Blicke nach oben verzerren die Perspektiven, Fotoaufnahmen von Hochhäusern, Kirchtürmen oder Felswänden verfremden den tatsächlichen Eindruck. Fotografen stören sich an Stürzenden Linien und versuchen diese auszuschalten oder zu minimieren. Beim umgekehrten Blick von oben nach unten fallen diese Verfremdungen weniger auf. Wer einen Kirchturm besteigt, blickt meist auf das Dach des Kirchenschiffs herab. Schweift der Blick weiter über die Stadt ist eine von Häusern strukturierte Dachlandschaft wahrzunehmen. Auf die Türme der Khmer-Tempel darf keiner steigen, dennoch sind an einigen Tempeln Ansichten von erhöhtem Standpunkt aus möglich. Oft verhelfen auch schon einige Meter Entfernung vom Objekt zu neuen unerwarteten Perspektiven. Die ungewöhnliche Einleitung soll die Aufmerksamkeit auf die Dächer einiger Khmer-Tempel lenken. Sensationelle Draufsichten können in diesem Artikel nicht geboten werden. Die Nutzung von Kamera-Quadrocoptern soll professionellen Filmteams vorbehalten bleiben. Der für Touristen zugängliche Angkor-Ballon hebt sich zwar in die Höhe, doch sein Standort ist vom Angkor Wat zu weit entfernt, um eine wirkliche Draufsicht genießen zu können. Der bessere (sogar kostenfreie) Blick auf das Angkor Wat ist bei klarer Luft von der oberen Plattform des Phnom Bakheng zu erhaschen (Bild 1). Sich unvorbereitet in das Angkor Wat zu stürzen ruft bestenfalls Staunen hervor und hinterlässt Verwirrung. Es macht durchaus Sinn, vorher einen Blick auf den Grundriss zu werfen. Drei von Galerien eingefasste Ebenen, eine Zwischenebene mit Kreuzgalerie sowie sechs Bibliotheken markieren das Bauwerk. Die mittlere Ebene verfügt über je vier Ecktürme. Die 5 Türme der oberen Ebene sind in der Quincunx-Stellung (Würfel-5) angeordnet, beidseitig offene Galerien verbinden den mittleren Turm mit den Außengalerien. Drei der Außen-Türme und der Mittel-Turm sind im Bild 1 gut zu erkennen. Ebenfalls deutlich zu sehen sind die überdachten Außengalerien der oberen und etwas schwerer zu erkennen, die der mittleren Ebene. Von der obersten Ebene, dem höchsten Standpunkt aus, den Besucher im Angkor Wat wählen können, blicken sie auf eine geometrisch geordnete, aber dennoch abwechslungsreiche Dachlandschaft. Zu sehen sind die mittleren und unteren Tempelbereiche des Angkor Wat, der Blick auf die Dächer der Galerien, der Torbauten und der Bibliotheken fasziniert nicht minder als der Tempelbau selbst. Die Teilabschnitte der Galerien, welche die Gopuram (Tore) und die Ecktürme verbinden, sind als durchgängig bedachte Baueinheiten zu erkennen. Die fünf Tempeltürme sind geschlossene Turmbauten, die sich in sieben Etagen verjüngen und in einer Lotosbekrönung enden, somit der klassischen Shikhara (Sanskrit: Bergspitze) nachempfunden sind. Im Fall der Quincunx-Türme kann nicht von einer echten Bedachung gesprochen werden (Bild 1), jedoch ist anzumerken, dass für die Türme die gleiche Bauweise angewendet wurde, wie für die Bedachungen der Galerien. Zu registrieren sind überall funktional erprobte Kragdächer. Weder erfunden noch weiter entwickelt haben die Khmer das Kraggewölbe, doch für ihre Tempelbauten fortwährend geschickt angewandt, sie fanden diese Art der Dachbedeckungen als praktikable Lösung, auch unter dem Gesichtspunkt, dass von einem gewölbten Dach das Regenwasser sicher abläuft. Kragdächer eigneten sich für kleine und große Tempel gleichermaßen. Das Kraggewölbe hatte sich von Anbeginn bewährt, weshalb sollten die Baumeister nach neuen Möglichkeiten suchen. Unterscheiden lassen sich einzelne Sonderformen der Dächer. Leicht zu erkennen ist das gradlinige zweiseitige Tonnengewölbe, dieser Bauform verwandt ist das geradlinige halbe Tonnengewölbe, meist den zweiseitigen Tonnengewölben vorgestellt. Eine Sonderform ist das kreuzförmige Tonnengewölbe, der Zusammenschluss zweier geradliniger Tonnengewölbe im Winkel von 90° zueinander. Die drei benannten Grundformen der Tonnengewölbe sowie deren äußerst variablen Einsatz können sehr anschaulich an den Dächern vom Angkor Wat begutachtet werden (Bilder 2 – 8). Ein Kragdach (Kraggewölbe) trägt sich selbst, es bedarf weder Abstützungen noch Dachstreben. Die Fotos vom Pre Rup und vom Preah Khan Tempel (Bild 9 & 10) veranschaulichen das konstruktive Prinzip selbstragender Kraggewölbe. Nebenbei bemerkt, nicht ausschließlich für Tempelbauten, auch für Brücken favorisierten die Khmer-Architekten das Kraggewölbe, bei diesen Bauwerken, die in variablen Ausmaßen je nach Bedarf gebaut wurden, stehen mehrere Kragbögen nebeneinander (Bild 11). Die alten Khmer-Brücken sind derart stabil geschichtet, dass viele der Brücken den Hochwasserströmen der Flüsse über die Jahrhunderte hinweg widerstanden und heutzutage noch immer befahrbar sind, wenngleich viele dieser Brücken verkehrstechnisch nur noch von minderer Relevanz sind, jedoch der Schauwert für Touristen ist nicht zu unterschlagen. Diese Laterit-Brücken sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die einzigen Profanbauwerke der späten Khmer-Periode, denn erst Jayavarman VII. veranlasste und förderte im großen Stil Straßenbaumaßnahmen, um die Verbindungen im Khmer-Reich zu gewährleisten. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass im Stadtgebiet von Siem Reap außer einigen alten Ziegeltempeln noch ein großer Khmer-Tempel in Sandsteinbauweise, das Wat Athwear, zu finden ist. Angeblich soll es der letzte im Kerngebiet von Angkor errichtete Khmer-Tempel sein, der vermutlich unvollendet blieb. An einer der vier kleinen Bibliotheken, die um den Haupttempel angeordnet sind, lässt sich die Kragbauweise sehr gut studieren. Der eingestürzte Mandapa (Vorbau) gewährt den Einblick in das Dachgewölbe, gut zu erkennen ist auch der durchgängige Dachfirst, der die oberen gegenüberliegenden Kragsteine sichernd zusammenhält (Bild 12 & 12.1). Meist brachen Teilbereiche der Tempel zusammen, weil bestimmte Bauteile entfernt wurden. Sehr begehrt waren Türstürze und Tympana. Nicht in allen Fällen lassen sich die Raubzüge ausschließlich auf die Zeiten der Wiederentdeckung von Angkor zurückführen. Es ist nicht auszuschließen, dass schon Khmer-Baumeister verworfene, nicht mehr frequentierte Tempel als Materialreservoir für Tempelneubauten nutzten. Gegen die Wiederverwendung von behauenen Steinen gibt es nichts einzuwenden, schließlich entstanden neue Tempel. Ziegel-Tempel wurden gewiss nicht demontiert, denn zu fest verband der Klebstoff die einzelnen Ziegelsteine, jedoch das Herausreißen der Türrahmen, Pfeiler, Säulen und Stürze sorgte meist für den Kollaps der Bauten. Zusätzliche nicht kalkulierbare Vernichtungsarbeit leistete und leistet noch immer die Natur. Üppiger Baumwuchs und expansive Wurzelausdehnungen sorgten für das Bersten vieler Mauern und den Einsturz ganzer Gebäudeteile der Tempel. Besonders gefährdet sind hochliegende schwer zugängliche Dachregionen und Türme. Mittlerweile wird an wichtigen Tempeln den Kräften der Natur durch Abholzungsmaßnahmen begegnet, oft ist das mit gefährlichen Kletteraktionen verbunden. Leicht sind die absichtslosen Kräfte der Natur nicht zu bannen. Wie schon an den Bildbeispielen vom Angkor Wat durchlaufende Firststeine gut zu erkennen sind (Bilder 2 – 8), gilt es nun betreffs der Firststeine eine Variante nachzuweisen, zumindest diese mit einem Bildbeispiel vorzustellen. Am Nokorbancheay Tempel wurden die durchgängigen Firste zusätzlich mit Zinnen bekrönt, auf deren Reliefflächen Buddha-Bilder zu sehen waren. Die meisten dieser Buddha-Reliefs wurden im Zuge religiöser Umbrüche (erneutes Erstarken des Hinduismus) durch radikale Bilderstürmerei entfernt. Den Einsatz besagter Zinnen-Firststeine am Ost-Gopuram des Nokorbancheay Tempels zeigt das Bild 13. Der sehenswerte große, von Touristen selten besuchte Tempel liegt zwischen Siem Reap und Phnom Penh fast an der NR 6. Nebenbei gesagt: mit solchen eben beschriebenen Buddha-Zinnen wurden nicht nur Tempel- und Galeriedächer (z.B. Prasat Banteay Prei), auch viele Tempelmauern (z.B. Preah Khan Tempel) in Angkor bekrönt. Nicht alle Galerien, die den berühmten Bayon Tempel vierseitig umschließen, haben sich im Originalzustand erhalten. Teile der Bedachungen sind eingestürzt, weil die Vordächer den Lasten der darüber stehenden Aufbauten nicht standhielten. Die Säulen und Halbdächer waren für die Aufnahme der massiven Obergeschosse (Gesichter-Türme) nicht ausgelegt. Die überdachten Galerien dienten als Wetterschutz für die berühmten Wandreliefs. Eine gut erhaltene Partie einer Bayon-Galerie ist im Bild 14 zu sehen. An vielen Angkor-Tempeln stoßen unterschiedlich hohe Kragdächer an- bzw. kreuzweise aufeinander, so auch im Ta Prohm Tempel (Bild 15). Bild 16 zeigt eine Ta Prohm-Halbgalerie in gutem Zustand. Die folgenden vier Bilder zeigen Kuppeldächer vom Preah Khan Tempel, diese spezielle Form der Turmbedachung muss als Höhepunkt der Kraggewölbeanwendung eingeschätzt werden. Der Grundriss der Kuppeldächer ist quadratisch. Gleichmäßig gewölbt, geometrisch exakt streben die Dächer der Turmspitze zu. Viele Turmbauten anderer Tempel enden gleichmäßig stufenförmig verjüngt mit einem Lotoskronenaufsatz. Einen Turmaufbau der beschriebenen Bauweise zeigt das Bild 21, der optische Unterschied zum Kuppeldach ist unverkennbar (Bild 17 – 20). Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Rund 80km nordwestlich von Siem Reap, ziemlich exakt auf der Grenze zwischen den Provinzen Siem Reap und Oddar Meanchey liegen zwei sehenswerte Khmer-Bauten nah beieinander: Spean Toap (eine Brücke) und der Prasat Prohm Kal (ein Tempel). Die Brücke Spean Toap ist Teil der alten Khmer-Straße, welche die zentralen Gebiete von Angkor mit den nordwestlichen Landesteilen des vormals riesigen Reiches und der Stadt Phimai verband. Verkehrstechnisch hat die Brücke heutzutage nur noch geringe Relevanz. Damals wie heute überspannt die Brücke den Stueng Chas River. Eine moderne Straße, die Road 68, führt heute geradlinig östlich an der alten Trasse vorbei, weshalb die Khmer-Brücke auch unter Spean Toap 68 in manchen Karten zu finden ist, so auch als Sucheingabe bei Google Maps. Von den alten Khmer-Brücken existieren in Kambodscha noch viele, weshalb auch die Verläufe der historischen Hauptverbindungswege genau zu eruieren sind. Alle Khmer-Brücken wurden nach dem gleichen Konstruktionsprinzip errichtet. Solidität der Bauweise und das Material machen die Haltbarkeit der Brücken aus. Optisch unterscheiden sich die Brücken nur im Ausmaß. Von den mittelgroßen und kleineren Brücken sind Dutzende allein schon im Großraum Siem Reap vorhanden. Die Spean Toap zählt zu den ausgesprochen großen Brücken, von denen sich nur noch wenige erhalten haben. Achtundzwanzig Kragbögen mussten die Architekten errichten lassen, um den Fluss und die Flussauen zu überbrücken, 150m in der Länge und 14,5m in der Breite nimmt sich die stattliche Brücke aus. Die wahre Größe der Laterit-Brücke offenbart sich bei der Überfahrt nicht, hierbei werden nur die Breite der Straße, die leichte Wölbung und die Sandsteinbalustraden wahrgenommen (Bild 1.1), erst die Seitenansichten beeindrucken das Publikum und verdeutlichen die geniale Konstruktion der Brücke (Bild 1.2 – 1.4). Das unterschiedlich gefärbte Lateritgestein (Bild 1.4) gibt Auskunft über die Wasserstände während der Regenzeiten der letzten Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte. Die nur noch teilweise vorhandenen, ursprünglich beidseitig durchgängigen Balustraden aus Sandstein, symbolisieren Nagas. Nur noch Fragmente der Balustraden stehen am Originalplatz, andere Teile des Geländers sind in die Tiefe gestürzt und können dort nur während der Trockenzeit besichtigt werden (Bild 1.5 & 1.6). Die Balustraden ähneln denen berühmter Tempel, so etwa den Geländern im Angkor Wat oder im Bayon Tempel. Die typischen Brücken sind übrigens der Bayon-Periode zuzuordnen. Auf Veranlassung vom Großbaumeister König Jayavarman VII. wurden neben vielen Tempeln, auch Straßen und Brücken gebaut. Folglich lassen sich die Bauzeiten der Straßen ziemlich genau bestimmen. Jayavarman VII. regierte vom späten 11. bis ins beginnende 12. Jahrhundert. Ein Artikel in diesem Blog, der weitere Brücken in Angkor beschreibt und diesbezügliche Fotos vorstellt, ist über den folgenden Link aufzurufen: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/brucken-der-khmer Der umsichtige König Jayavarman VII. ließ an wichtigen Transportrouten in gewissen Abständen steinerne Gebäude errichten, deren Entfernung voneinander aus heutiger Sicht Tagesmärschen entsprochen haben könnten. Von diesen weitestgehend baugleichen Gebäuden haben sich nur noch einige erhalten. Über deren Verwendung sind sich die Wissenschaftler uneinig, wie auch die kategorisierenden Bezeichnungen differieren. Die einen sprechen von Vahnigriha (Feuerhaus), andere deklarieren diese Bauten als Dharmasala (Rasthaus), auch die schlichte Bezeichnung Prasat (Tempel) ist nicht völlig abwegig. Was auch immer richtig oder falsch sein mag, diese Bauten kennzeichnen ziemlich sicher Stätten, an denen gebetet und den Göttern geopfert wurde und in deren Umfeld vermutlich gerastet, übernachtet und Versorgungsnachschub aufgenommen wurde. Mehr als einhundert dieser Gebäude sollen gebaut worden sein. Ein solcher Tempel, der Prasat Prohm Kal, steht kaum 600m von der Brücke entfernt im flachen Gelände. Das ziemlich zerfallene Gebäude hat ein fast spiegelgleiches, jedoch besser erhaltenes Pendant im Kerngebiet von Angkor. Der etwas problematisch zugängliche, weit abgelegene Prasat Sampeau entspricht in Größe und Bauweise dem Prasat Prohm Kal. Hier wird auf nähere Beschreibung des Prasat Prohm Kal verzichtet, weil ein spezieller Artikel in diesem Blog die Bauweise dieser Bauten erläutert und auch umfassendes Fotomaterial zu diesem Thema bietet, außerdem sprechen die hier gezeigten Fotos vom Prasat Prohm Kal ohne zusätzliche Erklärungen für sich (Bild 2.1 – 2.5). Der Artikel ist aufzurufen über den Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/dharmasala-vahnigriha Erwähnenswert sind noch zwei weitere Brücken in der Nähe der Spean Toap, gemeint sind die Brücken Spean Tbong und die Spean Memay. Außerdem kann die Besichtigung vom Prasat Kbal Bei, rund 2km südlich der Spean Toap gelegen, empfohlen werden, bei Google Maps als ប្រាសាទក្បាលបី eingetragen. Der mit aussagekräftigen Fotos versehene Google-Eintrag stammt vom März 2022 und wurde von Herrn Lay Youleng bewerkstelligt. Lay Youleng, Sopheak Raksar (unser Freund und bewährter Fahrer) und ein dritter Kambodschaner sind öfters gemeinsam in ihrer Heimat unterwegs auf Entdeckungstour. Der Fokus ihrer Bemühungen richtet sich auf unbekannte Khmer-Tempel.
Quellenangabe: Der Autor hat weder die Brücke vermessen, noch die Bögen gezählt. Die technischen Angaben zur Spean Toap sind Herrn Rodney Charles LHuillier zu verdanken, der in Siem Reap lebt und diese Daten auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Hinweis: Bei Google Maps erscheint der Prasat Prohm Kal als Prom Kil Temple ប្រាសាទព្រហ្មកិល Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die Geschichte vom Khmer-Imperium ist weitestgehend erforscht. Touristisch vermarktet werden die Hinterlassenschaften der Khmer-Dynastien: die bekannten Angkor-Tempel in der Region Siem Reap. Baustilistisch lässt sich die Entwicklung an den Tempeln von Roluos bis Angkor Thom lückenlos nachvollziehen. Vom Preah Ko Tempel bis zum Bayon Tempel sind die stilprägenden Merkmale an den Tempeldekorationen anschaulich nachzuweisen, doch über das Werden und die künstlerische Entfaltung der eigenständigen Khmer-Kunst in den präangkorianischen Jahrhunderten ist vergleichsweise wenig bekannt. Wer rückwärts schaut, wird seine Erkundungen vom Roluos-Gebiet auf den Phnom Kulen und nach Sambor Prei Kuk ausweiten müssen. Wer in Sambor Prei Kuk Tempel begutachtet, der ist kulturhistorisch gesehen im 7. Jahrhundert unterwegs, der Sambor Prei Kuk Stil wird für den Zeitraum 600 bis 650 definiert. Was aber geschah in den Jahrhunderten zuvor. Archäologisch nachgewiesen ist beispielsweise die Besiedlung des Mekong-Deltas seit der Eisenzeit. Vom Funan-Reich und den Cham wird oft gesprochen, doch hierzu verlieren sich die Erkenntnisse häufiger in Vermutungen. Historiker müssen sich mit Leerstellen abfinden, noch kann die Geschichtsschreibung nicht lückenlos erfolgen. Rar sind die Funde und karg die Überreste der Tempelbauten aus den 6. und 7. Jahrhundert. Bekannt sind die Standorte einzelner Tempel. Mit speziellen Kameras konnten per Luftaufnahmen die Ausmaße früher Siedlungen im Angkor-Gebiet lokalisiert werden. Aus dieser Zeit haben sich nur wenige in Stein gehauene Inschriften erhalten. Sanskrit- und Khmer-Schrift können nur Spezialisten lesen, dem Laien bleibt die Begutachtung der Tempel aus den frühen Jahrhunderten. In den Jahren zwischen 635 – 700 etablierte sich der Prei Khmeng Stil. Der Prei Khmeng Tempel (westlich von Siem Reap) verlieh dem Baustil und der Kunst dieser Zeit einen Namen. Mit dem ambitionierten Vorsatz, das Typische dieser Stilepoche zu erfassen, werden in diesem Artikel von Wissenschaftlern identifizierte Zeugnisse dieser Periode vorgestellt. Viele Tempeleinträge im Google Maps Kartenwerk verlocken zu Exkursionen, dem Eintrag zum Prei Khmeng Tempel kann man getrost folgen: zu sehen sind die spärlichen Überreste von einem Ziegelprasat, ansonsten muss von einem Bodendenkmal gesprochen werden, welches allerdings die Ausmaße der Tempelanlage kenntlich macht. Wer aber meint, an diesem Platz dem Prei Khmeng Stil auf die Spur zu kommen, wird enttäuscht. Nur vereinzelte Sandsteinbauteile geben versteckte Hinweise auf die nur Fachleuten vertraute Stilrichtung. Neben mehreren massiven Bauteilen (Stufen, Grundplatten, Türrahmenteile und einem Piedestal) aus Sandstein stechen zwei Artefakte besonders hervor, zum einen das Bruchstück einer Säule, zum anderen ein Gargoyle. Beide Fundstücke sind von großer Bedeutung, einerseits verweisen sie auf exzellente Fertigkeiten der Sandsteinbearbeitung und andererseits ermöglichen sie Rückschlüsse auf Formen und Ausprägungen künstlerischen Ausdrucks. Konkret: dem wahrscheinlich schmucklosen Türrahmen waren runde Säulen vorgestellt, die einen verschollenen Türsturz trugen. Jeder Drechsler fände am unregelmäßigen Ringmuster solcher Säulen Gefallen. Fazit: die Khmer beherrschten ein Verfahren Sandstein zu drechseln, (kursiv gesetzt, weil sich Drechseln üblicherweise auf einen Holzbearbeitungsvorgang bezieht). Unwillkürlich drängen sich Vergleiche zu prachtvoll gedrechselten Specksteinsäulen in manchen Tempeln Südindiens (Karnataka) auf. Die frühen Chalukya-Dynastien erstarkten zwischen dem 6. und dem 8. Jahrhundert, zumindest besteht hier zeitlich eine Parallelität, inwieweit ein kultureller Transfer stattfand, sei dahingestellt. Die Technik des Stein-Drechselns könnten indische Wanderarbeiter oder pilgernde Mönche in Kambodscha bekanntgemacht