Nachdem in den beiden vorherigen Artikeln die Reliefkunst an den Toren vom äußeren Mauerring begutachtet wurde, soll sich der Fokus im dritten Teil der Preah Khan Spezialbetrachtung vorrangig auf Reliefarbeiten im inneren Tempelbereich richten, weshalb es nicht ausbleibt, dass wiederum Türstürze, aber auch Tympana und andere reliefierte Flächen gezeigt und beschrieben werden. Was wären all die Tempelbauten ohne die herrlichen Dekorationen – über kahle Flächen würden die Augen unbeeindruckt flüchtig streifen. Verlässt man den äußeren Ost-Gopuram (Mauerring IV) und strebt in westlicher Richtung dem Tempel entgegen, stößt man unweigerlich auf einen markanten Bau: ein Dharmasala. Von den im Angkor-Kerngebiet erhaltenen kapellenartigen Bauten dieser Art ist der Preah Khan Dharmasala zweifellos einer der schönsten. Umfassende Informationen zu diesen von König Jayavarman VII. in Auftrag gegebenen Kapellen bietet der Artikel DHARMASALA-VANIGRIHA abzurufen in diesem Blog über folgenden Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/dharmasala-vahnigriha Der ansehnliche Preah Khan Dharmasala wurde vorbildlich restauriert, sein Erscheinungsbild verlangt nach ausführlicher Beschreibung, dennoch werden hier einzig und allein die sehr speziell ausgeprägten Luken im Dachbereich ins Blickfeld gerückt. Tatsächlich sind die breitgezogenen Luken nicht auffällig, sondern die gedrungenen Stützstreben, welche die Dachlast tragen. Über den praktischen Zweck der zwei nebeneinander angeordneten Luken im unteren Bereich vom südseitigen Dach soll hier nicht gemutmaßt werden, die Reliefs der Stützstreben sind von Interesse. In der Breite entsprechen die Streben in etwa den Leerstellen der Luken. Die seitlichen Stützsteine sind jeweils als Eck-Figur gestaltet, während die inneren Stützen jeweils ein Front-Relief ziert. Zu erkennen sind wechselweise angeordnet stehende Löwen und Garudas. Derartige Figuren finden sich an etlichen Bauten aus dieser Zeit, so in der Stadt Angkor Thom, dort beispielsweise, jedoch wesentlich größer, an der Elefanten-Mauer. Während der Bayon-Periode setzten die Mönche, der buddhistisch gesinnte König Jayavarman VII. und die Baumeister nicht zuletzt auf die apotropäische Schutzwirkung von Nagas, Löwen und Garudas. Es wäre sicher ein Fehlschluss, die verzierten Stützstreben lediglich als hübsche Dekorationen zu bewerten. Die religiösen Motive bezeugen Andacht und Glaube, auch Vertrauen auf die Götter. Die vier Mauerringe vom Preah Khan Tempel lassen sich von außen nach innen oder umgekehrt zählen. Häufig angewandt wird die an sich unlogische Praxis der innen beginnenden Nummerierung, folglich stoßen Besucher zuerst auf den Mauerring IV und gelangen zuletzt zum Mauerring I und danach in den Haupttempel. Um Verwirrungen zu vermeiden, sei hier die übliche Zählung bewahrt. Jeder Mauerring ist von vier Toren durchbrochen. Der opulent gestaltete, wahrhaft beeindruckende Ost-Gopuram im Mauerring III ist in fast allen Reiseführern beschrieben, weshalb hier keine Gesamtansicht, sondern nur ein Lintel, eine Löwenstatue und eine Pfeilerdekoration gezeigt werden. Der stark angegriffene Türsturz (Bild 2) befindet sich im südlichen Seitenflügel des Ost-Gopuram. Der Verschleiß des Reliefs steht im reziproken Verhältnis zum hervorhebenswerten Motiv. Wie unschwer zu erkennen, ist der rechte Bildteil verdeckt. Der Sturz war für den Raum zu breit oder befand sich zuvor an einem anderen Platz. Gleichmäßig mäandernd schlängeln sich die Nagas über die gesamte Breite des Reliefs. In der Reliefmitte ist ein ungewöhnlich gedrungener Kala in die Nagas derart integriert, dass der Eindruck entsteht, hier sei nur ein Wesen dargestellt. Die fünf kaum noch erkennbaren Gottesbilder (Zentralbild und je zwei Seitenbilder) sind von den Nagas eingebettet. Der seiner Kraft bewusste, stolz aufgerichtete Preah Khan-Löwe (Bild 3) und der in sich versunkene betende Mann (Bild 4) sind sehenswerte Beispiele der Tempelausstattung. Kunstwerke dieser Coleur lassen sich im Preah Khan Tempel mehrfach nachweisen, sie belegen die Vielfalt der Tempelausstattung, die Feinarbeit bis ins Detail bestätigt gleichsam den Bayon-Stil. Anstelle vom Ost-Gopuram III wird hier der weniger beachtete Süd-Gopuram III vorgestellt. Neben den Stufen auf dem erhöhten Zugang zum Torbau stehen Löwen, neben dem Tor halten ihrer Köpfe beraubte Dvarapalas die Wacht. Auf den Unheil abwendenden Schutz vor Dämonen, bösen Geistern und ähnlichen negativen Einwirkungen wird an keinem der Tore verzichtet. Noch am Haupttempel wiederholen sich die apotropäischen Schutzmaßnahmen. Die unglaublich turbulente Kampfszene auf dem Tympanum über dem Eingang ließe sich mit der wenig fundierten Bemerkung abtun, dass es nur eines von vielen ähnlichen Giebelreliefs ist, dass Schlachtenszenen dieser Machart in Angkor häufig zu sehen sind. Dem ist nicht so, zur Bewertung dieses Reliefs müssen andere Maßstäbe angelegt werden, differenziertere Kriterien müssen greifen. Die bewährte Registergliederung der Tympana lässt sich auch an diesem Relief erkennen. Kunstvoll sind Geschehnisebenen (Register) ineinander verwoben, ohne dass Trennlinien zu ahnen wären. Die Bildhauer verstanden es, Handlungen, die auf einer Fläche stattfinden, welche also perspektivisch hintereinander darzustellen wären, übereinander anzuordnen. Der Vorgang war denkbar einfach, wahrscheinlich selbstverständlich, die horizontale Ereignisebene wurden in die Vertikale geklappt, einzig die Figuren mussten wieder aufrecht dargestellt werden, was der Blickweise des Betrachters, der von unten auf das Relief schaut, entgegenkommt: er nimmt ein natürliches Bild wahr. Derartige bildhauerische Finessen haben bis heute nichts an Gültigkeit verloren. Zunächst gilt es zu klären, welcher Schlacht auf diesem Relief gedacht wird. Die Schlacht von Lanka ist mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen, denn es sind keine äffischen Kämpfer zu sehen, Hanuman und sein Gefolge fehlen. Sehr wahrscheinlich erinnert das Relief an die Schlacht von Kurukshetra, es sind schlichtweg zu viele Gottheiten am Geschehen beteiligt. Das asymmetrisch gestaltete Relief weist einige Besonderheiten auf. Zwei