Die Spezies Makara gilt als erforscht, dennoch bietet sich ein spezieller Exkurs in Sachen CHAM-MAKARA an. In der indischen Mythologie erscheinen Makaras als bewährte Reittiere einiger Götter. Varuna und Ganga bauen auf die zuverlässigen Wassergeschöpfe. Die seltsamen Mischkreaturen, meist den Krokodilen verwandt, sind am zahnreichen Maul und am Elefantenrüssel erkennbar. Die Bildhauer asiatischer Länder erfanden zahlreiche höchst eigenwillige Darstellungsvarianten für das schwer fassbare Wesen. Zwei Bildbeispiele sollen genügen, um eingangs eine annähernde Vorstellung des ursprünglichen, nämlich des indisch geprägten Makara zu geben. Wem der Weg nach Asien zu weit ist, der kann im Pariser Musée Guimet einigen Makaras begegnen, dort könnte der staunende Besucher auch die charakteristischen vietnamesischen Makara-Varianten kennenlernen (Bild 3, 4 & 4.1). Der Drachen-Makara (Bild 5) muss schon den Sonderformen zugeordnet werden. Inmitten der heutigen Provinz Quang Nam befindet sich die Weltkulturerbestätte MY SON, eine ehemalige Königsstadt der Cham. An die nördliche Grenze von Quang Nam stoßen die südlichen Ausläufer der Großstadt Da Nang, dort existiert seit 1915 das Cham Museum. Wer in Sachen Cham bzw. Champa unterwegs sein möchte, der ist gut beraten, seine Erkundungen in Da Nang im Museum of Cham Skulptures zu beginnen. In diesem Museum sind einige maßgebliche Makara-Skulpturen ausgestellt. Wer allerdings Cham-Makaras in situ sehen möchte, muss weit herumreisen, denn die Standorte der Cham-Tempel verteilen sich von Zentral-Vietnam bis nach Süd-Vietnam auf der riesigen Landfläche des ehemaligen Champa-Reiches. Die Überreste der legendären Königsstadt Simhapura befinden sich im Cham Museum Da Nang. Diese Stadt soll vom 4. bis zum 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt Champas gewesen sein, diesbezüglich driften die Meinungen der Spezialisten noch immer weit auseinander. Im heutigen Tra Kieu (rund 35km südlich von Da Nang gelegen) ist kaum noch historische Bausubstanz vorhanden, die an Simhapura erinnert. Unmittelbar im Eingangsbereich vom Cham Museum fällt der übergroße Piedestal-Lingam aus Tra Kieu (Simhapura) in den Blick, im nächsten Raum wird ein Piedestal, ebenfalls aus Tra Kieu, mit Tänzern präsentiert. Im unteren Sockelbereich vom Tänzer-Piedestal sind Kala-Reliefs angebracht, die jeweils von zwei Makaras assistiert werden, aus deren Mäulern langbeinige Tiere herausspringen. Sie ähneln Pferden, aber diese sind nicht unbedingt göttliche Reittiere, auch werden Pferde in den mythologische Schriften selten erwähnt, es könnten also durchaus andere Tiere gemeint sein. Sind etwa Gazellen dargestellt? Zweckdienliche Hinweise waren in der für Laien zugänglichen Fachliteratur nicht aufzufinden. Was auch immer den Makaras entkreucht, die Verbindung zwischen den Makaras und Kala wirkt unglaublich geschlossen, sie sind verwachsen, als wären sie ein Wesen (Bild 6.1 – 6.3). Die Vereinigung verschiedener Kreaturen ist keineswegs eine Erfindung der Cham-Bildhauer. Bereits in Indien und auch an hinduistischen und buddhistischen Tempeln auf Java hatten diese Mischwesen längst ihre Heimstatt gefunden, ehe sie als Fremdanleihen bei den Champa in Erscheinung traten. Dieses Faktum ist leicht zu erklären, sowohl die Javaner als auch die Champa waren geschickte Seefahrer. Der Warentransfer und der kulturelle Austausch vollzog sich gleichermaßen. Einzig die Art der Darstellungen und die Variationen der morphologischen Formen sind eigenständige Erfindungen der Cham. Treten auf Java zumeist Löwen oder Nagas aus den Makaramäulern hervor, so sind es bei den Cham oftmals vermenschlichte Götter- oder Halbgötter (Bild 3, 4 & 4.1, 7, 8 & 17). Aus dem Makaramaul (Bild 7) steigt eine Göttin heraus, die Wiedergabe des Makaras entspricht noch den tradierten Vorgaben. Völlig anders gestaltet erscheint der Makara im Bild 8, hier ist die formale Stilisierung auf die Spitze getrieben, klar zu erkennen ist das zahnreiche, weit aufgerissene Maul, aus dem eine männliche Gestalt hervortritt. In der eingangs schon erwähnten Königsstadt My Son in der heutigen Provinz Quang Nam haben sich einige Tempel in ruinösen Zustand erhalten, andere sind wiederaufgebaut worden. An keinem Ort in Vietnam sind mehr Cham Tempel auf engsten Raum zu sehen. Noch immer von üppigen Dschungelwachstum umgeben und in herrlicher Landschaft gelegen, sind die Tempelbauten ein Zeugnis der hochentwickelten Tempelarchitektur der Cham, sie beherrschten die Ziegelbauweise und die Sandsteinbearbeitung gleichermaßen perfekt. Der Sandstein galt ihnen als Material, welches der Dekoration der Tempel vorbehalten blieb. Außer Sandsteinreliefs wurden zusätzlich noch Terrakottareliefs eingesetzt und nicht zu übersehen sind großflächige Ziegelreliefs, die eine maßgebliche Dominante der Fassadendekoration ausmachen. Unter den erhaltenen Motiven in My Son finden sich typische Makara-Darstellungen, so auch der Doppel-Makara auf den Shiva-Tympanum (Bild 9, 9.1) oder das Ziegelrelief, auf dem zwei Makaras Kala flankieren. Die Gottheit unter Kala könnte, aber muss nicht zwangsläufig Shiva sein (Bild 9.2 & 9.2.1). Die Bilder 10 & 11 zeigen Makaras, die auch als Anwendungsbeispiele für Sandsteinverarbeitung betrachtet werden können. Der wunderschön geformte Makara-Gargoyle (Bild 10) ist unbedingt als Rarität der in My Son gesammelten/geretteten Sandsteinfragmente einzustufen. Die Bilder 10 & 11 zeigen Makaras, die auch als Anwendungsbeispiele für Sandsteinverarbeitung betrachtet werden können. Der wunderschön