Lage: Roluos-Region, 4km südwestlich vom Bakong-Tempel Tempel: Hindu-Tempel, 10. Jahrhundert Viele Tempel im Angkor-Gebiet werden in Büchern immer wieder erwähnt, ohne dass diese Tempel jemals die ihnen gebührende Popularität erreichen würden, die etwa andere benachbarte Tempel erlangt haben. Vom Bakong Tempel spricht jeder Besucher, den Totung Thngai Tempel kennt kaum einer. Fast schon sagenumwoben lagert der Prasat Totung Thngai im Abseits. Zufällig stößt keiner auf diese außergewöhnliche Tempelanlage. Von unschätzbarem Wert sind die Ortskenntnisse eines Tuk-Tuk-Fahrers, der die richtige Zufahrt ohne Schwierigkeiten findet. Für die Besichtigung des Prasat Totung Thngai ist die passende Jahreszeit nicht ohne Bedeutung. Von Besichtigungen während oder nach den Regenzeiten sollte, wenn möglich, abgesehen werden. Nach langen Trockenperioden, etwa im März oder April ist vom Tempel mehr zu sehen, als kurz nach der Regenzeit, wenn die Ruinen vom wild sprießenden Bambus überwuchert werden. Fotos vom Prasat Totung Thngai, allzu viele sind eh nicht verbreitet, bilden meist etliche Torbögen ab, die pittoresk ungeordnet auf einer kleinen Lichtung emporragen. Dichter Dschungelbewuchs verhindert die Übersicht auf den Tempel bzw. das Verständnis der Tempelanlage. In diesem Artikel soll endgültig die oft wiederholte und gleich oft nachgeschriebene Legende von den trilithischen Bögen ad absurdum geführt werden. Der kunstgeschichtliche Begriff trilithisch/trilithic wird als Terminus in der Architekturbetrachtung frühester Menschheitsgeschichte verwendet. Mit diesem Adjektiv werden Torbögen bezeichnet, die aus grob bearbeiteten Felssteinen oder auch monolithischen Brocken gefügt wurden. Beschrieben werden somit früheste steinerne Bauwerke, die von Menschenhand errichtet/geschichtet wurden. Um nur einige Beispiele zu nennen: auf Mallorca und Malta und in Stonehenge können derartige megalithische Bögen (Trilithon) besichtigt werden. Merke: In Kambodscha sind keine trilithischen Bögen nachweisbar. Diese bautechnische Komponente hat in der südostasiatischen Architektur niemals eine dominierende Rolle gespielt, falls sie überhaupt je zur Anwendung gelangte. Die Bögen im Totung Thngai Tempel sind nichts anderes als aufrecht stehengebliebene Tore zu Tempelschreinen. Alle Pfeiler und Querjoche dieser Tor-Bögen sind fein bearbeitet und passend ineinander verschränkt, derartige Tore sind (und nicht nur in der Roluos-Region) massenhaft im Angkor-Gebiet nachzuweisen. Leider scheinen die wenigsten Autoren den Totung Thngai Tempel wirklich gesehen bzw. besichtigt zu haben. Schauen wir genauer auf eine nicht völlig ungewöhnliche, aber besondere Tempelanlage. Die Pilger kamen von Osten, betraten durch einen stattlichen Gopuram das Tempelareal, welches (meiner Schätzung nach) fast quadratisch angelegt war, zumindest lassen durchlaufende Mauerreste einer äußeren Umfriedung diese Annahme zu. Die Reste des Ost-Gopurams (Bild 1) liegen am Boden. Deutlich ist die künstlich geschaffene Erhebung (Bild 1 & 2), auf der alle Schreine standen, zu sehen. Bild 2 zeigt die Blickachse von Ost nach West. Die Achse verläuft durch mehrere Tore, was die lineare Anordnung der Gopurams und Schreine belegt. Neben dieser Achse wurden beidseitig weitere Schreine errichtet, somit umrahmten den mittleren Haupttempel mehrere kleine Schreine. Im Grunde war der Zentral-Tempel von Schreinen umgeben, also drängten sich auf engsten Raum Schrein an Schrein. Da kein Schrein komplett vorzufinden ist, von den meisten aber die Tore stehen geblieben sind, scheint es bei flüchtiger Inspektion, als wären hier nur Tore errichtet worden. Die Bilder 3 & 4 zeigen einerseits den soliden Sandstein-Unterbau eines Schreines und andererseits die Größe des Schreines. Die Kinder als Vergleichsgröße lassen deutlich die geringen Ausmaße eines solchen Schreines erkennen. Irgendwo, die Quelle vermag ich nicht mehr anzugeben, war die Vermutung zu lesen, dass der Totung Thngai Tempel nicht fertiggestellt wurde. Viele Argumente und Indizien sprechen gegen diese Annahme. Im Tempelareal finden sich genügend Bauteile, die eine Fertigstellung beweisen. Richtig ist, was auch unabhängig vom Totung Thngai Tempel beschrieben wurde, dass im bautechnischen Ablauf zuerst die Tore (Sandsteinbauteile) aufgestellt wurden, dadurch die Ausmaße des Tempels (des Schreines) fixiert waren, im Anschluss wurden die Mauern hochgezogen, im Fall des Totung Thngai Ziegelmauern. Bemerkenswert ist die Tatsache fehlender Schein-Tore. Tatsächlich sind nur offene Tore (Türrahmen) zu registrieren, folglich wären zwei Schrein-Typen errichtet worden. Typ I: Schrein nur mit Eingangstor Typ II: Durchgangsschrein mit Ein- und Ausgangs-Tor. Die Durchgangsvariante gilt auch für die Gopurams. Ein nicht fertiggestellter Tempelbau wäre wohl kaum von einer Außenmauer eingefasst gewesen, deren Verlauf in mehreren Richtungen noch sehr gut zu erkennen ist (Bild 6 & 7). Nicht zu Ende geführte Rohbauten, die nur aus Fundamenten und Torrahmen bestanden, wären bestimmt nicht mit Tür-Säulen, Stufen und Piedestalen (Altären) ausgestattet worden (Bild 8 & 9). Eine grundsätzliche Überlegung muss hier zur Debatte gestellt werden. In den Tempelanlagen von Sambor Prei Kuk sind alle Tempel mit Ziegeln gebaut worden. Viele dieser Bauten stehen bis heute aufrecht, obwohl diese Tempelbauten wenigstens zweihundert Jahre eher als die Tempel der Roluos-Gruppe errichtet wurden. Verschiedene Faktoren für den völligen Verfall der jüngeren Tempel in der Roluos-Region könnten in Betracht gezogen werden: andere Materialzusammensetzungen bei der Ziegelproduktion, etwa weniger fester Lehm und mehr Sandbestandsteile, zu kurze Lufttrocknung, folglich mangelnde Aushärtung der Ziegel, hastige Bauweise und mangelhaftes Verbindungsmaterial. Die Bestandteile des Mörtels, der in Sambor Prei Kuk Verwendung fand, sind bis heute nicht eindeutig nachgewiesen. Die pflanzliche Substanz, welche als Mörtel diente, ist nicht reproduzierbar. Hatten die Khmer-Baumeister und Handwerker schon nach zirka 200 Jahren ihr eigenes Verfahren verlernt bzw. war die Rezeptur für den Mörtel (Klebemittel) verloren gegangen? Ebenso rätselhaft ist die Rezeptur des Mörtels der wiederum noch etwas früher für die Tempelbauten der Champa in My Son (Vietnam) verwendet wurde. – Die Möglichkeit der mutwilligen Zerstörung der Tempelanlage wäre auch eine Erklärung für den Jetzt-Zustand des Totung Thngai Tempel. Das aber hieße, alle kleineren Tempelanlagen im Außenbereich der Groß-Tempel im Roluos-Gebiet wären vorsätzlich zerstört worden. Vielleicht ist eben doch der Einsatz billigerer Materialien ein Grund für den weniger guten Erhaltungszustand der Tempel im Roluos-Gebiet. Zwei Fotos vom Prasat Olok (Roluos) zeigen zerbröselte Mauern, ein aufrecht stehendes Tor, Sandsteinstufen und Piedestale. Der Vergleich zum Totung Thngai Tempel drängt sich förmlich auf. Ziegelanalysen wären vonnöten, sie ergäben nicht nur die Zusammensetzung, sondern lieferten auch Rückschlüsse auf Bauzeiten und weitere Informationen. Zurück zum Totung Thngai Tempel: der Artikel ist der bescheidene Versuch, eine nicht unbedeutende Tempelanlage zu beschreiben, deren äußere Maße auf etwa 80x80m geschätzt werden müssen und im strukturellen Aufbau weder im Roluos-Gebiet noch in der Angkor-Region seinesgleichen hat. Nirgends finden sich mehr kleine Schreine auf engsten Raum angeordnet. Die zahlreich vorhandenen Sandstein-Fragmente und Sandstein-Bauelemente geben Auskunft über den Vorrang, den diese Tempelanlage im südlichen Roluos-Gebiet mit Sicherheit innegehabt haben muss. In Sachen Totung Thngai Tempel ist gewiss noch längst nicht das letzte Wort gesprochen.
Hinweis: Wer den Prasat Totung Thngai besichtigt, der sollte auch den Prasat Trapeang Phong und den Prasat Prei Monti besuchen, das sind die wichtigen, wirklich sehenswerten Tempelanlagen südlich des Bakong Tempel. Der erfahrene Tuk-Tuk-Fahrer Sopheak Raksar kennt alle Wege zu den abgelegenen Tempeln. Weitere Informationen zu den empfohlenen Tempeln liefert im gleichen Blog der Artikel UNBEKANNTE TEMPEL IN ROLUOS Autor: Günter Schönlein Fotos: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Abgesehen vom Prasat Bakong im Roluos-Gebiet, den etwa zwanzig kleine Tempel umgeben, ist außer dem Banteay Chhmar Tempel kein anderer Groß-Tempel in Kambodscha nachzuweisen, um den sich mehrere ihm zugeordnete Tempel gruppieren, unter diesem Aspekt betrachtet, ist der ohnehin bedeutende Banteay Chhmar Tempel einmalig zu nennen. Die Anordnung von je zwei Tempeln auf den Hauptkoordinaten ist die Folge konsequenter Planung und strikter Realisierung der Bauvorhaben unter Jayavarman dem VII. Jeweils einer der zwei Tempel zeigt am Prasat (Turm) die berühmten Lokeshvara-Gesichter, jene Gesichter-Türme, die auch den Banteay Chhmar Haupt-Tempel zieren, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen werden, doch davon später mehr. Der Tempel Preah Khan in Kampong Svay kann zwar mit einigen Außentempeln aufwarten, jedoch sind diese Tempel linear von Ost nach West angeordnet. Wie in Banteay Chhmar so auch in Preah Khan in Kampong Svay bestimmen Gesichter-Türme maßgeblich den Gesamteindruck sowohl des Haupt-Tempels als auch der Außen-Tempel. Die berühmtesten und bekanntesten Gesichter-Türme zieren den Bayon Tempel im Angkor-Gebiet. Im Süden stehen der Prasat Ta Plang (auch Ta Phlang) und der Prasat Taprohm (*) (auch Ta Prohm). Im Westen stehen der Prasat Ta Nem (*) und der Prasat Samnang Tasok (*) (auch Samnang Ta Sok). Im Norden stehen der Prasat Yeay Kom und der Prasat Chegnchem Trei (*) (auch Chinh Chem Trey). Im Osten stehen der Prasat Ta Em und der Prasat Yeay Chu. Noch weiter östlich im Baray steht der Prasat Mebon. Zeichenerklärung: (*) bezeichnet einen Tempel mit Gesichter-Turm