Kampfwagen fallen auf Grund der kräftigen Zugtiere und den großen Speichenrädern unmittelbar ins Auge, des weiteren sind eigenwillige Reittiere im unteren Register unterwegs. Befremdlich wirken ein Bär und ein Pfau. Der Bär gilt als eine Inkarnation Vishnus. Der Bogenschütze auf dem Bär könnte Arjuna sein. Auf einem Pfau reitet der Kriegsgott Skanda. Gleichfalls ungewöhnlich ist die völlig separierte Erscheinung Kalas am linken Bildteil über dem unteren Kampfwagen, der einen verletzten oder toten Menschen (oder einen Gott?) geladen hat. Der Wagenlenker sitzt oder steht bzw. läuft neben dem Wagen, während der Lenker (oder die Lenkerin?) des oberen Wagens stehend das Getümmel überblickt, hier muss es sich um eine Gottheit handeln, der Ehrenschirm verstärkt diese Annahme. Leider sind die Szenerie und die kämpfenden Beteiligten schwer zu identifizieren, woran nicht zuletzt die mangelhafte Erhaltung des Reliefs Schuld trägt. Die Architektur der Gopuram ist immer als Durchgangsarchitektur konzipiert, wodurch mehrere Räume entstehen. Der Grundriss der Torbauten ist meist kreuzförmig angelegt, deshalb sind neben den nach innen führenden Durchgangsräumen auch kleinere Seitenräume vorhanden. Besucher von heute durchschreiten meistens leere Räume. Der Weg führt nach innen zum nächsten Mauerring bzw. zum Haupttempel. Zwischen den Mauerringen können sich leere, nicht bebaute Flächen (Wiese, gestampfte Erde) ausbreiten oder steinerne Innenhöfe verbinden die Mauerringe (Bild 10 & 11). In etlichen Räumen (Seitenräumen) finden sich abgestellte Bauteile, deren ursprünglicher Platz nicht mehr zugeordnet werden konnte. Abgesehen von den ausgemeißelten Buddha-Bildern hinterlässt der Türsturz (Bild 6) einen soliden Eindruck, ausdrucksstark haben sich Kala und die Löwen in Rückenansicht erhalten (Bild 6.1). Sehr schön sind die gedoppelten Blattformen (Akanthus-Reihen) im oberen Reliefbereich gearbeitet. Die fehlenden Köpfe der Klein-Figuren gehen wahrscheinlich zu Lasten der Sammler und Jäger, die wohl meinten, vom ohnehin beschädigten Lintel schadlos noch ihren Anteil begehren zu dürfen. Das untere Teilstück eines stehenden Buddhas ist in einem der Innenräume verblieben, es galt den Räubern wenig, sie hatten es offenbar auf den oberen Teil der Statue abgesehen. Die lebensgroße Statue als Ganzes war zu schwer, eignete sich nicht für Transport und Verkauf. Deutlich sind exakte Schnitte unterhalb der Hüfte und im Fußbereich zu erkennen. Der Zapfen unter den Füßen bestätigt den Einsatzort: die Statue stand in einem Piedestal, vielleicht im Sockel (Bild 9.1). Abgestellt, fast versteckt, in einem engen Seitenraum lehnt schräg an der Wand das linke Bruchstück von einem Türsturz. Kaum noch zu erkennen ist Kala, doch die sitzenden Buddhas sind trotz Bemoosung nicht zu übersehen (Bild 8). Im Zentrum von einem kreuzförmigen Durchgangsraum steht, wahrscheinlich noch am Originalplatz, ein Sockel (Piedestal), in welchen eine Buddha-Statue gestanden haben wird. Im Seitenraum wurde recht lieb- und achtlos ein nicht unbedeutender Lintel abgestellt (Bild 9). Die Teilansicht von diesem Lintel (Bild 9.1) offeriert die Besonderheit des Motivs: über Kala wächst ein Lotos, dessen Stängel von zwei Figuren gehalten/gestützt wird, auf dem Lotos kniet eine weibliche Gottheit. Das Figurenensemble lässt sich sowohl dem buddhistischen wie auch dem hinduistischen Glaubenskontext zuordnen, weshalb es schwerfällt, die Identität der Figuren zu bestimmen. Die Bilder 10 & 11 geben Auskunft über (jeweils konkret vorhandene) Situationen zwischen den Mauerringen bzw. den baulichen Zustand der Innenhöfe. Beim Rundgang variieren die Ansichten. Mauern, Tore, Galerien und Höfe wechseln einander ab. Der Zustand der verbindenden Bauten muss weitestgehend als ruinös bezeichnet werden. Viele Steine liegen umher. Manche Galerie, mancher Hof kann nicht mehr betreten werden. Trotz aller Hindernisse treten die Grundstrukturen der Architektur offen zutage. Es lohnt tatsächlich, jeden Mauerring außen und innen abzuschreiten, nur so fallen alle Bauten in den Blick. Langsamkeit ist zu empfehlen. Wer Zeit zum Schauen hat, für den wird die Besichtigung zum Ereignis, dazu muss man nicht unbedingt Kunst studiert haben. Richtlinien für die Wegeplanung sollten die Hauptkoordinaten sein. Die Lichtstunden eines Tages genügen für eine umfassende Besichtigung (Pausen inbegriffen) des Preah Khan Tempels. Die meisten der Torbauten und Eingänge (Türen) sind reich dekoriert. Von den Türstürzen abgesehen sind viele Wände und Pilaster mit feinen Reliefs bedeckt. Die Tür-Säulen werden hier nicht ausdrücklich begutachtet, dennoch sei ein ausgesprochen schönes Beispiel eines restaurierten Eingangs (Tür) mit den Bildern 12.1 – 12.4. vorgestellt. Neben den Säulen, die den Türsturz tragen, stehen herrlich verzierte Pfeiler (Pilaster). Wunderbar sind die gegensätzlichen Dvarapalas geschnitten, diese Figuren anzuschauen, gerät zur Augenweide. Trotz der differierenden Typisierung passen diese Tempelwächter zueinander. Das Paar bildet eine harmonische Einheit. Ein Blick auf die reliefierten Pfeilerbasen sollte nicht unterlassen werden: herrliche florale Ornamentik schmückt die Sichtflächen der Basen, die gleichzeitig als Sockel dienen, auf denen die Tempelwächter stehen. Die unterschiedliche Steinfärbung vermag der Laie nicht zu erklären. Chemisch-biologisch bedingte Prozesse müssen die ungewöhnlichen Farbtönungen hervorgerufen haben. Nicht an allen Pfeilern haben sich vergleichbare Reliefs in dieser Qualität erhalten, eine Aussage, die sowohl die künstlerische Qualität und den Erhaltungszustand meint. Das Bild vom West-Gopuram I verdeutlicht die kreuzförmige Anlage aller Torbauten. An die Seitengelasse (meist dreifach abgestuft) stoßen die Mauerringe. Außen und innen setzt sich der Zentralbau in ebenfalls drei Anbauten fort (Bild 13). Der Mittelraum enthielt eine Statue, dort stehen meist heute noch die Piedestale. An vielen Fenstern fehlen die Säulen, leere Fensterrahmen gliedern die Wände. Stellvertretend für den exqisiten Wandschmuck aller Torbauten stehen die Bilder 14 & 15 zur Begutachtung. Zu sehen sind betende Männer, sie sitzen separiert