geformte Makara-Gargoyle (Bild 10) ist unbedingt als Rarität der in My Son gesammelten/geretteten Sandsteinfragmente einzustufen. Alle figuralen Zierelemente aus Sandstein weisen (falls erhalten) einen langen im Querschnitt quadratischen, konisch verlaufenden Zapfen auf, dieser war mit dem Mauerwerk verbunden. Jeder Baumeister würde heutzutage den Konus des Zapfens nach innen zunehmend fertigen lassen, dadurch wäre das Herausgleiten aus dem Mauerwerk unmöglich. Vielleicht wurden aber die konischen Vierkantzapfen fest ins vorgefertigte Mauerloch eingeschlagen, dann wären Presspassungen angewandt worden (Bild 11). Die folgenden Bilder 12, 13 & 14 zeigen kunstreiche Stilisierungsvarianten der Makaras. Ausgehend von dem nochmals gezeigten Makara (Bild 12 = Bild 8), der trotz formaler Strenge sich noch deutlich als Makara abhebt, ist im Bild 13 (Bildmitte) eine dekorative Blattform zu erkennen, die stark an die Umrisse eines Makara erinnert, ohne diesen direkt abzubilden. Mit Bild 14 wird scheinbar nur ein Blatt gezeigt, welches sich in der Grundform durchaus an einen Makara-Kopf anlehnt. Tiere und Makaras finden sich seltener kombiniert, erinnert sei an das Tra Kieu-Relief Makaras mit Tieren (Bild 6.1 – 6.3). Ungewöhnlich ist das Relief eines Makara, aus dessen weit offenen Maul ein Elefant mit Reiter herausschreitet (Bild 16). Während die meisten Sandstein-Bauteile als Dekorationen im Außenbereich der Tempel dreidimensional angelegt sind und aus dem Mauerwerk sichtbar herausragten, ist das Makara-Elefanten-Motiv (Bild 16) nur als voluminöses Halbrelief gearbeitet, dieses Fragment könnte beispielsweise Teil einer Altarverzierung oder Teil eines eigenständigen Götterbildes gewesen sein. Dieses und weitere Fundstücke wurden registriert und für eine kleine sehenswerte Museumsaustellung präpariert. In einem Gebäude auf dem Gelände der Chien Dan Cham Towers (einer Drei-Turm-Tempelanlage) werden einige interessante Sandsteinfragmente gezeigt, unter anderen auch das schöne Makara-Paar (Bilder 17.1 – 17.4). Schon wegen der Cham-Tempel und dem kleinem Museum lohnen sich die rund 70km Fahrt von Da Nang nach Chien Dan. Sicher ließe sich das Thema Cham-Makaras ausweiten, doch an klassischen, also an Makaras aus den verschiedenen Stilperioden der Cham lassen sich kaum noch andere Belegstücke in Zentral-Vietnam finden. Alle verfügbaren, dem Laien in dieser Region zugänglichen archäologischen Hinterlassenschaften der Champa-Ära wurden gesichtet.
Fotos und Text: Günter Schönlein Bild 10: Birgit Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
0 Comments
Die hier gebotene kurze Einführung zum Thap Chien Dan-Museum bildet die Fortsetzung bzw. den Anhang zum Thap Chien Dan-Tempelartikel. In dem eigens zur Aufbewahrung der Fundstücke auf dem Tempelgelände gebauten kleinen Gebäude werden die besten Fundobjekte präsentiert, übrigens liebevoll sortiert und fachgerecht beschriftet. Ein Aufsichtsbevollmächtigter öffnet nach Bedarf zu normalen Tageszeiten das Gebäude. Das Fotografieren ist uneingeschränkt erlaubt. Mehr kann man für einen Dollar weder erwarten noch verlangen. Die ersten fünf Fotos zeigen Architekturbauteile, welche (im Außenbereich) die Tempeltürme schmückten. Gerettet und gesichert wurden die oktogonale Turmkrone vom mittleren Turm (Bild 1), mehrere Akroterien (Bild 2), desweiteren stilisierte und figürliche Makaras (Bild 2 & 3), außerdem Reliefs im Pflanzendekor (Bild 2). Während die Architekturfragmente durchgängig zu Dekorationen deklariert sind, werden die kreisrunden Sandsteinplatten mit Lotos-Dekor (Bild 4 & 5) ohne Bezeichnung präsentiert. Der Laie vermag sich nicht den Verwendungszweck dieser schönen aufwendig gestalteten Abdeckungen vorstellen. Die runden Platten (Durchmesser etwa70-80cm) sind nicht so leicht, als dass sie ohne Schwierigkeiten täglich bewegt werden könnten. Was wird mit diesen Platten verschlossen worden sein? Der Einsatzort muss zugänglich und sichtbar gewesen sein, ansonsten hätte man auf die variierten Lotos-Dekorationen verzichten können. Die Kollektion beeinhaltet auch sehenswerte Götterreliefs, einige sind klar identifizert, andere werden nur als Göttin oder Gott bezeichnet. Der Kriegsgott Skanda (Bild 6) sitzt auf seinem Reittier, dem Pfau. Parvati (Bild 7) ist auch als Uma oder Durga, also die weibliche Schöpferkraft schlechthin, bekannt. Dreiköpfig wird der Gott Brahma dargestellt (Bild 8). Die Bilder 9 & 11 zeigen jeweils eine nicht benannte weibliche Göttin. Das Bild 10 zeigt einen betenden Menschen. Die Bilder 12 – 14 zeigen Fragmente von Tänzerinnen/Tänzer, die englischen Bezeichnungen auf den Museumsbeschriftungen dieser Objekte lauten durchgängig Dancer. Wo an oder in den Kalanen die offenbar einzelnen Tänzer-Reliefs ihren Platz hatten, ist vermutlich nicht mehr genau zu bestimmen bzw. werden diese Informationen dem Publikum vorenthalten. Betreffs Musik und Tanz hat das kleine Museum ein Prachtstück par excellance parat: das Relief Dancing girls (Bild 15). Aus Sicht des Autors sind auf diesem Fries zwei Tänzerinnen und zwei Musiker dargestellt, von links nach rechts zu sehen: eine Tänzerin, eine Musikerin, eine Tänzerin (eventurell auch ein Tänzer?) und eine Musikerin. Erkennungsmerkmal der Tänzerinnen: die Krone, Erkennungsmerkmal der Musiker: die hochgesteckte Haartracht. Die Verwandschaft zu den recht gut erhaltenen Reliefs mit Tänzerinnen und Musikern im Außenbereich des mittleren Tempels ist unverkennbar, (vergleiche die Bilder im Artikel THAP DIEN CHAN), das Relief im Museum war ein Teil der