ANGKOR TEMPLES IN CAMBODIA
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Günter Schönlein
Blog

Hoysalesvara Tempel in Halebidu 1

12/28/2024

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Am 18. September 2023 wurden drei bedeutende indische Tempel als SACRED ENSEMBLES OF HOYSALA in die Liste der UNESCO-Weltkultur-Denkmale aufgenommen, wodurch den zur Hoysala-Triade vereinten Tempeln ein herausragender kultureller Sonderstatus verliehen wurde, welcher einer noch nicht abschätzbaren Aufwertung der südindischen Region gleichzusetzen ist. Auserkoren wurden der Chennakesava Tempel in Belur, der Kesava Tempel in Somanathapura und der Hoysalesvara in Halebidu, diesen drei Orten und ihren Tempeln ist für die Zukunft mehr Publikum zu wünschen, was jedoch von zielgerichteter Werbung, wertschätzender Vermarktung und nicht zuletzt von angepasster Infrastruktur abhängig sein wird. Wir zählten im Januar 2024 an den drei bedeutenden Tempeln weniger als zehn Touristen aus der westlichen Hemisphäre – die Inder jedoch strömen zahlreich herbei, sie besuchen ihre Tempel zu Andacht und Gebet, was nicht ausschließt, dass sich in vielen Gesichtern ungläubiges Staunen und kindliche Freude ob der unvergleichlichen Schönheit der Tempelbauten spiegelt. Touristen begutachten und bewundern die Tempel als Kunstwerke.

Morgens vor sechs Uhr sind die Straßen von Halebidu noch wenig belebt. Der Pavillon auf dem Hoysala Circle mit den Hoysala-Wappen kann gefahrlos erreicht und aus der Nähe besichtigt werden. Nur wenige Meter entfernt unmittelbar an der südlichen Ausfahrtstraße von Halebidu steht der Hoysalesvara Tempel. Für das Personal der Stadtreinigung (falls vorhanden) hatte die Frühschicht offenbar noch nicht begonnen. Die Geschäftsstände vor dem Tempelkomplex sind noch nicht aufgebaut. Auf dem Tempelgelände sind jegliche kommerziellen Aktivitäten untersagt. Ehe die Händler ihre mobilen Stände aufschlagen, warten die ersten Pilgergruppen schon brav in Reihe vor dem Eingangstor zum Tempelgelände. Geöffnet wird 6Uhr30.
Bild 1 & 2: Halebidu – Hoysala Circle und Wappenfigur der Hoysala
Bild 1 & 2: Halebidu – Hoysala Circle und Wappenfigur der Hoysala
Bild 3: Halebidu – Platz zwischen Hoysalesvara Tempel und Kedareshwara Temple Rd
Bild 3: Halebidu – Platz zwischen Hoysalesvara Tempel und Kedareshwara Temple Rd
Obwohl nur eine Seite vom Tempel zu sehen ist, vermittelt ein Blick durch den Zaun, welch herrliches Bauwerk den Besucher erwartet: ohne Übertreibung lässt sich behaupten, die Menschen betreten und betrachten ein zu Stein gewordenes Gebet, eine Parade der Götter. Vor Sonnenaufgang fehlen den steinernen Reliefmassen jene Farbnuancen, welche das Sonnenlicht hervorzurufen vermag, auch wird die Plastizität der reliefierten Wandflächen noch nicht zur Lebendigkeit erweckt.
Bild 4: Hoysalesvara Tempel Halebidu – Westansicht im Morgengrauen
Bild 4: Hoysalesvara Tempel Halebidu – Westansicht im Morgengrauen
Im Vorfeld der Visite schon mit den Gegebenheiten auf dem umzäunten großflächigen Tempelgelände (Bild 5.1) und dem Grundriss vom Tempel vertraut zu sein, erleichtert die Besichtigung und trägt zum besseren Verständnis der architektonischen Besonderheiten bei. Der Hoysalesvara Tempel ist als Doppeltempel konzipiert, zwei baugleiche Tempel verbindet ein Mittelkorridor (Bild 5.2). Die zwei ungleichen Nandi-Vorbauten gehen als Mandappen durch, sind aber möglicherweise als spätere Hinzufügungen erbaut worden. Besichtigungen von Tempeln erfolgen außen im Uhrzeigersinn, gemeint ist die rituelle Umschreitung (pradakshina). Der Hoysalesvara Tempel hat zwei Zugänge, die ursprünglich wohl als Ausgänge konzipiert waren, weshalb er innen auf der Süd-Nord-Koordinate oder in umgekehrter Richtung besichtigt werden kann. Heutzutage führen vorgeschriebene Wege zum und um den Tempel herum, so werden die Besucherströme gelenkt. Keiner schreitet in tradierter Weise durch einen der beiden Ost-Mandapa in den Tempel. Diese Unregelmäßigkeit mag praktischen Erwägungen geschuldet sein.
Bild 5.1 & 5.2: Karte vom Tempelgelände und Kartenausschnitt vom Tempel
Bild 5.1 & 5.2: Karte vom Tempelgelände und Kartenausschnitt vom Tempel
Den Weg zum Tempeleingang säumen eine Hoysala-Wappenstatue (Bild 7) und eine beachtliche Ganesha-Statue (Bild 9). Hoysala-Statuen fanden sich als Insignien der Macht auf einigen Dächern oder neben den Eingängen der jeweiligen Tempel, solch eine Statue muss die Mustervorgabe für die Statue im Pavillon auf dem Hoysala Circle gewesen sein.

