Am Nordrand der Stadt Jaipur in einem ansteigenden Tal befinden sich die Königsgräber, genannt Gaitor Ki Chhatriyan. Die Anlage ist zweigeteilt, im nördlichen Geviert befinden sich die älteren Kenotaphe. Besucher betreten zuerst den jüngeren Teil der Friedhofsanlage. Nach europäischem Verständnis kann kaum von einem Friedhof die Rede sein, denn Kenotaphe beherbergen keine sterblichen Überreste eines Menschen. Kenotaphe sind Scheingräber, sie dienen dem Andenken der Verstorbenen. Nachhaltig in Erinnerung bleiben, ist der Zweck dieser prachtvollen Chhatri-Bauten. Die Royal Cenotaphs in Udaipur (Ortsteil Amberi) waren aus Sicherheitsgründen geschlossen und von der Polizei bewacht. Ausgerechnet am 27.11.2024, dem Tag unseres Besuches, herrschte in der Stadt Ausnahmezustand. Die Ausweitung innerpolitischer Unruhen musste durch Polizei und Militär verhindert werden. Blicke auf die Kenotaphe waren nur über die Mauern und durch Stacheldrahtzäune möglich. Das palastähnliche, mit Marmorplatten verkleidete Kenotaph Jaswant Thada in Jodhpur wurde zu Ehren des 1895 verstorbenen Maharaja Jaswant Sing II. errichtet. Für alle weiteren Nachfolger seiner Dynastie und einige der nahen Angehörigen der Familie wurden in seitlichen Parkbereichen kleinere Kenotaphe (Chhatrys) aufgestellt. Entbehren schon der Park und die Außenansicht vom Kenotaph jegliche Todestraurigkeit, so assoziiert auch das Innere der Gedenkanlage mehr Lebensfreude als Grabesdunkel. Diese Anlage ist ein beliebtes Ziel vieler Touristen. Die unmittelbare Nähe zur Jodhpur Festung lockt die Besucher zum Jaswant Thada. Der Weg vom Fort zum Kenotaph führt am Denkmal von Rao Jodha Rathore (1416 – 1489) vorbei, er veranlasste 1459 die Gründung der Stadt Jodhpur und den Bau der Festung, womit Jodhpur nach Mandore die neue Hauptstadt von Marwar, einem Fürstenstaat der Rajputen, wurde. Die Kenotaphe von Bada Bagh befinden sich etwa sechs Kilometer außerhalb der Stadt Jaisalmer. Die Könige vom einstigen Staat Jaisalmer errichteten im 18./19. und im frühen 20. Jahrhundert eine beträchtliche Anzahl stattlicher und kleinerer Chhatri-Kenotaphe. Jait Singh II. erbaute im 16. Jahrhundert einen Staudamm, mit dem angestauten Wasser konnte die Gegend fruchtbar gemacht werden. Zum Gedenken an den Erbauer und seine Pioniertat legte sein Sohn einen Garten an und ließ auf einer felsigen Erhebung über dem Garten den ersten Chhatri aufstellen. Von nun an wurde der Felsrücken als Platz für weitere Kenotaphe genutzt. Bada Bagh bedeutet Großer Garten, womit sich der Bezug zum Wasser und der fruchtbar gemachten Landschaft erschließt. Von dem Garten ist nichts mehr zu sehen, aber der mächtige Staudamm hat sich erhalten. Das besondere an den Bada Bagh Kenotaphen ist der völlige Verzicht auf Marmor, vernünftigerweise wurde der in dieser Region reichlich vorhandene gelbe Sandstein als Baumaterial gewählt, ein Material, welches sich schon am Staudamm bewährt hatte. In Reisehandbüchern werden die Kenotaphe von Rajasthan nur am Rande oder nicht erwähnt. Den Autoren scheinen diese Ziele zweitrangig oder nebensächlich zu sein. Das kann von Menschen, die offenen Auges und wachen Geistes mehrere solcher Anlagen aufgesucht, besichtigt und miteinander verglichen haben, durchaus als Vernachlässigung empfunden werden, denn keiner dieser Orte gleicht einem anderen. Allen gemeinsam (ausgenommen Jaswant Thada) sind die verschieden ausgeführten offenen von Säulen getragenen Kuppelpavillons. Genannt werden die Kenotaphe Chhatri=Schirm.
Foto vom Staudamm: Vanessa Jones Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones
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Heutzutage werden Stufenbrunnen kaum noch oder gar nicht mehr praktisch genutzt, in früheren Jahrhunderten waren die Baoli (so die indische Bezeichnung auf Hindi) von eminenter Bedeutung für das tägliche Leben. In der architektonischen Ausführung der Brunnen waren die Baumeister durchaus erfinderisch, Form und Größe der Brunnenbauten unterscheiden sich erheblich, was offenbar den jeweiligen Erfordernissen entsprach. Die Funktionsweise schien überall denkbar einfach zu sein, während der Regenzeit sammelte sich Wasser und füllte das Brunnenbecken. Je nach Bedarf konnte Wasser entnommen werden, die Stufen führten zum Wasser hinab. Über die unterirdischen, nicht sichtbaren Ausmaße der Stufenbrunnen vermag der Autor keine Auskunft geben. Der Baoli im Roten Fort kann gewiss nicht der einzige Brunnen zur Wasserversorgung gewesen sein. Um ein derart großflächiges Areal mit Wasser zu versorgen, bedurfte es gewiss mehrerer Brunnen. Sicher waren im Fort Leitungen und Kanäle verlegt, um Wasser zu den einzelnen Bauten zu leiten. Der Ugrasen ki Baoli in Delhi zählt zu den großen gut erhaltenen bzw. sehr gut restaurierten Brunnenbauwerken in Nord-Indien. Ein recht unscheinbarer, schmaler, schlicht ausgeführter Stufenbrunnen befindet sich im Alten Fort von Delhi (Purana Qila), dieser kleine Brunnen kann für die Wasserversorgung der Festung nicht genügt haben. Welcher Art das Wasser in die Objekte und zu den Verbrauchern gelangte, ist heutzutage in der restaurierten Festungsanlage von den vorgeschriebenen Wegen aus nicht erkennbar. Allen Brunnen gemeinsam sind die Stufen, die je nach Füllstand zum Wasserspiegel herabführen. Im Archäologischen Park Mehrauli existieren zwei Brunnen, der größere, hier gezeigte Baori befand sich zur Zeit der Besichtigung (November 2024) in restauro. Die Besichtigung der Anlage wurde trotz intensiver Bitte untersagt, nur ein Foto und flüchtige Blicke wurden gestattet. Welchen Zweck die Kolonaden erfüllten, lässt sich schwer sagen. Saßen dort die Menschen im Schatten, ruhten aus, ehe sie ihre Wasserkrüge nach Hause trugen. Laut Wikipedia dienten die Stufenbrunnen in den wasserarmen Monaten der Trinkwasserversorgung und waren gemauert, um das Wasser vor Verschmutzungen zu schützen. Es bleibt zu vermuten, dass Wäsche waschen und Baden in Flüssen stattfand und erst seit der Neuzeit das Trinkwasser aus anderen Quellen bezogen wird, nutzen die Menschen die Baolis zweckentfremdet. Vereinzelt haben wir im Süden Indiens (Bundesstaat Tamil