Die Aussage, den Prasat Chrung aufgesucht zu haben, ist ungenügend, wie auch das Stadttor von Angkor Thom gesehen zu haben, eine mangelhafte Auskunft wäre. Mitzuteilen ist allenfalls, welcher Prasat Chrung und welches Stadttor besichtigt wurden. Vier Prasat Chrung stehen zur Auswahl und durch fünf Tore kann die Stadt Angkor Thom betreten bzw. verlassen werden. Die Tore und die Prasat Chrung sind nicht voneinander zu trennen, sind sie doch integrierte Bestandteile der Stadtmauer von Angkor Thom. Vier Prasat Chrung stehen im Mittelpunkt dieser Betrachtung. Wer alle Prasat Chrung sehen, also vier Tempel/Kapellen besichtigen möchte, bekommt alle fünf Tore zu Gesicht. Wer sich ausschließlich auf die Stadttore beschränkt, sieht keinen Prasat Chrung. Die Prasat Chrung sind nur zu Fuß erreichbar. Die Fläche der Stadt Angkor Thom entspricht einem nach den Hauptkoordinaten ausgerichteten Quadrat mit einer Seitenlänge von 3km, nicht ausgeschlossen sind ± einige Meter. Teilen wir das Quadrat in vier gleiche Quadrate, treffen die waagerechte und die senkrechte Achse mittig die Seitenlinien des Quadrates. Exakt an diesen Punkten befinden sich die Tore Nord, Ost, Süd, West, (das fünfte Tor bleibt vorerst außer Acht), folglich misst die Wegstrecke von einem Tor zum nächsten Eckpunkt 1,5km und genau an den Eckpunkten des Quadrates, resp. der Stadtmauer, wurden die vier Prasat Chrung errichtet. Im Abstand von 1,5km Wegstrecke wechseln jeweils Tor und Eck-Turm einander ab. Prasat Chrung bedeutet sinngemäß Eck-Turm, diese Übersetzung mag richtig sein, trifft jedoch nicht exakt den Baubestand. Die Bezeichnung Eck-Turm im Zusammenhang mit einer Stadtmauer suggeriert eine erhöhte Aussichtsplattform, einen erhöhten Standpunkt um Angreifer frühzeitig auszuspähen. Die Stadtmauer erhebt sich etwa 8m über einen ungefähr 100m breiten Wassergraben, der die Stadt komplett umgibt. Aus dieser Höhe können ungebetene Gäste jederzeit (zumindest tagsüber) erkannt werden. Wer unbemerkt den Graben durchquert hätte, der müsste alsdann die steile Mauer überwinden. Beschwerlich genug wäre unliebsamen Eindringlingen der unbefugte Zutritt in die Stadt gefallen. Wenn wir heute unbeschwert auf der Mauer entlang von Prasat Chrung zu Prasat Chrung bzw. von Tor zu Tor spazieren, sollten wir nicht aus dem Bewusstsein verlieren, stets auf einer Befestigungs- bzw. Wehranlage unterwegs zu sein. Von den außerhalb der Stadt liegenden, kaum erhaltenen, aber nachweisbaren Khmer-Straßen abgesehen, ist diese Stadtmauer als das größte gut erhaltene Profanbauwerk im Angkor-Gebiet zu betrachten. Der Mauer-Spaziergang kann theoretisch an jedem Stadttor starten. Die meisten Touristen stoppen, wenn sie die Tempel der Stadt Angkor Thom besichtigen wollen, zuerst am südlichen Stadttor, um alsbald zum Bayon zu fahren. Dort ist des Staunens kein Ende und die Besucherströme reißen nicht ab. Gleich an welchem Tor der Spaziergang beginnt, binnen weniger Schritte werden wir allein sein. Vermutlich werden uns eher Affen, Vögel und Schmetterlinge als Menschen begegnen. Es empfiehlt sich die Prasat Chrung-Tour am Süd-Tor zu beginnen, so steht über weite Strecken die Sonne im Rücken. Die Sonne selbst ist eh nur an den Prasat Chrung zu fürchten, da die Wegstrecken durchgängig bewaldet sind. Wer im Uhrzeigersinn geht, blickt linker Hand durchweg auf und über den Wassergraben hinaus ins offene Land. Rechter Hand erstreckt sich dichter Dschungel. Einzelne Wege führen hinein. In diesem Wald wohnen Menschen. Vorwiegend jedoch