ehemaligen Sockeldekoration. Der qualitative Unterschied in der handwerklichen und künstlerischen Ausführung zwischen den Tänzern (Bild 12, 13 & 14) und den Tanzenden und Musizierenden auf dem Relief (Bild 15) liegt klar auf der Hand. Die Reliefs am Sockel waren für jeden Menschen zugänglich und jederzeit anzuschauen, während die Einzelreliefs vielleicht in Nischen der oberen Turmbereiche ihren Platz hatten, folglich nicht so detailliert gearbeitet werden mussten. Verständlich auch, dass mehrere Steinmetze für die bildnerische Ausstattung der Tempelanlage zuständig waren, weshalb schlichtweg unterschiedliche bildhauerische Handschriften an den Reliefs zu erkennen sind. Nicht jeder Steinschneider ist ein begnadetet Künstler, nicht jeder Bildhauer ein Michelangelo. Einige bemerkenswerte Tierskulpturen dürfen in diesem Museums-Bilderbogen nicht fehlen. Die seltsame Löwenschau (Bild 16, 17 & 18) offenbart ziemlich deutlich, dass die Bildhauer keine Vorstellung von einem Löwen bzw. nie einen gesehen hatten. Der asiatische Löwe bevorzugte den Indischen Subkontinent als Lebensraum, doch in Vietnam existierten niemals Löwen, folglich hatten die Bildhauer kein reales Löwenbild vor Augen. Die drei Löwen-Darstellungen konnten widersprüchlicher nicht ausfallen, wir blicken auf Fantasiegebilde. Anders verhält es sich mit den göttlichen Tierskulpturen (Bild 19, 20 & 21), hier mussten die Bildhauer auf tradierte Vorgaben indischer und javanischer Provenienz zurückgreifen. Die Schlange (Bild 19) ist als Holy Snake Naga deklariert. Der Buckelstier Nandi (auf Vietnamesisch: Nandin) steht Shiva als Reittier zur Verfügung (Bild 20) und Vishnu kann auf Garuda (Bild 21) als Reittier vertrauen. In Vitrinen hinter blind gewordenen matten Kunststoffglasscheiben fristen beachtliche Fundstücke ihr unbeachtetes Dasein. Nicht ohne Grund liegen und stehen diese Objekte unter Verschluss. Sie sind klein, schön und wertvoll, müssen deshalb geschützt werden, leider sind sie kaum zu erkennen. Materialermüdung verhindert wertschätzende Begutachtung. Trotz ungenügender Bildqualität müssen stellvertretend für alle in der betrüblichen Unkenntlichkeit schlummernden Exponate zwei Köpfe aus rotem Sandstein (Bild 22 & 23) gezeigt werden. Es macht wenig Sinn zu raisonieren, ob hier Götter oder Halbgötter dargestellt sind, gar noch zu grübeln, welche göttlichen Wesen sich hinter den Gesichtern verbergen könnten, vielmehr faszinieren die vertrauten menschlichen Gesichtszüge. Weshalb das Fragment einer Stele (Bild 24) den natürlichen Witterungseinflüssen ungeschützt unter freien Himmel preisgegeben wird, bleibt rätselhaft. Die Informationstafel (Bild 25) hingegen gibt keine Rätsel auf, sondern liefert den Interessenten wissenwerte Auskünfte. Fünfundzwanzig Fotos dokumentieren den unschätzbaren Wert einer kleinen Museumssammlung, die unbedingt einer Würdigung bedarf. Alle Exponate befanden sich ursprünglich an und in den drei Kalanen des Thap Chien Dan, sie gehören zum Tempel, wie alle noch am Tempel verbliebenen Reliefs. Wahrscheinlich wären viele Reliefs und Statuen längst verloren, hätten sie nicht einen gesicherten Standplatz in dem Museumsbau gefunden, dafür gilt den Archäologen und den zuständigen Behörden Lob und Dank zugleich.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Es kann behauptet werden, dass die Reliefs und Skulpturen der Cham-Bildhauer sich stilistisch von den Götterbildwerken anderer asiatischer Kulturen abheben, demgemäß sie als völlig eigenständige Schöpfungen zu bewerten sind. Werden die Skulpturen zahlenmäßig mit den Reliefs der Cham in dem bedeutendsten Museum der Cham-Kultur, dem Cham-Museum Da Nang ins Verhältnis gesetzt, so nimmt sich die Menge der skulpturalen Werke gegenüber den Reliefwerken bescheiden aus. Es haben sich weitaus mehr Reliefs als dreidimensionale Skulpturen erhalten, was nicht bedeutet, die Cham-Bildhauer wären nicht fähig gewesen, lebensgroße oder übergroße freistehende Skulpturen zu schaffen. Einige der Halb- oder Vollreliefs sind von raumgreifender Tiefe geprägt, das ist natürlich ein handwerklicher Aspekt, doch manches von den Cham-Bildhauern gestaltetes Götterbild wirkt derart plastisch, dass die Bezeichnung Relief eher einer Untertreibung gleichkommt bzw. ad absurdum geführt wird, so viel als allgemeine Einleitung zum bildhauerischen Schaffen der Cham. Wird nun der Fokus der Betrachtung ausschließlich auf die Bildnisse von Vishnu und Shiva gelenkt, drängt sich der Verdacht auf, dass bei den Cham die Vishnu-Anbetung hinter der Shiva-Verehrung rangiert haben muss. Diese Vermutung resultiert aus dem Verhältnis der ausgestellten Bildwerke beider Götter, die Shiva-Bildnisse überwiegen zahlenmäßig eindeutig. Die Schöpfungslegende von Vishnu, der auf Ananta schlafend den Gott Brahma erschafft, regte die Bildhauer Indiens zu wunderbaren Reliefs an. Der Mythos vom Schöpfergott gelangte in andere Länder Südostasiens, auf die möglichen Übertragungswege kann hier nicht eingegangen werden. Die Khmer-Bildhauer verewigten die Legende in vielfachen Varianten auf Türstürzen und Giebelreliefs. Im Cham Museum Da Nang wird (von einer eventuellen Ausnahme abgesehen, siehe weiter unten) de facto keine Vishnu-Statue präsentiert, doch zu sehen sind einige ausnehmend schöne Vishnu-Reliefs, die den Betrachter auf den ersten Blick vergessen machen, dass er nur Reliefs begutachtet. Die Techniken, im Bereich Relief Volumina zu schaffen, sind ausgefeilt und verblüffend zugleich, der Anantashayana-Vishnu (Bild 1) ist nur eines der Werke, welches den beachtenswerten