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Günter Schönlein
Blog

Klöster in Siem Reap

7/20/2019

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Im Stadtgebiet von Siem Reap sind ohne Schwierigkeiten mindestens ein Dutzend moderne buddhistische Klosteranlagen zu entdecken. Einige dieser Klöster werden hin und wieder gern von Touristen besichtigt, was der zentralen Lage der Klosteranlagen geschuldet ist.

Mit diesen zwei unveränderten Sätzen, die auch hier ihre Relevanz beweisen sollen, beginnt der im gleichen Blog nachzulesende Artikel zum Wat Chedei. Aus verständlichen Gründen wird das Wat Chedei in diesem Artikel nicht nochmals beschrieben.

Wer versucht, nähere Einblicke in buddhistisches Klosterleben zu gewinnen, dem bieten sich in Siem Reap verschiedene Möglichkeiten an. Man kann in Siem Reap zu Fuß unterwegs sein und sich durch die Straßen und Viertel treiben lassen. Gelegentlich wird man zufällig auf ein Kloster stoßen. Zielgerichtet ausgewählte Klöster anzusteuern, kann der nutzbringendere Weg sein. Die Vorauswahl sollte an Hand eines Stadtplanes getroffen werden. Besonders effektiv gestaltet sich die Fahrt in südlicher Richtung am Ost-Ufer des Siem Reap River entlang. In Ufernähe reihen sich die Klöster aneinander, fast wie Perlen auf einer Schnur.

Der Ya Tep Schrein (bei Google als King Master Statue bezeichnet) ist Tag und Nacht verkehrsumtost, befindet sich doch das Heiligtum mitten auf der Hauptstraße, die Siem Reap von Nord nach Süd durchzieht. Zur kleinen "Insel", die nur Platz für einen Banyan-Baum und den Schrein bietet, kommen zu allen Tageszeiten die Menschen zum Beten. Die Statue des Ya Tep verkörpert angeblich einen mächtigen Geist, der nur in der Region Siem Reap verehrt wird. Um und über Ya Tep werden die blumigsten Geschichten erzählt. Liebe spielt in diesen Legenden keine geringe Rolle, dafür sind die Menschen empfänglich. In Zweifelsfällen sollten Außenstehende immer den Begriff Neak Ta überdenken: werden Neak Ta ehrfürchtig angebetet, sieht und versteht man in ihnen meist lokale Geister, deren Wohlgefallen und Schutz die Gläubigen sich zu gewinnen suchen.
Ya Tep Schrein
Ya Tep Schrein
Gleich gegenüber im Preah Ang Chek & Preah Ang Chorm Schrein drängen sich ebenfalls die Menschen. Hier werden zwei bedeutende Statuen verehrt. Wer hier innig angebetet wird, bleibt umstritten. Manche Autoren reden schlichtweg von zwei Buddha-Statuen, andere meinen in den Statuen zwei Prinzessinnen aus der Angkor-Zeit zu erkennen. Bezüglich dieser Messing-Statuen, die angeblich in einer Galerie des Angkor Wat gestanden haben sollen, kursieren ebenfalls variantenreiche Legenden. Allein die bewegte Geschichte der Statuen würde ausreichend Stoff für eine spannende TV-Dokumentation liefern. Gefunden, versteckt, verschleppt, erneut wieder aufgetaucht, haben sie nun endlich in diesem schönen Schrein einen würdigen, hoffentlich endgültigen Platz erhalten. Rund um den Schrein werden Devotionalien und Blumen verkauft, sogar eingesperrte Vögel werden angeboten, diese freizukaufen, um ihnen die Freiheit zu schenken, gilt als gute, hervorragende, das persönliche Karma aufwertende Tat.
Preah Ang Chek & Preah Ang Chorm Schrein
Preah Ang Chek & Preah Ang Chorm Schrein
Die beschriebenen Schreine sind keine Klöster, hier leben keine Mönche, aber es sind Orte, an denen   volkstümliche Religiosität unverfälscht wahrgenommen werden kann.