in stilisierten Gebetsnischen. Die geschwungenen Rahmen, welche von den Naga/Makara-Bögen der Tympana vertraut sind, spielen auf verschiedene Schutzwesen an. Im Bild 14 sind es nicht die Naga (Schlangen), sondern die seltener in Erscheinung tretenden Hamsa (Gänse), womit eindeutig die Bezugnahme auf den Gott Brahma, desweiteren die Reinheit und Lauterkeit der Betenden bewiesen wird. Auf der Wand mit den drei Betenden übernehmen Löwen die Schutzfunktionen (Bild 15). Der flächige Wandschmuck um und über den Männern variert, so sind die drei Betenden von dichten Wald umschlossen. Die Bäume tragen Früchte, im Astwerk verstecken sich sogar Tiere (Bild 15), während die Männer (Bild 14) mehr von ornamentalen Blattwerk umgeben sind. Gleich sind die Sockel, wie auch die Sitzhaltung der Betenden vereinheitlicht ist. Die Topfkronen weisen die Betenden als Vishnuiten aus. Vor jeder Außenwand lohnt es zu verharren. Abwechslungsreich sind die Wände dekoriert. Einzelne Details als Besonderheiten herauszustellen, wäre ein problematisches Verfahren. Welche Wände bevorzugen, welche zugunsten derer nicht zeigen? Die Gesamtheit der Wanddekorationen machen Wirkung und Reiz der Bauten aus. Allein der Wandschmuck an einem Gopuram forderte dutzendweise Fotos und umfassende Erklärungen. Intensive Begutachtung ist das probate Mittel die Einzigartigkeit und Schönheit der Khmer-Reliefkunst zu erfassen, was nicht nur für die Tore gilt.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Wahrscheinlich sehr oft übersehen, jedenfalls wenig beachtet, fristet die Anlegestelle im Ost-Bereich vom Preah Khan Tempel ein Schatten-Dasein, dabei wird der solide gefügte Laterit-Bau in den Morgenstunden fotogen vom strahlenden Sonnenlicht beleuchtet. An dieser Laterit-Terrasse beginnt die in 6 Artikel geteilte gründliche Beschreibung des Preah Khan Tempels. Im ersten Teil betrachten wir ausschließlich die äußeren Torbauten und deren Zugänge. Um einer systematischen Beschreibung gerecht zu werden, beginnt die Betrachtung am Gopuram Ost und setzt sich im Uhrzeigersinn fort. Gezeigt werden Fotos und Detailaufnahmen der Tore Ost, Süd, West und Nord. In dieser Reihenfolge (die der Sonnenlaufbahn entspricht) ergibt sich eine vergleichende Gesamtschau der äußeren Zugänge. Die eingangs erwähnte Terrasse ist das Bindeglied zwischen der Uferböschung vom Jayataka Baray und der breiten Zugangsallee, die am Wassergraben bzw. am Brückensteg vom Preah Khan Ost-Gopuram endet. Einer Anlegestelle bedurfte es, um den Inseltempel Neak Pean zu erreichen bzw. von dort zum Preah Khan Tempel zu gelangen. Balustraden sind ebenso wenig vorhanden, wie Löwenstatuen oder Wächterfiguren auszumachen sind. Stufen, die vom Uferlevel auf das Bodenlevel der Allee herabführen, sind partiell vorhanden. Die Terrasse als erhöhter Standpunkt ermöglicht den ungehinderten Blick auf die Allee bis hin zum Ost-Gopuram, von hier bietet sich eine faszinierende Sichtachse (Bild 1). Zweifelsohne lässt sich behaupten, dass besagte Terrasse (Bild 1) als Sakralbau unter freien Himmel zu bewerten ist. Eine ursprünglich vorhandene Überdachung aus vergänglichen Materialien (etwa aus Holz) ist denkbar, aber nicht zu belegen. Auf dem breiten Flachbau haben sich zwei Laterit-Sockel (Altäre) erhalten, die als Aufnahme für Shiva-Lingams oder Götter-Statuen dienten (Bild 1.1). Alle den Haupthimmelsrichtungen zugeordneten Außen-Tore entsprechen gleichen Baustrukturen. Über einem Mitteleingang und zwei Seiteneingängen erhebt sich jeweils ein imposanter Turmaufbau mit Lotosbekrönung (Bild 1.2.). Ein breiter Wassergraben umgibt den äußeren Mauerring. Vier Dämme unterbrechen den Graben und führen zu den baugleichen Toren. In der einschlägigen Reiseliteratur wird meist von Brücken gesprochen, tatsächlich sind es Dämme, die den Wassergraben unterbrechen. Fortan wird Damm als Bezeichnung verwendet. Die Seitenwände der Dämme sind mit leider kaum beachteten und nirgends beschriebenen Reliefs verziert. Mehrere Gemeinsamkeiten sind an den vier Dämmen vorhanden: die Götter-Balustrade und die jeweils gegenüberstehende Dämonen-Balustrade; jeweils an den Enden der Balustraden bäumen sich siebenköpfige Nagas auf. Diese Monumental-Skulpturen (etwa vier Meter hoch) sind an keiner Preah Khan-Balustrade vollständig erhalten. Wesentlich bekannter sind die Balustraden der vier Dämme, welche in die Stadt Angkor Thom führen, dort ist der Ost-Zugang restauriert (fast überrestauriert). Wie am Preah Khan Tempel fehlen in Angkor Thom viele Köpfe der Devas und Asuras. Hinweise auf die ins riesenhafte gesteigerten Darstellungen der Legende vom Quirlen des Milchozeans fehlen in keiner Beschreibung zur Stadt Angkor Thom, denn nichts Geringeres als diesen Mythos symbolisieren diese Balustraden, entsprechend gleichgestellte Würdigung verdienen die Preah Khan-Balustraden. Scheinbar unwichtig, dennoch nicht zu missachten, findet sich am Ost-Gopuram des äußeren Mauerrings ein nur noch teilweise erhaltenes innseitiges Tympanum (Bild 2). Von den Bildregistern ist nur noch das Mittelteil vom unteren Register vorhanden. Zu sehen sind Tiere: eine Kuh säugt ihr Kalb. Nicht häufig sind den Khmer-Bildhauern Tierdarstellungen so überzeugend naturalistisch gelungen (Bild 2.1). Es ist anzunehmen, dass dieses Tympanum im unversehrten Zustand eine Krishna-Legende zum Inhalt hatte: Krishna und Kühe deuten auf die Govardhana-Geschichte. Krishna hebt den Berg Govardhana, um Menschen und Tiere vor den Strafen Indras zu bewahren. Dieser Motivkomplex findet sich auf mehreren Reliefs im Preah Khan Tempel wieder. Mehrere demontierte Tympana und etliche Fundstücke, vorwiegend Fragmente von Reliefs und bearbeitete Formsteine, sind in den Bereichen der Tore innen und außen ebenerdig aufgestellt. Hier können sich Kunstliebhaber an manchem schönen Stück erfreuen. Das Kala-Relief (Bild 2.2) war ursprünglich die obere Bekrönung von einem Groß-Tympanum, welches über einem der Eingänge aufragte. Die ausgemeißelte Leerstelle über Kala ersetzt ein Buddha-Bild. Wer hat wann bestimmt, welche Reliefs entfernt werden müssen, welche Reliefs sich zur Umarbeitung eignen, welche Reliefs unverändert erhalten bleiben können? Allein