Raumeffekt bestätigt. Auf dem Türsturz (Bild 2) sind der praktische Verwendungszweck und das Motiv sofort zu erkennen: ziemlich eingepresst ins Rechteckformat ist Vishnu Anantashayana zu sehen. Trotz Motivgleichheit weist der Vishnu-Lintel (Bild 2) einige Unterschiede zum Vishnu-Tympanum (Bild 1) auf. Auf dem Lintel ist der Lebensraum der Weltenschlange Ananta deutlich herausgearbeitet: Wellenlinien symbolisieren den Weltenozean. Auf dem Vishnu-Tympanum spielt sich die gleiche Szene in einem neutralen Raum ab. Vishnu (Bild 2) ist vierarmig dargestellt, auf dem Tympanum (Bild 1) wird Vishnu zweiarmig gezeigt. Während der Vishnu (Bild 1) eher als prachtvolles Tympanum zu bewerten ist, entspricht der Vishnu aus Phu To (Bild 2) exakt einem Lintel. Völlig anders im Format und in der Darstellung ist das Vishnu-Relief (Bild 3) gestaltet. Die Museumspräsentation verdeutlicht den vermuteten Verwendungszweck, das Relief stand in einer Nische, war vielleicht das zentrale Gottesbild in einem Tempel. Vishnu manifestiert sich in unzähligen Erscheinungen. Das hier vorgestellte Vishnu-Bild zählt zu den seltenen Darstellungen: Vishnu, vierarmig, sitzend auf einem Schlangenthron, hinter ihm der gewölbte Schutzschild von dreizehn Schlangenköpfen. Die Attribute in den Händen machen den Gott unfehlbar als Vishnu kenntlich. Bekannt sind ähnliche Bildwerke Buddha auf dem Schlangenthron, doch Vishnu in dieser meditativen Ruhehaltung muss zu den seltenen, erlesenen Reliefs gezählt werden. Es wird im Cham Museum kein weiteres vergleichbares Vishnu-Bildwerk ausgestellt. Der junge Gott Krishna (eine Inkarnation Vishnus) hebt den Berg Govardhana, bewahrt Menschen und Tiere vor der Strafe Indras (Bild 4), anschaulicher, volkstümlich verständlicher kann die Legende kaum noch in Szene gesetzt werden. Die Bilder 5.1 – 5.3 zeigen Balarama, der gilt gemeinhin als älterer Bruder Krishnas, doch schenkt man anderen Überlieferungen Glauben, wird Balarama als die achte Inkarnation Vishnus oder auch als seine siebte Verkörperung als Rama verstanden. Sehen wir guten Willens Balarama als Vishnu an, blicken wir im Cham-Museum Da Nang auf das einzige Bildnis Vishnus in Form einer Statue, diese kann von drei Seiten betrachtet werden, mit der vierten Seite stand die Statue an einer Wand, vielleicht in einer Mauernische. In Sachen Shiva-Verehrung ist das Anschauungsmaterial weniger lückenlos als die vorgestellten Vishnu-Bildnisse. Der Shiva-Kult in den Tempeln und bekannten Königsstädten muss über die Jahrhunderte hinweg mit anhaltender Intensität gepflegt worden sein. An Shiva-Bildnissen auf Reliefs besteht im Cham Museum Da Nang kein Mangel. Die folgenden Bilder stellen typische Shiva-Reliefs vor, zu sehen ist mehrfach der Tanzende Shiva (Bild 6, 7 & 8), obwohl die Reliefs allesamt im 10. Jahrhundert entstanden, gleichen sich die Bilder nicht, hier ist wohl die Herkunft für die Unterschiede maßgeblich. Auffällig ist immerhin das Relief (Bild 7), hier tanzt Shiva auf seinem Reittier, dem Buckelstier Nandi. Noch festzustellen gilt, dass keines der Shiva-Bildwerke als Türsturz gestaltet ist. Die Bilder 9 & 10 zeigen einerseits den ruhenden (meditierenden?) vierarmigen Shiva und andererseits einen sitzenden (vielleicht stehenden) Shiva, bei diesem Werk verschwimmen die Grenzen zwischen Relief und Skulptur. Stilistisch unterscheiden sich beide Shiva-Darstellungen, sie entstanden in einem Zeitabstand von mindestens einhundert Jahren. Der Shiva aus Thap Mam (nochmals Bild 10) zeichnet sich durch das sogenannte Dritte Auge auf der Stirn aus, welches als besonderes Kennzeichen von Weisheit gilt. Gleichfalls durch das Dritte Auge geadelt, sitzt der Shiva aus Yang Mum erstaunlicherweise auf einer Yoni (Bild 11). Regulär werden Lingam und Yoni als Einheit präsentiert (siehe am Ende des Artikels Bild 16), wobei der Lingam die shivaitische männliche Kraft und die Yoni die weibliche Energie symbolisieren, weshalb oft vom Shiva-Lingam gesprochen wird, dabei gilt jeder Lingam als Shiva-Symbol, zumindest sein oberer Teil, das Mittelteil steht für Vishnu, der untere Teil für Brahma. Ungewöhnlich ist jedenfalls die Zusammenfügung eines personifizierten Shiva und einer Yoni (nochmals Bild 11). Die mannsgroße Shiva-Statue aus My Son (Bild 12) entstand im 8. Jahrhundert, ist somit die älteste der hier vorgestellten Shiva-Darstellungen. Zwischen dem My Son-Shiva und dem Shiva aus Yang Mum schieben sich rund sieben Jahrhunderte, in denen die Cham-Könige ihr Reich Champa erweiterten. Andauernde Kriegshandlungen hinderten die Bildhauer keineswegs daran, ihre stilistischen Ausdrucksmöglichkeiten weiter zu entwicklen, was unter anderen auch an den hier vorgestellten Vishnu- und Shiva-Bildwerken nachzuvollziehen ist. Als ein letztes, spätes großartiges Aufbegehren muss der mit keiner vorherigen Stilperiode vergleichbare im 11. Jahrhundert aufgekommene und im 12. – 13. Jahrhundert zu voller Blüte gereifte Thap Mam-Stil genannt werden. Neben dem bereits vorgestellten Shiva (nochmals Bild 10) wird mit dem leider kopflosen (Bild 13), ein weiteres sehenswertes Shiva-Bildnis aus Thap Mam gezeigt, welches die stilistische Vollkommenheit bestätigt. Wie oben schon erklärt, gilt das Lingam als anikonische Shiva-Skulptur, wenigsten muss der obere Teil des Lingams als Shiva verstanden werden. Die Verehrung der Hindus bezieht sich tatsächlich vorrangig auf den Shiva gewidmeten Bereich des Lingams. Aus diesem Grund werden abschließend drei Lingam-Skulpturen vorgestellt, die fotografisch den Shiva-Anteil des Lingams