Unweit vom Ya Tep Schrein in Richtung Airport an der NR 6 befindet sich direkt an Straße das Wat Kesararam mit angeschlossener Schule. In diesem Kloster lässt sich buddhistisches Alltagsleben problemlos beobachten. Frühmorgens bringen Väter und Mütter ihre Kinder zur Schule. Gleichzeitig erwacht im Kloster das Leben. Nachdem die ersten Exerzitien vollbracht sind, wird aufgeräumt und geputzt. Höfe und Wege im Kloster werden gefegt, was übrigens die Schulkinder auf dem Schulhof vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde erledigen. Eigenverantwortlichkeit ist nicht die schlechteste Eigenschaft, die Kindern außer dem Unterrichtsstoff vermittelt werden kann.
Wat Kesararam: Stupa – Thorani-Stein – Tempel
Wat Kesararam: Stupa – Thorani-Stein – Tempel
Obwohl das Kloster direkt neben einer Hauptverkehrsader gebaut wurde, herrscht im hinteren Bereich atmosphärische Ruhe. Keineswegs Stille, aber wohltuend entspannte Stimmung scheint sich über dem Klosterbereich ausgebreitet zu haben. Es lohnt sich, nicht nur den Tempel, sondern alle Gebäude der Klosteranlage zu besichtigen. Neben dem großen Stupa im vorderen Klosterhof finden sich im hinteren Bereich kleinere, hübsche Stupas und Schreine, deren Zierelemente den Angkor-Stil aufgreifen. Tradition und Moderne treffen aufeinander und verbinden sich zur friedvollen Synthese.
Wat Kesararam
Wat Kesararam
Die nördlich der NR 6 gelegene Brasat Kauk Chok Pagoda kann als Musterbeispiel für das Nebeneinander von klösterlichen und städtischen Leben gelten. Wie sich die Aspekte religiöser Einkehr und alltäglicher Notwendigkeiten annähern und teilweise überlagern, wird in dieser großflächigen Klosteranlage besonders deutlich. Ärmliche Hütten liegen dicht bei reich geschmückten Tempeln. Der Tempel und der Banyan-Baum bilden das Zentrum des Klosterareals. Ein heiliger Baum, meist umzäunt oder von einem Mauerring umrandet, wächst in fast jedem Kloster, wie auch ein oder mehrere Versammlungshallen, Schulungsgebäude, kleinere Schreine, ein Küchentrakt und Wohngebäude das jeweilige Ensemble vervollständigen. Nicht allen Klöstern ist ein Friedhof mit Krematorium angeschlossen. Öfters sind vergitterte kleine, schmucklose Schuppen zu sehen, in denen ausgemusterte Statuen bewahrt werden. – Die Malereien an den Außen- und Innenwänden der Tempel gleichen sich inhaltlich, unterscheiden sich jedoch in der Ausführung erheblich. Die Farbgebung variiert. Ein Grundton ist im Regelfall dominant und verleiht dem Tempel eine spezielle Ausstrahlung. (Hier lohnen Vergleiche zum besseren Verständnis.) Der Tradition getreulich anhängend wird meist in einer abgeschlossenen Bilderfolge das Leben Buddhas dargestellt. Diese großflächigen Bilderbögen folgen einer Grundordnung, die vermutlich kanonisiert wurde und deshalb keine Abweichungen zulässt, selbst die Verteilung der einzelnen Bildszenen auf den Wänden scheint vorgegeben zu sein. 
Brasat Kauk Chok Pagoda: Tempel, Banyan-Baum und Statuensammlung
Brasat Kauk Chok Pagoda: Tempel, Banyan-Baum und Statuensammlung
Brasat Kauk Chok Pagoda: Wandmalereien
Brasat Kauk Chok Pagoda: Wandmalereien
Brasat Kauk Chok Pagoda: Krematorium, Gesamtansicht von West & Grüne Pagoda
Brasat Kauk Chok Pagoda: Krematorium, Gesamtansicht von West & Grüne Pagoda
Nicht jedem Kloster ist eine Schule angeschlossen. Die Grundschulen werden ganztägig ausgelastet. Von sieben Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags sind die Unterrichtsräume belegt. Der Kouk Chak Tempel, die Brasat Kauk Chok Pagoda und die Kouk Chak Primary Scool bilden eine in sich geschlossene Einheit, die unbedingt im Zusammenhang besichtigt werden sollte. Die Plätze, an denen moderne Klöster errichtet wurden, verweisen im Regelfall auf den Standort eines alten Tempels hin. Nur in wenigen Klöstern der Stadt (so hier) lässt sich der sichtbare Nachweis für einen alten Khmer-Tempel erbringen. Nordwestlich hinter der Friedhofsanlage wurde eine sehenswerte Grüne Pagoda errichtet. Die Pagoda ist umzäunt, das Tor verschlossen. Schön anzuschauen ist die geschmackvolle äußere Ausstattung der (wahrscheinlich privaten) kleinen Tempelanlage. In keinem Kloster von Siem Reap wurde eine ähnlich auffällig prachtvolle Pagoda errichtet.

Anmerkung: Fotos und Beschreibung zum Kouk Chak Tempel finden sich in diesem Blog im Artikel UNBEKANNTE TEMPEL IN SIEM REAP