Nadu) Menschen gesehen, die in Stufenbecken gebadet bzw. Wäsche gewaschen haben. Geradezu sensationell mutet die Architektur vom Chand Baori in Abaneri an (auch Abhaneri geschrieben). Vor mehr als eintausend Jahren wurde dieser Stufenbrunnen erbaut. Die steinerne Tafel der ASI bietet den Besuchern alle wichtigen Informationen und die stilisierte Draufsicht vom Brunnen, denn was beim flüchtigen Blick auf die Tafel wie ein schicker Textrahmen zu sein scheint, ist der Grundriss vom Baori: dargestellt finden sich die Stufenwände, die Norwand mit diversen Aufbauten und Balkonveranden, sogar die umlaufenden kolonadenartigen Galerien sind erkennbar. In den Galerien haben die Archäologen zahlreiche Fundstücke untergestellt, zu sehen sind wunderbare fragmentarisch erhaltene Reliefs, Pfeiler, Säulen und Kapitelle. Ohne die Steinfragmente begutachtet zu haben, sollten Besucher das Chand Baori nicht verlassen. Auf dem Gelände vom Nahagarh Fort sorgten zwei Stufenbrunnen für die Wasserversorgung. Die natürlich vorhandenen Felsen bestimmten die Form der Brunnen. Der im nördlichen Bereich befindliche Bavdi grenzt direkt an die Festungsmauer, in die übrigen drei felsigen Seitenwände wurden der Felsform folgend Stufen gehauen. Der zweite größere Brunnen wurde im nordöstlichen Festungsbereich angelegt. Auf den Screenshots lassen sich die Standorte der Stufenbrunnen erkennen. In Amber, heute ein Ortsteil von Jaipur, stehen mehrere sehenswerte Tempel, doch nur ein größerer Stufenbrunnen wurde gebaut, der schien zu früheren Zeiten den Wasserbedarf des Dorfes zu decken. Hier sind wieder drei Brunnenwände mit Stufen versehen, angenehm breit und flach fallend gebaut. In die Westwand vom Brunnen wurde ein Kolonadenbau integriert. Die quadratische Brunnenanlage Panna Meena ka Kund mit seinen vier Chhatris an den Eckpunkten des Brunnens und der Bihariji Tempel bilden ein sehenswertes Ensemble im dörflichen Ambiente. Bei Google Maps findet sich der Baori als Kund bezeichnet, woraus zu schließen ist, dass die Grenzen der Definition zwischen Kund und Baori doch verschwommen verlaufen oder Ermessensfrage sind. Die kleine Stadt Osian, fast noch ein Dorf, ist berühmt für zahlreiche spätmittelalterliche Tempel, aber auch ein Stufenbrunnen aus dieser Epoche kann besichtigt werden, der ist als Katan Bavdi कातन बावड़ी, Ramdevra, Osian, Rajasthan 342303 bei Google Maps eingetragen. Leider blickt der Besucher auf eine etwas vernachlässigte Brunnenanlage, obwohl die ASI ihre schützenden Hände darüber hält (halten sollte). Im Vergleich zu anderen Baoris in Rajasthan hätte dieser Stufenbrunnen intensivere Konservierungs-und Erhaltungsmaßnahmen verdient. Wie auf dem Screenshot deutlich wird, handelt es sich bei diesem östlich orientierten Brunnen um eine größer dimensionierte Anlage, vergleiche die Größe der nahebei stehenden Sun Temple und Vishnu Temple (Screenshot vom 14.01.2025). Der östliche Bereich der Brunnenanlage ist der nach unten führende Tempelbereich (unter Vorbehalt als Tempelbereich definiert), von dem leider wenig erhalten blieb, aber die Draufsicht vermittelt die Größe des vermutlichen Tempels. Gegenüber auf der Westseite des Brunnens fällt die recht steile Stufenwand auf, die Stufen der Nord- und Südwand sind etwas weniger steil gebaut. Weshalb dem Wachstum von Bäumen und Sträuchern in der Brunnenanlage nicht Einhalt geboten wird, bleibt rätselhaft. Das Vorbild für den Katan Bavdi in Osian kann der Chand Baori in Abaneri gewesen sein, auch dort existieren die Tempelwand und die drei Stufenwände in gleicher Anordnung. Eine etwas schlichtere, jedoch architektonisch ähnliche Ausführung ist am Baori in Amber zu begutachten. (Hinweis: Bavdi ist vermutlich die sprachliche Verschleifung von Baori) Festungsanlagen ohne Wasserversorgung waren undenkbar, so existieren auf dem Gelände vom Chittorgarh Fort mehrere größere natürliche Becken (Kund), einige quadratische bzw. rechteckige Becken, die zwar über Stufen erreichbar sind, jedoch nicht die Kriterien eines typischen Stufenbrunnens aufweisen. Im ausgedehnten Gelände vom Chittorgarh Fort lassen sich die Unterschiede zwischen Kund, gemauerten Becken und Baori genau definieren. Wasserreicher ist der nördliche Fortbereich, hier existieren etliche Becken (Kund), jedenfalls mehr als der südliche Festungsbereich aufweist. Die verschieden großen Stufenbecken im Nordbereich verstecken sich teilweise zwischen den Wohnhäusern. Im Südbereich ist die Landschaft offener, weil weniger bebaut, weshalb hier auch größere natürliche Wasserbecken vorhanden sind. Der sehenswerte Ratneshwar Kund wird ursprünglich, ehe der Ratan Singh Palast und die gemauerten Einfassungen gebaut wurden, ein natürlicher See (Tank) gewesen sein, die unregelmäßige Form des Kund spricht für diese Annahme. Nur teilbefestigt sind unterhalb von Palast und Tempel das Westufer und das Südufer vom Kund. Doppelseitig führen Stufen vom Ratneshwar Tempel zum Wasser herab, oberhalb der Stufen hat ein rotbemalter, teilvergoldeter Ganesha-Relief seinen Platz. In der südlichen Einfassungsmauer sind tiefe altarähnliche Nischen mit Götterreliefs eingelassen. Nicht in allen Nischen haben sich die Götteridole erhalten. Der von Straße und Festungsmauer westlich begrenzte gemauerte Kukuteshwara Kund ist nach dem benachbarten gleichnamigen Tempel benannt. Unterhalb vom Kukuteshwara Tempel befindet sich ein fast quadratisches Stufenbecken, (nennen wir es Kukuteshwar Baori, da es bei Google Maps keinen Namen hat). Bemerkenswert am Kukuteshwar Baori ist die Fülle der ihn umgebenden Tempel. Westlich über dem Brunnen ragt der Kukuteshwar Tempel auf, in der Südwestecke vom Baori wurde direkt über dem Wasserspiegel ein kleiner Ganesha Tempel gebaut, gegenüber auf der Ostmauer steht als Pendant zum Kukutestwar Tempel ein weiterer Tempel, östlich vom Baori stehen ein halbes Dutzend Tempel. Die Häufung der Tempel im Nordbereich ist auffällig, erklärt sich aber, weil mehr Menschen im Norden als im Süden ansässig sind. Übrigens: gleich ob man spät nachmittags oder frühmorgens auf die Wasserfläche vom Baori schaut, der schwimmende Müll ist nicht zu übersehen, ein