haben. Mit Bild 7 (aufgenommen im Nationalmuseum Siem Reap) wird eine prächtig verzierte Prei Khmeng-Säule vorgestellt. Es kommt fast einem Wunder gleich, der ansehnliche Gargoyle (wörtlich: Wasserrinne, Wasserspeier) liegt nun schon etliche Jahre (Jahrzehnte?) mehr oder weniger unbeachtet im Tempelbereich am Boden, dabei muss diesem Artefakt Seltenheitswert attestiert werden (Bild 8.1 & 8.2). Keine weiteren mit solchen archaischen Tierköpfen verzierten Gargoyle aus der Prei Khmeng-Zeit sind dem Autor je ins Blickfeld geraten. Ähnlich gestaltete Tierkopf-Gargoyle sind aus Sambor Prei Kuk bekannt. Grundsätzliches zu Khmer-Wasserspeiern (nebst Fotos) liefert der Artikel GARGOYLE in diesem Blog, abzurufen über folgenden Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/gargoyle-wasserspeier-der-khmer-tempel Wer den Prei Khmeng-Stil kennenlernen möchte, muss in die Museen gehen. Nur dort finden sich von Wissenschaftlern dieser Stil-Periode zugeordnete Relief-Arbeiten. Das National Museum in Siem Reap verfügt über größere Ausstellungsflächen als das gleichnamige Museum in Phnom Penh. Im Aufbau und in der Präsentation unterscheiden sich die Sammlungen erheblich. Das National Museum Phnom Penh wäre nicht das bedeutendste Museum des Landes, wenn es nicht mehr Ausstellungsobjekte zu den einzelnen Stilperioden besäße als die anderen Museen in Kambodscha. Es mag sein, dass die prächtigeren (wertvolleren?) Stücke in Phnom Penh gezeigt werden, aber betreffs wissenschaftlicher Aufarbeitung und Detailinformationen für das Publikum übertrifft das Museum in Siem Reap das Museum der Hauptstadt Phnom Penh. Betreffs der Herkunft der vorgestellten Reliefs geben die Objektbeschriftungen im National Museum Phnom Penh keine näheren Auskünfte. Das Publikum muss sich mit der Bezeichnung der Stilepoche begnügen, ohne einen exakt definierten Fundort zu erfahren. Weitere Fundstücke ohne Herkunftsangabe aus dieser Stilepoche finden sich im Provincial Museum Battambang und im Angkor-Borei-Museum. Anhand von drei Türstürzen aus dem Nationalmuseum Siem Riep werden nachfolgend typische Motive des Prei Khmeng-Stils veranschaulicht. Auf fast allen Türstürzen einer vermutlich frühen Prei Khmeng-Periode haben florale Dekorationen in diversen Anordnungen den Vorrang (Meinung des Autors). Beim Lintel I (Bild 9) wird dem Ankommenden durch die außenstehenden quadratischen Kapitelle, auf denen ein hübsch geschmückter Bogen ruht, von dem Girlanden und Blumen herabhängen, unweigerlich eine Eingangssituation suggeriert. Tatsächlich muss jeder, der einen Tempel betritt, unter einem Türsturz, der auf Säulen lagert, hindurch. Auf dem Lintel I ist keine zentrale Gotteserscheinung zu sehen. Sämtliche Blüten, Ranken und Ornamente geben keinerlei Rückschlüsse oder Andeutungen auf versteckte Gottheiten. Florale Pracht dominiert diesen Lintel. Auffällig ist die schlichte, nicht verzierte Oberkante, die wie ein Vordach als Schutz für das Relief funktioniert. Derart niedrige, gering gewölbte Bögen kennzeichnen als ein wesentliches Hauptmerkmal den Prei Khmeng-Stil, später diente das erprobte Bogenmuster als Vorbild für bestimmte Tympana. Das Fragment von Lintel II (Bild 10) nimmt mit seinen sehr bestimmten Anordnungen stilisierter Pflanzenranken Bildlösungen vorweg, die in späteren Stilepochen in Form von Pflanzensträngen die Nagas symbolisieren. Im Zentrum des Lintels behauptet sich übergroß Kala, hier ein dickwangiger, breitmauliger, plattnasiger Dämon (oft abwegig als Monster bezeichnet), in Wahrheit ist Kala der Herr der Zeit, sprich: der Herr über die Vergänglichkeit, somit ein Gott. Die kunstvolle Einbindung Kalas in das stilvoll gewundene Pflanzenwerk zeichnet dieses Relief aus. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist diese Kala-Darstellung eines der frühesten Kala-Reliefs, welches je an einem kambodschanischen Tempel auf einem Türsturz zu sehen war. Bemerkenswert ist Kalas Dominanz, sein Alleinstellungsrecht, keine andere Gottheit ist neben Kala anwesend. Um eventuellen Einwänden oder Widersprüchen vorzubeugen, muss eingeräumt werden, dass Kala ziemlich untypisch dargestellt ist. Im Kanon späterer Kala-Reliefs ist der Herr der Zeit anders zu sehen. Dem Kala (Bild 10) ragen nur zwei Zähne aus dem Maul, gewöhnlich zeigt Kala ein zahnreiches Gebiß, meist mit Oberkiefer, seltener mit Ober- und Unterkiefer. Bleibt also die vorsichtig und zaghaft gestellte Frage: gibt sich hier wirklich Kala die Ehre oder muss an Bhairava (den Furchteinflößenden) gedacht werden, nämlich an eine grimmige Emanation Shivas? Shiva kann als Bhairava in acht Varianten erscheinen, so auch – wie könnte es anders sein – als Kala-Bhairava, letztendlich also doch Kala. Erscheint Kala, ist immer auch an Shiva, den wandelbaren, hier an den zornvollen Gott zu denken. Eine Bilderreihe zu Kala könnte mit diesem ungewöhnlichen Prei Khmeng-Türsturz eröffnet werden. Bleibt noch anzumerken bzw. gesondert hervorzuheben, dass dieser einmalige Prei Khmeng-Türsturz im namensgebenden Prei Khmeng Tempel geborgen wurde. Der Lintel III aus dem National Museum Siem Reap (Bild 11) darf mit Fug und Recht als verfeinerte Variante vom Lintel I (Bild 9) betrachtet werden. Die Gegenüberstellung beider Lintel bestätigt diese Behauptung. Die Dekorationen der Bögen stimmen überein: an gleicher Stelle befinden sich drei ovale Schmuckornamente, dazwischen sind Blüten platziert, auch die vom Bogen herabhängenden Girlanden gleichen sich, lediglich die Blumen sind andere. Die Unterschiede beider Lintel sind mit einem Blick zu erfassen. Während der Bogen vom Lintel I auf Kapitellen ruht, wächst der Bogen vom Lintel III aus dem Mäulern von stattlichen berittenen Makaras bzw. geht der Bogen in die Makaras über. Die Reiter auf den Makaras sind als bewaffnete Gestalten erkennbar. Welche mythologischen Wesen (Gottheiten?) hier in Szene gesetzt wurden, bleibt in der Schwebe, wie auch die Betenden in den Ovalen nicht zu identifizieren sind. Makara-Bögen bzw. Naga-Makara-Bögen wurden in späteren Khmer-Stilepochen häufig als Rahmen (Rand) von großformatigen Tympana angewandt. Die Makara-Bögen der Prei Khmeng-Periode dürfen durchaus als Vorbild oder Ausgangsmuster für spätere Tympana-Einfassungen angesehen werden. Auf dem Lintel I aus dem National Museum Phnom Penh (Bild 12) wird das Bogenmuster erneut, jedoch stark variiert, aufgenommen (vergleiche: Bild 9). Der Bogen ruht auf Kapitellen, die auch als quadratische Sockel definiert werden könnten. Auf den Sockeln sind von Blattornamenten eingefasste bewaffnete Wesen positioniert. In diesen dekorativ getarnten Gestalten sind Dvarapalas zu vermuten, Wächter, die den Bogen beschützen, denn auf dem Bogen sind drei Gottheiten ansässig, deren mittlere sich von den äußeren unterscheidet. Die mittlere Gottheit kann ziemlich eindeutig als Shiva identifiziert werden, das flächige hochaufragende Phallussymbol mit dem Kopfbild lässt kaum eine andere Deutung zu. Phalli mit Kopfbild sind als Übernahmen altindischer Darstellungen zu bewerten. Da sich die äußeren Gottheiten nicht gleichen, wäre es möglich in den drei Göttern die unsterbliche Trias BRAHMA – SHIVA – VISHNU zu vermuten. Wichtiger jedoch als diese nicht belastbare Annahme, ist die Bildgestaltung unter dem Bogen: jegliche Blumen, alle Girlanden bleiben ausgespart, die vom Bogen überspannte Relieffläche schildert einen konkreten Handlungsablauf. Im Zentrum des Breitband-Reliefs steht ein Tempel bzw. ein Baldachin unter dem sich auf einem Thronsitz in sehr lässiger Haltung ein Mensch die Ehre gibt. Dieser Mensch muss großer Verehrung würdig sein, denn von beiden Seiten strömen die Menschen herbei, drängen sich am Tempel, um ihn zu sehen, um ihm Opfergaben zu bringen. Die ungezwungene Sitzhaltung spricht nicht für einen Gott, es könnte auch einem König die Verehrung der Menge zuteil werden, dann allerdings wäre auf einem Lintel eine weltliche Szenerie veranschaulicht, was höchst selten, eher unwahrscheinlich ist. – Ganz nebenher fallen noch die relieflosen Flächen im oberen Lintelbereich auf, die Tiefen des Reliefs sind zu glatten Zwischenräumen gestaltet worden, wodurch die vordergründigen Bogenmotive besser hervortreten. Der Lintel II (Bild 13) muss zweifellos als Sonderfall begutachtet werden. Die äußerst streng komprimierte, auf höchste gesteigerte und gleichzeitig versachlichte Bildaussage des Motivs dürfte im Khmer-Reliefkanon einmalig sein. Gedrängt auf engen Raum zieren drei kreisrunde schmucklose Ornamente (Medaillons) den Bogen. Kleine Blüten drängen sich zwischen die Kreise. Drei Kreise und vier Blüten ergeben die Zahl Sieben. Drei große Kelchblüten (Lotos) hängen unter den geometrischen Ornamenten herab. Vier kleinere Kelchblüten, die aus Girlanden wachsen, flankieren die großen Blüten, auch hier ergibt sich in der Summe die magische Sieben. Besonders fallen die Lotospflanzen über den Kapitellen/Sockeln auf, diese schönen sehr natürlichen Motive erinnern an indische Purnagatha-Reliefs, an denen niemals mit ästhetischen Reizen gespart wurde, immer galt es die Natur kunstvoll nachzugestalten, solche Übersteigerungen führten zur Stilisierung der Motive. Der Lintel III (Bild 14) bildet den Gegenpart zum Lintel II (Bild 13). Versachlichung steht opulenten Prunk gegenüber. Der Lintel I aus Siem Reap (Bild 9) bietet sich als Vergleichobjekt an, so frappant die Ähnlichkeiten sind, so verschieden sind die Details. Die Motive gleichen sich, um genau zu sein, es