Das Wat Thmei kann auf Grund seiner Lage kaum verfehlt werden: das Kloster liegt im Nordwesten der Stadt, an der Komay Rd, der parallel zur Charles De Gaulle gelegenen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Straße. Nördlich unterwegs in Richtung Angkor Wat trifft man zuerst rechts der Straße auf das Kinderkrankenhaus Kantha Bopha des Dr. Beat Richner, ehe kurz darauf links der Straße das weiträumige Areal des Wat Thmei in Sicht gerät. Das Kloster ist mehr als nur ein Kloster, es stellt sich auch der Vergangenheit, versteht sich als Mahn- und Gedenkstätte: an die schändlichen Untaten der Roten Khmer wird erinnert. Ein gläserner Schrein beherbergt hunderte Schädel und Knochen, die unweit des Klosters aus einem Massengrab geborgen wurden. Bild- und Schrifttafeln im Klosterhof liefern Informationen und Fakten zu geschichtlichen Hintergründen und Ereignissen während der Herrschaft der Roten Khmer. Im westlichen Bereich des Klosters ist in einem schlichten unscheinbaren Gebäude eine Galerie untergebracht. Keine Fotos, sondern  erschütternde, von Hand gemalte Bilder werden gezeigt, welche die stattgefundenen Grausamkeiten der Roten Khmer dokumentieren: ins Bild gesetzte Schmerzen, die Menschen anderen Menschen zufügten. Solche grausamen Szenen können nicht erfunden werden, nur direkt Betroffene können solche Bilder gemalt haben. Die Namen der Künstler sind sekundär, sie bleiben ungenannt. Wichtiger sind die Bildaussagen. So sehr die Bilder in ihrer furchtbar drastischen Deutlichkeit die Betrachter unmittelbar im Inneren treffen und zum Schweigen bringen, gibt es im Kloster keinen Hinweis (keinen Wegweiser) auf diese emotional tief berührende Bildergalerie.
Wat Thmei – Tempel und Gläserner Schrein
Wat Thmei – Tempel und Gläserner Schrein
Wat Thmei – Klosterhof und Tempel
Wat Thmei – Klosterhof und Tempel
Wat Thmei – Galerie
Wat Thmei – Galerie
Das am Westufer des Siem Reap River mitten in der Stadt gelegene Wat Preah Prom Rath muss als anschauliches Beispiel für vielseitige Stilvermischungen gelten. Auf ziemlich engen Raum drängen sich um den Haupt-Tempel alle Nebengebäude, Stupas und Schreine, sogar bescheidene Reste des Tempels aus Khmer-Zeiten werden an seinem (vermutlich ursprünglichen) Platz bewahrt. Originale Angkor-Löwen und andere Khmer-Relikte werden im Kloster präsentiert, ohne das auf diese sonderlich aufmerksam gemacht wird. Im Eingangsbereich wichtiger, jedenfalls auffälliger, scheinen die Figurenarrangements zu sein, die Buddhas Lebensstationen anschaulich vorführen. 
Wat Preah Prom Rath: Buddhas Leben – Angkor-Löwe – Buddha
Wat Preah Prom Rath: Buddhas Leben – Angkor-Löwe – Buddha
Die zentrale Lage des Klosters begünstigt und fördert geradezu Touristen-Visiten. Besucher werden  auf ihre Kosten kommen, denn an pompösen exotischen Schauwert kann das Wat Preah Prom Rath kaum noch übertroffen werden.

Südlich der NR 6 und westlich des Siem River befindet sich das Wat Sway Donkum. Wer  abends den Cambodian Circus Phare besucht, der könnte zuvor im Wat Sway Donkum Station machen. Das Kloster kann mit keinerlei Besonderheiten aufwarten und ist als Einzelziel kaum zu empfehlen.
Wat Sway Donkum
Wat Sway Donkum
Etwas weiter südlich liegt die prachtvolle, von Touristen selten besuchte Chork Pagoda (Country Rd Wat Chowk). Betritt der Besucher durch den Ostzugang die Tempelanlage öffnet sich der Blick auf den hohen Tempelbau. Zur linken Hand befinden sich der Friedhof und ein mächtiger Banyan-Baum. Viele Nebengebäude zeichnen für die Weiträumigkeit des Klosterareals. Der Haupttempel ruht, wie alle Tempel, auf einem Sockel, der meist von vier Seiten, immer aber von zwei Seiten (Ost und West) betreten werden kann. Um diesen Sockel herum wurden bunt bemalte Figuren von Heiligen und mythischen Helden platziert, die beim Umwandeln des Tempels Würdigung erfahren. Mit solchen Bildwerken wird dem religiösen Volksempfinden Rechnung getragen. 
Chork Pagoda
Chork Pagoda
Noch weiter südlich sollte unbedingt das Wat Athvear besichtigt werden. Der Weg lohnt in doppelter Hinsicht, denn neben dem Kloster gibt es noch den Athvear Tempel zu besichtigen. Kloster und Tempel liegen nur 4km vom Stadtzentrum entfernt. Touristen kommen selbstredend wegen dem durchaus  sehenswerten Khmer Tempel hierher, da jedoch das Athvear-Kloster unmittelbar nördlich anraint, bietet sich eine Besichtigung förmlich an.
Athvear Tempel und Wat Athvear
Athvear Tempel und Wat Athvear
Anmerkung: Informationen zum Athvear Tempel sind auf dieser Webseite dem Artikel Wat Athvea bzw. Athvear von Ando Sundermann zu entnehmen.

