Begeben sich Touristen in die Stadt Angkor Thom bleiben bestimmte Programmpunkte niemals ausgespart, dazu gehören der Bayon Tempel, der Baphuon Tempel und die Elefanten-Terrasse. Stehen Besucher auf oder vor dieser Terrasse und schauen über den freien Platz in Richtung Osten, blicken sie zu den Suor Prat Türmen (Bild 1). Wer sich nördlich bzw. südlich auf der Terrasse positioniert, wird zusätzlich entweder den nördlichen bzw. den südlichen Khleang sehen. Diese eher selten im Kontext zu den unterbewerteten Suor Prat Türmen betrachteten Khleang-Bauten sollten, obwohl sie nicht zeitgleich errichtet wurden, dennoch als in sich geschlossenes Ensemble verstanden werden. Der Artikel versucht den Blick auf die vom Publikum ein wenig vernachlässigten Tempelbauten zu lenken und den möglichen, wahrscheinlich beabsichtigten Zusammenhang der Suor Prat Türme mit den beiden Khleangs zu belegen. Exakt auf der Koordinate West-Ost verläuft die Sieges-Allee, die Straße zum Sieges-Tor, einem Tor der Stadt Angkor Thom. Diese Straße ist im Bild 1 etwa als senkrechte Mittelachse auszumachen, sie scheint die Verlängerung der Stufenabsätze zu sein, die von der Elefanten-Terrasse zur im Bild quer verlaufenden Nord-Süd-Straße hinab führen. Je sechs Türme (Prasat) stehen nördlich bzw. südlich der Sieges-Allee. Genaugenommen bildet die Sieges-Allee die Symmetrieachse der Turmreihe. Der Platz zwischen Elefanten-Terrasse und den Suor Prat Türmen blieb unbebaut, so hat sich bis heute die ungehinderte Sicht auf das harmonisch angeordnete Turm-Ensemble erhalten. Die große Freifläche wurde mit Sicherheit für pompöse Aufmärsche und religiöse Großveranstaltungen genutzt. Parallel vor den Prasat Suor Prat verläuft ein breiter Sandweg (Bild 2). Dieser Weg begrenzt die große unbebaute Freifläche zwischen Elefanten-Terrasse und Prasat Suor Prat. Von diesem Weg aus verliefen einst die jeweiligen Zugänge zu den Türmen. Vor einigen Türmen belegen verbliebene Laterit-Fragmente die Zugänge. Wie im Bild 2 zu erkennen ist, wurden die Türme auf einer leichten Erhöhung, auf einem von Nord nach Süd verlaufenden durchgängig gleich hohen befestigten Wall errichtet. Im Niveau stehen die Türme keine 5m, vielleicht nur 3 Meter über dem Level des Platzes. Zwölf gleiche Türme, zwölf linear angeordnete baugleiche Prasat, das ist innerhalb der Stadt Angkor Thom eine absolut einmalige architektonische Besonderheit und auch in Kambodscha findet sich nirgends eine Wiederholung oder eine vergleichbare Nachahmung dieser Baustruktur. Bemerkt werden muss, dass zwei Türme nicht der geometrischen Reihung folgen. Gezählt von Nord nach Süd stehen Turm 6 und Turm 7 östlich versetzt, also etwas zurückgesetzt hinter den anderen Türmen. Turm 6 und 7 begrenzen das nördliche bzw. südliche Bauensemble zur Sieges-Allee. Die folgende schematische Darstellung gibt Auskunft über die Anordnung der Türme. Das X steht für jeweils einen Turm. Die Nummerierung 1 bis 12 zählt die Türme von Nord nach Süd. Die Pfeile ↓ → ← bezeichnen die Ausrichtung der Mandapa bzw. der Türme. Die eingerückten Türme 6 und 7 zeigen zur Sieges-Allee, alle anderen Türme zeigen westwärts zur Elefanten-Terrasse. Die Türme befinden sich in sehr unterschiedlichem Zustand. Kein Turm ist vollständig erhalten, jedoch die Summe aller noch vorhandenen Details, die an den einzelnen Türmen zu registrieren sind, liefert umfassende Auskünfte über den einstigen Zustand bzw. das ursprüngliche Erscheinungsbild der Türme. Jeden Turm allseitig näher zu begutachten, muss als lohnenswertes Unterfangen empfohlen werden. Errichtet wurden die Türme in der Zeit vom Ende des 12. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit standen schon die Khleangs an ihrem angestammten Platz, denn diese Bauten wurden schon Ende des 10. Jahrhunderts bis Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut. Über den Zweck und die Nutzung der Khleangs wird bis heute gerätselt, wie auch die Funktion der Türme bisher nicht geklärt werden konnte, doch dazu später mehr. Zurück zu den Türmen und ihrer Bauweise: im Grundriss sind die Türme quadratisch angelegt und alle Türme verfügen über einen Mandapa, einen kleinen Vorbau, der den Eingangsbereich überdacht. Die Eingänge aller Türme (außer Turm 6 und 7) zeigen gen Westen, also zum Platz hin. In drei Etagen verjüngen sich die Türme. Giebel, die eine Bedachung verdeckten, bilden den oberen Abschluss. Von außen scheint es, als verfügten die Türme über ein Erd- und zwei Obergeschosse, tatsächlich existiert nur ein sich nach oben verjüngender Innenraum. Es sind keine Treppen, keine Stufen, keine Ausstiege vorhanden, die Türme waren nicht zu besteigen. Fenster sind im oberen Bereich nicht eingebaut. Nur ebenerdig konnte der quadratische Raum genutzt werden, der allerdings verfügt über jeweils drei Fenster. Jede Wandseite wurde mit einem Säulenfenster versehen, so entstanden helle, luftige, kühle und schattige Räume. Zieht man noch den Eingangsbereich in Betracht, waren die Räume allseitig belüftet. Gleich woher der Wind wehte, Luftzirkulation war gewährleistet. Überzeugend wirkt das stilvolle Miteinander von grauem Sandstein und rotbraunem Laterit-Gestein (Bild 4). Die Türme sind durchweg mit Lateritsteinen gemauert und stehen auf Laterit-Fundamenten, doch Fensterrahmen, Türpfeiler, Stürze und sämtliche äußeren Verzierungen wurden aus Sandstein gefertigt. Umgeben sind die Fenster von schmucken Pilastern, wie sie an vielen anderen Tempelbauten, die aus Laterit gefügt wurden, nachzuweisen sind. Die oberen im Format reduzierten Schein-Etagen, die nicht mehr einem Quadrat, sondern einem Rechteck entsprechen, zeigen Blindfenster, die ebenfalls von Pilastern eingefasst sind. Die äußere Ansicht auf die Türme vermittelt den Eindruck von umlaufenden Balkonen, doch der Schein trügt. Es sei nochmals versichert, die Türme waren weder von innen zu besteigen, noch von außen zu betreten. Auf den Umrandungen der Etagen (breiten Simsen) standen Akroterien, von denen noch etliche am Ort verblieben, viele jedoch abgestürzt sind und im Umfeld der Türme am Boden liegen. Aus der Nähe betrachtet lassen sich an den Fragmenten feine ornamentale Verzierungen erkennen. Wie im Bild 6 deutlich zu sehen ist, wurde das Verfahren der Kraggewölbe angewandt, um den Innenraum fast zu schließen. Die Bilder 4 & 6 lassen deutlich in den oberen Turmbereichen die östlichen und westlichen Ziergiebel in Tympanum-Form erkennen. Ob einstmals möglicherweise eine hölzerne oder steinerne Abdeckung zwischen den Giebeln das Eindringen von Regen verhinderte, lässt sich kaum noch bestätigen. Die Öffnung nach oben wäre jedenfalls eine zusätzliche, wie ein Sog wirkende Belüftung gewesen. Der Turm (Bild 5) weist noch den Standard der Dekoration auf der westlichen Turmseite (Mandapa-Seite) auf. Ein Tympanum befand sich über der Mandapa. Der ersten Turmetage war ebenfalls ein Tympanum vorgestellt. Die obere Etage war mit Ziergiebel und vorgerücktem Tympanum versehen. Die gleichen Schmuckelemente wiederholten sich größenmäßig angepasst an den Seiten- und Rückwänden der Türme (Bild 4 & 5). Kein Mandapa der zwölf Türme hat unversehrt die Zeiten überdauert. Auch hier ergibt die Summe aller Teilansichten die Vorstellung einer Gesamtansicht. Drei Stufen führen in die mit Kraggewölben gedeckten, mit jeweils zwei Fenstern versehenen Vorbauten. Die quadratischen Mandapa sind den Türen zu den Türmen unmittelbar vorgebaut. Turm 12 befindet sich in sehr schlechten Zustand. Im Verhältnis zu den anderen Türmen ist von Turm 12 am