Die Schreibweisen der Tempelnamen zwischen den örtlichen Hinweisschildern und den Google-Angaben differieren unwesentlich. Die im Bild 1 gezeigte, für jedermann zugängliche Info-Tafel wurde neben der Zufahrtsstraße im südlichen Außenbereich des Haupttempels aufgestellt. Der Blick auf die Karte verdeutlicht, dass alle Tempel auf den Koordinaten Nord-Süd bzw. Ost-West errichtet wurden. Im Kreuzungspunkt der Koordinaten wurde der Prasat Banteay Chhmar erbaut. Die einzige Ausnahme bildet im Südosten der Prasat Yeay Chu, jedoch genau auf der Ost-Koordinate stehen der Prasat Ta Em und der Prasat Mebon, so gesehen befinden sich alle Satelliten-Tempel in linearer Ausrichtung zum Haupt-Tempel. Keiner der Außen-Tempel liegt weiter als 1,5km vom Haupt-Tempel entfernt. Bemerkenswert sind die unterschiedlich gewählten Abstände zum Haupt-Tempel. Die im Haupttempel streng realisierte symmetrische Genauigkeit scheint aufgegeben. Gleich aus welcher Richtung die Menschen sich dem Prasat Banteay Chhmar näherten, sie mussten an zwei kleineren Tempelanlagen vorbei, daran hat sich bis heute nichts geändert, außer man benutzt, weil eben nur der Prasat Banteay Chhmar besichtigt werden soll, die neben dem Wassergraben verlaufende, den Haupt-Tempel umgebende moderne Straße. Nördlich, westlich und südlich dieser Straße haben sich die Bewohner angesiedelt. Vom Wall (Damm?), der den Tempel großräumig umgab (Karte Bild 1: gestrichelte Doppellinie) hat sich wenig erhalten. Das Gebiet zwischen dem ehemals vorhandenen Wall und dem Wassergraben gilt bis heute als bewohnbares Land. Der Randbereich eines Tempels wird immer schon als bevorzugtes Wohngebiet geschätzt worden sein. Im Jahr 2016 war es noch recht problematisch alle Satelliten-Tempel zu erreichen. Auf Grund des anwachsenden Besucherstromes haben die örtlichen Behörden alle Wege zu den Außen-Tempeln geebnet und auch für Autos befahrbar gemacht. Im Frühjahr 2019 konnten alle Außen-Tempel mit einem Klein-Bus ohne Probleme erreicht werden. Es empfiehlt sich, die Besichtigung der außenliegenden Tempel im Süd-Bereich zu beginnen, die Runde im Uhrzeigersinn fortzusetzen, um danach den Haupt-Tempel von Osten her zu betreten. Vorab noch eine Einschränkung: zum Prasat Mebon können keine Informationen gegeben, auch keine Fotos gezeigt werden. SÜD: Mit der Betrachtung der Tempel soll, wie empfohlen, im Süden begonnen werden. Gegenüber der südlichen Naga-Balustrade, die den Wassergraben des Haupttempels überbrückt, führt eine kleine Straße zu den südlichen Tempeln. Ein recht kurzer, gemeinsamer Weg führt zum Prasat Ta Plang und zum Prasat Ta Prohm. Ta Plang ist die größere, Ta Prohm die sehenswertere Anlage. Die Bilder 2 & 3 belegen sehr anschaulich, welche Radikalmaßnahmen veranlasst und durchgeführt wurden, um die Sicht auf und die Wege zu den Tempeln zu erleichtern. Der Fotostandpunkt im nordwestlichen Bereich des zweifach unterbrochenen Wassergrabens gibt den Blick auf die Tempelanlage frei (Bild 3). Im Jahr 2016 war vom annähernd gleichen Standpunkt außer dem Gesichter-Turm, der den dichten Dschungelbewuchs überragte, nichts vom Tempel zu sehen (Bild 2). Die Annäherung an den Turm war 2016 nur bedingt möglich und von den Bauten, die den Turm umgeben, war nichts zu ahnen. Die gesamte Tempelanlage war komplett eingewachsen. Klar zu erkennen ist der kreuzförmige Unterbau, der den Gesichter-Turm trägt (Bild 4). Vom Ost-Gopuram (Bild 5) haben sich nur Teile der Seitenflügel erhalten. Der West-Gopuram war in die Außenmauer integriert. Dieses Baumuster schien stilgebend für sämtliche Satelliten-Tempel zu sein. Im Jahr 2016 war der Prasat Ta Plang nicht zu finden. Inzwischen fällt der Prasat Ta Plang geradezu beiläufig ins Blickfeld. Großflächige Brandrodungen und überlegte Abholzungen haben den Ta Plang Tempel wieder ans Licht gebracht. Wer den Prasat Ta Prohm ansteuert, muss am Prasat Ta Plang vorbei. Der Tempel liegt östlich am Weg. Im Gegensatz zum Ta Prohm Tempel umgibt den Ta Plang Tempel kein Wassergraben, sondern ein doppelter Laterit-Mauerring umfriedet die großflächige rechteckige Tempelanlage, die wie alle Tempelanlagen in Banteay Chhmar östlich ausgerichtet ist. Im zweiten Mauerring sind östlich und westlich die Reste der Gopuram kenntlich, die jedoch keine überzeugenden Rückschlüsse auf die ehemalige Bauweise zulassen. Der Tempel befindet sich im Zustand, dem das Adjektiv desolat gerecht wird. Ein nochmals ummauerter Zentralbau aus Sandstein ist zu sehen, seine Größe ist zu erfassen, doch die ehemalige Form des Tempels ist kaum vorstellbar, am ehesten scheint noch der stilistische Unterschied zum Prasat Ta Prohm deutlich auf. WEST: Die Tempel auf der West-Koordinate sind gleichermaßen sehenswert. Der Prasat Ta Nem und der Prasat Samnang Tasok lohnen den direkten Vergleich, denn beide Tempel weisen einen gut erhaltenen Gesichter-Turm auf. Das ist insofern außergewöhnlich, weil diese Situation allein auf der westlichen Koordinate nachzuweisen ist. In der spärlichen Literatur zum Banteay Chhmar Tempel finden sich ungesicherte Hinweise, dass sich ehemals alle Außentempel glichen, will heißen: alle Tempel warteten mit einem Gesichter-Turm auf, dass hieße: Lokeshvara=Jayavarman VII. (Gott und König) wären im Außenbereich achtfach präsentiert gewesen, wobei in dieser Zählung der Prasat Mebon (Insel-Tempel) inbegriffen sein müsste. NORD: Zweihundert Meter bzw. siebenhundertvierundvierzig Meter sind die zwei Tempel im Norden von der Hauptstraße entfernt. 744m - in Kambodscha wird genau gemessen. Dem Hinweisschild ist zu trauen. Die relativ kurzen Entfernungen könnten auch zu Fuß bewältigt werden, da aber die vollständige Besichtigung des Haupttempels genügend Beinarbeit erfordert, ist es weder Schande noch Schwäche, wenn die Außentempel mit dem Fahrzeug angesteuert werden. Lediglich für die Besichtigung des Mebon im Baray müsste ein Boot gemietet werden. Während der Trockenperiode wüssten die Anwohner vielleicht einen Fußweg zur Tempelinsel zu weisen. Oftmals kennen Kinder die kürzesten Wege, weil sie sich spielend ihre Umgebung erschlossen haben. NORD: Nach der Besichtigung mehrerer Außentempel bestätigt sich an den Tempeln im Norden erneut, dass die Satelliten-Tempel des Banteay Chhmar Tempel keineswegs nur kleine unscheinbare Bauten gewesen sind. Vom Prasat Yeay Kom haben sich mehrere Mauerstrukturen und Gebäudefragmente erhalten. Erfreulicherweise sind einige hübsche Wand-Dekors im guten Zustand vorzufinden, die eine Ahnung von der ehemaligen Ausstattung vermitteln. Die stilistische Verwandtschaft mit ähnlichen Dekorationen am Prasat Samnang Tasok ist kaum von der Hand zu weisen. Die Bodenbeschaffenheit des großflächigen Umfeldes des Prasat Chem Trey legt die Vermutung nahe, dass der Tempel von einem Wassergraben umgeben gewesen sein könnte. Die kleine Erhebung, auf der der Tempel steht, verfestigt diese Annahme. Der Graben, falls vorhanden gewesen, liegt trocken und sein Bodenniveau hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte durch Erdanreicherung erhöht. Steinerne Befestigungen des Wassergrabens sind nicht nachweisbar. Diesbezüglich müssten alle Tempelanlagen begutachtet werden. Genauere Vermessungen und partielle Grabungen würden fundierte Ergebnisse hervorbringen. Sichtbar bei fast allen Tempeln sind die Außenmauern. Wichtig ist die Erkenntnis, dass der Prasat Chem Trey der vierte Tempel mit Gesichter-Turm ist und für seinen Standort die äußere (nördlichere) Position auf der Koordinate gewählt wurde (Erkenntnisstand 2019). OST: Die Tempel im Osten sind weniger spektakulär als die Tempel im Süden, Westen und Norden. Vom Ost-Tor des Haupttempels zum Ta En Tempel sind es nur wenige Schritte. Den Tempel umgibt dörfliches Milieu. Häuser und Gärten grenzen an die Außenmauer. Angepflockte Kühe weiden im Tempelareal. Wiederum kann ein Sandsteinbau, der von Laterit-Mauern umgeben war, die nicht vollständig erhalten sind, begutachtet werden. Die Ruine des Prasat Ta En (Bild 26) steht auf einem kreuzförmigen Unterbau, was eventuell einen weiteren Gesichter-Turm belegen könnte. Etwas mehr hat sich vom Prasat Yeay Chu erhalten. Die Größe der doppelten Mauerringe entspricht in etwa den Ausmaßen der Mauerringe des Prasat Ta En. Beide Tempel sind östlich ausgerichtet. Am Yeay Chu Tempel ist der östlich vorgebaute Mandapa noch deutlich zu erkennen, eine Seitenmauer der Mandapa hat sich erhalten. Der vierseitig zugängliche, kreuzförmige Tempelinnenraum (Cella) ist in gutem Zustand und könnte exakt vermessen werden. Die Innenwände müssen kahl, glatt und schmucklos gewesen sein, nichts weist auf irgendwelche dekorative Verzierungen hin. Von der Innenausstattung des Heiligtums ist nichts am Ort verblieben.
