Betrachter, die Freude an der Reliefkunst haben, werden von der Vielfalt der Motive und den verschiedenen Ausführungen gleichartiger Details an den vier Toren vom äußeren Mauerring IV des Preah Khan Tempels überrascht sein. Die Lust am Schauen und Vergleichen steigert sich von Gopuram zu Gopuram. Abwechslung und Fülle sind garantiert. Wie im Teil 1 angekündigt, werden sich die Ausführungen im Teil 2 vorrangig auf Lintel-Reliefs konzentrieren. Um die spannende Thematik überzeugend zu veranschaulichen, werden Bildbeispiele verschiedener Standorte gezeigt und Bildausschnitte gegenüber gestellt. Um die Lokalität der jeweiligen Reliefs zu definieren, sind die jeweiligen Bilder beispielsweise mit Süd-Gopuram oder West-Gopuram usw. bezeichnet. Wäre hier eine wissenschaftliche Recherche angestrebt, dürften genaue Standortangaben nicht fehlen, aber derartige Ausführungen riefen gewiss Verwirrung hervor. Kunstfreunde werden ohnehin jeden Raum in den Torbauten und in allen weiteren Tempelbauten unter die sprichwörtliche Lupe nehmen und auch ohne nähere Beschreibungen die Lage der hier gezeigten Reliefs ausfindig machen. Alle Reliefs sind am jeweiligen Ort zugänglich. Klettermanöver oder das Betreten einsturzgefährdeter (ohnehin abgesperrter) Räume wurden vermieden. Nicht jeder Lintel befindet sich in Bestzustand, etliche der Türstürze sind gebrochen oder nur noch in Teilen am Originalplatz verblieben, weshalb in manchen Fällen Detailaufnahmen den Vorzug gegeben wurde. Im Preah Khan Tempel existieren nur noch wenige unversehrte Buddha-Darstellungen, insofern ist das recht Teilstück von einem Lintel (Bild 1) im Süd-Gopuram von eminenter Bedeutung, weil hier ein Buddha-Relief übersehen, d. h. nicht entfernt, nicht ausgemeißelt wurde. Einerseits ist das Lintel-Fragment regengeschützt, weil eingerückt und überdacht, deshalb recht ansehnlich erhalten, andererseits werden die Nester der Wildbienen (oder sonstiger Insekten?) den Stein angreifen und der Pflanzenbewuchs wird nach und nach das Relief verdecken. Der zerbrochene Lintel (Bild 2) zeigte ursprünglich drei (fünf) Buddha-Bilder, die Ausmärzungen fallen sofort ins Auge. Mit den Gesetzen der Statik waren die Khmer-Baumeister bestens vertraut, wie zu sehen ist, verhindern solide geschichtete Steinmassen den Absturz der Lintelhälften. Anbei vermerkt: an Wänden, Traversen, Kapitellen und Pfeilern sind noch ansehnliche Reste schöner Dekorationen erhalten, die den Gesamteindruck eines Raumes vervollständigen, hier lohnt allenfalls die Konzentration auf Einzelheiten, das gilt generell für alle Innenräume. Die Aufnahme (Bild 2.1) vom rechten Bruchstück des Lintel (Bild 2) erfordert Erläuterungen, um die Besonderheit dieses Reliefs hervorzuheben. Kala, der für Vergehen und Werden allen Lebens symbolisch aufkommt, behauptet die zentrale untere Mitte des Reliefs. Sehr häufig wird Kala im Verein mit den Nagas (Schlangen) dargestellt, die er vertilgt oder ausspeit, ein Vorgang, der niemals konkret zu bestimmen ist. Hier klammert der mythische Kala keine Schlangen, sondern Löwen, die er an den Hinterbeinen festhält. Die Löwen wiederum haben sich anstelle Kalas in die Schlangen verbissen, hier als kunstvoll verflochtene florale Windungen zu erkennen, somit assistieren die Löwen den dominanten Kala. Das Geschehen wiederholt sich am rechten (und linken) Rand vom Türsturz. Um genau zu sein, vier Nagas (zwei Paare pro Lintelseite) winden sich den Löwen entgegen oder versuchen sich zu entziehen. Betende Männer, deren Identität unbestimmbar bleibt, sitzen unter den Schlangen, sprich: Pflanzenbögen. Zwischen dem Löwenpaar über Kala wächst ein Lotos, auf diesem Lotos-Thron war ein Buddha-Bildnis platziert. Die gleiche Situation, etwas verkleinert, findet sich zwischen den Schlangenpaaren, auch hier, wie am Zentralbild, wurde das Buddha-Relief ausgelöscht. Ein drittes Buddha-Bild, ebenfalls entfernt, befand sich ganz am rechten Rand, (auch links am Rand zu erkennen Bild 2). Das harmonische Miteinander der vermeintlich widersprüchlichen Geschehnisse und die mythologische Verquickung aller Wesen lässt sich bildhauerisch kaum noch steigern. Ein Element bedingt das andere. Hier hat ein Meister sehr konzentriert seine Visionen der stetigen Veränderung, wie Buddha sie verstand und verkündete, in Stein verewigt. Variiert und stilistisch neu erfasst findet sich dieselbe Thematik auch auf einem weiteren Türsturz des Süd-Gopurms (Bild 3) wieder. Der Lintel weist in seiner Gesamtheit einige Fehlstellen auf, dennoch ist die anders verstandene Schlangenkonzeption sofort erkennbar. Hier werden die floralen Bögen von jeweils nur einer Schlange gebildet, die Form der Windungen neigen sich mehr einem Oval entgegen, wodurch mehr Raum für Figuren entsteht. Welche halb- oder göttlichen Wesen in den Naga-Ovalen präsent waren, kann wegen Totalverlust der Reliefpartien nicht eruiert werden. – Kala bedient sich erneut seiner hörigen Löwen, die wenden sich von Kala ab und sind seitlich dargestellt. Auf dem Lintel (Bild 2) blicken die Löwen zu Kala hin bzw. auf den Betrachter herab. Am linken Löwen lassen sich Körperbau und Kopf noch gut erkennen. – Kala selbst hat sich gewandelt, seine Erscheinung ist mit dem Kala-Bild auf dem Türsturz (Bild 2.1) nicht mehr zu vergleichen. Das Gegenüber dreier Kala-Darstellungen (Bild 4, 5 & 6) macht die Verschiedenheit kenntlich. Jeder Bildhauer gab dem schwer fassbaren Wesen eine individuelle Prägung, wobei maßgebliche Grundzüge nie in Frage standen, doch im übertragenen Sinn wurden verschiedene Handschriften geschrieben=gemeißelt. Zwei großblättrige gegeneinander gekehrte Lotosblüten ergeben den Thron, auf welchen Buddha sitzt (Bild 3). Den engstirnigen Bilderschändern genügte das Unkenntlichmachen, das Auslöschen des Buddha-Gesichts, solch billiges Mittel der Verachtung und Verhöhnung reichte den intoleranten Andersdenkenden. Sie meinten, ein Gott ohne Gesicht würde nicht angebetet werden. Kala blieb das Schicksal permanenter Auslöschung erspart, gleich welches Antlitz die Bildhauer ihm gaben. Ein schönes Beispiel für eigenständige Gestaltung ist der Kala-Kopf auf einem