sind Tierstimmen vernehmlich. Nur an den Toren öffnet sich die Sicht in Richtung Stadt. Auto- Tuktuk- und Menschenlärm sind dort nicht zu überhören. Nach 12km bequemer durchgehend ebener abwechslungsreicher Wegstrecke wird wieder das Südtor erreicht. Praktischerweise sollte der engagierte Tuktuk-Fahrer jeweils am nächsten Tor warten, so brauchen nur kleinere Mengen Wasser mitgeführt werden. Die Brotzeit kann im Tuktuk lagern oder frisch vom Fahrer besorgt werden. Genug der Theorie, die spannende Wanderung kann wärmstens zur Nachahmung empfohlen werden. Vier mal vier Fotos stellen zunächst die Bauwerke in Form von vier Ansichtskarten vor, bewusst ist der europäischen Mustervorstellung solcher Erinnerungskarten Rechnung getragen. Die Reihenfolge der Ansichtskarten entspricht dem Wegverlauf bzw. den sich anschließenden Beschreibungen. Am Südtor herrscht von morgens bis abends reger Betrieb. Durch dieses Tor wälzt sich eine selten abreißende Blechlawine. Häufig kommt es an diesem Nadelöhr zum Stau. Zu alledem lassen viele Touristen ihre Fahrer noch vor oder hinter dem Tor stoppen, schließlich müssen hier unbedingt wichtige Alibifotos geschossen werden: ICH und Lokeshvara oder ähnlich simpel WIR vor dem Tor. Dem Trubel ist leicht zu entkommen, die Mauerhöhe neben dem Tor ist schnell erklommen. Der Vergleich mit einem Bahndamm oder einem Deich ist nicht völlig abwegig. Schon nach wenigen Metern Wegstrecke auf der Mauer entlang herrscht Ruhe. Über den Wassergraben hinweg leuchtet die Ruine des unbekannten Prasat Savien Mean aus dem Wald heraus. Der Weg ist immer breit, niemals zugewachsen. Hindernisse liegen nirgends aufgetürmt. Wer langsam läuft, erreicht den PRASAT CHRUNG SÜD-WEST nach etwa 30min. Diese (erste) Kapelle bietet beste Gelegenheit, sich eine grundlegende Übersicht betreffs Gebäudeaufbau und Ensemblestruktur zu verschaffen, das sind Erkenntnisse, die sich auf alle weiteren Prasat Chrung mehr oder weniger übertragen lassen. Um Irrtümer oder Fehleinschätzungen aus dem Weg zu räumen, die Prasat Chrung sind Sakralbauten. Sicher werden an diesen strategisch wichtigen Eckpunkten verstärkt Wachleute positioniert gewesen sein, wie auch regelmäßige Streifen auf der Mauer patrouillierten, aber die Vorstellung, in den Prasat Chrung irgendwelche kasernenartige Bauten zu vermuten, sollte sich gar nicht erst festsetzen. Nur Tempel wurden aus unvergänglichen Materialien errichtet. Es stehen also geometrisch exakt positioniert vier Tempel zur Betrachtung und zum Vergleich. Die Prasat Chrung und alle separaten Bauten (etwa Gopuram, Mauern, Becken) wurden aus Sandstein errichtet. Lateritstein wurde nur für die niedrigen Tempelmauern verwendet, von denen sich aber nur wenige Partien in situ erhalten haben. Eventuell wurde auch für die Unterschicht der Fundamente Lateritgestein verlegt. Die Fundamente der Prasat Chrung können auf einen kreuzförmigen Grundriss verweisen, dem Grundriss folgend sind die Kapellen kreuzförmig aufgebaut. Sich ein griechisches Kreuz zu vergegenwärtigen, kann von Nutzen sein, lediglich der ostseitige Kreuzbalken erscheint verlängert. Allen vier Bauten sind ostseitig Eingangshallen (Mandapa) vorgestellt. Die anderen Seiten sind gleichlang und blind. Scheinfenster und Scheintüren zieren die Wände. Vier Dächer (Kraggewölbe) vereinen sich zum Mittelturm, der sich mehrfach abgestuft verjüngt und von einer Lotosblüte bekrönt wird. Am besten erhalten hat sich diese Struktur an der Süd-Ost-Kapelle. An allen Prasat Chrung kann ein Gopuram (Torbau) nachgewiesen werden. Die Torbauten fixieren gleichsam den Weg in die Kapellen. Gopuram und Kapellen ruhen auf einer gemeinsamen sandsteingepflasterten Plattform. Auch für die Krankenhauskapellen der Stadt Angkor Thom (außerhalb des Mauerrings gelegen) wurden Gopuram errichtet. Ohne Torbauten waren Sakralbauten offensichtlich nicht vorstellbar. Differierende Modifikationen der Bauweise werden in den Einzelbeschreibungen erläutert. Auf die etwa 60cm hohen Sockel und auch zu den Scheintüren führen Stufen hinauf. Die Kapelle kann auf dem Sockelrand umgangen werden, so ist es möglich, sich dem Bildschmuck zu nähern, was vielleicht für die vormaligen Nutzer von Bedeutung gewesen sein könnte. Die aufwendig gestalteten Scheintüren sind von Türsäulen eingefasst. Die Außenwände der Seitenflügel sind jeweils mit einem Scheinfenster und zwei Bildnischen dekoriert. Bemerkenswert ist immerhin, dass alle Scheinfester zu zwei Dritteln herabgelassene Jalousien haben und außerdem die Scheinfenster an den Blindseiten nur über drei Fenstersäulen, jedoch die Scheinfenster an der verlängerten Mandapa-Seite über fünf Fenstersäulen verfügen, weil die Wandseiten der Mandapa breiter sind. Voreilig ließen sich die Frauenreliefs in den Nischen unter ihren Säulenbögen zu Apsaras stempeln. Wer sonst sollte denn die Tempelwände bevölkern? Apsaras sind doch allgegenwärtig in Angkor. Doch diese simple Verallgemeinerung hieße, alle Frauendarstellungen sozusagen über einen Leisten geschlagen zu haben. Die Definition ist weder einfach noch geradlinig. Die Gesichter der Frauen sind nach keinem Muster gearbeitet. Jede Figur stellt einen bestimmten Typus vor. Die Professionen der dargestellten Frauen sind nicht bekannt, aber als Tänzerin tritt keine auf den Plan. Mit einem Wort: vor uns stehen keine Apsaras. Apsaras schauen anders aus. Ihre Haltung, ihre Kleidung, ihr Schmuck unterscheiden sich von den schlichten Erscheinungen der hier vorgeführten Frauenbilder erheblich. (Hinweis: Erläuterungen zu Apsaras liefern die Artikel APSARA: TÄNZERIN ODER GÖTTIN und APSARA SPEZIAL in diesem Blog. Dem Habitus und dem Outfit der Apsaras können Interessenten am Bayon oder im Angkor Wat nachspüren.) Der Bildstreifen stellt vier unterschiedliche Frauen nebeneinander. Jede für sich ist eine eigenständige Persönlichkeit, doch welcher sprechen wir das Recht zu, als Göttin aufzutreten? Die einzigen Accessoires, die sie gleichmachen, sind die Ohrringe und die Armreifen. Warum lange rätseln, erfreuen wir uns an den gelungenen künstlerisch hochwertigen Frauenbildnissen, die an kleinen Tempeln nicht unbedingt selbstverständlich zu erwarten sind. Die ikonographische Vielfältigkeit an den Prasat Chrung wird die kunstinteressierten Wanderer noch mehrfach überraschen. Die halbrunden Dächer des Prasat Chrung Süd-West sind mit Ausnahme des Mandapa-Daches eingestürzt. Wie überall und häufig in Angkor haben die Architekten auch für die Prasat Chrung-Kapellen die erprobte und bewährte Methode der Kraggewölbe angewandt. An der Süd-West-Kapelle können keine Tympana am Originalplatz nachgewiesen werden, doch ursprünglich waren die dreieckigen Lücken, welche durch die Steinschichtungen der Dachgewölbe entstanden, durch vorgestellte Tympana verdeckt. Genügend Fragmente im Umfeld der Kapelle belegen die Existenz solcher Bildfelder. Vom Turmaufbau hat sich am Prasat Chrung Süd-West nur die Basis erhalten. Den Türen (Türrahmen) des Mandapa, wie auch den Scheintüren, waren Türsäulen vorgestellt, die über dem Türsturz