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Günter Schönlein
Blog

Hamsa

11/13/2020

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HAMSA? Wer den Begriff nicht kennt, erhält Antwort bei WIKIPEDIA: leider nicht auf Anhieb die richtige, denn über die Hand Fatimas, welche den bösen Blick abwehrt und die Dschinn besänftigt, soll hier nicht referiert werden.

HAMSA? Das Sanskrit-Wort meint die Wildgans, speziell den Gänserich (Ganter), jedenfalls immer das männliche Tier dieser Gattung. Mitunter wird der HAMSA auch als Schwan identifiziert, hier scheint das Weiße, die Reinheit des Federkleides bestimmend gewesen zu sein. Der Schöpfergott Brahma kommt auf einem HAMSA geritten, das ist sein bevorzugtes Vahana (Reittier). Darstellungen von Brahma selbst auf Khmer-Bildwerken sind äußerst rar, am ehesten tritt er noch mit Shiva und Vishnu in Erscheinung, diese Götter-Trias wird Trimurti genannt. Die personifizierte Anwesenheit Brahmas scheint nicht zwingend notwendig zu sein, auch ohne den Gott kann die Wertschätzung der HAMSA auf Bildwerken der Khmer-Tempel nachgewiesen werden, denn HAMSA gilt auch als Symbol für den Gott Brahma. Die Inder definieren HAMSA allumfassender, sie verstehen HAMSA auch als die individuelle und die Weltseele.

Die inhaltsschwere Bedeutungsvielfalt erhebt den Begriff HAMSA zur heiligen Formel, zum Mantra. Nicht ohne Grund werden die Gänse als die Heiligen Gänse verehrt, in ihnen verkörpert sich die Reinheit, die Klarheit und die Erkenntnis, was Wunder also, dass Khmer-Bildhauer nach Abbildungsmöglichkeiten der  heiligen Tiere suchten. Das früheste Beispiel für Hamsa-Darstellungen auf dem Gebiet des heutigen Kambodscha fand sich in Sambor Prei Kuk. Die Fragmente von einem runden Altartisch (einer Yoni) werden unter freien Himmel vor dem Zugang zur südlichen Tempelgruppe präsentiert. Kein Hinweisschild verweist auf die Herkunft der einmaligen Yoni. Wir wissen nicht in welchem Tempel der Südgruppe das Prachtstück einst stand, doch der kunsthistorische Wert scheint unbestritten. Ein Gestell aus verschraubten Metallstangen hält die fragilen Steinteile zusammen und gibt die Andeutung vom ehemaligen Aufbau der Yoni (Bild 1). Mehrere Pfeiler (Steinsäulen) müssen die obere runde Platte getragen haben. Der rundum verzierte Außenrand wird im Wechsel von Kala und den Heiligen Gänsen besetzt, dazwischen sind edle Blütenornamente eingefügt (Bild 2). Der Zusammenhang zwischen Gänsen und Blüten wird später an anderen Hamsa-Bildbeispielen erläutert.
Bild 1 & 2: Sambor Prei Kuk
Bild 1 & 2: Sambor Prei Kuk
Die obere Platte (der Altar-Tisch) wirkt wie abgeschnitten, so gleichmäßig in einer Ebene bricht kein Stein. An der unteren eingerückten Schnittfläche (oder Bruchkante) sind weitere Relieffragmente zu erkennen, trotz der Halbierung sind die Hamsa und die Kala noch vorstellbar (Bild 3). – An der unteren, ebenfalls runden (Fuß)Platte, die nur oberhalb etwas ausgebrochen ist, läuft rundum ein etwas eingerücktes Ornamentband (Bild 1). Aus dem kunstreich verschlungenen pflanzlichen Rankenwerk ragen Gänsehälse hervor (Bild 4). Der massive Einsatz von Hamsa-Dekor an einem Kultobjekt verfestigt die Vermutung, dass auf dem Altar eine Statue Brahmas gestanden haben könnte. Immerhin hat die Forschung die Harihara-Verehrung und den Saka-Brahma-Kult in Isanapura (Sambor Prei Kuk) bestätigt. Im 7. und 8. Jahrhundert war die Stadt Isanapura außerhalb Indiens ein religiöses Zentrum von damals nicht vorstellbarem Ausmaß. In keinem Tempel in Sambor Prei Kuk haben sich Originalstatuen erhalten. Bei den wenigen Statuen, die jetzt in den Tempeln zu sehen sind, handelt es sich um Replikate. Dem Autor ist keine Brahma-Statue bekannt, die vormals in Isanapura verehrt wurde und jetzt in Museen in Kambodscha oder in Museen der restlichen Welt präsentiert wird.
Bild 3 & 4: Sambor Prei Kuk
Bild 3 & 4: Sambor Prei Kuk
Bild 5: Sambor Prei Kuk
Bild 5: Sambor Prei Kuk
Die Darstellung der flatternden, flügelschlagenden Hamsa kann in Sambor Prei Kuk nur einmalig nachgewiesen werden. Die eindringlich überzeugende, sehr natürliche Abbildung der Heiligen Gans (Bild 5) – wahrscheinlich eine indisch geprägte Anleihe – wurde von den Khmer-Bildhauern mehr oder weniger variiert über die Jahrhunderte hinweg vervielfältigt. Die Hamsa–Zierbordüren (Bilder 6.1-6.3) scheinen ebenfalls indischen Vorbildern (Bilder 7.1 & 7.2) nachempfunden zu sein.
Bild 6.1 – 6.3. Sambor Prei Kuk: Hamsa-Dekorationen an Außenwänden
Bild 6.1 – 6.3. Sambor Prei Kuk: Hamsa-Dekorationen an Außenwänden
Bild 7.1 & 7.2: Indien: Hamsa-Dekorationen an Wänden südindischer Tempel
Bild 7.1 & 7.2: Indien: Hamsa-Dekorationen an Wänden südindischer Tempel
Bild 8.1 & 8.1 & 8.3: Indien: Hamsa-Dekorationen an Pfeilern
Bild 8.1 & 8.1 & 8.3: Indien: Hamsa-Dekorationen an Pfeilern
In südindischen Tempeln und Höhlentempeln fanden sich mehrfach variierte Hamsa-Dekorationen (Bilder 8.1 – 8.3), die hier lediglich zum Vergleich eingefügt wurden.

