Corona/Covid 19 hat die Welt in ihren Grundfesten erschüttert, wer will das bestreiten. Das Leben ist ein anderes geworden, wie sich auch das Verhalten der Menschen zueinander verändert hat. Wirtschaft und Handel haben Einbußen erlitten. Gewinner der Pandemie sind nur wenige. Viele Menschen mussten ihre Ansprüche reduzieren und Verzicht üben. In Kambodscha erging es vielen Menschen während der Pandemie ausgesprochen schlecht. Die flaue Zeit ohne Touristen hat der Stadt Siem Reap und den Menschen geschadet und genutzt zugleich. Wie lässt sich das Paradoxon erklären? Das Stadtbild hat sich gewandelt. Große Hotels mussten schließen. Luxuswohnpaläste verfielen und verfallen zusehends. Restaurants erwarteten erfolglos Gäste. Kleinere Unternehmen hielten sich mühevoll über Wasser. Andererseits wurden während der Pandemie wichtige Straßen der Stadt erneuert, Ampeln montiert und Kreisverkehre eingerichtet, Gehsteige ausgebaut, sogar teilweise mit Leitlinien für Blinde versehen, Fußgängerüberwege kenntlich gemacht, Straßenbeleuchtungen angebracht. Hier hat die Regierung bzw. die Provinz-Verwaltung von Siem Reap während der verkehrsarmen Zeit mit sehr viel Weitsicht in die Zukunft investiert. Die Nutznießer der Verbesserungen sind die Anwohner und die Touristen gleichermaßen. Ein Riesenrad, das Angkor Eye, von Japan finanziert, steht an der National Road 6 und dreht sich vorwiegend abends. Ein solches Monstrum mit klimatisierten Gondeln zeichnet Weltstädte aus, siehe London, ob die Touristen und die Bürger von Siem Reap unbedingt solch energiefressendes Ungetüm nutzen, wird die zukünftige Auslastung beweisen. Das Parkareal vor dem Königspalast wurde verschönert. Die restliche Fläche vom ehemals belebten Park hinterlässt inzwischen eher einen trostlosen Eindruck. Über den hohen Zaun, der den Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Schrein und den Ya Tep Schrein (King Masters Statue) neuerdings umfängt, kann man geteilter Meinung sein. Vorbild und Pate für die durchaus geschmackvolle Einzäunung standen offenbar die Gitter französischer Parkanlagen, inwieweit es ein Gitter in diesen Ausmaßen bedurft hätte, darüber haben die Architekten und Stadtväter entschieden. Positiv für das Publikum wirkt sich die jetzige Straßenführung aus, der Verkehr führt an den Heiligtümern außen vorbei. Die Gläubigen wiederum müssen ihre Opfergaben sozusagen draußen erwerben, ihre Gaben nach drinnen tragen, auf einem improvisierten Altar ablegen, der vor dem Preah Ang Chek Preah Ang Chorm Tempel steht, dort können sie beten, so lang sie mögen, aber den Tempel nicht mehr betreten, denn der ist verschlossen und nochmals umzäunt. Das Publikum darf den Palast- und Tempelbereich nur durch eine seitliche Pforte betreten. Frei zugänglich und noch immer unter demselben Baum ist der kleine Ya Tep Schrein, für ihn, den Stadtheiligen, wirkt sich die Verkehrsberuhigung vorteilhaft aus. Vormals war der kleine Tempel umflossen vom nicht abreißenden Autoverkehr und der Zutritt von beiden Straßenseiten höchst gefährlich. Direkt vor dem Königspalast wurde eine rechteckige Freifläche geschaffen, die durch ein großes, von zwei Dvarapalas (Angkor-Tempelwächter) flankiertes Tor begrenzt ist. Kommt Kambodschas König nach Siem Reap, dann wird für ihn das Tor geöffnet. Der neu gestaltete Platz gibt zwölf Statuen Raum. Von hohen Sockeln blicken bewaffnete Männer herab, es sind Generäle. Die künstlerische Ausführung der Statuen imponiert. – Im weitesten Sinn war der Gott Vishnu auch ein heldenhafter Krieger. Im kleinen Garten, seitlich neben dem Königspalast steht eine vergoldete Statue dieses Kämpfers, der stets seine Waffen (Attribute) bereit hielt, hier zu sehen mit der Wurfscheibe in der erhobenen Hand, der mächtige Gott in einer typischen Pose. Das Vorbild für diese Statue, sprich: das