Unterwegs in Kambodscha geraten Reisenden unweigerlich die schlichten Wohnhäuser der Bauern und Viehzüchter ins Blickfeld. Die meisten Ansiedlungen wurden praktischerweise in unmittelbarer Nähe der Wege und Durchgangsstraßen gebaut. Der kurze Weg zu Verkaufsständen und die günstigste Verkehrsanbindung bestimmen die Wahl der Bauplätze. Abgelegene Höfe in den Waldgebieten entsprechen nicht den Maßstäben und Vorstellungen vom Wohnkomfort im heutigen Kambodscha. Die Abgeschiedenheit im Dschungel suchen vermutlich nur wohlhabende Kambodschaner, die es sich leisten können, massiv zu bauen und ein geländetüchtiges Auto besitzen. Zurückgezogen in Randgebieten des Waldes oder am Rande ihrer gepachteten Felder leben nur die weniger wohlhabenden Menschen, deren schlichte zweckgebundene Holzbauten unterscheiden sich von den Steinhäusern der Reichen erheblich. Fast alle Häuser ruhen in unterschiedlicher Höhe auf Stelzen. Mit dieser baulichen Eigenheit wird auch bei Neubauten den jährlich wiederkehrenden Überschwemmungen begegnet. Der Wohnbereich liegt oberhalb des vorhersehbaren Wasserspiegels. Während der Trockenzeiten bietet die erhöhte Wohnlage zudem bedingten Schutz vor unliebsamen Begegnungen mit Kriechtieren, hier ist vorrangig an Schlangen zu denken. Das Holzhaus in der Nähe vom Prasat Prei Monti (Roluos-Gebiet) hat kaum mehr zu bieten, als überdachte Schlafplätze. Schatten ist garantiert, das dünne Schilfdach wird Dauer- oder Starkregen kaum gewachsen sein. Überlebenswichtig ist die Wasserversorgung. Noch immer sind Menschen gezwungen, Wasser aus Vorratsbehältern zu trinken, die von Tankfahrzeugen regelmäßig aufgefüllt werden. Wehe dem, ein Fahrzeug bleibt aus. Zur Regenzeit füllen sich die Behälter auf natürliche Weise. Zentrale Wasserleitungen gelten als Luxus und sind nur in Großstädten selbstverständlich. Das nächste Problem sind die Abwasserleitungen. Eine geregelte Kanalisation wird auf dem Land nicht flächendeckend eingerichtet sein. Ähnlich verzwickt gestaltet sich die Stromversorgung. Nicht alle Weiler und Einzelgehöfte hängen schon am öffentlichen Stromnetz. Privilegierte, wohlhabende Menschen der westlichen (angeblich zivilisierten) Welt thematisieren diese Probleme auf anderer Ebene. Über Quantität wird nicht diskutiert, eher rückt die Qualität der Versorgung in den Vordergrund. Der vermeintliche Überfluss überspielt den Mangel. Ein Prozess des Umdenkens findet statt. Der Kampf um das Wasser hat längst begonnen. Große Wasserbottiche (früher getöpfert, heute aus Beton) stehen auf fast allen Höfen. Diese Form der Wasserbevorratung lässt sich selbst noch in den erschlossenen Gegenden Kambodschas nachweisen. Die Region zwischen Phnom Penh und Siem Reap wird von der National Road 6 durchschnitten, entlang dieser wichtigen Verkehrsader reihen sich kleinere und größere Siedlungen und etliche Städte. Trotz Fortschritt und Modernisierung leben die Menschen noch immer unter recht primitiven Umständen. Mit dem einfachen Standard der Wasserversorgung müssen sich die Menschen landesweit abfinden. Schmale Wege zweigen von asphaltierten Straßen oder von verfestigten Sandpisten ab und führen auf die Höfe oder in die Gärten der Bauern. Tankfahrzeuge nutzen diese geebneten Zufahrten zu den Wasserbehältern. Das Wasser kann noch so frisch sein, getrunken werden kann es nur im abgekochten Zustand. Bauern können auf die Wasserbottiche nicht verzichten. Auf etlichen Fotos sind diese Behälter zu sehen. Wir haben Trinkwasserbehälter vorgefunden, in denen Schildkröten lebten, das ist weder witzig noch erfunden. Menschen, welche in direkt neben den Straßen erbauten Häusern wohnen, leiden unter Staub- Geruch- und Lärmbelästigung. Die Begrifflichkeiten Gesundheitsschutz, Ruhe und Erholung müssen den Bewohnern Fremdwörter sein, dennoch sorgen sie unermüdlich für kläglichen Nebenerwerb. Frisch gebackene Brote, leckeres Gebäck, Obst, geröstete Maiskolben, warme Reisspeisen und Tee werden an den Tischen vor den Häusern feilgeboten, nebenher werden Wasser und Benzin in Plastikflaschen verkauft, wobei die Abfüllmengen variieren. Die Genügsamkeit dieser Menschen bewundern westliche Reisende, ihnen bleibt es rätselhaft, wie diese Leute ihre Situation bewältigen, woraus diese Leute die unerschütterliche Kraft ihrer Gelassenheit schöpfen, welche ihnen das Leben erträglich erscheinen lässt. Das Leben der einfachen Menschen spielt sich