Der im späten 12. Jahrhundert unter der Regie des Königs Jayavarman VII. erbaute buddhistisch geprägte Preah Khan Tempel (Angkor) weist verschiedene Hamsa-Darstellungen auf.
Bild 9 & 9.1: Preah Khan Tempel (Angkor) – Tympanum
Bild 9 & 9.1: Preah Khan Tempel (Angkor) – Tympanum
Das gut erhaltene Tympanum (Bild 9) zeigt ein außergewöhnliches Motiv: in einem Tempel sitzen drei Gottheiten. Im unteren (vorderen) Bereich flattern fünf Heilige Gänse, in den Zwischenräumen zu Füßen der Hamsa wachsen Lotosblumen (Bild 9.1). Das ist einerseits ein hübscher dekorativer Einfall, doch andererseits wird noch zu sehen sein, dass bei weiteren Hamsa-Darstellungen in Angkor fast ausschließlich Gänse mit Lotosblüten bzw. Lotosstängeln nachgewiesen werden können. Zum Preah Khan Tempel führen den Haupthimmelsrichtungen entsprechend vier Zugangswege. Der umlaufende Wassergraben wird mittels Stegen, die zu den vier Toren führen, überbrückt. Die Seitenwangen der Stege sind mit Reliefs verziert, die je nach Wasserstand gut zu sehen oder teilweise vom Wasser verdeckt sind (Bild 10). Die Personengruppe (Bild 10) muss nicht näher begutachtet werden, wichtig allein ist die fliegende Gans mit Lotosstängel im Schnabel (linker oberer Bildbereich).
Bild 10: Preah Khan Tempel (Angkor) – Relief am Ost-Steg
Bild 10: Preah Khan Tempel (Angkor) – Relief am Ost-Steg
Flatternde Hamsa und stilisierte Lotosblüten im Wechsel verzieren den inneren Ring einer leider zerbrochenen runden Yoni (Bild 11). Wäre das edle Stück nicht zerbrochen, läge die Yoni nicht unbeachtet zwischen Bruchsteinen, die von den drei Prasat des Phnom Bok Tempels herabgefallen sind. Die Steinhalden bergen viele Reliefsteine, Akroterien und andere sehenswerte bearbeitete Steinfragmente. Der runde Altar (Bild 11) ist jedoch mit Abstand das beste Stück von der ehemaligen Innenausstattung des Trimurti-Tempels. Vielleicht standen auf solchen Sockeln die Statuen der Götter Shiva, Vishnu und Brahma (Trimurti). Auf dem Sockel mit Hamsa-Dekor könnte die Brahma-Statue seinen Platz gehabt haben. Die Köpfe der Phnom Bok-Götterstatuen (Trimurti) werden im Pariser Musée Guimet präsentiert. Das Lotosdoppelblatt ist an vielen Tempeln im Angkor-Gebiet nachweisbar, doch die wechselweise Aufreihung von Hamsa und Lotos ist selten (Bild 12). Der mit aufgestellten Flügeln frontal in Szene gestellte Hamsa scheint ein Vorfahre des Preah Khan-Hamsa zu sein (Bild 9). Sehr schön gestaltet ist die Zierkante unter den Lotosblättern, auf selbiger auch die Hamsa stehen. Diese Kante wiederholt sich nochmals am oberen Lotosblätterring. Die musterlosen vertieften Ringe unter und über dem Hamsa-Ring betonen das edle Hamsa-Dekor. Der Berg-Tempel Phnom Bok geht auf die Rechnung des Königs Yashovarman I. und wurde zu Zeiten des Phnom Bakheng errichtet, geschätzt also im späten 9. Jahrhundert. Der Phnom Bakheng Tempel wurde 889 geweiht. Für den Preah Khan Tempel wird die Bauzeit zwischen 1181 bis 1191 angenommen.
Bild 11 & 12: Phnom Bok Tempel (Angkor)
Bild 11 & 12: Phnom Bok Tempel (Angkor)
