Thap Khuong My ist der Kategorie: Dreiergruppen Cham-Tempel zuzuordnen. Der Tempel bietet bei keiner Wetterlage, sei sie auch noch so strahlend, die vorteilhafteste Ansicht. Schuld am negativen ersten Eindruck tragen mehrere Faktoren bei. Zu allererst stört das schäbige Haus, welches bei jeglicher Vorderansicht der Tempelanlage aus östlicher Richtung unweigerlich im Sichtfeld steht. Allein bei der rückwärtigen Begutachtung verschwindet das nutzlose Gebäude hinter den drei Türmen. Was immer der Schuppen birgt, er gehört abgerissen. Der Bau verletzt das ästhetische Empfinden der Architektur-, Kunst- und Tempelliebhaber. Fotographen können sich drehen und wenden wie sie wollen, das vermaledeite Objekt ist ein Dorn in ihren Augen und eine missliebige Fläche in ihren Fotos. Sie müssen, ob sie wollen oder nicht den im Blickfeld befindlichen unpassenden Fremdkörper, gleich welchen Zwecken er vormals diente, gemeinsam mit den drei Tempeltürmen möglichst unauffällig in Szene setzen. Es gibt vor Ort keine Informationen zum Tempel. Wann wurde der Tempel erbaut? Wann fanden die Erhaltungsmaßnahmen statt? Wer finanzierte die Sanierungen? Waren vietnamesische oder auch ausländische Archäologen am Rettungskonzept beteiligt? Bleiben diese Fragen vor Ort auch unbeantwortet, so ist die reale Vereinnahmung der Tempeltürme durch die Natur nicht zu übersehen. Die Gräser, Farne und Bäume haben nicht erst während oder nach der jüngsten Regenperiode in den Mauerfugen, auf den Gesimsen und Dächern Fuß gefasst. Diese Pflanzen sind seit längerer Zeit in luftiger Höhe heimisch, das ist schmerzlicher Tatbestand, denn die Türme und die Mauerpartien verdienen eine intensive Begutachtung ohne pflanzliche Beeinträchtigung. Das Tempelgelände ist eingezäunt. Eine Pförtner/Kassenloge am Tor existiert, diese scheint nicht dauerhaft besetzt zu sein, woraus zu schließen ist, dass kein kontinuierlich fließender Besucherzulauf erwartet wird. Die Wege zu den Türmen sind geplastert, daneben wuchert das Gras hemmungslos. Gleich hinter dem Eingang warnt ein Schild vor Steinschlag, als Sicherheitsabstand werden 3m vorgeschlagen. Wer aber vermag diese Distanz einzuhalten, wenn er zwischen die eng beieinander gebauten Türme treten muss, weil er die Seitenwände anschauen möchte. Schon an dieser Stelle sei verraten, dass jeder Turm ganzflächig mit Ziegelreliefs versehen war, von denen nur noch einzelne unterschiedlich große Partien erhalten sind. Die Gesamtsumme der noch vorhandenen Reliefflächen dreier Türme mit ihren wunderbar stilisierten Ornamenten und Zierbändern machen den Reiz der beeindruckenden Dekorationen aus. Die folgenden acht Fotos zeigen dekorierte Außenwandpassagen der drei Tempeltürme, klar zu unterscheiden sind die Originalreliefs und die notwendigen Ersatzziegel. Es wurde offenbar nicht versucht, den Originalschmuck zu imitieren, wodurch Schönheit und Eleganz der Zierleisten und Zierfelder noch deutlicher hervorstechen. Der Ursprung der schwungvollen, harmonischen, meist endungslosen, um sich selbst kreisenden floralen Gebilde ist zweifellos den Wachstumsformen der Natur entlehnt. In den oberen Turmbereichen als Abschluss der Wandflächen existierten umlaufende Gesimse. Auf den Kapitellen waren Tiere dargestellt, von denen leider nur noch geringe Spuren erhalten sind, dennoch