sind die selben Motive: dekorierte Bögen auf geschmückten Sockeln, unter den Bögen hängen Pflanzen und Blüten. Ein wahrscheinlich beliebtes Bildmuster wurde fantasievoll variiert. Während der Siem Reap-Lintel I solide und gediegen wirkt, mutet der Phnom Penh-Lintel III lebhaft und leicht an, sein Pflanzenwerk überzeugt durch eleganten Schwung. Natürlichkeit (Lintel III) übertrifft Statik (Lintel I). Die Entscheidung, welchem Lintel der Vorzug einzuräumen wäre, fällt schwer, ist auch wenig nützlich, denn beide Bildlösungen vermögen zu überzeugen. Die folgenden Bilder stellen zwei Lintel vor, auf denen das gleiche Motiv verschieden umgesetzt wurde, zu sehen ist jeweils der Gott Vishnu, dargestellt als Anantashayana. Vishnu befindet sich im Schöpfungsschlaf. Während der Bildhauer vom Phnom Penh-Lintel IV (Bild 15) das Motiv (den Gott) formatfüllend in Szene setzte, vermochte sich der Bildhauer vom Battambang-Lintel (Bild 16) nicht vom traditionell erprobten Bogen lösen. Bogen und Sockel sind prachtvoll ausgeführt. Vishnu schläft unter einer göttlichen Einfassung. Der Rahmen ist dem Gott würdig bzw. dem Thema angepasst, schließlich geschieht hier Weltveränderung. Die Geschichte vom schlafenden Vishnu, der eine neue Welt erschafft, gehört in Asien zum kollektiven Vermächtnis. Jeder Hindu wird den Mythos kennen und seine persönliche Version im Gedächtnis lebenslang bewahren. Auch die unbekannten namenlosen Bildhauer haben ihr Verständnis der Geschichte in Stein gehauen. Die differierende Lage Vishnus (einmal nach rechts und einmal nach links gewendet) ist der unwesentlichste Unterschied beider Reliefs, selbst die Größenunterschiede der Götter beeinträchtigen die Wirkung der Reliefs in keiner Weise, doch dem Bildhauer vom Phnom Penh-Lintel gelang die überzeugende Darstellung einer Wasserwelt, schließlich spielt das Geschehen im Weltenozean, Ananta und Vishnu sind von Wasser, von Wellen umspült (Bild 15), während auf dem Battambang-Lintel (Bild 16) Vishnu und die Weltenschlange Ananta in einem nichtssagenden, vom Bogen überspannten Raum platziert sind. Einigkeit bestand in der Vorstellung, dass Ananta sieben Köpfe haben müsse, Vishnu vierarmig dargestellt sein muss und dass ein Lotos aus Vishnus Nabel wachsen muss, auf dem Brahma thront. Übereinstimmung herrschte auch darin, dass jegliche Beteiligte auszusparen sind, dass weder Lakshmi, die Frau Vishnus, die auf anderen (später entstandenen Reliefs) zu Füßen Vishnus sitzt, noch andere Götter oder Halbgötter anwesend sind. Der zum Schöpfungsakt unbedingt notwendige weibliche Aspekt Vishnus (Lakshmi) wurde von beiden Bildhauern konsequent ausgeblendet. Vishnu selbst trägt auf dem Phnom Penh-Lintel seine typische Topf-Krone, die ihn gegenüber anderen Göttern kenntlich macht. Auf dem Battambang-Lintel wurde dem Gott Vishnu eine höchst ungewöhnliche stufenförmige pyramidale Krone aufgesetzt. Betreffs Brahma bleibt festzustellen, dass der Gott auf dem Phnom Penh Lintel in direkter Nähe zu Vishnu Bestandteil des unmittelbaren Geschehens bleibt, während auf dem Battambang-Lintel der Gott Brahma zum Bestandteil des Bogens avanciert. Schlussendlich bleiben noch die Randfiguren vom Battambang-Lintel zu erwähnen, die in seltsamer Sitzhaltung verharrenden Beter lassen sich schwer bestimmen, weil verschiedene halbgöttliche Wesen die Himmelswelten bevölkern. Die hier vorgegebene Beinstellung der Figuren trifft noch am ehesten auf die fliegenden Vidyadharis zu, die auch als Weisheitshalter gelten. Die aneinander gelegten Hände könnten auch schlichtweg als Gruß- und Achtungsgeste gedeutet werden, die dem Gott entgegen gebracht wird. Der Lintel aus der Angkor Borei-Region (Bild 17) beschließt als Ausnahmemotiv den Reigen der Prei Khmeng-Türstürze. Auf den ersten Blick scheint das Bogenmotiv mit allen Details vertraut, doch der zweite Blick verrät mehr. Auf dem Bogen sind nicht drei, sondern fünf verzierte Rosetten (Medaillon anstatt Rosette wäre auch ein treffendes Wort) platziert und nur die mittlere Rosette ist von einer Gottheit besetzt. Weitere von Blattwerk umwucherte göttliche Wesen sind in den Außenbereichen des Reliefs über den Sockeln zu sehen. Festzustellen bleibt, dass die drei göttlichen Wesen eindeutig als Göttinnen zu erkennen sind, hier also die feminine Allmacht betont wird, folglich mit der Göttin im Zentrum des Reliefs Gaya-Lakshmi, die Ur-Mutter, das Sinnbild weiblicher Schaffenskraft überhaupt gemeint sein könnte. Auch hier bietet sich wieder die Parallele zu südindischen Tempeln an, dort wurde Gaya-Lakshmi über vielen Tempeleingängen verewigt. Letztendlich sind alle weiblichen Emanationen auf Mahadevi, also auf Durga zurückzuführen, folglich sind alle vermeintlich exakten Definitionen unter Vorbehalt zu lesen. Für Laien mehren sich die Zweifel an einigen stilistischen Zuschreibungen der Türstürze. Kenner werden feststellen, dass innerhalb der einzelnen Perioden mehr Ähnlichkeiten als deutliche Unterschiede in den angewandten Bildelementen zu finden sind, weshalb manche Lintel sowohl der Prei Khmeng als auch der Sambor Prei Kuk Ära zugeordnet werden könnten, selbst noch Türstürze im Kampong Preah-Stil sehen denen aus Sambor Prei Kuk verblüffend ähnlich. Im Zweifelsfall ist der Fundort als wichtiges Faktum für die jeweilige Zuweisung ausschlaggebend. Betrachten wir Kunstwerke aus der Prei Khmeng Zeit, beschränkt sich der Zeitraum auf keine hundert Jahre. Wie nahe die Stilperioden beieinander liegen, sogar parallel verlaufende zeitliche Überlappungen vorhanden sind, zeigt die folgende Auflistung: Phnom Da Stil: 540 – 600 Sambor Prei Kuk Stil: 600 – 650 Prei Khmeng Stil: 635 – 700 Kampong Preah Stil: 706 – 800 Diese chronologisch sortierten Jahresangaben zu den Stilepochen berufen sich auf ein Schaubild im National Museum Siem Reap. Seltener noch als Lintel erhielten sich Statuen aus der Prei Khmeng Zeit. Das National Museum in Siem Reap präsentiert eine Harihara-Statue (Bild 18) und eine Durga-Statue (Bild 19) aus dieser Epoche. Der Gott Harihara ist eine Kombination aus Shiva und Vishnu, ein Gott der schon während der Phnom Da-Ära und in Sambor Prei Kuk verehrt wurde. Die Göttin Durga ist als Siegerin über den Dämon Mahisha zur Legende geworden. Durga selbst vermag sich in vielen Gestalten zu inkarnieren, sie gilt bis heute als Mahadevi, wenn man so will als First Lady im hinduistischen Götterkanon. Die keineswegs verbindlichen Beschreibungen der vorgestellten Objekte basieren auf Kenntnissen und Erkenntnissen, die im Laufe etlicher Jahre im Kontext vergleichender Betrachtungen zur Khmer-Kunst reiften. Trotz Aufwand bei der Materialzusammenstellung und den Schwierigkeiten der Zuordnungen triumpfiert letztendlich die Freude an den Kunstwerken.
Zusätzlich zu den Museumsstudien ist ein Besuch im Angkor Conservation in Siem Reap zu empfehlen, dort muss allerdings jeder Interessent selbst entscheiden, ob er die in Frage kommenden Objekte dem Prei Khmeng-Stil oder dem verwandten Sambor Prei Kuk-Stil, eventuell auch dem Kampong Preah-Stil zuordnet. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Kein Hindu bedarf zu Yoni & Lingam einer Erklärung. Für den Hindu verkörpert sich in dem steinernen Symbol die Gottheit schlechthin. Er sieht in Yoni & Lingam die weibliche und männliche Schöpferkraft vereint. Meist wird vom Shiva-Lingam gesprochen, ein Begriff, der den Gegenstand nur ungenau bzw. teilweise beschreibt, denn nur der Lingam (Phallus), der männliche Anteil der Skulptur steht in direktem Bezug zu Shiva. Die Yoni (Vulva, Vagina), der weibliche Anteil der Skulptur, dargestellt als flache Wanne, bezieht sich auf Shakti. Ausnahmslos Shiva und Shakti inkarnieren sich in Yoni und Lingam. Unzertrennlich also: Yoni & Lingam bzw. Shakti & Shiva, wenn einzeln vorhanden, dann durch Willkür auseinandergerissen. Über Jahrhunderte hinweg hat sich die Darstellung der Vereinigung weiblicher und männlicher Schöpferkraft nicht verändert, wurde lediglich dem Formempfinden der Stilepochen angepasst. In der Kunstgeschichte hat sich der Begriff Snanadroni etabliert, der im Regelfall unversehrte Exemplare dieser Gattung bezeichnet. Für keine anderen hinduistischen Gottheiten wurden jemals vergleichbare anikonische Darstellungen kreiert. Im National Museum Siem Reap (Bild 1) wird eine Snanadroni der Prä-Angkor-Periode präsentiert. Die zwei Teile der Skulptur, also die quadratische Yoni und der runde Lingam bilden eine untrennbare Einheit. An dieser Snanadroni ist zudem ein typisches Merkmal einer Yoni sehr gut zu erkennen: das Somasutra, zu Deutsch: der Wasserablauf. Die Lingams wurden täglich gereinigt und während der Rituale mit geheiligten Flüssigkeiten übergossen. Das Wasser (auch Milch oder Öle) flossen über das Somasutra in einen Ableitungskanal nach draußen und versickerten in der Erde. Um ein unkontrolliertes Überlaufen zu vermeiden, sind alle Yoni-Platten mit einem umlaufenden Rand versehen. Die leicht überhöhte Umrandung und der Ablauf kennzeichnen neben der Öffnung (den Öffnungen) zur Aufnahme des Lingams (der Lingams) den typischen Aufbau einer Yoni. Die beschriebenen Merkmale können an allen folgend vorgestellten Yonis festgestellt werden. Um die folgenden Ausführungen thematisch einzugrenzen, beschränkt sich die Bildauswahl auf Yonis und Lingams bzw. Snanadronis ausschließlich aus Khmer-Tempeln. Eine unversehrte Snanadroni, wie jene im Nationalmuseum Siem Reap gezeigte (Bild 1), kann in Sambur Prei Kuk nirgendwo am