In der Open Air Präsentation des ASI Halebeedu Museums wird eine Variante vom Hoysala Wappen (Bild 8) präsentiert, die vermutlich ebenfalls vom Hoysalesvara Tempel stammen muss. Menschenkraft bezwingt die sprichwörtliche Stärke eines Löwen oder, um eine andere Deutung vorzulegen, Mensch und Tier vereinigen sich zur symbolischen Demonstration unschlagbarer Macht der Hoysala-Könige. Bezeichnend sind die typischen Köpfe der Hoysala-Löwen, welche die Kirtimukha-Gesichter imitieren. Kirtimukha bedeutet wörtlich übersetzt "glorreiches Gesicht", ist in Asien auch als "Kala" weit verbreitet. Ein markantes Kirtimukha-Gesicht schließt den Rahmen über dem Ganesha-Idol ab (Bild 9).

Sofern die herrliche Ganesha-Statue (Bild 9) ein nachweisbar echtes Hoysala-Werk ist,  gehört dieser Ganapati in ein Museum, zum Beispiel in das auf dem Tempelgelände befindliche ASI Museum. Unter freien Himmel wird das Kunstwerk im Laufe weniger Jahre seinen Reiz verlieren. Welche Auswirkungen Witterungseinflüsse auf Stein haben, wird an der stark angegriffenen Hoysala-Wappenstatue ersichtlich.
Bild 6 & 7: Hoysalesvara Tempel Halebidu – Informationstafel und Statue Hoysala-Wappen
Bild 6 & 7: Hoysalesvara Tempel Halebidu – Informationstafel und Statue Hoysala-Wappen
Bild 8 & 9: Hoysala Wappen im ASI Museum & Ganesha Statue am Hoysalesvara Tempel
Bild 8 & 9: Hoysala Wappen im ASI Museum & Ganesha Statue am Hoysalesvara Tempel
Nachdem Wappen und Ganesha (Bild 7 & 9) passiert sind, fällt der Blick unwillkürlich auf die unvergleichliche Südfassade vom Hoysalesvara Tempel (Bild 10.1). Perfekt funtioniert die optische Überwältigung: die Gesamtwirkung der Fassade lässt den Blick gebannt erstarren, die Augen vermögen sich zunächst auf kein Detail fokussieren. Die Freitreppe führt auf den Sockel, auf welchem die Pradakshina vorgesehen und auch unbedingt zu vollziehen ist, allein aus dieser Nah-Perspektive erschließt sich die Vielfalt der prächtigen Reliefwände. Vier kleine Schreine (leider leer), zwei ebenerdig und zwei auf der Pradakshina-Ebene angeordnet, flankieren die Stufen und leiten den Blick zu den übergroßen, äußerst prachtvoll ausgeführten Dvarapalas. Mächtige Wächteridole dieser Größenordnung zählen nicht zu den Standarddekorationen eines Hoysala Tempels, zum Vergleich: am Nordeingang halten verkleinerte Dvarapalas die Wacht.

Ohne aufscheinendes Morgenlicht wirken die Reliefs eintönig grau und fast noch flächig (Bild 10.1), doch die ersten Lichtstrahlen bringen den Speckstein zum Leuchten und erwecken die Bildwerke und die Reliefbänder zum Leben. Das Bild 10.2 veranschaulicht den Kontrast von Licht und Schatten.
Bild 10. 1: Hoysalesvara Tempel – Südfassade
Bild 10. 1: Hoysalesvara Tempel – Südfassade
Architektonisch gleichen sich viele der südindischen Tempel, die grundsätzlichen Aufbauprinzipien finden sich auch an den Hoysala-Tempeln verwirklicht. Auf dem meist schmucklosen Jagati (Sockel) ruht das Tempelgebäude inklusive Mandapa. Die Außenfassade gliedert sich in Adhisthana (umlaufende Reliefbänder), darüber das Bhitti-Register (Götterreliefs), über den Göttern lagert der Chadya (Reliefband mit Architekturelementen). Den östlichen Tempelvorbau kennzeichnen der schräg nach außen gestellte Kakshasana (Veranda-Reliefband) und der Jalandhrakas (Jali, Fensterwand). Ein turmartiger Aufbau (Shikhara) bekrönt das Dach über dem Garbhagriha (Sanktum).
Bild 10.2: Hoysalesvara Tempel – Südeingang mit Dvarapalas
Bild 10.2: Hoysalesvara Tempel – Südeingang mit Dvarapalas
Kunstwissenschaftler könnten bei einer Führung begeistert vor dem Südeingang verweilen und die Spezifika der Tempelwächter ausführlich beschreiben, danach auf den Bildinhalt vom Türsturz eingehen. Interessierte Laien erkennen in den Dvarapalas Götterbilder, alle vorhandenen Attribute (Waffen) machen den Gott Shiva (oder etwa doch Vishnu?) kenntlich. Leider sind die vorstehenden Unterarme ihrer Hände, welche die göttlichen Waffen halten würden, beraubt. Diese Wächterfiguren geben ein klassisches Anschauungsbeispiel für die Tribangha-Pose, die schon in der frühen indischen Bildhauerei vorzufinden ist  und wenigstens seit der Mohenjo Daro-Periode angewandt wird, wodurch menschlichen Darstellungen Lebendigkeit verliehen wird, was selbstredend in erster Linie auf die Götteridole in Menschengestalt zutrifft.
Bild 10.3 & 10.4: Dvarapalas am Südeingang
Bild 10.3 & 10.4: Dvarapalas am Südeingang
Es fällt schwer, sich der sagenhaft symbolträchtigen Bilderfülle auf dem Türsturz über dem Südzugang zum Tempel zu entziehen (Bild 10.4). Wie sich dem filigranen steinernen Gemälde nähern? Ausgehend vom in der Mitte angeordneten Kirtimukha-Bogen wirkt der Bildaufbau nach beiden Seiten spiegelgleich. Zwei massige berittene Makaras flankieren den bogenumrahmten, zehnarmigen tanzenden Shiva. Versteckt hinter dem zentralen Kirtimukha-Kudu schaut rechts gerade noch der Kopf des Dämons hervor, den Shiva tanzend vernichtet. Zwei Musiker, beide Trommler geben Shiva den Tanzrhythmus vor. Jeweils zwischen zwei Shikharas stehen links Brahma und rechts Vishnu, somit blicken wir auf die vereinte Göttertriade Brahma-Shiva-Vishnu. Die Götterpaare auf den Makaras scheinen beidseitig identisch zu sein, es könnte sich um die Flussgöttin Ganga und den Flussgott Varuna handeln. Jeweils ganz außen auf dem Türsturz findet sich noch ein Hoysala-Löwe, aus Platzmangel steht der obligatorische Schwertkämpfer nicht neben, sondern über dem Löwen, (rechts besser zu erkennen). Unter dem buschigen üppigen Federschweif der Makaras haben noch jeweils drei Menschen Stellung bezogen, während das rechte Trio eher statisch wirkt, scheint das linke Trio im Tanz vergnügt zu sein. Die gesamte Szenerie auf dem Lintel gibt ein Teilbild hinduistischen Himmelgeschehens wieder, somit sind alle auf dem Lintel agierenden Gestalten Bewohner himmlischer Sphären, will heißen: versammelt sind außer den Hoysala-Löwen nur Götter, Halbgötter und Makaras. Zu beachten ist die geschickte Ausführung des unterschiedlich vorgezogenen bzw. eingerückten Plateaus, auf dem alle Figuren ihren Standpunkt haben, durch die Abstufung nach vorn oder weiter nach hinten entsteht Raumtiefe, wodurch die Dominanz von den Hauptakteuren (Shiva und Makaras) betont wird. Kudus und eine hängende Schmuckborde verzieren die Kante der Bodenplatte vom Lintel, das ist bildhauerische Feinarbeit. Leicht zu übersehen sind die schönen tanzenden Frauen (Mohinis?) an den Kelchkapitellen. Wir bewundern staunend ein Meisterwerk filigraner Bildhauerei.
Bild 10.4: Türsturz über Südeingang I
Bild 10.4: Türsturz über Südeingang I
Bild 10.4.1: Türsturz über Südeingang II
Bild 10.4.1: Türsturz über Südeingang II
Die Außenfassade ist ganzflächig mit Reliefs bedeckt. Über einem neunfachen Zierbandregister  (Adhisthana) thronen in luftiger Höhe die Götter, das Götterregister wird als Bhitti bezeichnet. Nur nebenbei erwähnt, am Chennakesava Tempel in Somanathapura besteht der Adhisthana nur aus sechs Zierbändern. Die kunstvolle Überhöhe vom Zierbandsockel hebt die Götter in scheinbar himmelsgleiche unerreichbare Sphären.