Pilaster vom Süd-Gopuram (Bild 6). Höchst apart ist die harmonische Einfassung Kalas anzuschauen. Geschwungene Girlanden (florale Bänder) gliedern die Seitenfläche des Pilasters. Tanzende halbgöttliche Wesen auf Lotosblüten füllen die seitlichen Halb-Rhomben. Der Türsturz (Bild 7) muss in diesem Artikel unbedingt Aufnahme finden und beschrieben werden, denn eine markante Eigenheit zeichnet dieses Relief aus: hier fehlt Kala, statt seiner bäumen sich Schlangen auf, die von Makaras gefressen oder ausgespien werden. Ausgerechnet die zentrale Reliefpartie ist stark ramponiert, dennoch sind die Bildelemente noch zu entschlüsseln. Die an anderen Türstürzen schon beschriebenen Schlangenbögen winden sich auf diesem Sturz ebenfalls der Reliefmitte zu. Die inneren Bögen wachsen zu Makaras aus, am rechten Naga-Bogen ist der Makarakopf mit dem typisch eckigen Maul noch recht gut zu erkennen. Der extreme Verschleiß am Mittelteil erhebt das Relief mehr oder weniger zum Rätsel. Was hat es mit den gewundenen dreiköpfigen Nagas auf sich? Welche Gottheit war ursprünglich zu sehen? Wer viele Türstürze in Angkor gesehen hat und noch ein wenig in altindischer Mythologie bewandert ist, der könnte auf des Rätsels Lösung stoßen . . . die stark verwitterte Szene zeigt den Kampf zwischen dem Gott Krishna und dem Dämon Kaliya. Das äußerst seltene Motiv auf einem Lintel dargestellt, finden Besucher nur im Beng Mealea Tempel und im Phnom Chisor Tempel, im Prasat Preah Vihear sowie im National Museum Phnom Penh. Die Aufzählung reflektiert den Kenntnisstand des Autors. Zählt man den Beng Mealea Tempel zum Kerngebiet von Angkor, dann ist das Krishna-Kaliya-Relief in der Zentralegion Angkor nur zweifach auf einem Lintel präsent, nämlich außer in Beng Mealea noch im Preah Khan Tempel, denn der Phnom Chisor Tempel steht im Süden Kambodschas und der Prasat Preah Vihear im nördlichen Grenzgebiet zu Thailand. Hinsichtlich der riesigen Entfernungen, die bewältigt werden müssen, um die erwähnten Krishna-Kaliya-Lintel ausfindig zu machen, muss dem Preah Khan-Lintel trotz mangelhaften Zustand zweifelsohne uneingeschränkte Wertschätzung zuteilwerden, dennoch wird jeder Kunstliebhaber auf Grund seines ansehnlicheren Zustands den Lintel vom Prasat Pen Chung, der im National Museum Phnom Penh ausgestellt wird (Bild 7.3), bevorzugen, eine Tatsache, die aber den Seltenheitswert des Preah Khan-Lintel keineswegs schmälert. Übrigens scheint der Prasat Pen Chung in der Region Kompong Thom heutzutage bedeutungslos oder gar verloren zu sein. Kein Hinweis auf Landkarten, kein Vermerk in der einschlägigen Literatur, nirgends ist ein Anhaltspunkt zu diesem Tempel zu finden. Es gab oder gibt diesen unbekannten Tempel, der ausgestellte Türsturz im National Museum Phnom Penh ist der steinere Beweis. Im Neuzustand muss der Preah Khan-Lintel (Bild 7) eine wahrhafte Augenweide gewesen sein. Zwischen drei Gottesbildern (links, Mitte, außen) befinden sich jeweils fünf betende Männer (rechts besser als links zu sehen). Weitere betende Männer sitzen unter den Naga-Bögen. Auf Grund des natürlich bedingten Verschleißerscheinungen und den vorsätzlich verursachten Verlusten in den Außenbereichen des Relief können die Rand-Gottheiten nicht erkannt werden, weil aber auf diesem Relief ein dezidiert hinduistisches Motiv in Szene gesetzt ist, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Buddhas auf den Lotos-Thronen gesessen haben. Stützbalken verhindern den Absturz vom Krishna-Kaliya-Lintel lediglich proforma, auf lange Sicht ist das keine überzeugende Lösung (Bild 7.1). Ähnlich abenteuerlich ist es um den Lintel Bild 2 bestellt. Hinweis: In der mittleren Tempelebene des Angkor Wat wird ein stark angegriffenes Halbtympanum mit der Kampfszene zwischen Krishna und Kaliya meist übersehen oder selten als solches erkannt (Bild 7.4). Vishnu- und Krishna-Legenden finden sich häufig auf Khmer-Reliefs, doch die Krishna-Kaliya-Episode auf einem Halbtypanum ist vergleichbar selten, wie die adäquaten Motive auf Türstürzen rar sind. Am äußeren West-Gopuram findet sich ein besonderer Türsturz (Bild 8), dessen Motivkombinationen an keinem anderen Torbau vom Preah Khan Tempel zu finden sind. Der Lintel (Bild 8) ist fest und unverrückt am Originalplatz verblieben, er ruht auf dem Querjoch vom Türrahmen und auf den zwei vorgestellten Türpfeilern. Seitliche Steine sorgen für weitere Festigkeit. Der links auf dem Lintel liegende Relief-Stein ist der Rest von einem Tympanum, welches darüber aufgerichtet vermutlich den Eingang schmückte. Die Betrachtung ließe sich auf das Design, auf die stilgerechte, ästhetische Anordnung der Bildelemente reduzieren, bliebe damit jedoch nur an der Oberfläche. Die Begutachtung muss tiefer greifen. Mehrere bekannte, jedoch auch seltene Motive verschmelzen zu einem vielsagenden ausdrucksstarken Relief. Von Kala abgesehen, der wie immer dominant seinen angestammten Platz im unteren Mittelteil behauptet, heben sich auf den ersten Blick drei weitere Motive ab: das Gottesbild über Kala und zwei seitlich zwischen den Naga-Bögen angeordnete gleich große Gottesbilder (Bild 8.1). Mit diesem Relief steht ein für den Preah Khan Tempel neue Kreation zur Debatte. Das mittlere Gottesbild lässt sich nicht mehr bestimmen, gleichfalls unbestimmbar sind die Wesen, welche zwischen Kala und dem verlorenen Gottesbild knien: undefinierbare Figuren, die das Bildmotiv scheinbar tragen oder stützen. Auffällig ist die asymmetrische Anordnung der zwei Träger-Figuren, bei denen an Yakshas zu denken wäre. Kala, der Unverwüstliche, klammert zwei in Nagas verbissene Löwen an den Hinterbeinen, das Motiv ist weder neu noch einzigartig (vergleiche Bild 3). Gleichartige Löwen erscheinen nochmals in den seitlichen Randbereichen des Lintel. Nicht mehr ganz deutlich auszumachen, ist die untere Zahnreihe Kalas, es scheint, als risse Kala das Maul weit auf. Hier hat der Bildhauer ganz geschickt die Wirkung des Halbreliefs ausgenutzt. Der Kala-Kopf ist brillant gearbeitet: dem Antlitz eignet räumliche Tiefe, welche durch den Kontrast der Volumina (Höhlen und Wölbungen) betont wird. Feinlöchrige