Die unregelmäßige Anordnung des Prasat Yeay Chu außerhalb der Ost-Koordinate im Süd-Osten des Haupttempels kann nicht begründet werden. Es drängt sich die vage Vermutung auf, dass zwischen Prasat Ta En und dem Westufer des Baray kein weiterer Tempel stehen sollte. Die Tempel hätten zu eng beieinander erbaut werden müssen. Fazit: Acht, wenn der Prasat Mebon im Baray mitgezählt wird, sind neun Tempel im Außenbereich des Prasat Banteay Chhmar zu besichtigen. Zu sehen sind vier Tempel mit Gesichter-Türmen. Die Ruinen der restlichen vier Tempel bestätigen nur teilweise die mögliche Existenz ehemals vorhandener Gesichter-Türme. Nur exakte Vermessungen und genaue Untersuchungen der Ruinenberge/Steinhalden bestätigten die Annahme, dass alle Außen-Tempel die Lokeshvara-Gesichter aufwiesen. Erst wenn mehrere Stein-Fragmente am jeweiligen Standort die Gesichter-Türme bezeugen würden, wären stichhaltige Beweis für diese Behauptung erbracht. Der Forschung in Banteay Chhmar mangelt es an interessanten Aufgaben gewiss nicht. Erfreulicherweise sind neuerdings alle Außen-Tempel zugänglich, was den Vergleich der einzelnen Tempel erleichtert. Aktuell lagert der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Erschließungs- und Forschungsarbeiten auf dem Haupt-Tempel. Die Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten beschränken sich vorerst nur auf den Haupt-Tempel. Im Prasat Banteay Chhmar gibt es viel zu entdecken: herrliche Reliefwände und nicht zuletzt etliche Gesichter-Türme, die übrigens nach Typen unterschieden werden. Tipp: Sowohl im westlichen als auch im östlichen Außenbereich ist jeweils in der Nähe der Tempel eine kleine Khmer-Brücke zu finden. Die Brücken sind im Google-System eingetragen. Hinweis: Weitere Informationen und Fotos zum Prasat Banteay Chhmar und seinen Außen-Tempeln liefert auf gleicher Webseite der Artikel Banteay Chhmar von Ando Sundermann. Beschreibungen, Wegeskizzen, Literaturhinweise und Fotos zum Prasat Mebon und zum Banteay Chhmar Baray sind jederzeit willkommen. Fotos: Günter Schönlein Autor: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Im fremden Land die Muttersprache zu vernehmen, kann wohltuend, sogar beruhigend wirken und manchmal Ärgernis erregen. Bezüglich der Geisterhäuser waren teils naive, teils verunglimpfende Äußerungen zu hören: »Sind das aber hübsche Vogelhäuser« oder abfälliger »Was sollen bloß diese primitiven Schuppen«. Stets scheint Unkenntnis der Grund für die unsachlichen Fehleinschätzungen zu sein. Was unbedarft als »hübsche Vogelhäuser« tituliert wurde, sind tatsächlich die in Kambodscha allerorts anzutreffenden in Serie gefertigten Geisterhäuser und die despektierliche Bezeichnung »primitive Schuppen« meint die handgefertigten Geisterhäuser. Diese zufällig aufgeschnappten Fehlbeurteilungen betreffs kambodschanischer Geisterhäuser umreißen die Bandbreite der Ahnungslosigkeit, mit der Menschen in anderen Kulturkreisen unterwegs sind. In Südostasien sind die Geisterhäuser nicht zu übersehen. Geister sind genauso selbstverständlich wie Götter im spirituellen Alltag der Menschen verankert sind. So wie den Göttern, werden auch den Geistern Häuser gebaut, Opfergaben werden ihnen gebracht und Fürbitten an sie gerichtet. In Thailand, Laos und Kambodscha stehen Geisterhäuser vor Tempeln, in Klöstern, vor Wohnhäusern, in Gärten und Parkanlagen, sogar vor Kaufhäusern oder an Zugängen zu Märkten, auch an Brücken. Zu finden sind die Geisterhäuser noch in entlegensten Siedlungen, selbst vor verfallenen Tempeln, in verlassenen Klöstern, sogar in Regionen, wo umfassende Armut das Leben der Menschen beherrscht, wird auf das Geisterhaus nicht verzichtet und sei es auch noch so schlicht und klein, ein Geisterhaus wird errichtet. Noch besuchen relativ wenige Touristen den riesigen Banteay Chhmar Tempel. Menschen – meist Bauern, Viehzüchter und Händler – siedeln im Außenbereich des Tempels. Ihre Gärten und Plantagen grenzen an die Satelliten-Tempel des Banteay Chhmar Tempels. Zwischen dem Weg zum Ta Plang Tempel und dem Gartenzaun stehen auf einer betonierten Plattform zwei Geisterhäuser und zwei Opferaltäre (Bild1). Die umzäunte quadratische Plattform ist nur von Osten her zugänglich, die Geisterhäuser sind ebenfalls östlich ausgerichtet. Eine Grundform der Geisterhäuser scheint verbindlich zu sein. Der Prototyp der Geisterhäuser (falls der je kreiert bzw. dekretiert wurde) steht auf einer Säule, die eine Platte trägt. Auf dieser Platte steht die Nachbildung eines Tempels. Die Tempel-Modelle (Typen) variieren und können unterschiedlich prunkvoll gestaltet sein. Dieser Typus kann als Massenprodukt käuflich erworben werden. Opferaltäre (Tische), die im Bild 1 zu sehen sind, zählen nicht zwangsläufig zur Ausstattung einer Geisterhaus-Anlage. Oft genügt schon eine Schale neben dem Geisterhaus zur Aufnahme der Räucherstäbchen. Ein Geisterhaus wird nicht irgendwo aufgestellt, immer ist das Geisterhaus an besonderen, geradezu prädestinierten Stätten zu finden. Wie z.B. im Bild 2 zu sehen ist, markiert das Geisterhaus den ehemaligen Standort eines alten Tempels, von dem nur noch steinerne Fragmente geblieben sind. An solchen historisch tradierten Orten, so sie nicht vergessen bzw. vom Dschungel verschlungen wurden, wurden häufig Klöster errichtet. Diese ursprünglichen Plätze sind Keimzellen für religiöses Leben, wobei es aus heutiger Sicht unwesentlich scheint, ob hier einst Shiva, Vishnu oder von Anbeginn Buddha angebetet wurde. Das Wat វត្តព្រះអង្គគងជុំ (ព្រះអង្គខ្មៅ) (bei Google nur in Khmer vermerkt) liegt westlich der Straße, die vom Süd-Tor der Stadt Angkor Thom zum Bayon führt. Tausende Touristen fahren täglich an diesem Kloster vorbei. Der Name dieses selten besuchten Klosters lautet: Wat Preah Ang Kong Chom oder Black Buddha Monastery. Die Bilder 2 & 3 belegen beispielhaft funktionale Unterschiede von Geisterhäusern. Einerseits wird durch ein Geisterhaus der Standort eines ehemaligen Tempels markiert (Bild 2) und andererseits wird aus Überresten eines Tempels ein Geisterhaus geschaffen (Bild 3). Alte Laterit-Steine wurden zum Altartisch geschichtet, auf diesem werden die Sandstein-Relikte des alten Tempels präsentiert. Moderne Opfergaben schmücken den Altar. Die hölzerne Überdachung gewährt den Gaben – und den GEISTERN – Schutz. Weshalb der Aufwand? Nachdem der Tempel verfiel, waren die Geister ihres Hauses, ihrer Wohnstatt beraubt, sie bedurften eines neuen Heimes. Ihnen, den Geistern wurde das neue Haus errichtet. Das englische Wort Spirit = Geist vermittelt unschwer die tragfähige Verbindung zur Spiritualität. Religiosität jeder Art involviert immer auch Spiritualität: Verbindungen ins Unfassbare, der gesuchte Anschluss an das transzendent Göttliche, was auch immer das für den Einzelnen sein mag. Nach animistischen Glaubensauffassungen leben überall Geister, mit denen sich die Menschen arrangieren wollen. Unterschieden wird zwischen guten und bösen Geistern. Geachtet werden wohl beide Spezies. Manche Geister dürfen im Haus (im Tempel) bleiben, andere Geister möchte man lieber Draußen wissen. Um die Geister zu bezähmen und zu besänftigen, werden sie mit Opfergaben verwöhnt. Die Vielfalt der Gaben kann kaum erschöpfend beschrieben werden. Getränke und Lebensmittel werden häufig vor das Geisterhaus gestellt und wohl regelmäßig erneuert. Selbst mit Zigaretten wurde schon um die Gunst der Geister gebuhlt. Werden Reiskörner oder Nüsse in einer Schale geopfert, kann es durchaus möglich sein, dass sich Vögel an den Gaben bedienen, (so viel nur zum hübschen Vogelhaus). Was seltsam fremd anmutet und sich scheinbar nur auf asiatische und fernöstliche Kulturkreise bezieht, hat in der westlichen aufgeklärten Welt durchaus seine Entsprechungen. Nur mit einem Stichwort sei an Geisterbeschwörungen verschiedenster Couleur erinnert. Klopfgeister und ähnliche Spukgestalten tauchen in der Literatur auf. Ein »Golem« fasziniert Leser und Kinobesucher gleichermaßen. Hellseherei und Telepathie werden praktiziert. Wahrsager/innen verdienen bis heute ihren Lebensunterhalt mit Vorhersagen zukünftiger Ereignisse. Okkultismus beschäftigt sich mit übersinnlichen Phänomenen. Die Begriffe Spiritismus und Esoterik koexistieren fast zwanghaft mit dem Okkultismus. Mit einem Wort: das Unfassbare tangiert und reizt die Menschen in aller Welt. Zurück zum Thema: richten wir weiterhin den Blick auf harmlose Geisterhäuser in Kambodscha. Rund um die hölzerne Tempelhalle (Bild 4 & 5), die auf dem Laterit-Fundament des alten Tempels errichtet wurde, sind jeweils an den Seima-Steinen, die den heiligen Bezirk definieren, Geisterhäuser aufgestellt. Am östlichen Geisterhaus wurde ein zusätzlicher (wenngleich recht primitiver) Opfertisch hinzugefügt. Über Geschmack lässt sich unentwegt streiten, hier schien der Zweck die Mittel zu heiligen. Das Geisterhaus ist sichtlich in die Jahre gekommen und wird bald erneuert werden. Auch Lokeshvara, der Gott des Mitgefühls, präsentiert sich nicht erst seit gestern. Ihm zu Füßen stehen die Opferschalen (Aufnahmegefäße für Weihrauchstäbchen). Die duftenden Brandopfer sind beliebte und preiswerte Opfergaben und können in jeglicher Menge allerorten dargebracht werden. Obwohl mitunter Wachsreste zu sehen sind, eignen sich auf Grund der tropischen Temperaturen Kerzen als Opfergaben eher weniger. In den Eingangsbereichen buddhistischer Tempel sind Geisterhäuser und Stupas unvermeidlich. Je prominenter die angestammten heiligen Plätze sind, desto opulenter fällt die dekorative Ausstattung der Klöster und Tempel aus. Nicht jeder Buddhist ist betucht und kann einen Stupa finanzieren, doch auf ein Geisterhaus lässt sich sparen, das gibt es in verschiedenen Größen und Farben, jedem Budget angemessen. Ein Geisterhaus können sich auch die weniger wohlhabenden Menschen leisten. Im Gebiet des Phnom Rung Tempels leben vorwiegend Bauern. Ein kleines, aber goldig glänzendes Modell eines Geisterhauses wurde auf die Schwelle zum ehemaligen Tempel gestellt (Bild 7). Ein Schirm sorgt für Schatten, die Geister sollen es gemütlich haben. Der Schirm (Sanskrit: chattra) gilt den Buddhisten als eines der acht glückverheißenden Symbole. Hinweis: Weitere Informationen und Fotos zum Phnom Rung Tempel liefert auf dieser Webseite der Artikel Phnom Rung at Angkor von Ando Sundermann. Eine völlig andere Bewandtnis hat es mit den einfachen von Hand gebauten Geisterhäusern. Sie präsentieren sich für Uneingeweihte äußerlich nicht als ehrwürdiges Bauwerk. Die oftmals geringschätzig bewerteten »primitiven Schuppen« beherbergen immer Fragmente alter Tempel: Bruchstücke von Statuen, Säulen und Reliefs, jedenfalls vorwiegend bearbeitete Steine. Zu sehen sind im Regelfall Fundstücke, Überbleibsel von Tempeln, die im Geisterhaus aufbewahrt werden und denen Verehrung zukommt. Für diese Zweckbauten in Form kleiner Häuschen (Bild 8) werden die billigsten, wahrscheinlich