an den Zinnen der Außenmauer mussten hunderte, vermutlich sogar mehr als tausend Buddha-Reliefs in nichtssagende Leerflächen verwandelt werden. Die Verluste der Bilderstürmerei in Angkor sind längst nicht erfasst. Das Relief mit den drei betenden Männern (Bild 2.3) ist Teil von einem Turm-Tympanum, die gestauchte, gedrungene Form bestätigt den Einsatzort. Die Ausschnittvergrößerung (Bild 2.4) zeigt die individuelle Gestaltung der drei Männergesichter. Jeder der Betenden ist auf seine Art verzückt bzw. in sich gekehrt. Sanftes Lächeln und den nach unten gesenkten Blick, die fast geschlossenen Augen verbinden die drei Männer. Völlig entspannt geben sie sich gemeinsamer Meditation hin. Am Süd-Gopuram sind selten Touristen anzutreffen. Ruhe und Abgeschiedenheit für spezielle Figuren-Studien sind hier garantiert. Am Süd-Damm sind nur noch bescheidene Überreste der Balustraden in situ verblieben. Von einem aufrecht stehenden Geländer kann keine Rede sein, aber einzelne Fragmente offenbaren die filigranen bildhauerischen Finessen an den leider kopflosen überlebensgroßen Figuren. Im Bild 3.3 sind die Ausmaße der Körper zu ermessen, die bewusst an das Brustfragment gehängte Fototasche ermöglicht eine annähernde Größenvorstellung der Figuren. Schmuck und Kleidung der Götter-Torsi sind prächtig gestaltet (Bild 3 bis 3.3). Manche der ansehnlichen Köpfe werden in Museen bewahrt, viele sind auf ewig verloren. Während einer Expedition (die Franzosen sprechen von Mission) unter der Leitung von Louis Delaporte wurde eine Naga-Skulptur in den Jahren 1873-1874 geborgen und nach Paris verschifft. Auf der Weltausstellung 1878 wurde im Musée de Indochinois de Trocadéro Paris dem westlichen (übrigens begeisterten) Publikum erstmals Khmer-Kunst präsentiert. Auf Zeichnungen von Delaporte sind die Aufstellungen der Khmer-Objekte in der jeweiligen Raumsituation wiedergegeben. Ein der Khmer-Kunst nachempfundenes Relief über dem Eingang zum ehemaligen Trocadéro Museum ist bis heute nicht entfernt worden. Der folgende Link https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/transcultural/article/download/9083/3101?inline=1 führt die Leser zu der Studie Translating the Cambodian Temple of Angkor Wat in the French Colonial Period von Michael S. Falser, beschrieben werden u. a. die Präsentationen der Khmer-Objekte bei den Pariser Weltausstellungen. Aufschlussreiche historische Bildwiedergaben ergänzen die sehr gut recherchierte Studie. Die Gegenüberstellung der Bilder 3.4 und 3.5 bietet den Vergleich einer in Teilen erhaltenen Naga in situ und der geretteten wieder aufgebauten Naga im Musée Guimet Paris. Die wunderbar restaurierte Guimet-Skulptur stammt von einer der Götter-Balustraden, was an den Köpfen mit Spitzhüten ersichtlich ist. Nach Ansicht der Wissenschaftler umklammert Vishnu den Schlangenleib, am besten sei dies an der Skulptur im Musée Guimet zu erkennen. Der westliche Damm geht in eine gut erhaltene mit Pfeilern begrenzte Allee über, die als baugleiches Pendent zur Ost-Allee anzusehen ist (Bild 4). Bei niedrigem Wasserstand lassen sich die Reliefs an den Dämmen begutachten. Tatsächlich sind zu bestimmten Jahreszeiten (etwa Februar/März) die Gräben fast ausgetrocknet. Nach Ansicht des Autors, der noch auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Beschreibung oder einer Detailstudie sucht, gleichen sich die Damm-Reliefs, von denen noch eine professionelle Fotodokumentation aussteht. Die Breitbandbildfolgen beinhalten mit Sicherheit religiöse Motivik, deren Themen sich der Kenntnis des Autors entziehen. Die folgende Aussage bezieht sich auf alle Preah Khan-Balustraden: nur wenige der siebenköpfigen Schlangenhäupter befinden sich noch auf den Schlangenleibern, etliche wurden nahebei aufgestellt. Sind die Nagas an den West-Balustraden noch im Originalzustand vorhanden (Bild 4), so sind die Naga-Köpfe an den Nord-Balustraden separat am Boden aufgestellt, was immerhin die Betrachtung aus nächster Nähe ermöglicht. (Bild 5 & 6). Touristen durchqueren meistens den Preah Khan Tempel von Ost nach West oder umgekehrt, sie sehen und begehen folglich nur zwei von vier Dämmen und Alleen. Das ist insofern ein Verlust, weil der Nord-Damm und der Nord-Gopuram sich im ebenfalls erfreulich guten Zustand befinden. Der nördliche Gopuram ist (nach Ansicht des Autors) das unversehrteste der äußeren Preah Khan-Torbauten (Bild 6). Die drei Tor-Türme stehen aufrecht, der Gesamteindruck vermittelt Solidität. Am Wandschmuck der Außenwände sind allerdings einige Fehlstellen zu beklagen. In den Innenräumen der Torbauten lohnt der Blick nach oben. Auf massiven Pfeilern ruhen die Lasten der Turmaufbauten. Hier, wie überall in Angkor, verließen sich die Baumeister auf die Tragfähigkeit der bewährten Kraggewölbe, eine Bauweise, die nicht von den Khmern erfunden wurde. Die Pfeiler und Wände sind mit umlaufendem Mustern verziert (Bild 7 & 7.1). Mehrere Bänder, im typischen Bayon-Dekor, liegen übereinander. Das untere breite Band wird von wechselnden Garuda- und Kala-Figuren dominiert (Bild 7.1). Im Teil 2 der Artikelserie wird das Hauptaugenmerk auf Türstürze gerichtet sein, hier wiederum mit einem fokussierten Blick auf Kala.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die Stadt DAMDEK breitet sich in südöstlicher Richtung zu beiden Seiten der National Road 6 aus. Diese Straße verbindet Siem Reap mit Phnom Penh, so gesehen ist die kleine Stadt nur ein Durchfahrtsort. Kaum ein Reisehandbuch erwähnt Damdek, trotzdem lohnt ein Besuch der Stadt und der Region. Ehe von Siem Reap aus Damdek erreicht wird, lohnt die Besichtigung der Khchas Pagoda, nördlich an der NR6 gelegen, Zufahrt direkt von der Straße aus (Google gibt einen weitaus längeren Weg vor). Die unscheinbare Pagoda entspricht den tradierten und in der Jetztzeit etablierten Baumustern, derlei Klöster finden sich häufig in Kambodscha. Nicht alle Klöster haben Beweise für die Existenz vormaliger Tempel bewahrt. Grundsätzlich gilt die Annahme, dass alle modernen Klosteranlagen an geheiligten Orten erbaut wurden, nämlich an Plätzen, auf denen vormals Khmer-Tempel standen. Das Verständnis für historische Bauwerke und deren Wert