Strukturen an den Wangenpartien, den Stirnpartien und der geflammten Krone alternieren zur weit herausstehenden Nase, hier sind die Möglichkeiten der Halbrelieftechnik ausgelotet. (Bild 8.4 & 8.5). Neben Kala ist in gewohnter Manier jeweils ein Naga-Bogen angeordnet. In den Bögen, d. h. in den ovalen Innenflächen sind reitende unkenntliche Wesen zu sehen. Zwischen dem ausgelöschten zentralen Gottesbild (über dem Naga-Bogen) und die seitlichen Gottesbilder finden sich Blattgebilde in Flammenform und betende Figuren, während sich die Flammenblätter zu den Seitenbildern neigen, wenden sich die betenden Figuren zum Mittelbild, was die Bildsprache dynamisiert (Bild 8.1). Auf den seitlichen Gottesbildern ist jeweils stehend auf einem Lotos, der vierarmige Gott Vishnu zu erkennen, aber er ist nicht allein, zwei weitere Figuren sind assistierend anwesend (Bild 8.2 & 8.3). Der Vergleich beider Reliefseiten bestätigt die nicht vorhandene Kongruenz, so ähnlich die linke und die rechte Reliefhälfte scheinen mögen, sie sind nicht spiegelgleich gearbeitet (Bild 8.2 & 8.3). Die stehende Figur (neben Vishnu) im linken Vishnu-Bild scheint weiblicher Natur zu sein, die Annahme, es könnte Lakshmi (Vishnus Frau) sein, liegt nah. Wer aber ist die demütig kniende Figur, die Vishnu segnend am Kopf berührt? Auf welche Vishnu-Legende spielt das Bild an? – Das rechte Vishnu-Bild zeigt einen hockenden und einen knienden Menschen an Vishnus Seiten. Vishnus vordere Arme berühren beide Menschen. Ist an eine Segnungsszene zu denken? Besteht zwischen beiden Vishnu-Reliefs ein Zusammenhang? Wird eine Geschichte in zwei Bildern erzählt? Die unmittelbar am Geschehen Beteiligten sind auch nicht identisch. Hier bleiben etliche Fragen unbeantwortet. Am Nord-Gopuram findet sich ein unauffälliger Türsturz, dem aber eine gewisse Bedeutung zukommt (Bild 9). Trotz seiner soliden Position wurde der Sturz irgendwann zusätzlich einzementiert. Die schändlich verschmierten Fugen sind leider nicht zu übersehen. Hier ist ein Fall unsachgemäßer Restaurierung zu beklagen. Khmer-Baumeister konnten (von Ziegelbauten abgesehen) auf Klebemittel (Mörtel) verzichten. Wände und Mauerverbände späterer Bauten waren sauber geschichtet, verzapft und verzahnt, teilweise sogar mit Metallankern gesichert. Das Relief scheint wenig spektakuläre Bildmotive zu bieten. Kala, die Löwen, die Nagas, die Gottheit – alle sind anwesend, alle nach den erprobten Mustern angeordnet (Bild 9.1), dennoch findet sich ein Reliefdetail, das in dieser Form an den Preah Khan Außen-Toren seinesgleichen sucht. Über den floralen eingerollten Naga-Girlanden (wenn man so will als deren Fortsetzung) hat der Bildhauer dreieckige Flächen geschnitten, die das pflanzliche Design der Girlanden fortsetzen, die sich oben zu einem Thron vereinigen, auf welchen ein Betender sitzt. In der Umkehrung erinnert die Form an ein Herz. Es lässt sich nicht bestimmen, ob hier eine Gottheit gemeint, wenn ja, welcher Gott dargestellt ist. Die hängende Lotosblüte unter dem Betenden/der Gottheit treibt nochmals einen Stängel aus, so dass noch ein weiterer Lotos am unteren Lintelrand blühen kann (Bild 9.2 & 9.3). "Das reine Schauen, das von keinem Zwecksuchen und Wollen getrübte Beobachten, die in sich selbst begnügte Übung von Auge, Ohr, Nase, Tastsinn, das ist ein Paradies, nach dem die Feineren unter uns tiefes Heimweh haben, und beim Reisen ist es, wo wir dem am besten und reinsten nachzugehen vermögen." (Zitat aus »Ein Reisetag« 1913 von Hermann Hesse)
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Wahrscheinlich sehr oft übersehen, jedenfalls wenig beachtet, fristet die Anlegestelle im Ost-Bereich vom Preah Khan Tempel ein Schatten-Dasein, dabei wird der solide gefügte Laterit-Bau in den Morgenstunden fotogen vom strahlenden Sonnenlicht beleuchtet. An dieser Laterit-Terrasse beginnt die in 6 Artikel geteilte gründliche Beschreibung des Preah Khan Tempels. Im ersten Teil betrachten wir ausschließlich die äußeren Torbauten und deren Zugänge. Um einer systematischen Beschreibung gerecht zu werden, beginnt die Betrachtung am Gopuram Ost und setzt sich im Uhrzeigersinn fort. Gezeigt werden Fotos und Detailaufnahmen der Tore Ost, Süd, West und Nord. In dieser Reihenfolge (die der Sonnenlaufbahn entspricht) ergibt sich eine vergleichende Gesamtschau der äußeren Zugänge. Die eingangs erwähnte Terrasse ist das Bindeglied zwischen der Uferböschung vom Jayataka Baray und der breiten Zugangsallee, die am Wassergraben bzw. am Brückensteg vom Preah Khan Ost-Gopuram endet. Einer Anlegestelle bedurfte es, um den Inseltempel Neak Pean zu erreichen bzw. von dort zum Preah Khan Tempel zu gelangen. Balustraden sind ebenso wenig vorhanden, wie Löwenstatuen oder Wächterfiguren auszumachen sind. Stufen, die vom Uferlevel auf das Bodenlevel der Allee herabführen, sind partiell vorhanden. Die Terrasse als erhöhter Standpunkt ermöglicht den ungehinderten Blick auf die Allee bis hin zum Ost-Gopuram, von hier bietet sich eine faszinierende Sichtachse (Bild 1). Zweifelsohne lässt sich behaupten, dass besagte Terrasse (Bild 1) als Sakralbau unter freien Himmel zu bewerten ist. Eine ursprünglich vorhandene Überdachung aus vergänglichen Materialien (etwa aus Holz) ist denkbar, aber nicht zu belegen. Auf dem breiten Flachbau haben sich zwei Laterit-Sockel (Altäre) erhalten, die als Aufnahme für Shiva-Lingams oder Götter-Statuen dienten (Bild 1.1). Alle den Haupthimmelsrichtungen zugeordneten Außen-Tore entsprechen gleichen Baustrukturen. Über einem Mitteleingang und zwei Seiteneingängen erhebt sich jeweils ein imposanter Turmaufbau mit Lotosbekrönung (Bild 1.2.). Ein breiter Wassergraben umgibt den äußeren Mauerring. Vier Dämme unterbrechen den Graben und führen zu den baugleichen Toren. In der einschlägigen Reiseliteratur wird meist von Brücken gesprochen, tatsächlich sind es Dämme, die den Wassergraben unterbrechen. Fortan wird Damm als Bezeichnung verwendet. Die Seitenwände der Dämme sind mit leider kaum beachteten und nirgends beschriebenen Reliefs verziert. Mehrere Gemeinsamkeiten sind an den vier Dämmen vorhanden: die Götter-Balustrade