vorrangig an den Verkehrswegen ab. Mobile Verkaufsstände werden an den Straßenrändern aufgebaut und bleiben meist über Nacht, sogar über längere Zeiträume hinweg stehen. Die Erzeugnisse werden direkt vermarktet. Die Wege vom Produzent zum Verbraucher sind kurz, es bedarf keiner Zwischenlager. Anhalten, auswählen, einkaufen, weiterfahren, einfacher kann der Verteilungsprozess der Waren nicht funktionieren. Etwas gediegener und komfortabler gestaltet sich die alltägliche Lebenssituation der Menschen in Klosternähe. Die Klöster verfügen über Wasser- und Stromanschlüsse, das sind Vorzüge, welche jedoch die zusätzliche Wasserbevorratung nicht ausschließt. Im Umfeld und auf dem Gelände vom Kuk Troap Kloster wohnen etliche Menschen, die in irgendeiner Weise zum Unterhalt und zur Erhaltung des Klosters beitragen. Auf dem Foto ist der hochgelagerte blaue Wassertank neben dem Wohnhaus nicht zu übersehen. Auf den folgenden vier Fotos sind neben den verschiedenen Bauernhäusern auch die realisierten Maßnahmen der Elektrifizierung ersichtlich. Fertige Masten aus Beton wurden entlang der Straßen aufgerichtet. Von Mast zu Mast verläuft die Hauptversorgungsstromleitung. Die Abzweigleitungen in die Höfe werden von Masten aus Holz (Baumstämmen) und sogar von primitiven Stangen gestützt. Not macht erfinderisch, lautet ein altes Sprichwort, doch in diesem Fall bestimmen wohl eher Armut und Verfügbarkeit die Materialauswahl. Ähnlich verhält es sich mit den Materialien für den Hausbau. Kamen vormals tradierte, natürlich vorhandene Ressourcen zum Einsatz, etwa Holz, Bambus, Stroh und Bast, so werden neuerdings zunehmend moderne Baustoffe verwendet, beispielsweise Wellblech, Ziegel, Betonteile und Kunststoffe. Hochwertiges Holz ist nicht nur in Kambodscha, auch weltweit teuer geworden. Zum Ersatz sind unnatürliche billigere Baustoffe willkommen. Auf blauen Planen lagert die zum Trocknen ausgelegte Maniok Ernte. Aus der Maniokpflanze lassen sich Mehl und Stärkemittel gewinnen. Kambodscha zählt weltweit zu den wichtigsten Maniokproduzenten. Die typischen Wasserbehälter sind auch auf diesem Foto nicht zu übersehen. Leichtbauweise auf Stelzen zeichnen die Bauernhäuser aus. Vordächer spenden Schatten. Zwischen den Stelzen, sozusagen im Unterbau der offenen Häuser, spielt sich in der trockenen Jahreszeit das tägliche Leben ab. Direkt bei den Häusern liegen die Gemüse- und Obstgärten der Bauern. Die Höhe der Stelzen, auf denen die Häuser ruhen, schwankt regional je nach Hochwasser-Gefährdungssituation. Zur Regenzeit sind weite Flächen des Landes überschwemmt. In der Tonle Sap-Region existieren ganze Stelzenhaus-Dörfer. Südlich von Siem Reap an der Straße (R63) zum Phnom Krom stehen ausschließlich nur noch Stelzenhäuser. Noch weiter südlich leben Menschen in schwimmenden Dörfern auf dem Wasser (bei Google Maps als The Floating Village gekennzeichnet). Während den wasserreichen Monaten vergrößert der Tonle Sap See durch Überflutung in alle Richtungen seine Fläche um das Vielfache seiner regulären Ausdehnung. Die natürlichen Wasserressourcen sichern die notwendigen Wassermengen für den Reisanbau. Der Blick von oben (Anflug auf Siem Reap) verrät die ungeheuerliche, jährlich wiederkehrende willkommene Ausdehnung vom Tonle Sap See. Neben dem Wasserüberfluss ist der Fischreichtum des Tonle Sap für viele Menschen die Lebensgrundlage schlechthin. In Städten und Dörfern werden landesweit neue Tempelbauten und andere Zweckbauten aus Betonfertigteilen und Ziegelsteinen gebaut. In Folge der Fortschrittsbestrebungen werden auch in den ländlichen Gebieten mehr und mehr Wohnbauten mit modernen, festeren Materialien errichtet. Die funktionale Urbanisierung schreitet unaufhaltsam voran. Längst können in Siem Reap im Cambodian Cultural Village traditionelle Bauernhäuser besichtigt werden: ehemaliges ländliches Leben konserviert zur musealen Gesamtschau. Die verantwortlichen Kulturbehörden ahnten wohl schon frühzeitig, wie selten herkömmliche Bauernhäuser in den dörflichen Regionen des Landes zukünftig zu sehen sein werden. Diese Vorgänge sind jedoch keine spezifisch kambodschanischen Verwandlungen. Veränderungen der Lebensgewohnheiten finden sich auch in Deutschland und anderen Ländern dokumentiert. Museumsdörfer ziehen Menschen an. Erinnerung ist ein Teil des Lebens. Erinnerung ist auch ein nicht unerheblicher Teil kultureller Identität eines Volkes.