hat zugenommen, doch abgerissene Khmer-Bauten sind trotz begrüßenswerter Einsichten unwiederbringlich verloren. Bestenfalls sind die kargen Überreste der alten Tempel gesammelt und würdig geordnet an einem Platz zu sehen. Oft ist den steinernen Hinterlassenschaften ein kleines Haus, eine Art Tempel errichtet worden. Opfergaben an solchen Altären belegen die Verehrung für die alten Tempel und an den Glauben der Vorfahren. Meist sind es nur wenige behauene Sandsteinfragmente, die überlebt haben, seltener ist die Existenz alter Tempel neben neuen Pagoden, deren Namen meist den modernen Tempeln angepasst wurden. Im Fall der Khchas Pagoda wird allerdings das kleine Haus unter einem ehrwürdigen Baum als Prasat Tabrin bezeichnet (vorher nie gehört, Aussage der Mönche). Zu sehen sind neben zwei Yonis, Fragmente von Statuen, unter denen zwei als Löwen identifizierbar sind, außerdem Sandsteinbauteile, die von Türrahmen stammen, des weiteren Laterit-Steine. Fundamentreste sind nicht vorhanden, so kann nur vermutet werden, dass dies der Platz war, an welchem der alte Hindu-Tempel stand, ebenso ist aber die willkürliche Standortwahl möglich, weil dort ein ehrwürdig großer Baum Schatten spendet. Damdek kann immerhin mit einem nicht unbedeutenden Khmer Tempel aufwarten: dem Banteay Srei Temple Domdek, so das neueste Hinweisschild am Tempeleingang (tatsächlich Domdek, das ist kein Schreibfehler). Der Tempel selbst ist wenig bekannt, noch unbekannter sind die beiden Außentempel, die bisher vor lauter Bäumen und Buschwerk mehr zu ahnen als wirklich zu sehen waren. Inzwischen vom Holze befreit, zeigen sich die Ausmaße der nicht unwichtigen Tempel (besichtigt am 25.11.2023). Zwei massive Terrassen-Tempel, von denen die Fundamente und einige Tore zu sehen sind, flankieren den Haupttempel. Diese Außentempel und der Zentraltempel finden sich auf der Ost-West-Achse angeordnet. Das Wat Preah Trapeang mag eines von vielen Klöstern sein, die in den letzten Jahrzehnten errichtet wurden, doch nicht alle der modernen Klosterbauten negieren in radikaler Weise die vormaligen Tempel, wie es hier der Fall ist. Tatsächlich wurde auf dem Fundament des ehemaligen Tempels die Tempelhalle des neuen Klosters erbaut. Materialien des alten Tempels wurden für den Unterbau verwendet. Bauteile, die keine Verwendung fanden, liegen achtlos herum. Neben Ziegelsteinen sind Sandsteinfragmente und Laterit-Steine verschiedener Form und Größe in unmittelbarer Nähe der Vihara zu begutachten und genau diese wenig beachteten Bauteile belegen die einstige Existenz eines Sandsteintempels auf einem Laterit-Fundament bzw. eine Umfriedungsmauer aus Laterit. Die steinernen Überreste sprechen für sich. Archäologen und Kenner der Szene entwickeln an Hand der Fundstücke Vorstellungen vom verlorenen Tempel, dessen einstiger Name nicht zu eruieren ist. Bei Google findet sich der Eintrag Prasat Wat Preah Trapeang. Der Begriff Trapeang meint ein gemauertes Wasserbecken oder einen Teich, ein solcher ist der Klosterhalle vom Wat Preah Trapeang nördlich vorgelagert. Sumpfige Wege führen am Teich vorbei und in nördlicher Richtung zwischen Reisfeldern hindurch zu einem Hindutempel, dem ប្រាសាទសសរស្ដម្ភ. Wer dem Google-Übersetzungsprogramm Khmer-Deutsch vertraut, der hat den Prasat Osasarosdam gefunden. Aus der Entfernung hebt sich ein markant auffallendes Waldstück von den Feldern ab, welches sich als ein vom üppigen Dschungelbewuchs vereinnahmter Tempel entpuppt. Undurchdringliches dorniges Strauchwerk verhindert ein Vordringen zu den möglicherweise vorhandenem Tempelruinen, wahrscheinlich wären Steine und Fundamentreste zu finden gewesen. Ein einziges Bauteil aus Sandstein (mehr war nicht zu entdecken) und der Google-Eintrag belegen den Platz als Standort eines Tempels. Der nördlich der Khchas Pagoda befindliche Prasat Soriya Rong Ko bestätigt das Vorhandensein einer historischen Tempelanlage auf dem Gelände der modernen Klosteranlage Wat Soriya Rong Ko. Das moderne Kloster wurde in unmittelbarer Nähe der Ruinen des Hindu-Tempels errichtet, so stehen der Hindu-Tempel und der buddhistische Tempel in erfreulich friedlicher Koexistenz nebeneinander, ohne das ein Bauwerk das andere bedrängt, das ist eine begrüßenswerte Möglichkeit positiver Wertschätzung. Altes zu verwerfen, selbiges gar zu vernichten, ist die leichte bequemere Lösung zur aufwendigeren Alternative der Werterhaltung. Die Außenmauer vom Prasat Soriya Rong Ko befindet sich in gutem Zustand, macht folglich die Größe der Tempelanlage kenntlich. Der Eingang zum Tempel ist östlich, der Torrahmen steht noch und bestätigt die übliche Ost-Ausrichtung der meisten Khmer-Tempel. Abgesehen von einem nach außen verbrachten Piedestal, das als Sockel für eine Statue gedient haben mag, wurden alle anderen Steinfragmente liebevoll geordnet unter einem Wellblechdach als Altar aufgestellt. Gewissenlose Menschen haben den einzig nicht zerbrochenen Türsturz entstellt, klar und deutlich gesagt: hier wurde ein Kunstwerk geschändet. Hoffentlich ist der Versuch, das Mittelbild aus dem Relief herauszuschlagen, gescheitert. Solch seelenlosen Tätern wünscht man weder Freude am Raub noch Geldgewinn beim Verkauf. Die Lorm Brolerng Pagoda liegt nicht unbedingt an einem der Hauptwege, schon gar nicht an der Durchfahrtsstraße, doch der Weg ist nicht umsonst. Der Vihara hebt sich mit einigen Besonderheiten von den Musterbauten anderer Klosterhallen ab und nicht zuletzt beeinflusste ein Stupa die Zielauswahl. Wir haben im Laufe der Jahre viele Stupas (Grabmäler) in Kambodscha gesehen, deren Vielfalt ist den Grabsteinen auf europäischen Friedhöfen vergleichbar. Der Autor meint, niemals einen ähnlichen Stupa in Kambodscha gesehen zu haben. Es heißt, die Ausnahme bestätigt die Regel, doch dieser Stupa ist die Ausnahme ohne Regelbestätigung. Leider fand sich kein Mensch im Kloster, der hätte Auskunft geben können, wer hier bestattet wurde. Der Autor tendiert zur Annahme, dass hier ein Inder oder Burmese seine letzte Ruhe fand, vielleicht ein pilgernder Mönch oder ein Abt aus diesen fernen Ländern, der hier seinen Dienst tat und in der Fremde verstarb. Aus solchen Rätseln werden Geschichten