sind typische Schutzwesen zu erkennen, nämlich Löwen und Elefantenlöwen (Gajasimha). Der Vorbau vom mittleren Turm musste komplett erneuert werden, wodurch einerseits ein sehr hoch gezogener Kragbogen sichtbar und andererseits der Vergleich mit dem ziemlich zerstörten Vorbau des südlichen Turms möglich wird. Von den Dekorationen im Dachbereich ist vor lauter Pflanzenwuchs kaum noch etwas zu erkennen. Es lassen sich Akroterien vermuten und mittlere Scheinfenster bzw. Nischen mit Figuren, was aus dem Vorhandensein einer kurzen Säule zu schließen ist. Die Technik, Ziegel in gerundete oder schräge Formen zu bringen bzw. glatte Flächen mit bewegten Reliefs zu bedecken, beherrschten die Cham-Handwerker in höchster Vollendung. Die Verzierungen an den seitlichen Vorbauten sind am südlichen Turm am besten erhalten. Hier fallen vor allen die floral geschmückten Pilaster, die formvollendeten Kapitelle und die herrlich geschmückten Giebelfelder ins Auge. Diese dekorative Überfülle macht völlig vergessen, dass hier lediglich das Element der Scheintür (Blindtür) vorhanden ist, wenn auch in üppigster Weise. Wie extrem Ziegelsteine, Ziegelmauern von den natürlichen Wettereinflüssen angegriffen werden und um wieviel dauerhafter der Sandstein den Umweltbedingungen widersteht, zeigen die folgenden Fotos. Trotz der Verletzlichkeit des Ziegelmaterials wurden figurale Reliefs, die mehr Tiefe als die Wandreliefs haben, geschaffen. Nicht viele Bildreliefs finden sich noch in situ, doch ein Worshipper (ein betender Mensch, Anbeter) und ein stilisiertes Kala-Gesicht sind am südlichen Turm (Kalan) zu sehen. Ein großes Naga-Relief aus Sandstein wurde separat aufgestellt, der ursprüngliche Standort ist nicht zu eruieren. Bei Ausgrabungen, an Freilegungen ist wohl eher zu denken, fanden sich am südlichen Turm mehrere mit Reliefs bedeckte Sandsteinbauteile. Es ist ziemlich offensichtlich, dass der Turm auf einen Sockel errichtet wurde und dieser Sockel rundum mit Reliefs verziert war. Mag sein, dass vor zehn oder noch mehr Jahren der Sockel freilag und alle Reliefs zu sehen waren, doch inzwischen hat die Natur Steine und Reliefs zurückerobert. In Vietnam und auch in der Kunstwissenschaft werden die Türme der Cham im Gegensatz zu den Türmen in Kambodscha, die dort Prasat heißen, als Kalan bezeichnet. Betrachten wir die drei Kalane vom Khuong My Tempel, fällt auf, dass die Türme von Nord nach Süd an Ausmaß und Höhe zunehmen, folglich ist der nördliche Kalan der kleinste (niedrigste) und der südliche der größte und höchste Kalan. An diesen Turm ist auch der umfassendste Aufwand betreffs Verzierung betrieben worden. Eines gilt es nochmals zu bedenken: drei Kalane stehen ostwärts ausgerichtet auf einer Linie von Nord nach Süd. Der südlichste Kalan ist der größte, wenn man so will, der Hauptturm. Warum aber wurde der prunkvollste Kalan nicht in die Mitte der drei Kalane errichtet, wie es beispielsweise am Thap Chien Dan praktiziert wurde? Cham-Architektur zeichnet sich durch ein harmonisches, respektive symmetrisches Baukonzept aus, weshalb eine ursprüngliche Reihung von fünf Kalanen zu vermuten ist, bei dem der südliche und höchste, der mittlere Hauptkalan gewesen wäre. Was also ist am Thap Khuong My geschehen, nicht geschehen oder falsch gelaufen? Wurde der Hauptkalan zuerst gebaut, danach die beiden nördlichen Kalane, mit der Absicht noch zwei südliche Kalane zu erbauen? Ob die südlichen Kalane je existiert haben oder aus welchen Günden sie fehlen, darüber kann nur spekuliert werden.