In Augenhöhe/Sichthöhe befinden sich die rundum fortlaufenden Zierbänder der Adhisthana, deren Bänder einerseits Schutzwesen, andererseits Wiedergaben von mythologischen Begebenheiten zeigen, als Trennung sind ornamentale florale Bänder dazwischen geschoben. Von unten nach oben besteht der Adhistana vom Hoysalesvara Tempel aus: Elefanten-Band, Löwen-Band, Ornament-Band, Pferde-Band, Ornament-Band, Mahabharata/Ramayana/Bhagavata Purana-Band, Makara-Band, Hamsa-Band, Ornament-Band.
Bild 11.1: Hoysalesvara Tempel – Südfassade
Bild 11.1: Hoysalesvara Tempel – Südfassade
Bild 11.2: Hoysalesvara Tempel – Südfassade (Detailaufnahme)
Bild 11.2: Hoysalesvara Tempel – Südfassade (Detailaufnahme)
Nur an den Vorbauten zum Tempel sind die Licht- und Lüftungsfronten (Jalandrakas) zwischen kurzen Rundsäulen eingebaut. Über den Götterreliefs erhebt sich der Chadya-Bereich, bestehend aus kleinen Scheintempeln und Pilastern (Bild 11.3). Gut nehmen sich auch die drei dekorativen Reliefbänder der Kakshasana aus (Bild 12.4).
Bild 11.3: Hoysalesvara Tempel Südfassade mit Kakshasana, Jalandrakas und Chadya
Bild 11.3: Hoysalesvara Tempel Südfassade mit Kakshasana, Jalandrakas und Chadya
Bild 11.4: Hoysalesvara Tempel – Kakshasana mit drei Reliefbändern
Bild 11.4: Hoysalesvara Tempel – Kakshasana mit drei Reliefbändern
Zehn Fotos schildern die Bildervielfalt der Reliefbänder der Adhistana (Bilder 12.1 – 12.10). Abgesehen vom Reliefband der Mahabharata (6. Register) sind auf den anderen Bändern motivische Wiederholungen zwangsläufig vorhanden. Auf dem 6. Registerband sind Anbetungsszenen, Musik-und Tanzszenen, kriegerische Auseinandersetzungen und mythologische Begebenheiten aus dem Ramayana und der Bhagavata Purana, so etwa die bekannte Legende vom Quirlen des Milchozeans.
Bild 12.1: Adhisthana (Detailaufnahme I)
Bild 12.1: Adhisthana (Detailaufnahme I)
Bild 12.2: Adhisthana (Detailaufnahme II)
Bild 12.2: Adhisthana (Detailaufnahme II)
Bild 12.3 & 12.4: Adhisthana (Detailaufnahmen III & IV) – Quirlen des Milchozean & Anbetung
Bild 12.3 & 12.4: Adhisthana (Detailaufnahmen III & IV) – Quirlen des Milchozean & Anbetung
Bild 12.5: Adhisthana (Detailaufnahme V)
Bild 12.5: Adhisthana (Detailaufnahme V)
Bild 12.6: Adhisthana (Detailaufnahme VI)
Bild 12.6: Adhisthana (Detailaufnahme VI)
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Bild 12.8: Adhisthana (Detailaufnahme VIII)
Bild 12.8: Adhisthana (Detailaufnahme VIII)
Bild 12.9: Adhisthana (Detailaufnahme IX)
Bild 12.9: Adhisthana (Detailaufnahme IX)
Bild 12.10: Adhisthana (Detailaufnahme X) – Quirlen des Milchozeans
Bild 12.10: Adhisthana (Detailaufnahme X) – Quirlen des Milchozeans
Hinweis: Die Schreibweisen der Eigennamen und Fachtermini variieren:
Halebidu=Halebeedu
Hoysalesvara=Hoysaleshvara=Hoysaleshwara
Mandapa=Mantapa=Mantapam