einzig verfügbaren Materialien verwendet: Holz und Wellblech, seltener Stein. Offene Hallen (Bild 9), teilweise mannshoch, stehen eher als Ausnahme am Weg. Die einheitliche Ausrichtung gen Osten ist allen diesen Geisterhäusern gemein: stets beleuchtet die Morgensonne die Relikte der Anbetung. Der Trapeang Roun Tempel gilt Liebhabern als besonders schön dekorierter Ziegel-Prasat, desto befremdlicher nimmt sich das gemauerte, kahle, schmucklose, weiß getünchte, blechgedeckte Geisterhaus aus. Wertvoll scheinen den Anwohnern die Piedestale der ehemaligen Tempelanlage zu sein, die vor das Geisterhaus zur Anbetung gelegt wurden. Hinweis: Wissenswertes zum Trapeang Roun Tempel findet sich in diesem Blog im Artikel TRAPEANG ROUN TEMPEL Anders verhält sich die Sachlage am Prasat Kuk O Chrung in Siem Reap. Dort hat sich vom Tempel selbst nichts erhalten. Der Tempel gilt als verloren, ist entweder abgetragen oder im Erdreich versunken. Im Geisterhaus finden sich kleinere Steinfragmente und ein größerer Stein liegt vor dem Geisterhaus. Dieses Sandsteinfragment verrät viel von der einstigen Beschaffenheit des Tempels und bestätigt dessen einstige Existenz. Bauern aus der Nachbarschaft verwiesen auf das im Dickicht verborgene Geisterhaus. Sehr engagiert bahnte ein junger Mann den Weg durchs Gestrüpp zum Geisterhaus und verkündete nicht ohne Stolz, an diesem Platz hätte der Tempel gestanden. Dem tiefempfundenen religiösen Verständnis der heutigen Khmer und ihrem ungebrochenen Verhältnis zur Vergangenheit sind solche Zufallsfunde zu verdanken. Mit den Bildern 14 & 15 wird eine nicht nachahmenswerte Lösung für ein Geisterhaus vorgestellt. Die hier verwendeten Baumaterialien verschmelzen aufs Radikalste Vergangenheit und Gegenwart. Historische oktogonale Türpfeiler des alten Khmer-Tempels wurden schändlicherweise für den Bau des Geisterhauses auf die passende Länge zurechtgestutzt und auf einem Betonsockel verankert. Für den Giebel und die Rückwand wurden rote Backsteine verwendet. Das massive Dach aus Beton bildet das Pendant zum klobigen Sockel. Kunstsinnigen Menschen sträuben sich beim Anblick dieses Geisterhauses sämtliche Haare. Mit dem ungewöhnlichen Geisterhaus am Banteay Kbal Chen Tempel hat es seine besondere Bewandtnis. Dieses Geisterhaus wird von der Aura des Rätselhaften umweht und dürfte in dieser Erscheinungsform in Kambodscha kaum ein Pendant haben, denn ungeklärt bleibt die Frage, weshalb vor einem hinduistischen Khmer-Tempel ein chinesisches Geisterhaus errichtet wurde. Hinweis: Einzelheiten zu diesem seltsamen Objekt und zum Tempel liefert der Artikel BANTEAY KBAL CHEN TEMPEL in diesem Blog. Das komplett aus Holz gezimmerte, sehr einfache funktionale Geisterhaus (Bild 18) wurde am Eingang (Ost-Seite) des Prasat Sampeau aufgestellt. Touristen gelangen höchst selten in diese Region, doch die Anwohner besuchen den Tempel und, wie nicht zu übersehen ist, sie versorgen die=ihre Geister. Hinweis: Zusätzliche Informationen und Fotos zum Prasat Sampeau bietet der Artikel Prasat Sampeau at Angkor von Ando Sundermann auf dieser Webseite. Das unter einem Baum ruhende Geisterhaus der Kong Moch Pagoda in Siem Reap (Bild 19) muss als eine Art Sondermodell bewertet werden. Der hölzerne Tempel (Eigenbau) steht auf einer bemalten runden Zement-Säule. Besonders würdig scheint der Platz nicht zu sein, denn die gestapelten Dachziegel hätten unter einem geheiligten Baum nichts verloren. Drei verschiedene Geisterhäuser sind am Trav Tempel aufgestellt worden, zwei im Bereich des zerstörten Gopuram, wobei das neuere vergoldete Geisterhaus bestimmt der Ersatz für das schlichte, windschiefe, baufällig gewordene hölzerne Geisterhaus sein soll. Das dritte Geisterhaus steht links am Tempeleingang, genau an dem Platz, wo die linke Tür-Säule fehlt. Touristen kommen selten hierher. Kunsträuber wohl auch nicht, denn die wunderbare Säule liegt unberührt und nicht zerbrochen am Boden. Hoffentlich bleibt dieser Säule die Vierteilung erspart. Das Chanseyma-Geisterhaus muss nicht als Musterbau zur Nachahmung dienen. An der NR 6 südlich von Siem Reap liegen viele historische Brücken. Die Straße muss schon zu Khmer-Zeiten ein wichtiger Verkehrsweg gewesen sein. Nicht an allen Khmer-Brücken wurden Geisterhäuser aufgestellt. Auf stark verwitterten Lateritsteinen ruht das primitiv gezimmerte Geisterhaus, in dem ein recht eindrucksvoll bearbeiteter Stein seinen Platz gefunden hat. Das Blechdach ersetzt den Schirm. Angebetet wird die Statue eines Rishi. Die typische Sitz- und Handhaltung spricht für einen Asketen bzw. Einsiedler, immer aber waren es heilige Männer, die in dieser speziellen Pose dargestellt und verehrt wurden. Vor dem Geisterhaus erfüllt ein flacher quadratischer Sandsteinblock die Funktion eines Altartisches. Auf diesem Stein werden die Opfergaben abgelegt/abgestellt, oftmals Wasser in Flaschen. Wie zu sehen ist, werden die religiösen Kulthandlungen in unmittelbarer Nähe der alltäglichen Geschäfte abgewickelt, hier direkt neben einer Autowerkstatt. Die Brücke wird nicht mehr benutzt, doch der Ort ehemaliger Spiritualität wird gepflegt und bleibt in Erinnerung. Im hinteren Bereich der Po Banteaychey Pagoda befindet sich der »Friedhof« der ausgemusterten Geisterhäuser (Bild 23). Vor dem Zugang zum wirklichen Friedhof stehen zwei Häuser neben einem mächtigen Baum (Bild 24). Wobei das größere der Häuser den Zweck eines Buddha-Schreins erfüllt. Im kleineren Geisterhaus (Bild 24 rechts) werden garantiert täglich die Geister versorgt und besänftigt. Deutlich sind auch die Laterit- und Sandsteine vor dem Geisterhaus zu sehen. Was irgendwann einmal gesegnet wurde – und jeder hinduistische oder buddhistische Tempel empfängt bei der Einweihung einen Segen – gilt, und seien es nur noch Steine, solang es existiert, der Anbetung wert und würdig. In der im Südwesten der Stadt Siem Reap gelegenen von Touristen selten besuchten Chork Pagoda sind die prachtvollen Geisterhäuser in die umlaufende Naga-Balustrade des Haupt-Tempels integriert. Diese spezielle Positionierung der Geisterhäuser konnte bisher nur in diesem Kloster registriert werden. Umrunden die Gläubigen im Außenbereich den Tempel, so verharren sie betend an den Geisterhäusern. Ehe sie den Tempel betreten, um sich Buddha zu nähern, opfern sie den Geistern Wasser, Reis und Weihrauchstäbchen. Das sind Rituale, die nicht vorgeschrieben sind, die der Einzelne nach Bedarf und Laune zelebrieren und beliebig oft wiederholen darf. Wir wissen nicht, welche Geister diese Frau in ihr Gebet einschließt oder zu welchen Geistern sie Zuflucht nimmt bzw. von welchen Geistern sie Gnade, Hilfe oder Schutz erbittet. Wir wissen auch nicht, ob sie erst den Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Schrein betreten wird oder den Schrein eben verlassen hat, aber wir sehen sie andächtig im Gebet versunken. Sie scheint in innerer Übereinkunft mit ihren Göttern, ihren Geistern zu sein. Diese friedvolle Form der Frömmigkeit samt allen Geisterhäusern sollten Touristen tolerieren und keineswegs belächeln.
Erinnert sei nur an katholische Christen, die neben der Kirchenbank, ehe sie sich auf selbige setzen, mit aller Selbstverständlichkeit einen angedeuteten Kniefall (einen Knicks) ausführen, der auch nicht belächelt wird. Wie viele Marterln, die in katholischen Landschaften am Weg stehen, fordern die Christen zum innigen Gebet heraus. Diesbezüglich ließen sich noch manche Parallelen anführen . . . »Religion ist Gift« behauptete Mao Tse-tung. Er hatte Unrecht. Allerdings Religion im Verbund mit eiferndem Fanatismus führt weltweit zu militanten Ausschreitungen, doch Geisterhäuser schaden keinen Menschen. Geisterhäuser sind aus dem Leben und den alltäglichen Glaubensritualen der Menschen in Kambodscha nicht wegzudenken. Hinweis: Weitere Informationen zum Thema Geisterhaus finden sich bei WIKIPEDIA im Artikel: de.wikipedia.org/wiki/San_Phra_Phum Autor: Günter Schönlein Fotos: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Übersetzung zu Bild 2 & 3: Sopheak Raksar Im Stadtgebiet von Siem Reap sind ohne Schwierigkeiten mindestens ein Dutzend moderne buddhistische Klosteranlagen zu entdecken. Einige dieser Klöster werden hin und wieder gern von Touristen besichtigt, was der zentralen Lage der Klosteranlagen geschuldet ist. Mit diesen zwei unveränderten Sätzen, die auch hier ihre Relevanz beweisen sollen, beginnt der im gleichen Blog nachzulesende Artikel zum Wat Chedei. Aus verständlichen Gründen wird das Wat Chedei in diesem Artikel nicht nochmals beschrieben. Wer versucht, nähere Einblicke in buddhistisches Klosterleben zu gewinnen, dem bieten sich in Siem Reap verschiedene Möglichkeiten an. Man kann in Siem Reap zu Fuß unterwegs sein und sich durch die Straßen und Viertel treiben lassen. Gelegentlich wird man zufällig auf ein Kloster stoßen. Zielgerichtet ausgewählte Klöster anzusteuern, kann der nutzbringendere Weg sein. Die Vorauswahl sollte an Hand eines Stadtplanes getroffen werden. Besonders effektiv gestaltet sich die Fahrt in südlicher Richtung am Ost-Ufer des Siem Reap River entlang. In Ufernähe reihen sich die Klöster aneinander, fast wie Perlen auf einer Schnur. Der Ya Tep Schrein (bei Google als King Master Statue bezeichnet) ist Tag und Nacht verkehrsumtost, befindet sich doch das Heiligtum mitten auf der Hauptstraße, die Siem Reap von Nord nach Süd durchzieht. Zur kleinen "Insel", die nur Platz für einen Banyan-Baum und den Schrein bietet, kommen zu allen Tageszeiten die Menschen zum Beten. Die Statue des Ya Tep verkörpert angeblich einen mächtigen Geist, der nur in der Region Siem Reap verehrt wird. Um und über Ya Tep werden die blumigsten Geschichten erzählt. Liebe spielt in diesen Legenden keine geringe Rolle, dafür sind die Menschen empfänglich. In Zweifelsfällen