gewebt. Normalerweise sind die Wände und die Decke der offenen Eingangshallen zu den Tempeln bunt bemalt, zu sehen sind die stets gleichen Szenen aus dem Leben Buddhas. Wer sich der Tempelhalle der Lorm Brolerng Pagoda nähert, glaubt auf eine Buddha-Statue zu blicken. Erst in direktem Gegenüber bemerkt der Betrachter, dass er vor einem kunstvoll gearbeiteten, monochrom gefärbten Vollrelief und nicht vor einer Statue steht: Buddha unter dem Lebensbaum. Wer sollte da nicht in Andacht verfallen . . . Das letzte ominöse Feature dieser Pagoda offeriert die Giebel-Dekoration an der Westseite der Vihara: Kala übergroß dominiert das Zentrum der Dreieckfläche, darüber Indra, eher wohl Yama, darunter eine bewegte Kampfszene. Eine menschliche Gestalt mit Tierkopf stürzt sich bewaffnet auf einen Stier. An welchen Kampf aus altindischen Legenden ist hier erinnert? Der Kämpfer kann als Hanuman (Affengott) identifiziert werden. Was hat die sichtbare Gegenwart hinduistischer Gottheiten (Kala, Yama, Hanuman) in einem buddhistischen Kloster zu bedeuten? Liegt vielleicht doch ein Hindu in dem Ausnahme-Stupa begraben? Wirklich im Abseits umgeben von abgeernteten Kornfeldern steht die Ruine vom Prasat Krovil. Weder mit Auto noch mit TukTuk ist die Zufahrt möglich, vielleicht bewältigt ein kräftiges Motorrad die tiefen Ackerfurchen. Nur zu Fuß gelangt man zu diesem Tempel. Zu sehen sind die Überreste von einem quadratischen Tempelbau aus Laterit-Steinen, der aber mit Dekorationen aus Sandstein versehen war. Die Sandstein-Beweisstücke liegen im Umfeld des Prasat umher: neben behauenen Sandsteinquadern finden sich ein rechteckiges Piedestal (Altar), eine sehr schön gearbeitete Säule, das Relief einer betenden Gestalt und das Bruchstück einer Lotos-Bekrönung. Angkor als historischer Begriff betrachtet, der ein Großreich meint und ein riesiges Gebiet umreißt, beschränkt sich nicht ausschließlich auf die touristisch erschlossenen Ziele. Die Menschen (und nicht nur die Könige) haben im Großreich der Khmer auch außerhalb der im Laufe der Jahrhunderte wechselnden Regierungsstädte zahlreiche Tempel in ländlichen Gegenden bauen lassen. Wer Augen hat, der suche, längst sind nicht alle religiösen Stätten der Khmer entdeckt.
Hinweis 1: Der Prasat Ta Pruoch, 10km nördlich von Damdek und westlich der R64 gelegen, wäre ein weiteres Ziel im Großraum Damdek, ein anderes Ziel wäre der Moni Saom San Tempel, 7km südlich von Damdek zu finden. Hinweis 2: Google zeigt an der von Norden her kommenden, südlich nach Damdek verlaufenden Straße R64 mehrere blaue Turmsymbole, das südlichste der Symbole ist als PHUM DAM DEK LEU benannt und meint einen Historischen Ort, von mehreren dazugehörigen Fotos muss eines irrtümlich eingefügt worden sein, denn ein Wasserheiligtum mit vielen Lingams haben wir dort vergeblich gesucht, auch die Dorfbewohner kannten ein solches nicht. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Das im Jahr 2021 neu eröffnete Provincial Museum Battambang ist für die Stadt ein echter Gewinn. In unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Museum (im Bild rechts zu sehen) wurde das neue Museumsgebäude errichtet (im Bild links zu sehen). Über einen hellen Vorraum, eine Art Vestibül, gelangen Besucher in die große Halle. Schon der erste Blick in den Saal liefert den Eindruck herausragender Präsentation. Kunstliebhaber können aufatmen, fast alle Statuen stehen frei, sind von allen Seiten zu begutachten. Auch in den Seitenräumen bleiben betreffs der Aufstellung und der Beleuchtung der Objekte kaum Wünsche offen. Fast alle Exponate sind beschriftet. Für dieses Museum wurde Bestes geleistet. Der Wechsel vom alten ins neue Museum kann nur als gelungenes Projekt eingeschätzt werden. Battambang kann auf das Museum berechtigt stolz sein. Leider fehlt jegliche Werbung für diese Einrichtung. Nicht der bescheidenste Flyer ist greifbar. An einen Katalog ist nicht zu denken. Dem Haus einen Museumsladen anzuschließen, ist wohl nie erwogen worden. Hier besteht Nachholbedarf, zumindest nach europäischem Verständnis. Eines der Glanzstücke der Sammlung ist der selten schöne und wirklich einmalige Vishnu-Lintel im Prei Khmeng-Stil (7.Jh.) aus dem Prasat Bavel, der in der Eingangshalle bestechend auffällig ist. In Kambodschas Museen ist kein vergleichbarer Türsturz aus der Prei Khmeng-Periode zu sehen, auch internationale (westliche) Museen zeigten bislang keinen annähernd ähnlichen Lintel. Kurzum: Besucher können sich glücklich schätzen, ein Prachtexemplar früher Khmer-Bildhauerkunst bewundern zu dürfen. Die Bilderreihe zeigt von links nach rechts folgende Gottheiten:
Vishnu-Statue im Prei Khmeng-Stil (7.-8. Jh.) Herkunft: Baset Tempel Doppelseitige Stele (Brahmanic Borne) im Baphuon-Stil (11. Jh.) Herkunft: unbekannt Vorderseite: männliche Gottheit Rückseite: Ganesha Männliche Gottheit im Baphuon-Stil (11. Jh.) Herkunft: unbekannt Die Vorstellung herausragender Ausstellungsobjekte soll sich auf den Vishnu-Lintel und auf die Götterstatuen beschränken. Fünf Bilder geben stellvertretend Auskunft zum durchgängig hohen Niveau der Gesamtkollektion im Battambang-Museum. Der Besuch des neuen Museums in Battambang ist unbedingt anzuraten. Weit und breit existiert keine vergleichbare Kollektion hochwertiger Khmer-Kunst. Andere Provincial Museen in Kambodscha sind etwas kleiner aufgestellt und verfügen noch nicht über den zeitgemäßen Ausstellungsstandard. Auf Eintrittsgeld wird großzügig verzichtet, Spenden werden erwartet. Hinweis: Fotografieren ist uneingeschränkt erlaubt Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die in der westlichen Welt wohl bekanntesten und in allen Größen in Stein, Gips, Bronze und Plaste kopierten Buddha-Statuen sind Mucalinda-Darstellungen (auch Muchalinda oder Mucilinda): Buddha meditiert unter dem schützenden Schirm einer sich aufbäumenden Kobra. Um genau zu sein, schutzgebend ist keine Kobra, sondern der Schlangenkönig Mucalinda. Die vermeintliche Kobra ist nur das Ergebnis volkstümlicher Interpretation der Legende. Mucalinda erbarmt sich, wickelt seinen Leib zum Meditationssitz, weitet seinen Kopf zum Schirm, breitet diesen Schutzschild über den Buddha, der bei