwunden. Vereinzelte Teile aus Sandstein wurden vermauert oder achtlos beiseitegelegt. Zwei alte Männer versicherten Sopheak, dass bis 1981 hier oben auf dem Sockel ein Prasat gestanden hätte. Dann kamen die Chen, eine chinesische Minderheit, und haben den Tempel abgebaut=zerstört, den Rest besorgten die Roten Khmer. 2007 tauchten erneut Chinesen auf und errichteten vor ihrem Tempel ihr knallbuntes Geisterhaus. Richtig schlau geworden bin ich aus der Geschichte nicht. De facto: wo heute unter einem Blechdach Buddha thront und angebetet wird, stand bis 1981 ein Hindu-Tempel aus der Khmer-Periode. Das Auffälligste am Banteay Kbal Chen Tempel sind rechteckige Bauteile, die an der Unterseite gleichmäßig runde Vertiefungen und Wölbungen aufweisen. Den Verwendungszweck dieser Sandstein-Quader konnte ich mir nicht erschließen. In zwei, drei Jahren wird die zurzeit im Bau befindliche Pagoda fertig und eingeweiht sein, dann hat das Beten unterm Blechdach ein Ende. Bakong, Schreine am äußeren Rundweg, Klappe: die Zweite! Werde ich jemals alle Satelliten-Tempel des Prasat Bakong finden oder ist meine Karte ungenau? Einen Schrein, den wir letztes Jahr übersehen hatten, habe ich heute gefunden. Vielleicht habe ich auch, ohne es zu wissen, heute alle Tempel gesehen? Das Unternehmen hat eben auch mit Ehrgeiz zu tun. Im Grunde schauen die kleinen Tempel rund um den Bakong alle gleich aus. Einzig ihr Erhaltungszustand unterscheidet sie. Bei einigen liegen nur noch Ziegel flach am Boden, andere lassen sich durchaus noch als Turm (Prasat) einstufen, andere sind halbhoch, in anderen steht noch die Yoni, ein Lingam ist in keinem der 20 Schreine verblieben. Die Suchaktion währte nur eine Stunde. Vor Hunden darf man sich nicht fürchten und keine Berührungsängste mit Einheimischen haben. Ein freundliches Namaste öffnet jede Gartenpforte. Die meisten der kleinen Tempel stehen auf Privatgrundstücken. Der Preah Ko Tempel ist mir heute regelrecht ans Herz gewachsen. Nie zuvor habe ich die herrlichen (noch!) erhaltenen Reste der Stuckaturen so bewusst, wie heute, wahrgenommen und wertgeschätzt=bewundert. Der Blick hat sich geweitet. Ich schaue intensiver auf Einzelheiten. Prasat Lolei, die Dauerbaustelle schlechthin, kann derzeit nicht empfohlen werden. Vor lauter Gerüststangen sieht man den Tempel nicht, zumindest nicht viel vom Tempel. - Heimfahrt. Duschen. Kaffee trinken. Fotos sichern. Bericht schreiben. Dinner: Amok Fish. Ein Bier. Nachtruhe. Anmerkung: Vielleicht sind zwischenzeitlich die Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen? 21.03.2019 Alles beim Alten, Start sieben Uhr und doch alles anders. Im Hinterkopf lauerte die unwiderrufliche Gewissheit, diese Tour ist meine vorerst letzte Tour mit Sopheak. Keiner von uns beiden weiß, was uns in Zukunft erwarten wird. Zuversicht will gelernt sein. Ich weiß nicht, woran Dr. Beat Richner im Jahr 2018 verstorben ist, eines aber weiß ich, sein Werk wird fortgesetzt. Er wird nicht vergessen werden. Vor dem Kinder-Krankenhaus in Siem Reap, welches den verpflichtenden Namen Jayavarman VII trägt, ragt ein Stupa gen Himmel und eine gerahmte Bildtafel zeigt den Arzt, der sein Leben den Kindern gewidmet und seine Kraft für die Gesunderhaltung der Kinder geopfert hat. Ob der großherzige Mann tatsächlich hier begraben wurde, sei dahingestellt. Ich wollte diesem Menschen wenigsten einige