ursprünglichen Standort begutachtet werden. Nach genauerer Betrachtung ist auch der Lingam (Bild 3) nur als nachträglich gefertigter Ersatz für das verlorene Original zu erkennen. In Sambor Prei Kuk (vormals Isanapura), im 7. und 8. Jahrhundert Hauptstadt der Khmer, sind einige markante Yonis zu sehen. Trotz aller Verluste haben sich die Archäologen ernsthaft bemüht, die Vielfalt der Altäre in Sambor Prei Kuk wieder sichtbar zu machen. Zu unterschieden sind zwei Typen (Formen): die runde und die quadratische Yoni. Beiden Formen gemein ist, dass sie auf einem Sockel (Piedestal) liegen. Bemerkenswert ist die Auswahl bzw. Festlegung der jeweiligen Yoni-Form, denn diese korreliert mit einer bestimmten Tempelform. Runde Yonis (Bild 4 & 8) wurden in oktogonalen und quadratische Yonis (Bild 2, 6 & 9) wurden in rechteckigen bzw. quadratischen Tempeln aufgestellt. Ästhetische Leitlinien und sakrale Prinzipien scheinen eine verbindliche Gültigkeit besessen zu haben. Keiner der in Sambur Prei Kuk am Ort verbliebenen Altäre wurde aus einem Block gemeißelt, stets sind die Unterbauten aus mehreren Segmenten geschichtet. Zu registrieren sind einerseits vorrangig schlichte, glatt verbliebene Flächen (Bild 4) und andererseits sind aufwendige Muster an den Sockeln (Bild 3 & 7), auf denen die Yoni-Platten lagern, zu sehen. Sofern die leider nur in Fragmenten erhaltene Yoni (Bild 5) als solche zu identifizieren ist, dann zählte sie wahrscheinlich zu den größten und schönsten Yonis von Sambor Prei Kuk. Verschraubte Gerüststangen dienen als behelfsmäßiger Ersatz für den verlorenen Mittelteil. Die Verzierungen beider Platten lassen einstige Pracht ahnen. Ob diese Yoni tatsächlich einen Lingam umschloss oder die runden Teile möglicherweise nur den Sockel für eine Götterstatue bildeten, ist schwerlich zu ermitteln. In einigen Tempeln von Sambor Prei Kuk, das zumindest ist belegt, wurden keine Lingams, sondern Götterstatuen angebetet, es standen also Götterfiguren im Tempelraum. Lingas und Statuen reizten wohl von jeher die Sammler. Nicht eine der originalen Objekte sind in den Tempeln von Sambor Prei Kuk verblieben. Einige Statuen aus Sambor Prei Kuk werden im National Museum Phnom Penh und andere im Musée Guimet Paris präsentiert. Sowohl die Yonis als auch die Lingams wurden in Sambor Prei Kuk musterlos gestaltet. Auf jeglichen Schmuck wurde verzichtet, klare Formgebung dominierte. Die Fotos 11, 13 & 14 zeigen die verschiedenen Formen der Lingams, die in Sambor Prei Kuk und der umgrenzenden Region gefunden und geborgen wurden. Einer Sorte Lingams ist der Vierkantsockel (Bild 11 & 14) gemeinsam, hier fügt sich der viereckige Stein in die eckige Yoni-Öffnung ein. Die andere Sorte Lingams setzt sich durch die konische Passung im runden Yoni-Loch fest (Bild 13). Der Altartisch (Bild 10 & 12) stammt aus jüngerer Zeit, ist aber ein anschauliches Musterbeispiel für die Fertigung von Yoni und Piedestal aus einem Block. Die Vierkantöffnung ist als Aufnahme des Lingams gut zu erkennen. Der rötliche Sandstein bringt die abwechslungsreichen Muster besonders auffällig zur Geltung. Ehe die Machtzentren, sprich: die Staatstempel nach Angkor verlagert wurden, herrschten die Könige Jayavarman IV. und Harshavarman II. kurzfristig in Lingapura, heute als Koh Ker bekannt. Im Prasat Thom, einem größeren Komplex, steht neben anderen Tempelbauten auch ein einzelner auffällig hoher Ziegeltempel. In diesem Ziegelbau muss sich der Staats-Lingam befunden haben. Der aus Bruchstücken rekonstruierte Altartisch (Bild 15 & 16) zeigt noch im fragmentarischen Zustand die mächtige Öffnung der Yoni zur Aufnahme des Lingams (Bild 16). An den Außenflächen des Yoni-Sockels haben sich mittig angeordnet Garuda-Figuren befunden (Bild 15, Bildmitte). Die Erwähnung der hier unscheinbaren Garudas ist insofern von Belang, weil sich auf der oberen Ebene der Pyramide Prasat Prang (ebenfalls zum Prasat Thom gehörend) ein riesiger Lingam befand, dessen Yoni von mannshohen Garudas behütet wurde. Die Steingrube auf der Pyramide (das Innere der Yoni) hat sich erhalten. Der Lingam ist verschwunden, die Garuda-Statuen an den Außenflächen der Yoni sind noch gut zu erkennen. Garuda als Beschützer des Lingams – das ist ein interessanter Aspekt, weil Garuda üblicherweise mit Vishnu und nicht mit Shiva assoziiert wird. Innerhalb von Prasat Thom im mittleren westlichen Bereich stehen mehrere ansehnliche kleine Ziegeltempel. In einem dieser Tempel befindet sich eine rechteckige Yoni mit drei quadratischen Öffnungen (Bild 17). Es ist davon auszugehen, dass in dieser Yoni drei Lingams ihren Platz hatten. In der Stadt Lingapura, der Stadt der Lingas, war das Vorhandensein vieler Lingams durchaus legitim. Warum sollten nicht drei Lingams in einem Schrein angebetet werden? Zumal der Lingam-Kult der Stadt den Namen gab und im nördlichen Bereich der Stadt seinen unübersehbaren Ausdruck fand: zu sehen sind mehrere in Reihe erbaute Lingam-Tempel (Bild 18 – 20). Die Ausmaße der Yonis der Lingam-Tempel 1, 2, 3 & 4 sind in Koh Ker (von Prasat Prang abgesehen) nicht mehr übertroffen worden. Wuchtige Sockel, teilweise schön verziert, tragen die Yoni. Die wuchtig wirkenden, dennoch gedrungenen Tempel sind einzig als räumliches Behältnis für die überdimensionierten Snanadronis errichtet worden. Der wahrscheinlich größte Lingam auf dem Gebiet des heutigen Kambodscha kann auf dem Phnom Bok besichtigt werden. Westlich hinter der Tempelanlage ist ein separat gelegener Lateritbau (Bild 21) leicht zu finden. Drinnen liegt ein zerbrochener 1,20m dicker Lingam, seine Länge darf auf etwa 4m geschätzt werden (Bild 22). In Hariharalaya, einer weiteren Königsstadt aus der Prä-Angkor-Zeit, besser bekannt unter dem heutigen Namen Roluos, wurde der Prasat Bakong als Königstempel erbaut und lt. einer Inschrift 881 dem Gott Shiva geweiht. Außerhalb des Bakong Tempels rund um den breiten Wassergraben sind 20 kleine Schreine errichtet worden, die für Touristen kaum von Interesse sein dürften. In einigen der meist völlig verfallenen Bauten befinden sich noch die originalen Yonis (Bild 23 & 24). Auch in Roluos (resp. am Bakong) bestätigt sich, was im Zusammenhang mit Sambor Prei Kuk erwähnt wurde: Yonis sind teils noch vorhanden, aber sämtliche Lingams verschwunden. Die von König Yashovarman I. neu gegründete Hauptstadt hieß Yashodharapura, eine Inschrift verweist auf das Jahr 907. Im Staatstempel, dem Phnom Bakheng, einer riesigen Pyramide, wurde der Königs-Lingam verwahrt. Auf der oberen Pyramidenebene standen fünf Schreine in Quincunx-Stellung. Der mittlere (größte) Schrein beherbergte den Lingam. Der Schrein steht, vom Lingam keine Spur. Aus einem der ringsum zerstörten, nunmehr offenen Schreinen ragt aus einer mittelgroßen Yoni ein Lingam heraus (Bild 25). Zu Fuße der Pyramide standen 44 kleine Ziegel-Tempel, fast alle befinden sich im desolaten Zustand. Die Sakral-Requisiten, also Yoni und Lingam sind aus fast allen Tempelräumen entfernt und neben den Tempeln abgestellt oder geraubt worden. Auch unter dem neuen König in der neuen Regierungshauptstadt hat sich an der Grundform der Snanadroni nichts verändert (Bild 25 & 26). Nördlich des Phnom Bakheng wurde eine steile Laterit-Pyramide errichtet. Dieser Tempel, der Prasat Baksei Chamkrong wurde 947 dem Gott Shiva dediziert. Auf der oberen Ebene ruht ein stattlicher Ziegelprasat. In diesem Ziegelbau lagert am Boden in eine Ecke verschoben das Fragment einer Yoni, deren Aussehen Rätsel aufgibt. Die Yoni sieht neu aus, ist dennoch zerbrochen, ihr scheint ein Drittel zu fehlen, wie sonst wäre die fehlende Umrandung an der Schmalseite zu erklären. Es müssen sich drei Lingams in der Yoni befunden haben bzw. müssen drei quadratische Öffnungen vorhanden gewesen sein. Zwischen den Prasat Baksei Chamkrong und den südlichen Wassergraben der Stadt Angkor Thom schiebt sich das Tempelensemble Prasat Bei, zu dem auch der unscheinbare Prasat Sak Kroap zählt. Obwohl der Tempel selbst weitgehend zerstört ist, sind Yoni & Lingam in dem kleinen Tempel am Originalstandplatz verblieben (Bild 28 & 28.1). Die Stadt Angkor Thom wurde durch den König Jayavarman VII. buddhistisch geprägt. Er integrierte vorhandene Tempelbauten in seine Bauprojekte der neuen Stadt. Als spektakulärster zu Ehren Buddhas erbauter Tempel muss der Bayon gelten. Gesichter-Türme, die den Bodhisattwa Lokeshvara zeigen, beherrschen das Erscheinungsbild der Tempelanlage. Nach dem Ableben Jayavarman VII. wurde der Bayon Tempel umgewidmet und mit hinduistischen Requisiten ausgestattet, deshalb finden sich, wenn auch an ziemlich unauffälligen Orten mehrere Yonis. Zwei quadratisch geformte Yonis zeigen die Bilder 29 & 30. An beiden Yonis sind Umrandung und Ablauf gut erhalten. Im Bild 29 liegen hinter der Yoni Bruchstücke einer weiteren, wahrscheinlich rechteckigen Yoni. Bei intensiver Suche in der Stadt Angkor Thom finden sich an entlegenen Plätzen mehrere Yonis und Lingams. In einer kleinen wirklich sehenswerten namenlosen Tempelanlage, die sich östlich hinter dem nördlichen Khleang verbirgt, steht (nach draußen verbracht) der Lingam in einer Yoni (Bild 31). Im sehr selten besuchten Mangalartha Tempel (Bild 32) liegt eine rechteckige mit zwei Öffnungen versehene Yoni am Boden der Cella (Tempel-Innenraum). Mangalartha wurde 1295 unter der Ägide des König Jayavarman VIII. erbaut. Der Bildschmuck am Tempel (Reliefs) und die Innenausstattung entsprachen der hinduistischen Gesinnung des