Umstand, der die Brauchbarkeit des Wassers äußerst einschränkt bzw. die Nutzung verbietet. Tatsächlich wird Wasser über Schläuche vom Becken zu den Wohnhäusern hochgepumpt, vielleicht werden mit diesem unreinen Wasser die schmalen Rinnen der Kanalisation gespült oder die Straßen, Wege, Ställe und Höfe gereinigt. (Hinweis: Kukuteshwar Baori vom Autor geprägter Name) Die sehr übersichtliche Karte der Festung zeigt den nördlich ausgerichteten Felsrücken, die Bauten, die Wege und die Wasserflächen. Im mittleren Bereich befinden sich die größten natürlichen Becken, hier mit dem englischen Begriff Tank bezeichnet. Der Südausläufer vom Felsen ist dicht bewaldet, das Gebiet ist als Naturreservat ausgewiesen, dort ist ein kleiner Tierpark angelegt (südöstlich vom Chatrang Talab, Abzweig beim Shivshakti Mandir, Google Street View). Die Festung Chittogarh galt als uneinnehmbar, das reichlich vorhandene Wasser sicherte das Überleben während den Belagerungen. Das meisterlich in die Festungsmauer integrierte Gaumukh Kund gilt als architektonische Besonderheit. Dagegen gibt das südöstlich liegende im November trockene, rechteckige Khattan Stepwell, abgesehen von einem kleinen Tempel, architektonisch wenig her. Im Maharani Padmini Palast gibt es wenig zu sehen, aber die zum Palast gehörende Gartenanlage ist schön gestaltet, noch beeindruckender ist der Blick auf den großflächigen natürlich Tank, in dessen annähernder Mitte ein Insel-Pavillon aufragt. Interessant ist die Architektur der Befestigungsmauer, welche den Tank begrenzt und gleichzeitig als Grund- und Fundamentmauer für den Palast dient. Stufen und Tempelnischen über die gesamte Breite bestätigen den Zweck der Mauer. Leider ist der Zugang zum Stufenweg nicht freigegeben, weshalb kein Blick auf die eventuell noch vorhandene figurale Ausstattung der Nischen möglich ist. Östlich vom Jaimal Patta Palast breitet sich unförmig ein großflächiger (namenloser) Tank aus, der während und nach der Regenzeit sich gewiss zum See ausweitet, einzig sein Nordufer ist mauerbefestigt, Stufen führen zum Wasser. Beiläufige Assoziation: der Umriss von diesem Tank erinnert ein wenig an den südlichen Teil vom indischen Subkontinent (siehe: Google Maps). Östlich vom Kalika Mata Tempel befindet sich der Suraj Kund Bawadi, das ist ein vollständig eingefasster, rechteckiger, schlicht gebauter Stufenbrunnen (Kund Bawadi=Teich Stufenbrunnen)- Noch weiter östlich an der gleichen Straße gelegen befindet sich der etwas größere Bhimlat Kund, ein Stufenbrunnen mit Tempel, Schrein und Bodenaltar. Die Ostmauer ist von der typischen Stufenarchitektur gekennzeichnet. Auf der Westmauer wurde ein ansehnlicher Tempel erbaut. An der Nordseite führt eine bequeme Freitreppe zum Wasser hinab. Die Nordwestecke wird von einem rundförmigen Mandir markiert. Auf dem befestigten Nordgelände vor dem Brunnen haben die Gläubigen mehrere Andachtsstellen eingerichtet. An der Südwestecke vom Becken hat sich ein gemauerter Gewölbebogen erhalten. Ein Blick auf die physische Kartenwiedergabe von Google Maps verrät, dass der Bhimlat Kund Bestandteil einer ummauerten Anlage ist, die Anordnung und das Aussehen mehrerer Bauten innerhalb dieser Mauern bestätigen eher eine Klosteranlage als eine Wohnsiedlung. Die südlichste Wasserstelle im Fort ist der Chatrang Talab (Talab=Teich), hier fallen die teilbefestigten Ufer auf, mehr aber fällt der Vaidyanath Mahadev Tempel in den Blick, der dem ansehnlichen Teich eine gewisse sakrale Prägung verleiht. Diesen Bereich der Festung besuchen wenige Menschen. Am Talab, den wir als perfekt geeigneten Platz zur inneren Einkehr ausmachten, stießen wir lediglich auf drei junge Männer, die allerdings waren nicht in Gebete oder Meditationen versunken, sondern mit ihren Smartphones beschäftigt. Auf Karten und in der Literatur verwendete Begriffe für Stufenbrunnen und ähnliche Wasseranlagen:
Oberbegriff: Stepwell (engl.) = Stufenbrunnen, Stufenbecken Baori oder Bavdi oder Bawadi oder Baoli = Stufenbrunnen Kund = Teich Tank = natürliches Wasserreservoir Talab = Teich Die hier vorgestellte Auswahl von Stufenbrunnen, Becken und Tanks zeigt und beschreibt die architektonische Vielfalt einiger Wasserbauten in Rajasthan, welche auf einer dreiwöchigen Rundreise im November/Dezember 2024 besichtigt wurden, also nach den Monaten der Regenperiode, weshalb die Wasserstände in den meisten Anlagen niedrig waren. Der Hauptzweck dieser Rajasthan-Tour galt anderen Schwerpunkten, weshalb die Besichtigungen der Brunnen eher peripher durchgeführt wurden. Eingestanden sei, dass einige Brunnen auf dem Reiseprogramm vermerkt waren und die Faszination für diese speziellen Bauwerke indischer Provenienz von Objekt zu Objekt zunahm. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Der Stadt am Meer mangelt es weder an historischen Hinterlassenschaften noch an landschaftlichen Reizen, ein Grund mehr für Besucher zahlreich auf den Plan zu treten, entsprechend fürsorglich hat sich eine aufgebauschte Infrastruktur entwickelt. An keinem Tempel sind Kunstliebhaber ungestört, doch tatsächlich gibt es auch Plätze in dieser Kleinstadt außerhalb der touristisch gepriesenen Ziele, die zu bestimmten Zeiten nicht von Menschen frequentiert werden. Ohne Ticket können der Krishna Tempel, ein unvollendeter Tempel und das berühmte Felsrelief Herabkunft der Ganga/Arjuna’s Buße besichtigt werden, diese drei Pallava-Werke sind durchaus als geplantes Ensemble aufzufassen, da sie unmittelbar nebeneinander ihren Standort haben. Verständlicherweise stauen sich zu allen Tageszeiten die neugierigen und sensationslüsternen Menschen vor dem wahrscheinlich größten Felsenrelief der Welt, garantiert aber dem größten Relief Indiens, das ist schon ein relevanter Superlativ, welcher den Menschenzulauf rechtfertigt. Im Krishna Mandapa fällt der von bestimmten Ursachen verursachte Stilbruch unmittelbar ins Auge: das Relief entstand in der Pallava-Zeit (8. Jahrhundert) und der Bau im 16. Jahrhundert. Wohl hatten die Menschen frühzeitig erkannt, dass dieses Relief wertvoll sei und einen würdigen schützenden Rahmen verdient. Heute betreten die Menschen ein rekonstruiertes