Eine kaum bekannte Terrasse im ummauerten Königspalastgelände befindet sich im nordwestlichen Areal und wurde oberhalb eines Wasserbeckens errichtet. Die größeren, östlich gelegenen Becken (Frauen- und Männerbad) werden in Reiseführern erwähnt, doch das Becken mit anliegender Terrasse wird nicht erwähnt und ist in manchen Karten als Rechteck eingezeichnet. Zu Unrecht, allein die Reliefs an der Terrassenwand verdienen eingehendere Würdigungen. Beachtlich ist der umlaufende Hamsa-Fries (Bild 13, 15 & 16), mehrere Partien der flatternden Gänse haben sich erhalten. Zwischen den Gänsen wachsen Lotosblumen und die Gänse haben Lotosstängel im Schnabel. Das variierte Hamsa-Motiv muss dem Bayon-Stil zugerechnet werden. Diese Darstellung der Hamsa erscheint nochmals (nur wenig verändert) an der berühmteren Elefanten-Terrasse. Stilistisch ist der Zusammenhang unverkennbar. Die Bauarbeiten an der Stadt Angkor Thom zogen sich über viele Jahrzehnte hin, doch über die bildgestalterischen Elemente, welche die religiöse Botschaft verkünden sollten, schien lange Zeit Einigkeit zu bestehen.
Bild 13 & 14: Königspalastgelände (Angkor Thom) – Terrasse im nordwestlichen Bereich
Bild 13 & 14: Königspalastgelände (Angkor Thom) – Terrasse im nordwestlichen Bereich
Bild 15 & 16: Königspalastgelände (Angkor Thom) – Terrasse im nordwestlichen Bereich
Bild 15 & 16: Königspalastgelände (Angkor Thom) – Terrasse im nordwestlichen Bereich
An der vergleichsweise bekannteren und weitaus größeren Elefanten-Terrasse in Angkor Thom gibt es im nördlichen Sektor eine mit Hamsa-Dekor verzierte Wandpassage (Bilder 17-19). Die stilistische Verwandtschaft bzw. Ähnlichkeit mit den Hamsa der kleinen Terrasse (Bilder 13-16) ist kaum von der Hand zu weisen. Vielleicht wurde die kleine Terrasse als Prototyp (Musterbau) für die größere Elefanten-Terrasse errichtet?
Bild 17: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom), nördlicher Bereich
Bild 17: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom), nördlicher Bereich
 Bild 18: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom) Detailstudie 1
Bild 18: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom) Detailstudie 1
Bild 19: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom) Detailstudie 2
Bild 19: Elefanten-Terrasse (Angkor Thom) Detailstudie 2
Am ebenfalls in der Stadt Angkor Thom gelegenen Preah Paliley Tempel konnten die Hamsa (Bild 20 & 21) an zwei Bruchstücken identifiziert werden. Die Hamsa-Fragmente im Bayon-Stil können kaum vom vierseitig zugänglichen Ein-Turm-Tempel stammen, denn sie lagern im Außenbereich der Tempelanlage, eher sind sie einer nicht mehr vorhandenen Mauerdekoration zuzuordnen.
Bild 20 & 21: Prasat Preah Paliley (Angkor Thom)
Bild 20 & 21: Prasat Preah Paliley (Angkor Thom)
Trotz teilweiser starker Verwitterung (Bild 21) ist das Grundmotiv deutlich erkennbar: Lotos und Hamsa bzw. Hamsa mit Lotos im Schnabel (Bild 20). Der Vergleich Hamsa (Bild 20) und Hamsa (Bild 16) lässt keinerlei Stilbrüche erkennen. An solchen Details können Bauzeiten festgeschrieben werden, doch das ist nicht Anliegen dieser kleinen Betrachtung, auch nicht das Bestreben des Autors.