und die jeweils gegenüberstehende Dämonen-Balustrade; jeweils an den Enden der Balustraden bäumen sich siebenköpfige Nagas auf. Diese Monumental-Skulpturen (etwa vier Meter hoch) sind an keiner Preah Khan-Balustrade vollständig erhalten. Wesentlich bekannter sind die Balustraden der vier Dämme, welche in die Stadt Angkor Thom führen, dort ist der Ost-Zugang restauriert (fast überrestauriert). Wie am Preah Khan Tempel fehlen in Angkor Thom viele Köpfe der Devas und Asuras. Hinweise auf die ins riesenhafte gesteigerten Darstellungen der Legende vom Quirlen des Milchozeans fehlen in keiner Beschreibung zur Stadt Angkor Thom, denn nichts Geringeres als diesen Mythos symbolisieren diese Balustraden, entsprechend gleichgestellte Würdigung verdienen die Preah Khan-Balustraden. Scheinbar unwichtig, dennoch nicht zu missachten, findet sich am Ost-Gopuram des äußeren Mauerrings ein nur noch teilweise erhaltenes innseitiges Tympanum (Bild 2). Von den Bildregistern ist nur noch das Mittelteil vom unteren Register vorhanden. Zu sehen sind Tiere: eine Kuh säugt ihr Kalb. Nicht häufig sind den Khmer-Bildhauern Tierdarstellungen so überzeugend naturalistisch gelungen (Bild 2.1). Es ist anzunehmen, dass dieses Tympanum im unversehrten Zustand eine Krishna-Legende zum Inhalt hatte: Krishna und Kühe deuten auf die Govardhana-Geschichte. Krishna hebt den Berg Govardhana, um Menschen und Tiere vor den Strafen Indras zu bewahren. Dieser Motivkomplex findet sich auf mehreren Reliefs im Preah Khan Tempel wieder. Mehrere demontierte Tympana und etliche Fundstücke, vorwiegend Fragmente von Reliefs und bearbeitete Formsteine, sind in den Bereichen der Tore innen und außen ebenerdig aufgestellt. Hier können sich Kunstliebhaber an manchem schönen Stück erfreuen. Das Kala-Relief (Bild 2.2) war ursprünglich die obere Bekrönung von einem Groß-Tympanum, welches über einem der Eingänge aufragte. Die ausgemeißelte Leerstelle über Kala ersetzt ein Buddha-Bild. Wer hat wann bestimmt, welche Reliefs entfernt werden müssen, welche Reliefs sich zur Umarbeitung eignen, welche Reliefs unverändert erhalten bleiben können? Allein an den Zinnen der Außenmauer mussten hunderte, vermutlich sogar mehr als tausend Buddha-Reliefs in nichtssagende Leerflächen verwandelt werden. Die Verluste der Bilderstürmerei in Angkor sind längst nicht erfasst. Das Relief mit den drei betenden Männern (Bild 2.3) ist Teil von einem Turm-Tympanum, die gestauchte, gedrungene Form bestätigt den Einsatzort. Die Ausschnittvergrößerung (Bild 2.4) zeigt die individuelle Gestaltung der drei Männergesichter. Jeder der Betenden ist auf seine Art verzückt bzw. in sich gekehrt. Sanftes Lächeln und den nach unten gesenkten Blick, die fast geschlossenen Augen verbinden die drei Männer. Völlig entspannt geben sie sich gemeinsamer Meditation hin. Am Süd-Gopuram sind selten Touristen anzutreffen. Ruhe und Abgeschiedenheit für spezielle Figuren-Studien sind hier garantiert. Am Süd-Damm sind nur noch bescheidene Überreste der Balustraden in situ verblieben. Von einem aufrecht stehenden Geländer kann keine Rede sein, aber einzelne Fragmente offenbaren die filigranen bildhauerischen Finessen an den leider kopflosen überlebensgroßen Figuren. Im Bild 3.3 sind die Ausmaße der Körper zu ermessen, die bewusst an das Brustfragment gehängte Fototasche ermöglicht eine annähernde Größenvorstellung der Figuren. Schmuck und Kleidung der Götter-Torsi sind prächtig gestaltet (Bild 3 bis 3.3). Manche der ansehnlichen Köpfe werden in Museen bewahrt, viele sind auf ewig verloren. Während einer Expedition (die Franzosen sprechen von Mission) unter der Leitung von Louis Delaporte wurde eine Naga-Skulptur in den Jahren 1873-1874 geborgen und nach Paris verschifft. Auf der Weltausstellung 1878 wurde im Musée de Indochinois de Trocadéro Paris dem westlichen (übrigens begeisterten) Publikum erstmals Khmer-Kunst präsentiert. Auf Zeichnungen von Delaporte sind die Aufstellungen der Khmer-Objekte in der jeweiligen Raumsituation wiedergegeben. Ein der Khmer-Kunst nachempfundenes Relief über dem Eingang zum ehemaligen Trocadéro Museum ist bis heute nicht entfernt worden. Der folgende Link https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/transcultural/article/download/9083/3101?inline=1 führt die Leser zu der Studie Translating the Cambodian Temple of Angkor Wat in the French Colonial Period von Michael S. Falser, beschrieben werden u. a. die Präsentationen der Khmer-Objekte bei den Pariser Weltausstellungen. Aufschlussreiche historische Bildwiedergaben ergänzen die sehr gut recherchierte Studie. Die Gegenüberstellung der Bilder 3.4 und 3.5 bietet den Vergleich einer in Teilen erhaltenen Naga in situ und der geretteten wieder aufgebauten Naga im Musée Guimet Paris. Die wunderbar restaurierte Guimet-Skulptur stammt von einer der Götter-Balustraden, was an den Köpfen mit Spitzhüten ersichtlich ist. Nach Ansicht der Wissenschaftler umklammert Vishnu den Schlangenleib, am besten sei dies an der Skulptur im Musée Guimet zu erkennen. Der westliche Damm geht in eine gut erhaltene mit Pfeilern begrenzte Allee über, die als baugleiches Pendent zur Ost-Allee anzusehen ist (Bild 4). Bei niedrigem Wasserstand lassen sich die Reliefs an den Dämmen begutachten. Tatsächlich sind zu bestimmten Jahreszeiten (etwa Februar/März) die Gräben fast ausgetrocknet. Nach Ansicht des Autors, der noch auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Beschreibung oder einer Detailstudie sucht, gleichen sich die Damm-Reliefs, von denen noch eine professionelle Fotodokumentation aussteht. Die Breitbandbildfolgen beinhalten mit Sicherheit religiöse Motivik, deren Themen sich der Kenntnis des Autors entziehen. Die folgende Aussage bezieht sich auf alle Preah Khan-Balustraden: nur wenige der siebenköpfigen Schlangenhäupter befinden sich noch auf den Schlangenleibern, etliche wurden nahebei aufgestellt. Sind die Nagas an den West-Balustraden noch im Originalzustand vorhanden (Bild 4), so sind die Naga-Köpfe an den Nord-Balustraden separat am Boden aufgestellt, was immerhin die Betrachtung aus nächster Nähe ermöglicht. (Bild 5 & 