Minuten in Gedanken nahe sein. Auch das Wat Thmei ist ein Ort des Gedenkens. Ein Kloster und eine Gedenkstätte, eingerichtet zu Ehren und zur Erinnerung an die ungezählten Opfer, die unter der Herrschaft des Diktators Pol Pot ihr Leben einbüßten. Bild- und Schrifttafeln erläutern sachlich was in dieser Zeit geschah. In einer kleinen Galerie, die nur findet, wer das Kloster komplett besichtigt, werden Original-Bilder (Öl & Tempera) gezeigt: Zeugnisse der Grausamkeiten zu denen Menschen fähig waren bzw. gezwungen wurden. Wat Thmei wird seit Anbeginn meiner Kambodscha-Reisen als Pflichtprogrammpunkt geführt. Wer Ruhe sucht, der findet diese im kleinen Park vor dem Preah Norodom Sihanouk Angkor Museum. Wer zur passenden Zeit kommt, dem wird Einlass gewährt. Manche Angaben im Internet können auch falsch sein. 8Uhr30 (nicht 8Uhr) öffnete das Museum, ich hatte keine Lust fünfunddreißig Minuten zu warten. Natürlich hätte ich vor der großen Buddha-Statue im Park meditieren können, doch jegliche innere Einkehr wäre von der glühenden Morgensonne verhindert worden. Für das Wat Preah Prom Rath, mitten in der Innenstadt von Siem Reap gelegen, sollte man sich Zeit nehmen und früh am Morgen kommen. Alles Gold, was glänzen kann, glänzt, alle Farben, die leuchten können, leuchten, die wunderbaren Eindrücke vom Morgen bleiben mir unvergesslich. Aufmerksame Besucher entdecken Relikte aus der Angkor-Zeit und Steine vom ursprünglichen Tempel, der hier gestanden haben könnte. Ganz allein schlenderte ich durch das Gelände der Chork Pagoda. Ruhe und Frieden, kein Lärm der Großstadt war zu hören, was sollte ich mir sonst noch wünschen. Ein sprechender schwarzer Vogel im Käfig, (ein Beo, wie mir versichert wurde), der Thank you und Allright intonierte. Unsagbare Dankbarkeit erfüllte mich. Ich werde sehr zufrieden heim- und hoffentlich bald wiederkehren. Wahrscheinlich würde ich in Kambodscha von meiner bescheidenen Rente gut leben können . . . will ich das wirklich? Mit dem Bild der Chork Pagoda könnte der Reisebericht enden. Überpünktlich begab ich mich am Nachmittag zum Airport Siem Reap. Ohne Andrang wollte ich am Check-In Counter die üblichen Routinevorgänge erledigen. Der freundliche Mann am Schalter ließ nach längerem Suchen verlauten, er könne weder meinen Namen noch meine Buchung finden. Ich solle bitte warten. Nach geraumer Zeit brachte ich mich in Erinnerung, sagte, ich stehe immer noch hier, er solle jetzt endlich etwas tun. Nach weiteren 15 min erschien ein Manager von Thai Smile, suchte erneut nach meinen Daten und meiner Buchung im Computer, fand nichts, kopierte meine Buchungsunterlagen und meinen Reisepass, sandte diese Fotos an die Agentur in Bangkok, denn hier könne er nichts für mich tun. Wiederum warten, nach etwa einer Stunde teilte er mit, mein Flug nach München sei okay. Worauf er mein Gepäck (einen Koffer) nach München eincheckte und mir einen neuen Platz im Flug TG 2591 zuwies. Die Bordkarte Bangkok-München könne er mir nicht drucken, dass ließe das System in Siem Reap nicht zu. Ich müsse mir die Bordkarte in Bangkok holen, aber dort hätte ich ja ohnehin genügend Zeit. Irgendwie überkam mich ein seltsam unbehagliches Gefühl, etwas schien nicht zu stimmen.