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Auf den ersten Blick scheint der Thap Bang An ein unauffällig schlichtes Bauwerk zu sein: ein gen Osten ausgerichteter fensterloser Turm mit Vorbau. Wer genauer hinschaut, wird schnell auf die Besonderheiten dieses Cham-Tempels stoßen. Der extrem hohe Vorbau wurde optimal dem oktogonalen 21,5m hohen Turm angepasst. Das Tonnengewölbe über dem Vorbau steht keineswegs im Widerspruch zur achtseitigen gleichmäßig verjüngten Dachhaube des Turmes. Elegante Gesimse verbinden die Mauerflächen mit den Dachaufbauten. Vier Meter messen die Seitenwände des Turmes in der Breite. Die hohen Seitenfenster vom Vorbau beziehen sich auf die Höhe vom Eingang. Alles passt zu einander. Fazit: architekturspezifisch wurde optische Harmonie angestrebt und erreicht, was erstaunt, denn außer Ziegelsteinen wurden keine weiteren Materialien zum Einsatz gebracht. Mit einfachsten Mitteln wurde Großes erreicht. Erbaut wurde der Thap Bang An im 11. Jahrhundert, ausdrücklich muss betont werden, dieser Turm ist der einzige oktogonale Tempelbau der Cham. Es gibt keinen weiteren Cham-Turm dieser Bauart. Alle anderen Tempelbauten der Cham in Zentral-Vietnam haben einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss und meist stehen die Türme in Dreiergruppen oder anderen Konstellationen, heißt konkret: einzelne Turmbauten sind eher die Ausnahme. Die inneren Volumina von Vorbau und Tempelraum beeindrucken, jeder Blick nach oben macht Staunen. Der Vorbau assoziert himmlische Höhen einer gotischen Kathedrale. Das Kuppelgewölbe erinnert an Formgebungen antiker Bauwerke. Von der sakralen Innenausstattung hat sich außer einem Lingam-Fragment nichts erhalten, welches auf einer modernen Säule präsentiert wird. Hübsch anzuschauen sind die beiden Gajasimha-Statuen vor dem Tempeleingang. Sie werden gewiss als Tempelwächter gedacht gewesen sein. Die Elefanten-Löwen (Gaja=Elefant und Simha=Löwe) sind neben dem Lingam die einzigen Bauteile aus Sandstein, dieses Material blieb den figural-sakralen Dekorationen vorbehalten, was nicht nur für den Bang An Tempel gilt. Zwei Informationstafeln geben sachliche Auskünfte zum Tempel. Aufschlussreich ist der Grundriss der Bang An Tempelanlage, leider ist von den eingezeichneten Schreinen nichts mehr zu sehen. Sollten bei archäologischen Erkundungen noch Grundmauern gefunden worden sein, sind diese inzwischen von Erde und Gras bedeckt. Das ehemalige Vorhandensein zweier Nebentempel gibt Rätsel auf: könnten nicht vier kleine Tempel um den Haupttempel gestanden haben? Die kurze Beschreibung bestätigt, dass der Thap Bang An mehr als nur einen ersten flüchtigen Blick wert ist. Fotos und Text: Günter Schönlein