Sturm und Regen im Meditationssitz verharrt. Nachdem sich die Wetter verzogen haben, gibt sich Mucalinda in Menschengestalt zu erkennen, bedankt sich für die Gnade, dem Buddha geholfen haben zu dürfen und verschwindet in der Erde Tiefe. Die mythologische Überlieferung der Begebenheit aus dem Leben Buddhas ist besonders in Südostasien mit zahlreichen Bildwerken verewigt worden. Wandbilder und Statuen in modernen Tempeln feiern dieses Ereignis, doch schon die Khmer-Bildhauer fanden Ausdrucksmöglichkeiten den unantastbaren in Meditation versunkenen Erhabenen Buddha darzustellen. Den Schlangen, also Naga (männlich) und Nagini (weiblich), werden in Asien besondere Schutzwirkungen zugetraut. Speziell in Kambodscha lässt sich diese Behauptung anschaulich beweisen. Allerorten finden sich sowohl an klassischen Khmer-Tempeln als auch an modernen buddhistischen Tempeln die tradierten Naga-Balustraden. Diese Nagas haben jedoch mit dem Mucalinda nichts gemeinsam. Es gilt also zwischen den hinduistisch geprägten Nagas und dem buddhistisch orientierten Mucalinda zu unterscheiden. Schlange ist nicht gleich Schlange. Erinnert sei nur an die Verführung der paradiesischen Schlange, die den Christen in aller Welt vertraut ist. Nach christlichem Verständnis ist die Schlange negativ belastet, also verachtenswert, davon nichts weiter. Einerseits das Vertrauen auf bzw. andererseits die Angst vor der Schlange scheint dem Menschen angeboren oder aber in den unergründlichen Tiefen seines Bewusstseins fest verankert zu sein. Wenden wir uns den Naga- bzw. Mucalinda-Darstellungen in Kambodscha zu, versuchen wir die Unterschiede zu erkennen. Die Zugangswege der großen Angkor-Tempel sind fast ausnahmslos von Naga-Balustraden gesäumt. Gleich ob man den Bayon, das Angkor Wat oder den Beng Mealea Tempel besichtigt, die typischen Balustraden sind nicht zu übersehen. Nach hinduistischem Verständnis werden den Nagas apotropäische Wirkungen nachgesagt bzw. zugetraut, sie schützen (neben Löwen und Dvarapalas) die Tempel. Die Menschen werden von den Nagas empfangen, die Nagas geleiten die Menschen in die Tempel. Im grandiosen, leider sehr zerstörten Beng Mealea Tempel haben sich die auffällig langen Naga-Balustraden gut erhalten. Aus vier Himmelsrichtungen gelangten die Menschen zum Tempel. Am südlichen Zugang, der heute als Hauptweg von Touristen genutzt wird, sind die schönsten Nagas zu bewundern (Bild 3 & 4). An allen anderen Zugangswegen herrscht Ruhe. Hier sind weniger Menschen unterwegs. Die östliche Prozessionsallee verbindet eine großflächige Terrasse mit dem Beng Mealea Tempel. Auch an diesem Weg lassen sich Überreste der Balustraden nachweisen. In Beng Mealea sind wohl ausschließlich siebenköpfige und fünfköpfige Nagas in Stein gehauen worden. Für die serielle Fertigung dieser kunstvollen Balustraden-Endstücken (Schlangenköpfe) müssen mehrere Werkstätten zuständig gewesen sein, wie auch die durchlaufenden Geländer-Elemente (Schlangenkörper) und die Baluster (Kurzsäulen) in hohen Stückzahlen zur Verfügung stehen mussten. Das Steinmetzhandwerk stand nicht erst zu Jayavarman VII. in hohem Ansehen. Die Khmer-Bildhauer hatten stets volle Auftragsbücher. Bei aller Vielfalt erstaunt dennoch die Vereinheitlichung bestimmter Bauteile sakralen Charakters. Dieses Phänomen lässt sich besonders deutlich an den Nagas beweisen. Wie ein Naga-Kopf zu gestalten war, schien mustergültig festgelegt zu sein. Unterschieden wurde nur zwischen fünf, sieben und neun Schlangenköpfen, wobei der jeweils mittlere Kopf immer der größte Kopf sein musste. Die Brust der Schlange ist meist von einem kreisrunden Chakra gekennzeichnet, inwieweit hier an das glückverheißende Symbol des Dharma-Chakra, also an das Rad der Lehre, welches Buddha in Schwung gebracht hatte bzw. an die Wurfscheibe Vishnus, seine Waffe und eine seiner göttlichen Insignien zu denken ist, sei dahingestellt. Nicht vergessen werden sollte, dass Jayavarman VII. ein leidenschaftlicher Verfechter des Buddhismus war, besteht somit die Wahrscheinlichkeit, das Chakra als Symbiose hinduistischer und buddhistischer Symbolik zu deuten. Aus dem verbreiterten Schlangenkörper wachsen die aufgerichteten 5, 7 oder 9 Hälse, auf denen die nach vorn blickenden Köpfe sitzen. Diese fächerförmige Darstellung emaniert die Kobra-Assoziation, die sich von der in natura lebenden Kobra herzuleiten scheint, denn diese Giftnattern besitzen im Kopfbereich tatsächlich seitlich dehnbare Hautlappen. Die Kobra ist wohl auch die einzige Giftnatter, die sich aufrichten und dabei den Nackenschild bedrohlich ausbreiten kann. Schlangenbeschwörer wissen diesen Effekt zu nutzen. Unglaublich wirkungsvoll und in dieser Form wahrscheinlich einmalig sind die mächtigen fast drei Meter hohen siebenköpfigen Nagas an den Balustraden vom nördlichen Treppenaufgang zum Prasat Preah Vihear (Bild 5 – 7). Bei diesen Schlangenskulpturen wurde auf einen die Köpfe verbindenden Fächer verzichtet, jeder der sieben Köpfe ragt separat aus dem Schlangenkörper hervor. Die Schlangenköpfe sind weder bekrönt noch anderweitig verziert, als sakrales Beiwerk kann nur das wenig markante Chakra am Hals und das doppelte Lotos-Stützblatt am Schlangenkörper eingeschätzt werden. Bekannt sind die seitlich auslaufenden Naga-Endstücke vieler Tympana an Angkor-Tempeln. Oft werden an diesen Skulpturen die Nagas mit lang heraushängender Zunge gezeigt. Die unnatürliche wirkende Darstellung soll wohl die abschreckende (apotropäische) Wirkung der Nagas steigern. Die drei folgenden Bilder belegen die Ausführung besagter Tympana (Bild 8) und die spezielle fünfköpfige Naga-Darstellung am Prasat Preah Vihear (Bild 9 & 10). Der Prasat Preah Vihear, ein sehenswerter Bergtempel, steht im nördlichen Grenzgebiet zu Thailand. Für die Bauzeit des Tempels wird (sämtliche Umbauten einbezogen) der Zeitraum vom 10. bis zum 12. Jahrhundert angenommen. Trotz vorhandener Inschriften konnten die Archäologen keine Daten zur Einweihung ermitteln. Stilistische Analysen ergaben die vermutete wohl niemals unterbrochene Nutzung der Tempelanlage. An der östlich von Beng Mealea (oft auch als Boeung Mealea bezeichnet) gelegenen Ta Aok Brücke sind sehr