20Uhr45 sollte der Flieger von Siem Reap nach Bangkok starten. Kein Flugzeug in Sicht. Zirka 21Uhr30 die Meldung delayed. Woraufhin ich erneut den Manager von Thai Smile kontaktierte, der sich wiederum mit seiner Agentur in Verbindung setzte und mir nachdrücklich versicherte mein Flug nach München sei sicher, ich würde den Anschluss schaffen. Schlussendlich startete das Flugzeug nach Bangkok etwa 23Uhr30. Kurz vor der Landung wurde über den Bordlautsprecher gebeten, den Gästen, die Anschlussflüge erreichen müssten, beim Ausstieg den Vortritt zu gewähren. 00Uhr15 landete die Maschine in Bangkok, ein Bus brachte uns vom Rollfeld zum Airport, dort eilte ich von einem Ende zum anderen Ende des Flughafens, um meinen Flug TG 924 nach München um 00Uhr50 zu erreichen. Mir gelang es um 00Uhr40 am Gate zu sein, ohne Bordkarte, wo hätte ich die herholen sollen, konnte aber meine Online-Buchung für diesen Flug vorweisen und wurde nicht mitgenommen. Diese Situation muss man sich vorstellen: ich sehe das Flugzeug vor mir, hatte mir genau für diesen Flug einen Platz bestellt und bezahlt, will einsteigen und der Einstieg wird mir verwehrt. Nicht etwa wegen fehlender Bordkarte, sondern weil man gar nicht damit gerechnet hatte, dass auch nur ein einziger Fluggast den Anschluss schaffen würde. Auf meinen Einwand, dass doch mein Gepäck an Bord sei, mein gebuchter Platz leer sein müsse, ich doch nun endlich einstiegen müsse, sagte der Manager von Thai, ich solle mich ausruhen, verschnaufen und mir am Thai-Schalter ein Hotel zuweisen lassen, ich solle unbesorgt sein, mein Gepäck sei in Bangkok. Nach München fliegen könne ich morgen Abend wieder, also 24 Stunden später. Ich versuchte es noch mit dem Argument, mein Gepäck könne ich auch einen Tag später in München abholen. Ich hatte keine Chance, ich blieb in Bangkok buchstäblich hängen bzw. liegen. Ganz nebenbei erwähnt: der Flug (mein Flugzeug) nach München TG 924 startete an diesem Morgen mit mehr als einer Stunde Verspätung. Ich hätte also ohne Schwierigkeiten noch an Bord gelangen können. Den wahren Grund, weshalb ich nicht fliegen durfte, verriet er nicht. Ich vermute, hier lag ein logistisches Problem vor. Die Maschine aus Siem Reap kam derart verspätet an, dass es technisch nicht möglich gewesen wäre, binnen kurzer Zeit die Gepäckstücke in die entsprechenden Anschluss-Flugzeuge zu transferieren. Nach 1Uhr hatte natürlich der Thai-Schalter in Bangkok geschlossen. Wer sollte mir ein Hotel zuweisen. Das war die nächste Zumutung. 5Uhr30 öffnete der Thai-Schalter, dort wurde ich zum Schalter von Thai-Smile verwiesen, die wären zuständig, die hätten schließlich die Verantwortung für die Verspätung. Vielleicht hätte der Thai Smile-Schalter nachts durchgehend geöffnet gehabt, ich weiß es nicht. Warten, warten, zig Telefonate, Umbuchung nach Frankfurt nicht möglich, obwohl 9Uhr30 ein Flug von Thai Airways nach Frankfurt anstand. Ich könne doch zufrieden sein, jetzt bekäme ich ein Hotel, könne mich ausruhen und heute Nacht nach München fliegen. Ein junger Herr, geschniegelt und gebügelt, führte mich durch den Flughafen, ich würde jetzt nach draußen gelangen, dort würde das Auto zum Hotel warten. Ich erkannte erst am Einreise-Schalter, dass ich ja für einen Tag nach Thailand einreisen, also Papiere ausfüllen müsse. Fragen der Beamtin, die ich nicht beantworten konnte: in welchem Hotel ich denn wohnen würde, wer mich geschickt bzw. hierher gebracht hätte, ob das Mr. X oder Mr. Y gewesen sei? Ich kannte weder seinen noch den Namen des