Im Teil 2 vom Artikel HOYSALESVARA TEMPEL HALEBIDU werden die Götterbilder der Fassade und die Götteridole im Tempel vorgestellt.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Jain-Tempel in Halebidu

12/21/2024

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Direkt an der Kedareshwara Temple Rd stehen drei Jain-Tempel. Auf dem quadratischen Tempelareal haben der Parsvanatha Basadi (Bild 1), der Adhinatha Basadi (Bild 2), der Shantinatha Basadi (Bild 3), eine Manastambha, das ist eine Ehrensäule vor dem Shantinatha Tempel (Bild 3.1) und das Hulikere Kalyani, ein Ritualbecken (Bild 4) ihren Platz. Südlich vom Jain-Tempelkomplex wurden die Überreste vom Sockel eines weiteren Tempels freigelegt, der Excavated Hoysala Jain Basadi (Bild 5.).

Die drei Jain-Tempel von Halebidu unterscheiden sich vor allem in Größe und Aussehen. Der Zutritt auf das eingezäunte Gelände geschieht durch einen schmucklosen Torbau. Geradenwegs ist mit wenigen Schritten der Parsvanatha Basadi erreicht. Zwischen diesem Tempel und dem Shantinatha Basadi versteckt sich etwas im Hintergrund der unauffällig kleine Adinatha Basadi (im Bild 1, ganz links teilweise zu sehen & Bild 2). Vorn rechts im Bild 1 ist ein Säulenstumpf zu sehen, ein Fundstück, welches wahrscheinlich den Standort vom ehemaligen Manastambha zum Parsvanatha Tempel markieren soll und wer aufmerksam zum Tempeleingang schreitet, dem wird links neben der Tür vor der Tempelwand das kastenartige Oberteil einer Manastambha auffallen, dieser relativ kleine Schrein ruht auf dem Fragment einer runden Säule  (Bild 1, letzte Säulenreihe). Wie die Ehrensäule annähernd ausgeschaut haben könnte, lässt sich an der Manastambha vom  Shantinatha Tempel ermessen. Größenmäßig würde die Säule allerdings eher zum Adinatha Tempel passen (Bild 3.1).

Basadi meint schlichtweg Jain-Tempel und wird vor allem in Karnataka verwendet. In Gujarat und Rajasthan ersetzt der Begriff Derasar den Basadi. Pilgerzentren der Jain sind oftmals auch als Tirtha kenntlich. Eine Ehrensäule, sprich: Manastambha, gehört zum architektonischen Bestand einer Jain-Tempelanlage. Überlieferte Jain-Texte bestimmen den Standort der Säulen vor den Göttlichen Predigerhallen (Samavasarana), in solchen Säulenschreinen oder auf den Säulen selbst thront im Regelfall Brahmadeva, meist als Yaksha verewigt (Bild 3.2).

Im Ausmaß gleichen sich die beiden großen Tempelhallen annähernd, doch der Unterschied liegt im Aussehen. Die Fassaden und der Mandapa vom Shantinatha Basadi hinterlassen den Eindruck nüchterner Kargheit (Bild 3). Die Ehrensäule vor dem Tempel lockert die steril wirkende Architektur ein wenig auf (Bild 3.1 & 3.2). Für das äußere Erscheinungsbild vom Parsvanatha Basadi wurde mehr Aufwand betrieben, hier sind die figuralen Verzierungen am Sockel und im Dachbereich sehenswert.

Anders als üblicherweise von Ost nach West sind die drei Jain-Tempel von Nord nach Süd ausgerichtet. Nordöstlich vom Shantinatha Tempel hat das Hulikere Kalyani, ein Ritualbecken, seinen Platz (Bild 4). Vermutlich nach Fertigstellung vom Jain-Tempelkomplex wurde südwestlich außerhalb vom abgesteckten Tempelareal ein vierter Tempel erbaut. Die fragmentarisch erhaltenen Mauern geben nicht mehr als eine Vorstellung von Größe und Form, erkennbar ist jedoch auch hier die Nord-Süd-Ausrichtung (Bild 5).
Bild 1: Parsvanatha Basadi – Mandapa
Bild 1: Parsvanatha Basadi – Mandapa
Bild 2: Adinatha Basadi – Eingangsbereich, Aufgang in die Vorhalle
Bild 2: Adinatha Basadi – Eingangsbereich, Aufgang in die Vorhalle
Bild 3: Shantinatha Basadi – Südostansicht
Bild 3: Shantinatha Basadi – Südostansicht
Bild 3.1 & 3.2: Shantinatha Basadi Mandapa & Manastambha
Bild 3.1 & 3.2: Shantinatha Basadi Mandapa & Manastambha
Bild 4: Hulikere Kalyani
Bild 4: Hulikere Kalyani
Bild 5: Excavated Hoysala Jain Basadi
Bild 5: Excavated Hoysala Jain Basadi
Nach dem die Bauwerke auf dem Tempelgelände mit je einem Foto und kurzen Beschreibungen vorgestellt wurden, schließen sich nähere Betrachtungen der Tempelbauten an, hierzu bleibt die Reihenfolge der Einleitung (Abschnitt 1) verbindlich.