wenigsten verblieben. Nur noch der quadratische Unterbau und der Mandapa stehen fest auf dem Fundament. Die Wurzeln mächtiger Bäume werden zukünftig auch die kläglichen Reste von Turm 12 ins Wanken bringen. Die Vergleiche der Vorbauten der Türme 4 und 12 (Bild 7 & 8) und Turm 9 (Bild 4) ergeben eine klare Vorstellung, wie die Vorbauten ehemals aussahen. Akroterien und Tympana sind an allen Türmen zu sehen (ausgenommen Turm 12). Die Sandsteinverzierungen am Turm 4 haben die Zeitenläufe relativ unbeschadet überdauert. An diesem Turm sind Detailstudien der oberen Tympana zu empfehlen. Der Blick auf die Westfront vom Turm 4 ist in jedem Fall aufschlussreich, hier gibt es mehr als an den anderen Türmen zu sehen. Leider ist das Tympanum über dem Eingang nicht mehr vorhanden, doch die oberen Tympana lagern ziemlich unversehrt über den Blindfenstern. Die Tympana ruhen auf einem vorgezogenen Sturz (Querjoch), der von Pilastern (Scheinpfeilern) getragen wird, somit stehen die Sandstein-Giebel vor der Turmmauer und heben sich ohne jeglichen Aufwand hervorragend vom Braun der Laterit-Steine ab. Nicht zu übersehen sind die von Etage zu Etage zunehmenden Verkleinerungen der Tympana, hier wurde auf den optischen Gesamteindruck geachtet, das harmonische Erscheinungsbild der Türme bestimmte die Bauästhetik (Bild 9 – 11). Angkor-Liebhaber erkennen auf den ersten Blick die typische Gestaltung der Ziergiebel, die an einigen Tempeln im Angkor-Gebiet leicht nachzuweisen sind, so etwa am Thommanon Tempel und am Chao Say Tevoda Tempel. Diese Tempel liegen, verlässt man Angkor Thom durch das Sieges-Tor, den Suor Prat Türmen am nächsten. Der unnachahmliche Bogenschwung einer vermeintlichen Pflanzengirlande, die aber in Wirklichkeit eine sich an den unteren Enden aufbäumende Schlange darstellt (nämlich den Naga), begrenzt und rahmt den Giebel (Bild 11). Das kunstvoll gestaltete dreieckige florale Giebel-Motiv beherbergt im Zentrum eine sitzende, hinduistische Gottheit. Das phantasievoll gearbeitete Blatt- und Rankenwerk neben und über der Gottheit kann in seiner natürlichen auserlesenen Eleganz kaum noch übertroffen werden. Übereinander bzw. ineinander stehende von Blättern eingefasste Blütenkelche sind in solch verdichteter Struktur nur selten aufzufinden. Der Bogen in Art einer Mandorla, unter der die Gottheit thront, betont die besondere Gestaltung des Bildwerks (Bild 13). Dominierend ist nicht die Gottheit, sondern die den Gott umgebende gewachsene Vielfalt. Die Inspirationsquellen für die Gestaltung der ornamentalen Blattmuster können beispielsweise auf einigen Lintels am Ost-Gopuram zum Königspalast-Areal aufgespürt werden und es ist eben kein Zufall, dass die sitzenden Gottheiten (Bild 13 - 15) bildgleich auf den Lintels am Ost-Gopuram präsentiert werden. Auch dort sitzen die Gottheiten unter den Mandorla-Bögen bzw. thronen auf Kala. Mit den Darstellungen der Gottheiten wird hier wie dort durchweg der Gott Shiva gemeint sein. Hinweis: Bilder und Beschreibungen der Lintels am Ost-Gopuram des Königspalast-Areals finden interessierte Leser im Artikel LINTEL – SPEZIAL in diesem Blog. Trotz aller künstlerischen und bildhauerischen Perfektion, die an den Tympana zu bewundern ist, sollte die Materialbeherrschung des Laterit-Gesteins nicht übersehen werden. Wie das Gestein gleichmäßig linear und elegant gerundet perfekt in Form gebracht werden konnte, um die Fronten glatter Mauerwände durch Gesimse und Pilaster aufzulockern, zeigt das Bild 14 anschaulich. Diese Behauptung bestätigt sich einmal mehr bei der Begutachtung aller Suor Prat Türme. Für viele berühmte Tempel im Angkor-Gebiet war der Baustoff Laterit unverzichtbar. Die Stufenpyramide des Baksei Chamkrong Tempel steht bis heute fest und unerschüttert und trägt