sollten Außenstehende immer den Begriff Neak Ta überdenken: werden Neak Ta ehrfürchtig angebetet, sieht und versteht man in ihnen meist lokale Geister, deren Wohlgefallen und Schutz die Gläubigen sich zu gewinnen suchen. Gleich gegenüber im Preah Ang Chek & Preah Ang Chorm Schrein drängen sich ebenfalls die Menschen. Hier werden zwei bedeutende Statuen verehrt. Wer hier innig angebetet wird, bleibt umstritten. Manche Autoren reden schlichtweg von zwei Buddha-Statuen, andere meinen in den Statuen zwei Prinzessinnen aus der Angkor-Zeit zu erkennen. Bezüglich dieser Messing-Statuen, die angeblich in einer Galerie des Angkor Wat gestanden haben sollen, kursieren ebenfalls variantenreiche Legenden. Allein die bewegte Geschichte der Statuen würde ausreichend Stoff für eine spannende TV-Dokumentation liefern. Gefunden, versteckt, verschleppt, erneut wieder aufgetaucht, haben sie nun endlich in diesem schönen Schrein einen würdigen, hoffentlich endgültigen Platz erhalten. Rund um den Schrein werden Devotionalien und Blumen verkauft, sogar eingesperrte Vögel werden angeboten, diese freizukaufen, um ihnen die Freiheit zu schenken, gilt als gute, hervorragende, das persönliche Karma aufwertende Tat. Die beschriebenen Schreine sind keine Klöster, hier leben keine Mönche, aber es sind Orte, an denen volkstümliche Religiosität unverfälscht wahrgenommen werden kann. Unweit vom Ya Tep Schrein in Richtung Airport an der NR 6 befindet sich direkt an Straße das Wat Kesararam mit angeschlossener Schule. In diesem Kloster lässt sich buddhistisches Alltagsleben problemlos beobachten. Frühmorgens bringen Väter und Mütter ihre Kinder zur Schule. Gleichzeitig erwacht im Kloster das Leben. Nachdem die ersten Exerzitien vollbracht sind, wird aufgeräumt und geputzt. Höfe und Wege im Kloster werden gefegt, was übrigens die Schulkinder auf dem Schulhof vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde erledigen. Eigenverantwortlichkeit ist nicht die schlechteste Eigenschaft, die Kindern außer dem Unterrichtsstoff vermittelt werden kann. Obwohl das Kloster direkt neben einer Hauptverkehrsader gebaut wurde, herrscht im hinteren Bereich atmosphärische Ruhe. Keineswegs Stille, aber wohltuend entspannte Stimmung scheint sich über dem Klosterbereich ausgebreitet zu haben. Es lohnt sich, nicht nur den Tempel, sondern alle Gebäude der Klosteranlage zu besichtigen. Neben dem großen Stupa im vorderen Klosterhof finden sich im hinteren Bereich kleinere, hübsche Stupas und Schreine, deren Zierelemente den Angkor-Stil aufgreifen. Tradition und Moderne treffen aufeinander und verbinden sich zur friedvollen Synthese. Die nördlich der NR 6 gelegene Brasat Kauk Chok Pagoda kann als Musterbeispiel für das Nebeneinander von klösterlichen und städtischen Leben gelten. Wie sich die Aspekte religiöser Einkehr und alltäglicher Notwendigkeiten annähern und teilweise überlagern, wird in dieser großflächigen Klosteranlage besonders deutlich. Ärmliche Hütten liegen dicht bei reich geschmückten Tempeln. Der Tempel und der Banyan-Baum bilden das Zentrum des Klosterareals. Ein heiliger Baum, meist umzäunt oder von einem Mauerring umrandet, wächst in fast jedem Kloster, wie auch ein oder mehrere Versammlungshallen, Schulungsgebäude, kleinere Schreine, ein Küchentrakt und Wohngebäude das jeweilige Ensemble vervollständigen. Nicht allen Klöstern ist ein Friedhof mit Krematorium angeschlossen. Öfters sind vergitterte kleine, schmucklose Schuppen zu sehen, in denen ausgemusterte Statuen bewahrt werden. – Die Malereien an den Außen- und Innenwänden der Tempel gleichen sich inhaltlich, unterscheiden sich jedoch in der Ausführung erheblich. Die Farbgebung variiert. Ein Grundton ist im Regelfall dominant und verleiht dem Tempel eine spezielle Ausstrahlung. (Hier lohnen Vergleiche zum besseren Verständnis.) Der Tradition getreulich anhängend wird meist in einer abgeschlossenen Bilderfolge das Leben Buddhas dargestellt. Diese großflächigen Bilderbögen folgen einer Grundordnung, die vermutlich kanonisiert wurde und deshalb keine Abweichungen zulässt, selbst die Verteilung der einzelnen Bildszenen auf den Wänden scheint vorgegeben zu sein. Nicht jedem Kloster ist eine Schule angeschlossen. Die Grundschulen werden ganztägig ausgelastet. Von sieben Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags sind die Unterrichtsräume belegt. Der Kouk Chak Tempel, die Brasat Kauk Chok Pagoda und die Kouk Chak Primary Scool bilden eine in sich geschlossene Einheit, die unbedingt im Zusammenhang besichtigt werden sollte. Die Plätze, an denen moderne Klöster errichtet wurden, verweisen im Regelfall auf den Standort eines alten Tempels hin. Nur in wenigen Klöstern der Stadt (so hier) lässt sich der sichtbare Nachweis für einen alten Khmer-Tempel erbringen. Nordwestlich hinter der Friedhofsanlage wurde eine sehenswerte Grüne Pagoda errichtet. Die Pagoda ist umzäunt, das Tor verschlossen. Schön anzuschauen ist die geschmackvolle äußere Ausstattung der (wahrscheinlich privaten) kleinen Tempelanlage. In keinem Kloster von Siem Reap wurde eine ähnlich auffällig prachtvolle Pagoda errichtet. Anmerkung: Fotos und Beschreibung zum Kouk Chak Tempel finden sich in diesem Blog im Artikel UNBEKANNTE TEMPEL IN SIEM REAP Das Wat Thmei kann auf Grund seiner Lage kaum verfehlt werden: das Kloster liegt im Nordwesten der Stadt, an der Komay Rd, der parallel zur Charles De Gaulle gelegenen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Straße. Nördlich unterwegs in Richtung Angkor Wat trifft man zuerst rechts der Straße auf das Kinderkrankenhaus Kantha Bopha des Dr. Beat Richner, ehe kurz darauf links der Straße das weiträumige Areal des Wat Thmei in Sicht gerät. Das Kloster ist mehr als nur ein Kloster, es stellt sich auch der Vergangenheit, versteht sich als Mahn- und Gedenkstätte: an die schändlichen Untaten der Roten Khmer wird erinnert. Ein gläserner Schrein beherbergt hunderte Schädel und Knochen, die unweit des Klosters aus einem Massengrab geborgen wurden. Bild- und Schrifttafeln im Klosterhof liefern Informationen und Fakten zu geschichtlichen Hintergründen und Ereignissen während der Herrschaft der Roten Khmer. Im westlichen Bereich des Klosters ist in einem schlichten unscheinbaren Gebäude eine Galerie untergebracht. Keine Fotos, sondern erschütternde, von Hand gemalte Bilder werden gezeigt, welche die stattgefundenen Grausamkeiten der Roten Khmer dokumentieren: ins Bild gesetzte Schmerzen, die Menschen anderen Menschen zufügten. Solche grausamen Szenen können nicht erfunden werden, nur direkt Betroffene können solche Bilder gemalt haben. Die Namen der Künstler sind sekundär, sie bleiben ungenannt. Wichtiger sind die Bildaussagen. So sehr die Bilder in ihrer furchtbar drastischen Deutlichkeit die Betrachter unmittelbar im Inneren treffen und zum Schweigen bringen, gibt es im Kloster keinen Hinweis (keinen Wegweiser) auf diese emotional tief berührende Bildergalerie. Das am Westufer des Siem Reap River mitten in der Stadt gelegene Wat Preah Prom Rath muss als anschauliches Beispiel für vielseitige Stilvermischungen gelten. Auf ziemlich engen Raum drängen sich um den Haupt-Tempel alle Nebengebäude, Stupas und Schreine, sogar bescheidene Reste des Tempels aus Khmer-Zeiten werden an seinem (vermutlich ursprünglichen) Platz bewahrt. Originale Angkor-Löwen und andere Khmer-Relikte werden im Kloster präsentiert, ohne das auf diese sonderlich aufmerksam gemacht wird. Im Eingangsbereich wichtiger, jedenfalls auffälliger, scheinen die Figurenarrangements zu sein, die Buddhas Lebensstationen anschaulich vorführen. Die zentrale Lage des Klosters begünstigt und fördert geradezu Touristen-Visiten. Besucher werden auf ihre Kosten kommen, denn an pompösen exotischen Schauwert kann das Wat Preah Prom Rath kaum noch übertroffen werden. Südlich der NR 6 und westlich des Siem River befindet sich das Wat Sway Donkum. Wer abends den Cambodian Circus Phare besucht, der könnte zuvor im Wat Sway Donkum Station machen. Das Kloster kann mit keinerlei Besonderheiten aufwarten und ist als Einzelziel kaum zu empfehlen. Etwas weiter südlich liegt die prachtvolle, von Touristen selten besuchte Chork Pagoda (Country Rd Wat Chowk). Betritt der Besucher durch den Ostzugang die Tempelanlage öffnet sich der Blick auf den hohen Tempelbau. Zur linken Hand befinden sich der Friedhof und ein mächtiger Banyan-Baum. Viele Nebengebäude zeichnen für die Weiträumigkeit des Klosterareals. Der Haupttempel ruht, wie alle Tempel, auf einem Sockel, der meist von vier Seiten, immer aber von zwei Seiten (Ost und West) betreten werden kann. Um diesen Sockel herum wurden bunt bemalte Figuren von Heiligen und mythischen Helden platziert, die beim Umwandeln des Tempels Würdigung erfahren. Mit solchen Bildwerken wird dem religiösen Volksempfinden Rechnung getragen. Noch weiter südlich sollte unbedingt das Wat Athvear besichtigt werden. Der Weg lohnt in doppelter Hinsicht, denn neben dem Kloster gibt es noch den Athvear Tempel zu besichtigen. Kloster und Tempel liegen nur 4km vom Stadtzentrum entfernt. Touristen kommen selbstredend wegen dem durchaus sehenswerten Khmer Tempel hierher, da jedoch das Athvear-Kloster unmittelbar nördlich anraint, bietet sich eine Besichtigung förmlich an. Anmerkung: Informationen zum Athvear Tempel sind auf dieser Webseite dem Artikel Wat Athvea bzw. Athvear von Ando Sundermann zu entnehmen. Wer noch immer nicht zufrieden ist und noch mehr Tempelanlagen sehen möchte, sollte noch weiter südlich fahren, dort kann er die Phnom Krom Pagoda am Fuße des Phnom Krom und die Pagoda auf dem Berg anschauen. Der Phnom Krom und das ihn umgebende Gebiet zählen auf der Landkarte und aus verwaltungstechnischer Hinsicht noch zu Siem Reap. Jedoch kann real betrachtet nicht mehr vom Stadtgebiet gesprochen