Wer noch immer nicht zufrieden ist und noch mehr Tempelanlagen sehen möchte, sollte noch weiter südlich fahren, dort kann er die Phnom Krom Pagoda am Fuße des Phnom Krom und die Pagoda auf dem Berg anschauen. Der Phnom Krom und das ihn umgebende Gebiet zählen auf der Landkarte und aus verwaltungstechnischer Hinsicht noch zu Siem Reap. Jedoch kann real betrachtet nicht mehr vom Stadtgebiet gesprochen werden, deshalb werden diese Pagoden hier nur erwähnt. Wer den Phnom Krom besteigt, dort den Khmer-Tempel besichtigt, kommt zwangsläufig an den Pagoden vorbei. Das Foto belegt nicht nur die Lage des Klosters, sondern auch die nicht geringe Entfernung vom Phnom Krom zur Stadt Siem Reap.
Phnom Krom Pagoda, nördlich am Fuß des Berges (Foto: Vanessa Jones)
Phnom Krom Pagoda, nördlich am Fuß des Berges (Foto: Vanessa Jones)
Um der Vollständigkeit zu genügen, soll hier unter Vorbehalt die Besichtigung der schlichten Puthan Nokor Reach Thorm Meta Pagoda angeraten werden. Zu finden ist diese Pagoda südwestlich des Cambodian Cultural Village, also südlich der NR 6. Das Kloster im Stadtgebiet vermittelt ländliche Atmosphäre. Einen mit Blech gedeckten Tempel bewachen mächtige (atypische) Löwen. Davor in einer Reihe stehen mehrere Geisterhäuser und nicht zu übersehen ist Thorani, jene vom Volk hochverehrte Frau, die zur Göttin stilisiert wurde. – Vermutlich wird man im Gelände der Puthan Nokor Reach Thorm Meta Pagoda tagsüber allein unterwegs sein. Mitunter trifft man aber an solchen stillen Plätzen unerwartet auf Menschen, die bereitwillig Auskunft zu ihrem Tempel geben.

Wissenswertes zu Thorani findet sich in diesem Blog im Artikel INMITTEN VON GÖTTERN (TEIL 12)

Alle der bisher beschriebenen Klöster liegen westlich des Siem Reap River bzw. nördlich und südlich der NR 6, diese Gliederung durch die Hauptverkehrsader NR 6 wird auch für die folgenden Tempel bevorzugt. Wenden wir uns also im zweiten Teil des Artikels den Klöstern zu, die östlich des Siem Reap River und nördlich bzw. südlich der NR 6 liegen.

Das Wat Moni Banyan (auch Wat Moni Bamedan) liegt etwa 2km nördlich des neu erbauten Ticket Office, westlich an der Apsara Road. Die Klosteranlage nennt sich Kloster "Zu den zwei Banyan-Bäumen", tatsächlich stehen zwei Banyan-Bäume auf dem Gelände. Der Tempel in auffällig dunkler, warmer rotbrauner Farbgebung ist auf einem Sockel errichtet. Die tradierte sehr farbige Dekorationsmalerei zeigt Buddhas Lebensweg. Der Zugang zum Tempel wird von zwei mächtigen weißen Steinelefanten flankiert. Trotz guter Verkehrsanbindung ist das Kloster ein stiller Ort. (Der Name des Klosters ist eine nicht gesicherte Übersetzung, welche nur auf Informationen der Anwohner basiert. Google registriert ein Buddhistisches Kloster und gibt den Namen nur in Khmer-Schrift an: វត្តពោធិ៍សាត់ ពោធិ៍ពីរដើម  Apsara Rd, Krong Siem Reap)
Wat Moni Banyan
Wat Moni Banyan
Der Besuch des weitläufigen Wat An Ko Sa mit angeschlossener Schule und Nebengebäuden lohnt allein schon wegen des Prasat Preah An Ko Saa, der im östlichen Gebiet am Ende der Klosteranlage nicht zu übersehen ist. Die Besichtigung der zwei Prasat in Ost-Ausrichtung auf einer Plattform mit Gopuram, erbaut in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts, ist unbedingt zu empfehlen. Im Kloster herrscht tagsüber reges Treiben. Einige Baustellen, die den Gebäudebestand des Klosters zukünftig erweitern, fallen ins Auge. (Die hier angewandte Schreibweise An Ko Sa/An Ko Saa entspricht den Google-Eintragungen. Auf für Touristen erstellten Stadtplänen variieren die Schreibweisen: Wat Preah En Kosa/Wat Preah En Kosei.)

Weitere Informationen zum Prasat Preah An Ko Saa bietet der Artikel An Kau Say bzw. Wat Enkosei von Ando Sundermann auf gleicher Webseite.
Wat An Ko Sa & Prasat Preah An Ko Saa
Wat An Ko Sa & Prasat Preah An Ko Saa
Der nächste auf Stadtplänen eingezeichnete buddhistische Tempel in südlicher Richtung ist das Wat Po Lanka in der Wat Po Lanka Rd. Leider kann hier weder eine nähere Beschreibung gegeben, noch können Fotos gezeigt werden. Im Wat Po Lanka können das alte und das neue Tempelgebäude besichtigt werden. Wobei das Attribut "alt" in jeden Fall mit Vorbehalten behaftet ist. Wird in Bezug auf  moderne Tempelanlagen von einem alten Tempel gesprochen, muss der nicht älter als 20, 30 oder 50 Jahre sein. Meist werden diese Tempel nicht mehr benutzt, bleiben aber stehen und werden dem Verfall preisgegeben. Generell gilt: falls sich Gelegenheiten bieten, alte (aufgegebene Tempel) besichtigen zu können, sollten diese Chancen nicht ungenutzt bleiben. In den alten Tempeln sind Entdeckungen keineswegs ausgeschlossen, - und seien es nur verblichene Wandmalereien, die vormals noch mit Naturfarben ausgeführt wurden. Immer sind diese Tempelhallen auch Zeugnisse tiefster Inspiration. Fast körperlich spürbar wird an solchen Orten der Geist der Meditation. Die innere Einkehr, die Selbstfindung schlechthin, ist schlussendlich das Ziel jeglichen buddhistischen Strebens, welches in der westlichen Welt oftmals naiv-ahnungslos als Nirwana bezeichnet wird.