Fotos von: VJ : Vanessa Jones BS: Birgit Schönlein GS: Günter Schönlein Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Im Trubel touristischer Betriebsamkeit gerät der 1868 in Marseille geborene Jean Commaille unverdientermaßen in Vergessenheit. Der Franzose wurde 1916 auf einem Feldweg in der Nähe von Siem Reap ermordet, auf Lohngelder, die er bei sich trug, hatten es die Räuber abgesehen. Sein Grabmonument befindet sich in der Nähe des Bayon Tempels. Wer war Jean Commaille? Das Internet bietet an verlässlichen Quellen neben französischen auch einige englischsprachige Seiten an, die das immer gleiche Foto des Mannes zeigen, der immerhin seit 1908 bis zu seinem blutigen Ende am 29. April des Jahres 1916 als erster Kurator in Angkor auftrat. Bemerkenswert ist die Sachlage, dass im Internet keine deutschsprachigen Informationen zu Jean Commaille (Stand Januar 2021) verfügbar sind. WIKIPEDIA hat den Franzosen bislang übersehen oder ignoriert. Auf der deutschsprachigen EFEO-Seite (École française d’Extrême-Orient=EFEO) bleibt aus nicht erfindlichen Gründen sein Name ungenannt. Weshalb sollte Jean Commaille nicht vergessen werden? Als Mitglied der Fremdenlegion geriet er 1896 nach Kambodscha, 1898 bekam er eine Stelle im öffentlichen Verwaltungsdienst, 1899 kam er nach Siem Reap, sah dort die Khmer-Tempel und blieb in Angkor. Ganz so einfach und romantisch verklärt werden sich die Fügungen, die sein Leben bestimmten, nicht aneinander gereiht haben. Commaille arbeitete als Hilfsbuchhalter, will heißen: er war Staatsbeamter im französischen Auslandsdienst. Im Jahr 1900 wurde er Mitglied der EFEO. Die französische Institution widmet sich von Anbeginn bis heute den südostasiatischen Kulturen, den Vorrang haben archäologische Forschungen. Ehe Commaille in Angkor tätig wurde, nahm er an Ausgrabungen in Bassac (Angkor Borei) teil, gründete als Schatzmeister der EFEO ein Museum in Saigon, welches alsbald nach Hanoi verlegt wurde. 1908 wurde er offiziell zum ersten Kurator in Angkor ernannt, für einen einzelnen Menschen ist das ein kaum zu überblickender Aufgabenbereich. Commaille organisierte die archäologischen Rettungsmaßnahmen einiger bekannter Khmer-Tempel, was sich wohl zu allererst auf Freilegung der Tempelanlagen beschränken musste. Das Angkor Wat, der Bayon Tempel, die Elefantenterrasse, der Preah Pithu Tempel, die heute zu den Attraktionen in Angkor zählen, wurden durch seine Arbeit ansehnlich und zugänglich. Die Dokumentation der Reliefs am Baphuon Tempel ist ihm zu danken, wie auch die Sichtbarmachung des liegenden Buddhas am Baphuon Tempel auf seine Rechnung geht. 1912 erschien ein von ihm verfasster Reiseführer durch das damals erschlossene Angkor-Gebiet. Das mit 154 Stichen und 3 Karten versehene 240 Seiten umfassende, leider nur in französischer Sprache verfügbare Buch, muss als Klassiker der frühen Angkor-Literatur angesehen werden. Dank der LIBRARY OF THE UNIVERSITY Of CALIFORNIA LOS ANGELES ist die Originalausgabe online abrufbar: https://archive.org/stream/guideauxruinesda00commiala#page/n7/mode/2up Im Dienst kamen Sägen, Spaten, Hacken, Hebezeuge, Fotoapparate und Vermessungswerkzeuge zum Einsatz. In seiner Freizeit nahm Jean Commaille Pinsel, Kreiden und Stifte zur Hand. Völlig unbekannt, wahrscheinlich unterschätzt noch immer, sind seine Gemälde, Aquarelle und Skizzen der Angkor-Tempel. Seine Bilder spiegeln die ungehemmte Begeisterung eines Menschen für die Khmer-Bauten wieder, doch sind sie gleichsam als Dokumente damaliger Faszination zu bewerten, die eine fremde Kultur auf einen Europäer auszuüben vermochte. Aus der Perspektive eines Malers belegen seine Bilder den Zustand der Tempel um die Jahrhundertwende. Vielfältigere Motive lassen sich für einen Freizeitmaler in Kambodscha kaum ausdenken. Im deutschen Sprachraum sind seine Bilder wohl noch nie gezeigt worden. (Rechtliche Gründe verbieten Wiedergaben seiner Bilder in diesem Artikel.) Die Kunsthistorikerin Nadine André-Pallois präsentiert in ihrem Buch "Un peintre du dimanche à Angkor, Jean Commaille" neben einem Werkverzeichnis auch etliche Bilder von Jean Commaille. Nadine André-Pallois verfasste 1992 einen Aufsatz zum bildnerischen Schaffen von Jean Commaille, der als PDF-Datei im Internet verfügbar ist, auch in diesem Text sind Bilder von Jean Commaille eingefügt. Commaille lebte sehr bescheiden in einem kleinen Haus in Siem Reap. Inwieweit das ansehnliche Grabmonument seinen Vorstellungen entsprochen hätte, sei dahingestellt, eines aber könnte er verfügt haben: den Standort. In der Stadt Angkor Thom am Bayon-Tempel war er mehrere Jahre beschäftigt. Vom Bayon-Tempel existieren einige Gemälde aus seiner Hand. Das Grabmal wurde westlich des Bayon etwas abseits der Ringstraße, die den Bayon-Tempel umfasst, errichtet. (Kein Schild weist den Weg zu seinem Grab.) Selbst wenn er keinen Einfluss auf das Aussehen und den Standort nehmen konnte, weil er gewaltsam und unverhofft aus dem Leben gerissen wurde, ist der Platz gut gewählt und das Grab seiner würdig. Aus welchem Tempel die Säulen, die Türeinfassung und der Lintel stammen, wurde vielleicht 1916 in zeitgenössischen, dem Autor nicht zugänglichen Zeitungsmeldungen, die seiner gedachten, mitgeteilt. Der auserlesen schöne Türsturz zeigt ein in Angkor häufiges Motiv: ein auf einem Elefanten reitender Gott: immer ist der Gott Indra auf seinem dreiköpfigen Elefanten Airavata gemeint. Die WIKIPEDIA-Seite zu EFEO nennt etliche Namen französischer Wissenschaftler. Einige von ihnen haben mit Jean Commaille gearbeitet, so etwa die Herren Henri Parmentier, Henri Marchal, vielleicht auch Georges Cœdes. Ihre Verdienste in allen Ehren, doch auch seine Verdienste um die Angkor-Tempel und die Khmer-Kultur sind unbestritten, deshalb sollte Jean Commaille nicht vergessen werden!