einen Lintel trugen. Leider ist hier nichts mehr an seinem angestammten Platz verblieben. Die Lintel sind verschwunden. Bedeutende Reste eines Tympanons stehen am Boden, noch mehr bearbeitete Sandsteinbauteile liegen wahllos verstreut herum. Hier eine ordnende Strategie zu erkennen, die von archäologischem Fachpersonal veranlasst wurde, fällt schwer. Besonderes Augenmerk sollten Besucher auf die hochwertige Dekoration der Pilaster vom leider fast völlig zerstörten Gopuram richten, Bau-Schmuck in dieser anspruchsvollen Ausprägung und künstlerischen Qualität hat sich nur an diesem Torbau erhalten. Hier ist zu ahnen, was verloren ist. Es ist durchaus möglich, sich eine Stunde oder länger an der Süd-West-Kapelle aufzuhalten. Wer ganze Arbeit leisten möchte, sollte noch über eine sichere Stahltreppe an der Außenseite der Mauer hinabsteigen und sich an der südlichen Mauerseite einen Durchfluss anschauen. Der kanalartige Durchbruch unter der Mauer wird als Run Ta Tev bezeichnet und sorgte für die Ableitung der Abwässer aus der Stadt in den Wassergraben. Das Auffangbecken Beng Thom im Süd-West-Bereich kann ebenfalls besichtigt werden, erst dann wird der Durchfluss unter der Mauer verständlich. Auf dem Weg zur Nord-West-Kapelle wird das westliche Stadttor passiert, spätesten hier wird klar, welche unerwarteten außergewöhnlichen Sichtweisen die Mauerperspektiven vermitteln. Am West-Tor ließe sich die Prasat Chrung-Wanderung für eine kurze Abschweifung unterbrechen. Nach nur sechshundert Metern Weg wäre die Krankenhauskapelle West erreicht, die jetzt bei Google unter dem offiziellen Namen Tro Moung Temple firmiert, früher Prasat Ta Mong hieß. Außerdem würden die neugierigen Tempelstürmer auf einer nichtrestaurierten Brücke den Wassergraben überqueren, der Kontrast zur Südbrücke könnte nicht größer sein. Am PRASAT CHRUNG NORD-WEST lässt sich, ohne zu messen, eine Veränderung leicht erkennen: das Gebäude muss insgesamt etwas größer konzipiert und gebaut worden sein, denn auf den Wänden werden die Scheinfenster nicht von zwei, sondern von drei weiblichen Figuren flankiert. Die Scheinfenster des Mandapa (5 Säulen) sind wiederum breiter als die Scheinfenster der Seitenflügel (3 Säulen). Diesem Mandapa muss die Bewertung Bestzustand verliehen werden. Türrahmen, Säulen, Lintel, Tympanum, Dach, alles ist an seinem ursprünglichen Platz verblieben, wie überhaupt der Gesamteindruck, den diese Kapelle hinterlässt, erfreulich zu nennen ist, wofür nicht zuletzt die ungewöhnlich schönen Dekorationen sorgen. Ausgefallen anders, absolut nicht-asiatisch müssen die Physiognomien der Frauen eingestuft werden, Khmer-Gesichtszüge sind von anderem Ausdruck geprägt. Die kühnen Frisuren sind auf Khmer-Bildwerken nicht häufig nachzuweisen. Haben hier fremde, eingewanderte Bildhauer ihre Schönheitsideale verwirklicht? Und wieder stehen die Fragen im Raum: Sind es Göttinnen? Sind es Königinnen? Wer sind die Dargestellten? Lintel und Tympanon vereinen sich zum geschlossenen Gesamtbild. Im Zentrum des Lintel herrscht Kala, der gefräßige Dämon von Pflanzen umrankt, ein in Angkor vielfach variiertes Motiv. Ein recht stämmiger Gott steht herrisch auf einem Lotos, zeigt die Insignien seiner Macht, Adoranten umgeben ihn. Der Naga rahmt das Bild. Wer aber ist der Gott? In der linken Hand präsentiert er einen Donnerkeil (Vajra, Dorje, Zepter), dieses Symbol verweist auf eine buddhistische Gottheit, der Vajra ist ein Ritualgegenstand bei den Praktiken des tantrischen Buddhismus. Nicht zu