Original wird wahrscheinlich in der reichhaltigen Sammlung des National Museums in Siem Reap ausgestellt sein. Gold scheint den heutigen Khmern noch immer Glanz, Reichtum und Macht zu bedeuten. Vier vergoldete Löwen bewachen eine aufspringende Knospe, welche als Symbol für das Erwachen, den Aufstieg und die Freiheit des neuen Kambodscha verstanden wird, wie auch das Angkor Wat, auf der Staatsflagge als Identifikationssymbol den heutigen Khmern wertvoll ist. Der Löwen-Brunnen hatte schon immer seinen Standort an diesen Platz. Die Knospe ist ein Sinnbild für die unverbrüchliche Willenskraft der Menschen, die ihr Land und ihre Kultur neu zu schätzen gelernt haben. Nebenbei erwähnt: auf einem Verkehrskreisel an der NR 6 im östlichen Stadtbereich wird das gleiche Kunstwerk – die Knospe – zum Blickfang. Ein übergroßer, nicht unbedingt schöner, wie eine Trophäe gepfählter, bunter Hanuman-Kopf auf einem unansehnlichen Podest, verfehlt seine Wirkung im verwaisten Parkbereich. Der Kopf kann als modernes Kunstwerk begutachtet und für gelungen befunden, belächelt oder verworfen werden. Ansehnlicher und authentischer wirkt eine andere (auch zeitgenössische) Hanuman-Adaption, eine Statue, die im Vorhof zum Hotel FCC Angkor by Avani in der Pokambor Av (Nähe Post Office) als einladender Blickfang gedacht ist. Nahe dem Park befanden sich vor der Pandemie Souvenirgeschäfte, Boutiquen und kleine Cafés, all diese Einrichtungen sind geschlossen und die Gebäude werden vermutlich irgendwann der Abrissbirne zum Opfer fallen. Unbeschadet von allen Veränderungen hat ein kleiner Stupa im Post-Angkor-Stil seinen Standplatz am Rand der Königlichen Gärten seit mindestens zehn Jahren behauptet. Der ansehnliche Stupa erfüllt keinen sakralen oder rituellen Zweck, ist eher eine Reminiszenz an die große Tradition der Khmer-Baukunst und der Rubrik Denkmal zuzuordnen. Vielleicht wurde sein Standplatz gegenüber dem Grand Angkor Hotel bewusst gewählt. Unbeeindruckt von der veränderten Atmosphäre im Randbereich der Gärten blieben die Flughunde, sie haben ihre Kolonie nicht verlassen, sie schwirren und hängen in den Baumwipfeln wie eh und je. Aufwendige Prachtbauten im modernen Stil schmücken die Zugangsstraße zum Königsgarten. Die Stadt leistet sich ein Gebäude mit dem vielversprechenden Namen The Heritage Walk. Die Zeit und der Kundenzulauf wird entscheiden, wie lang das Geschäftsgebäude seine Pforten noch offen hält. Die Bemühungen großstädtisches Gepräge aufrecht zu erhalten sind ebenso unverkennbar wie die gähnend leeren Flure, Gaststätten und Geschäfte. Wie in jeder Großstadt sind auch in Siem Reap Graffitis nicht mehr zu übersehen. Westlichen Besuchern bleiben die Bedeutungen der fremden Schriftzüge verborgen, doch Bilder sprechen ohne Worte. Wie lange noch wird Siem Reap eine liebenswerte Stadt bleiben? Sofern allerdings beabsichtigt ist, diese Großstadt einzig zum Ausgangspunkt zu den bekannten Khmer-Tempeln zu degradieren, dann freilich genügen mittelmäßige Hotelbauten, Restaurants und günstige Verkehrsanbindungen. Fotos und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones
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Jedes der zahlreichen Klöster in Siem Reap strahlt im ureigenen Flair. Die Besucher können sich je nach Laune und Belieben individuell verzaubern lassen. Gemessenen Schritts die Bauten eines Klosters zu besichtigen, kann sich zur persönlichen stillen wortlosen Andacht ausweiten, dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man sich dem Tempel, dem Friedhof oder den Wohn- und Arbeitsgebäuden der Mönche und Nonnen widmet. Das Wat Kesararam liegt im Zentrum von Siem Reap, direkt an der NR 6. Trotz zentraler Lage sind dort äußerst selten Touristen anzutreffen, was schade ist, denn das Kloster kann mit einer besonderen Atmosphäre aufwarten, die