werden, deshalb werden diese Pagoden hier nur erwähnt. Wer den Phnom Krom besteigt, dort den Khmer-Tempel besichtigt, kommt zwangsläufig an den Pagoden vorbei. Das Foto belegt nicht nur die Lage des Klosters, sondern auch die nicht geringe Entfernung vom Phnom Krom zur Stadt Siem Reap. Um der Vollständigkeit zu genügen, soll hier unter Vorbehalt die Besichtigung der schlichten Puthan Nokor Reach Thorm Meta Pagoda angeraten werden. Zu finden ist diese Pagoda südwestlich des Cambodian Cultural Village, also südlich der NR 6. Das Kloster im Stadtgebiet vermittelt ländliche Atmosphäre. Einen mit Blech gedeckten Tempel bewachen mächtige (atypische) Löwen. Davor in einer Reihe stehen mehrere Geisterhäuser und nicht zu übersehen ist Thorani, jene vom Volk hochverehrte Frau, die zur Göttin stilisiert wurde. – Vermutlich wird man im Gelände der Puthan Nokor Reach Thorm Meta Pagoda tagsüber allein unterwegs sein. Mitunter trifft man aber an solchen stillen Plätzen unerwartet auf Menschen, die bereitwillig Auskunft zu ihrem Tempel geben. Wissenswertes zu Thorani findet sich in diesem Blog im Artikel INMITTEN VON GÖTTERN (TEIL 12) Alle der bisher beschriebenen Klöster liegen westlich des Siem Reap River bzw. nördlich und südlich der NR 6, diese Gliederung durch die Hauptverkehrsader NR 6 wird auch für die folgenden Tempel bevorzugt. Wenden wir uns also im zweiten Teil des Artikels den Klöstern zu, die östlich des Siem Reap River und nördlich bzw. südlich der NR 6 liegen. Das Wat Moni Banyan (auch Wat Moni Bamedan) liegt etwa 2km nördlich des neu erbauten Ticket Office, westlich an der Apsara Road. Die Klosteranlage nennt sich Kloster "Zu den zwei Banyan-Bäumen", tatsächlich stehen zwei Banyan-Bäume auf dem Gelände. Der Tempel in auffällig dunkler, warmer rotbrauner Farbgebung ist auf einem Sockel errichtet. Die tradierte sehr farbige Dekorationsmalerei zeigt Buddhas Lebensweg. Der Zugang zum Tempel wird von zwei mächtigen weißen Steinelefanten flankiert. Trotz guter Verkehrsanbindung ist das Kloster ein stiller Ort. (Der Name des Klosters ist eine nicht gesicherte Übersetzung, welche nur auf Informationen der Anwohner basiert. Google registriert ein Buddhistisches Kloster und gibt den Namen nur in Khmer-Schrift an: វត្តពោធិ៍សាត់ ពោធិ៍ពីរដើម Apsara Rd, Krong Siem Reap) Der Besuch des weitläufigen Wat An Ko Sa mit angeschlossener Schule und Nebengebäuden lohnt allein schon wegen des Prasat Preah An Ko Saa, der im östlichen Gebiet am Ende der Klosteranlage nicht zu übersehen ist. Die Besichtigung der zwei Prasat in Ost-Ausrichtung auf einer Plattform mit Gopuram, erbaut in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts, ist unbedingt zu empfehlen. Im Kloster herrscht tagsüber reges Treiben. Einige Baustellen, die den Gebäudebestand des Klosters zukünftig erweitern, fallen ins Auge. (Die hier angewandte Schreibweise An Ko Sa/An Ko Saa entspricht den Google-Eintragungen. Auf für Touristen erstellten Stadtplänen variieren die Schreibweisen: Wat Preah En Kosa/Wat Preah En Kosei.) Weitere Informationen zum Prasat Preah An Ko Saa bietet der Artikel An Kau Say bzw. Wat Enkosei von Ando Sundermann auf gleicher Webseite. Der nächste auf Stadtplänen eingezeichnete buddhistische Tempel in südlicher Richtung ist das Wat Po Lanka in der Wat Po Lanka Rd. Leider kann hier weder eine nähere Beschreibung gegeben, noch können Fotos gezeigt werden. Im Wat Po Lanka können das alte und das neue Tempelgebäude besichtigt werden. Wobei das Attribut "alt" in jeden Fall mit Vorbehalten behaftet ist. Wird in Bezug auf moderne Tempelanlagen von einem alten Tempel gesprochen, muss der nicht älter als 20, 30 oder 50 Jahre sein. Meist werden diese Tempel nicht mehr benutzt, bleiben aber stehen und werden dem Verfall preisgegeben. Generell gilt: falls sich Gelegenheiten bieten, alte (aufgegebene Tempel) besichtigen zu können, sollten diese Chancen nicht ungenutzt bleiben. In den alten Tempeln sind Entdeckungen keineswegs ausgeschlossen, - und seien es nur verblichene Wandmalereien, die vormals noch mit Naturfarben ausgeführt wurden. Immer sind diese Tempelhallen auch Zeugnisse tiefster Inspiration. Fast körperlich spürbar wird an solchen Orten der Geist der Meditation. Die innere Einkehr, die Selbstfindung schlechthin, ist schlussendlich das Ziel jeglichen buddhistischen Strebens, welches in der westlichen Welt oftmals naiv-ahnungslos als Nirwana bezeichnet wird. Bedeutender als das Wat Po Lanka und deshalb unbedingt einen Besuch wert, ist das Wat Bo. Diese Klosteranlage ist das älteste Kloster in Siem Reap, das behaupten jedenfalls die meisten Reisehandbücher. Exakte Daten konnten bisher nicht ermittelt werden, gesprochen wird immer nur vom 19. Jahrhundert. Veranschlagen wir somit die zweite Hälfte des 19. Jh. als Bauzeit und Zeitpunkt der Eröffnung des aktiven Klosterlebens. (Die zeitliche Einordnung entspricht dem Verständnis des Autors, wobei nicht auszuschließen ist, dass an diesem Platz viel früher schon religiöse Handlungen stattfanden, deren Spuren sich aber verloren haben.) Das Wat Bo ist in Siem Reap ein Begriff. Alle Fahrer wissen den Weg zum Kloster: Wat Bo Road/Street 22. Wer sich eingehend umschaut, wird feststellen, dass hier immer wieder um- aus- und angebaut wurde. Gleichzeitig müssen stets Erhaltungsmaßnahmen der älteren Gebäude durchgeführt werden. Handwerker sind in den klostereigenen Werkstätten fortwährend beschäftigt. Die Äbte und Mönche waren und sind sich des Wertes ihres Klosters bewusst und kommen ihrer Verantwortung nach. Weite Teile des Geländes werden als Grabstätten benutzt. Im östlichen Bereich, fast an der Aleah Road, ist unter freien Himmel eine Buddha-Statuen-Galerie zu sehen, die wohl als Ort der Meditation genutzt wird. Große Bronzeglocken auf den Höfen verkünden die Zeiten für die Puja (Messe). – Die folgenden Fotos zeigen den alten Tempel und die einstige Pracht der Wandmalereien: außer den tradierten Szenen aus Buddhas Leben, finden sich auch einige Bilder, die ein Stück Kolonialgeschichte spiegeln. Der alte Tempel kann derzeit nicht besichtigt werden. Der Tempel wird einer Generalrestaurierung unterzogen. Mit großem Aufwand wurde ein riesiges Schutzdach über den alten Tempel errichtet, so können die Arbeiten unabhängig von den Regenzeiten kontinuierlich durchgeführt werden. (Wissensstand März 2019) Es bleibt zu hoffen, dass die Wandmalereien erhalten bleiben und nur von Weihrauch-Rückständen und Insektenverschmutzungen gereinigt werden. Die Bilder in den niedrigen Bereichen haben sich durch häufige Berührungen von Stirnen und Händen unwiederbringlich verloren. Besonderer Hinweis: Der Abt vom Wat Bo in Siem Reap hält eine besondere Sammlung unter Verschluss. Er hütet wertvolle Antiquitäten aus der Angkor-Zeit: Bronze-Statuen und Keramiken. In welchem Gebäude des Klosters die klostereigene (vielleicht auch private?) Sammlung verwahrt wird, entzieht sich der Kenntnis des Autors. – Es gilt als bewährte Praxis, begehrenswerte Gegenstände vor Zerstörung oder Konfiszierung in Klöstern zu verbergen. Manche Klöster in Kambodscha haben im Laufe vieler Jahre wahrhaft museale Sammlungen angelegt. Ein markantes Beispiel wäre das Vat Po Veal in Battambang. Logischerweise werden die Klöster betreffs ihrer Schätze keine Werbetrommeln rühren. Der Zugang zu Antiquitäten-Sammlungen oder Bibliotheken, die bestenfalls wertvolle Handschriften enthielten, ist dem Außenstehenden verschlossen. Zum Vergleich: Kirchen in der westlichen Welt halten in ihren Sakristeien und Schatzkammern unglaubliche Raritäten unter Verschluss, auch diese Räume und Schätze werden nur zu besonderen Gelegenheiten geöffnet bzw. gezeigt. Nur 700m südlich des Wat Bo befindet sich das ebenfalls weiträumige Areal des Wat Damnak. Das Kloster wird als ruhige Oase im Großstadtgetriebe von den Einheimischen geschätzt. Die parkähnliche Bewaldung des Geländes strahlt wohltuende Anmut aus. Die hübschen Anlagen erfordern Pflege. Hier gibt es viel zu tun. An den Schreinen und Stupas sind frische Opfergaben zu sehen. In diesem Kloster vermischen sich vielseitig die Stilelemente. Für einige Bauten sind die ornamentalen Muster und Vorgaben aus der Angkor-Zeit noch heute verbindlich. Wer sich auf seiner Tempeltour nur zwei 2km in südlicher Richtung vom Wat Damnak entfernt, der trifft in Flussnähe auf das Wat Svai. In diesem Kloster lässt sich die von Buddha dekretierte Tatsache vom ständigen Wandel besonders anschaulich nachvollziehen. Hier sind, wenn man so will, drei Generationen von Tempeln zu begutachten. Ein ehemals wirklich schöner quadratischer Tempel wurde aufgegeben, aber nicht abgerissen. Hier muss das ursprüngliche Zentrum, die Keimzelle des Klosters gelegen haben. Um diesen Bau herum wurden alle weiteren neueren Tempel und Wohngebäude errichtet. Dem Kloster angeschlossen sind zwei Schulen. Im westlichen Bereich befinden sich die Grabanlagen. Die Begutachtung der unterschiedlichen Gräber gerät in fast jedem Klosterkomplex zum spannenden Exkurs. Besonders zu erwähnen ist das Eingangstor am Fluss. Die quadratischen Säulen, welche das Querjoch tragen, nehmen als Schmuck tradierte Angkor-Dekorationen auf. Die drei Bekrönungen auf dem Querjoch werden von schwer zu definierenden mythischen Fabelwesen (Makaras) bewacht. Im Zentrum des Relief-Bildschmucks residiert Vishnu auf Garuda – wohlbemerkt wir betreten einen buddhistischen Tempel. An einem Giebel des alten Tempels der Kong Moch Pagoda und im Wat Bo können ebenfalls die typischen Darstellungen des Gottes Vishnu auf seinem Reittier Garuda identifiziert werden (Vergleiche liefern die entsprechenden Fotos). Eine mögliche Toleranzschwelle, die hinduistische von buddhistischen Götterbildern trennt, scheint im heutigen Kambodscha nicht mehr zu existieren. Worauf die Überlieferungen der althergebrachten