erkennen ist das Objekt, welches die rechte Hand einst vorwies und auch die Gesichtszüge sind zerstört, so kann nur angenommen werden, da wir uns in Angkor Thom befinden, dass hier ein aufrechtstehender Lokeshvara auf die Menschen herabblickte. Lokeshvara ist der Gott des Mitgefühls. Jayavarman VII. verstand sich als die menschliche Inkarnation Lokeshvaras und blicken wir genau hin, trägt dieser Gott Khmer-Kleidung, der Gott-König steht im Zentrum des Tympanums. Gute Beobachter werden sich erinnern, solche Götter schon an den Seiten-Tympana der Stadttore gesehen zu haben. Loskesvara=Jayavarman ist allgegenwärtig, der König behütet die Stadt. Wer mag, könnte erneut die Prasat Chrung-Tour unterbrechen, um sich die Krankenhauskapelle Nord anzuschauen. Nur 500m trennen das nördliche Stadttor vom Tonle Snguot Tempel. Doch Vorsicht, diese Kapelle kann nur Liebhabern empfohlen werden. Es bedarf ein Höchstmaß an Phantasie, den Tempel zu erkennen. Ein Gewirr von hölzernen und metallischen Gerüststangen verhindert die Sicht auf die kleine Kapelle. (Zustand März 2019) Am PRASAT CHRUNG NORD-OST wird die Überraschung groß sein, erstens hat sich der Turmaufbau erhalten, zweitens ist die Kapelle als Durchgangskapelle gebaut, drittens muss die Bausubstanz mittels Holzgerüsten und Verseilungen gesichert werden und viertens steht hier ein zusätzliches Bauwerk, das an keinem anderen Prasat Chrung nachzuweisen ist. Jedoch der Reihe nach, den Restauratoren war es wichtig, den Ost-Gopuram, also den direkten Zugang zum Tempel vor dem völligen Zusammenbruch zu bewahren, deshalb die hölzernen Sicherungsbandagen. Wirklich hat sich nur hier ein Gopuram aufrecht stehend erhalten. Der Gopuram an der Süd-Ost-Kapelle ist, wie noch gezeigt werden wird, eine Rekonstruktionen und wie zu sehen war, sind die Gopuram der Kapellen Süd-West und Nord-West zerstört. Hier am Nord-Ost-Gopuram trägt der komplette Türrahmen immerhin noch einige Originalteile des zweiseitigen Tympanons, auch ist rechtsseitig noch der schön verzierte Pilaster stehengeblieben. Vom Gopuram führt geradlinig der Weg (Sandsteinplatten) zum Tempel (siehe: Ansichtskarte Bild rechts oben). An dieser Stelle muss betont werden, dass die eingangs gelieferten Ansichtskarten die jeweiligen Kapellen-Beschreibungen ergänzen sollen, zurückblättern ist folglich unerlässlich. Die Kapelle selbst ist von Holzgerüsten umgeben, der Turm wird von Stahlseilen zusammengehalten. Wie stabil diese verschraubten Kanthölzer tatsächlich sind, wird die Zeit erweisen, die Seile werden das Holzgerüst überdauern. Die offene Kapellentür muss der Eingang sein, doch weit gefehlt, wir blicken von hinten in die Kapelle hinein. Die Vorderseite liegt genau gegenüber, denn dort ist der Mandapa eindeutig zu definieren, fünf Scheinfenstersäulen bestätigen die verlängerte Seitenwand. Aus (für den Autor) unerklärlichen Gründen wurde unmittelbar vor dem Eingang (Mandapa) ein sehr schönes Stelenhaus gebaut. Europäer würden das Bauwerk als Pavillon bezeichnen. Welche Gottheit, welche Stele dort verehrt wurde, bleibt offen, wie das Stelenhaus vierseitig offen ist. Ein Tympanon nebst Lintel hat sich über der südlichen Scheintür erhalten, ein anderes steht fragmentarisch rekonstruiert am Boden. Am Prasat Chrung Nord-Ost verstärkt sich der Eindruck, dass nach dem Ableben des buddhistisch gesinnten Königs Jayavarmann VII. versucht wurde, sämtliche Symbole der buddhistischen Ikonographie auszulöschen. Diese bedauerliche Zerstörungslust lässt sich an den nachträglich