Wichtig für die Forschung sind gut erhaltene Tempelstelen. Hier finden sich im Regelfall alle wichtigen Angaben zum Tempel vermerkt, so auch auf der Stele vom Parsvanatha Basadi. Das wunderbare Tympanum über dem Textteil zeigt Parsvanatha, den 16. der 24 Tirthankaras, in Meditationshaltung auf dem Löwenthron, der Oberkörper schein erneuert oder ersetzt zu sein. Zwei Chowri Bearer stehen Parsvanatha schützend zur Seite, über ihm der prachtvolle Chatra (auch: chhatra=Schirm) und der obligatorische Kirtimukha. Links sind eine Kuh und rechts ein Elefant platziert. Jain ernähren sich vegetarisch, wobei Milchprodukte Vorrang haben. Es existieren Jain-Tempel, die in ihrer Nachbarschaft eigene Rinderzucht betreiben, Reinlichkeit hat dabei höchste Priorität. Nicht nur den Hindus gilt die Kuh heilig. Der Elefant steht symbolisch für Kraft, Klugheit und Reichtum. Der Bau vieler Jain-Tempel wurde von wohlhabenden Mitgliedern der Religionsgemeinschaft finanziert.  Löwenthrone und Chowri Bearer sind schon auf Buddha-Reliefs in verschiedenen Höhlenanlagen auf dem Dekkan Plateau vorzufinden. Ebenso sind die beiden Symbole Sonne und Mond, hier auf dem Rand vom Tympanum zu erkennen, auf Stelen vieler Hindu-Tempel zu sehen. Einige Details sind also keine jainistischen Eigenheiten. Vielleicht verwies das ursprüngliche Idol der Tempelstele auf eine hinduistische oder gar buddhistische Nutzung der Tempelanlage? (Bild 6.1).

Das Mittelteil vom Türsturz (Bild 6.2) zeigt wiederum den meditierenden Parsvanatha zwischen zwei Chowri Bearern (auch: chauri oder chowry = Yakschwanz), Yakschwänze wurden als Fliegenwedel verwendet. 
Bild 6.1 & 6.2: Parsvanatha Basadi – Tempelstele & Sturz über Tempeleingang
Bild 6.1 & 6.2: Parsvanatha Basadi – Tempelstele & Sturz über Tempeleingang
Während hinduistische Gottheiten in prächtigen Gewändern auftreten und Buddhas meist schlichte Togas tragen, erscheinen die Tirthankaras völlig nackt, wodurch der Bedürfnislosigkeit und das Nichtfesthalten an jeglichem Besitz in aller Deutlichkeit Ausdruck verliehen werden (Bild 6.4 & 6.6).
Bild 6.3 & 6.4: Parsvanatha Basadi – Tempelhalle & Parsvanatha Statue
Bild 6.3 & 6.4: Parsvanatha Basadi – Tempelhalle & Parsvanatha Statue
Bild 6.5 – 6.7: Parsvanatha Basadi – Detailansichten der Säulen und Parsvanatha-Statue
Bild 6.5 – 6.7: Parsvanatha Basadi – Detailansichten der Säulen und Parsvanatha-Statue
Neben dem monumentalen 5m hohen Parsvanatha-Idol im zentralen Heiligtum haben noch zwei beachtenswerte Statuen Platz im Tempel gefunden, da ist zum einen die wunderschöne Saraswati (Göttin der Künste) und zum anderen der vornehme Kubera (Herr der Reichtümer) zu sehen. Beide Statuen erscheinen gegenüber Parsvanatha klein, aber ihre künstlerische Ausführung ist keineswegs gering einzuschätzen, im Gegenteil, in Museen mit Asiatika-Abteilungen würden solche Kunstwerke als Prachtstücke hervorstechen.
Bild 6.8 & 6.9: Parsvanatha Basadi – Saraswati & Kubera
Bild 6.8 & 6.9: Parsvanatha Basadi – Saraswati & Kubera
Für eine Spezialität könnten die Hoysala-Bildhauer berühmt sein: an den Deckengewölben und deren figuralen Verzierungen wurde äußerster Aufwand betrieben. Zu bewundern sind im Sinne des Wortes und im übertragenen sakralen Verständnis wahrhaft himmlische Gewölbe. Der Blick nach oben, sprich in den Himmel, gerät zur paradiesischen Verheißung (Bild 6.10).
Bild 6.10: Parsvanatha Basadi – Deckengewölbe
Bild 6.10: Parsvanatha Basadi – Deckengewölbe
Zahlreiche gleichartige Pilaster strukturieren die ansonsten glatten Fassaden vom Parsvanatha Tempel (Bild 7.1). Über drei unteren Gesimsen lagern Schutzwesen in Reihe, Löwen, Elefanten und Makaras (Bild 7.2). Den Dachbereich verzieren etliche von typischen Kirtimukha-Idolen umrahmte Götteridole, erhaben über allen thront in der Giebelmitte Parsvanatha (Bild 7.3).
Bild 7.1: Parsvanatha Basadi – Fassade, Südost-Ansicht
Bild 7.1: Parsvanatha Basadi – Fassade, Südost-Ansicht
Bild 7.2: Parsvanatha Basadi – Sockelreliefs
Bild 7.2: Parsvanatha Basadi – Sockelreliefs
Bild 7.3: Parsvanatha Basadi – Verzierungen im Dachbereich
Bild 7.3: Parsvanatha Basadi – Verzierungen im Dachbereich
Der ziemlich klein geratene, unsymmetrisch im Tempelareal angeordnet stehende Adinatha Basadi verdient es nicht, auf der sprichwörtlichen Seite links liegen gelassen werden. Weniger dem Bau, mehr bestimmten Details sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden, so fallen schon die mehrseitig bearbeitete Tempelstele oder die schönen Säulen neben dem Eingang auf (Bild 8.1 & 8.2).
Bild 8.1 & 8.2: Adinatha Basadi – Tempelstele & Basis einer Säule
Bild 8.1 & 8.2: Adinatha Basadi – Tempelstele & Basis einer Säule
Der im Verhältnis zum Tempelinnenraum sehr enge Garbhagriha beherbergt folglich keine Großstatue, sondern ein angepasst kleines Adinatha-Relief vor einem Kirtimukha-Makara-Bogen auf einen von Elefanten flankierten Löwen-Piedestal in Form einer Yoni (Bild 8.3 – 8.5).