Weitere Informationen zum Leben und Wirken von Jean Commaille finden sich auf folgenden Internetseiten: https://www.efeo.fr/biographies/notices/commaille.htm https://angkordatabase.asia/authors/jean-commaille http://angkordatabase.asia/libs/docs/publications/a-spare-time-painter-in-angkor-jean-commaille/Jean-Commaille-Nadine-Andr%C3%A9.pdf https://www.persee.fr/doc/arasi_0004-3958_1992_num_47_1_1319 Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Ungezählte Touristen fahren auf ihrem Weg von Siem Reap zum Angkor Wat bzw. in die Tempelstadt Angkor Thom an einem auffälligen Bauwerk vorbei, ohne zu wissen, dass sie eine Gedenkstätte sehen. Das Objekt schaut tatsächlich einer Tempelanlage verblüffend ähnlich, ist aber mitnichten für sakrale Zwecke errichtet worden. Der Bildsteifen vermittelt annähernd den flüchtigen Eindruck, der im Vorbeifahren gewonnen wird. Wer am Nachmittag von seiner Besichtigungstour zum Hotel zurückfährt, blickt, falls der Fahrer den gleichen Weg wählt wie morgens, erneut auf dieses Bauwerk. Das wäre eine günstige Gelegenheit, das Objekt, über welches kaum Informationen einzuholen sind, näher in Augenschein zu nehmen. Das CAMBODIAN-VIETNAMESE WAR MEMORIAL hat für Touristen kaum Bedeutung, erinnert aber die Kambodschaner an das Ende einer Schreckensherrschaft. Soldaten der Vietnamesischen Armee entmachteten im Jahr 1979 die Truppen der Roten Khmer. Die Auseinandersetzungen zwischen den von Pol Pot befohlenen Truppen und den Vietnamesischen Soldaten währten von 1975-1979. Zum Gedenken an die Opfer auf vietnamesischer Seite wurde im Jahr 2005 das CAMBODIAN-VIETNAMESE WAR MEMORIAL eingeweiht. Auf zehn überdachten Steinwänden finden sich die Namen der Gefallenen verewigt. Das sind nüchterne Fakten, die vermutlich in manchen Siem Reap-Stadtführern veröffentlicht und nachzulesen sind. Was aber sehen, worauf blicken Neugierige? Keine Mauern, keine Zaunfelder trennen das Ehrenmal vom Gehsteig, sondern beidseitig des Tores verlaufen Balustraden. Nachgebaut wurden die Brücken-Balustraden, die in die Stadt Angkor Thom führen. Götter (Devas) und Dämonen (Asuras) geben sich die Ehre, ziehen kräftig am Leib einer Schlange (Vasuki). Sehr anschaulich wurde der Schöpfungsmythos vom Quirlen des Milchozeans nachgestaltet. Das bekannte Relief im Angkor Wat wird als weitere Anregung für diese Balustraden gedient haben. Lebensgroße Torhüter (Dvarapalas) bewachen das Eingangstor zum Ehrenmal, zu sehen ist ein typisch gestalteter Gopuram im Angkor-Stil. Alles an diesem Tor wirkt stimmig, scheint echt und ist doch nur eine gelungene Imitation. Solch unversehrte Pilaster und Säulen, solch schöne Tympana sind in Angkor kaum noch zu finden. Auch hier bedienten sich die Architekten der Vorlagen klassischer Khmer-Kunst. Schon von Draußen sind fünf auffällige Turmbauten zu erkennen, deren symmetrische Anordnung sich beim Betreten der Anlage erschließt. Links und rechts eines Zentral-Turmes erheben sich je zwei Türme (Prasat). Die Vorbilder zu diesen Turmbauten sind etwa 35km nordöstlich von Siem Reap zu finden, nämlich im unglaublich schönen Banteay Srei Tempel, der selten Touristen vorenthalten wird. Die Nachbauten orientieren sich soweit an den Vorbildbauten, dass sogar die Sockel und die Tempelwächter als konkrete Übernahmen aus Banteay Srei zu bewerten sind. Affen, Garudas und Yakshas sitzen seitlich der Stufen auf Posten und behüten die Tempeltürme. Der mittlere Turm erinnert stark an das National-Denkmal in Phnom Penh. Im weitesten Sinn kann diese architektonisch moderne Lösung als auf einem Sockel ruhendes, von vier Pfeilersäulen getragenes Akroterion bezeichnet werden. Wirkungsvoll erhebt sich das Denkmal in den Himmel, doch dafür gibt es kein tradiertes Pendant in der Khmer-Kunst. Vielleicht standen die wenigen in Angkor erhaltenen Stelen-Häuser für das Gedenkmonument Pate? Wie dem auch sei, das gesamte Ehrenmal erschließt sich dem Besucher trotz aller Stilkonglomerate als harmonisches Ensemble und hinterlässt einen ungetrübten Eindruck, der zum Nachdenken veranlasst.