Hotels. Ärger bei der Einreisebehörde, Ärger bei mir, erneut Warten. Wütend und unwillig wurde ein Stempel in meinen Pass gedrückt. Draußen wartete lächelnd Mr. Namenlos, wo ich denn solange geblieben sei? Das Warten setzte sich fort. Geschlagene 40min standen wir in der glühenden Hitze Bangkoks und starrten uns die Augen nach dem Auto aus, welches mich zum Hotel bringen sollte. Auf meine Frage, warum wir kein Taxi ordern, erhielt ich keine Antwort. Nur durch nachdrückliches Fragen erfuhr ich, dass ich tagsüber drei Mahlzeiten im Hotel erhalten und abends wieder abgeholt werden würde. 8Uhr30 war endlich das Hotel erreicht. Die Zeit der Abholung legte ich fest. Ich wollte genügend Spielraum haben, um nun doch endlich mit Sicherheit den Flug nach München zu erreichen. Als hätte ich es geahnt. Beim Check-In erneut Probleme, mein Name und meine Buchung wären nicht zu finden. Wütend sagte ich nur noch, mach was du willst, ich weiche hier nicht von der Stelle, ehe ich eine Bordkarte nach München in Händen halte. Telefonate hin und her, es brauchte wieder mindestens 30 Minuten bis zur Aushändigung der Bordkarte. Den Leuten der Thai Smile war es nicht gelungen, von morgens 8Uhr bis abends 19Uhr der Thai Airways zu übermitteln, dass der Fluggast Schönlein nach München mitfliegen würde. Die Maschine TG 924 landete pünktlich in München. Meine preisgünstige Fahrkarte von München nach Bremen für den 22.3.2019 war verfallen, zum aktuellen Tagespreis musste ich eine teure DB-Fahrkarte für den 23.3.2019 buchen. Fazit: Nervenkrieg ohne Ende. Das waren physische und psychische Belastungen, die ein herzkranker Mensch nicht überlebt hätte. Diesen Ärger möchte ich kein weiteres Mal erleben müssen. Für die entstandenen Ausfallzeiten und den zusätzlichen Aufwand erbat ich mit Nachdruck um angemessene Entschädigung, die mir nicht gewährt wurde. Mir ist das Lächeln vergangen. Mit Thai Smile resp. Thai Airways war ich zu endlosen Wartezeiten verurteilt, diesen Ärger werde ich mir fortan ersparen. Um meinen Unmut und Verdruss zu besänftigen, las ich auf dem Heimflug mehrfach meine Tempelliste durch. Die Lektüre der erfolgreichen Programmstatistik wog zwar den Zeitverlust nicht auf, schien aber die aufgerüttelten Nerven ein klein wenig zu beruhigen. Übermüdet erreichte ich mit 24 Stunden Verzug München. Die DB brachte mich ohne Verspätung nach Bremen. Abschließend soll hier die Programmliste als Anregung für eigene Unternehmungen folgen: PROGRAMM: REISE MÄRZ 2019 Die fettgedruckten Ziele waren Erstbesichtigungen bzw. Neuentdeckungen. 01.03.2019 Prasat Patri & Prasat Trapeang Ropou 02.03.2019 Angkor Thom Süd-Tor, von dort zu Fuß nach Prasat Chrung South-West Run Ta Dev, Abflusskanal (Brücke unter der Stadtmauer von Angkor Thom) Tempel an der rechten Seite der Straße zum Bayon Kloster an der linken Seite der Straße zum Bayon mehrere Tempelruinen an der rechten Seite der Straße zum Bayon Tempelruinen an der Umgehungsstraße des Bayon Prasat Top West (Western Prasat Top) Prasat Ta Muong (völlig eingewachsen) Prasat Ta Vong nicht gefunden Wat Preah Ang Kok Khlok besichtigt, Stupa Umfeld Baphuon erforscht Phimeanakas Männerbad Reliefs Nordseite der Außenmauer Königspalast abgeschritten, zweite Mauer entdeckt bis Trapeang Daun Mea gegangen, danach wieder zurück Unbekanntes Becken mit Reliefs und umlaufender Mauer gefunden Preah Paliley Tep Pranam