In anbetungswürdiger Pose erscheint die Göttin Saraswati in einem schön gestalteten überdachten Schrein, das berückende Bildnis ist auf einem Sockel gestellt (Bild 8.6).
Bild 8.3: Adinatha Basadi – Tempelhalle mit Blick zum Heiligtum
Bild 8.3: Adinatha Basadi – Tempelhalle mit Blick zum Heiligtum
Bild 8.4 & 8.5: Adinatha Basadi – Garbhagriha mit Adinatha Relief  Bild 8.6: Sarasvati-Schrein
Bild 8.4 & 8.5: Adinatha Basadi – Garbhagriha mit Adinatha Relief Bild 8.6: Sarasvati-Schrein
Der 5,5m hohe, frei stehende Shantinatha im gleichnamigen Basadi zieht am frühen Morgen das Augenmerk auf sich. Bei offener Tür fällt kurzfristig das Sonnenlicht direkt auf das Jaina-Idol. Shantinatha rangiert innerhalb der Zählung der "Furtbereiter" als der 16. von 24 Tirthankaras (Bild 9.1 – 9.3).

Ungerechterweise wurde eine faszinierende Statue eines meditierenden Jaina ins dunkle Abseits verbannt. Nicht gesichert lässt sich behaupten, hier auf Shantinatha zu blicken, ihm fehlt das Brustjuwel. Dem unbekannten namenlosen Bildhauer gelang eine überragend zeitlose Darstellung eines Jaina. Das klassische Ebenmaß der Körpergestaltung überzeugt durch Vollkommenheit. Der wunderbar beruhigende Anblick dieser Skulptur macht jegliche Frage, wer betet, wer meditiert, vergessen. (Bild 9.4).
Bild 9.1 – 9.3: Shantinatha Basadi – Shantinata Statue
Bild 9.1 – 9.3: Shantinatha Basadi – Shantinata Statue
Bild 9.4: Shantinatha Basadi
Bild 9.4: Shantinatha Basadi
Bei Ausgrabungsarbeiten im Umfeld vom Jain-Tempelkomplex Halebidu fanden Archäologen eine Monumentalstatue, welche im Park vom Hoysaleshvara Tempel im Umfeld vom Museumsgelände der ASI aufgestellt wurde. Die Statue stellt den in Karnataka hochverehrten Bahubali dar (auch Gomateshvara genannt), das ist ein Sohn von Rishaba (Rishabhanata), dem 1. Thirtankara. Aus weiteren ausgegrabenen Artefakten und modernen Ergänzungen wurden der Sockel und der würdige Rahmen für das Standbild des Jaina-Sohns geschaffen. Laien kämen nie auf die Idee, in diesem Jaina den Bahubali zu erkennen, bestenfalls schlussfolgern sie, weil er nackt ist, muss es ein Thirtankara sein. Kunstwissenschaftler suchen Hinweise zur Idendität solcher Statuen auf Inschriften bzw. an Hand bestimmter körperlicher oder sonstiger Merkmale, welche nur dem betreffenden Thirtankara eigen sind. Wissenschaftlich fundierte Ergebnisse erschließen sich nur durch vergleichende Studien.

Auf Grund ihrer Höhe muss die Statue unter freien Himmel dem Publikum präsentiert werden, die Säle im Museum sind zu niedrig, um ein Kunstwerk dieser Größe gesichert unter Dach und Fach ausstellen zu können (Bild 10).
Bild 10: Bahubali
Bild 10: Bahubali
Fotos und Text: Günter Schönlein
Bild 1: Vanessa Jones
Korrektur: Vanessa Jones
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Panchalingeshwara Tempel

12/14/2024

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Die Hauptattraktion in Somanathapura ist unbestritten der Shri Chennakeshava Swami Tempel. Zwei weitere Hoysala-Tempel stehen mehr oder weniger unbeachtet in der näheren Umgebung des kleinen Dorfes: östlich der Shri PanchalingeshwaraTempel und westlich der Mondusale Tempel.

Die Hoysala, anfangs noch als Vasallen der Chalukya, beherrschten von der ersten Hälfte des 11. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts weite Teile des heutigen indischen Bundesstaates Karnataka, ehe die Macht von den Vijayanagara übernommen wurde. Berühmt geblieben ist die Dynastie der Hoysala wegen ihrer zahlreichen Tempelbauten, von denen es lt. WIKIPEDIA etwa 1500 in 950 Stätten gegeben haben soll, erhalten haben sich aber nur rund einhundert Tempel.

Der vermutlich erst in jüngster Zeit restaurierte Panchalingeshwara Tempel entspricht architektonisch nicht dem bewährten Baukonzept anderer Hoysala-Tempelbauten. Fünf Tempel stehen in Reihe nebeneinander und sind durch einen vorgelagerten Flur (Vestibül), wenn man so will mit einem langgezogenen Mandapa miteinander verbunden. Pancha meint fünf und lingesh/linga meint Lingam, somit existierten ursprünglich in fünf Türmen fünf Lingams, die dem Gott Shiva geweiht waren.

Für die drei wieder aufgebauten mittleren Türme der seltenen Tempelbauvariante konnten noch zahlreiche Originalbauteile verwendet werden, doch der überwiegende Teil des Tempels im jetzigen Zustand musste durch neue Bausubstanz ersetzt werden. Die alten dunklen Steine heben sich deutlich von den neuen hellen Steinen ab. Insgesamt wirkt der restaurierte Tempelbau sehr steril und schmucklos. Nach genauerer Begutachtung lässt sich leicht feststellen, dass auch die alten Türme nicht mit prunkvollen Dekorationen versehen waren, sondern schlichte Strukturen von Gesimsen und typische Mauervorsprünge (Pilaster) die Wände der Außenmauern prägten (Bild 1.1).