schöne Naga-Balustraden zu sehen. Die heute noch immer befahrbare Khmer-Brücke ist nur eine von mehreren Brücken der alten Straße, die Beng Mealea mit dem Prasat Preah Khan in Kampong Svay verband. Kaum beachtet werden, weil viel zu wenig bekannt, etliche an dieser Straße stehende Tempel. Viele kleinere Brücken sind leicht zu übersehen, doch für die Ta Aok Brücke lohnt ein längerer Verweil. Sie ist neben der Preah Toes Brücke in Kampong Kdei die größte erhaltene Khmer-Brücke in Kambodscha. Ihre Schlangenhäupter zeichnen sich durch Einmaligkeit aus. Erstmals an einer Brücke, wohlgemerkt an einem Profanbauwerk, wurde in prächtiger Manier der Mucalinda verewigt (Bild 11 – 13). Eine Schlange (Naga) mit fünf Köpfen trägt den Lotos-Thron für den Buddha, über ihm wölbt sich der neunköpfige Mucalinda. Die Gegenwärtigkeit des Schlangenkönigs verstärkt die Sicherheit, der sich Buddha anvertrauen konnte. Ein stilistisch vergleichbares, sehr gut erhaltenes Exemplar des neunköpfigen Mucalinda, der über Buddha wacht, kann in Siem Reap im Eingangsbereich des Preah Norodom Sihanouk Angkor Museums problemlos begutachtet werden (Bild 14). Im Museum findet sich die Herkunft der Skulptur exakt bezeichnet: zu lesen ist von einer Kombo Or Bridge, dem Toap Chey Village, der Boeung Mealea Commune und dem Svay Leu District (Bild 14.1). Wer sich bei Google Maps kundig macht, wird leicht feststellen, dass keine zwei Kilometer entfernt von der Ta Aok Bridge die Kambao Or Pagoda gebaut wurde. Es ist also davon auszugehen, dass die Bezeichnungen Kombo Or Bridge und Ta Aok Bridge ein und dieselbe Brücke meinen. Die Museumsempfehlung gilt für Interessenten, die den weiten Weg zur Ta Aok Brücke scheuen. Um den Vergleich der herrlichen Brücken-Skulpturen zu ermöglichen wird im Bild 15 die an der Spean Praptos (Preah Toes Bridge) in Kampong Kdei ebenfalls vorhandene Kombination aus Naga (fünf Köpfe) und Mucalinda (neun Köpfe) gezeigt. Laien können kaum feststellen, ob sich die Mucalinda an dieser Brücke jemals über einen Buddha wölbten oder die ehemals vorhandenen Buddha-Statuen später entfernt wurden. Besondere Erwähnung verdienen die gut erhaltenen Wegmarkierungssteine (boundary) mit den Dvarapala-Reliefs (Bild 15 rechts). Dvarapala, ansonsten als Tempelwächter bekannt, stehen hier als Brückenwächter parat. An einem Reliefs der Elefanten-Terrasse (Bild 16) ist das althergebrachte Motiv des Kala, der die Schlangen verschlingt, recht volkstümlich veranschaulicht (Bild 16.1). Auf vielen Lintel der Angkor-Zeit frisst der gierige Kala geflochtene Pflanzenstränge, die, wie oben schon erwähnt, die Nagas symbolisieren. Meist beginnt Kala die Nagas vom Schwanz her zu verschlingen, so dass sich die Schlangen noch aufbäumen, was auf den Außenbereichen der betreffenden Lintel noch gut zu erkennen ist. Dieses Thema aber näher auszuführen, ufert zur Spezialstudie aus. Hier wird nur auf ein weiteres Beispiel möglicher Naga-Darstellungen verwiesen. Mit dem Buddha-Mucalinda auf der Terrasse im Wat Preah Vihear Pram Pi Lveng (Bild 17 & 17.1) hat es seine besondere Bewandtnis. Diese Monumentalstatue, etwa 4m hoch, wurde ursprünglich im Zentral-Prasat vom Bayon-Tempel angebetet. Nach dem Tod von Jayavarman VII. wurde die Statue zerstört und buchstäblich in der Tiefe des Bayon versenkt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Buddha-Statue entdeckt, identifiziert, restauriert und auf der Pram Pi Lveng Terrasse aufgestellt. Diese Mucalinda-Statue kann durchaus als Anregung und Muster für den jetzt lebenden unbekannten Bildhauer gedient haben, der im nördlichen Bereich des großen Platzes vor dem Baphuon Tempel an einer neuen Buddha-Statue arbeitete. Das Foto (Bild 18) entstand im März 2019, inzwischen wird die Mucalinda-Statue vollendet sein und einen würdigen Standplatz in Angkor Thom gefunden haben. Die selten erwähnten Khmer-Kunstwerke im Frankfurter Liebieg-Haus fristen ein unbegründetes Nischendasein innerhalb der Asien-Abteilung dieses nicht unbedeutenden Skulpturenmuseums. Das Kopf-Fragment der Mucalinda-Statue aus dunklem Sandstein stammt aus dem Angkor Wat und wird zeitlich den Jahren 1100 bis 1150 zugeordnet (Bild 19 – 21). Abschließend noch einige weiterführende bzw. ergänzende Bemerkungen: Vasuki gilt als ein König der Schlangen. Vasuki hat seinen größten Auftritt beim Quirlen des Milchozeans, sein Leib dient als Seil, an dem die Götter und Dämonen wechselseitig ziehen, um durch Quirlen das begehrte Elixier Amrita zu gewinnen. Auf diesen Schöpfungsmythos bauen die philosophischen Lehrgebäude des Hinduismus auf. Grandios in Szene gesetzt findet sich das Quirlen des Milchozeans an den Balustraden der Dämme, die über die Wassergräben in die Stadt Angkor Thom führen.
Krishna (alias Vishnu) erklärt im 10. Gesang der Bhagavadgita seine Herkunft: "Wisse, ich bin Uccaihcravas unter den Rossen, meerentstammt, Als Elephant Airavata, - unter den Menschen bin ich der Fürst; Von den Waffen der Donnerkeil, unter den Kühen Kamaduh, Als Erzeuger der Liebesgott, unter den Schlangen Vasuki. Bin Ananta bei den Nagas, bin Varuna im Wasserreich, Bin von den Vätern Aryaman, bin Yama in der Zwingherrn Schar, Bin Prahlada bei den Daityas, unter den Zählenden die Zeit, Bin der Löwe unter den Tieren, unter den Vögeln Garuda, Bin von den Reinigern der Wind, bin Rama in der Helden Schar, Bin von den Fischen der Delphin, von den Flüssen der Ganga-Strom. Anfang und Endˈ der Schöpfungen und Mitte bin ich, Arjuna, Kunde höchsten Geists im Wissen, der Redner Rede, das bin ich!" (Vers 27-32, Zitat Ende) Wie zu lesen ist, sind die mythologischen Verknüpfungen derart verdichtet, dass für nichtstudierte unkundige Menschen allein der logische und kosmologisch richtige Schluss bleibt, alles hängt mit allem zusammen. Das Göttliche inkarniert sich All-vereint umfassend – unter anderem auch als Mucalinda und als Naga. Verwendete Literatur: BHAGAVADGITA DES ERHABENEN SANG Eugen Diederichs Verlag 1959 Übersetzung von Leopold von Schroeder 1922 Fotos: Günter Schönlein Fotos: 2 – 4 Birgit Schönlein Fotos: 5 & 7 Vanessa Jones Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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