Der riesige Baphuon Tempel, zentral in der Stadt Angkor Thom gelegen, kann mit einer Fülle von Bildwerken aufwarten, tatsächlich müsste von Überfülle der Reliefs gesprochen werden. Eine wissenschaftliche Studie zu den Baphuon-Reliefs steht noch aus. Die meisten der Baphuon-Reliefs beziehen sich auf die Wiedergabe mythologischer Geschichten, die im Ramayana und in der Mahabharata erzählt werden. Bild 22 zeigt eine Tempel-Szene: die fliegenden Hamsa sind nicht zu übersehen, drei verlassen links, drei verlassen rechts die Szenerie. Nichts in dem Reliefbild ordnet sich einer gewählten Symmetrie unter. Auch die Hamsa gleichen sich nicht, lediglich die Flugrichtung ist gespiegelt. Zu beachten ist der Lotos im linken Tempelbereich über den Hamsa. Keine der Hamsa hat einen Lotos im Schnabel. – Der in pflanzliche Ornamente eingebundene Hamsa (Bild 22) erinnert ein klein wenig an den Hamsa aus Sambor Prei Kuk (Bild 4).
Bild 22 & 23: Baphuon Tempel (Angkor Thom)
Bild 22 & 23: Baphuon Tempel (Angkor Thom)
Der zeitgleich mit dem Preah Khan Tempel erbaute Ta Prohm Tempel ist keinesfalls wegen seiner unscheinbaren Hamsa-Darstellungen bekannt, die jedoch sind außergewöhnlich. Regulär wölbt sich über tanzenden Halbgöttinnen oder über Göttern ein Naga-Makara-Bogen, hier endet der sonst übliche Naga-Bogen beidseitig mit auf Sockeln stehenden Hamsa, die haben, fast unvermeidlich, Lotosstängel im Schnabel. Die Gottheit posiert, zumindest in dieser Version, unter einem Hamsa-Bogen. Diesem Hamsa-Pilaster-Relief (Bild 24) muss Seltenheitswert attestiert werden. Der Autor wüsste kein adäquates Hamsa-Relief weit und breit zu benennen.
Bild 24 & 24.1: Ta Prohm Tempel (Angkor) – Pilaster am West-Tor
Bild 24 & 24.1: Ta Prohm Tempel (Angkor) – Pilaster am West-Tor
Als Pendant zu den Bildern 24 & 24.1. muss ein aussagestarkes Foto gezeigt werden. Vanessa Jones fand auf ihren Erkundungen im Preah Khan Tempel, gemeint ist Preah Khan in Kampong Svay, einen wunderschönen Lintel: meditierende Buddhas unter Hamsa-Bögen. 
Bild 24.2.: Preah Khan in Kampong Svay (auch Prasat Bakan genannt)
Bild 24.2.: Preah Khan in Kampong Svay (auch Prasat Bakan genannt)
Am selten besuchten Chan Ta Uon Tempel, vielleicht ehemals ein Außentempel von Angkor Thom, jedenfalls zeitgleich zur Stadtgründung von Angkor Thom (spätes 12. Jahrhundert) erbaut, überzeugen die feinen, sehr dekorativ von Lotosblüten umgebenen Hamsa-Rosetten (Bild 25 & 25.1).
Bild 25 & 25.1: Chan Ta Uon Tempel (Angkor)
Bild 25 & 25.1: Chan Ta Uon Tempel (Angkor)
Die Hamsa-Reliefs am Banteay Srei Tempel entstanden zirka 200 Jahre vor der Regierungszeit König Jayavarman VII. Der Banteay Srei Tempel wurde 967 geweiht. Der stilistische Unterschied zu den Hamsa in Angkor Thom (1180 und später) muss nicht erklärt, doch auf die äußerst feine Ausführung der Details darf hingewiesen werden. Im Zentrum eines Lintel reitet der Gott Brahma auf seinem Hamsa (Bild 26). Drei Hamsa flattern unter bzw. vor dem Sockel, auf dem die Göttin postiert ist (Bild 27 & 28). Dreier-Hamsa-Gruppen sind nur im Banteay Srei Tempel zu sehen.