Bedeutender als das Wat Po Lanka und deshalb unbedingt einen Besuch wert, ist das Wat Bo. Diese Klosteranlage ist das älteste Kloster in Siem Reap, das behaupten jedenfalls die meisten Reisehandbücher. Exakte Daten konnten bisher nicht ermittelt werden, gesprochen wird immer nur vom 19. Jahrhundert. Veranschlagen wir somit die zweite Hälfte des 19. Jh. als Bauzeit und Zeitpunkt der Eröffnung des aktiven Klosterlebens. (Die zeitliche Einordnung entspricht dem Verständnis des Autors, wobei nicht auszuschließen ist, dass an diesem Platz viel früher schon religiöse Handlungen stattfanden, deren Spuren sich aber verloren haben.) Das Wat Bo ist in Siem Reap ein Begriff. Alle Fahrer wissen den Weg zum Kloster: Wat Bo Road/Street 22. Wer sich eingehend umschaut, wird feststellen, dass hier immer wieder um- aus- und angebaut wurde. Gleichzeitig müssen stets Erhaltungsmaßnahmen der älteren Gebäude durchgeführt werden. Handwerker sind in den klostereigenen Werkstätten fortwährend beschäftigt. Die Äbte und Mönche waren und sind sich des Wertes ihres Klosters bewusst und kommen ihrer Verantwortung nach. Weite Teile des Geländes werden als Grabstätten benutzt. Im östlichen Bereich, fast an der Aleah Road, ist unter freien Himmel eine Buddha-Statuen-Galerie zu sehen, die wohl als Ort der Meditation genutzt wird. Große Bronzeglocken auf den Höfen verkünden die Zeiten für die Puja (Messe). – Die folgenden Fotos zeigen den alten Tempel und die einstige Pracht der Wandmalereien: außer den tradierten Szenen aus Buddhas Leben, finden sich auch einige Bilder, die ein Stück Kolonialgeschichte spiegeln. Der alte Tempel kann derzeit nicht besichtigt werden. Der Tempel wird einer Generalrestaurierung unterzogen. Mit großem Aufwand wurde ein riesiges Schutzdach über den alten Tempel errichtet, so können die Arbeiten unabhängig von den Regenzeiten kontinuierlich durchgeführt werden. (Wissensstand März 2019)
Wat Bo: Alter Tempel – Tor mit Hamsas (Heiligen Gänsen)
Wat Bo: Alter Tempel – Tor mit Hamsas (Heiligen Gänsen)
Wat Bo: Wandmalereien im Alten Tempel
Wat Bo: Wandmalereien im Alten Tempel
Es bleibt zu hoffen, dass die Wandmalereien erhalten bleiben und nur von Weihrauch-Rückständen und Insektenverschmutzungen gereinigt werden. Die Bilder in den niedrigen Bereichen haben sich durch häufige Berührungen von Stirnen und Händen unwiederbringlich verloren.
Wat Bo: Alter Tempel mit Überdach
Wat Bo: Alter Tempel mit Überdach
Wat Bo: Stupas auf Friedhof und West-Giebel vom alten Tempel: Vishnu auf Garuda
Wat Bo: Stupas auf Friedhof und West-Giebel vom alten Tempel: Vishnu auf Garuda
Wat Bo: Prozessionsweg & Steinmetz-Werkstatt
Wat Bo: Prozessionsweg & Steinmetz-Werkstatt
Wat Bo: Wohnblock & Verwaltungsgebäude
Wat Bo: Wohnblock & Verwaltungsgebäude
Besonderer Hinweis: Der Abt vom Wat Bo in Siem Reap hält eine besondere Sammlung unter Verschluss. Er hütet wertvolle Antiquitäten aus der Angkor-Zeit: Bronze-Statuen und Keramiken. In welchem Gebäude des Klosters die klostereigene (vielleicht auch private?) Sammlung verwahrt wird, entzieht sich der Kenntnis des Autors. – Es gilt als bewährte Praxis, begehrenswerte Gegenstände vor Zerstörung oder Konfiszierung in Klöstern zu verbergen. Manche Klöster in Kambodscha haben im Laufe vieler Jahre wahrhaft museale Sammlungen angelegt. Ein markantes Beispiel wäre das Vat Po Veal in Battambang. Logischerweise werden die Klöster betreffs ihrer Schätze keine Werbetrommeln rühren. Der Zugang zu Antiquitäten-Sammlungen oder Bibliotheken, die bestenfalls wertvolle Handschriften enthielten, ist dem Außenstehenden verschlossen. Zum Vergleich: Kirchen in der westlichen Welt halten in ihren Sakristeien und Schatzkammern unglaubliche Raritäten unter Verschluss, auch diese Räume und Schätze werden nur zu besonderen Gelegenheiten geöffnet bzw. gezeigt.