Fotos der Gajasimha: Vanessa Jones Korrektur: Vanessa Jones Die Übersichtskarte (Bild 1) zeigt die Plätze an denen sich Cham Tempel in Vietnam erhalten haben. Das Kartenbild beschränkt sich auf den südlichen Teil des Landes, in welchem die Gebiete liegen, die vom 8. bis zum 15. Jahrhundert von den Cham beherrscht wurden und welches zusammenfassend als das Land Champa bezeichnet wird. Auf den Kartenausschnitten mit der Benennung der gegenwärtigen Provinzen (Bild 1.1 – 1.3) sind die Standorte der eingetragenen Tempel besser zu erkennen. Im Großraum Da Nang, also in der Provinz Quang Nam können sieben Cham Tempelanlagen besichtigt werden. Es handelt sich um: Thap Phu Dien / Thap Bang An / My Son / Tra Kieu / Dong Duong / Khuong My / Chien Dan. Der Schauwert schwankt von Tempel zu Tempel. Von Fall zu Fall ist mit Einschränkungen zu rechnen. Tatsächlich lohnen nur fünf Ziele die Anfahrt. In Tra Kieu und Dong Duong gibt es keine nennenswerten Bausubstanzen zu sehen. Eine weitere schematisierte Karte (Bild 2) vermittelt den Eindruck, die genannten Tempelstätten lägen nah beieinander, dem ist nicht so: Den südlich gelegenen Thap Khuong My trennen rund 50km Luftlinie vom Thap Bang An und weitere 120km nördlich steht der Thap Phu Dien (in der Karte nicht eingezeichnet). Folgende vom Autor erprobte Besichtigungsrouten zu den Cham Tempeln sind zu empfehlen:
1.) Der etwa 80km nördlich von Da Nang gelegene Thap Phu Dien (der älteste erhaltene Cham Tempel) muss als Einzelziel angesteuert werden, lässt sich aber mit einem Bad im Südchinesischen Meer und der Besichtigung von zwei Fischereihäfen und schönen Grabanlagen verbinden. 2.) Das Großprojekt My Son lässt sich schwer mit anderen Tempelanlagen kombinieren, für diese Tempelstadt sollten mehrere Stunden Besichtigungszeit veranschlagt werden. Keinesfalls sollten Besucher die Ausstellungen in den zwei Langhallen der Tempelgruppe D und das Museum im Eingangsbereich auslassen. Auf Grund unvorstellbarer Besucherscharen lohnt das frühzeitige Kommen, ab 6Uhr ist der Zugang möglich. 3. & 4. & 5.) Die Besichtigung der Tempel Thap Vien Dong Duong, Thap Dien Chan und Thap Khuong My lässt sich problemlos zur Rundtour komprimieren. Vom Thap Vien Dong Duong (der ehemaligen Klosterstadt) ist nur noch ein Tor zu sehen. Das restliche Areal ist völlig verkrautet und mit Gesträuch überwachsen. Das Vordringen zur Ruine ist beschwerlich. Die Tempel Thap Dien Chan und Thap Khuong My (jeweils eine Dreier-Turm-Gruppe) sind problemlos zugänglich. Sehenswert ist das kleine Museum auf dem Gelände von Thap Dien Chan. 6.) Im Stadtgebiet von Da Nang, umgeben von Häusern und Grundstücken befindet sich ein weiterer Cham Tempel, nämlich Phong Le, eine Ausgrabungsstätte. Wem bodennahe Ruinen und Grundmauern die Vorstellung einer Tempelanlage vermitteln, der ist mit Phong Le bestens beraten. Die schönsten Fundstücke aus Phong Le werden im Cham Museum Da Nang präsentiert. 7.) Bei Tra Kieu sind sich alle Autoren von Reisehandbüchern einig, dort gäbe es fast nichts zu sehen, Touristen kämen in Tra Kieu nicht auf ihre Kosten. Kunstwerke aus der ehemaligen Königsmetropole Tra Kieu zeigt das Cham Museum Da Nang. Zu allen hier aufgeführten Tempelanlagen werden in Folge Blog-Artikel erscheinen. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Es kann behauptet werden, dass die Reliefs und Skulpturen der Cham-Bildhauer sich stilistisch von den Götterbildwerken anderer asiatischer Kulturen abheben, demgemäß sie als völlig eigenständige Schöpfungen zu bewerten sind. Werden die Skulpturen zahlenmäßig mit den Reliefs der Cham in dem bedeutendsten Museum der Cham-Kultur, dem Cham-Museum Da Nang ins Verhältnis gesetzt, so nimmt sich die Menge der skulpturalen Werke gegenüber den Reliefwerken bescheiden aus. Es haben sich weitaus mehr Reliefs als dreidimensionale Skulpturen erhalten, was nicht bedeutet, die Cham-Bildhauer wären nicht fähig gewesen, lebensgroße oder übergroße freistehende Skulpturen zu schaffen. Einige der Halb- oder Vollreliefs sind von raumgreifender Tiefe geprägt, das ist natürlich ein handwerklicher Aspekt, doch manches von den Cham-Bildhauern gestaltetes Götterbild wirkt derart plastisch, dass die Bezeichnung Relief eher einer Untertreibung gleichkommt bzw. ad absurdum geführt wird, so viel als allgemeine Einleitung zum bildhauerischen Schaffen der Cham. Wird nun der Fokus der Betrachtung ausschließlich auf die Bildnisse von Vishnu und Shiva gelenkt, drängt sich der Verdacht auf, dass bei den Cham die Vishnu-Anbetung hinter der Shiva-Verehrung rangiert haben muss. Diese Vermutung resultiert aus dem Verhältnis der ausgestellten Bildwerke beider Götter, die Shiva-Bildnisse überwiegen zahlenmäßig eindeutig. Die Schöpfungslegende von Vishnu, der auf Ananta schlafend den Gott Brahma erschafft, regte die Bildhauer Indiens zu wunderbaren Reliefs an. Der Mythos vom Schöpfergott gelangte in andere Länder Südostasiens, auf die möglichen Übertragungswege kann hier nicht eingegangen werden. Die Khmer-Bildhauer verewigten die Legende in vielfachen Varianten auf Türstürzen und Giebelreliefs. Im Cham Museum Da Nang wird (von einer eventuellen Ausnahme abgesehen, siehe weiter unten) de facto keine Vishnu-Statue präsentiert, doch zu sehen sind einige ausnehmend schöne Vishnu-Reliefs, die den Betrachter auf den ersten Blick vergessen machen, dass er nur Reliefs begutachtet. Die Techniken, im Bereich Relief Volumina zu schaffen, sind ausgefeilt und verblüffend zugleich, der Anantashayana-Vishnu (Bild 1) ist nur eines der Werke, welches den beachtenswerten Raumeffekt bestätigt. Auf dem Türsturz (Bild 2) sind der praktische Verwendungszweck und das Motiv sofort zu erkennen: ziemlich eingepresst ins Rechteckformat ist Vishnu Anantashayana zu sehen. Trotz Motivgleichheit weist der Vishnu-Lintel (Bild 2) einige Unterschiede zum Vishnu-Tympanum (Bild 1) auf. Auf dem Lintel ist der Lebensraum der Weltenschlange Ananta deutlich herausgearbeitet: Wellenlinien symbolisieren den Weltenozean. Auf dem Vishnu-Tympanum spielt sich die gleiche Szene in einem neutralen Raum ab. Vishnu (Bild 2) ist vierarmig dargestellt, auf dem Tympanum (Bild 1) wird Vishnu zweiarmig gezeigt. Während der Vishnu (Bild 1) eher als prachtvolles Tympanum zu bewerten ist, entspricht der Vishnu aus Phu To (Bild 2) exakt einem Lintel. Völlig anders im Format und in der Darstellung ist das Vishnu-Relief (Bild 3) gestaltet. Die Museumspräsentation verdeutlicht den vermuteten Verwendungszweck, das Relief stand in einer Nische, war vielleicht das zentrale Gottesbild in einem Tempel. Vishnu manifestiert sich in unzähligen Erscheinungen. Das hier vorgestellte Vishnu-Bild zählt zu den seltenen Darstellungen: Vishnu, vierarmig, sitzend auf einem Schlangenthron, hinter ihm der gewölbte Schutzschild von dreizehn Schlangenköpfen. Die Attribute in den Händen machen den Gott unfehlbar als Vishnu kenntlich. Bekannt sind ähnliche Bildwerke Buddha auf dem Schlangenthron, doch Vishnu in dieser meditativen Ruhehaltung