Das Relief auf dem Ost-Tympanum der nördlichen Bibliothek schildert eine bewegte, vielschichtige Szene aus der Mythologie. Im unteren Bildbereich sind Kampfszenen zu sehen, die im Kontext zu Krishna zu bewerten sind (Bild 29). Über den Bäumen, also in luftiger Höhe fliegen die Hamsa, sie erheben sich aus den Wipfeln und sammeln sich zum Schwarm. Die Symmetrie fordert, dass fünf Hamsa nach links und fünf Hamsa nach rechts davonfliegen (Bild 29.1)
Bild 26, 27 & 28: Banteay Srei Tempel (Angkor) – Brahma auf Hamsa
Bild 26, 27 & 28: Banteay Srei Tempel (Angkor) – Brahma auf Hamsa
Bild 29 & 29.1: Banteay Srei Tempel (Angkor) – Tympanum
Bild 29 & 29.1: Banteay Srei Tempel (Angkor) – Tympanum
Marilia Albanese sieht in den Banteay Srei-Reliefs »die schönsten Tympana der Khmerkunst«, dieser Ansicht kann der Autor unumwunden zustimmen.

Leicht kann das Reittier des Gottes Skanda mit einem Hamsa verwechselt werden. Skanda, der Kriegsgott und erstgeborener Sohn Shivas (auch Karttikaya, Kumara oder Suprahmanya genannt) reitet auf einem Pfau. Künstlern, so auch den Bildhauern, wird üblicherweise persönliche Freiheit bei der Behandlung ihrer Themen generös zugestanden. Bisher wurden in dieser Betrachtung einige Hamsa-Bilder gezeigt, in keinem der Beispiele stand die Gattung Gans außer Zweifel. Welche geflügelten Wesen sind auf den zwei Lintel vom Banteay Samre Tempel zu sehen? Der arg mitgenommene Lintel (Bild 30) gibt keinen Aufschluss, welcher Gottheit das Bildgeschehen zuzuordnen ist. Die zwei Reittiere müssten, beurteilt man Schnabel, Kopf und Körperstatur, Gänse sein. Kopflose Reiter lassen sich leider nicht identifizieren. Ungewöhnlich ist die Verbindung der Gänse (falls es denn Gänse sind) zu den Schlangenleibern, den typischen pflanzlichen Strängen im Angkor-Stil, die im Lintel (Bild 31) besser zu sehen sind und auch hier mit den Vögeln – Hamsa oder Pfau? – fusionieren. Die Statur der Vögel spricht eher für Gans als für Pfau, als weiteres belastbares Indiz für die Identität der Gänse müssen die kunstvoll verschlungenen Lotospflanzen gelten, die sie mit ihren Schnäbeln festhalten. Die ausgelöschte Gottheit saß auf einem Lotosthron, wäre es Brahma gewesen, hätten die Gänse (mit auffälligen Kopfschmuck) ihre Berechtigung. Wer aber reitet die Gänse? Der Autor meint Reiter (links) und Reiterin (rechts) zu erkennen, als mögliche Erklärung gilt bis auf Widerruf die Annahme, dass hier (personifiziert) der Naga (Schlangenkönig) und die Nagini (Schlangenkönigin) aufgesessen sind. Die Deutung unvollständig erhaltener Reliefs, egal ob Lintel, Tympanum, Pilaster oder sonstiger Wanddekorationen ist stets problembehaftet. Speziell im Banteay Samre Tempel lassen sich fast alle der bekannten hinduistischen Götter nachweisen. Auf einem der zahlreichen Tympana ist auch Skanda mit seinem Pfau unterwegs. Zurück zur Bewertung der Lintel (Bild 30 & 31): hat sich ein phantasiebegabter Bildhauer erkühnt und die Hamsa-Wiedergabe künstlerisch überhöht oder hatte der Bildhauer weder Gans noch Pfau je in natura gesehen? Wie auch immer, über den künstlerischen Wert der Reliefs muss nicht gestritten werden, so virtuos, wie im Lintel Bild 31 wurden Figuren und Ornamente nur an den besten Angkor-Tempeln in Stein geschnitten.
Bild 30 & 31: Banteay Samre Tempel (Angkor)
Bild 30 & 31: Banteay Samre Tempel (Angkor)