hinduistisch präparierten Tympana besonders schmerzlich erkennen. Die letzten Kilometer der Tour stehen bevor. Nachdem wir das Sieges-Tor passiert haben, erreichen wir nach 750m das Tor des Todes, das fünfte – korrekterweise müsste es als viertes Stadttor definiert werden, denn es liegt auf der West-Ost-Achse, jedoch wird das Sieges-Tor häufiger durchfahren und als viertes Tor definiert, weil die offiziellen Rundtouren zu den wichtigsten Tempeln auf befestigter Straße durch dieses Tor geführt werden. Zum Todes-Tor kommen wenige Touristen. Der Weg zum Todes-Tor ist holprig. Verlässt man durch dieses Tor die Stadt gelangt man nach wenigen Metern direkt in den Dschungel. Nach nur wenigen Schritten wird die Kraft der Natur kenntlich. Was Menschen von den Brückenbalustraden nicht zerstört oder geraubt haben, verschlingt die Natur, behauener Stein wird von Pflanzen, Sträuchern und Bäumen überwuchert. Diese urwüchsige, abgeschiedene Atmosphäre ist an keinem anderen Tor der Stadt Angkor Thom anzutreffen. Der PRASAT CHRUNG SÜD-OST beeindruckt durch seine Gesamtanlage. Hier noch von einer Kapelle zu sprechen, ist fast schon untertrieben. Die Fläche, auf der sich die Tempelanlage ausbreitet, ist insgesamt größer, als die Flächen der schon besichtigten Prasat Chrung Areale. Der Tempelbau wird nicht unmittelbar von der Stadtmauer und den angrenzenden Wald bedrängt (vergleiche auch die oberen Bilder der Ansichtskarte). Die Bilder dokumentieren die Ausmaße des Prasat Chrung Süd-Ost. Dieser Tempel ist von allen Prasat Chrung der größte Bau. Alle Seitenflügel des kreuzförmigen Tempels sind gleichgroß ausgelegt. Je drei Figurennischen und ein Fünf-Säulen-Scheinfenster schmücken die Wände. Der Tempel funktioniert als Durchgangstempel, zwei Mandapa sind vorhanden. Die Vorbauten sind nicht länger als die Seitenflügel. Der gut erhaltene Turm erhebt den Tempel zum äußerst stattlich wirkenden Bau. Viel bearbeiteter Stein liegt sortiert am Boden. Die Tympana sind gesichert aufgestellt. Leider sind auch hier die Spuren der Intoleranz sichtbar. Aus sitzenden segnenden Buddhas wurden kurzerhand Shiva-Lingams gemeißelt. Wer die Prasat Chrung verwüstet hat und wann das geschah, kann wohl heute kaum noch geklärt werden, doch glücklicherweise sind sich die zuständigen Behörden in Siem Reap und in Kambodscha ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bewusst geworden. Mehr und mehr Tempel werden touristisch erschlossen. Bleibt zu hoffen, dass die Abgeschiedenheit der Prasat Chrung dem naturliebhabenden und kunstinteressierten Publikum erhalten bleibt. Völlig genug, dass die Bewohner von Angkor Thom mit ihren Mopeds die Mauerwege befahren. Hin und wieder wurden einzelne Läufer am frühen Morgen auf der Mauer gesichtet, bleibt zu hoffen, dass sich diese privaten Aktivitäten nicht zu Angkor-Thom-Rundläufen ausweiten. Kommerz darf nicht über dem Schutz des Weltkulturerbes stehen: Angkor-Marathon-Läufe wurden tatsächlich schon veranstaltet. Nicht auszudenken, wenn dieser Weg auf der Mauer als Mountainbike-Parcours ausgebaut würde . . . die Denkmalschutz-Behörden sind nicht für sinnentfremdete Events verantwortlich, aber sie können sie verhindern. Für die Instandhaltung der Stadttore, der Mauer und der Kapellen der Stadt Angkor Thom sollten alle möglichen Ressourcen verwendet werden, denn das ist ein unwiederbringliches Ensemble.
Fotos: Günter Schönlein & Birgit Schönlein Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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