vom tosenden Verkehrslärm kaum beeinflusst wird. Je weiter man auf dem Klostergelände vordringt, desto ruhiger wird es. Von kurzem Hundegebell abgesehen, herrscht in den hinteren Bereichen des weitläufigen Areals unerwartete Stille. Nirgends wird ein Besucher seltsam angeschaut. Das Erscheinen Fremder löst kein Befremden aus. Die Nonnen und Mönche nehmen die wenigen Neugierigen kaum zur Kenntnis, unbeeindruckt erledigen sie ihr Tageswerk. Zwischen einer Grundschule und einem Hotel hat das Kesararam-Kloster seinen Platz. Zwei große Torbögen markieren die Eingänge ins Wat Keseraram. Durch das (von der Straße aus gesehen) linke Tor, nennen wir es Kala-Tor, öffnet sich der Blick auf den großen Innenhof und zum großen Stupa hin. Das rechte Tor, es könnte den Namen Angkor-Tor tragen, gibt den Weg zur Tempelhalle vor, die aber auch vom Haupthof zugänglich ist. Der oppulente turmartige Stupa am zentralen Standort wird zu Ehren einer geschätzten Persönlichkeit errichtet worden sein, denn alle anderen Grabmale befinden sich in üblicher Aufstellung im östlichen Bereich zwischen Tempel und Außenmauer der Klosteranlage, sie bilden den Friedhof. Ein weiterer bemerkenswerter Stupa wurde südlich direkt neben dem Tempelfundament errichtet, er ist auf Grund seiner Einzelstellung nicht zu übersehen. Sterben müssen alle Menschen, doch die hier nachträglich namenlos Begrabenen starben einen sinnlosen Tod. Hinweis: Im Norden der Stadt Siem Reap im Wat Thmey wird den Opfern des Pol Pot Regimes umfassender gedacht, dort wird die jüngste traurige Geschichte Kambodschas anschaulich und auf vielen Tafeln lesbar aufgearbeitet, so gesehen hat sich das Wat Thmey im Laufe der Jahre zur Gedenkstätte etabliert. Die Bemalungen der Außenfassaden der Tempelhalle (Vihara) haben auf Grund von Witterungs- und Umwelteinflüssen betreffs Farben an Strahlkraft eingebüßt. Die Malereien entsprechen dem vorgebenem Kanon der Wandbilder aller modernen Tempelbauten. Die herrlichen Farben der Wandbilder in der Halle bleichen nicht durch grelles Tageslicht aus, sondern dunkeln im Laufe der Jahre durch das Abbrennen von Weihrauchstäbchen nach. Auch hier bestätigt sich die von Buddha erkannte Tatsache vom ständigen Wandel, nichts bleibt, wie es ist. Von Kloster zu Kloster fallen die kunstvoll geschnitzten Fensterladen der Tempelhallen in den Blick. Meist sind Episoden aus dem Ramayana (die Kambodschaner nennen das Epos Reamker) dargestellt. Die Umschreitung des Tempels mit Blick auf die geschlossenen Fensterladen ermöglicht die Sicht auf eine Bildergeschichte. Wortlos wird die Legende von Sitas Verschleppung und deren Rettung durch Hanuman und Rama erzählt. Kala ist allumfassend präsent, auf Kala wird nicht verzichtet. Der Gott der Zeit, dem Herrscher über Werden und Vergehen, der sich auch als Totengott Yama und als Shiva manifestiert, hat sich unübersehbar im buddhistischen Götterpantheon etabliert. Buddha-Statuen zählen zum unverzichtbaren Inventur eines Klosters. Die größte Statue des Hochverehrten steht im Tempel. Weitere Statuen befinden sich im Außenbereich auf den Höfen oder in kleineren Schreinen und in den Lehrgebäuden der Novizen, der Nonnen und Mönche. Vor diesen Statuen können die Menschen niederfallen und ganz allein den Buddha ihres Herzen anrufen. Über allen diesen Buddhas wölben sich goldene Schirme, (Chatra), solche Schirme gelten den Buddhisten neben Lotos und Muschelhorn als glückverheißende Symbole. Über den Jahreslauf hinweg werden mehrere religiöse Festtage begangen, beispielsweise das buddhistische Neujahrsfest, dazu werden das Kloster, speziell der Innenhof, geschmückt. Wer das Glück hat, ein solches Fest mitzuerleben (und sei es nur als Zaungast), dem wird der ungebrochene Glaube an die Heilslehre und das tiefe Vertrauen der Menschen auf Buddhas Hilfe nicht entgehen. Foto und Text: Günter Schönlein