Bauwerk, welches zur Rettung eines Kunstwerks erstellt wurde, was allerdings vor einigen Jahrzehnten, wenn nicht gar vor Jahrhunderten ohne jegliche archäologischen Ambitionen geschah. Das Relief schildert die allen Indern bekannte Geschichte Krishna lifting the mount Govardhana. Tatsächlich lassen sich Darstellungen vom Govardhana-Mythos im südostasiatischen Raum vielfach und variantenreich nachweisen, jedoch nicht überall so großflächig und anschaulich volkstümlich verständlich wie hier im Krishna Mandapa. Hinweis: Mit einer herkömmlichen Kamera war es technisch nicht möglich, eine Gesamtaufnahme vom Govardhana Relief zu erstellen, deshalb müssen Teilaufnahmen genügen, um eine Vorstellung von diesem Bildwerk zu geben. Es folgen ein ungenügendes Panorama-Foto, danach Einzel-Fotos. Der Unvollendete Höhlentempel sticht mit seiner Innenarchitektur als einzigartig heraus, kein Tempel in Mamallapuram kann einen Rundgang um den Garbhagriha, das innere Heiligtum, vorweisen. Archäologen vermuten, dass die Baumaßnahmen während der Regierungszeit von König Parameshvaravarman I. (672-700) erfolgt sein müssen. Besucher betreten den größten Felsentempel im Mamalla-Stil. Mit acht eindrucksvollen Vyala-Säulen schufen die Baumeister eine wirkungsvolle Frontansicht. Die Einheimischen nennen den Tempel Pancha Pandava Mandapa, die ASI spricht sachlich vom Unfinished rock cut cave temple north of Krishna Mandapa, offenbar fanden sich keine Hinweise, welche Gottheit im Tempel verehrt werden sollte. Forscher und Besucher können hier tradierte Arbeitsverfahren nachvollziehen. Vorbilder für derartige Höhlentempel könnten die Planer und Handwerker auf dem Dekkan gesehen haben. Kissenartige Kacheln zu schlagen, schien die effektivste Methode der Bearbeitung senkrechter Wandflächen zu sein. Nirgends in Mamallapuram lassen sich solche Wände als endgültige Dekorationsmuster nachweisen, die geometrisch strukturierten Flächen sind folglich nur als Zwischenzustand zu bewerten. Etwa 12m in der Höhe und rund 30m in der Breite misst das Felsrelief Arjuna’s Buße, auch als Herabkunft der Ganga bekannt. Der mythologische Hintergrund zur Deutung des Reliefs findet sich im Ramayana, Buch 1 im 44. Gesang. Ganga ist ja nicht nur eine Göttin, auch der Fluss Ganga ist den Indern nicht minder heilig. Die Wasser dieses Flusses sollen aus dem Himmel zur Erde hinabgeflossen sein. Um Schaden für die Menschen abzuwenden, tat Arjuna Buße und bat Shiva um Hilfe. Diese Geschichte ist zentraler Bildinhalt auf dem Relief. Bei dem Wasserwunder wollten Götter, Menschen und Tiere zugegen sein, deshalb die dichte Häufung aller Kreaturen. Die himmlischen Wesen lassen sich leicht an ihrem typischen Knie-Flug ausmachen, auch die wichtigsten Götter sind erkennbar. Shiva ist nicht zu übersehen, er ist die mit Abstand größte Gestalt, der Asket neben ihm kann nur Arjuna sein. Im kleinen Tempel darunter zeigt sich Vishnu. Die vorhandene Rinne (etwa in der Mitte vom Relief) nutzten der/die Bildhauer als natürliche Vorlage für den Fluss Ganga, tatsächlich soll während der Regenzeit das Wasser in dieser Rinne herabstürzen. Im Fluss schwimmen der Naga und die Nagini, anthropomorph dargestellt, als weibliches/männliches Mischwesen: Mensch und Schlange. Dieses Felsenrelief ist kein Kunstwerk für den flüchtigen Blick. Das Kunstwerk ist im Vorbeigehen nicht zu erfassen. Es bedarf längerer Betrachtung, um der unbeschreiblichen Detailvielfalt ansichtig und gerecht zu werden. Ein weiteres nicht näher bezeichnetes Felsenrelief wird kaum erwähnt und wenig beachtet. Es befindet sich unterhalb vom Leuchtturm direkt an der Madha Khovil Street. Das unvollendete Relief erinnert nicht nur in der zweigeteilten felsigen Anlage, die konzeptionell Bild bestimmend sein sollte, sondern auch in der thematisch-inhaltlichen und bildhauerischen Ausführung an das Relief Herabkunft der Ganga, wobei allerdings die künstlerische Qualität mit dem bekannteren Kunstwerk nicht konkurrieren kann. Hier sei die Vermutung zur Diskussion gestellt, das Relief als einen ersten, allerdings vorrangig wegen mangelnder Steinqualität aufgegebenen Versuch, für ein geplantes, später anderen Orts ausgeführtes Ganga-Bildvorhaben anzusehen. Mit einem Wort, wir blicken somit auf den Entwurf, auf eine steinerne Bildhauerskizze, deren Ähnlichkeiten mit dem Ganga/Arjuna-Relief nicht von der Hand zu weisen sind: Götter, Menschen, Tiere sind zahlreich versammelt, sogar Shiva und Arjuna (im Bild direkt unter dem Leuchtturm) sind hier schon unverwechselbar als übergroße Zentralgestalten ausgeprägt und wurden in dieser Form ins spätere Relief übernommen. Die nicht vorhandene oder nur mit Schwierigkeiten umsetzbare bildliche Darstellung der Ganga schuf vermutlich den Bildhauern Verdruss, obwohl eine natürliche Rinne, hier ein tiefer Felsspalt zur Verfügung gestanden hätte. Wie aber den Fluss sichtbar abbilden, wenn sich nur schwer einsehbare Felsseiten als Reliefflächen anbieten? Allein deswegen könnte das Ganga/Arjuna-Projekt ad acta gelegt worden sein. Wäre nicht auch das Missfallen des Königs ein plausibler Grund gewesen, das Unternehmen nicht zu Ende zu führen? Hatten König und Architekt den besseren Platz für das Relief (einen neuen Standort) auserkoren? Nicht zugänglich ist der Adivahara Cave Temple aus dem 7. Jahrhundert. Suchen und Finden dieser Höhlentempelanlage fällt leicht. Neugierige Touristen brauchen vom Felsrelief nur etwa 500 Meter der Madha Khovil Street erst südlich, danach westlich folgen. Die Straße verläuft an einem größeren eingezäunten Grundstück vorbei, der Eingang zum Hof befindet sich an der Westseite. Von dort ist der Höhlentempel nicht zu übersehen. Mehrere Hemmnisse sorgen für den Grad der Unbekanntheit dieser vergessenen Tempelanlage. Ein mehr als schäbiger moderner Vorbau (ein Shiva-Tempel) mit verschlossenen Gittertüren verstellt den Blick in den Höhlentempel. Ein Überdach aus Blech trägt auch nicht zwingend zur Ansehnlichkeit dieser Anlage bei. Die private Atmosphäre auf dem Hofgelände wirkt als zusätzliche Hemmschwelle, Zugang in den Tempel zu erlangen. Hier werden weder westliche Besucher noch