Götterbilder basieren, lässt sich leicht ermitteln und begründen, weshalb aber hinduistische Götter bis heute gleichfalls angebetet werden, kann gewiss kaum ein Kambodschaner in aller Sachlichkeit begründen. So werden neben Vishnu auch dem Gott Ganesha höchste Ehren zuteil. Geschätzt nur 1km südlich vom Wat Svai liegt die Kong Moch Pagoda. Die nur 2,5km südlich vom Stadtzentrum entfernte Pagoda besteht in der Hauptsache aus dem alten und dem neuen Tempel und einem großzügig angelegtem Friedhof. Das neue Tempelgebäude ist nach Osten ausgerichtet. Zwei riesige Masten und mehrere Stupas markieren den Zugang zum Tempel. Im alten Tempel, der auch noch benutzt wird, haben sich sehr schöne Wandmalereien erhalten. Östlich an das Klosterareal grenzt tatsächlich noch unbebautes Land. Das sind die letzten Äcker und Wiesen im östlichen Stadtgebiet. Das Land scheint dem Kloster zu gehören. Es bleibt wohl nur eine Frage der Zeit, wann dieses Gebiet für Zweckbauten genutzt wird, falls das Gelände nicht der Erweiterung des Friedhofs vorbehalten bleibt. Die Po Banteaychey Pagoda ist nur 5km südlich vom Zentrum entfernt und doch fühlen sich die Besucher schon weit ab vom Stadtgetümmel. In vielen Klöstern ist eine rege Bautätigkeit zu beobachten. Es ließe sich pauschal behaupten, wo große Veränderungen in Gang gesetzt werden, lebt der Glaube bzw. wohlhabende Geldgeber sorgen für Veränderungen. In der Po Banteaychey Pagoda hat man sich offensichtlich etwas übernommen. Die Planungen sind regelrecht aus den Fugen geraten. Ein großangelegter quadratischer Tempelgang, in dessen Mitte eine hohe Pagode thronen sollte, ist niemals fertig gestellt worden. Die Konzeption ist kühn und sicher wäre der Bau, der nach europäischen Maßstab einem Kreuzgang entsprochen hätte, ein Prunkbau geworden, jedoch im Jetztzustand, an dem sich nichts mehr ändern wird, können Besucher, sofern sie soweit östlich ins Klostergelände vordringen, nur eine Baustellenbegehung unternehmen, die allerdings macht Staunen. – Ansonsten finden sich auf dem Gelände alte und neue Tempel, die Wohn- und Verwaltungsgebäude und der Friedhof. Interessant sind die nebeneinander gereihten Wohnzellen der Mönche. Die Blockhütten gleichen sich und sind aus Kostengründen Wand an Wand gebaut. Das Leben der Mönche spielte und spielt sich dicht bei dicht ab. Die Retreat-Zellen, falls diese Exerzitien heute noch durchgeführt werden, müssen woanders ihren Platz haben. – Ein rechteckiges künstlich angelegtes Wasserbecken mit einer Insel gliedert den östlichen Kloster- bzw. Friedhofsbereich. Die Insel, auf der ein Buddha-Schrein errichtet wurde, ist über einen schmalen Steg zugänglich. Das Becken wird praktischerweise für die Karpfenzucht verwendet. Aus welchen Gründen hier Fischzucht betrieben wird, bleibt unklar: Aus Zeitvertreib? Zum Privatvergnügen? Oder zum Gelderwerb? Normalerweise ernähren sich buddhistische Mönche vegetarisch. Wozu also Fischzucht? Die Aranh Sakor Pagoda ist die südlichste der am Ostufer des Siem Reap River gelegenen Pagoden. Sie ist nur 1km von der Po Banteaychey Pagoda entfernt, aber vom Stadtzentrum müssen 6km bis zum Kloster bewältigt werden. Das Kloster ist etwas vom Fluss abgerückt. Das Eingangstor wird von zwei Löwen bewacht. Das asymmetrisch gestaltete Tympanum-Relief auf dem Querjoch des Tores zeigt außer Thorani und Buddha noch einen Elefanten und zwei Krokodile. Im großflächigen Gelände sind die üblichen Gebäudeanordnungen wahrzunehmen. Die Wohngebäude befinden sich im westlichen Klosterbereich. Wenden wir uns abschließend noch zwei wichtigen östlich des Stadtzentrums gelegenen Klöstern zu. Das Wat Brasat Tramneak ist ein wirklich besonderes, in Siem Reap einmaliges Kloster. Hochgeachtet, geschätzt und angebetet wird ein Naga-Finial aus der Angkor-Periode. Es ließe sich vermuten, dass die ungewöhnliche Pagoda, die indische und Angkor-Stilelemente kombiniert, eigens für den NAGA erbaut wurde. Im Altarraum des Tempels nimmt der Naga-Stein den zentralen Platz ein. Ehe die Gläubigen den Tempel betreten, opfern sie Weihrauchstäbchen, danach übergießen sie den Naga mehrfach mit Wasser, beten Mantras und übergießen erneut den Naga mit Wasser. Dieses Ritual kann mehrfach wiederholt werden. In keinem anderen Kloster in Siem Reap wird die kultische Verehrung eines Angkor-Relikts intensiver betrieben als hier im Wat Brasat Tramneak. Inzwischen wird in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Klostergelände eine Pagoda (Tempel) im kambodschanischen Stil errichtet. Baustellen in Klosterarealen sind häufig anzutreffen. Oft sind die alten Tempel noch in Gebrauch, die neuen Tempel unlängst fertig geworden und daneben befindet sich schon die nächste Tempelbaustelle. Je nach Opferbereitschaft und Spendenumfang kann gebaut werden. – Der rötliche Sandstein, der für den Tempel Brasat Tramneak verwendet wurde, ist in den Klöstern von Siem Reap seltener nachzuweisen. Die monochrome Farbgebung verleiht dem Bau eine unvergleichliche Würde. Der lange Vorbau (Mandapa) ist in Siem Reap ebenfalls einmalig. Etwa 8km östlich vom Zentrum entfernt, nördlich der NR 6 liegt das Wat Svay Thom. Das Kloster liegt auf halber Strecke zwischen Siem Reap-Stadtzentrum und dem Rolous-Gebiet. Der großräumigen Klosteranlage sind zwei Schulen (Primary School & High School) angeschlossen. Im östlichen Bereich, damit vielen Klöstern ähnlich, befindet sich der Friedhof. Zur Komplettierung dieses Artikels muss wenigsten noch auf die Klosteranlagen neben der alten Roluos-Zufahrt hingewiesen werden. Die ziemlich geradlinig von West nach Ost geführte (leider namenlose) Straße beginnt am östlichen Flussufer nördlich der Po Banteaychey Pagoda. Mehrere Klosteranlagen finden sich an und in der Nähe dieser Straße. Einige dieser Klöster werden von Google nur in Khmer-Schrift angezeigt, deshalb können die Empfehlungen nur in Khmer gegeben werden. Gleich zu Beginn südlich der Straße kann das Wat សាលា៣ខ្នង besichtigt werden. Knapp 2km weiter kann nördlich das Wat Pren aufgesucht und angeschaut werden. Das nächste Kloster befindet sich ebenfalls nördlich der Straße: Wat សាលាបុណ្យភូមិតាចេក. Das Wat វត្តអរញ្ញរង្សី (Aranh Rangsey Pagoda) wäre die letzte Empfehlung: das Kloster liegt nördlich der besagten unbenannten Straße und westlich der verlängerten R 67. Dieses Kloster muss als das sehenswerteste der Andachtsstätten an der alten Straße nach Roluos eingestuft werden. Der alte und der neue Tempel stehen nah beieinander. Die Innenausstattung des alten Tempels ist bemerkenswert ungewöhnlich. In einem kahlen, sehr nüchtern wirkenden Raum, der wahrscheinlich niemals seine endgültige Ausgestaltung erhalten hat, wurde eine kleine quadratische Pagode errichtet. Im Inneren der offenen, mehrfach abgestuften Pagode wird eine Yoni bewahrt, auf der wiederum thront eine moderne Buddha-Statue. Nach westlichem Kunstverständnis stehen wir vor einem Hochaltar und blicken auf die heiligen Reliquien, hier auf eine Yoni. An einer Säule links neben dem Altar lehnt ein ausgesprochen schöner Stein: das vermutlich letzte Relikt vom ehemaligen Tempel, der an diesem Platz gestanden haben könnte. Der Stein, eventuell das Fragment eines Seima-Steins, zeigt eines von vielen schwer zu definierenden Himmelswesen, möglicherweise ist ein/eine Vidyadhara/Vidyadhari abgebildet. Der Artikel strebt keineswegs Vollständigkeit an. Die von Fotos ergänzten Kurzbeschreibungen der Klöster (Pagodas) können als Handreichung für Kloster-Besichtigungen in Siem Reap dienen. So schillernd und bunt der Pagoden-Bilderbogen auch geraten ist, spiegelt er dennoch nur einen schwachen Abklatsch klösterlicher Prachtentfaltung wieder. Hinter der Zusammenstellung verbirgt sich die Absicht, die Vielfalt und die Unterschiede der Klosteranlagen herauszustellen. Ohne Abstriche kann versichert werden, dass die Kloster-Erkundungen keine Langeweile aufkommen lassen. Für den außenstehenden Betrachter bleiben zweifellos viele Fragen und Begriffe ungeklärt. Beispielsweise: Was unterscheidet ein Wat von einer Pagoda? Haben alle Klöster eine zentral verordnete stringent gleiche ausgerichtete Aufgabenstellung? Sind innerhalb der Theravada-Schule verschiedene Mönchsorden in Siem Reap ansässig? Welche Klöster sind den Frauen-Orden vorbehalten? Gibt es noch Bettel-Orden? Unterscheiden sich die Lehrpläne an den Kloster-Schulen? Wie finanzieren sich die Klöster? Wie weit reicht die ideelle Beeinflussung klösterlicher Erziehung bzw. wie weit greift die klösterliche Hierarchie manipulierend in das öffentliche Leben ein? Sämtliche im Artikel erwähnten und beschriebenen Klosteranlagen sind von Google Maps erfasst und unter den im Artikel jeweils verwendeten Namen zu finden. Zur besseren Übersicht ist eine nach Stadt-Regionen geordnete tabellarische Tempel-Liste angefügt. Die oben nicht näher beschriebenen, nur namentlich aufgeführten Tempel an der alten Roluos-Zufahrt erscheinen in dieser Tabelle nicht. Autor: Günter Schönlein, geschrieben im Juni 2019