Korrektur: Vanessa Jones Das Kloster Wat Kok Chan, westlich der R 67 und außerhalb von Siem Reap gelegen, kann Ausgangspunkt für die Suche nach den historischen Hindu-Tempeln Prasat Kouk Yeay Orng und Prei Prasat (Kok Chan) sein. Im Vorhof des Klosters können Fahrzeuge geparkt werden. Selbstredend bietet sich die Besichtigung des Wat Kok Chan an, eines von vielen neu erbauten Klöstern im Großraum Siem Reap. Freundliche Anwohner geben gern Auskunft über die Wege zu den unbekannten, nur zu Fuß erreichbaren Tempeln. Das Tempelgebäude unterscheidet sich äußerlich kaum von den Tempeln anderer Klöster, die in neuerer Zeit erbaut wurden. Die Seitenfassaden der Tempelhalle hinterlassen einen nachhaltig harmonisch warmen Eindruck, weil auf bunte Bemalung verzichtet, stattdessen auf die Wirkung monochromer Stuckreliefs gesetzt wurde. Außer der Ost- und Westfassade sind lediglich die Decken vom Vorbau und die Deckenplatten unter dem Dach farbenreich bemalt. An der Westfassade (Rückseite vom Tempel) fallen einzig die schön geschnitzten Türen auf. Außergewöhnlich sind die Yakshas mit ihrer typischen Haltung im unteren Bereich der zweiten Tür. Die Yakshas zählen zu den niederen Gottheiten, werden auch den Naturgeistern zugeordnet, und sind im buddhistischen Bilderkanon Kambodschas selten anzutreffen. Hier berief sich der Schnitzer auf altindische Vorlagen. Äußerst dekorativ sind die Baluster der Tempelbalustrade gestaltet. Tanzende Himmelsmädchen (halbgöttliche Wesen) gehören zu den vielfältigen Motiven, welche sich auf die sakralen Dekorationen der klassischen Angkor-Periode berufen. Komplett bemalt sind die Innenwände und die Decke der Tempelhalle, sogar die Säulen prangen mit farbigen Mustern, doch diese Merkmale sind keine Spezifika, die ausschließlich nur für das Wat Kok Chan zutreffen würden. Anstoß für den Ausflug war die Verheißung auf zwei in der Google-Karte verzeichneten Hindu-Tempel, welche in der Nähe der Klosteranlage zu finden sein sollen. Dieses Projekt rechtfertigte die Anfahrt von Siem Reap zum Wat Kok Chan. Nördlich vom Kloster versteckt sich zwischen fruchtbaren Ackerland der Prasat Kouk Yeay Orng. Gefällige und sehr mutige TukTuk-Fahrer könnten ein Stück des Weges zum Tempel bewältigen, doch eher zu empfehlen ist ein kleiner Spaziergang, wodurch Risiken und Gefahren für Fahrgast, Fahrer und Fahrzeug vermindert werden. Die Entfernung (Luftlinie) vom Kloster zum Tempel beträgt keine zwei Kilometer, der Fußweg ist etwas länger. Die Wege führen durch flache mit Bäumen durchsetzte Landschaft, entschädigt werden die Fußgänger mit herrlichen Fernblicken über grüne Felder hinweg. Die Gegend ist nicht besiedelt, hierher kommen die Bauern nur zur Bestellung ihrer Felder und zur Ernte. Die Tempelanlage, d. h. der einstige Standort des Tempels ist nicht leicht zu finden. Eine kaum zu übersehende Orientierungshilfe kann ein chinesisches Grabmal sein, welches am Fuß der leichten Erhebung liegt, auf dem sich der Tempel befand (befindet?). Zwischen Bäumen und Strauchwerk (links oben im Bild) verstecken sich unter besagtem Blechdach die geborgenen Steine vom Tempel. Gut zwei Kilometer westlich vom Wat Kok Chan ist auf der physischen Kartenwiedergabe das typische Profil einer Tempelanlage zu erkennen, bei Google Maps als Prei Prasat (Kok Chan) eingezeichnet. Keiner der Anwohner wusste einen genauen Weg zum Tempel zu beschreiben, doch alle waren sich einig, dort gäbe es nichts zu sehen, außerdem wären die Wege größtenteils überschwemmt, eine Aussage, der wir vertrauten, denn es hatte tatsächlich fast täglich geregnet. Betreffs des Schauwerts der Tempelanlage kann man die Angaben der Dorfbewohner bezweifeln, glaubhafter schienen die Angaben zum Zustand der Wege zu sein. Aus Vernunftgründen unterließen wir die Suche nach dem Tempel.