einheimische Pilger erwartet. Dieser Höhlen-Tempel muss von der ASI bei der Registrierung der Baudenkmäler von Mamallapuram übersehen worden sein. Bausünden der beschriebenen Art hätten die Mitarbeiter der Archaeological Survey of India niemals gutgeheißen noch genehmigt, wahrscheinlich sogar rückgängig gemacht. Besagte Zu- und Umstände lassen lediglich den Blick auf die sehr schön gestaltete und vollständig ausgeführte Dachverzierung zu. Welche Räume sich unter solchen Dachtraufen verbergen können, lässt sich beispielsweise am unvollendeten Pancha Pandava Mandapa ermessen. Genaugenommen wurde der Adivaraha Tempel in den südlichsten monolithischen Felsen vom Iswara Tempel Hillock gemeißelt. Im begehbaren Zustand wäre der Höhlentempel zum Ensemble der Tempel im Archäologischen Park zu zählen. Nur wenige Menschen können den ominösen Tempel besichtigt haben. Einige Fotos und lediglich ein Erlebnisbericht im Internet belegen die Existenz einer Vahara-Lakshmi-Statue. Hinweis: Google Maps hat in seinem Kartenwerk den Tempel als Adivahara Cave Temple und als Thiruvalavendhau Adhivaraha Perumal Temple eingetragen. Im weiteren westlichen Verlauf der Madha Khovil Street gerät eine Kuppel ins Blickfeld. Ein Tempel? Den Weg dorthin säumen blumige Wiesenränder, Sträucher, Bäume und sorglos angelegte wilde Müllablagen. Links neben der Straße stehen der Arulmigu Kali Amman Tempel und eine benachbarte Bildhauerwerkstatt. In den Außennischen des kleinen Heiligtums stehen mehrere durchaus ansehnliche Götterstatuen. Es scheinen keine Arbeiten des jetzt lebenden Bildhauers zu sein. Auf dem Weg zurück in die Stadt vorbei am südwestlichen Ausläufer vom Archäologischen Park geraten der Leuchtturm und der Iswara=Olakkanneshvara Tempel (siehe Artikel MAMMALAPURAM Teil 3) ins Sichtfeld. Im Zentrum der Stadt angelangt, ist es möglich, noch zwei Tempel aus der Vijayanagara-Epoche zu besichtigen. Am Busbahnhof ragen jeweils an einer Seite der E Raja Street zwei hohe, fast schon turmartige Mantapas buchstäblich gen Himmel, die zugehörigen Tempel sind nicht unmittelbar auszumachen. Der niedrige Mantapa leitet zum westlich der Straße gelegenen Shri Sthala Sayana Perumal Tempel, dessen Ausdehnung sich bis zum Krishna Mandapa erstreckt. Vor lauter Fahrzeugen und Betriebsamkeit auf dem Busbahnhof gerät der Tempel ins Hintertreffen. Die hohe Tempelmauer überragen nur zwei Gopurams im typischen Vijayanagara-Stil. Nennen wir den Eingangs-Mantapa zum Shri Sthala Sayana Perumal Tempel auf Grund der Dachfiguren schlichtweg Garuda-Mantapa. Der höhere Mantapa östlich der Straße, Dolotsava Mantapa geheißen, zählt zum von der Straße etwas eingerückten Talasayana Perumal Tempel. Das von der ASI registrierte Tempelensemble verbirgt sich in einem kleinen Gehölz. Östlich hinter der Tempelhalle ergänzt ein Wasserbecken die Anlage. Aufgestellt wie ein Gedenk- oder Grabstein muss die Statue vor dem Becken den Pilgern besonders wichtig sein und am Herzen liegen. Frischer Blumenschmuck am späten Nachmittag bestätigt die intensive Zuwendung, welche diesem Stein widerfährt. Es war nirgends zu erfahren, ob hier ein Guru, ein Avar oder eine Gottheit verehrt wird. Vielleicht handelt es sich um das Mulavar, der Begriff meint das ursprünglich zentrale Gottesidol aus einem Tempelschrein. Tempel und Mantapa gewinnen besondere zeremonielle Bedeutung für die Utsavamurthi-Prozessionen. Nicht auszuschließen ist der sakrale Zusammenhang beider Tempel, die gegenüberliegende Position der Bauten auf einer gemeinsamen Achse von Ost nach West spricht für diese Annahme, so könnten die Prozessionen östlich am kleineren Tempel starten und westlich am größeren Tempel kulminieren. Die ähnlich klingenden Namen Shri Sthala Sayana Perumal Tempel bzw. Talasayana Perumal Tempel unterstützen diese Vermutung. Unsere Tamil-Kenntnisse beschränken sich auf einen Horizont von plus-minus-null, immerhin wäre es möglich, dass hier nur unterschiedliche Schreibweisen ein und den gleichen Tempel bezeichnen. Vom Strand her führt die Shore Temple Rd übergehend in die Beach Rd stadteinwärts direkt auf die E Raja St, neben diesem Straßenverlauf ist ein riesiger Temple Tank nicht zu übersehen. Das quadratische mit Steinstufen eingefasste Becken ist völlig schmucklos, lediglich ein Vier-Säulen-Mantapa markiert das Zentrum vom Tank. An der Nordseite steht ein weiterer Mantapa. Google Maps nennt das Becken Temple Tank, doch von einem Tempel ist weit und breit nichts zu sehen. Südlich vom Sthala Sayana / Talasayana Tempel hat an der E Raja St das Sculpture Museum seinen Standort, was verheißungsvoll klingt, wird für viele kunstinteressierte Touristen als Enttäuschung enden, obgleich der hohe Mantapa im Vijayanagara-Stil vor dem Museumsbau als einladendes Schauobjekt durchaus einiges verspricht. Skulpturen sind vorhanden, die aber werden wahllos ohne jeglichen Zusammenhang ausgestellt. Der Charakter mancher Objekte erweckt, mit Verlaub ausgedrückt, Befremden. Die Frage, was Kunst auszeichnet und was nicht, löst von jeher hitzige Debatten aus. Tatsache ist, hier steht Nichtiges neben Kunstwerken. Manche Exponate sind wohl nicht ganz ernst zu nehmen. Sechs ausgewählte Bildbeispiele sollen die Widersprüchlichkeit der präsentierten Objekte belegen. Der sitzende vierarmige Ganesha ist authentisch getroffen und entspricht den tradierten Vorgaben. Anders der tanzende achtarmige Ganesha, der Sohn Shivas liebte die Musik, den Tanz und die Frauen, ist aber meines Wissens niemals gegen eine Schlange (Naga) vorgegangen, doch hier wurde offenbar der Kampf gegen den Schlangendämon Kaliya in Szene gesetzt, den focht aber nachweisbar Krishna aus. Kunst ist nicht geeignet, mythische Legenden zu verflechten. Brahma und Hanuman wirken wie Schablonen, nähern sich jedoch immerhin den Vijayanagara-Vorgaben. Zu den zwei letzten Kunstwerken mag sich jeder Betrachter seine eigene Meinung bilden. Eingedenk der Tatsache, dass dieses Museum dem Government College of Architecture & Sculpture Mamallapuram angehört bzw. Teil dieses Museums ist, dann wirkt die Sammlung, einmal von der (Un)Ordnung und der Präsentation abgesehen, insgesamt mehr als