Nur 700m südlich des Wat Bo befindet sich das ebenfalls weiträumige Areal des Wat Damnak. Das Kloster wird als ruhige Oase im Großstadtgetriebe von den Einheimischen geschätzt. Die parkähnliche Bewaldung des Geländes strahlt wohltuende Anmut aus. Die hübschen Anlagen erfordern Pflege. Hier gibt es viel zu tun. An den Schreinen und Stupas sind frische Opfergaben zu sehen. In diesem Kloster vermischen sich vielseitig die Stilelemente. Für einige Bauten sind die ornamentalen Muster und Vorgaben aus der Angkor-Zeit noch heute verbindlich.
Wat Damnak
Wat Damnak
Wat Damnak: Tympanum und Stupa
Wat Damnak: Tympanum und Stupa
Wer sich auf seiner Tempeltour nur zwei 2km in südlicher Richtung vom Wat Damnak entfernt, der trifft in Flussnähe auf das Wat Svai. In diesem Kloster lässt sich die von Buddha dekretierte Tatsache vom ständigen Wandel besonders anschaulich nachvollziehen. Hier sind, wenn man so will, drei Generationen von Tempeln zu begutachten. Ein ehemals wirklich schöner quadratischer Tempel wurde aufgegeben, aber nicht abgerissen. Hier muss das ursprüngliche Zentrum, die Keimzelle des Klosters gelegen haben. Um diesen Bau herum wurden alle weiteren neueren Tempel und Wohngebäude errichtet. Dem Kloster angeschlossen sind zwei Schulen. Im westlichen Bereich befinden sich die Grabanlagen. Die Begutachtung der unterschiedlichen Gräber gerät in fast jedem Klosterkomplex zum spannenden Exkurs.

Besonders zu erwähnen ist das Eingangstor am Fluss. Die quadratischen Säulen, welche das Querjoch tragen, nehmen als Schmuck tradierte Angkor-Dekorationen auf. Die drei Bekrönungen auf dem Querjoch werden von schwer zu definierenden mythischen Fabelwesen (Makaras) bewacht. Im Zentrum des Relief-Bildschmucks residiert Vishnu auf Garuda – wohlbemerkt wir betreten einen buddhistischen Tempel. An einem Giebel des alten Tempels der Kong Moch Pagoda und im Wat Bo  können ebenfalls die typischen Darstellungen des Gottes Vishnu auf seinem Reittier Garuda identifiziert werden (Vergleiche liefern die entsprechenden Fotos). Eine mögliche Toleranzschwelle, die hinduistische von buddhistischen Götterbildern trennt, scheint im heutigen Kambodscha nicht mehr zu existieren. Worauf die Überlieferungen der althergebrachten Götterbilder basieren, lässt sich leicht ermitteln und begründen, weshalb aber hinduistische Götter bis heute gleichfalls angebetet werden, kann gewiss kaum ein Kambodschaner in aller Sachlichkeit begründen. So werden neben Vishnu auch dem Gott Ganesha höchste Ehren zuteil.
Wat Svai
Wat Svai
Wat Svai
Wat Svai
Geschätzt nur 1km südlich vom Wat Svai liegt die Kong Moch Pagoda. Die nur 2,5km südlich vom Stadtzentrum entfernte Pagoda besteht in der Hauptsache aus dem alten und dem neuen Tempel und einem großzügig angelegtem Friedhof. Das neue Tempelgebäude ist nach Osten ausgerichtet. Zwei riesige Masten und mehrere Stupas markieren den Zugang zum Tempel. Im alten Tempel, der auch noch benutzt wird, haben sich sehr schöne Wandmalereien erhalten.
Kong Moch Pagoda: neuer Tempel, alter Tempel, Giebel mit Vishnu auf Garuda und Wandbild
Kong Moch Pagoda: neuer Tempel, alter Tempel, Giebel mit Vishnu auf Garuda und Wandbild
Östlich an das Klosterareal grenzt tatsächlich noch unbebautes Land. Das sind die letzten Äcker und Wiesen im östlichen Stadtgebiet. Das Land scheint dem Kloster zu gehören. Es bleibt wohl nur eine Frage der Zeit, wann dieses Gebiet für Zweckbauten genutzt wird, falls das Gelände nicht der Erweiterung des Friedhofs vorbehalten bleibt.