Hinterher wurde uns bewusst, dass wir den Prei Prasat schon im Jahr 2022 als Prasat Prei Prasat gesucht und gefunden hatten, allerdings näherten wir uns damals von Siem Reap her aus südlicher Richtung dem Tempel, durchkämmten das offene Gelände und stießen tatsächlich auf eine gemauerte Struktur und fanden einzelne Steine. Der Artikel zum Prei Prasat wurde am 24.4.2022 in diesem Blog veröffentlicht, abzurufen über den Link: https://www.angkor-temples-in-cambodia.com/schoumlnlein-blog/prasat-prei-prasat Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Stadtpläne von Phnom Penh und Siem Reap erhalten Besucher in den Tourist-Informationen, doch bei Landkarten in kleinen Maßstäben von Kambodscha wird man nicht fündig. Die Menschen kennen ihre Ziele und die Wege dorthin, notfalls werden die Anwohner befragt. Weite Reisen ins oder durch das Land werden mit Bus oder Auto bewältigt. Im Zweifelsfalle wird auf Google Maps vertraut, denn nur noch wenige Menschen sind ohne Smartphone unterwegs. Im Großraum rund um den Prasat Beng Mealea sind zahlreiche Tempel-Einträge im Kartenwerk von Google Maps vermerkt. Auffällig ist die Häufung der Tempel im südwestlichen und westlichen Gebiet. Auch In der östlichen Region von Beng Mealea existieren einige Tempel an der alten Straße nach Preah Khan in Kampong Svay. Richtung Norden stehen weniger Tempel, dafür zahlreiche Tempel auf dem Phnom Kulen. Im Süden von Beng Mealea ist lediglich ein Tempel eingezeichnet. Es liegt also auf der Hand, für eine Tagesexkursion die Erkundungen auf die westliche Region zu beschränken und am südlichen Tempel zu beginnen. Die Scheu vor Menschen und Tieren ist unbegründet. Wortreich und mehrfach erklären die Anwohner geduldig die richtigen Wege. Niemand stört sich daran, dass Fremde ihre Höfe betreten, durch ihre Gärten gehen oder ihre Felder und Plantagen queren und kein Hund hat je gebissen, kläffen müssen sie alle, das ist ihre Eigenart. Freilaufende Weidetiere sind selten, die Gefahr eines Angriffs eher ungewöhnlich, Respekt ist dennoch angebracht, denn die Länge der Laufleinen differiert. Gegen Schlamm und Nässe sollte man gefeit sein. Balanceakte sind an manchen Brücken vonnöten. Frühmorgens ist eben das Gras noch nass und von den Bäumen tropft es herab, besonders nach Regennächten. Manches Strauchwerk ist dornig, festes Schuhwerk verpflichtend. Opfer müssen gebracht werden. Generell gilt: trotz Google Maps ist die Hilfe der Anwohner nötig, denn nicht alle Einträge sind exakt platziert und mancher Weg ist als direkte Verbindung eingezeichnet und nicht unbedingt der ideale Pfad zum gesuchten Objekt. Die Bauern empfehlen garantiert den besten Weg, sofern sie den gefragten Tempel kennen, doch auch sichere Auskünfte sind mit Vorsicht in die Tat umzusetzen. Westlich der R64 und noch weit südwestlich von Beng Mealea galt es den PRASAT SAM YOT zu finden. Die Ausbeute der Fundstücke am Sam Yot Tempel beschränkt sich auf gut zwei Dutzend bearbeiteter Sandsteine, die scheinbar verstreut herumliegen, jedoch gleichwohl die Ausmaße des Tempels annähernd belegen. An einigen Steinen haben sich fragmentarische Reste von Dekorationen erhalten, die denen vom Beng Mealea Tempel gleichen. Ziegelsteine fanden sich nicht, daraus ist zu schließen, dass hier ein massiver Sandstein-Tempel stand. Nahe dem Tempel zwischen zwei Gärten steht ein Tchako-Meiler. Tchako ist das Khmer-Wort für Holzkohle, das Köhler-Handwerk ist also noch nicht völlig ausgestorben. Ehe das Ticket Office für den Beng Mealea Tempel an der R64 