einen Ziegel-Prasat. Laterit ist nach dem Abbau anfänglich noch ziemlich weich, lässt sich demzufolge gut bearbeiten, härtet später aus, ist widerstandsfähig und bleibt sehr lange fest und formbeständig. Diese hervorragenden Materialeigenschaften wussten die Khmer-Handwerker zu nutzen und zu schätzen. Das Tympanum der oberen Etage vom Turm 4 (Bild 14 & 15) wird von einem im Angkor-Gebiet weit verbreiteten Motiv beherrscht: Gott Shiva thront in Herrscher-Pose über Kala, einem mythischen Wesen, welches meist Zähne zeigt, sich mit furchterregenden Antlitz präsentiert und mit seinen Krallen Schlangen greift. Kala (Sanskrit) meint Zeit. Kala wird oft als Yama identifiziert. Yama, der Herr des Todes, verfügt letztendlich über die Zeit, über die Lebenszeit der Menschen. Selbst der große Shiva tritt, wenngleich selten, als Kala in Erscheinung. Die Lintel-Bilder des Baphuon und die Tympanon-Bilder der Suor Prat Türme gleichen sich, blickt man zusätzlich auf die Lintel der Khleangs, so sind ideelle Zusammenhänge kaum von der Hand zu weisen. Dieser Artikel bietet keinen Raum, um ausführlich über Kala zu referieren. Interessenten rufen bitte den Artikel Kala resp. Kirtimukha in diesem Blog auf. Der Fotostandpunkt für die Aufnahme Bild 16 ist auf der Sieges-Allee zu suchen. Hinter dem Türmen, d. h. hinter dem niedrigen Wall (Bild 16), auf dem die Türme erbaut wurden, befindet sich das nördliche Wasserbecken (im Bild 16 nicht zu sehen). Der Mandapa vom Turm 6 zeigt zur Sieges-Allee. Die hinter den Suor Prat Türmen nördlich bzw. südlich neben der Sieges-Allee liegenden mit Lateritsteinen eingefassten Wasserbecken sind 90x48m groß. Welchem Zweck diese recht flachen Becken dienten, kann heute kaum mehr mit Sicherheit bestimmt werden. Nur um einer symmetrischen Landschaftsgestaltung zu genügen, wäre der Bau der fußballfeldgroßen Becken recht aufwendig gewesen. Die geringe Tiefe der Wasserbecken spricht weder für Trinkwasserreservoire noch für Regenwasserauffangbecken. Feuerlöschteiche werden die Khmer kaum angelegt und ungehemmte Badefreuden in aller Öffentlichkeit werden damaligen Gepflogenheiten gewiss widersprochen haben. Mehrere Badebecken waren ausschließlich dem König und seinem Hofstaat vorbehalten. Im Königspalast-Gelände (hinter der Elefanten-Terrasse) können diese Badebecken besichtigt werden. Vielleicht sollten die beidseitig der Sieges-Allee liegenden Wasserbecken ein Pendant zu den schräg gegenüber liegenden Wasserbecken des Baphuon Tempels sein. Ohne Grundriss-Karten gehen Übersicht und Verständnis verloren, tatsächlich erschließen sich die Zusammenhänge der Bauwerke innerhalb der Stadt Angkor Thom nur durch genaue Ortskenntnis. Eingangs wurde die Frage zum Nutzungszweck der Suor Prat Türme aufgeworfen. Bei der Klärung zu diesem Fragenkomplex scheiden sich die Geister. Die Meinungen und Ansichten driften weit auseinander bzw. widerlegen sich gegenseitig. Die Nutzung der zwölf Türme für religiöse Zwecke ist fast auszuschließen. Es kursiert die Meinung, die Türme seien Shiva-Schreine gewesen. Weshalb sollten ein Dutzend baugleiche Tempel einem Gott gewidmet gewesen sein? Übrigens fanden sich in keinem der Türme Fragmente von religiösen Kultobjekten. Kein Lingam, keine Yoni sind, falls je vorhanden gewesen, am Ort verblieben. Außerdem findet sich im Angkor-Gebiet kein Tempel, der rundum mit Fenstern ausgestattet ist. Anderen Lehrmeinungen zufolge seien die Türme als Aussichtstürme benutzt worden, um von erhöhtem Standort die Festveranstaltungen auf dem Platz verfolgen zu können. Auch diese Meinung entbehrt jeglicher Logik, denn, wie beschrieben wurde, die Türme sind nicht zu besteigen. Die Aussicht vor den Türmen ist also nicht schlechter, als die ebenerdige Aussicht aus den Türmen heraus. Den