Leprakönig-Terrasse innen & außen & benachbarte nördliche Terrassen & Reliefs Königspalast: 2 Tempel im Südbereich 4 Tempel im Südbereich South Khleang Ostseite & Becken & Kloster Prasat Sour Prat: Becken & Turm 4 (Sundermann) Preah Pithu (nur Prasat Y) Prasat Krae Preah (neu & völlig unbekannt) 03.03.2019 Angkor Wat, alle Relief-Wände, Nord-Gate, Süd-Gate, Süd-Kloster Prasat Bae, westlich von Angkor Wat, Ta Prom Kel östlich vom Phnom Bakheng nichts gefunden 04.03.2019 Sway Romeat Pagoda am Südufer des West Baray Prasat Ta Noreay Prasat Kas Ho Prasat Ak Yom Spean Thma (Laterit-Brücke) Nordwestufer des Baray Prasat Phnom Rung Prasat Kok Po Prasat Neam Rup (Neam Rup Tempel) Prasat Cha (Char) Banteay Sra (der verlorene Tempel) Prasat Prei Khmeng Prasat Khnat & Wat Khnat Prasat Prei (Nähe Airport) 05.03.2019 Ta Prohm Kutisvara Pre Rup Kleiner Tempel (Stelenhaus) bei Sra Srang Sra Srang Terrasse 06.03.2019 Prasat Daun Troung = Daun Troung Tempel Wat Phnom Truang Bath Prasat Kambot = Phnom Kambot Tempel Tepkaosa Sney Archeology Museum Sisophon: Banteay Meanchey Provincial Museum Prasat Kouk Chak 07.03.2019 Neak Ta Ta Dor Phnom Bok Prasat Chambak Phnom Deva/Monastery Deva Prasat Sein Chey Phnom Dei (Projekt abgebrochen) Banteay Srei - Kleiner Schrein im nordöstlichen Außenbereich von Banteay Srei 08.03.2019 Preah Khan Tempel (komplett mit Außenmauer) Prasat Prei Prasat Banteay Prei Gate of Dead (Ost-Tor Angkor Thom) & außenliegende Gebäude (Laterit) Namenloser Tempel im Wald (südlich der Straße zum Ost-Tor Victory Gate Manghalartha Prasat Preah Ang Sang Tuk Prasat Suor Prat (Turm 4) 09.03.2019 Spean Tameas (Brücke) Prasat Trapeang Roun Tomnob Anlong Kravil Tempel zwei namenlose Brücken (NR6) Wat Banteay Srei Tempel zwei Außentempel des Wat Banteay Srei Tempel Spean Beong Ampil (Brücke) Spean Thmar Bay Kriem (Brücke) Prasat Reach Kandal in Siem Reap 10.03.2019 Ta Plang Tempel Ta Prohm Tempel Ta Em Tempel Yeah Chou Tempel Yeay Kom Tempel Chinh Chem Trei Tempel Kleine Laterit-Brücke Ta Nem Tempel Samnang Ta Sok Tempel BANTEAY CHHMAR TEMPEL (HAUPTKOMPLEX & TORE) Prasat Banteay Toap Kasen Tempel 11.03.2019 Prasat Tonle Sngout Prasat Krol Ko Neak Pean Tempel alle Kapellen und Nebengebäude (Laterit) Ta Som Tempel Banteay Samre Tempel East Mebon Tempel Historisches Becken (nördlich von Pre Rup) Ta Nei Tempel Ta Keo Tempel West Prasat Top 12.03.2019 Prasat Kandal Doeum Prasat Au Kaek Prasat (unbekannt) später als Prasat Olok identifiziert Prasat Trapeang Kaek Prasat Svay Pream Prasat Kuk Dong Prasat Totung Thngai Angkor Conservation Siem Reap Wat Preah Enkosei 13.03.2019 Elefanten-Terrasse Lepra-König-Terrasse Prasat Ta Muon=Prasat Ta Vang= Prasat Ta Vong=Hospital Chapel West Zwei Tempelanlagen und ein Trapeang: nördlich d. Straße v. West-Gate z. Bayon Tep Pranam und nächste Terrasse mit Tempel in Richtung Preah Paliley Preah Paliley Baphuon-Nordmauer Königspalast-Areal innen und außen, weitere Mauerstrukturen entdeckt Trapeang Daun Mea Alter Tempel hinter modernem Tempel (Prasat Preah Knok) Nähe Bayon Prasat Baksei Chamkrong 14.03.2019 Reangsei Tempel & Reangsei Pagoda Chamreang Tempel Wat Roluos – Zwei alte Stupas Wat Orn Russei (alter Tempel (150 Jahre) mit besonderen Altar) Wat La Ork Drei Tempel in Siem Reap: Prasat Kok Thlok Prasat Rsei Prasat Kuk O Chrung Prasat Joul Moin (nur ein Google Punkt, nicht existierender