erreicht wird, zweigt südlich eine Straße zum PRASAT KAP CHEN ab. Die Zufahrt ist unproblematisch. Der Kampf durch das Dickicht bereitet einige Schwierigkeiten. Im Verhältnis zum Prasat Sam Yot ist hier sehr viel mehr zu entdecken. Der Prasat Kap Chen ist (oder war) ein massiver Sandstein-Tempel von nicht unbeträchtlicher Größe, die Vielzahl der herabgestürzten Steine gibt ungefähre Auskunft über seine Ausmaße. Das Fundament und einige Schichten der Außenmauern haben sich erhalten, so gewinnt man zumindest vom Tempelbau eine (wenn auch verschwommene) Vorstellung. Steine an markanter Stelle belegen den Ost-Eingang. Westlich vom Beng Mealea Tempel verläuft die R64. 0‘THMA DAP bietet sich als nördlichster Punkt der Erkundungen an. Der Name bezeichnet keinen Prasat, sondern einen historischen Steinbruch. Der Ort ist leicht zu finden, weil er erstens direkt an der R64 liegt und zweitens mit einem Hinweisschild gekennzeichnet ist. Beidseitig neben der Straße und unter der Brücke breitet sich der Ancient Querry aus. Ohne große Fantasie aufwenden zu müssen, wird deutlich, auf welche Weise die Steine für die Tempelbauten gebrochen wurden. Der Transportweg zum Prasat Beng Mealea und zu den benachbarten Tempeln war kurz. Vielleicht wurden hier die Steine für die kleineren Tempel gewonnen, denn für den Beng Mealea Tempel bedurfte es größerer Ressourcen. Alle weiteren hier beschriebenen Tempel müssen westlich der R64 gesucht werden, so auch der kleine PRASAT TRUNG LOLOK. Üppige, sehr dichte Dschungelvegetation verhindert jegliche Annäherung an die Tempelruine. Zu sehen sind nur die oberen Steinschichten eines quadratischen Prasat. Ziegelsteine in den Außenbereichen der Dornenhecken bestätigen entweder kleinere Schreine oder eine Ummauerung der Tempelanlage. In landschaftlich schönem Umfeld erheben sich die Überreste vom PRASAT KUK TROAP, ein Laterit-Bau, der sich an einen monumentalen Felsstein schmiegt. Zwei Fundstücke aus Sandsteine weisen auf eine schlichte Dekoration. Vom Türrahmen steht noch ein Pfeiler aufrecht, wenn auch etwas schräg geneigt. Annähernd auf halben Weg zwischen dem Kuk Troap Tempel und dem Prasat Daun Chan soll lt. Google Maps der Wat Brasat Preah Ketokmealea stehen. Trotz intensivster Sondierung des Geländes und Befragung mehrerer Einheimischer blieb der gesuchte Tempel verborgen. Der PRASAT DAUN CHAN ist die größte Anlage der kleinen Tempel, die westlich vom Prasat Beng Mealea erbaut wurden. Dieser Tempel ließe sich genau vermessen, weil die Außenmauer erhalten ist und Teile vom Torbau und der Tempel noch stehen. Die östlich ausgerichtete Ummauerung aus Laterit-Steinen ist geschätzt 15-20m in der Breite und 20-30m in der Länge. Vom Torbau stehen noch Teile aufrecht. Wuchtig in seinem jetzigen Erscheinungsbild steht der schmucklose Tempelbau inmitten des rechteckigen Areals. Von den ehemals sakralen Verzierungen finden sich einige reizvolle Fragmente am Boden verstreut, deren Ornamentik die örtliche und zeitliche Nähe zum Beng Mealea Tempel belegt. Wie intensiv seinerzeit französische Archäologen die Tempel erforscht, gezeichnet oder fotografiert und katalogisiert haben, ob der Daun Chan Tempel den Forschern überhaupt bekannt war, ließe sich nur in für Laien nicht zugänglichen französischen Archiven nachlesen. In welchem Maße kambodschanische Wissenschaftler heutzutage die kleineren Tempel zur Kenntnis nehmen, ob die Tempelruinen im Umfeld von Beng Mealea für die Forschung relevant sind, lässt sich am Zustand vieler Tempelanlagen nur vage ermessen.