Korrektur: Vanessa Jones Fotos: Günter Schönlein Foto: Phnom Krom Pagoda (Vanessa Jones Lage: südöstlich von Ta Prohm (Angkor-Gebiet) Tempel: buddhistischer Tempel, erbaut 1181 Die meisten Besucher besichtigen den Banteay Kdei Tempel von Ost nach West, was der strikt linearen Ausrichtung der Tempelanlage entspricht. Um nicht fortwährend den Besucherströmen ausweichen zu müssen und eine ungestörte Besichtigung der Außenanlagen zu realisieren, empfiehlt sich zeitiger Aufbruch und der Start am West-Gopuram. Ein Blick in das schlichte Kloster gegenüber dem West-Tor kann nicht schaden, doch das Wat Katkanyaram nicht gesehen zu haben, ist kein wirklicher Verlust. Weitaus wichtiger ist die Besichtigung der vier Tore im äußeren Mauerring. Wer schaut sich schon die Tore an? Alle kommen wegen den Tempelbauten, dabei ist das Süd-Tor von Banteay Kdei bestens erhalten. Natürlich gleicht es dem Ost- und dem West-Tor, das sind jene Tore, die auf jener Achse angeordnet sind, auf der sich auch der Tempel orientiert. Baugleich errichtet wurden das Süd- und das Nord-Tor, somit wären vier gleiche Tore vorhanden und dennoch wartet jedes der Tore mit eigenen Reizen auf. Die jeweilige Lage in der natürlichen Umgebung, dazu die Tageszeit (das sich unablässig verändernde Licht) verleihen jedem Tor seinen individuellen Zauber. Der Turmaufbau vom Süd-Tor befindet sich rundum im respektablen Zustand. Die Lokeshvara-Gesichter sind gut erhalten und alle die Gesichter umgebenden Bildwerke sind im Zusammenhang zu deuten. Der Vergleich zu den Toren des Ta Prohm Tempel bietet sich förmlich an. Die Ähnlichkeiten sind unverkennbar. Ein am Süd-Tor sehr gut erhaltener Garuda fällt auf: der komplette Kopf ist selten schön ausgeprägt, sogar zwei Zähne ragen dem Vogel aus dem Schnabel und nirgends findet sich das Federkleid am Kopf differenzierter ausgearbeitet als hier, kurzum ein Prachtexemplar dieser Gattung. (Siehe auch die Beschreibungen und Fotos im Aufsatz zum Prasat Ta Prohm in diesem Blog) Im westlichen Innenbereich zwischen vierten und dritten Mauerring ist außer Wald und größeren Freiflächen nichts Steinernes von Belang zu entdecken. In diesen meist weglosen Gebieten müssen Wohnbauten aus vergänglichen Materialien gestanden haben. Der Blick auf die physische Darstellung dieser Geländeabschnitte bei Google ergibt keine gültigen Hinweise auf eventuelle im Wald versteckte Gebäude oder gemauerte Strukturen. Im März sind alle Gräben ausgetrocknet. Umwege bleiben erspart. Auf direktem Wege gelangen Besucher von Tor zu Tor. Der dritte Mauerring schmückt sich östlich und westlich mit jeweils einem opulenten Gopuram, während das Süd- und Nord-Tor sehr bescheiden ausfallen. Vielleicht sind diese Tore nachträglich eingefügt worden. Der Zweck bzw. die Notwendigkeit dieser kleinen Tore kann aus heutiger Sicht kaum nachvollzogen werden. Die Wege hinaus führen direkt zum Wassergraben, der im Jahreslauf, wenn überhaupt, nur wenige Monate trocken liegt. Führten etwa Behelfsstege über den Graben oder wurden die Menschen mit kleinen Booten übergesetzt? Waren die zwei kleinen Tore ausschließlich dem Wachpersonal, falls es das gab, vorbehalten? An den Toren Ost und West ist der Wassergraben unterbrochen, hier war der offizielle Übergang, das heißt der Zugang zum Tempel vorgesehen. Der West-Gopuram und der Ost-Gopuram heben sich in Pracht und Ausstattung von den schlichten Nord- und Süd-Toren deutlich ab. Durch die großen Tore wurde der Publikumsverkehr gelenkt. Die kleinen Tore scheinen doch eher dem internen Verkehr vorbehalten gewesen zu sein. Zur Abkürzung bestimmter Versorgungswege könnten die kleinen Tore erbaut worden sein. Der Warenverkehr wird kaum durch die offiziellen Tore Ost und West abgewickelt worden sein. Es darf nicht vergessen werden, dass in den Außenbereichen aller Tempel Menschen lebten. Die Klöster und Tempel benötigten neben Personal auch Lebensmittel und Gebrauchsgüter. Auf die Hilfen, Dienstleistungen und Warenangebote der im Außenbereich lebenden Menschen waren die Klosterinsassen angewiesen. Willkommener Nebeneffekt für alle Menschen: Kloster- und Tempelmauern boten einen, wenn auch bescheidenen Schutz vor Angreifern. Im Umfeld von Tempeln zu leben, den Mönchen zu dienen, erhöhte zweifelsfrei auch das persönliche Karma. Der tägliche, mehrfache Weg zu den Göttern war kurz und die Götter immer nah Im nördlichen Innenbereich zwischen dritten und zweiten Mauerring lagern Unmengen von Steinen. Diese Massen von bearbeiteten Steinen können unmöglich bei der Restaurierung des Tempels übrig geblieben sein. In diesem Bereich müssen etliche Gebäude gestanden haben, dass diese Flächen außerhalb des Haupttempels nicht bebaut waren, muss in besagtem Tempelgelände ausgeschlossen werden. Erstaunlicherweise haben sich nur ganz wenige Bauten außerhalb des Haupt-Tempels erhalten. Beweise für archäologische Annahmen betreffs Baustrukturen sind schwer zu erbringen. Vermutungen sind Produkte der Phantasie, die sich meist auf wenige, tatsächlich vorhandene, oftmals karge Indizien stützen. Bearbeitete Steine am Boden können, falls sie nicht bewegt wurden, durchaus die Ausmaße eines ehemaligen Bauwerkes oder den Verlauf einer Mauer oder eines Fundamentes belegen. Haben sich keine Laibungen, Stürze, Stufen, Pfeiler, Säulen, Tympana oder andere markante Bauteile erhalten, bleibt die äußere Form eines Gebäudes nur Erwägung. Zwei Gebäude im Tempelbereich östlich des Ost-Gopuram werden oft leichtfertig übergangen, weil sich die Blicke schon auf den prachtvollen Ost-Gopuram richten. Die Bauten liegen keine 50 Schritt vom Hauptweg entfernt, eines nördlich, das andere südlich des Hauptweges. Beide Bauten sind kleine Tempel, die sich trotz ihrer Nachbarschaft erheblich unterscheiden. Der südliche Tempel wurde erst in den letzten drei Jahren freigelegt und zugänglich gemacht. Zu sehen ist ein kreuzförmiger Laterit-Bau auf einem quadratischen Laterit-Fundament, der sich auf der Ost-West-Koordinate orientiert. Der Zutritt aus Richtung Ost erfolgte durch drei Sandstein-Tore. Der Doppeltor-Vorbau (im Bild links) muss als Mandapa bewertet werden. Der Lintel des inneren Mandapa-Tores liegt noch immer auf dem Quer-Joch. Obgleich der Lintel stark verwittert ist und Einzelheiten kaum zu erkennen sind, handelt es sich bei diesem Design um kein häufig wiederkehrendes Bildmuster: fünf gleichgroße Mandorlen, verteilt über die gesamte Steinbreite, ruhen auf einer schmalen Zierkante. Den oberen Abschluss des Lintel bildet eine breite ornamentierte Zierkante. Die fünf Gottheiten (Buddhas) in den Mandorlen sind entfernt worden. – Ein weiterer Lintel zeigt im Zentrum Kala, umgeben von geschmackvoll geschwungenem Rankenwerk, auch das kein alltägliches Muster. Kala allein findet sich seltener auf Linteln. – Ein dritter Lintel liegt am Boden und zeigt den Gott Indra auf Airavata, dieses Bild lässt sich im Angkor-Gebiet in vielen Varianten nachweisen. – Alle weiteren ehemals vorhandenen Lintel sind verschwunden, verloren auf immer. In die Türlaibungen sind keine Inschriften eingemeißelt worden. Türsäulen, Türpfeiler und Sockelelemente entsprechen im Design den Mustern des Banteay Kdei Tempels. – In der Cella (Garbagriha) steht der Altartisch (Piedestal). Seitlich der Mandapa finden sich nochmals östlich offene Tore zu den Außenräumen, durch die ebenfalls der Zutritt zum Heiligtum möglich war. – Die Kombination aus Lateritstein und Sandstein strukturiert die optische Erscheinung des kleinen Tempels. Das wohltuende warme Braun der Lateritsteine betont die erhabene monochrome Vornehmheit der Sandsteinelemente. An den zwei unscheinbaren Tempeln sind die Versuche, auch an kleinen Bauwerken besondere ästhetische Wirkungen hervorzurufen, deutlich zu erkennen. An mehreren kleineren Bauten im inneren südöstlichen Bereich des Banteay Kdei Tempels sind durchaus beachtliche Variationen polychromer Materialanwendungen kaum zu übersehen. Der andere südlich des Hauptweges gelegene Tempel weist eine schlichtere Grundform auf. Einem quadratischen Tempelraum, der sich nach allen Seiten öffnet, wurde östlich ein Mandapa vorgestellt. Der kleine Tempel wäre wohl kaum erwähnenswert, hätte man nicht im unmittelbaren Umfeld des Tempels in den Jahren 2000-2001 einen sensationellen Fund gemacht: ausgegraben wurden 274 (nochmals in Worten: zweihundertvierundsiebzig) Buddha-Statuen. Ein Hinweisschild in drei Sprachen markiert unmissverständlich den exakten Fundort. Wer wüsste die Geschichte dieser Statuen zu erzählen, wer die Umstände zu beschreiben, weshalb die Buddhas in der Erde Tiefe bestattet wurden? Wohlbehütet und präsentiert wird diese außergewöhnliche Buddha-Kollektion im Preah Norodom Sihanouk – Angkor Museum in Siem Reap. Allein wegen dieser erst in jüngster Zeit wieder ans Licht geratenen Statuen lohnt der Besuch dieses wenig frequentierten Museums. Drei Bauten im südöstlichen Tempelareal sollen noch erwähnt und kurz beschrieben werden. Ein kleines, allein stehendes, fensterloses, niedriges Laterit/Sandstein-Gebäude steht neben einer aus Laterit und Sandstein geschichteten Tempel-Terrasse. Die buddhistische (?) Tempel-Terrasse wurde wahrscheinlich zu Regierungszeiten Jayavarman VII. auf der freien Fläche neben der Tänzer-Halle errichtet. Noch weiter in Richtung Haupttempel steht ein rechteckiges Laterit/Sandstein-Gebäude, dessen ungewöhnlicher Grundriss keineswegs auf den Verwendungszweck schließen lässt. Nicht alle Gebäude lassen sich zu »Bibliotheken« deklarieren. Eine ähnliche Anordnung quadratischer Pfeilersäulen zu einem rechteckigen Gebäude kann außerhalb des dritten Mauerringes im Nordost-Bereich (direkt am Hauptweg) an einem Sandsteinbauwerk auf Sandsteinsockel begutachtet werden. Über den ursprünglichen Zweck mancher nichtsakraler Gebäude können nur Vermutungen angestellt werden, das ist eine bedauerliche Tatsache, die jedoch die Entdeckerlust in Khmer-Tempeln und in deren anrainenden Geländen nicht mindern sollte. Wer sich ins "Abseits", also in die Randgebiete der Tempelanlagen begibt, ist meist ungestört allein unterwegs. Kurze Abschweifungen von den Hauptwegen ermöglichen ungeahnte Blicke auf die Tempel und garantieren oft "Neuentdeckungen", die nicht in Reisehandbüchern vermerkt wurden.
Im Angkor-Gebiet werden Touristen kaum einen unbekannten Tempel aufspüren, aber gewiss auf unglaublich schöne, nirgends erwähnte kleine Dinge stoßen und seien es nur namenlose Gebäude oder kunstvoll bearbeitete Steine. Schon bei Matthäus steht geschrieben »Wer da suchet, der findet«. |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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