hervorheben, lediglich Bild 16 zeigt das Lingam in einer Yoni. Im Bild 14 ist ansatzweise noch der (oktogonale) Vishnu-Anteil zu sehen. Der dem Gott Brahma zugewiesene Anteil des Lingam (Schaft) verschwindet meist in der Yoni. Die Bedeutung der flachen Reliefzeichnung (Bild 14) und der Ritzung (Bild 15) auf dem jeweiligen Lingam, die sicher dasselbe meinen, vermag der Autor nicht zu erklären. In Nepal und Indien finden sich häufiger, wenn man so will, gedoppelte Lingams, heißt: am Lingam=Shiva ist zusätzlich ein Shiva-Kopf zu sehen. In manchen Fällen wird die Shiva-Verehrung durch mehrere Köpfe am Lingam gesteigert. Diese speziellen, wahrscheinlich aus Indien importierten Lingams kannten die Cham-Bildhauer, denn eine solche Shiva/Shiva-Skulptur wird als Einzelexemplar im Museum My Son hinter blindem Kunststoffglas präsentiert (Bild 17). Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Dieses Museum zählt zum touristischen Pflichtprogramm in Da Nang. Weltweit existiert kein vergleichbares Museum. Mehr Cham-Kunst gibt es nirgends zu sehen. Wer sich mit den Kunstwerken der Cham beschäftigt, dem bleibt nur die Reise nach Zentral-Vietnam. Für deutschsprachige Leser kann als zweckdienliche Vorbereitung zum Museumsbesuch der DuMont Kunst-Reiseführer Vietnam von Annaliese Wulf empfohlen werden. Im Museum selbst wird derzeit (Frühjahr 2023) nur eine dünne Broschüre (44 Seiten) DANANG MUSEUM OF CHAM SCULPTURE von Nguyen Hong Son und Ha Tan Loan vertrieben. Außerdem liegt ein englischsprachiger Flyer THE DA NANG MUSEUM OF CHAM SCULPTURE aus. Das Museum befindet sich an der Kreuzung vor der Westseite der Drachenbrücke und öffnet täglich 7Uhr30 seine Pforten. Bis zehn Uhr können frühe Besucher die meisten der einmaligen Kunstwerke ungestört begutachten. Ab zehn Uhr werden Touristengruppen lautstark im Eilzugtempo durch die Säle getrieben. Die Durchlaufzeiten der organisierten Besichtigungen bewegen sich zwischen 20 und 40 Minuten. Kunstliebhaber benötigen mindestens zwei bis drei Stunden für die sehr gut sortierten Abteilungen. Auf zwei Etagen verteilt in sechzehn Sälen/Räumen werden Werke aus verschiedenen Epochen der Cham-Kultur präsentiert. Die Hauptwerke sind in der unteren Ebene ausgestellt. Wichtig sind die thematisch/geographisch nach Fundorten sortierten Kollektionen zu Tra Kieu, My Son, Dong Durong und Thap Mam. In den genannten Galerien sind die sehenswertesten Stücke zu sehen. Kunstfreunde werden jede der sechzehn Galerien betreten und vor jedem der lohnenswerten Objekte verweilen. Die Aufzählung bzw. Empfehlung der Galerien entspricht keiner Werteskala. Wir gönnten uns drei Besuche des Museums, anhand der fortlaufenden Zählnummern auf den Eintrittskarten war es möglich den Besucherzulauf zu ermitteln. Knapp viertausend Menschen besichtigten binnen zehn Tagen das Museum. Der gering scheinende Besucherandrang kann nur der Jahreszeit geschuldet sein. In den Bade-Monaten werden hoffentlich die Besucherzahlen zunehmen. Schon im gepflegten parkähnlichen Eingangsbereich stehen einige Cham-Skulpturen. Löwen, Makaras, Garudas und Elefanten flankieren den direkten Weg in die Tra Kieu Gallerie (Saal 2). Von Saal zu Saal nimmt das Staunen zu und kein Ende. In den Sälen 2, 3 & 4 werden die zum National Treasure deklarierten Kunstwerke ausgestellt, an diesen Objekten kann kaum einer unberührt vorbei gehen. Französischen Archäologen sind die Rettung der Kunstwerke und der Bau des Museums zu danken. Seit 1915 fanden ständige Veränderungen und Erweiterungen der Ausstellungen statt, was den Präsentationen der Objekte gerecht wird. In diesem Artikel können verständlicherweise nicht alle Objekte der Dauerausstellung vorgestellt werden, eine bescheidene Auswahl soll einerseits (zumindest ansatzweise) die Eigenständigkeit der Cham-Kunst herausstellen und andererseits zum Besuch des Museums anregen. Die drei aus der Quam Nam Provinz stammenden außergewöhnlichen Kunstwerke zählen zur erwähnten Kategorie National Treasure. Vor diesen unvergleichlichen Objekten verweilen selbst eilige Besucher andächtig. Drei weitere auserlesene Objekte, die dem Autor besonders gefielen, sollen die Auswahl ergänzen bzw. abschließen. Vishnu als Anantashayana ist ein weit verbreitetes Motiv, doch in der prachtvollen MY SON – Version einmalig, zumal das Relief einge Besonderheiten aufweist. Vishnu liegt/schläft auf Ananta (der Weltenschlange) unter einem Kudu-Bogen, zu seinen Füßen sitzt nicht Lakhsmi, sondern ein bärtiger Mann, wahrscheinlich Shiva, dadurch wäre die Dreiheit Vishnu-Shiva-Brahma in Szene gesetzt. Der Lotos aus Vishnus Nabel wächst in die Bogenmitte hinauf. Auf dem Lotos (resp. auf dem Bogen) thront Brahma. Die Seiten des Bogens flankieren zwei bildgleiche vermenschlichte Garudas. Die schönen floralen Verzierungen verleihen dem Relief eine unvergleichliche Harmonie. Die ins 6. Jahrhundert datierten, fremd anmutenden, nicht näher bezeichneten Götterreliefs aus An My Quang Nam Provinz zählen zu den frühesten erhaltenen Götterdarstellungen, die von Cham-Bildhauern geschaffen wurden. Diese zwei Götterbildnisse dokumentieren die herausragende Entwicklung zur Eigenständigkeit der Cham-Kunst. Im reichlich bestückten Cham Museum rangieren diese zwei Reliefs als Unikate. Hinweis: Da Nang oder Danang? Beide Namensschreibungen sind richtig, sowohl die Trennung als auch die Zusammenschreibung des Stadtnamens werden angewendet. Vietnamesen versehen den Ortsnamen mit mehreren Sonderzeichen – Đà Nẵng – wie auch immer geschrieben, der Name bedeutet nichts anderes als Großer Fluss.
Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Werden in Reiseführern die Marmorberge von Da Nang erwähnt, wird grammatisch korrekt im Plural gesprochen. Tatsächlich existieren fünf Marmorberge, doch in Wahrheit ist nur ein Marmorberg problemlos zugänglich und touristisch erschlossen. Die Wege auf die anderen, kleineren Marmorberge müssten sich strebsame Touristen von Einheimischen zeigen lassen. Üblicherweise wird nur ein Berg, der Thuy Son besichtigt, nennen wir ihn den Hauptberg. Zum Plateau vom Hauptberg, auf dem sich alle Wege treffen, führt eine Treppe hinauf. Eilige Besucher können kostenpflichtig einen Lift benutzen. Vom Plateau aus sind alle Ziele, sprich: Tempel, Andachtsstätten, Höhlen und Aussichtspunkte nur noch per pedes zu erreichen. Neben den gut präparierten und sauberen Wegen stehen Skulpturen aus MARMOR, woraus auch sonst, schließlich sind die Menschen auf einem der Marmorberge unterwegs. Seit Jahren schon ist zum Schutz der Landschaft und zur Erhaltung der stadttypischen Ansicht der Marmorabbau in dieser Region untersagt. Die fünf Berge gehören zum Stadtbild, wie auch die zahlreichen Tempel und Hochhäuser Da Nang prägen. Neben den alles beherrschenden Drachen (chinesischer Herkunft) sind es die Löwen, welche die Schutzfunktionen an Tempeln und Andachtsplätzen übernehmen. Die Drachen treten nicht nur als Schutzwesen auf, sondern werden auch als eigenständige Gottheiten unterschiedlichen Charakters angesehen. Die Behauptung, kein Tempel in Vietnam kommt ohne Drachen aus, lässt sich kaum widerlegen. Die chinesischen Drachen-Gottheiten sind allumfassend präsent, sogar am Wegrand bäumen sich etliche Drachen auf, vermutlich haben die Drachen unter den Baumwurzeln ihr Brutnest angelegt. Auf Grund der diffizilen Formen und der Feingliedrigkeit der Drachenkörper haben der/die Künstler auf den Einsatz von Marmor verzichtet und deshalb wohl Beton und Stahl verwandt. Unabhängig vom Material fasziniert eine solche Drachenkolonie (Bild 6 & 6.1). Löwen an den Zugängen zu buddhistischen Tempeln treten üblicherweise paarweise auf, wobei jeweils ein weiblicher (mit Jungtier) und ein männlicher Löwe (mit Ball) ihren machtvollen Auftritt haben. Den Löwen wird die Fähigkeit nachgesagt, negative Einflüsse fernzuhalten. Informationen zu den Wächterlöwen entnommen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4chterl%C3%B6we Eine dritte typische fast schon obligatorische Erscheinung findet sich in fast allen vietnamesischen buddhistischen Tempeln, der Bố Đại ist ein dickbauchiger Buddha, der im Volksglauben als Glücksbringer agiert, deshalb Happy Buddha oder Lachender Buddha genannt. Bố Đại kann allein oder mit Kindern auftreten. Die Liebe zu Kindern gilt in China als eine der höchsten Tugenden. Tatsächlich soll im 10. Jahrhundert in China ein Mönch mit massiger Statur und glücklicher Ausstrahlung gelebt haben, der wurde dann wohl zum Objekt der Anbetung und wird bis heute mit mannigfachen Statuen gefeiert. Ein weiteres bemerkenswertes, immer wieder auftauchendes Symbol ist das Chakra, das Rad der Lehre, es krönt Dachfirste, ist als Relief und sogar auf der Brust und den Fußsohlen Buddhas zu finden. Das auf Grund seiner geometrischen Struktur wenig variierte Symbol macht buddhistische Klöster in ganz Asien, so auch in Vietnam kenntlich, dennoch finden sich seltener Chakras in Kombination mit der Swastika (Bild 9.1). Das häufig irrtümlich als Hakenkreuz definierte Zeichen gilt Hinduisten, Jainisten und Buddhisten als eines der sieben glücksbringenden Symbole. Nur drei Bilder sollen stellvertretend die bunte Pracht aller Tempel auf dem Marmorberg dokumentieren. An diesen Bauten dominieren chinesische Stileinflüsse, eine Tatsache, die sich nicht ausschließlich mit Drachen und Löwen belegen lässt, sondern auch an den geschwungenen Pagodendächern und an buntglasierten Ziegeln und Säulen kenntlich ist (Bilder 10 – 12). Neben den Tempeln sind es die Höhlen, welche die ungewöhnliche Atmosphäre auf dem Marmorberg ausmachen. Kleinere Höhlen wechseln mit größeren ab. Jede Höhle wartet mit einem ureigenen Flair auf. Unaufdringliche Beleuchtungen erzeugen kunstvolle Stimmungen. Musik soll für Beruhigung und Andacht sorgen. Ungetrübte Stille wäre das einzige Mittel zur Einkehr in das Innere, was die Menschen gemeinhin als Seele zu erfassen suchen. In vielen der natürlichen Nischen sind Altäre mit Buddha-Statuen errichtet, die meisten sind aus Marmor, einige der großen Statuen sollen alt und wertvoll sein . . . die Fragen nach Wert oder Unwert verblassen, verlieren sich im besonderen Reiz einer jeden Höhle. Geradezu sensationell gerät der Abstieg in die größte/höchste der Höhlen. Das natürliche Gewölbe ruft unwillkürlich die Assoziation einer gotische Kathedrale hervor. Aufmerksamen Besuchern werden einige Artefakte aus frühen Champa-Epochen nicht entgehen, diese Relikte aus der Dong Duong Periode belegen die Nutzung der Höhlen als Sakralräume durch die Cham. Aus welchen unerfindlichen Gründen sollten einzelne reliefierte Steine aus dem 9. und 10. Jahrhundert auf den Marmorberg verbracht worden sein? Es macht schon Sinn, die Höhlen als ehemalige Tempelstätten der Cham anzusehen. Die umfassende Besichtigung vom Marmorberg gerät zum lohnenswerten abwechslungsreichen Unternehmen, welches im Sinne des Wortes auf der höchsten Erhebung gipfelt. Gesicherte Stufen und Geländer erleichtern den Aufstieg. Von der Bergeshöhe streifen die Blicke über die Großstadt Da Nang und weit auf das Südchinesische Meer hinaus. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
Kategorien
All
Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
Die Fotos in den Blog-Artikeln werden durch Anklicken vergrößert. sortiert nach Erscheinungsdatum:
ARTIKEL