obskur, um nicht zu sagen höchst skurril. Man möchte meinen, die Kunstsachverständigen wüssten zwischen Kunst und Kitsch zu unterscheiden, aber offenbar ist hier noch keine den Wert einer Kunstsammlung bestimmende Auswahl getroffen worden. Die übrigens nichtbeschriftete Sammlung als Kuriosa Kabinett zu vermarkten, träfe den Charakter der Sammlung genauer. Anwohner meinten, nur an religiösen Festtagen würden die Matrika-Statuen für Pilger und Publikum zugänglich sein. Offenbar wird das Tor zur Sapta Matrika Gruppe nicht täglich geöffnet, es ist also ein Glücksfall, wenn Touristen dieses seltene Monument unter freien Himmel begutachten können. Jeder, der zählen kann, merkt gleich, es sind nicht sieben (sapta) sondern acht (ashta) Muttergöttinnen (matrika). Die alle anderen überragende Matrika, Chamundi, passt nicht in die ansonsten homogen wirkende Gruppe, dabei ist die Herkunft der sieben Göttinnen aus einem Tempel nicht unbedingt gesichert, vielleicht sind sie in einer Werkstatt oder von einem Bildhauer gefertigt, aber für verschiedene Tempel gedacht. Außer einem bemerkenswerten Artikel von Dr. Gift Siromoney der im The Sunday Standard in Madras am 4.10.1972 veröffentlicht wurde, fanden sich keine wichtigen Informationen zu dieser ansehnlichen Matrikagruppe. Dr. Siromoney meint, einzig die große Chamundi wäre aus der Pallava-Zeit (7. Jahrhundert), alle anderen Matrikas ordnet er späteren Perioden zu. Genau beschreibt er die Merkmale, welche ihn zur frühen Datierung dieser außergewöhnlichen Chamundi veranlasst haben und betont gleichzeitig, dass hier die wohl einzig bekannte freistehende Statue der Pallava-Periode zu sehen ist. Weiteres in seinem Artikel: https://www.cmi.ac.in/gift/Archeaology/arch_chamundi.htm Auf dem Foto sind von links nach rechts folgende Matrikas zu sehen: Maheshvari – Chamundi – Brahmi – Chamundi – Varahi – Kaumari – Vaishnavi – Maheshvari. Das touristische Tagespublikum ist mit dem hier vorgestellten Besichtigungsprogramm vollkommen ausgelastet und wird kaum Ambitionen entwickeln, nach weiteren historischen Monumenten zu suchen, ihnen werden jene in den vier MAMALLPURAM-Artikeln beschriebenen Hinterlassenschaften der Pallava- und der Vijayanagara-Dynastien vollauf genügen.
Für kunstinteressiertes Publikum, das nach Vollständigkeit verlangt, folgen weitere Empfehlungen: Koneri Cave Mandapam (zwei Tempel nebeneinander, im nördlichen Teil vom Archäologischen Park) Yuddishtira’s Rock Cut Thron (beachtliche Skulptur eines liegenden Löwen, westlich vom Varaha Cave) Rock Cut Cave – Dharmaraja Mandapam (südöstlich vom Iswara Tempel, fast an der Madha Khovil Street, aber noch innerhalb vom Archäologischen Park) Unvollendeter Cave Tempel (südöstlich vom Leuchtturm, östlich vom Iswara Tempel, fast an der Madha Khovil Street, aber noch innerhalb vom Archäologischen Park) Die Suche nach diesen wenig populären Sehenswürdigkeiten kann Probleme bereiten, weil Hinweisschilder fehlen bzw. manche Wege aus nicht erklärten Gründen gesperrt sein könnnen. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Das archäologisch erschlossene Gelände im Zentrum der Stadt zählt ebenso wie der Shore Tempel und die Five Rathas zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Areal ist umzäunt und nur per Ticket zu festen Öffnungszeiten zugänglich. Mehr als ein Dutzend Einzelobjekte von unterschiedlichem Schauwert sind auf gesicherten Wegen problemlos erreichbar. Für eine intensive Gesamtbesichtigung sind mehrere Stunden einzuplanen. Gleich eingangs (Madha Kovil St) rückt die berühmte Felskugel in den Fokus, bekannt als Krishnas Butterball. Wirklich kugelförmig wirkt der Granitfelsen nur aus der Eingangsperspektive. Um die Kugel ranken sich liebevoll geflochtene Legenden, für derlei Geschichten sind die Menschen empfänglich. Der Schwerkraft und jeglichen physikalischen Gesetzen widersprechend rollt die Kugel nicht vom schrägen Felsrücken hinab, das ist wohl das eigentliche Wunder dieser Felskugel und macht deren Zauber aus. Zwei riesige Monolith-Felsbrocken vereinigen sich zu einer natürlichen Höhle, was an sich keine Besonderheit darstellt, wichtig hier sind die Bearbeitungsspuren an der Felswand. Diese Art, dem Fels beizukommen, lässt sich mehrfach in dem archäologischen Park (geben wir dem abgesperrten Gelände diesen Namen) nachweisen. Das gesamte Gebiet ist von Felsen übersät. Die Brocken liegen wüst umher. Gebaut wurde auf festen, auf härtesten Grund. Für die sakralen Bauwerke wurden geeignete Monolithe ausgewählt. Faszinierend ist die jeweilige Umsetzung, also die Verwandlung einer natürlichen Urform in einen gemeißelten Tempel. Diese bewunderungswerten Metamorphosen lassen sich im Laufe des Rundgangs an etlichen Bauwerken belegen, so auch am Triple celled rock cut shrine, der sich bei Google Maps als Trimurti rockcut cave temple eingetragen findet. Am Triple celled rock cut shrine ist die ursprüngliche Felsenform noch teilweise erkennbar, weil nur die vordere Seite bearbeitet und als Tempelfront umgestaltet wurde. Die drei Innenräume geben dem Felsentempel seinen Namen. Der fein gearbeitete Schrein entstand zu Zeiten von Parameshvaravarman I. also zwischen 672-700, dieser Zeitraum gilt als frühe Pallava-Periode, die Archäologen sprechen vom typischen Mamalla-Stil. Gewidmet sind die drei Zellen den Göttern Brahma, Shiva und Vishnu. In der mittleren Cella wurde vermutlich zu späterer Zeit ein Lingam aufgestellt, offenbar musste Shiva doppelt präsent sein, zum einem als Relief zum anderen als anikonische Verkörperung. Rechts neben den drei Zellen wurde noch eine Nische, (an sich nur ein Relief), für die Göttin Durga geschaffen, dargestellt ist die Göttin achtarmig, die vielen Arme der Durga symbolisieren ihr Kraftpotential, Versionen mit bis zu zwanzig Armen sind bekannt. Durga selbst ist stark, sie bedarf keiner Dvarapalas, ihr genügt ein Makara-Kirtimukha-Bogen über der Nische. Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Dvarapala-Paare vor der jeweiligen Cella. Die Brahma-Cella bewachen ehrwürdige, ältere, bärtige Männer. Die Tempelwächter der Shiva-Cella scheinen etwas jünger zu sein, doch ihr stämmiger Körperbau verheißt Kraft und Sicherheit. Die Vishnu-Dvarapalas treten als adrette Jünglinge in Erscheinung, sie sind weniger kräftig gebaut als das Wächterpaar vor der Shiva-Cella. Ob die sehr differenziert gestalteten Wächterpaare in Bezug zur jeweiligen Gottheit stehen oder ob es sich um stilspezifische Eigenheiten handelt, vermag der Betrachter selbst erwägen. Der verworfene Felsen, weil gespalten, trägt deutliche Bearbeitungsspuren, was entstehen sollte, bleibt dem heutigen Betrachter verborgen. Etwas weiter fortgeschritten, wenngleich nicht zu Ende geführt ist das Tierrelief, von der ASI als Rock cut Sculpture bezeichnet. Die Definition als Skulptur ist nicht ganz treffend, es handelt sich um ein Hochrelief. Das sehr plastische, durchaus skulptural wirkende Relief zeigt eine Elefantengruppe, einen Pfau und einen Affen, es gehört zu den wenigen weltlichen nichtreligiösen Hinterlassenschaften der Pallava, sofern es nicht späteren Jahren zuzuordnen ist. Wie an den Meißelspuren zu sehen ist, war eine größere Fläche für das Tierrelief geplant. Nicht zu übersehen sind links oben im Bild die quadratischen Vertiefungen und die stufenartigen Absätze am Sockel des Reliefs. Diese Spuren von Menschenhand bestätigen das unvollendete Bildwerk, welches entfernt an Arjuna’s Penance erinnert, das berühmte monumentale Relief. Vielleicht ist das Tierrelief eine Probearbeit. Zwei großflächige Reliefs sind in Mamallapuram nachweisbar. Der Kottikal Mandapa (von der ASI als cave temple definiert) wurde in einen flachen, aber lang gezogenen Felsrücken eingemeißelt. Eine Pfeilerinschrift bestätigt die Bauzeit der Tempel entstand zwischen 600-638, das war die Regierungszeit von Narasimhavarman I. Hier wurde noch der Mahendra-Stil verwirklicht. Tatsächlich erinnert der Mandapa an indische Höhlentempel auf dem Dekkan Plateau. Bedeutsam ist der tief in den Fels hinein getriebene Schrein mit seinen weiblichen Tempelwächtern, den Dvarapalikas. Der Ganesha Ratha trägt die Bezeichnung Ratha zu Unrecht, denn in Wirklichkeit stehen die Menschen vor einem zugänglichen Tempel mit Mandapa und Garbhagriha, obgleich unumwunden zuzugeben ist, dass viele Bauelemente und Verzierungen durchaus wie Übernahmen aus Einzelbauten der Fünf Rathas wirken, beispielsweise die nur von Pilastern gegliederte kahle Fassade oder der mehrstufige, pyramidale Dachaufbau mit Kudus und Tonnengewölbe. Neu sind die Kalaschas (Vasen) auf dem Dachfirst und eine weitere, einmalige Novität ist der Trident (Dreizack), eine Waffe Shivas, als Giebelbekrönung. Der Trishula wird noch durch Shivas Gesicht ergänzt, diese Personifizierung schafft eindeutige Fakten, denn auch Durga kämpft mit einem Trishula. Maßgeblich ist die Anordnung der Säulen in der Mandapa, denn die gleichen Schutzwesen finden sich am Varaha Tempel wieder. Genannt werden diese Mischwesen: Yali, auch Vyala oder Vidala. Es handelt sich dabei beispielsweise um Wesen aus Löwe, Horntier, Elefant u.s.w. Der Variantenreichtum dieser Chimären kann nicht mit zwei Sätzen genügend beschrieben werden. Verschiedene Vyala-Typen sind zahlreich an den Tempeln in Hampi zu registrieren, doch zwischen den Mamalla-Vyala und den Hampi-Vyala schieben sich mehrere Jahrhunderte. Möglicherweisen blicken wir bei den hier vorgestellten Vyalas auf Prototypen, denen im Laufe der Jahrhunderte von Region zu Region sagenhafte Verwandlungen bevorstanden. Der Varaha Tempel, ebenfalls aus einem monolithischen Felsblock gemeißelt, gehört zu den sehenswerten fertiggestellten Sakralbauten, die in Mamallapuram geschaffen wurden. Zwei Vyala-Säulen und zwei Seitenpfeiler mit Vyalas (keine Löwen!) stützen das Dach. Am Ganesha Ratha wurden runde kannellierte Säulen mit Amalaka favorisiert, am Varaha Temel bevorzugten die Bildhauer oktogonale Säulen mit Amalaka und Kapitell. Über das Erscheinungsbild der Schutzwesen war man sich einig, die Vyalas bleiben an beiden Tempeln unverändert. In der Mandapa, welcher dem von Dvarapalas behüteten leeren Schrein vorgelagert ist, befinden sich erstklassige Reliefs mit Darstellungen bekannter Gottheiten. Zwei Bildwerke zeigen den Gott Vishnu: zum einen Vishnu-Varaha (Eber-Inkarnation) mit Bhudevi (Erdgöttin), zum anderen Vishnu-Vamana (Zwerg-Emanation), mit drei Schritten erobert Vamana die Welt. – Die zwei anderen Bildwerke zeigen die Göttinnen Gajalakshmi und Durga. Gajalakshmi ist in einer eher untypischen Darstellung zu sehen: untypisch, weil nicht symmetrisch. Umgeben von zwei Elefanten und vier weiblichen Begleitern sitzt Lakshmi auf dem Lotos-Thron, in einer Haltung, welche wie eine Adaption der Buddha-Reliefs in frühen indischen Höhlentempeln anmutet. Die Wasserweihe der Göttin durch die Elefanten ist sehr lebendig inszeniert, die Elefanten, die Göttin und die vier Frauen stehen in einem annähernd realistischem Größenverhältnis zueinander. – Durga vierarmig, herrisch aufrecht stehend und strahlend schön, ist und bleibt Siegerin über die Unwissenheit der Welt. Im Relief links oben ist ihr Reittier der Löwe zu sehen, manchmal ist Durga auf einem Tiger unterwegs, jedoch auf keinem Pferd, Einhorn oder auf einer Antilope (Relief rechts oben). Über Durga ist ein Schirm (Chhatra) aufgespannt, auch dieses Symbol ist eine Anleihe aus frühbuddhistischen Darstellungskonzepten. Seltsam deplaziert und irgendwie fremd wirkt der Roya Gopuram aus der Vijayanagara-Periode im Umfeld der Mamalla-Bauten. Schöne Steinschnitzereien lohnen den kurzen Weg auf den Hügel. Bei aller Liebe zum Detail, dem Draupadi’s bath haftet nichts Sakrales an, der Felsen wurde ohne religiöse Ambitionen zur rechteckigen, mit Stufen versehenen Zisterne ausgehöhlt. Alle Dinge, alle Bauwerke müssen mit einem Namen versehen werden, die Menschen wollen wissen, wovon geredet wird. Namen beschreiben eine Sache oder artikulieren eine Vorstellung: Draupadi war (wie schon im Kontext zu den Fünf Rathas erwähnt → Draupadi Ratha → Artikel Mammallapuram Teil 2) die gemeinsame Ehefrau der Pandava-Brüder. Sehr unwahrscheinlich, das diese bis heute populäre Frau je in diesem steinernen Zuber gebadet hat. Am südlichen Ende von einem langen, von Nord nach Süd gestreckten