Königs und der tonangebenden Brahmanen. Diesem König sind vermutlich die hinduistischen Zugaben am Bayon Tempel zuzuschreiben. Der Preah Khan Tempel zählt zu den großen Tempelanlagen in Angkor. Auch dieser Tempel wurde während der Regierungszeit von Jayavarman VII. erbaut. Bauwerke dieser Ausmaße wurden über längere Zeiträume resp. meist von mehreren Königen genutzt. Dieser Umstand erklärt das Vorhandensein sowohl von Snanadronis, als auch von Stupas und Buddha-Statuen im Preah Khan Tempel. Die Bilder 33 bis 35 zeigen die vertrauten Formen von Yoni und Lingam. An keinem Tempel in Angkor haben sich die Zeugnisse hinduistischer Nutzung völlig verloren. Sowohl im Prasat Kravan, einem Tempel aus der frühen Angkor-Periode, als auch im nicht fertig gestellten Ta Keo Tempel stehen Yonis an ihren angestammten Plätzen (Bild 36 & 37). Auch an den entlegenen unbekannten Tempeln am Südufer des Westlichen Baray lassen sich Yonis nachweisen. Jeweils eine quadratische und eine rechteckige Yoni geben eine passable Vorstellung von den schon im 9. Jahrhundert ausgeprägten Grundformen der eckigen Yonis (Bild 38-40). Im heutigen Kambodscha beten die Menschen in modernen Tempeln zu Buddha, was sie nicht hindert hinduistische Kultstätten (Khmer-Tempel) aufzusuchen, um dort zu beten und den anderen Göttern zu opfern. Faszination und Verehrung für die Religion der frühen Khmer verbinden sich mit der von Buddha geforderten Toleranz. Das friedvolle Miteinander der Religionen wird von den Menschen im täglichen Leben praktiziert. Die stark beschädigte Snanadroni vom Neang Khmau Tempel in Koh Ker wird genauso verehrt, wie die übergroße flache Snanadroni vom Wat Chedei. Das buddhistische Chedei Kloster, wurde in der südlichen Stadtregion von Siem Reap erbaut, weil sich an diesem Platz immer schon eine religiöse Stätte befand. Ein Ziegelprasat aus alten Khmer-Zeiten bestätigt diese Aussage. Die vielfältige Bildauswahl und die erläuternden Texte geben umfassende Auskünfte zum Thema Yoni & Lingam, dennoch soll auf wenigstens einen Internet-Artikel hingewiesen werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Yoni Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones (Abkürzung im Text: SPK für SAMBOR PREI KUK) Unter dem Suchwort Fliegende Paläste werden im Internet blitzschnell ungefähr 215.000 Einträge zur Ansicht geboten: beispielsweise wird die BOING 747 zum Fliegenden Palast stilisiert. Auf die hier gemeinten Fliegenden Paläste stößt der Internet-Besucher erst im Zusammenschluss mit der Ergänzung Sambor Prei Kuk. Sich bei der Eingabe nur auf Sambor Prei Kuk zu beschränken, ist gleichfalls ungenügend, hier erfährt der Neugierige zwar grundlegende Informationen zum Tempelkomplex, doch nichts über die Fliegenden Paläste. Ohne fundierte Beschreibungen kommt der willige Besucher in SPK nicht aus. Erst in den Tiefen des Internet sind wichtige, weiterführende Artikel aufzustöbern. Ohne intensive Vorbereitungen gerät der Besuch in SPK nur zur Halbheit. Flüchtige Eindrücke sind, wie überall, ungenügend. Kartenmaterial ist rar. Schematische Darstellungen der wichtigsten Wege dokumentieren nur die etwaige Position der namhaften Tempel und taugen bestenfalls für einen Kurzbesuch in SPK. In Reisehandbüchern wird das immer gleiche Wege-Schema von Auflage zu Auflage unverändert nachgedruckt. Zu empfehlen ist eine Erkundung der Fußwege zu den einzelnen Tempeln via Google Stree View. Erstaunlicherweise liefert dieser Internetservice für Kambodscha hervorragend exakte Ergebnisse, sprich aussagekräftige Bilder. Die virtuelle Begehung/Besichtigung im Vorfeld des wirklichen Besuches erspart unnütze Wegstrecken in SPK. Auf Grund der relativ großen Entfernungen zu den abgelegenen Tempelgruppen sollte vorab eine systematische Strategie entwickelt werden. Für einen ausführlichen Besuch sind durchaus 6 – 8 Stunden einzuplanen. Die frühen Morgen- und Vormittagsstunden sind ideal, um die meisten Tempel ungestört besichtigen zu können. Mittlerweile wurde am Zentralparkplatz von SPK eine großformatige Übersichtskarte aufgestellt, die sollte der Besucher bei Ankunft fotografieren und in Zweifelsfällen abrufen und befragen. Diese Karte zeigt das Wegenetz zu allen wichtigen Tempeln, die gefahrlos erreicht werden können. Ein Kompass ist in SPK ein fast unerlässliches Requisit. Auf Grund der unbefestigten Wege, die wegen Minengefahr nicht verlassen werden sollten, ist festes Schuhwerk unerlässlich, dieses schützt auch vor dem Zugriff lästiger Ameisen. Einheimische bieten eventuell einen Motorrad/Mopeg-Service von Tempel zu Tempel an. Viele Wege sind inzwischen derart präpariert, dass auch ein vorsichtiges Befahren mit PKW möglich ist. In SPK und im näheren Umfeld von SPK ist keinerlei Versorgung gewährleistet. Essen und reichlich Wasser sind mitzuführen. Dem Autor sind keine wissenschaftlichen Publikationen in deutscher Sprache bekannt, die sich in Gesamt- oder Spezialbetrachtungen den Tempeln von SPK widmen würden. Vergegenwärtigt sich der Besucher von SPK, dass er in der ältesten Tempelstadt Südostasiens, in ISANAPURA unterwegs ist, die zur Verehrung des Gottes Shiva erbaut wurde, somit vor Bauten der Chenla-Ära verharrt, dann gerät die Betrachtung der unwiederbringlichen Tempelanlagen zur stillen Andacht. Die Stadt Isanapura wurde von Isanavarman dem I. im Jahr 618 nach Christi gegründet. Die heute in drei Hauptgruppen unterteilten Tempelanlagen bildeten jeweils eine zweifach ummauerte, durch Tore zugängliche, in sich geschlossene Einheit. Die separierten Areale erschließen sich dem Besucher nicht durchweg. Teile vieler Mauern sind im Erdreich versunken. Die Tore haben sich nur teilweise erhalten. Das Wetter, die Vegetation und willkürliche Eingriffe von Menschenhand haben im Laufe der Jahrhunderte, wenn man so will, ganze Arbeit vollbracht. Die anhaltende Nässe der jährlich wiederkehrenden Regenzeit setzt den Fundamenten und den Tempeln mächtig zu. Der kontinuierliche Verfall ist nicht aufzuhalten. Leider ist keiner der etwa 150 eruierten Tempelbauten von SPK in Gänze und auch nicht mehr in voller Pracht zu sehen. Nur wenig vom Innenleben der Tempel hat die Zeiten überdauert. Altäre (Lingam & Yoni) sind meist zu Bruch gegangen und Statuen sind fast ausnahmslos in Museen transferiert worden oder in Privatsammlungen verschwunden. Einige Altäre sind mühevoll wieder aufgebaut worden. Die wenigen Statuen vor Ort sind Replikate und dienen nur der Veranschaulichung einstmaliger prächtiger Ausstattung. Trotz der beklagenswerten Mängel wird kein Besucher den Weg nach SPK bereuen, denn noch die verbliebenen Reste der Tempelstadt sind beachtlich. Vorstellungsvermögen und Fantasie sind gefragt, um sich ein harmonisches Gesamtbild zu erstellen. Beharrlichkeit führt zur Erkenntnis. Der Autor hat während drei Aufenthalten in SPK noch längst nicht alle Tempel gesehen bzw. gefunden. Unter mancher unscheinbaren Erderhebung verbirgt sich der Rest eines Schreines. Viele Übersichtskarten widersprechen sich. Namen und Nummerierungen der Tempel sind nicht identisch. Leider sorgen die verschiedenen Namen der Tempel für einige Verwirrungen, auch sind die Nummerierungen nicht allenfalls logisch, dennoch sind fast alle Wege gut präpariert und mit Kompass sind die Tempel nicht zu verfehlen. Grundsätzlich unterschieden werden drei Bauformen der Tempel: die Grundrisse basieren auf dem Quadrat, dem Rechteck und dem Oktogon. Von leichten Erhöhungen abgesehen, ruhen alle Tempel auf ebenerdigen Fundamenten. Ob die Tempelanlagen in Etappen erweitert oder jede Tempelgruppe grundsätzlich als Gruppe konzipiert und als solche erbaut wurde, lässt sich heute mit Bestimmtheit nicht behaupten. Für die Fundamente wurden massiver Sandstein und Laterit verwendet. Stufen, Stufenwangen, Türrahmen, Türpfeiler, Türstürze (Lintel), Altäre und Figuren wurden ausschließlich aus Sandstein gefertigt. Sämtliche Außenmauern und alle sich verjüngenden Dachformationen wurden aus luftgetrockneten, vielleicht auch teilweise aus gebrannten Ziegeln gemauert. Sämtliche Mauerkonstruktionen wurden mit Ziegeln erstellt. Noch die kleinsten, den Haupttempeln vorgelagerten Schreine sind schon mit einfachen Ziegelmustern verziert. Hier wiederholen sich gemusterte Bänder (Gesimse), Raster und Reihungen, ohne je geschmacklosen Vervielfachungen zu verfallen. Was an schlichten Bauten erprobt wurde, findet sich an Haupttempeln als Schmuckelement wieder. Umgekehrt ließe sich behaupten, der Zierrat der Haupttempel findet sich verkleinert, niemals vereinfacht an den kleineren Schreinen wieder. Die Einfälle der Architekten und deren Umsetzung mit bescheidenen Mitteln durch die Handwerker, müssen aus kunsthistorischer Sicht als höchst fantasievoll eingestuft werden. Der Abwechslung sind kaum Grenzen gesetzt, obgleich sich bestimmte Anwendungsmuster erkennen lassen. Die unteren Verzierungen der Tempel sind teilweise vom angelagerten Erdreich und Ziegelabbruch verdeckt bzw. von den Witterungsunbilden zernagt. Zu registrieren wären u. a. das Schachbrettziegelmuster, also waagerecht gedoppelte Karo-Reihen; die stilisierte Säulenkette als waagerechtes Mauerelement, das Kreuzrautenmuster, die Kreuzblütenreihe, auch hier lassen sich Variationen zwischen Kreuzblüten und Kreuzen erkennen, weiterhin finden sich Lotosblatt-Reihen, kombinierte Kinnara- und Garuda-Reihen, derartige Bild-Bänder dienen meist als untere Gesimse für die Fliegenden Paläste. (Bemerkung: Der Autor ist kein ausgebildeter