Wenig überzeugend sind die Übergänge von den Turmaufbauten zu den Tempeldächern, hier bestimmte wohl mehr die Fantasie als die wirkliche Kenntnis der ursprünglichen Bausubstanz den Wiederaufbau des Tempels (Bild 1.1 & 2).
Bild 1: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Ansicht von Südwest
Bild 1: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Ansicht von Südwest
Bild 1.1: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – drei Türme
Bild 1.1: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – drei Türme
Der lange zweckgebundene Korridor (Vestibül) beeindruckt mit seiner geometrisch exakten Schlichtheit. Jali-Fenster in der östlichen Außenwand regulieren den Lichteinfall und die Belüftung. Der unauffällige Mandapa vor dem mittleren Turm dient als einziger Zugang ins Tempelinnere, nur zwei Säulen tragen ein Flachdach (Bild 2).
Bild 2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Ansicht von Südost
Bild 2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Ansicht von Südost
Wären im Vestibül nicht etliche Originalsäulen und Traversen erhalten und bei der Restaurierung wiederverwendet worden, hätten heutige Besucher keine Vorstellung, auf welche Art die Türme zum Gesamtgebäude vereinigt waren (Bild 3.1 & 3.2). Die Eingangstore in die Türme gleichen sich, geometrisch lineare Strenge zeichnen die Tore aus (Bild 3.3 & 3.4). Auch in den Vorkammern der Garbhagriha wurde auf sakrale Dekorationen verzichtet. Drei Innenräume der fünf Türme sind leer, der Blick fällt auf kahle Wände (Bild 3.3).
Bild 3.1 & 3.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Vestibül
Bild 3.1 & 3.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Vestibül
Bild 3.3 & 3.4: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Tore zu den Garbhagriha
Bild 3.3 & 3.4: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Tore zu den Garbhagriha
Drei der wenigen originalen Sakralausstattungen sind ins Vestibül geräumt worden. Zwei der Piedestale sind am Originalstandort verblieben. Weder Lingams noch Statuen haben sich erhalten, lediglich Piedestals sind zu sehen. Geht man davon aus, dass tatsächlich ausschließlich Lingams als Idole vorhanden waren, sind die Piedestale als Yonis zu bewerten (Bild 4.1 & 4.2 und Bild 5.1 & 5.2). An einem der Piedestale ist der Hoysala-Löwe, das Wappentier der Dynastie, noch gut zu erkennen (Bild 5.2). Nicht zu übersehen ist die Okkupation der dunklen Räume durch Fledermäuse. Der schattige Flur wird offensichtlich von Bauern und Hirten, wahrscheinlich auch von Kindern und Jugendlichen als Aufenthaltsort genutzt, dagegen gebe es grundsätzlich nichts einzuwenden, würden die Menschen ihre Hinterlassenschaften jeglicher Art nicht liegen lassen.
Bild 4.1 & 4.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Garbhagriha
Bild 4.1 & 4.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Garbhagriha
Bild 5.1 & 5.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Piedestale (Yonis)
Bild 5.1 & 5.2: Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel – Piedestale (Yonis)
Ein Trampelpfad führt von der Straße aus über ein Feld zum Mandapa und in den Tempel hinein. Die Rundumbesichtigung der Tempelanlage war im Januar 2024 nicht möglich, dichtes Gestrüpp wucherte an der Westseite des Tempels und verhinderte die problemlose Begutachtung der drei alten Tempeltürme.

Ein im architektonischen Aufbau vergleichbarer sehr viel prachtvollerer Hoysala-Tempel steht in Govindanahalli. Die Wikipedia-Seite zu dem kleinen Dorf und dem gleichnamigen Panchalingeshwara Tempel betont ausdrücklich die Einzigartigkeit der Bauweise des Fünf-Cella-Typus, dabei entspricht der Panchalingeshwara Tempel in Somanathapura exakt dem gleichen Grundriss.

Der Shri Panchalingeshwara Tempel zählt nicht unbedingt zu den ganz großen Sehenswürdigkeiten der erhaltenen Hoysala-Tempel, doch das Vorhandensein dieser architektonisch ungewöhnlichen Tempelanlage rechtfertigt die Besichtigung. Die Existenz von drei Tempeln, gemeint sind neben dem Panchalingeshwara Tempel, der Mondusale Tempel und der großartige im 13. Jahrhundert erbaute Shri Chennakeshava Swami Tempel, in dem aus heutiger Sicht sehr kleinen Dorf Somanathapura lassen ahnen, welch religiöses Zentrum hier einst seinen Standort gehabt haben muss. Die beiden erwähnten Tempel werden in separaten Artikeln im Blog vorgestellt.

Eine Vermutung soll den Artikel abschließen: Falls es sich nicht um dekorative Wiederholungen handelt, ist auf einer Bildleiste vom Sockelrelief (der Adhisthana) am Shri Chennakeshava Swami Tempel in Somanathapura die Ansicht eines in Reihe stehenden Hoysala-Tempels wiedergegeben, zumindest sind vier gleichgeformte Shikhara (Türme) und tempelähnliche Gemächer (Cella) zu sehen (Bild 6).
Bild 6: Shri Chennakeshava Swami Tempel Somanathapura – Bildleiste der Adhisthana
Bild 6: Shri Chennakeshava Swami Tempel Somanathapura – Bildleiste der Adhisthana
Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Mondusale Tempel Somanathapura