6). Touristen durchqueren meistens den Preah Khan Tempel von Ost nach West oder umgekehrt, sie sehen und begehen folglich nur zwei von vier Dämmen und Alleen. Das ist insofern ein Verlust, weil der Nord-Damm und der Nord-Gopuram sich im ebenfalls erfreulich guten Zustand befinden. Der nördliche Gopuram ist (nach Ansicht des Autors) das unversehrteste der äußeren Preah Khan-Torbauten (Bild 6). Die drei Tor-Türme stehen aufrecht, der Gesamteindruck vermittelt Solidität. Am Wandschmuck der Außenwände sind allerdings einige Fehlstellen zu beklagen. In den Innenräumen der Torbauten lohnt der Blick nach oben. Auf massiven Pfeilern ruhen die Lasten der Turmaufbauten. Hier, wie überall in Angkor, verließen sich die Baumeister auf die Tragfähigkeit der bewährten Kraggewölbe, eine Bauweise, die nicht von den Khmern erfunden wurde. Die Pfeiler und Wände sind mit umlaufendem Mustern verziert (Bild 7 & 7.1). Mehrere Bänder, im typischen Bayon-Dekor, liegen übereinander. Das untere breite Band wird von wechselnden Garuda- und Kala-Figuren dominiert (Bild 7.1). Im Teil 2 der Artikelserie wird das Hauptaugenmerk auf Türstürze gerichtet sein, hier wiederum mit einem fokussierten Blick auf Kala.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Die Stadt DAMDEK breitet sich in südöstlicher Richtung zu beiden Seiten der National Road 6 aus. Diese Straße verbindet Siem Reap mit Phnom Penh, so gesehen ist die kleine Stadt nur ein Durchfahrtsort. Kaum ein Reisehandbuch erwähnt Damdek, trotzdem lohnt ein Besuch der Stadt und der Region. Ehe von Siem Reap aus Damdek erreicht wird, lohnt die Besichtigung der Khchas Pagoda, nördlich an der NR6 gelegen, Zufahrt direkt von der Straße aus (Google gibt einen weitaus längeren Weg vor). Die unscheinbare Pagoda entspricht den tradierten und in der Jetztzeit etablierten Baumustern, derlei Klöster finden sich häufig in Kambodscha. Nicht alle Klöster haben Beweise für die Existenz vormaliger Tempel bewahrt. Grundsätzlich gilt die Annahme, dass alle modernen Klosteranlagen an geheiligten Orten erbaut wurden, nämlich an Plätzen, auf denen vormals Khmer-Tempel standen. Das Verständnis für historische Bauwerke und deren Wert hat zugenommen, doch abgerissene Khmer-Bauten sind trotz begrüßenswerter Einsichten unwiederbringlich verloren. Bestenfalls sind die kargen Überreste der alten Tempel gesammelt und würdig geordnet an einem Platz zu sehen. Oft ist den steinernen Hinterlassenschaften ein kleines Haus, eine Art Tempel errichtet worden. Opfergaben an solchen Altären belegen die Verehrung für die alten Tempel und an den Glauben der Vorfahren. Meist sind es nur wenige behauene Sandsteinfragmente, die überlebt haben, seltener ist die Existenz alter Tempel neben neuen Pagoden, deren Namen meist den modernen Tempeln angepasst wurden. Im Fall der Khchas Pagoda wird allerdings das kleine Haus unter einem ehrwürdigen Baum als Prasat Tabrin bezeichnet (vorher nie gehört, Aussage der Mönche). Zu sehen sind neben zwei Yonis, Fragmente von Statuen, unter denen zwei als Löwen identifizierbar sind, außerdem Sandsteinbauteile, die von Türrahmen stammen, des weiteren Laterit-Steine. Fundamentreste sind nicht vorhanden, so kann nur vermutet werden, dass dies der Platz war, an welchem der alte Hindu-Tempel stand, ebenso ist aber die willkürliche Standortwahl möglich, weil dort ein ehrwürdig großer Baum Schatten spendet. Damdek kann immerhin mit einem nicht unbedeutenden Khmer Tempel aufwarten: dem Banteay Srei Temple Domdek, so das neueste Hinweisschild am Tempeleingang (tatsächlich Domdek, das ist kein Schreibfehler). Der Tempel selbst ist wenig bekannt, noch unbekannter sind die beiden Außentempel, die bisher vor lauter Bäumen und Buschwerk mehr zu ahnen als wirklich zu sehen waren. Inzwischen vom Holze befreit, zeigen sich die Ausmaße der nicht unwichtigen Tempel (besichtigt am 25.11.2023). Zwei massive Terrassen-Tempel, von denen die Fundamente und einige Tore zu sehen sind, flankieren den Haupttempel. Diese Außentempel und der Zentraltempel finden sich auf der Ost-West-Achse angeordnet. Das Wat Preah Trapeang mag eines von vielen Klöstern sein, die in den letzten Jahrzehnten errichtet wurden, doch nicht alle der modernen Klosterbauten negieren in radikaler Weise die vormaligen Tempel, wie es hier der Fall ist. Tatsächlich wurde auf dem Fundament des ehemaligen Tempels die Tempelhalle des neuen Klosters erbaut. Materialien des alten Tempels wurden für den Unterbau verwendet. Bauteile, die keine Verwendung fanden, liegen achtlos herum. Neben Ziegelsteinen sind Sandsteinfragmente und Laterit-Steine verschiedener Form und Größe in unmittelbarer Nähe der Vihara zu begutachten und genau diese wenig beachteten Bauteile belegen die einstige Existenz eines Sandsteintempels auf einem Laterit-Fundament bzw. eine Umfriedungsmauer aus Laterit. Die steinernen Überreste sprechen für sich. Archäologen und Kenner der Szene entwickeln an Hand der Fundstücke Vorstellungen vom verlorenen Tempel, dessen einstiger Name nicht zu eruieren ist. Bei Google findet sich der Eintrag Prasat Wat Preah Trapeang. Der Begriff Trapeang meint ein gemauertes Wasserbecken oder einen Teich, ein solcher ist der Klosterhalle vom Wat Preah Trapeang nördlich vorgelagert. Sumpfige Wege führen am Teich vorbei und in nördlicher Richtung zwischen Reisfeldern hindurch zu einem Hindutempel, dem ប្រាសាទសសរស្ដម្ភ. Wer dem Google-Übersetzungsprogramm Khmer-Deutsch vertraut, der hat den Prasat Osasarosdam gefunden. Aus der Entfernung hebt sich ein markant auffallendes Waldstück von den Feldern ab, welches sich als ein vom üppigen Dschungelbewuchs vereinnahmter Tempel entpuppt. Undurchdringliches dorniges Strauchwerk verhindert ein Vordringen zu den möglicherweise vorhandenem Tempelruinen, wahrscheinlich wären Steine und Fundamentreste zu finden gewesen. Ein einziges Bauteil aus Sandstein (mehr war nicht zu entdecken) und der Google-Eintrag belegen den Platz als Standort eines Tempels. Der nördlich der Khchas Pagoda befindliche Prasat Soriya Rong Ko bestätigt das Vorhandensein einer historischen Tempelanlage auf dem Gelände der modernen Klosteranlage Wat