Felsrücken befindet sich ostseitig ebenerdig der Ramanuja Mandapa. Sechs schmucklose Pfeiler, verbunden durch aufgelegte Traversen, trugen wohl früher eine Art Vordach zum Tempel. Dieser Anbau stammt aus späterer Zeit, denn zum Höhlentempel passt die plumpe Ergänzung stilistisch ganz und gar nicht. Im Mandapa selbst ist kein Reliefschmuck vorhanden. Angeblich haben Vaishnavis das ehemalige Shiva-Heiligtum radikal bereinigt, deshalb die kahlen Wände. Allein schön sind die Löwensäulen und das Gana-Fries unter der Dachtraufe anzuschauen. – Auf dem Felsen direkt über dem Ramanuja Mandapa haben sich die Überreste eines unansehnlichen Festungsturms erhalten, ein unrühmliches Zeugnis aus der Kolonialzeit. Abenteuerlustige junge Leute steigen hinauf und erkunden die Ruine der Ancient Bastion. – Lohnenswerter ist der Weg um den Felsrücken. Auf der Westseite vom Felsen genau gegenüber, man brauchte nur die Felswand durchbrechen, dann stieße man in einen unfertigen Höhlenbau, zu begutachten ist der Versuch, einen noch größeren Höhlentempel zu schaffen. Ein gesicherter Weg führt zu dieser sehenswerten Tempelbaustelle. Aus welchen Gründen dieses Tempelprojekt nicht zu Ende geführt wurde, war nicht zu ergründen. Weiterführende Literatur zu den Tempeln ist rar und wahrscheinlich nur in indischen Spezialpublikationen aufzufinden. Den Zusatzvermerk rock cut finden wir an fast allen Tempelanlagen in diesem Gelände, welches wir zu Anfang als Archäologischen Park bezeichnet haben. Am Ende des Rundgangs haben wir den Sonderfall: zwei Tempel übereinander, fast zu ebener Erde der Mahishamardhini Mandapa und oben auf der Felshügelkuppe den Iswara Tempel. Von außen hinterlässt der Mahishamardhini Mandapa eher einen nüchternen Eindruck. Die schmalen Originalstufen wurden durch breite moderne Stufen ersetzt; die zweite Säule von links passt nicht zu den restlichen Säulen, hier wurde keine professionelle Restaurierungsarbeit vollbracht; das unfertige Dach geht auf die Rechnung der Erbauer. Der Mängel ungeachtet beherbergt der Tempel drei großformatige Reliefpanele, deren zwei unbedingt Aufmerksamkeit verdienen. Rechtsseitig an der Wand ist das dem Tempel namensgebende Relief Mahishasuramardhini zu sehen, der Kampf der Göttin Durga gegen den Dämon (asura) Mahisha. Das Relief der linken Wand zeigt das bekannte Motiv Anantashayana, der Gott Vishnu liegt im Schöpfungsschlaf auf der Weltenschlange Ananta. Das dritte Relief Somaskanda befindet sich im düsteren Mittelschrein und ist auf Grund religiöser Nutzung ein wenig angegriffen. Somaskanda bezeichnet ein Familienbild, zu sehen sind Shiva-Parvati-Skanda auf Nandi, meist versteckt sich auch irgendwo Ganesha. In dem mit einer Rille umrandeten Loch (Yoni) im Boden befand sich ehemals ein Lingam. Es wird vermutet, dass die Seitenschreine ebenfalls der Shiva-Verehrung dienten. Die beiden Löwensäulen vor dem Mittelschrein zählen zu den Prachtexemplaren dieser Art. Der Löwe sitzt auf der Basis und trägt auf seinem Kopf die kanellierte Säule mit Amalaka und Kapitell. An vielen anderen Tempeln aus der Narasimhavarman I. Periode (630-668) sind die Löwen oder Vyalas den Säulen und Pfeilern als Frontfigur angesetzt. Ständiger Andrang herrscht am bzw. auf dem Iswara Tempel, bekannt auch als: Olakkanneshvara Tempel. Das bescheiden kleine quadratische Heiligtum auf dem Felsen über dem Mahisharmadhini Mandapa übt auf die Besucher einen unbeschreiblichen Reiz aus, es müssen wohl die Höhe und der mögliche Ausblick auf die Stadt sein, die die Menschen zur engen Plattform hinauftreiben, dabei wäre der Ausblick vom höheren Leuchtturm (gleich in der Nähe) mindestens ebenso gut, wenn nicht gar besser. Für das Publikum ist nur der mit Geländer gesicherte äußere Tempelumlauf zugänglich, so bleibt den Tagestouristen, leider mit äußerst geringen Abstand, allein die Besichtigung der Außenfassade, die allerdings ist beachtlich. Angeblich sind im Innenraum des Tempels keine Sakralobjekte und kein Reliefschmuck zu sehen. Nichts mehr als vier enge Außenfassaden sind zu sehen, wobei die Westfassade mit vergitterten Tempeleingang außer Dvarapalas und Löwen kein Bildwerk aufweisen kann. Ein Wandrelief zeigt Ravana (König der Rakshasas auf Lanka) bei seinem Versuch, den Berg Kailash anzuheben, um Shiva und Parvati, die dort in himmlischen Höhen ihre Heimstatt haben, zu verunsichern und die Macht an sich zu reißen, (Ravananugraha). Mehrere dickbäuchig gedrungene, ein Muschelhorn blasende Gestalten, meist als dwarfs bezeichnet, haben im unteren Bereich der Fassaden ihren Platz, diese ominösen Wesen könnten unter Vorbehalt als Yakshas, vielleicht auch als Ganas identifiziert werden. Alle weiteren Götterdarstellungen präsentieren Shiva, so auch das eigenwillige, sehr expressive Relief vom tanzenden Shiva, dieses Motiv hat sich in der Kunstbetrachtung als Nataraja=König des Tanzes etabliert. Auf beschränkten Wandflächen manifestiert sich ausschließlich die Verehrung Shivas. Die 360°Aussicht vom Isvara Tempel über die Stadt bis hin zum Meer erschließt die felsige und teiweise bewaldete Landschaft. Leicht wird der unvollendete Ratha in unmittelbarer Nähe übersehen oder achtlos vorbeigegangen. Dieser Felsblock weist Bearbeitungsspuren auf, welche Aufschlüsse über damalige Arbeitsverfahren zulassen. Es ist anzunehmen, dass mit den Dachaufbauten begonnen wurde, um sich von oben herab, über die Wände hin nach unten zu arbeiten, ehe dann etwaige Aushöhlungen vorgenommen wurden, zuletzt wurden die Reliefarbeiten erledigt. Der beschriebene mögliche Arbeitsablauf ist nur eine unverbindliche These. Hinweis: Vergleiche auch die typischen adäquaten Bearbeitungsspuren an der natürlichen Felsenhöhle in der Nähe von Krishna’s Butterball. Wer am Südausgang den Archäologischen Park verlässt und sich links herum wendet, der stößt unweigerlich auf das größte Felsenrelief in Mamallapuram: Descent of the Ganga River / Arjuna’s penance und den Krishna Mandapa. Das berühmte Relief und weitere Tempel werden im Teil 4 dieser Artikelserie betrachtet. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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