muss zu den seltenen, erlesenen Reliefs gezählt werden. Es wird im Cham Museum kein weiteres vergleichbares Vishnu-Bildwerk ausgestellt. Der junge Gott Krishna (eine Inkarnation Vishnus) hebt den Berg Govardhana, bewahrt Menschen und Tiere vor der Strafe Indras (Bild 4), anschaulicher, volkstümlich verständlicher kann die Legende kaum noch in Szene gesetzt werden. Die Bilder 5.1 – 5.3 zeigen Balarama, der gilt gemeinhin als älterer Bruder Krishnas, doch schenkt man anderen Überlieferungen Glauben, wird Balarama als die achte Inkarnation Vishnus oder auch als seine siebte Verkörperung als Rama verstanden. Sehen wir guten Willens Balarama als Vishnu an, blicken wir im Cham-Museum Da Nang auf das einzige Bildnis Vishnus in Form einer Statue, diese kann von drei Seiten betrachtet werden, mit der vierten Seite stand die Statue an einer Wand, vielleicht in einer Mauernische. In Sachen Shiva-Verehrung ist das Anschauungsmaterial weniger lückenlos als die vorgestellten Vishnu-Bildnisse. Der Shiva-Kult in den Tempeln und bekannten Königsstädten muss über die Jahrhunderte hinweg mit anhaltender Intensität gepflegt worden sein. An Shiva-Bildnissen auf Reliefs besteht im Cham Museum Da Nang kein Mangel. Die folgenden Bilder stellen typische Shiva-Reliefs vor, zu sehen ist mehrfach der Tanzende Shiva (Bild 6, 7 & 8), obwohl die Reliefs allesamt im 10. Jahrhundert entstanden, gleichen sich die Bilder nicht, hier ist wohl die Herkunft für die Unterschiede maßgeblich. Auffällig ist immerhin das Relief (Bild 7), hier tanzt Shiva auf seinem Reittier, dem Buckelstier Nandi. Noch festzustellen gilt, dass keines der Shiva-Bildwerke als Türsturz gestaltet ist. Die Bilder 9 & 10 zeigen einerseits den ruhenden (meditierenden?) vierarmigen Shiva und andererseits einen sitzenden (vielleicht stehenden) Shiva, bei diesem Werk verschwimmen die Grenzen zwischen Relief und Skulptur. Stilistisch unterscheiden sich beide Shiva-Darstellungen, sie entstanden in einem Zeitabstand von mindestens einhundert Jahren. Der Shiva aus Thap Mam (nochmals Bild 10) zeichnet sich durch das sogenannte Dritte Auge auf der Stirn aus, welches als besonderes Kennzeichen von Weisheit gilt. Gleichfalls durch das Dritte Auge geadelt, sitzt der Shiva aus Yang Mum erstaunlicherweise auf einer Yoni (Bild 11). Regulär werden Lingam und Yoni als Einheit präsentiert (siehe am Ende des Artikels Bild 16), wobei der Lingam die shivaitische männliche Kraft und die Yoni die weibliche Energie symbolisieren, weshalb oft vom Shiva-Lingam gesprochen wird, dabei gilt jeder Lingam als Shiva-Symbol, zumindest sein oberer Teil, das Mittelteil steht für Vishnu, der untere Teil für Brahma. Ungewöhnlich ist jedenfalls die Zusammenfügung eines personifizierten Shiva und einer Yoni (nochmals Bild 11). Die mannsgroße Shiva-Statue aus My Son (Bild 12) entstand im 8. Jahrhundert, ist somit die älteste der hier vorgestellten Shiva-Darstellungen. Zwischen dem My Son-Shiva und dem Shiva aus Yang Mum schieben sich rund sieben Jahrhunderte, in denen die Cham-Könige ihr Reich Champa erweiterten. Andauernde Kriegshandlungen hinderten die Bildhauer keineswegs daran, ihre stilistischen Ausdrucksmöglichkeiten weiter zu entwicklen, was unter anderen auch an den hier vorgestellten Vishnu- und Shiva-Bildwerken nachzuvollziehen