Architekt. Kunsthistoriker und Kenner werden gewiss für die verschiedenen Mauerelemente die exakten Termini parat haben. Die vom Autor gewählten Begriffe wurden jeweils vom optischen Eindruck abgeleitet.) Welche Bewandtnis hat es nun mit den oben erwähnten Fliegenden Palästen? Der Begriff bezeichnet kunstvolle Ziegelreliefs, welche die Außenwände der Haupttempel verzieren. Leider sind die unersetzlichen Ziegelreliefs unausweichlich dem Zahn der Zeit ausgesetzt. Vom feinen Stuck, der vormals die Reliefs veredelte, ist nicht mehr viel auf dem Mauerwerk verblieben. Vereinzelte Stuckreste belegen die einstige Pracht der Reliefs. Ausschließlich mit Ziegelsteinen und Stuckverzierungen wurden hier Bildwerke geschaffen, die kaum Ihresgleichen haben. Vereinfacht ließe sich sagen, die Reliefs sind gerahmte Tempelbilder am Tempel. Die Bilder/Reliefs bedienen den Kanon der hinduistischen Vorstellungswelt. Was auch immer dargestellt wurde und heute noch zu sehen ist, es sind Götter und Halbgötter, die aus ihren Himmeln herabgekommen und in den Fliegenden Palästen sich die Ehre geben, sich also den Menschen zeigen. Somit konnten die Gläubigen, ehe sie die Tempel betraten, falls sie überhaupt eintreten durften, schon bei den Umrundungen der Tempel ihrer Götter ansichtig werden, diese anbeten und sich vor ihnen niederwerfen bzw. zu ihnen andächtig aufblicken. Je öfter die Tempel umrundet wurden, desto länger war man seinen Göttern nah – so vermehrt sich Karma. (Den Bildinhalten vergleichbar lassen sich ähnliche Entsprechungen an den Reliefbildwänden des Bayon und des Angkor Wat entdecken: Götter in ihren Tempeln.) Nicht alle Bilder in SPK lassen sich konkreten Göttern und Geschehnissen zuordnen. Auffällig sind die wahrhaft menschlichen Gesichter der dargestellten Götterfiguren. Jeder Tempel in SPK muss als eigenständiges Kunstwerk angesehen werden, wenngleich die Stilmittel scheinbar nur wenig variieren. Manch eine Gestalt strahlt trotz Verwitterung unnachahmliche Lebendigkeit aus. Hier haben die Bildhauer vermutlich auf frühe indische Vorgaben zurückgegriffen. Wurde nach Musterzeichnungen gearbeitet, mitgebracht von wandernden Gastarbeitern aus Indien? Zwei Tempelschreine in SPK zeichnen sich eindeutig durch indische Provenienz aus: der Asram Eisei Tempel (N 17) und der Sandstein-Schrein (irreführend als Mandapa bezeichnet) im Haupttempel (S 2) der Yeay Poan Gruppe. Tempel der Nordgruppe (auf der Parkplatz-Karte nicht eingezeichnet): Nähert man sich westlich auf der R219 dem Gebiet von SPK, zeigt das erste Hinweisschild links der Straße auf einen nördlich abzweigenden Pfad. Folgt der Besucher diesen Weg, kann er gleich nach Ankunft in SPK die vermutlich ältesten Tempel (nicht bewiesen) von SPK besichtigen. Der etwa 2km lange Weg ist mit PKW befahrbar. Die über den beschriebenen Weg zugänglichen drei Tempelgruppen müssen dem nördlichen erschlossenen Bereich von SPK zugeordnet werden: Tempelgruppe Srei Kroub Leak Tempelgruppe Kraol Romeas (Robang Romeas Tempel) Tempelgruppe Neang Preah Die genannten Tempelgruppen werden in Reiseführern nur selten erwähnt, entsprechend gering sind die Besucherzahlen, dabei stehen diese Tempel, was ihren Schauwert anbelangt, den Tempeln der Hauptgruppen von SPK in nichts nach. Srei Kroub Leak Tempelgruppe: Unvermittelt lichtet sich der Baumbestand und mehrere Tempel geraten ins Blickfeld. Die Ummauerung dieser Tempelgruppe ist nur spärlich wahrnehmbar, dennoch werden die ehemaligen Ausmaße deutlich. Mehrere quadratische, höchstens acht Meter hohe mit einem Mandapa versehene Ziegeltürme fügen sich äußerst reizvoll zur Gruppe. Die größeren Tempel wurden von mehreren Schreinen flankiert. An den kahlen Außenmauern der Haupttempel sind keine Spuren von Stuckaturen vorhanden, doch flächendeckend sind Löcher in den Ziegeln zu sehen, in denen Holzpflöcke steckten, die den Stuck trugen und den Verbund mit den Ziegeln sicherten. (Ähnliche Stuck-Trägerlöcher sind beispielsweise auch an einigen älteren Tempeln im Angkor-Gebiet aufzuspüren.) Zierelemente im Mauerwerk, wie etwa die Säulen-Reihung oder das Kreuzblüten-Band, welche später wiederholt in den später errichteten Tempelgruppen von SPK auftauchen, sind hier schon zu finden. Diese Verzierungen müssen als Vorwegnahme vergleichbarer Elemente in anderen Tempelbauten von SPK angesehen werden. Die stilistische Bauform der seltsam anders wirkenden Tempeltürme entspricht nicht dem Muster anderer Ziegelbauten in SPK, solche gedrungenen Türme wurden nur in der Nordgruppe errichtet. Die speziellen Abstufungen der Dächer (Kraggewölbe) dieser Tempeltürme sind nur hier nachweisbar. Alle Stufen und Türelemente wurden aus Sandstein gefertigt. An einem der Tempel hat sich an der Rückseite (Scheintür) ein noch völlig unversehrtes Ausflusselement (Gargoyle) vom Tempelinnenraum in die Außenwelt erhalten. Hier, wie in allen Heiligtümern, wurden die Lingams mit geweihtem Wasser, wohl auch mit Milch, vielleicht sogar mit Blut von Opfertieren übergossen. Diese Flüssigkeiten wurden nach Draußen abgeleitet, d.h. der Mutter Erde übergeben und damit wiederum dem Weltenkreislauf zugeführt. Nur wenige dieser rinnenartigen Ableitungen (im Sanskrit "Somasutra" genannt) haben die Zeiten in situ überdauert, weil sie auf Grund schöner Verzierungen zu Sammelobjekten avancierten. Eine beispielhafte Abflussleitung vom Altartisch über eine Rinne nach Draußen kann im Museum von Kampong Thom (präsentiert im Eingangsbereich) besichtigt werden Kraol Romeas Tempelgruppe: Ähnlich spannend wie der Besuch der Srei Kroub Leak Tempelgruppe gestaltet sich die Besichtigung der Kraol Romeas Tempelgruppe. Der Zugang ist leicht zu finden. Die Tempelgruppe liegt nur 200m nordwestlich der Srei Kroub Leak Tempelgruppe. Das bewaldete Areal dieser Tempelgruppe ist etwas größer als das der Srei Kroub Leak Gruppe. Kleine Schreine sind den großen Tempeln vorgelagert. Die Tempeltürme der Kraol Romeas Gruppe gleichen scheinbar den Türmen der Srei Kroub Leak Tempelgruppe. Nach genauerer Ansicht der einzelnen Tempelbauten der Kraol Romeas Gruppe werden jedoch deutliche Unterschiede zur Srei Kroub Leak Tempelgruppe kenntlich. Zwei Tempel-Grundtypen sind zu betrachten: zum einen sind Tempelbauten mit nur zwei gestalteten Mauerflächen zu sehen (Ost-Zugang und Westseite mit Scheintür verziert, Nord- und Südseite erscheinen als glatte Mauerflächen), zum anderen zeigen mehrere Tempel vier auffällig ausgeprägte gestaltete Mauerflächen und über den Scheintüren nach oben hin ausladende Gewölbe. Zu vermuten ist, dass die Pilaster und die Kapitelle aller Tempel mit Stuck bedeckt waren, denn auch hier sind die typischen Pflock-Löcher zu sehen. Die quadratisch errichteten Tempelbauten verfügten über auffällig lange Vorbauten, die leider alle eingefallen sind. Zerstört wurden die Mandapen, weil die Lintel herausgebrochen wurden. Einen Türsturz aus SPK präsentieren zu können, reizte wohl Museumskustoden und Privatsammler gleichermaßen. Fast schon apart anzuschauen sind die aus Ziegeln gemauerten, meist vierfach sich gleichmäßig verjüngenden Dächer der Tempel. Verlässt man westlich die mit einer Mauer abgegrenzte Tempelanlage ist noch eine rechteckige Tempelhalle zu entdecken, die vermutlich komplett aus Laterit errichtet war. Zwar sind nur noch Grundmauern, einige Säulen und Eckfragmente erhalten, doch allein die Lage und das Ausmaß dieses Bauwerkes rechtfertigen die wenigen zusätzlichen Schritte. Dieser Tempelbau (oder dieses weltliche Gebäude?) muss im Gebiet von SPK als Unikat eingestuft werden. Schreitet man vorsichtig weiter westlich ins unwegsame Gebiet aus, fällt das Bodenniveau sanft ab. Scheinbar führte ein Weg zu einem (heute vertrockneten) Wasserreservoir und zu weiteren Wasserbecken. Der Weg zur südlich gelegenen Neang Preah Tempelgruppe lohnt nicht. Zu finden sind lediglich völlig eingewachsene Mauerstrukturen und Erderhebungen, die ehemalige Schreine bergen. Die Aussage bezieht sich auf den Zustand zum Jahreswechsel 2017/2018. Es ist nicht auszuschließen, dass Forscherteams auch diese Tempelanlage demnächst freilegen werden. Wer viel Zeit hat oder sich nimmt, kann sich allen weiteren, leicht zugänglichen Tempeln widmen, die nördlich der Road 219 zu finden sind. Tempel nördlich der R219: Prasat Rong Chambak N 24 N 32 (nur Erdhügel) Prasat Sandan Tempel N 21 Prasat Bos Ream N 31 Prasat Kbal Chrouk N 20 Prasat N 19 Prasat Deum Chan N 15 Prasat Asram Moharusei Tempel N 17 Prasat Chrey N 18 Prasat Rong Chambak N 24: Der Weg zu diesem Tempel, nördlich von der R 219 abzweigend, ist mit dem Auto befahrbar. (Nochmals zur Richtigstellung: Google Maps listet diesen Tempel als Boss Ream Temple. Die Karte am SPK-Parkplatz nennt denselben Tempel Pr. Bos Ream N 24. Der sehr gedrungen wirkende, einzeln auf sanfter Erhebung gebaute, nach Osten geöffnete, fast schmucklose Tempel ist vom Wurzelwerk eines großen Baumes eng umschlungen. Im Umfeld dieses Tempelturmes sind keine Anzeichen weiterer Bauten erkennbar, allerdings lässt das Dickicht keine tieferen Einblicke zu. N 32 - 1,2: Die wahrscheinlich unscheinbaren Erdhügel (versunkene Tempelschreine), die nördlich am östlich geführten Weg zum Prasat Sandan liegen sollen, hat der Autor nicht gefunden. Prasat Sandan N 21 (Sandan Tempel): auf leichter Erhöhung frei stehender Rechtecktempel. Sofern die nördlichen Tempel im Uhrzeigersinn (also in der hier beschriebenen Folge) aufgesucht werden, sind am Prasat Sandan die ersten