Soriya Rong Ko. Das moderne Kloster wurde in unmittelbarer Nähe der Ruinen des Hindu-Tempels errichtet, so stehen der Hindu-Tempel und der buddhistische Tempel in erfreulich friedlicher Koexistenz nebeneinander, ohne das ein Bauwerk das andere bedrängt, das ist eine begrüßenswerte Möglichkeit positiver Wertschätzung. Altes zu verwerfen, selbiges gar zu vernichten, ist die leichte bequemere Lösung zur aufwendigeren Alternative der Werterhaltung. Die Außenmauer vom Prasat Soriya Rong Ko befindet sich in gutem Zustand, macht folglich die Größe der Tempelanlage kenntlich. Der Eingang zum Tempel ist östlich, der Torrahmen steht noch und bestätigt die übliche Ost-Ausrichtung der meisten Khmer-Tempel. Abgesehen von einem nach außen verbrachten Piedestal, das als Sockel für eine Statue gedient haben mag, wurden alle anderen Steinfragmente liebevoll geordnet unter einem Wellblechdach als Altar aufgestellt. Gewissenlose Menschen haben den einzig nicht zerbrochenen Türsturz entstellt, klar und deutlich gesagt: hier wurde ein Kunstwerk geschändet. Hoffentlich ist der Versuch, das Mittelbild aus dem Relief herauszuschlagen, gescheitert. Solch seelenlosen Tätern wünscht man weder Freude am Raub noch Geldgewinn beim Verkauf. Die Lorm Brolerng Pagoda liegt nicht unbedingt an einem der Hauptwege, schon gar nicht an der Durchfahrtsstraße, doch der Weg ist nicht umsonst. Der Vihara hebt sich mit einigen Besonderheiten von den Musterbauten anderer Klosterhallen ab und nicht zuletzt beeinflusste ein Stupa die Zielauswahl. Wir haben im Laufe der Jahre viele Stupas (Grabmäler) in Kambodscha gesehen, deren Vielfalt ist den Grabsteinen auf europäischen Friedhöfen vergleichbar. Der Autor meint, niemals einen ähnlichen Stupa in Kambodscha gesehen zu haben. Es heißt, die Ausnahme bestätigt die Regel, doch dieser Stupa ist die Ausnahme ohne Regelbestätigung. Leider fand sich kein Mensch im Kloster, der hätte Auskunft geben können, wer hier bestattet wurde. Der Autor tendiert zur Annahme, dass hier ein Inder oder Burmese seine letzte Ruhe fand, vielleicht ein pilgernder Mönch oder ein Abt aus diesen fernen Ländern, der hier seinen Dienst tat und in der Fremde verstarb. Aus solchen Rätseln werden Geschichten gewebt. Normalerweise sind die Wände und die Decke der offenen Eingangshallen zu den Tempeln bunt bemalt, zu sehen sind die stets gleichen Szenen aus dem Leben Buddhas. Wer sich der Tempelhalle der Lorm Brolerng Pagoda nähert, glaubt auf eine Buddha-Statue zu blicken. Erst in direktem Gegenüber bemerkt der Betrachter, dass er vor einem kunstvoll gearbeiteten, monochrom gefärbten Vollrelief und nicht vor einer Statue steht: Buddha unter dem Lebensbaum. Wer sollte da nicht in Andacht verfallen . . . Das letzte ominöse Feature dieser Pagoda offeriert die Giebel-Dekoration an der Westseite der Vihara: Kala übergroß dominiert das Zentrum der Dreieckfläche, darüber Indra, eher wohl Yama, darunter eine bewegte Kampfszene. Eine menschliche Gestalt mit Tierkopf stürzt sich bewaffnet auf einen Stier. An welchen Kampf aus altindischen Legenden ist hier erinnert? Der Kämpfer kann als Hanuman (Affengott) identifiziert werden. Was hat die sichtbare Gegenwart hinduistischer Gottheiten (Kala, Yama, Hanuman) in einem buddhistischen Kloster zu bedeuten? Liegt vielleicht doch ein Hindu in dem Ausnahme-Stupa begraben? Wirklich im Abseits umgeben von abgeernteten Kornfeldern steht die Ruine vom Prasat Krovil. Weder mit Auto noch mit TukTuk ist die Zufahrt möglich, vielleicht bewältigt ein kräftiges Motorrad die tiefen Ackerfurchen. Nur zu Fuß gelangt man zu diesem Tempel. Zu sehen sind die Überreste von einem quadratischen Tempelbau aus Laterit-Steinen, der aber mit Dekorationen aus Sandstein versehen war. Die Sandstein-Beweisstücke liegen im Umfeld des Prasat umher: neben behauenen Sandsteinquadern finden sich ein rechteckiges Piedestal (Altar), eine sehr schön gearbeitete Säule, das Relief einer betenden Gestalt und das Bruchstück einer Lotos-Bekrönung. Angkor als historischer Begriff betrachtet, der ein Großreich meint und ein riesiges Gebiet umreißt, beschränkt sich nicht ausschließlich auf die touristisch erschlossenen Ziele. Die Menschen (und nicht nur die Könige) haben im Großreich der Khmer auch außerhalb der im Laufe der Jahrhunderte wechselnden Regierungsstädte zahlreiche Tempel in ländlichen Gegenden bauen lassen. Wer Augen hat, der suche, längst sind nicht alle religiösen Stätten der Khmer entdeckt.
Hinweis 1: Der Prasat Ta Pruoch, 10km nördlich von Damdek und westlich der R64 gelegen, wäre ein weiteres Ziel im Großraum Damdek, ein anderes Ziel wäre der Moni Saom San Tempel, 7km südlich von Damdek zu finden. Hinweis 2: Google zeigt an der von Norden her kommenden, südlich nach Damdek verlaufenden Straße R64 mehrere blaue Turmsymbole, das südlichste der Symbole ist als PHUM DAM DEK LEU benannt und meint einen Historischen Ort, von mehreren dazugehörigen Fotos muss eines irrtümlich eingefügt worden sein, denn ein Wasserheiligtum mit vielen Lingams haben wir dort vergeblich gesucht, auch die Dorfbewohner kannten ein solches nicht. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Wer zum Mebon Tempel in Banteay Chhmar gelangen möchte, muss sich um kein Boot mehr kümmern oder die Trockenzeit abwarten, seit geraumer Zeit führt ein gesicherter Holzsteg (mit Geländer) vom Baray-Westufer zur Mebon-Insel. Diese benutzerfreundliche Neuerung ist begrüßenswert, wie auch die Restaurierung vom Anlegesteg des Baray Anlass zur Freude gibt. Vor einigen Jahren noch lagen nichts als unansehnliche Trümmer am Ufer des Wasserspeichers, nun zeigt sich der Pier de Baray in neuer Pracht, die wohl dem ursprünglichen Aussehen der Anlegestelle nahekommt. Über mehrere Jahre zogen sich die Restaurierungsarbeiten an einer fast baugleichen Anlegestelle im Kerngebiet von Angkor hin. Dort wie hier sind mittlerweile die Erhaltungsmaßnahmen abgeschlossen. Für Liebhaber der Khmer-Architektur bietet sich der interessante Vergleich beider Bauwerke an. Feststeht zumindest annähernd die Bauzeit: sowohl der Srah Srang (Anleger in Angkor) als auch der Bootssteg in Banteay