besten Überblick auf den Platz genossen der König und sein Gefolge, die saßen auf der Elefanten-Terrasse. Die hohen Herrschaften wurden nur frühmorgens von der Sonne geblendet. Eine weitere Vermutung gibt vor, zwischen den Türmen wären zu besonderen Anlässen für artistische Vorführungen Seile gespannt worden. Diese Darbietungen wären von den Zuschauern auf der Elefanten-Terrasse beobachtet worden. Viel hätten die Zuschauer von den Kunststücken der mutigen Artisten nicht sehen können (siehe Bild 1). Der Abstand zwischen Elefanten-Terrasse und den Suor Prat Türmen ist schlichtweg zu weit, um diese These glaubhaft zu stützen. Andere erklärten die Türme zu Stätten der Gerichtsbarkeit. Wie auch immer, den vielen Thesen soll eine weitere hinzugefügt werden. Zu großen Festlichkeiten erschienen gewiss viele Gäste, von denen die meistens sicherlich am Sieges-Tor Einlass in die Stadt begehrten. Auf der Sieges-Allee näherten sie sich zu Fuß, in der Sänfte oder per Wagen dem Festplatz. Zwischen Turm 6 und Turm 7 führt die Sieges-Allee hindurch. Die Ausgänge beider Türme weisen zur Straße. Hier wäre erneut eine Kontrolle der Gäste möglich gewesen. Wir erinnern uns, alle Türme haben rundum Fenster. Die Wachposten konnten in alle Richtungen Ausschau nach nicht willkommenen Gästen halten und Eindringlingen den Zutritt verwehren. Die anderen, zum Platz hin geöffneten zehn Türme bieten übrigens die gleichen eben beschriebenen Beobachtungsmöglichkeiten: Sicht zum Platz, Sicht nach beiden Seiten und Sicht ins rückwärtige Gebiet. Hinter den Türmen und hinter den Wasserbecken führten Wege zu den Khleangs, in diesen Gebäuden könnten Ehrengäste empfangen worden sein. Ehe die Zuweisung der Gäste in den jeweiligen Khleang erfolgte, hätten sie an den Wasserbecken ausruhen und entspannen können, auch hätten ihre Tiere dort Wasser gefunden. Hinter den Khleangs, also östlich, befanden sich Tempelanlagen. Einer dieser kleinen Tempel ist hinter dem nördlichen Khleang erhalten geblieben. Falls tatsächlich Gäste in den Khleangs empfangen wurden, hätten sie ohne Umwege und Aufwand ihre täglichen religiösen Glaubensrituale in den Tempeln hinter den Khleangs ausüben können. Manche Autoren deklarieren die Khleangs zu Lagerhallen. Welche Schätze oder Waren hätten in den schmalen, lang gestreckten, mit beidseitig durchgehenden Fensterfronten versehenen Gebäuden verwahrt werden können? Eher glaubhaft ist die Annahme, dass in den Khleangs, falls dort keine Gäste empfangen wurden, sich das Wachpersonal versammelte bzw. seine Unterkünfte hatte. Die offenen Fensterfronten sorgten für Übersicht und Belüftung. Für die Ehrengäste, die auf dem leicht erhöhten Wall vor den Türmen Platz genommen hatten, um die Festivitäten zu erleben, konnte durch das Personal, welches in den Türmen wachte, Sicherheit gewährleistet werden. Möglicherweise dienten die Türme auch als Unterstand für besondere Gäste. Sie fanden Schatten und Kühle in den Türmen und konnten in den Türmen ausruhen. Nach europäischem Verständnis hätten die Türme dann auserlesenen teuren Logenplätzen entsprochen. In diesem Fall wären nur die Türme neben der Sieges-Allee den Wachposten vorbehalten gewesen. Die Khleangs wurden Mitte des 11. Jahrhunderts erbaut, sie gelten noch als Teile der Königsstadt Yasodharapura, deren erhaltene Bauten später in die Stadt Angkor Thom integriert wurden. Auf eine nähere Beschreibung der Khleangs wird hier verzichtet, weil von Herrn Ando Sundermann auf dieser Webseite in den Artikeln Khleang (north) und Khleang (south) ausführliche Erklärungen zu diesen Bauwerken gegeben werden. In welch geringem Abstand die Suor Prat Türme den Khleangs vorgebaut wurden, kann im Bild 20 ermessen werden. Der Zugangsbereich, eine Naga-Balustrade, und der weitest