Der Beng Mealea Tempel ist dem Publikum ungehindert zugänglich. Lediglich ein Eintrittsgeld wird gefordert, Aufsichtspersonal bewacht den touristisch vermarkteten Tempel. Die kleinen Tempel im Umfeld des großen Prasat Beng Mealea stehen oder liegen versteckt im Abseits und sind nur zu Fuß erreichbar. Enthusiasten, gemeint sind die Kenner und Liebhaber der Khmer-Architektur, scheuen weder Aufwand noch Opferbereitschaft sich den unscheinbaren Tempelanlagen zu nähern, dabei kann mancher Exkurs in summa ernüchternd sein, doch unbeeindruckt vom Ergebnis wird die Suche nach dem nächstem Tempel unverzagt fortgesetzt. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones Rund 100km östlich von Siem Reap entfernt steht der Preah Theat Khvav Tempel. Die Zufahrt ist unverfänglich, zu diesem Ziel führen befestigte Straßen. Vom ursprünglichen Tempel ist nur noch ein Prasat zu sehen, weil die neue Pagoda auf dem Fundament des alten Tempels errichtet wurde. Der formschöne Laterit-Turm ist ein wenig in Schieflage geraten, außerdem wurde die neue Tempelhalle viel zu nah neben den Prasat gebaut, dabei wäre ausreichend Platz vorhanden gewesen, um mehr Abstand zwischen dem alten und dem neuen Bauwerk zu gewährleisten. Weniger als Mannesschulterbreite Abstand trennen den Prasat von der Tempelhalle. Es lässt sich keine vernünftige Erklärung finden, welche den geringen Zwischenraum rechtfertigen würde. Die weite Anfahrt für nur einen Prasat aus Laterit würde sich kaum lohnen, wären nicht die vielen Sandsteinfragmente vom ehemaligen Tempel vorhanden, welche am Boden in Turmnähe lagern. Weitere Teile der alten Tempelanlage werden im neuen Tempel und in einem gesonderten kleinen Schrein verwahrt. Die zahlreichen zerbrochenen Teile geben wenn schon nicht Kunde, doch eine ungefähre Vorstellung vom Aussehen des einstigen Tempels. Schnell wird klar, dass mehrere Prasat existiert haben müssen. Die Menge der dekorativen Ausstattungsstücke bestätigt einen größeren Tempel. Die Sammlung der Fundstücke erheben den Ort zum sehenswerten Ziel. Zwar ist der Türsturz vom Tempel zerbrochen und unansehnlich, auch das Inventar im Sakralraum erhebt nicht den Anspruch auf Originalität, aber Kenner der Reliefkunst kommen beim Anblick der Sandsteinbauteile auf ihre Kosten. Interessenten aus Siem Reap mit eng begrenzten Zeitbudget werden für den Hin- und Rückweg die NR 6 wählen. Abwechslungsreicher ist die Fahrt auf der alten Straße von Beng Mealea nach Kvav. Die etwas staubige Straße führt an mehreren Khmer-Tempeln vorbei, auch werden etliche historische Brücken passiert, so auch die gut erhaltene Brücke in Kvav, dessen Naga-Balustrade irgendwann völlig eingewachsen und nicht mehr zu sehen sein wird. Die alten Brücken wurden sehr stabil gebaut, viele sind unversehrt und bis heute befahrbar, erfüllen somit ihren angestammten Zweck. Die hier gezeigten Fotos dokumentieren den Zustand des Tempels und den Bestand der Fundstücke am 6.12.2023. Dieser Hinweis ist insofern relevant, weil die Mönche oder sonstige verantwortliche Personen im Umgang mit den Hinterlassenschaften der Khmer ziemlich unbedarft, um nicht zu sagen mehr als lässig, eigentlich unzulässig verfahren. Historische französische Fotos und Fotos anderer Autoren belegen ständige Veränderungen im Bestand des mobilen Inventars vom Preah Theat Kvav Tempel.
Noch bewegen sich die Modalitäten betreffs Schutz und Pflege der ungeordneten Schätze weit entfernt von archäologischer Archivierung und wissenschaftlich historischer Aufarbeitung. Ein erster lobenswerter Schritt zur Rettung der Kunstwerke ist der kleine Schrein mit den Resten der Naga-Balustraden. Ein zweiter Schritt könnte die Errichtung eines größeren Gebäudes sein, in welchem die mobilen Sandstein-Fundsachen geordnet und sicher verwahrt wären, anstatt sie sorglos Wind und Wetter auszusetzen. Fotos und Text: Günter Schönlein Korrektur: Vanessa Jones |
Autor Günter Schönlein
Auf meinen bisher acht Reisen nach Kambodscha habe ich viele Khmer-Tempel photographisch dokumentiert. Mit Pheaks Hilfe suchte ich auch viele schwer zu findende entlegene Tempel auf. In diesem Blog möchte ich meine dabei erworbenen Eindrücke und Kenntnisse gerne anderen Kambodscha-Liebhabern als Anregungen zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Reise zur Verfügung stellen. sortiert nach Themen:
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Der Blog enthält sowohl Erlebnis-Reiseberichte als auch reine Orts- und Tempel-Beschreibungen, siehe Kategorien "Persönliches" und "Sachliches" in der Liste von Tags oben, sowie eingestreute Beiträge zu anderen Reiseländern und Themen.