Tempel) 15.03.2019 Prasat Sampeau Prasat Sralao Trav Temple östlich von Angkor Chum (schwierige Motorrad-Tour) 16.03.2019 Kloster-Tour in Siem Reap: Wat Kesararam Prea Ang Chek Preah Ang Chorm Ya Tep Schrein Wat Prasat Tramneak Wat Bo Wat Damnak Wat Svai Kong Moch Pagoda Po Banteaychey Pagoda Anranh Sakor Pagoda 17.03.2019 Prasat Sanlong & Sanlong Tempel Prasat Chanseyma & Wat Prasat Chanseyma Tempel (Fragment) an Zufahrt zu Wat Prasat Chanseyma Prasat Khla Krahoem Prasat Phra Keo Spean Ochen Chean (Brücke) 18.03.2019 Banteay Kdei: alle Mauern alle Tore alle Nebengebäude Prasat Bat Chum Prasat Top West (südlich von Pre Rup) Prasat Kravan Tempel (ohne Namen, 2018 freigelegt) südlich von Phnom Bakheng Prasat Rorng Ramong Rundweg um den Phnom Bakheng: Ost-Süd-West-Nord-Ost Löwen am West-Zugang (mehrere Mauern, Gräben und kleinere Strukturen entdeckt) 19.03.2019 Rundgang mit Sopheak durch das Königspalastareal Ausgrabungen am Phimeanakas (Südbereich) Prasat Preah Pithu (Besichtigung mit Sopheak) Prasat Krae Pithu Namenloser Tempel Nordostbereich des Trapeang von Prasat Preah Pithu Nachweise v. Mauerstrukturen u. Tempelanlagen im Nordbereich Angkor Thom Nachweise v. Mauerstrukturen und Relief-Register nördlich von Tep Pranam Umrundung Außenbereich Bayon 20.03.2019 Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Banteay Ampil Spean ? (historische Brücke, an der Zufahrt zum Banteay Kbal Chen Tempel) Banteay Kbal Chen Tempel Wat Banteay Kballchen Bakong (Rundweg, alle Außentempel) Preah Ko Lolei 21.03.2019 Stupa für Dr. Beat Richner Wat Thmei Preah Sihanouk Norodom Angkor Museum Wat Preah Prohm Rath Chork Pagoda Fotos: Sämtliche Fotos entstanden auf der in fünf Teilen beschriebenen Reise im März 2019 Autor: Günter Schönlein Die Erstfassung vom Reisebericht wurde Ende März/Anfang April 2019 geschrieben. Die überarbeitete in fünf Teile gegliederte Fassung Unterwegs im Abseits entstand im März 2021. Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. 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Museum Thap Dong Duong Theam’s Gallery Siem Reap Thiri Muni Pagoda in Sale Thorani Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel TK 2 bei Beng Mealea Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Tomnob Anlong Kravil Tempel Totung Thngai Trapeang Chong Trapeang Roun Tempel Trav Tempel Trimurti in Angkor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Tuol Sleng und Wat Thmei Türsäulen 1 Türsäulen 2 Türsäulen Basen Türwächter Dvarapala Teil I Türwächter Dvarapala Teil II Türwächter Dvarapala Teil III Uchchaihshravas und Balaha Unbekannte Roluos-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2 Ungewöhnliche Reliefs Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Vahanas Vahnigriha - Dharmasala Valin und Sugriva Verlorene Sammlung Vidyadharis Vidyadharis und Apsaras Vishnu allgegenwartig Vishnu in Angkor Vishnu-Skulpturen Wandbilder im Wat Bo Wanddekorationen Wasserbecken in Angkor Thom Wasserspeier der Khmer-Tempel Wassertiere in Angkor Wat Athvear Glaubenspraxis Wat Banteay Srei Tempel Wat Chedei Wat Kesararam Wat Kesararam Siem Reap Wat Kok Chan & 2 Tempel Wat Po Veal in Battambang Wat Preah Ang San Tuk Wat Preah Knok Wat Preah Ngok Wat Thmei und Tuol Sleng Wats in Siem Reap West Baray Rundfahrt West Mebon Tempel 2022 Yama Yasovarman I. 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