Die Po Banteaychey Pagoda ist nur 5km südlich vom Zentrum entfernt und doch fühlen sich die Besucher schon weit ab vom Stadtgetümmel. In vielen Klöstern ist eine rege Bautätigkeit zu beobachten. Es ließe sich pauschal behaupten, wo große Veränderungen in Gang gesetzt werden, lebt der Glaube bzw. wohlhabende Geldgeber sorgen für Veränderungen. In der Po Banteaychey Pagoda hat man sich offensichtlich etwas übernommen. Die Planungen sind regelrecht aus den Fugen geraten. Ein großangelegter quadratischer Tempelgang, in dessen Mitte eine hohe Pagode thronen sollte, ist niemals fertig gestellt worden. Die Konzeption ist kühn und sicher wäre der Bau, der nach europäischen Maßstab einem Kreuzgang entsprochen hätte, ein Prunkbau geworden, jedoch im Jetztzustand, an dem sich nichts mehr ändern wird, können Besucher, sofern sie soweit östlich ins Klostergelände vordringen, nur eine Baustellenbegehung unternehmen, die allerdings macht Staunen. – Ansonsten finden sich auf dem Gelände alte und neue Tempel, die Wohn- und Verwaltungsgebäude und der Friedhof. Interessant sind die nebeneinander gereihten Wohnzellen der Mönche. Die Blockhütten gleichen sich und sind aus Kostengründen Wand an Wand gebaut. Das Leben der Mönche spielte und spielt sich dicht bei dicht ab. Die Retreat-Zellen, falls diese Exerzitien heute noch durchgeführt werden, müssen woanders ihren Platz haben. – Ein rechteckiges künstlich angelegtes Wasserbecken mit einer Insel gliedert den östlichen Kloster- bzw. Friedhofsbereich. Die Insel, auf der ein Buddha-Schrein errichtet wurde, ist über einen schmalen Steg zugänglich. Das Becken wird praktischerweise für die Karpfenzucht verwendet. Aus welchen Gründen hier Fischzucht betrieben wird, bleibt unklar: Aus Zeitvertreib? Zum Privatvergnügen? Oder zum Gelderwerb? Normalerweise ernähren sich buddhistische Mönche vegetarisch. Wozu also Fischzucht?
Po Banteaychey Pagoda: neuer Tempel
Po Banteaychey Pagoda: neuer Tempel
Po Banteaychey Pagoda: Mönchswohnungen
Po Banteaychey Pagoda: Mönchswohnungen
Po Banteaychey Pagoda: schwimmunfähige Ritualboote
Po Banteaychey Pagoda: schwimmunfähige Ritualboote
Po Banteaychey Pagoda: Baustelle Kreuzgang
Po Banteaychey Pagoda: Baustelle Kreuzgang
Die Aranh Sakor Pagoda ist die südlichste der am Ostufer des Siem Reap River gelegenen Pagoden. Sie ist nur 1km von der Po Banteaychey Pagoda entfernt, aber vom Stadtzentrum müssen 6km bis zum Kloster bewältigt werden. Das Kloster ist etwas vom Fluss abgerückt. Das Eingangstor wird von zwei Löwen bewacht. Das asymmetrisch gestaltete Tympanum-Relief auf dem Querjoch des Tores zeigt außer Thorani und Buddha noch einen Elefanten und zwei Krokodile. Im großflächigen Gelände sind die üblichen Gebäudeanordnungen wahrzunehmen. Die Wohngebäude befinden sich im westlichen Klosterbereich.
Aranh Sakor Pagoda: Friedhof, schlichte Grab-Stupas
Aranh Sakor Pagoda: Friedhof, schlichte Grab-Stupas
Aranh Sakor Pagoda: Stupas
Aranh Sakor Pagoda: Stupas
Wenden wir uns abschließend noch zwei wichtigen östlich des Stadtzentrums gelegenen Klöstern zu.  Das Wat Brasat Tramneak ist ein wirklich besonderes, in Siem Reap einmaliges Kloster. Hochgeachtet, geschätzt und angebetet wird ein Naga-Finial aus der Angkor-Periode. Es ließe sich vermuten, dass die ungewöhnliche Pagoda, die indische und Angkor-Stilelemente kombiniert, eigens für den NAGA erbaut wurde. Im Altarraum des Tempels nimmt der Naga-Stein den zentralen Platz ein. Ehe die Gläubigen den Tempel betreten, opfern sie Weihrauchstäbchen, danach  übergießen sie den Naga mehrfach mit Wasser, beten Mantras und übergießen erneut den Naga mit Wasser. Dieses Ritual kann mehrfach wiederholt werden. In keinem anderen Kloster in Siem Reap wird die kultische Verehrung eines Angkor-Relikts intensiver betrieben als hier im Wat Brasat Tramneak. Inzwischen wird in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Klostergelände eine Pagoda (Tempel) im kambodschanischen Stil errichtet. Baustellen in Klosterarealen sind häufig anzutreffen. Oft sind die alten Tempel noch in Gebrauch, die neuen Tempel unlängst fertig geworden und daneben befindet sich schon die nächste Tempelbaustelle. Je nach Opferbereitschaft und Spendenumfang kann gebaut werden. – Der rötliche Sandstein, der für den Tempel Brasat Tramneak verwendet wurde, ist in den Klöstern von Siem Reap seltener nachzuweisen. Die monochrome Farbgebung verleiht dem Bau eine unvergleichliche Würde. Der lange Vorbau (Mandapa) ist in Siem Reap ebenfalls einmalig.