Chhmar wurden im Auftrag von Jayavarman VII. erbaut, das heißt die Entstehung beider Stege muss ins späte 11. Jahrhundert datiert werden. Während der Srah Srang-Steg schon vorhanden war und lediglich umgebaut wurde, ist der Steg von Banteay Chhmar ein Neubau, als Bauzeit für den Banteay Chhmar Tempel und folglich auch für den Steg werden die letzten Regierungsjahre des Königs angenommen. Genaue Daten sind nicht überliefert. Sind auch die Aufbauten der Stege in Banteay Chhmar und Angkor, also die Terrassen, die Zugänge, die Stufen, die Löwen-Statuen und die Garuda-Naga-Balustraden einander doch sehr verwandt, muss dennoch auf Grund seiner zusätzlichen Wanddekorationen dem Banteay Chhmar-Landungssteg gegenüber dem Srah Srang-Steg der Vorzug eingeräumt werden. Alle senkrechten Außenwände sind mit unterschiedlich großen Hamsa-Reliefs verziert. Die Hamsa gelangten zu Zeiten der späten Khmer-Könige zu hohen Ehren, in Stein verewigt finden sich die Heiligen Gänse (Hamsa: Wildgans, Gans, Schwan) z. B. mehrfach an prominenten Plätzen in der Stadt Angkor Thom. Viele Hindus sehen den Hamsa als Verkörperung des Schöpfergottes Brahma, also nicht zuletzt die Inkarnation der Reinheit, des Makellosen überhaupt, folglich ist die dominante Präsenz der Hamsa an einer Landungsstelle (einem Profanbauwerk) bemerkenswert. Geebnete Wege führen geradlinig vorbei am Prasat Ta Im (auch Ta En Tempel genannt, die Namen variieren von Karte zu Karte) zum Hauptkomplex vom Banteay Chhmar Tempel oder anders gesehen: auf der West-Ost-Achse sind die zwei westlichen Außentempel, der Haupttempel, der Ta Im Tempel, der Landungssteg und der Baray mit dem Prasat Mebon angeordnet. Die geometrische Ausrichtung der Bauten lässt sich an Hand der Übersichtskarte problemlos nachvollziehen. Der Spaziergang auf dem Holzsteg über dem Wasser ist völlig problemlos zu bewältigen. Ein Blick zurück zeigt nochmals den Landungssteg aus neuer Perspektive. Im Vorwärtsschreiten erschließt sich trockenen Fußes die Flora und Fauna der Wasserwelt des Baray. Der Holzsteg endet am Westufer. Ein westlicher Anleger auf der Insel hat sich nicht erhalten. Mag sein, dass die Tempelinsel seinerzeit östlich angesteuert wurde, was der üblichen östlichen Ausrichtung der Tempelanlagen entspräche. Am östlichen Ufer der Insel nach Überresten von einem Landesteg zu suchen, wurde leider versäumt. Die künstlich angelegte rechteckige Mebon-Insel überrascht zunächst durch ihre Größe, gleichfalls ruft die zusätzliche Verschanzung der Tempelanlage Staunen hervor. Allein die Abgeschiedenheit der Insellage schien ungenügend. Hinter einem niedrigen Uferdamm riegelt ein umlaufender Wassergraben den unmittelbaren Zugang zum Mebon Tempel ab. Westlich und östlich führen schmale Dämme über den Wassergraben in Richtung Tempel. Innerhalb des Grabens haben sich ostseitig Laterit-Stufen erhalten, die auf Wasserbecken schließen lassen. Die Dämme über den Wassergraben waren durch Naga-Balustraden begrenzt. Teile dieser Steingeländer liegen unbeachtet im Gras. Außer dem Wassergraben umgibt eine Lateritmauer den Mebon Tempel. Der Zustand der Mauer muss über weite Strecken als desolat eingeschätzt werden. Torbauten sind nicht mehr vorhanden. Nicht konzentrische Kreise, sondern nach geometrischem Verständnis konzentrische Rechtecke umschließen den Mebon Tempel. Der Mebon Tempel wurde bisher nicht restauriert, die vorhandene Bausubstanz ist lediglich gesichert und zugänglich gemacht worden (Stand: Februar 2022). Manche hölzerne Stufe und etliche Stege mit Geländer ersparen beschwerliches Übersteigen von Steinbergen und erleichtern die Besichtigung. Besucher werden mit einem bis zur Unübersichtlichkeit zerstörten Tempel konfrontiert. Nur wenige Gebäudeteile stehen noch aufrecht. Ein Grundriss der Tempelanlage ist nirgends abrufbar. Natürlich lassen sich erprobte Grundmuster der Gebäudeanordnungen erkennen, doch verbindliche Aussagen zu den Baustrukturen können aus Laiensicht nicht gegeben werden. Der Mebon Tempel teilt das Schicksal aller Satelliten Tempel vom Banteay Chhmar Tempel: Vergessen, wenig beachtet und erst in den letzten Jahren buchstäblich wiederentdeckt und durch lobenswerte Initiativen der Anwohner zu Ansehen und Wertschätzung gelangt. Geebnete Wege führen zu jeden dieser Tempel. Die Bilderfolge zum Mebon Tempel legt die Zerstörung des Tempels offen, andererseits lassen sich markante Bauelemente erkennen. Steinschichtungen, Stürze, Pfeiler, Mauervorsprünge, Gesimse und Reliefs entsprechen dem Bayon-Stil. Imposante Reliefs sind im Mebon Tempel nicht zu finden. Keine Statuen, keine Lingas sind am Ort verblieben, eine zerbrochene Yoni und viele zerstörte Reliefs sind die einzigen Zeugnisse vormaliger religiöser Nutzung.
Der Mebon Tempel von Banteay Chhmar ist mit dem Mebon Tempel im Western Baray (Angkor) nicht vergleichbar, außer der Namensgleichheit und der Insellage haben die Tempelanlagen nichts gemeinsam. Die Mebon Tempel im Srah Srang Becken (Angkor) und im Beng Mealea Becken sind Fantasiebauten der Neuzeit, die attraktiv wirken sollen, doch in Wahrheit nur die Standorte verlorener Tempel fixieren. Der Lolei Tempel, der älteste der Inselbauten in Angkor, und der Östliche Mebon Tempel sind heutzutage als Inseltempel nicht mehr wirklich zu erkennen, da die jeweiligen Wasserbecken vor langer Zeit ausgetrocknet sind und frühzeitig zu Ackerland umfunktioniert wurden. Aus dieser Perspektive betrachtet, nimmt der Mebon Tempel von Banteay Chhmar als echter Inseltempel außerhalb vom Angkor-Kerngebiet eine Sonderstellung ein. Hinweis: Interessierte Leser können in diesem Blog einen Artikel über die HAMSA und einen weiteren Artikel über die BANTEAY CHHMAR SATELLITENTEMPEL abrufen: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/hamsa https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/banteay-chhmar-satellitentempel Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones In der Tourist Information Siem Reap wurde uns ausdrücklich versichert, dass die langjährigen Restaurierungsarbeiten am West Mebon Tempel abgeschlossen seien und der Tempel ungehindert besichtigt werden könne. Diese