Der Bayon Tempel bildet das Zentrum der Stadt Angkor Thom und gilt bis heute als deren religiöses Zentrum. Rund um den Bayon finden sich einige bis heute aktive buddhistische Klöster. Südlich des Bayon liegt die វត្តព្រះឥន្ទទេព្វ Pagoda (Wat Preah En Tep). Die auf historischen Grund errichtete offene Tempelhalle gibt einer Buddha-Statue Schirm und Schutz. Die Hamsa-Verehrung ist nicht zu übersehen. Ehe die Gläubigen sich dem Buddha nähern, müssen sie an mehreren Hamsa vorbei, die auf hübsch dekorierten Beton-Sockeln im Pseudo-Bayon-Stil gelandet sind und sich den Ankommenden zuwenden. Die modernen, wahrscheinlich aus einer Zementmischung gefertigten, vollplastischen Hamsa lassen keine Zweifel aufkommen, den Gästen blicken Gänse entgegen.
Bild 32 & 33: វត្តព្រះឥន្ទទេព្វ Pagoda in Angkor Thom (auch: Wat Preah En Tep)
Bild 32 & 33: វត្តព្រះឥន្ទទេព្វ Pagoda in Angkor Thom (auch: Wat Preah En Tep)
Mehrere sehenswerte Khmer-Tempel befinden sich im Umland der Stadt Battambang. Zwar zählt die Region Battambang nicht mehr zum Angkor-Kerngebiet, doch die Battambang-Tempel müssen als echte Angkor-Tempel betrachtet werden, gehen doch einige dieser Tempel auf das Konto des bedeutenden Khmer-König Suryavarman II. dem auch die Erbauung des Angkor Wat zugeschrieben wird. Der weitestgehend zerstörte und nur teilweise rekonstruierte, kaum besuchte Baset Tempel kann mit einigen schönen Türstürzen aufwarten, wie überhaupt viele Steinfragmente die vormals prächtige Dekoration des Baset Tempels belegen. Eine der Besonderheiten ist das leider nur mangelhaft erhaltene Tympanum mit dem zerbrochenen Brahma-Lintel. Brahma auf einer Gans ist ein ziemlich selten abgebildetes Motiv in der vielgestaltigen Khmer-Bildkunst (Bild 34 & 35). Wer der Brahma-Deutung nicht folgen mag, kann sich für den Kriegsgott Kartikeya (auch Skanda genannt) entscheiden, dieser Gott ist auf einem Pfau unterwegs. Pfau oder Gans, das ist hier die Frage? Jedenfalls Brahma (oder Kartikeya) verlassen sich auf Kalas Schutz, den Herrn der Zeit, der auf fast allen Khmer-Lintel zugegen ist. Auf die verschiedenen Symbiosen zwischen Kala und den Gottheiten soll hier nicht näher eingegangen werden.
Bild 34 & 35: Baset Tempel (Battambang) – Lintel Brahma auf Hamsa
Bild 34 & 35: Baset Tempel (Battambang) – Lintel Brahma auf Hamsa
Die Stadt Siem Reap kann mit zirka zwei Dutzend buddhistischen Klöstern aufwarten und sicher werden zukünftig noch weitere Klöster gebaut werden. Im Zugangsbereich einiger Klöster sind Fahnenmasten aufgestellt, deren Spitzen von Kapitell, Hamsa und Chhatra (Schirm) gekrönt sind.
Bild 36 & 37: Siem Reap
Bild 36 & 37: Siem Reap
Einige der HAMSA scheinen sich frühzeitig in die westliche Hemisphäre verflogen zu haben. Die Heiligen Gänse der Juno warnten die Bürger der Stadt Rom vor dem Angriff der Senonen. Die Bürger verschanzten sich auf dem Kapitol-Hügel, hielten dort sieben Monate die Stellung, weshalb das Kapitol von Brandschatzung verschont blieb. Das soll sich im Jahr 387 v. Chr. zugetragen haben. Der Kriegszug ist bewiesen. Gänse leben auf dem Kapitol keine. Auch Juno ist in Rom nicht mehr aufzuspüren, aber bis heute leben in manchen Klöstern Mitteleuropas schneeweise Gänse und Legenden behaupten, solange die Gänse leben, werden die Klöster existieren und der Glaube nicht aussterben. Dreizehn Gänse behüten St. Eulalia in Barcelona.