Prasat Leak Neang Leak Neang bei Pre Rup Tempel bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Chaw Srei Vibol Rong Damrei und Phnea Kol Tempelmauern in Kambodscha Namenlose Tempel Angkor Thoms Trapeang Roun Tempel Stupas in Kambodscha Spean Thma Prasat Sanlong Prasat To Stupas in Süd-Indien Inmitten von Göttern 1 Inmitten von Göttern 2 Inmitten von Göttern 3 Inmitten von Göttern 4 Inmitten von Göttern 5 Inmitten von Göttern 6 Inmitten von Göttern 7 Inmitten von Göttern 8 Inmitten von Göttern 9 Inmitten von Göttern 10 Inmitten von Göttern 11 Inmitten von Göttern 12 Jainismus Jali Gesinnungswandel zweier Könige Lintel - Spezial Prasat Kravan Unbekannte Tempel in Siem Reap Unbekannte Tempel in Roluos Tempel im Umfeld des Bakong Prasat Trapeang Kaek Daun Troung Tempel Gargoyle (Wasserspeier) Prasat Preah Pithu Wasserbecken in Angkor Thom Preah Khan Brücken der Khmer Prasat Ta Muon Dharmasala - Vahnigriha Angkor Wat - Spezial Prasat Ta Prohm Banteay Kdei Tempel Spurensuche in Angkor Thom Wat Chedei bei Siem Reap Klöster in Siem Reap Geisterhäuser Museen in Siem Reap Museen in Kambodscha Banteay Kbal Chen Tempel Prasat Chanseyma Tomnob Anlong Kravil Tempel Banteay Samre Banteay Toap Tempel Kasen Tempel Banteay Chhmar Satellitentempel Löwen in Kambodscha Löwen in Indien Löwen in Myanmar Löwen in Indonesien Löwen in Sri Lanka Khmer-Bronzen in Mandalay Seima-Steine Stufen Akroterion Empfehlenswerte Bücher Trav Tempel Phnom Kampot Tempel Reangsai & Chamreang Tempel Wat Banteay Srei Tempel Prasat Totung Thngai Rundweg um den Phnom Bakheng Berg-Tempel Rund um den West Baray Pram Tempel & Char Leu Tempel Scheintüren Scheinfenster Stupas in Myanmar Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Tempel in Sale (Saley) Thiri Muni Pagoda in Sale Fenster in Bagan Fenstersäulen in Angkor Wanddekorationen Stelenhäuser in Angkor Prasat Kok Pongro Prasat Ta Keo Fundstücke in Angkor Thom Beatocello Artikel Nr. 100 Kala resp. Kirtimukha Buddha-Statuen in Angkor Thom Prasat Suor Prat & Khleangs Elefantenterrasse Spezial Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel Khmer zur See Bauabläufe Vidyadharis Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Hamsa Vishnu in Angkor Sapta Matrika Trimurti in Angkor Wassertiere in Angkor Elefanten in Kambodscha Prasat Kouk Nokor Prasat Banteay Prei Nokor Prasat Banteay Khchorng Prasat Chrung Stuckaturen an Khmer-Tempeln Roluos Spezial Türsäulen 1 Türsäulen 2 Basen Kapitelle Boundary Bibliotheken Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Unterwegs im Abseits 5 Leben am Fluss Reamker-Epos Tuol Sleng und Wat Thmei War Memorial Siem Reap Jean Commaille Saptarishi - die Sieben Weisen Hiranyakashipu und Narasimha Krishna Govardhana Balaha und Uchchaihshravas Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Mihintale Sri Pada - Buddhapada Ungewöhnliche Reliefs Seltene Götter-Reliefss Sugriva und Valin Prasat Kansaeng TK 2 bei Beng Mealea Prasat Chrei Prasat Kong Phluk Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Ta En Tempel Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Kuk Troap Pram Tempel Koh Ker Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Fliegende Paläste Kbal Spean Bauernhäuser Preah Phnom Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Baset Tempel Prasat Cheang Thom Prasat Rorng Ramong Götterstatuen im Angkor Wat Spuren der Intoleranz Unbekannte Tempel in Siem Reap 2 Yoni & Lingam Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Kok Singh Tempel Prasat Ta Tnur Ergänzung: Baset Tempel Prasat Prei Prasat Bay Kaek Tempel Prasat Kongbong Alter Weg nach Roluos Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Bilderbogen 2 als 200ster Artikel Phnom Chisor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Prasat Top West Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Hayagriva Indrajit Krishna & Kaliya Vishnu allgegenwartig Die verlorene Sammlung (The Lost Collection) Srah Srang Yeay Pow Tempel Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Prasat Neang Khmau Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Prei Tempel Spezial Banteay Prei Spezial Krol Ko Spezial Prasat Tonle Snguot Phnom Da Angkor Borei Museum Prei Khmeng Stil Kala Preah Norodom Sihanouk Museum Krol Romeas & Kral Romeas Preah Khan versus Banteay Kdei Frömmigkeit versus Glaube Khmer Halsschmuck Spean Toap & Prasat Prohm Kal Dachlandschaften in Angkor Eindrücke vom Tag Bilderbögen Zentral-Vietnam Da Nang Marmorberge Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Museum Cham Sculpture Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Tempel in Vietnam Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Cham Phong Lee Makaras der Cham Kala in Vietnam Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Hoi An Cao Dai Tempel in Hoi An Glocken in Vietnam Museum of Da Nang Skulpturen in Da Nang Musik und Tanz der Cham Henri Parmentier West Mebon Tempel 2022 Mebon Tempel Banteay Chhmar Phnom Sampov Garuda gegen Naga Naga-Chakra Mucalinda versus Naga Provincial Museum Battambang Tempel in der Region Damdek Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Kna Phtoul Tempel Phnom Komnop Pagoda Neak Buos Tempel Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Phnom Chhgok Cave Tempel Preah Theat Kvav Region Beng Mealea alle Artikel alphabetisch sortiert:
A - Z
100ster Blog-Artikel 200ster Blog-Artikel Airavata in Indien und Angkor Akroterion Alter Weg nach Roluos Angkor Borei Museum Angkor Conservation Angkor National Museum Angkor Thom Buddha-Statuen Angkor Thom Fundstücke Angkor Thom Spurensuche Angkor Thoms namenlose Tempel Angkor Thoms Wasserbecken Angkors Tempelmauern Angkor Wat - Spezial Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 1 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 2 Angkor Wat Spezial 2022 - Teil 3 Apsara: Tänzerin oder Göttin Apsara Spezial Apsaras Artikel Nr. 100 Ashoka und Jayavarman VII Außentempel Banteay Chhmar Bagans Fenster Bagan Stuckaturen 1 Bagan Stuckaturen 2 Bagan Stuckaturen 3 Bagan Stuckaturen 4 Bagan Stuckaturen 5 Bagan Stupas Bakheng Rundweg Balaha und Uchchaihshravas Banteay Ampil Banteay Chhma Mebon Banteay Chhmar Satellitentempel Banteay Kbal Chen Tempel Banteay Khyang Banteay Meanchey