Warum aber fühlen sich die Kambodschaner diesem Denkmal verbunden? Auf den gezeigten Fotos sind zwar keine Menschen zu sehen, doch üblicherweise sind an allen Tagen dort Menschen unterwegs. Auf der Straße, auf den Gehsteigen herrscht sonst reges Treiben und auf den Wegen im Mahnmal verweilen Menschen andächtig. Die Erklärung ist leicht: die Fotos entstanden zum Buddhistischen Neujahrsfest 2014. Das Transparent mit den bunten Sternen im Tor und die Buddhistische Beflaggung hinter den Balustraden belegen die Referenz an das Neujahrsfest. Ganz Siem Reap war in Angkor Thom und im Angkor Wat zum ausgelassenen Feiern auf den Beinen. Das Monument wurde 2005 eingeweiht. Dankbarkeit gegenüber den Befreiern und Stolz auf die eigene Kultur werden als Hauptbeweggründe für die Errichtung des Ehrenmals zu nennen sein. Jeder soll sehen, worauf sich die heutigen Khmer berufen: auf ihre einmaligen Tempel, die Buddha sei Lob, nicht zerstört wurden. Das Erbe ihrer großen Könige ist ihnen heilig und die Würdigung der Menschen, die dem Land zur Demokratie und den Khmern zur Wiedererlangung der eigenen Identität verhalfen, sind wohl gleichermaßen wichtig, diesbezüglich wird das Mahnmal immer seine Berechtigung haben. Albert Schweitzer wirkte in Lambaréné (Gabun). Beat Richner wirkte in Phnom Penh und in Siem Reap (Kambodscha). Beiden Ärzten lag die Gesundheit der Menschen am Herzen, beide wollten menschliches Leid lindern. Ihre Berufung wandelte sich zur Lebensaufgabe. Beat Richner ließ Europa hinter sich und lebte fortan in Kambodscha, setzte sich dort für kranke Kinder ein, behandelte die bedürftigen Kinder grundsätzlich kostenlos. Viele Touristen fahren auf dem Weg zu den Angkor-Tempeln am Kantha Bobha Krankenhaus Siem Reap vorbei. Mehrere hohe Schwellen ziehen sich quer über die Straße und verlangsamen den Verkehr bis zur Schrittgeschwindigkeit. Morgens schon und bis in den Abend hinein versammeln sich an der Eingangsfront des Kinderkrankenhauses viele wartende Menschen, die auf medizinische Hilfe und Heilung für ihre Kinder hoffen. Der Ansturm der Bedürftigen bestätigt die Notwendigkeit der Einrichtungen, die Dr. Beat Richner in Kambodscha gegründet und Zeit seines Lebens geleitet hat. Am 9. September 2018 verstarb Dr. Beat Richner. Bereits im März 2019 war am Ort seines Wirkens eine würdige Begräbnis- und Gedächtnisstätte zu sehen. Die Kambodschaner sind stolz auf den Arzt, der sich für ihre Kinder eingesetzt hat. Sie werden ihn nicht vergessen. Sein Lebenslauf, seine Arbeit, seine Erfolge müssen hier nicht aufgelistet werden, darüber geben mehrere Internetseiten detailliert Auskunft. Wer ihn erlebt hat, wird seinen ungebrochenen Enthusiasmus bestätigen können, mit dem er für seine Projekte warb. Das Synonym Beatocello (Beat to cello) galt in Siem Reap als Einladung zu einer kostenlosen Veranstaltung. Samstagabends, wohlbemerkt regelmäßig über Jahre hindurch, trat Dr. Beat Richner im Konferenzsaal des Krankenhauses vor sein Publikum, welches sich vorwiegend aus Touristen konstituierte, stellte mit Wortbeiträgen, Lichtbildern und Filmsequenzen seine Arbeit und seine Erfolge vor und spielte auf seinem Violoncello Musik von Johann Sebastian Bach und anderen. Er verstand es, Menschen von der Richtigkeit seiner Vorhaben zu überzeugen. Spenden in jeder Höhe waren willkommen und mit gutem Gefühl legten viele Menschen zehn, zwanzig oder mehr Dollar in die Sammelkörbchen, denn es war gut angelegtes Geld. Es werde, so beteuerte er mehrfach, abzugsfrei für das Wohl der Kinder verwendet. Die von ihm gegründete Stiftung wird seine Art zu helfen als Vermächtnis und Verpflichtung fortsetzen.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Touristen, die mehrere Tage in Siem Reap verweilen oder öfters die Stadt besuchen, werden, nachdem sie die wichtigsten Angkor-Tempel besichtigt haben, mit Sicherheit auch die Museen der Stadt besuchen. Einschlägige Reisehandbücher verweisen auf das Angkor National Museum, gelegentlich wird noch das Preah Norodom Sihanouk Angkor Museum erwähnt, selten werden die Sammlungen von Angkor Conservation empfohlen. Die getroffene Auswahl der Museen beschränkt sich auf Einrichtungen, deren Sammlungen sich ausschließlich den Epochen der klassischen Khmer-Kunst widmen. In zentraler Lage an der Zufahrt in Richtung Angkor Wat westlich der Vithei Charles de Gaulle wurde das Angkor National