ist. Als ein letztes, spätes großartiges Aufbegehren muss der mit keiner vorherigen Stilperiode vergleichbare im 11. Jahrhundert aufgekommene und im 12. – 13. Jahrhundert zu voller Blüte gereifte Thap Mam-Stil genannt werden. Neben dem bereits vorgestellten Shiva (nochmals Bild 10) wird mit dem leider kopflosen (Bild 13), ein weiteres sehenswertes Shiva-Bildnis aus Thap Mam gezeigt, welches die stilistische Vollkommenheit bestätigt. Wie oben schon erklärt, gilt das Lingam als anikonische Shiva-Skulptur, wenigsten muss der obere Teil des Lingams als Shiva verstanden werden. Die Verehrung der Hindus bezieht sich tatsächlich vorrangig auf den Shiva gewidmeten Bereich des Lingams. Aus diesem Grund werden abschließend drei Lingam-Skulpturen vorgestellt, die fotografisch den Shiva-Anteil des Lingams hervorheben, lediglich Bild 16 zeigt das Lingam in einer Yoni. Im Bild 14 ist ansatzweise noch der (oktogonale) Vishnu-Anteil zu sehen. Der dem Gott Brahma zugewiesene Anteil des Lingam (Schaft) verschwindet meist in der Yoni. Die Bedeutung der flachen Reliefzeichnung (Bild 14) und der Ritzung (Bild 15) auf dem jeweiligen Lingam, die sicher dasselbe meinen, vermag der Autor nicht zu erklären. In Nepal und Indien finden sich häufiger, wenn man so will, gedoppelte Lingams, heißt: am Lingam=Shiva ist zusätzlich ein Shiva-Kopf zu sehen. In manchen Fällen wird die Shiva-Verehrung durch mehrere Köpfe am Lingam gesteigert. Diese speziellen, wahrscheinlich aus Indien importierten Lingams kannten die Cham-Bildhauer, denn eine solche Shiva/Shiva-Skulptur wird als Einzelexemplar im Museum My Son hinter blindem Kunststoffglas präsentiert (Bild 17). Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Dieses Museum zählt zum touristischen Pflichtprogramm in Da Nang. Weltweit existiert kein vergleichbares Museum. Mehr Cham-Kunst gibt es nirgends zu sehen. Wer sich mit den Kunstwerken der Cham beschäftigt, dem bleibt nur die Reise nach Zentral-Vietnam. Für deutschsprachige Leser kann als zweckdienliche Vorbereitung zum Museumsbesuch der DuMont Kunst-Reiseführer Vietnam von Annaliese Wulf empfohlen werden. Im Museum selbst wird derzeit (Frühjahr 2023) nur eine dünne Broschüre (44 Seiten) DANANG MUSEUM OF CHAM SCULPTURE von Nguyen Hong Son und Ha Tan Loan vertrieben. Außerdem liegt ein englischsprachiger Flyer THE DA NANG MUSEUM OF CHAM SCULPTURE aus. Das Museum befindet sich an der Kreuzung vor der Westseite der Drachenbrücke und öffnet täglich 7Uhr30 seine Pforten. Bis zehn Uhr können frühe Besucher die meisten der einmaligen Kunstwerke ungestört begutachten. Ab zehn Uhr werden Touristengruppen lautstark im Eilzugtempo durch die Säle getrieben. Die Durchlaufzeiten der organisierten Besichtigungen bewegen sich zwischen 20 und 40 Minuten. Kunstliebhaber benötigen mindestens zwei bis drei Stunden für die sehr gut sortierten Abteilungen. Auf zwei Etagen verteilt in sechzehn Sälen/Räumen werden Werke aus verschiedenen Epochen der Cham-Kultur präsentiert. Die Hauptwerke sind in der unteren Ebene ausgestellt. Wichtig sind die thematisch/geographisch nach Fundorten sortierten Kollektionen zu Tra Kieu, My Son, Dong Durong und Thap Mam. In den genannten Galerien sind die sehenswertesten Stücke zu sehen. Kunstfreunde werden jede der sechzehn Galerien betreten und vor jedem der