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Kirtimukha Kambodschas Löwenskulpturen Kampong Thom Museum Kapitelle Karttikeya und andere Vahanas Kasen Tempel Kat Kdei Tempel und mehr Kbal Chen Tempel Kbal Spean Khleangs & Prasat Suor Prat Khmer-Bronzen in Mandalay Khmer Halsschmuck Khmer zur See Kinnari Kirtimukha Klöster in Siem Reap Kna Phtoul Tempel Koh Ker Koh Ker Tempelmauern Kok Singh Tempel Kouk Nokor Tempel Kouk Tempel Kok Pongro Kravan Krishna & Kaliya Krishna Govardhana Krol Ko Spezial Krol Romeas & Kral Romeas Lakshmi in der asiatischen Kunst Leak Neang (Phnom Bok) Leak Neang (Pre Rup) Leben am Fluss Lingam & Yoni Lintel Literatur-Empfehlungen Lolei - Restaurierungs-Stand Lost Collection Löwen in Indien Löwen in Indonesien Löwen in Kambodscha Löwen in Myanmar Löwen in Sri Lanka Makaras der Cham Mandalays Khmer-Bronzen Marmorberge Da Nang Mebon Tempel Banteay Chhmar Mihintale Mucalinda versus Naga Museen in Kambodscha Museen in Siem Reap Museum of Da Nang Musik und Tanz der Cham My Son (Teil 1) My Son (Teil 2) My Son (Teil 3) My Son (Teil 4) My Son (Teil 5) Myanmars Holzarchitektur 1 Myanmars Holzarchitektur 2 Myanmars Holzarchitektur 3 Myanmars Löwenskulpturen Myanmar Stupas Mythos vom Milchozean Naga Naga-Chakra Namenlose Tempel am Bayon Nandi und andere Vahanas Narasimha und Hiranyakahipu Nationalmuseum in Phnom Penh Neak Buos Tempel Nebentempel Banteay Chhmar Neuentdeckungen in Roluos 1 Neuentdeckungen in Roluos 2 Neuentdeckungen in Roluos 3 Neuentdeckungen in Roluos 4 Neuentdeckungen in Roluos 5 Nokor Bachey Tempel Norodom Sihanouk Museum Pachisi Spiel Parmentier, Henri Phnea Kol Phnom Bakheng Phnom Bayang Tempel Phnom Bayang Nebentempel Phnom Bok Phnom Chhgok Cave Tempel Phnom Chisor Phnom Da Phnom Kampot Tempel Phnom Komnop Pagoda Phnom Krom Phnom Penh Bootsfahrt Phnom Sampov Prambanan Löwenfiguren Pram Tempel Pram Tempel bei Kralanh Pram Tempel (Trapeang Chhun) Prasat Andet bei Beng Mealea Prasat Banteay Ampil Prasat Banteay Khchorng Prasat Banteay Prei Nokor Prasat bei Beng Mealea Prasat Chanseyma Prasat Chaw Srei Vibol Prasat Cheang Thom Prasat Chrei Prasat Chrung Prasat Kandal Doeum Prasat Kansaeng Prasat Kas Hos Prasat Khla Krahoem Prasat Khnat Prasat Kok Pongro Prasat Kong Phluk Prasat Kongbong Prasat Kouk Chak Prasat Kouk Nokor Prasat Kravan Prasat Kuk Bros & Prasat Kuk Srei Prasat Kuk Troap Prasat Leak Neang Prasat Neang Khmau Prasat Olok Prasat Patri Prasat Phra Keo Prasat Preah Pithu Prasat Prei am Airport Prasat Prei Prasat Prasat Prohm Kal & Spean Toap Prasat Rorng Ramong Prasat Rorng Ramong am Bakheng Prasat Salvien Mean Prasat Sanlong Prasat Suor Prat & Khleangs Prasat Ta Keo Prasat Ta Muon Prasat Ta Noreay Prasat Ta Prohm Prasat Ta Tnur Prasat To Prasat Tonle Snguot Prasat Top West Spezial Prasat Totung Thngai Prasat Trapeang Kaek Prasat Trapeang Roupou Preah Ang Sang Tuk Preah Khan Tempelmauern Preah Khan Spezial Teil 1 Preah Khan Spezial Teil 2 Preah Khan Spezial Teil 3 Preah Khan Spezial Teil 4 Preah Khan Spezial Teil 5 Preah Khan Spezial Teil 6 Preah Khan versus Banteay Kdei Preah Norodom Sihanouk Museum Preah Phnom Tempel Preah Pithu Preah Theat Kvav Preah Tis Brücke Prei Khmeng Stil Prei Tempel Spezial Provincial Museum Battambang Purnagatha Teil I Purnagatha Teil II Purnagatha Teil III Quirlen des Milchozeans Reamker-Epos Reangsei Tempel Region Beng Mealea Reisebericht 2019 Teil 1 Reisebericht 2019 Teil 2 Reisebericht 2019 Teil 3 Reisebericht 2019 Teil 4 Reisebericht 2019 Teil 5 Reliefs am Baphuon Tempel Richner, Beat Rishis - 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