Aussagen entsprachen, wie alle weiteren Ausführungen und Fotos zeigen werden, keineswegs der Realität. Der Westliche Mebon Tempel ist nur per Boot erreichbar. Schon die Annäherung zur Tempelinsel verhieß uns nicht mehr als eine Baustelleninspektion. Zu sehen war enttäuschend wenig. Zugänglich war noch weniger. Kein Schritt blieb unbewacht. Ein Ordnungshüter kontrollierte unsere Angkor Tickets, ersparte sich großzügig die Tagesentwertung, ging nach zustimmender Kenntnisnahme den einzig möglichen Weg voraus, forderte auf zu folgen und genehmigte nicht den geringsten Abstecher in Richtung Baustelle. Wenigstens behinderten keine überhohen mit Planen zugehängten Bauzäune die Sicht auf das Tempelgelände. Die Tempel-Insel misst geschätzt etwa 180x180m. Der genehmigte Besichtigungsweg führt auf dem erhöhten Damm vom Anleger über die Nordostecke bis zur Mitte vom Nord-West-Damm. Der Tempel selbst, also das ummauerte quadratische Becken, misst 100x100m. Jeweils drei Türme sind in gleichen Abständen zwischen die Mauern eingefügt, stehen sich folglich gegenüber. Eine Tempelvisite aus der Distanz hatten wir uns weder vorgestellt, noch zuvor je erlebt. Immerhin, was zu sehen war, sahen wir ungestört allein. Außer uns und etwa zwanzig Bauarbeitern war auf dem Gelände keine Menschenseele unterwegs. Das etwas verblichene Foto der Tempelinsel ist schon älteren Datums und zeigt den Zustand vor den einschneidenden Baumaßnahmen. Die einzigen Überreste vom Tempel sind auf dem Foto nicht zu erkennen. Dichter Baumbestand verhindert den Blick auf Teile der Ost-Mauer und die Türme. Eine weitere Anschlagtafel macht die Bestrebungen und den Umfang der ehrgeizigen Restaurierungen anschaulich: Ziel ist, den Tempel in einen angenommenen Originalzustand zurückzuversetzen. Die Computeranimation auf der Informationstafel spiegelt den aktuellen Forschungsstand. Tatsächlich muss mehr Bausubstanz ergänzt, als vorhandenes Baugefüge gesichert werden. Am Ostufer legen seit eh und je die Zubringerboote an. Ostseitig ist auch der Tempel ausgerichtet. Vom Ufer führte vormals ein kurzer Weg zum mittleren Turm der östlichen Ummauerung. Die Türme der Ost-Mauer waren bis zum Beginn der Restaurierungsarbeiten die Hauptattraktionen am West Mebon Tempel. Jetzt hindert ein Bauzaun die Besucher sich dem Objekt der Begierde zu nähern. Etwa 30m Distanz trennen die Betrachter vom Tempel. Unterstände, Schuppen und ein Geisterhaus beeinträchtigen die freie Sicht auf den Tempel. Interessenten müssen sich mit der Fernsicht auf den Tempel begnügen, wodurch kaum mehr als der Eindruck von Form und Größe der Tempelanlage entsteht. Die in manchen Reiseführern erwähnten Reliefs verlieren sich mit dem Abstand, sie sind aus der Entfernung nicht zu erkennen. Zwei Wiedergaben historischer Zeichnungen und ein Foto geben Aufschluss über den Aufbau eines Turmes und den Reliefschmuck an einem Turm. Die Tierreliefs im Baphuon-Stil nicht gesehen zu haben, muss als Verlust gebucht werden. In Folge sollen einige Fotos die Situation auf der Baustelle dokumentieren. Die Fotos geben das Maximum an Schauwert wieder, mehr war mit besten Willen nicht zu sehen bzw. fotografisch einzufangen. Der Ausflug zum West Mebon Tempel geriet dem Autor zur dokumentarischen Bestandsaufnahme einer Angkor-Baustelle. Die Ost-Mauer ist die am besten erhaltene originale Bausubstanz vom historischen Tempel. Die Großaufnahme der Ost-Mauer mit drei Türmen vermittelt die Problematik der Rekonstruktion. Zwei Türme und zwei Mauerpartien mit je fünf Fenstern haben sich weitestgehend im Originalzustand erhalten. Im jetzigen Zustand lässt sich nicht erkennen, ob die Fenster mit den in Angkor üblichen gedrechselten Rundsäulen versehen waren oder ob die offenen Fensterrahmen als säulenfreie Sichtluke nach innen und außen gedacht waren, was einer Entsprechung zu den offenen Türmen gleichkäme. Schon am dritten Turm (im Bild links) bedurfte es größerer, nicht zu übersehender Ergänzungen. Die Tympana-Reliefs an den Türmen befinden sich in beklagenswerten Zustand. Kein Relief lässt sich einem konkreten religiösen Motiv zuordnen. Andererseits sind die Beckenstufen noch der alten Bausubstanz zuzurechnen. Alle ersetzten Bauteile heben sich durch die helle Sandsteinfarbe von den alten patinierten Steinen ab. Es wird Jahre oder gar Jahrzehnte bedürfen, ehe die alten von den neuen Steinen nicht mehr zu unterscheiden sind. Khmer-Großstatuen aus Bronze sind äußerst selten, einige Statuen gelangten bei kriegerischen Auseinandersetzungen als Beutegut nach Myanmar. Die besagten Bronzestatuen, im einzelnen Löwen, Elefanten und Dvarapalas können in Mandaley im Mahamuni Tempel besichtigt werden. Wer mag, kann die Statuen im Blog-Artikel KHMER-BRONZEN IN MANDALAY anschauen: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/khmer-bronzen-in-mandalay Die bei Ausgrabungsarbeiten im West Mebon Tempel entdeckte Vishnu-Stele nimmt sich gegenüber der Vishnu-Statue gering, jedoch keineswegs unbedeutend aus, zeigt doch dieses Relief den ebenfalls ruhenden Vishnu auf der Weltenschlange Ananda, zu Füßen Vishnus sitzt Lakshmi, Brahma auf einem Lotos, der aus Vishnus Nabel wächst, ist verloren. Das Relief lässt den Verlust der fehlenden Teile der Vishnu-Statue ahnen, ohne das eine wirkliche Vorstellung der Großstatue assoziierbar wird. Anhand der vorhandenen Körperteile (Kopf, Schulter und Arme) konnten die Körpermaße ermittelt werden. Die kolossale Vishnu-Statue "Anantashayin" ist sechs Meter lang gewesen. Sich den Vishnu auf Ananta vorzustellen, wäre eine wunderbare Vision, was die Abmaße der Statue in mindestens zwei Dimensionen noch vergrößern würde . . . ohne träumerisch abzuschweifen, sei vermerkt, schon der Verweil vor dem Fragment der Vishnu-Statue und deren intensive Begutachtung wird zum erhebenden Kunsterlebnis.
Weitere ergänzende Informationen zum West Mebon Tempel liefert ein Artikel von Herrn Ando Sundermann auf dieser Webseite, aufzurufen über folgenden Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/west-mebon.html Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. 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