lohnenswerten Objekte verweilen. Die Aufzählung bzw. Empfehlung der Galerien entspricht keiner Werteskala. Wir gönnten uns drei Besuche des Museums, anhand der fortlaufenden Zählnummern auf den Eintrittskarten war es möglich den Besucherzulauf zu ermitteln. Knapp viertausend Menschen besichtigten binnen zehn Tagen das Museum. Der gering scheinende Besucherandrang kann nur der Jahreszeit geschuldet sein. In den Bade-Monaten werden hoffentlich die Besucherzahlen zunehmen. Schon im gepflegten parkähnlichen Eingangsbereich stehen einige Cham-Skulpturen. Löwen, Makaras, Garudas und Elefanten flankieren den direkten Weg in die Tra Kieu Gallerie (Saal 2). Von Saal zu Saal nimmt das Staunen zu und kein Ende. In den Sälen 2, 3 & 4 werden die zum National Treasure deklarierten Kunstwerke ausgestellt, an diesen Objekten kann kaum einer unberührt vorbei gehen. Französischen Archäologen sind die Rettung der Kunstwerke und der Bau des Museums zu danken. Seit 1915 fanden ständige Veränderungen und Erweiterungen der Ausstellungen statt, was den Präsentationen der Objekte gerecht wird. In diesem Artikel können verständlicherweise nicht alle Objekte der Dauerausstellung vorgestellt werden, eine bescheidene Auswahl soll einerseits (zumindest ansatzweise) die Eigenständigkeit der Cham-Kunst herausstellen und andererseits zum Besuch des Museums anregen. Die drei aus der Quam Nam Provinz stammenden außergewöhnlichen Kunstwerke zählen zur erwähnten Kategorie National Treasure. Vor diesen unvergleichlichen Objekten verweilen selbst eilige Besucher andächtig. Drei weitere auserlesene Objekte, die dem Autor besonders gefielen, sollen die Auswahl ergänzen bzw. abschließen. Vishnu als Anantashayana ist ein weit verbreitetes Motiv, doch in der prachtvollen MY SON – Version einmalig, zumal das Relief einge Besonderheiten aufweist. Vishnu liegt/schläft auf Ananta (der Weltenschlange) unter einem Kudu-Bogen, zu seinen Füßen sitzt nicht Lakhsmi, sondern ein bärtiger Mann, wahrscheinlich Shiva, dadurch wäre die Dreiheit Vishnu-Shiva-Brahma in Szene gesetzt. Der Lotos aus Vishnus Nabel wächst in die Bogenmitte hinauf. Auf dem Lotos (resp. auf dem Bogen) thront Brahma. Die Seiten des Bogens flankieren zwei bildgleiche vermenschlichte Garudas. Die schönen floralen Verzierungen verleihen dem Relief eine unvergleichliche Harmonie. Die ins 6. Jahrhundert datierten, fremd anmutenden, nicht näher bezeichneten Götterreliefs aus An My Quang Nam Provinz zählen zu den frühesten erhaltenen Götterdarstellungen, die von Cham-Bildhauern geschaffen wurden. Diese zwei Götterbildnisse dokumentieren die herausragende Entwicklung zur Eigenständigkeit der Cham-Kunst. Im reichlich bestückten Cham Museum rangieren diese zwei Reliefs als Unikate. Hinweis: Da Nang oder Danang? Beide Namensschreibungen sind richtig, sowohl die Trennung als auch die Zusammenschreibung des Stadtnamens werden angewendet. Vietnamesen versehen den Ortsnamen mit mehreren Sonderzeichen – Đà Nẵng – wie auch immer geschrieben, der Name bedeutet nichts anderes als Großer Fluss.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher sieben Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Marmorberge Da Nang Mihintale Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - 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