Fliegenden Paläste der nördlichen Tempel zu besichtigen. Der Erhaltungsgrad dieser Reliefs ist nicht schlechter als an anderen Tempeln in SPK. Ganz besonders sollte man hier den Innenraum in Augenschein nehmen. Die Sicht ins Dachgewölbe vermittelt den in SPK seltenen Anblick eines sehr hohen geschlossenen (!) Spitzdachgewölbes. Der restlich verbliebene Schmuck an den Außenmauern gibt schon einen Vorgeschmack auf folgende Tempel und Schreine. Prasat Bos Ream N 31 (Boss Ream Tempel): Vom Prasat Sandan führt nordwärts (gering westlich abdriftend) ein Fußweg direkt zum Prasat Bos Ream, das ist ein einzeln stehender quadratischer Turm im typischen Nordgruppenstil. Westlich des schmalen Pfades fallen mehrere in einer Reihe angeordnete Erdhügel auf. Sieben Schreine sollen sich unter den Hügeln verbergen. Nachdem diese passiert sind, wird der Prasat Bos Ream N 31 erreicht. Leider hat der Autor aus mehreren Gründen diese Exkursion verfrüht abgebrochen, deshalb den Prasat Bos Ream nicht gesehen. Mangelhafte Ortskenntnis sorgt immer und überall für Verunsicherung. Besucher sind im Gebiet der nördlichen Tempel weitestgehend auf sich allein gestellt. Selbstvertrauen ist hier vonnöten. Mit wilden Tieren ist nicht zu rechnen, aber wie schnell hat man sich im Wildwuchs des unwegsamen Dschungels verlaufen, deshalb die Kompass-Empfehlung. Einheimische ortskundige Menschen, die befragt werden könnten, sind nur an den zentral gelegenen Tempeln anzutreffen, weil sie dort im Regelfall Aufräumung- und Forstarbeiten zu erledigen haben. Prasat Kbal Chrouk N 20 (bei Google: Chramouh Chrouk Temple): Der Prasat Kbal Chrouk ist ein einzeln ebenerdig stehender Rechteck-Tempel, der in sich zusammengebrochen ist, ohne Dach auskommen muss, dennoch einige Vorzüge zu bieten hat. Ungehindert kann man den Fliegenden Palästen sehr nahe kommen, wobei die Tiefe der Reliefs zu beachten und die Ausformung der Fliegenden Paläste selbst nicht zu verachten ist. Nicht zu übersehen ist der prächtige Tierkopf-Gargoyle, gemeint ist eine der schon im Text zum Skrei Kroub Leak Tempel beschriebenen Rinnen, also Ableitungen vom Innenraum nach Draußen. Die benachbarten Schreine sind unerheblich, kaum zu erkennen, wichtiger sind einige umherliegende Sandsteinfragmente aus dem Tempelinneren. Prasat Daeum Chan N 15 (lt. Google Daem Chan Temple): freistehender, prächtiger, hoher Rechteck-Tempel mit Fliegenden Palästen, von der Straße 219 aus ist der Tempel nicht zu übersehen. So sehr sich die Tempel N15, N17 und N18 unterscheiden, bilden sie doch schlussendlich eine Einheit, liegen sie doch an der Fahrstraße, aneinander gereiht wie die Perlen einer Gebetskette. Die drei Tempel sind mit wenigen gemütlichen Schritten erreichbar. Abwechslung ist garantiert, keiner der genannten Tempel gleicht auch nur annähernd seinem Vorgänger bzw. Nachfolger. Prasat N 19: Nur 150m nördlich des Prasat Daeum Chan N 15 findet sich ein schmuckloser freistehender quadratischer Ziegelturm, im Innenraum ist ein Gargoyle, aber keine Yoni vorhanden. Prasat Asram Moharusei N 17 (Asram Eisei Tempel): N 17 ist der Ausnahmetempel in SPK. Dieser Tempel ist mit keinem anderen Tempel in SPK vergleichbar. So klein der Bau aus Sandstein (Granit?) ist, fordert er doch eingehendere Betrachtung. Aus der Entfernung mutet der Tempel wie ein schmuckloser, glattflächiger, rechteckiger Kastenbau an. Tritt man näher werden die reizvollsten Verzierungen sichtbar. Vom Boden bis zum Dach wechseln Zierelemente einander ab. Die Krönung bilden die umlaufenden sechzehn Lünetten (Kudu) an der Flachdachkante, aus denen männliche Gesichter herausschauen. Ähnliche, aber kleinere Lünetten-Tempel sind am Fundament in gleicher Anordnung verteilt. In diesen tempelartigen Bogenfenstern sitzen völlig entspannt, ein Bein angewinkelt, betende/meditierende Gläubige (Götter?). Hier lohnt es wirklich andächtig auf die Knie zu sinken, um dieser liebevoll gestalteten Kleinreliefs ansichtig zu werden. Der Innenraum ist kahl, Spuren ehemaliger Gottesverehrung sind keine vorhanden. Prasat Chrey N 18 (auch Daem Chrei Tempel): Der komplett eingewachsener Tempelturm gibt kaum noch etwas von seiner ursprünglichen Form preis. Hier gilt: mehr Baum als Tempel. Für Fotofreunde eine Sensation, für Liebhaber der Architektur ein Graus, nur mit Mühen sind Details erkennbar, faszinierend ist der optische Gesamteindruck für alle Besucher gleichermaßen. Eine französische Karte, die aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden kann, weist für das nördliche Gebiet noch weitere Tempel-Ziele aus: N16-1, N16-2, N33. Diese Tempel scheinen ohne Belang. Sie liegen im Dschungel verborgen oder sind nur noch als Erderhebung vorhanden, somit für Touristen ohne Reiz. Die Forschungsarbeiten in SPK sind längst nicht abgeschlossen. Gewiss wird noch mancher Tempel im nördlichen Gebiet freigelegt werden. Zur Fortsetzung der Besichtigungstour muss die schon erwähnte staubige R 219 überquert werden. Alle weiteren Tempel liegen südlich dieser Fahrstraße. Es bleibt sich gleich, ob man die Tour am Prasat Sambor, also an der Nordgruppe (N-Tempel) beginnt und am Ta San Tempel im Süden beendet oder aber im Süden beginnt und die Tour an der Nordgruppe enden lässt. In beiden Fällen bleiben die Wege gleich lang. Ortskundige Autofahrer wissen "Schleichwege" zum Ta San Tempel. Im Januar 2017 wurden Autos und Motorräder an den entlegensten Tempeln im Süden gesichtet. Wer sich Zeit nimmt, wird den Reiz dieser kleinen Spaziergänge von Tempel zu Tempel auskosten. Meist ist man außerhalb der drei Hauptgruppen allein unterwegs. Um die Betrachtungen in logischer Folge fortzusetzen, sei hier der Weg von Nord nach Süd beschrieben. Prasat Sambor (Nord-Gruppe): Diese Tempelgruppe beeindruckt mit der Überfülle an erhaltenen Tempelbauten. Um den Zentralbau finden sich exakt quadratisch zugeordnet vier Tempel, davon einer in Oktogon-Bauweise (Süd-West). Zwischen der inneren und äußeren Begrenzungsmauer sind fünf weitere Tempel zu entdecken. Das östliche und westliche Außen-Tor ist noch zu erkennen. In den auf der Karte erkennbaren Wasserbecken sammelt sich nur noch zur Regenzeit Wasser. Betritt man vom Osten die Anlage sind vor der Außenmauer noch etliche kleine Schreine zu sehen. Diese "Steinanhäufungen" unterschiedlicher Höhe und Qualität sind zwar von geringem Schauwert, bezeichnen jedoch den Stellenwert der Tempelanlage. Galt es doch immer schon erstrebenswert, durch ein besonderes Opfer, etwa einen Schrein oder einen Stupa zu bauen bzw. zu stiften, das persönliche Karma zu mehren, dadurch einer Wiedergeburt näher zu kommen. Interessant ist die Feststellung, dass die Nordgruppe eine dritte Ummauerung besaß, somit wären die Tempel N15, N17, N18 nördlich der R219 und N22 im Süden in die Tempelgruppe eingeschlossen gewesen, zumindest suggeriert die Karte am Parkplatz SPK derartige Überlegungen. Ein beträchtliches Thema sind die Wasserbecken in SPK. Karten verweisen auf etliche Bassins, nicht alle werden vom Besucher als solche registriert. Die Becken haben sich im Laufe der Jahrhunderte mit Erdreich angefüllt, sind regelrecht zugewachsen, haben sich in Waldflächen verwandelt, die bestenfalls etwas unter dem Bodenniveau liegen. Wer vermutet in einer flachen Bodensenke ein ehemaliges Wasserbecken. Einzig das Becken im Südwesten von Prasat Sambor weist einen passablen Zustand aus. Stufen und Treppenzugänge haben sich erhalten. Der Weg von der Nordgruppe zur Zentralgruppe Prasat Tao führt an diesem Becken vorbei. In der Bauweise nimmt dieses Wasserbecken alle später im Angkor-Gebiet errichteten Becken vorweg. Gut erhalten hat sich das knapp einen Meter hohe gemauerte (nicht aufgeschüttete) Sockelplateau, auf dem sich der Prasat Sambor erhebt. An den vier Eckpunkten des quadratischen Sockels stand jeweils ein Schrein, von denen sich nur noch fragmentarische Reste erhalten haben. Die Zugänge (Stufen) zum Tempelsockel und in den Tempel sind den Hauptkoordinaten zugeordnet. Der quadratische Tempel überragt auf Grund seines eigenen Fundamentes alle Tempel im Umfeld, beherbergt einen übergroßen unprofessionell rekonstruierten Altartisch (Yoni/Lingam). Die Außenflächen des Tempels sind mit "Fliegenden Palästen" bestückt. Jede der vier Wandflächen zieren zwei "Fliegende Paläste". Der Schmuck über den Toren ist weitestgehend verloren, bestenfalls mit Fantasie zu ahnen. Die Säulen neben und die Lintel über den Zugängen sind allesamt entwendet oder gesichert worden. Möglicherweise befinden sich im SPK-Depot die gesicherten Fragmente der ehemaligen Ausstattung. Weitaus besser erhalten haben sich die abwechslungsreichen Muster im Sandsteinfundament des Tempels. Seltsame, nur am Prasat Sambor vorhandene, rätselhafte, durchaus hübsch bearbeitete Quader aus Sandstein liegen ebenerdig neben dem Fundament. Der Zweck dieser Steine ist dem Autor nicht bekannt. Die Vermutung, dass in den Vertiefungen der Steine Statuen (Götter-Figuren oder Darstellungen von Stiftern?) verankert waren, liegt nahe, gilt aber als nicht gesichert. Vielleicht sind die gut erhaltenen Steinblöcke auch jüngeren Datums? Für sachdienliche Hinweise ist der Autor dankbar. Hinweis: Der Artikel SAMBOR PREI KUK (Teil2) führt den Leser/die Leserin zu den verbleibenden Tempeln der Tempelstadt ISANAPURA. Abgerundet wird der Themenkomplex SPK mit der Spezialbetrachtung FLIEGENDE PALÄSTE.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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