12/7/2024

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Zwei Tempel werden in Somanathapura kaum zur Kenntnis genommen, gemeint sind der Mondusale Tempel und der Ancient Shri Panchalingeshwara Tempel. In Bezug auf die Tempelnamen ist Vorsicht geboten, verschiedene Tempelnamen könnten Irritationen hervorrufen. Im Dokumentationszentrum zum berühmten Chennakeshava Tempel stoßen aufmerksame Besucher auf eine stilisierte Karte, in der ein HOLE NARASIMHA HOYSALA TEMPLE eingezeichnet ist (Bild 1). Der Name wird korrekt sein und passt auch besser zu den anderen Tempelbezeichnungen, doch suchen Interessenten in dieser Gegend nach dem Narasimha Tempel finden sie mit Hilfe von Google Maps an dieser Stelle nur den Mondusale Temple (Bild 1.1).
Bild 1: Karte von Somanathapura
Bild 1: Karte von Somanathapura
Mondusale-Tempel markiert in der Mitte der Google-Kartenwiedergabe von Somanathapur
Da weder Mondusale Tempel noch Narasimha Tempel als offizielle Tempelnamen korrekt bestätigt werden können, wird weiterführend im Artikel der Doppelbegriff Mondusale/Narasimha Tempel eingeführt und verwendet, wodurch keiner der beiden Namen in Frage gestellt wird.

In einem Feld gelegen, von Bäumen umgeben, bietet sich der Mondusale/Narasimha Tempel im Morgenlicht als pittoreskes Fotomotiv an (Bild 2). Diesen kleinen Hoysala Tempel lediglich zum ansehnlich schönen Bild zu degradieren, wäre ungerecht, denn er gleicht architektonisch weder dem berühmten Chennakeshava Tempel im Ortszentrum noch dem östlich vom Dorf gelegenen Panchalingeshwara Tempel.
Bild 2: Mondusale/Narasimha Tempel Somanathapura
Bild 2: Mondusale/Narasimha Tempel Somanathapura
Bild 2.1 & 2.2: Mondusale/Narasimha Tempel – Ostansicht und Mandapa
Bild 2.1 & 2.2: Mondusale/Narasimha Tempel – Ostansicht und Mandapa
Der linear von Ost nach West ausgerichtete Tempel bietet vom Mandapa zum Garbhagriha ungehindert Durchblick in den niedrigen dunklen Tempelraum, dessen Decke von vier gleichhohen Säulen getragen wird. Auf würfelförmigen Basen stehen vier gedrechselte Steinsäulen im typischen Hoysala-Stil, die wiederum mit quadratischen Platten enden, auf denen die Kapitelle und Traversen lagern. Es scheint, als wären die Arbeiten abgebrochen und nie beendet worden. Die glatten Flächen der Würfelbasen hätten durchaus mit Götterbildern verziert, also mit Dekorationen versehen sein können, die in vielen anderen Hoysala Tempeln anzutreffen sind, was auch auf die seitlichen Leerflächen neben den Türrahmen und mittleren Flächen an den Türstürzen zutrifft. Kreidesymbole ersetzen das Relief auf dem Sturz, welches in Süd-Indien vorzugsweise Gajalakshmi vorbehalten ist. Es sind keine Darstellungen von Dvarapalas und Götteridolen vorhanden. Der Eingang zur Cella gleicht dem Eingang in die Tempelhalle, Halbsäulen stehen neben dem Türrahmen, dessen schlichte reliefierte Pfeiler der Türeinfassung Breite verleihen (Bild 2.2 & 2.3). In der Tempelhalle und der Cella (Garbhagriha) fehlt jegliches Sakralinventar. Fledermäuse nisten im düsteren Heiligtum.

Für die viereckige Vertiefung im Boden (Bild 2.3) lässt sich keine schlüssige Erklärung finden. Weit und breit waren keine Menschen unterwegs, die hätten Auskunft geben können, folglich mussten sich die Besucher auf eigene Vermutungen stützen. Schlussendlich verhallten zwei Fragen unbeantwortet im kleinen Tempelraum: Was verbarg sich unter der exakt herausgeschnittenen Bodenplatte? Was stand im Zentrum der Tempelhalle auf der fehlenden Bodenplatte?
Bild 2.3: Mondusale/Narasimha Tempel – Innenansicht
Bild 2.3: Mondusale/Narasimha Tempel – Innenansicht
Die Dekoration der Tempelaußenwände beschränkt sich rundum auf Wiederholungen gleicher Ädiculä. Die stilisierte Nachbildung eines Tempels im Kleinformat wird als Ädicula bezeichnet: hier finden sich im oberen Bereich der Pilaster reliefierte Tempelbauten, welche typische Architekturformen der Hoysala-Tempel wiedergeben (Bild 2.4 – 2.7). Sehr gut erhalten hat sich der gestufte formschöne Turmaufbau (Shikhara) über der Cella (Bild 2.6). Auffällig an den Außenwänden der Cella sind die nicht bearbeiteten oben abgerundeten glatten Rechteckflächen, denkbar, dass hier Götterbilder vorgesehen waren. (Bild 2.6 & 2.7).
Bild 2.4 & 2.5: Mondusale/Narasimha Tempel – Südansicht
Bild 2.4 & 2.5: Mondusale/Narasimha Tempel – Südansicht
Bild 2.6 & 2.7: Mondusale/Narasimha Tempel – Westansicht (Cella mit Turm) und Nordfassade
Bild 2.6 & 2.7: Mondusale/Narasimha Tempel – Westansicht (Cella mit Turm) und Nordfassade
Der Mondusale/Narasimha Tempel kann ungehindert (auf eigene Gefahr!) als Baudenkmal besichtigt werden. Keine Indizien verweisen auf derzeitige rituelle Nutzung des kleinen Tempels. Mancher Bauer wird vielleicht kurz am Tempel verweilen, sich verbeugen, alsbald seine Arbeit fortsetzen, doch Pujas und andere religiöse Feste werden im zentral gelegenen Chennakeshava Tempel gefeiert.

Fotos und Text: Günter Schönlein
Bild 1.1: Google Maps-Screenshot von Somanathapura, angefertigt am 8.2.2024 um 16Uhr30
Korrektur: Vanessa Jones
1 Comment

    Autor Günter Schönlein

    Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen.


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