Museum errichtet. Der opulente Bau, dem tradierte Khmer-Baumuster in zeitgenössischer Adaption als Vorbild dienten, kann kaum übersehen werden. Das Museum ist groß, die Sammlungen sind umfangreich, der Eintrittspreis ist teuer, aber angemessen. Übersichtlicher und gleichfalls verständlicher kann eine Gesamtschau auf die Entwicklung der Khmer-Kunst nicht gestaltet werden. Der Einstieg in die verschiedenen nach Themen geordneten Abteilungen befindet sich im oberen Geschoss. Nachdem die Besucher alle Abteilungen besichtigt haben, werden sie im Erdgeschoss noch durch den Museumsshop in Richtung Ausgang geleitet. Das ist eine international erprobte und erfolgreiche Praxis, die einerseits versucht den Ansprüchen des Publikums gerecht zu werden und andererseits auf kommerziellen Gewinn abzielt. Leider geht (nach Ansicht des Autors) die Rechnung für beide Seiten nicht zufriedenstellend auf. Begründungen: Nach wie vor ist in diesem Museum das Fotografieren verboten und noch immer warten – nun seit Jahren schon – interessierte Museumsbesucher auf eine Wiederauflage des 2011 aufgelegten Kataloges MASTERPIECES IN ANGKOR NATIONAL MUSEUM, der in einer Übersicht auf 160 Seiten die Sammlung des Hauses mit ansprechenden Fotos und kurzen Beschreibungen vorstellt. Publikumswirksame Schriften, die den Wert der eigenen Sammlung hervorheben, fehlen. Von einem Gesamtkatalog kann fortan und weiterhin nur geträumt werden. Hochpreisige Fachbücher internationaler Provenienz werden in Museumsläden seltener erworben, eher in Bibliotheken entliehen. Foto-Genehmigungen werden auch gegen Gebühr nicht erteilt. Das zuständige Aufsichtspersonal muss sich also nicht wundern, wenn kunstbegeisterte Menschen verstohlen oder auch ohne Scham ihre Kameras oder Smartphone aktivieren und ihre Lieblingsobjekte fotografieren. Die Museumsleitung und die verantwortlichen Behörden haben noch immer nicht begriffen, dass sie Unmengen zusätzliches Geld verdienen könnten, wenn sie das ungehinderte Fotografieren gegen Gebühr genehmigen würden. Ich würde ohne Zögern 5 bis 10 Dollar für eine Fotoerlaubnis zahlen oder für 25 Dollar einen Katalog der hauseigenen Sammlung erwerben. Diesbezüglich müssen sich die Behörden noch eine gehörige Portion Internationalität, wie sie Kunstliebhabern vertraut ist, aneignen. Nachdem nun einleitend alle unerfreulichen Tatsachen und Fakten verkündet wurden, wenden wir uns der lobenswerten Sammlung zu. Gezeigt wird ein großflächiger Querschnitt durch einen Abschnitt Kunstgeschichte, der sonst nur in Fachbüchern besichtigt werden kann. Das Museum versteht sich als Ableger des National Museums in Phnom Penh, wie überhaupt alle anderen kleineren Regional-Museen in Kambodscha als Dependancen des National Museums Phnom Penh registriert sind. In Phnom Penh werden vorrangig Skulpturen aus allen Khmer-Epochen und aus allen Regionen des Landes gezeigt. Die hochwertige Kollektion in Siem Reap beschränkt sich – der Name des Museums verrät es – nur auf die Angkor-Region und die jeweiligen Zeitepochen. Was in den Museen Kambodschas ausgestellt wird, muss weitestgehend als gerettete Kunst betrachtet werden. Die Objekte sind entweder den Beutezügen gieriger Kunsträuber entgangen oder vor unsinniger Zerstörungswut gerettet worden. Auf Schuldzuweisungen wird in diesem Artikel bewusst verzichtet. Ein Blick auf die jüngere Geschichte des Landes gibt nähere Aufschlüsse zu diesem traurigen Thema. Sieben themenzentrierte Galerien können neben der 1000 Buddha-Galerie, die der Publikumsmagnet zu sein scheint, besichtigt werden. Die Themen lauten: Khmer Zivilisation / Die großen Khmer Könige / Religion und Glaube / Angkor Wat / Angkor Thom / Geschichten auf Stein: die Beweise der Vergangenheit / Historische Kostüme: Die Faszination der Apsara. Die Präsentationen lassen keine Wünsche offen, die Ausgestaltung der Säle genügt modernen museumspädagogischen Anforderungen und rückt die Objekte ins jeweils günstigste Licht. Großformatige Fotos schmücken die Wände, Götter stehen vor entsprechenden Kulissen. Die Vielzahl wichtiger Objekte kann umgangen bzw. von mehreren Seiten betrachtet werden. Im runden Kinosaal wird im Panorama-Format die kinematographische Aufarbeitung der Khmer-Geschichte geliefert. Die gesamte Kollektion ergänzt die hoffentlich im Vorfeld stattgefundenen Tempelbesichtigungen. Im Museum wird versucht, die Pracht ehemaliger