Museum Banteay Kdei Banteay Kdei versus Preah Khan Bauernhäuser Banteay Prei Nokor Banteay Prei Spezial Banteay Samre Banteay Sra Banteay Srei (Tempel ohne Namen) Banteay Toap Tempel Bakong-Umfeld Baphuon Tempel Tier-Reliefs Basen Baset Tempel Baset Tempel - Ergänzung Battambang Museum Battambang Verlorene Sammlung Bauabläufe Bay Kaek Tempel Bayon Bibliotheken Bayon Spezial Bayon Tempel Spezial 1 Bayon Tempel Spezial 2 Bayon Tempel Boots-Reliefs Bayon Tempel Tier-Reliefs Beatocello Beng Mealea Region Beng Mealea Umgebung Berg-Tempel Bibliotheken Bilderbögen Zentral-Vietnam Blogeintrag Nr. 100 Blogeintrag Nr. 200 Boots-Reliefs am Bayon Tempel Borobudur Löwenskulpturen Boundary Brücke Spean Thma Brücken der Khmer Bücher-Empfehlungen Buddha Pada Buddha-Statuen in Angkor Thom Cao Dai Tempel in Hoi An Cham Phong Lee Cham-Skulpturen: Vishnu & Shiva Cham Musik und Tanz Cham Tempel in Vietnam Chamreang Tempel Char Leu Tempel Chaw Srei Vibol Chedei-Lintel Commaille, Jean Damdek Region Tempel Da Nang Da Nang Halbinsel Son Tra Da Nang Marmorberge Da Nang Museum Da Nang Museum Cham Sculpture Da Nang Skulpturen Dachlandschaften in Angkor Daun Troung Tempel Devata oder Apsara Devatas Dharmasala - Vahnigriha Dvarapala Teil I Dvarapala Teil II Dvarapala Teil III Eindrücke vom Tag Elefanten in Kambodscha Elefantenterrasse Spezial Empfehlenswerte Bücher Ergänzung: Baset Tempel Fenster in Bagan Fenster indischer Tempel Fenstersäulen in Angkor Fliegende Paläste Frömmigkeit versus Glaube Fundstücke in Angkor Thom Gajalakshmi Gana-Darstellungen in Indien Ganesha Gargoyle der Khmer-Tempel Garuda gegen Naga Garuda und andere Vahanas Geisterhäuser Gesinnungswandel zweier Könige Glocken in Vietnam Götterstatuen im Angkor Wat Göttinnen der Hindus Halsschmuck Hamsa Hayagriva Henri Parmentier Hiranyakashipu und Narasimha Höhlentempel auf dem Dekkhan Hoi An Holzarchitektur in Myanmar 1 Holzarchitektur in Myanmar 2 Holzarchitektur in Myanmar 3 Hospital-Kapelle Ta Muon Hue - Verbotene Stadt Incense Burner Indra in Indien und Kambodscha Indra Lintel Indrajit Indische Göttinnen Indische Höhlentempel-Stupas Indische Löwenskulpturen Jainismus Jali Javanische Löwenskulpturen Jayavarman VII und Ashoka Jean Commaille Jubiläum Blog-Artikel Nr. 100 Kailash-Darstellungen Kala Kala - Lintel Spezial Kala in Vietnam Kala resp. Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhgok Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - die Sieben Weisen Roluos - Alter Weg Roluos - Neuentdeckungen 1 Roluos - Neuentdeckungen 2 Roluos - Neuentdeckungen 3 Roluos - Neuentdeckungen 4 Roluos - Neuentdeckungen 5 Roluos Spezial Roluos-Tempel um den Bakong Roluos' unbekannte Tempel Rong Damrei Brücke Rong Damrei Tempel Ruinen in Angkor Thom Rund um den West Baray Rundweg um den Phnom Bakheng Sale (Saley) in Myanmar Sales Thiri Muni Pagoda Sambor Prei Kuk (Teil 1) Sambor Prei Kuk (Teil 2) Sambor Prei Kuk Tempelmauern Sapta Matrika Saptarishi - die Sieben Weisen Satellitentempel Banteay Chhmar Scheinfenster Scheintüren Seima-Steine Seltene Götter-Reliefs Sepulkralkultur in Vietnam I Sepulkralkultur in Vietnam II Sepulkralkultur in Vietnam III Sepulkralkultur in Vietnam IV Shiva-Skulpturen Shiva und Parvati Siem Reaps Klöster Siem Reaps Museen Siem Reaps unbekannte Tempel Sihanouk Angkor Museum Skulpturen in Da Nang Spielende Götter in Indien Spean Beong Ampil Spean Memay Spean Tameas Spean Thma Spean Thmor Bay Krien Spean Toap & Prasat Prohm Kal Spuren der Intoleranz Spurensuche in Angkor Thom Srah Srang Sri Pada - Buddhapada Sri Lanka Reise 2019 Teil 1 Sri Lanka Reise 2019 Teil 2 Sri Lanka Reise 2019 Teil 3 Sri Lanka Reise 2019 Teil 4 Sri Lanka Reise 2019 Teil 5 Sri Lanka Reise 2019 Teil 6 Sri Lanka Reise 2019 Teil 7 Sri Lankas Löwenskulpturen Götterstatuen im Angkor Wat Statuen in Angkor Thom Stelenhäuser in Angkor Stuckaturen an Khmer-Tempeln Stuckaturen in Bagan 1 Stuckaturen in Bagan 2 Stuckaturen in Bagan 3 Stuckaturen in Bagan 4 Stuckaturen in Bagan 5 Stufen Stupas in Kambodscha Stupas in Myanmar Stupas in Süd-Indien Sugriva und Valin Svay Leu Pagoda Ta Aok Brücke Ta En Tempel Ta Keo Ta Kou Tor Ta Loek Tor Ta Muon Hospital-Tempel Ta Pech Tor Ta Prohm Ta Prohm (Tonle Bati) Tempel Tempel in der Region Damdek Ta Prohm von Banteay Chhmar Tani Ceramic Museum Tanz und Musik der Cham Tempel bei Beng Melea Tempel im Umfeld des Bakong Tempel in Sale (Saley) Tempelmauern der Khmer Tempelmauern von Preah Khan Tepkaosa Snay Terrasse der Efanten Spezial Thap Phu Dien Thap Bang An Thap Khuong My Thap Chien Dan Thap Chien Dan - Museum Thap Dong Duong Thiri Muni Pagoda in Sale Thorani Tier-Reliefs am Baphuon Tempel Tier-Reliefs am Bayon Tempel TK 2 bei Beng Mealea Toab Chey Thom / Toan Chey Tauch Tomnob Anlong Kravil Tempel Totung Thngai Trapeang Chong Trapeang Roun Tempel Trav Tempel Trimurti in Angkor Trotz Corona in Kambodscha 1 Trotz Corona in Kambodscha 2 Trotz Corona in Kambodscha 3 Trotz Corona in Kambodscha 4 Tuol Sleng und Wat Thmei Türsäulen 1 Türsäulen 2 Türsäulen Basen Türwächter Dvarapala Teil I Türwächter Dvarapala Teil II Türwächter Dvarapala Teil III Uchchaihshravas und Balaha Unbekannte Roluos-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel Unbekannte Siem-Reap-Tempel 2 Ungewöhnliche Reliefs Unterwegs im Abseits 1 Unterwegs im Abseits 2 Unterwegs im Abseits 3 Unterwegs im Abseits 4 Vahanas Vahnigriha - Dharmasala Valin und Sugriva Verlorene Sammlung Vidyadharis Vidyadharis und Apsaras Vishnu allgegenwartig Vishnu in Angkor Vishnu-Skulpturen Wanddekorationen Wasserbecken in Angkor Thom Wasserspeier der Khmer-Tempel Wassertiere in Angkor Wat Athvear Glaubenspraxis Wat Banteay Srei Tempel Wat Chedei Wat Kesararam Wat Po Veal in Battambang Wat Preah Ang San Tuk Wat Preah Knok Wat Preah Ngok Wat Thmei und Tuol Sleng Wats in Siem Reap West Baray Rundfahrt West Mebon Tempel 2022 Yama Yasovarman I. Yeay Pow Tempel Yoni & Lingam Zentral-Vietnam Bilderbögen zusätzliche Stichwörter folgen... Archive
April 2024
|