gehend zerstörte Gopuram zum nördlichen Khleang liegen mittig zwischen Turm 2 und Turm 3. Diese Bauanordnung wurde adäquat auch am südlichen Khleang verwirklicht. Dort führt der Weg zum Eingangsbereich zwischen den Türmen 10 und 11 hindurch. Der östlich hinter dem nördlichen Khleang auf einem kreuzförmigen Unterbau gelagerte fast schmucklose (Durchgangs)-Tempel (Bild 21) erinnert in der Baustruktur an den nahe gelegenen Mangalartha Tempel. Die besonders hohe, mit Fenstern durchbrochene Lateritmauer (Bild 22), die den Hof des nördlichen Khleang umfing, muss besonderen Anforderungen genügt haben. Weshalb der Einblick außenstehenden Personen verwehrt werden musste, bleibt ungeklärt. Eine hohe Laterit-Wand auf eine breitere Untermauer gesetzt gibt es an keinem anderen Platz innerhalb der Stadt Angkor Thom (Bild 22), zumindest hat sich keine weitere derartige Mauer in Angkor Thom erhalten. Ein Gopuram (Torbau) verbindet die östlich gelegenen Höfe des nördlichen Khleang. Ausgesprochen reizvoll besticht die Bauästhetik der kleinen Tempelanlage im zweiten Hof. Eine niedrige Mauer (Bild 25) umschließt zwei sehr kleine Bibliotheken (Bild 23) und ein kleines Heiligtum (Bild 24). Die namenlose, übrigens westlich ausgerichtete Tempelanlage, wird von Besuchern kaum registriert, dabei fallen das Erscheinungsbild und die geringe Größe dieses Heiligtums innerhalb der Stadt Angkor Thom aus dem üblichen Rahmen. Der berühmte Archäologe und Angkor-Konservator Maurize Glaize beschreibt in seinem Buch Les monuments de groupe d‘Angkor diese unterbewertete Tempelanlage. Nirgends näher beschrieben und völlig unbeachtet lagern die Fragmente der Baustrukturen hinter dem südlichen Khleang – eine für ambitionierte Laien unerträgliche Situation. Einige Autoren vertreten die Ansicht, der südliche Khleang wäre nicht fertiggestellt worden. Frage 1: Welcher Bauherr, sei es nun König, Priester oder Privatmann, ließe Wege und Mauern, Tore und Höfe für einen nicht fertigen Bau anlegen? Frage 2: Wäre nicht ernsthaft zu erwägen, ob der offizielle Zutritt zum südlichen Khleang, wie es sich für religiöse Bauwerke (Tempel) ziemte, nicht doch von Osten her erfolgte? Frage 3: Vermitteln die erhaltenen Baustrukturen nicht recht eindeutige Assoziationen einer repräsentativen Eingangsallee (Bild 26 & 27)? Frage 4: Befanden sich beidseitig neben der (möglicherweise überdachten) Ost-Allee Bauwerke oder Becken (Bild 27 & 28)? Frage 5: Weshalb wurden die Bereiche hinter den Khleangs bislang von der Forschung mehr oder weniger ignoriert? Fazit: Die versteckten Reize der Khleangs und der zugehörigen Suor Prat Türme harren noch ihrer Entdeckung. Dieses geschlossene Bauensemble verdient gesteigerte Wertschätzung. Die stilisierte Karte (Bild 29 & 29.1.) gibt die genaue Lage der Elefanten-Terrasse vor dem Areal des Königspalastes wieder und zeigt die Positionierung der gegenüberliegenden Suor Prat Türme und der Khleangs. Das Kartenbild bestätigt bzw. ergänzt die Ausführungen im Artikel. Fotos: Günter Schönlein
Fotos: Vanessa Jones (Bild 3, 18, 29) Foto 29: offizielle Informationstafel, aufgestellt südlich vom Phimeanakas Tempel, die Wiedergabe der Info-Tafel dürfte keinen rechtlichen Beschränkungen unterliegen Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kanheri Caves Karla Caves Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khandoba Tempel Aurangabad Khmer Halsschmuck Khmer zur See Khuldabad Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Lakshmirasimha Tempel Jagaval Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Mahakali Caves Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Mandapeshwar Caves Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Pandava Caves - 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