Ausstattung der Tempel zu veranschaulichen. Durch übersichtliche Gegenüberstellungen verschiedener Objekte erschließen sich größere Zusammenhänge. Nicht mit Masse wird geprahlt, sondern auf konkrete Aussagekraft der Objekte zielt die Präsentation ab. Alle Texte werden in Khmer und in Englisch gegeben. Anstatt endloser Textblöcke sprechen steinerne Hinterlassenschaften zum Publikum, diese bestätigen die Einmaligkeit und Eigenständigkeit der Stil-Entwicklungen der Khmer-Kunst. Was in vielen Angkor-Tempelanlagen nur noch bruchstückhaft oder stark verwittert, jedoch am Originalschauplatz besichtigt werden kann, wird im Museum bestens aufbereitet präsentiert. Kaum einer wird unberührt dieses Museum verlassen. Bibliographischer Hinweis auf das im Text erwähnte vergriffene Buch: Masterpieces in Angkor National Museum Guide Book 2011 (gedruckt und gebunden in Thailand) ISBN: 978-616-90798-0-4 Wüssten Touristen, wie nahe sie sich, wenn sie das Angkor-Ticket erwerben, am Preah Norodom Sihanouk Angkor Museum befinden, käme für manche vielleicht ein Besuch dieses Museums in Betracht, denn selten wird diese Randregion der Stadt Siem Reap nochmals befahren. Die etwas abseitige Lage des hervorragenden Museums verhindert den kontinuierlichen Zulauf der Interessenten. Der Bau dieses unterschätzten Museums ist der Zusammenarbeit von APSARA Authority und Sophia Universität Tokio, unterstützt von AEON Japan, zu verdanken. Das von einem hübschen Park umgebene Gebäude beherbergt u. a. die auf dem Gebiet des Banteay Kdei Tempels in den Jahren 2000/2001 ausgegrabenen 274 Buddha-Statuen. Von der Präsentation dieser Fundstücke werden Kunstliebhaber besonders angetan sein. Des Weiteren gibt es Grabungsfunde aus dem Bronzezeitalter und der Vor-Angkor-Periode zu sehen, beispielsweise Grabfunde von Koh Ta Meas (im West Baray) und von Prei Khmeng (westlich des West Baray). – Hübsche Keramiken jüngeren Datums und ostasiatischer und fernöstlicher Provenienz, die am Kok Patri Tempel (Prasat Patri) in Siem Reap ans Licht gefördert wurden, ergänzen die Sammlung. Wer Ruhe und Besinnung sucht, der findet diese im kleinen, ansehnlich bepflanzten Park des Preah Norodom Sihanouk Angkor Museums und vor der großen Buddha-Statue. Die Museumsleitungen scheinen sich abgesprochen zu haben oder in den Häusern gelten die gleichen Bestimmungen. Liebhabern ist auch in diesem Haus das Fotografieren untersagt. Die Suche nach einem Museumsshop ist vergeblich. Die Kasse bietet außer Eintrittskarten nichts, keine Kataloge, keine die Ausstellungen erläuternde Schriften und auch keine Kunstpostkarten sind erhältlich. Ein kostenloses Faltblatt (Flyer) zu allen Ausstellungsbereichen kann eine (leider noch nicht erschienene) spezielle Broschüre zu den Banteay Kdei-Ausgrabungen nur unzureichend ersetzen. Wer zur passenden Zeit kommt, dem wird Einlass in das 2008 eröffnete Museum gewährt. Manche Angaben im Internet können auch falsch sein: das Museum öffnet 8Uhr30 (nicht 8Uhr). Die Webseite ist nicht aktualisiert. Im Depot der Angkor Conservation, einer Einrichtung der APSARA Organisation, werden vorwiegend steinerne Relikte aus der Angkor-Zeit verwahrt und zu großen Teilen open air präsentiert. Unter Vordächern stehen mehrfach über- und hintereinander gestapelte Lintels, des Weiteren Akroterien, Tympana-Fragmente, Grenzsteine, Nagas, Löwen, Elefanten und Götterstatuen. In verschlossenen Gebäuden befinden sich die für die Wissenschaft wertvolleren Objekte: Inschriften auf Tafeln, Säulen, Laibungen und Grenzsteinen. Im Außenbereich können sich die Besucher ungehindert bewegen und fotografieren. Im inneren, verschlossenen Bereich, der neuerdings nur noch unter Aufsicht des Personals betreten werden kann, ist das Fotografieren verboten. Auf die Einhaltung dieser Vorschrift wird strikt geachtet. Kunstliebhaber geraten vor den ungezählten Türstürzen ins Entzücken. Eine gewisse motivische Ordnung, die ungefähr der Chronologie der Entstehung bzw. den Motivthemen der Lintel entspricht, ist nicht abzustreiten, doch von musealer Beschriftung und Kategorisierung kann keine Rede sein. Die Herkunft der Lintel bleibt den Besuchern verborgen. Wie auch immer, in keinem anderen Museum in Siem Reap können mehr Türstürze im direkten Vergleich betrachtet werden. Angkor-Kenner fühlen sich in den siebenten Lintel-Himmel versetzt. Die meist kopflosen Götterstatuen