Der ahnungslose »reine Tor« Parsifal erlegt einen Schwan. Gurnemanz und seine Knappen sind entsetzt. Eine noch schlimmere Untat konnte Parsifal am Karfreitag kaum begehen. Vom selben Komponisten erdacht: Lohengrins Nachen wird von einem edlen Schwan aus »fernem Land« in die reale Welt gezogen. Die Quellen, aus denen Richard Wagner seine Inspirationen schöpfte, sprudeln in mittelalterlichen literarischen Vorlagen.

Erinnert sei noch an die kulinarische Wertschätzung der Martins- und der Weihnachtsgans;  außerdem ist der Einsatz der Tiere als Wachgänse beim US-Militär und auf deutschen Bauernhöfen verbürgt.

In summa: auch in der westlichen Kulturgeschichte finden sich signifikante Beispiele für die Anerkennung der Gänse und Schwäne.

Tipp: Ein sehenswerter Kala-Lintel (registriert als EFEO_CAM11202_a) wurde 1931 von der EFEO (École française d’extrême-Orient) am Prasat Kok Pongro gefunden, fotografiert und sichergestellt. Das Foto ist aufzurufen unter http://collection.efeo.fr/ws/web/app/collection/record/250105 Der von der EFEO gerettete Lintel zeigt einen gefräßigen Kala, der mit seinen Klauen die Nagas klammert, das ist ein weit verbreitetes Bildmotiv auf Türstürzen im Angkor-Gebiet. Das Besondere an diesem Türsturz ist die obere Beschlusskante: zu sehen ist eine Reihe von je vier aufeinander zu flatternden Gänsen, dargestellt sind die Hamsa, die schon in den Veden erwähnten Heiligen Gänse.

Zitat zum Banteay Srei Tempel aus
Marilia Albanese: Die Schätze von Angkor.
National Geographic Art Guide. Hamburg 2006 (S. 120)

Hilfreiche Webseite: https://wiki.yoga-vidya.de/Hamsa

Fotos: Günter Schönlein
Fotos 25, 25.1, 34, 35: Birgit Schönlein
Fotos 23, 24, 24.1. & 24.2.: Vanessa Jones
Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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