Wat Brasat Tramneak
Wat Brasat Tramneak
Etwa 8km östlich vom Zentrum entfernt, nördlich der NR 6 liegt das Wat Svay Thom. Das Kloster liegt auf halber Strecke zwischen Siem Reap-Stadtzentrum und dem Rolous-Gebiet. Der großräumigen Klosteranlage sind zwei Schulen (Primary School & High School) angeschlossen. Im östlichen Bereich,  damit vielen Klöstern ähnlich, befindet sich der Friedhof.
Wat Svay Thom: Haupt-Tempel und kleiner Schrein (Geisterhaus)
Wat Svay Thom: Haupt-Tempel und kleiner Schrein (Geisterhaus)
Zur Komplettierung dieses Artikels muss wenigsten noch auf die Klosteranlagen neben der alten Roluos-Zufahrt hingewiesen werden. Die ziemlich geradlinig von West nach Ost geführte (leider namenlose) Straße beginnt am östlichen Flussufer nördlich der Po Banteaychey Pagoda. Mehrere Klosteranlagen finden sich an und in der Nähe dieser Straße. Einige dieser Klöster werden von Google nur in Khmer-Schrift angezeigt, deshalb können die Empfehlungen nur in Khmer gegeben werden. Gleich zu Beginn südlich der Straße kann das Wat សាលា៣ខ្នង besichtigt werden. Knapp 2km weiter kann nördlich das Wat Pren aufgesucht und angeschaut werden. Das nächste Kloster befindet sich ebenfalls nördlich der Straße: Wat សាលាបុណ្យភូមិតាចេក. Das Wat វត្តអរញ្ញរង្សី (Aranh Rangsey Pagoda) wäre die letzte Empfehlung: das Kloster liegt nördlich der besagten unbenannten Straße und westlich der verlängerten R 67. Dieses Kloster muss als das sehenswerteste der Andachtsstätten an der alten Straße nach Roluos eingestuft werden. Der alte und der neue Tempel stehen nah beieinander. Die Innenausstattung des alten Tempels ist bemerkenswert ungewöhnlich. In einem kahlen, sehr nüchtern wirkenden Raum, der wahrscheinlich niemals seine endgültige Ausgestaltung erhalten hat, wurde eine kleine quadratische Pagode errichtet. Im Inneren der offenen, mehrfach abgestuften Pagode wird eine Yoni bewahrt, auf der wiederum thront  eine moderne Buddha-Statue. Nach westlichem Kunstverständnis stehen wir vor einem Hochaltar und blicken auf die heiligen Reliquien, hier auf eine Yoni. An einer Säule links neben dem Altar lehnt ein ausgesprochen schöner Stein: das vermutlich letzte Relikt vom ehemaligen Tempel, der an diesem Platz gestanden haben könnte. Der Stein, eventuell das Fragment eines Seima-Steins, zeigt eines von vielen schwer zu definierenden Himmelswesen, möglicherweise ist ein/eine Vidyadhara/Vidyadhari abgebildet. 
Aranh Rangsey Pagoda: alter Tempel und Vidyadhara/Vidyadhari
Aranh Rangsey Pagoda: alter Tempel und Vidyadhara/Vidyadhari
Der Artikel strebt keineswegs Vollständigkeit an. Die von Fotos ergänzten Kurzbeschreibungen der Klöster (Pagodas) können als Handreichung für Kloster-Besichtigungen in Siem Reap dienen. So schillernd und bunt der Pagoden-Bilderbogen auch geraten ist, spiegelt er dennoch nur einen schwachen Abklatsch klösterlicher Prachtentfaltung wieder. Hinter der Zusammenstellung verbirgt sich die Absicht, die Vielfalt und die Unterschiede der Klosteranlagen herauszustellen. Ohne Abstriche kann versichert werden, dass die Kloster-Erkundungen keine Langeweile aufkommen lassen. Für den außenstehenden Betrachter bleiben zweifellos viele Fragen und Begriffe ungeklärt. Beispielsweise: Was unterscheidet ein Wat von einer Pagoda? Haben alle Klöster eine zentral verordnete stringent gleiche ausgerichtete Aufgabenstellung? Sind innerhalb der Theravada-Schule verschiedene Mönchsorden in Siem Reap ansässig? Welche Klöster sind den Frauen-Orden vorbehalten? Gibt es noch Bettel-Orden? Unterscheiden sich die Lehrpläne an den Kloster-Schulen? Wie finanzieren sich die Klöster? Wie weit reicht die ideelle Beeinflussung klösterlicher Erziehung bzw. wie weit greift die klösterliche Hierarchie manipulierend in das öffentliche Leben ein?

Sämtliche im Artikel erwähnten und beschriebenen Klosteranlagen sind von Google Maps erfasst und unter den im Artikel jeweils verwendeten Namen zu finden. Zur besseren Übersicht ist eine nach Stadt-Regionen geordnete tabellarische Tempel-Liste angefügt. Die oben nicht näher beschriebenen, nur namentlich aufgeführten Tempel an der alten Roluos-Zufahrt  erscheinen in dieser Tabelle nicht.
Liste der Tempel in und um Siem Reap
Autor: Günter Schönlein, geschrieben im Juni 2019
Korrektur: Vanessa Jones
Fotos: Günter Schönlein
Foto: Phnom Krom Pagoda (Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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