stehen jeglicher Systematik entbehrend beieinander, wie an anderer Stelle Asura-Köpfe, Löwen oder Nagas gesammelt unter einem Dach vereinigt ihren Standort gefunden haben. Ernsthafte Forschungsarbeit findet im Hintergrund statt oder hat noch nicht begonnen. Beschriftungen und Nummerierungen fehlen zumeist, was allerdings der Schönheit und Eleganz der Statuen mitnichten schadet. Auf den ersten Blick vermitteln die unter freien Himmel gelagerten steinernen Relikte den Eindruck eines Schrottplatzes. Nach näherer Betrachtung meint man der reizvollen Illusion zu verfallen, dass die aufrecht stehenden Dvarapalas noch immer Wache hielten und den Zugriff Unbefugter auf den Liegeplatz herrlichster Sandstein-Fragmente verhinderten. Der Eintritt zu diesem Depot ist frei, doch nachdem die Besucher die ansehnliche Sammlung der Angkor-Schätze gesehen haben, das wenigste fotografieren durften, wird sehr eindringlich und unmissverständlich mit Nachdruck eine freiwillige Spende von 10 Dollar gefordert. Offensichtlich haben die Angestellten den Lehrgang » Wie treibe ich Geld ein? « erfolgreich absolviert.
Die im Artikel gezeigten Fotos entstanden im Januar 2016. Inzwischen wurde im Angkor Conservation Depot aufgeräumt. Im Jahr 2019 gab es weniger zu sehen, weil einige Bereiche nicht mehr betreten werden durften. Bestimmte Innenhöfe und Hallen bleiben für das Publikum verschlossen. Dennoch wird kein Besucher das ummauerte und vergitterte Gelände unzufrieden verlassen. Kunstliebhaber werden die beruhigende Gewissheit mit nach Draußen nehmen, dass hier im Depot unersetzbare Khmer-Kunstwerke eine gesicherte Heimstatt gefunden haben. Nicht alle TukTuk-Fahrer wissen den Weg zum Angkor Conservation, offensichtlich wird dieser Zielpunkt weniger häufig nachgefragt als das Angkor National Museum. Das archäologische Depot ist weder zu verfehlen, noch zu übersehen. Angkor Conservation liegt am Siem Reap River an der Angkor Conservation Street, auf der anderen Seite des Flusses befindet sich das Wat Preah En Kosei. Im Eingangsbereich wird eine Kopie des Pferdes Balaha gezeigt, jener Großskulptur, die im Neak Pean Tempel fast im Wasserbecken versinkt bzw. nur in den Trockenzeiten des Jahres teilweise aus dem Wasser ragt. Balaha gilt als eine Emanation des Buddhas Lokeshvara (Avalokiteshvara). Das Pferd Balaha kann nochmals an der Einfahrt zum Airport Siem Reap besichtigt werden. Die geregelten Besuchszeiten im Angkor Conservation sind verbindlich und einzuhalten. Der Zutritt ist nur durch ein einziges Tor und nach Absprache mit dem Pförtner möglich. Werktags: 7 – 11.30 und 14 – 17.30 Uhr |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
Kategorien
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhgok Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea alle Artikel alphabetisch sortiert:
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100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bibliotheken Bilderbögen Zentral-Vietnam Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhgok Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong Thiri Muni Pagoda in Sale Thorani Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel TK 2 bei Beng Mealea Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Tomnob Anlong Kravil Tempel Totung Thngai Trapeang Chong Trapeang Roun Tempel Trav Tempel Trimurti in Angkor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Tuol Sleng und Wat Thmei Türsäulen 1 Türsäulen 2 Türsäulen Basen Türwächter Dvarapala Teil I Türwächter Dvarapala Teil II Türwächter Dvarapala Teil III Uchchaihshravas und Balaha Unbekannte Roluos-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2 Ungewöhnliche Reliefs Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Vahanas Vahnigriha - Dharmasala Valin und Sugriva Verlorene Sammlung Vidyadharis Vidyadharis und Apsaras Vishnu allgegenwartig Vishnu in Angkor Vishnu-Skulpturen Wanddekorationen Wasserbecken in Angkor Thom Wasserspeier der Khmer-Tempel Wassertiere in Angkor Wat Athvear Glaubenspraxis Wat Banteay Srei Tempel Wat Chedei Wat Kesararam Wat Po Veal in Battambang Wat Preah Ang San Tuk Wat Preah Knok Wat Preah Ngok Wat Thmei und Tuol Sleng Wats in Siem Reap West Baray Rundfahrt West Mebon Tempel 2022 Yama Yasovarman I. 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May 2024
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